DE3116334A1 - "vorrichtung zum befestigen einer seitenfuehrung, einer foerdereinrichtung an einer stuetze" - Google Patents

Description

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7 STUTTGART 1

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23. April 1981 C/F W 1042 P

GEFRA B.V. Einsteinstraat 1, 's-Gravenzande/Holland

Vorrichtung zum Befestigen einer Seitenführung einer Fördereinrichtung an einer Stütze

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Flaschen oder dergleichen geeignete Fördereinrichtung, bei der die zu fördernden Gegenstände auf einer etwa waagerecht bewegten Förderfläche aufsitzen und Seitenführungen die Gegenstände auf dieser Fläche halten.

In vielen Fällen werden diese Seitenführungen von einem χ». durchgehenden Kunststoffprofil, das von einem Metallprofil unterstützt wird, gebildet. Das Metallprofil ist dann mit einem Tragbolzen verbunden, welcher Tragbolzen in einer Stütze verschiebbar und festsetzbar angeordnet ist in der Weise, daß eine Seitenführung in einer bestimmten Form angeordnet werden kann. Eine gebogene Form ist z.B. erfordert in Kurven dieser Seitenführungen. Diese Kurven sind z.B. notwendig, um die Gegenstände von der bewegten Fläche zur Seite zu schieben oder aber auf eine neben der bewegten Fläche angeordnete zweite Förderfläche zu bringen.

Die Verbindung zwischen Metallprofil und Tragbolzen kann

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erreicht werden mittels einer durch ein Loch im Metallprofil hindurchgehenden Schraube, die z.B. in einer Gewindebohrung des Tragbolzens eingedreht wird.

Eine Schwierigkeit ist dabei, daß in dem Metallprofil Löcher angeordnet werden müssen, und zwar an jeder Stelle, wo eine Verbindung mit einem Tragbolzen erfordert ist. Falls sich nachher die Anordnung einer weiteren Unterstützung der Seitenführung erforderlich zeigt, wie z.B. in einer Kurve, muß dazu das Kunststoffprofil vom Metallprofil entfernt werden usw., es sei denn, daß zwei separate übereinander angeordnete . Kunststoffprofile benutzt werden, was jedoch zu einem weniger schönen Aussehen und zu mehr Verschmutzungsstellen führt.

Weiter muß jeder Tragbolzen mit einem Gewindeloch versehen werden und zur Drehung der Schraube in das Gewindeloch ist eine mindestens teilweise nichtzylindrische Ausbildung des Tragbolzens gewünscht.

Die Erfindung bezweckt diese Schwierigkeiten aufzuheben und dabei eine Vorrichtung zur Befestigung einer Seitenführung an einer Stütze zu schaffen, dieleicht verwendet werden kann, ohne daß Löcher im Metallprofil angeordnet werden müssen. Dadurch wird die Flexibilität der Fördereinrichtung für verschiedenartige Gegenstände ganz wesentlich verbessert oder aber auch ein anderer Einsatz der Fördereinrichtung erheblich erleichtert, weil nicht von vornherein die Stelle der unterschiedlichen Stützen genau festgelegt werden muß,

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so daß auch Spezialpersonal für eine Umschaltung nicht mehr notwendig ist.

Der Erfindung gemäß wird vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Befestigung einer Seitenführung an einem, in einer Stütze angeordneten, Tragbolzen von einer im wesentlichen zweiteiligen Klemmvorrichtung gebildet wird, wobei die Teile der Klemmvorrichtung einerseits einen sich in Längsrichtung des Metallprofils und in einer Ebene quer zur Führungsfläche erstreckenden Steg des Metallprofils umfassen und andererseits den Tragbolzen, welche Klemmteile mittels Schrauben oder dergleichen nacheinander gedrückt werden.

Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung werden die Klemmteile nacheinander gedrückt mittels zwei Schrauben, die beiderseits der Längsachse des Tragbolzens angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Klemmteile aus einem etwas nachgiebigen Kunststoff hergestellt und an dem vom Metallprofil abgewandten Ende mittels mindestens eines einheitlichen Steges miteinander verbunden. In dieser Weise steht immer sofort eine benutzbare Klemmvorrichtung zur Verfügung und wird die Anordnung einer Klemmvorrichtung erleichtert.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Steg des Metallprofils, an dem in der Klemmvorrichtung aufgenommenen Ende mit einem Wulst versehen ist, welcher Wulst in an den Klemmteilen angeordneten entsprechend ausgebildeten Vertiefungen aufgenommen wird. In dieser Weise können auch von der Stütze abgerichtete und auf der Seitenführung einwirkende Kräfte leicht

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- % - 23.4.1981 von der Befestigungsvorrichtung mit aufgenommen werden.

Dabei wird es bevorzugt die etwa senkrecht verlaufenden Flächen des Metallprofils, die sich an die Flächen des Steges anschließen in solcher Weise anzuordnen, daß jede dieser Flächen mit der zugehörigen Fläche des Steges einen Winkel von mehr als 90 einschließt, indem die Klemmteile mit entsprechenden, an die etwa senkrechten Flächen anliegenden Flächen versehen sind.

In dieser Weise wird bei der Festklemmung der Klemmteile, mittels des Wulstes, eine gute Anlegung der Klemmvorrichtung gegen die etwa senkrechten Flächen des Metallprofiles und also eine einwandfreie Unterstützung desselben bekommen.

Die erfindungsgemäße Neuerung ist nachstehend an Hand einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung zusammen mit der Stütze und der Seitenführung,

Fig. 2 eine Vorderansicht der i η der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und

Fig. 3 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, bestimmter Teile der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.

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In der Fig. 1 ist eine sich lotrecht zur Zeichnungsebene bewegende Förderbahn mit 1 bezeichnet, auf deren Oberseite sich die nicht besonders dargestellten Gegenstände, z.B. Flaschen befinden. Ein diese Förderbahn 1 unterstützender Rand 2 aus z.B. Kunststoff ist an einem Längsträger 3 befestigt. Mittels Schraubbolzen 4 und Langlöcher 5 ist eine Stütze 6 an dem Längsträger 3 befestigt. Ein Tragbolzen 7, der vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt hat, ist durch ein Loch 8 der Stütze 6 sowie die öse 9 eines Gewindebolzens 10 gesteckt, der einen als Widerlager dienenden Schraubdrehkopf 11 trägt, der den Tragbolzen 7 gegen den Rand des Loches 8 und des kreisrunden Ausschnittes 12 der Stütze 6 zieht und damit festklemmt.

An seinem linken Ende ist der Tragbolzen 7 in einer Klemmvorrichtung 13 aufgenommen. Die Klemmvorrichtung 13 wird von zwei Teilen 14, die mittels Stegen 15 miteinander verbunden sind, gebildet. Weil die Vorrichtung 13 aus etwas nachgiebigem Kunststoff hergestellt ist, können die Teile 14 mittels der Schraubbolzen 16 nacheinander gedrückt werden, wobei die Stege 15 etwas verformt werden können.

Die Klemmteile 14 sind je mit einer Vertiefung 17 versehen, in welchen Vertiefungen 17 der Wulst 18 eines Steges 19 des Metallprofils 20 aufgenommen werden kann.

Das Metallprofil 20 weist, ausgehend vom Steg 19, etwas schräg laufende Wände 21 auf, die mit den Klemmteilen 14

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derart zusammenarbeiten, daß während des Festklemmens der Teile 14 die Wände 21 des Metallprofiles 20 mittels des Wulstes 18 fest gegen die Klemmteile 14 angedrückt werden und eine einwandfreie Unterstützung des Metallprofiles 20 erreicht wird.

Das Metallprofil 20 ist weiter in solcher Weise ausgebildet, daß es die eigentliche Seitenführung tragen kann, z. B. das Profil 22 aus Kunststoff.

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* 23.4.1981 Bezugszeichenliste:

1 Förderbahn

2 Stützrand von

3 Längsträger

4 Schraubbolzen

5 Langlöcher

6 Stütze

7 Tragbolzen

8 Loch von 7

9 Öse

10 Schraubteil

11 Schraubendrehkopf

12 Ausschnitt

13 Klemmvorrichtung

14 Teile von

15 Stege

16 Schraubbolzen

17 Vertiefung

18 Wulst von

19 Steg

20 Metallprofil

21 Wände von

22 Profil zu

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Leerseite

Claims (5)

23. April 1981 C/F W 1042 P GEFRA B.V. Einsteinstraat 1, 's-Gravenzande/Holland Vorrichtung zum Befestigen einer Sei Lent" uhr ung einer Fördereinrichtung an einer Stütze Ansprüche

1. Vorrichtung zur Befestigung einer Seitenführung an einem, in einer Stütze einer Fördereinrichtung angeordneten Tragbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung von einer im wesentlichen zweiteiligen Klemmvorrichtung (13)

", gebildet wird, wobei die Teile (14) der Klemmvorrichtung (13) einerseits einen sich in Längsrichtung des Metallprofils und in einer Ebene quer zur Führungsfläche erstreckenden Steg (19) des Metallprofils (20) umfassen und andererseits den Tragbolzen (7) umfassen, welche Klemmteile (14) mittels Schrauben (16) od. dgl. nacheinander gedrückt werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (14) nacheinander gedrückt werden mittels zwei Schrauben (16), die beiderseits der Längsachse des Tragbolzens (7) angeordnet sind.

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3. Vorr chtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (14) aus einem etwas nachgiebigen Kunststoff hergestellt und an dem vom Metallprofil (20) abgewandten Ende mittels mindestens eines einheitlichen Steges (15) miteinander verbunden sind.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (19) des Metallprofil (20) an dem in der Klemmvorrichtung (13) aufgenommenen Ende mit einem Wulst (18) versehen ist, welcher Wulst (18) in an den Klemmteilen angeordneten entsprechend ausgebildeten Vertiefungen (17) aufgenommen wird.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die etwa senkrecht verlaufenden Flächen der Wand (21) des Metallprofiles (20) an die Flächen des Steges (19) anschließen und mit denselben einen Winkel von mehr als 90 einschließen, wobei die Flächen der Klemmteile (14) entsprechend angepaßt sind