DE3116751A1 - Traegerbeschlag fuer rollostangen - Google Patents
Traegerbeschlag fuer rollostangenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/50—Bearings specially adapted therefor
Landscapes
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- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Hinges (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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- Blinds (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
* ''Απ iv**r.;vVA: if O I I O / U
U-ί'·«1 C:r-'i'OHamburg '
TELEFON (£W0).'3445 22
V. KANN RASMÜSSEN HOLDING A/S, 2860 S0borg, Dänemark
Trägerbeschlag für Rollostangen
Die Erfindung betrifft einen Trägerbeschlag für Rollostangen, der auf bekannte Weise aus einem gespritzten
Klotz aus in gewissem Ausmass elastischem Kunststoffmaterial besteht und eine Öffnung zur drehfesten Aufnahme
eines an der Rollostange befindlichen Vierkantzapfens sowie einen von der Kante des Klotzes zu dieser Öffnung
führenden Einführschlitζ für den Zapfen hat.
In Deutschland ist ein derartiger Trägerbeschlag entwickelt worden, der insbesondere für die Verwendung
bei Oberlichtfenstern berechnet und zum derartigen Festschrauben an den Seitenstücken des Flügelrahmens in den
oberen, inwendigen Ecken eingerichtet ist, dass er gleichzeitig gegen das obere Querstück des Rahmens geschraubt
wird. Je nach den vorhandenen Gegebenheiten kann der Beschlag jedoch auch auf andere Weise befestigt
werden, beispielsweise an der zum Fenster gehörenden Leibung.
Bei diesem bekannten Beschlag haben die Öffnung zur Aufnahme des Zapfens und der zu dieser führende Einführschlitz
im Prinzip die gleiche Ausgestaltung wie bei herkömmlichen Rolloträgerbeschlägen aus ausgestanztem
Metallblech, und zwar bilden sie zusammen eine winkelförmige Führung und weisen am übergang zwischen dem inneren
Ende des Schlitzes und der Öffnung einen Nocken oder einen Vorsprung auf, der verhindern soll, dass der
Vierkantzapfen aus der Öffnung herausspringt.
Die Erfindung bezweckt, in diesem Punkt eine grössere Sicherheit zu gewährleisten, ohne jedoch gleichzeitig
die Ausgestaltung des Beschlages zu verkomplizieren oder seine Herstellung zu verteuern.
Im Hinblick darauf ist der erfindungsgemässe
Trägerbeschlag dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz im
Anschluss an den Einführechlitζ mit einer federnden Zunge
versehen ist, die in ihrer Normalstellung die Öffnung in Richtung Einführschlitz versperrt und beim Einführen
des Zapfens in Richtung Öffnung elastisch biegsam ist in eine Stellung, in der die Sperrwirkung aufgehoben ist.
Durch diese Ausführung liefert die Zunge volle Sicherheit dafür, dass sich der Vierkantzapfen nicht unbeabsichtigterweise
aus der Öffnung herausbewegt, da dies ein Zurückbiegen der Zunge aus der Sperrstellung
voraussetzt, was nicht durch irgendeine zufällige Beeinflussung geschehen kann. Diese vergrosserte Sicherheit
kann von besonderer Wichtigkeit sein, wenn der Beschlag statt am feststehenden Fensterrahmen am Flügelrahmen
eines Schwingflügelfensters befestigt wird, da die Zunge dann selbst beim Herumschwenken des Schwingflügelrahmens
in die Putzstellung verhindert, dass der Vierkantzapfen aus der öffnung gleitet und sich anschliessend
weiter durch den Schlitz aus dem Beschlag herausbewegt.
Wenn der Trägerbeschlag von der eingangs beschriebenen Art ist, bei der der Einführschlitz und die
Öffnung zusammen eine winkelförmige Führung bilden, kann die federnde Zunge zweckmässigerweise allein in dem dem
Einführschlitz entsprechenden Teil dieser Führung die Sohle bilden und in ihrer Normalstellung mit ihrem freien
Ende sperrend vor der Öffnung liegen. In diesem Fall wird die Zunge von dem in der Öffnung ruhenden Vierkantzapfen
normalerweise noch nicht einmal berührt und bleibt deshalb vollständig unbelastet, wenn sie sich in der
Sperrstellung befindet.
Diese Ausführungsform des erfindungsgemassen Trägerbeschlages wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht dieses Trägerbeschla-
! I b /O I
ges und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
In der veranschaulichten AusfOhrungsform hat der
Beschlag die Form eines Trapezes mit parallelen Vorder-
und Hinterkanten 1 bzw. 2 und einer dazu rechtwinklig verlaufenden Unterkante 3 sowie einer schrägen Oberkante
4. Ausserdem hat die Rückseite 5, Fig. 2, eine gewisse Schräge in bezug auf die Vorderseite 6.
Der Beschlag ist nach dem Spritzgussverfahren in einem Stück hergestellt und besteht aus einem in gewissem
Ausmass elastischen Material, wie beispielsweise Nylon. Zusammenhängend mit der Vorderseite 6 hat der
Beschlag zwei Nocken 7 mit versenkten Bohrungen ß für Befestigungsschrauben, und zwischen diesen Nocken hat
die Vorderseite 6 einen ziemlich breiten Schlitz 9, der von der Vorderseite 1 ausgeht und an seinem inneren Ende
in eine seitlich gerichtete Öffnung 10 für einen Vierkantzapfen 11 an einem Rollo übergeht. Dieser Zapfen
ist in den beiden Figuren durch gestrichelte Linien angedeutet.
An der Vorderkante 1 hat der Beschlag eine Brükke 12, die die Sohle im äussersten Teil des Schlitzes
bildet und an ihrer auf der Zeichnung nach oben gekehrten Kante mit der Wurzel einer Zunge 13 zusammenhängt,
die in ihrem unbelasteten Zustand schräg nach vorn in Richtung Vorderseite 6 verläuft und im übrigen Teil des
Einführschlitzes 9 die Sohle bildet.
Wenn der Vierkantzapfen 11 in diesen Schlitz
eingeführt wird, d.h. auf der Zeichnung nach oben bewegt wird, legt sich dessen Stirnseite gegen die Zunge
13 und biegt diese zurück, so dass sich der Zapfen ganz in den Schlitz hineinbewegen und dann seitlich in die
Öffnung 10 hineingeschoben werden kann, so dass er die Zunge 13 wieder loslässt. Diese federt dann in die in
• ·
Fig. 2 gezeigte Stellung zurück, in der ihr freies Ende
eine effektive Sperre für den Zapfen 11 in der Öffnung IO bildet.
Leerseite
Claims (2)
1. Trägerbeschlag für Rollostangen, der aus einem gespritzten Klotz aus in gewissem Ausmass elastischem
Kunststoffmaterial besteht und eine Öffnung (10) zur drehfesten Aufnahme eines an der Rollostange befindlichen
Vierkantzapfens (11) sowie einen von der Kante
des Klotzes zu dieser Öffnung führenden Einführschlitz (9) für den Zapfen hat, dadurch gekennzeichnet,
dass der Klotz im Anschluss an den Einfuhrschlitz (9) mit einer federnden Zunge (13) versehen ist, die in ihrer
Normalstellung die Öffnung (10) in Richtung Einführschlitz versperrt und beim Einführen des Zapfens (11)
in Richtung Öffnung elastisch biegsam ist in eine Stellung, in der die Sperrwirkung aufgehoben ist.
2. Trägerbeschlag nach Anspruch 1 und bei dem der Einführechlitζ (9) und die Öffnung (10) zusammen
eine winkelförmige Führung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Zunge (13) allein in dem dem Einführschlitz
(9) entsprechenden Teil dieser Führung die Sohle bildet und in ihrer Normalstellung mit ihrem freien
Ende sperrend vor der Öffnung (10) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK201480A DK146084C (da) | 1980-05-08 | 1980-05-08 | Baerebeslag til rullestokke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3116751A1 true DE3116751A1 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=8109476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813116751 Ceased DE3116751A1 (de) | 1980-05-08 | 1981-04-28 | Traegerbeschlag fuer rollostangen |
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DE (1) | DE3116751A1 (de) |
DK (1) | DK146084C (de) |
FR (1) | FR2485079A1 (de) |
GB (1) | GB2075583B (de) |
SE (1) | SE444026B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8927001D0 (en) * | 1989-11-29 | 1990-01-17 | Rotalac Plastics | Mounting for a roller assembly |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1544550A (en) * | 1923-02-03 | 1925-07-07 | Edward J Barrett | Lock, device for shade rollers |
US2569756A (en) * | 1948-05-10 | 1951-10-02 | Earl J Grigsby | Bracket for shade rollers |
FR61838E (fr) * | 1951-07-09 | 1955-05-18 | Ets Ad Mischler Sarl | Axe d'enroulement pour fermetures à enroulement telles que volets roulants |
-
1980
- 1980-05-08 DK DK201480A patent/DK146084C/da active
-
1981
- 1981-04-28 DE DE19813116751 patent/DE3116751A1/de not_active Ceased
- 1981-04-28 FR FR8108452A patent/FR2485079A1/fr active Granted
- 1981-05-01 GB GB8113604A patent/GB2075583B/en not_active Expired
- 1981-05-08 SE SE8102904A patent/SE444026B/sv not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK146084B (da) | 1983-06-27 |
GB2075583B (en) | 1983-09-07 |
DK201480A (da) | 1981-11-09 |
GB2075583A (en) | 1981-11-18 |
SE8102904L (sv) | 1981-11-09 |
SE444026B (sv) | 1986-03-17 |
FR2485079A1 (fr) | 1981-12-24 |
FR2485079B3 (de) | 1984-01-20 |
DK146084C (da) | 1983-11-21 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: MEYER, L., DIPL.-ING. VONNEMANN, G., DIPL.-ING. DR |
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8131 | Rejection |