DE3116090A1 - "an einem tankfahrzeug vorgesehene schlauchtrommelanordnung" - Google Patents

"an einem tankfahrzeug vorgesehene schlauchtrommelanordnung"

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Gerhard Runge
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Ahrens & Bode Masch & App
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/2265Arrangements for hoses, tubes, or reels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
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Description

  • "An einem Tankfahrzeug vorgesehene Schlauchtrommelanordnung'1
  • Die Erfindung betrifft eine an einem Tankfahrzeug vorgesehene Schlautitrommelanordnung, bei welcher die Schlauchtrommel an dem Tankfahrzeug um eine Wickelachse drehbar gehalten und der auf- und abwickelbare Schlauch mit seinem trommelseitigen Ende an den Flüssigkeitstank anschließbar ist und an seinem freien Ende ein Füllventil aufweist.
  • Es sind Schlauchtrommelanordnungen bekannt, bei denen der Schlauch im aufgewickelten Zustand in Lagen über- und nebeneinander angeordnet ist. Die Wickelachsen der Schlauchtrommelanordnungen liegen dabei in der horizontalen Ebene parallel zur Tragrahmenebene des Tankfahrzeuges. Bei dieser Anordnung ist unabhängig von der Winkelstellung der Wickelachse der Schlauchtrommel zur Längsachse des Tankfahrzeuges der Schwenkbereich des abgewickelten Teiles des Schlauches sehr begrenzt, insbesondere wenn der Schlauch mit seinem freien Ende durch eine Ausnehmung im Aufbau des Tankfahrzeuges hindurchgeführt werden muß. Das Füllen eines außerhalb des Tankfahrzeuges befindlichen Behälters ist somit nur in einem sehr begrenzten räumlichen Bereich oder nur mit entlang weiter Schleifen geführter und damit relativ langer Schlauchlängen möglich. Zur Erweiterung des Aktionsbereiches ohne Vergrößerung der Schlauchlänge sind die bekannten Schlauchtrommelanordnungen teilweise schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse sowohl parallel zur tragrahmenebene desTankfahrzeuges als auchsenkrecht dazu angeordnet sein kann. Trotz dieser Maßnahme ist es in vielen Fällen schwierig, den abgewickelten Teil des Schlauches knickfrei zu dem zu füllenden Behälter zu legen, Bei derartigen Schlauchtrommelanordnungen ist es weiterhin von Nachteil, daß diese eine große Bauhöhe aufweisen und eine besondere Vorrichtung zur seitlichen Führung des Schlauches beim Aufwickeln auf die Schlauchtrommel erfordern. Es ist ferner für die Vielzahl der notwendigen Trommelumdrehungen beim Ab- und Aufwickeln des Schlauches ein aufwendiger Wickelmechanismus erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine an einem Tankfahrzeug vorgesehene ScIlauchtrommelanordnung derart weiterzubilden, daß eine leichte Handhabung der Schlauchtrommel sowie eine knickfreie Führung des abgewickelten Schlauches in einem großen Schwenkbereich um die Schlauchtrommel möglich sind und eine Vereinfachung des Auf- und Abwickelvorganges mit einem vereinfachten Wickelantrieb erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wickelachse senkrecht zur Tragrahmenebene des Tankfahrzeuges angeordnet ist und der Schlauch im aufgewickelten Zustand in radialer Ebene nur einlagig zwischen zwei rad- oder scheibenförmigen Trommelwandungen gehalten ist.
  • Bei dieser Ausführung ist der Schlauch nur in einer radialen Ebene der Schlauchtrommel aufgewickelt, so daß der Abstand zwischen den stirnseitigen rad- oder scheibenförmigen Trommelwandungen etwa dem Durchmesser des Schlauches entspricht. Aufgrund der daraus sich ergebenden geringen axialen Länge der Schlauchtrommel ist deren Anordnung mit der Wickelachse senkrecht zur Tragrahmenebene des Tankfahrzeuges trotz des größeren Durchmessers raumsparend im Vergleich zu Mehrlagentrommeln mögsich. Durch die einlagige Anordnung des Schlauches auf der Trommel ergeben sich mit zunehmender Aufwickellänge auch größere Wikeldurchmesser, so daß große Schlauchlängen bei einer vergleichsweise geringen Anzahl von Trommelumdrehungen auf- und abgewickelt werden können. Der Wickelantrieb ist somit nur für wenige Trommelumdrehungen notwendig und braucht wegen der geringen Verformung des Schlauches bei größeren Wickeldurchmessern keine großen Kräfte zu übertragen. Ein wesentlicher Vorteil der einlagigen Schlauchtrommelanordnung besteht weiter darin, daß der abgewickelte Schlauch parallel zur Tragrahmenebene des Tankfahrzeuges in einem großen Winkelbereich von der Trommel ausgehend geradlinig verlegbar ist. Aufgrund dieses ausgedehnten Aktionsbereiches treten im praktischen Einsatz nur geringe Verformungen des Schlauches auf, so daß dessen Handhabung äußerst einfach ist. Ohne den Standort des Tankfahrzeuges ändern zu müssen, ist es ohne weiteres möglich, mehrere räumlich getrennt angeordnete Behälter zu füllen.
  • In dem besonderen Anwendungsbeispiel eines Tankfahrzeuges zum Transport von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, wie Bier oder dgl., ist es zweckmäßig, zwischen den rad- oder scheibenförmigen Trommelwandungen oder im Abstand dieser Wandungen eine parallele dritte Trommelwandung zur Bildung eines zweiten Wickelraumes vorzusehen, in welchem ein mit dem Schlauch für den Flüssigkeitstransport gleichzeitig auf- und abwickelbarer, mit einem Druckgasgefäß zu verbindender Druckgasschlauch gehalten ist. Diese Schlauchtrommelanordnung wird dann eingesetzt, wenn ein Druckgas schlauch zum Vorspannen eines Tanks mit der unter Druck stehenden Flüssigkeit erforderlich ist. Die beiden Schläuche sind hierbei im aufgewickelten Zustand jeweils einlagig zwischen zwei auf der gleichen Achse angeordneten Trommelwandungen gehalten, so daß sie beide gleichzeitig auf- und abgewickelt werden.
  • Unabhängig vom Verwendungszweck des Tankfahrzeuges ist es zweckmäßig, wenn die Sch Auchtrommel am Heckteil des Tankfahrzeuges unterhalb eines Kofferaufbaues in einem durch Klappen verschlieS-baren Schlauchtrommelkasten geschützt gehalten ist. Hierdurch wird im Vergleich zu den oft im oberen Drittel des Aufbaues angeordneten Trommeln eine bequeme Handhabung und Zugänglichkeit erreicht und eine Verschmutzung des Aufbauinneren des Tankfahrzuges vermieden. Durch Klappen, die in der Wickelebene der Schlauchtrommel angeordnet sind, kann diese allseitig freigelegt werden, so daß der abgewickelte Schlauch in dem bereits genannten großen Aktionsbereich verlegbar ist.
  • Bei be der Unterbringung der Schlauchtrommel in einem Schlauchtrommelkasten ist es vorteilhaft, wenn dieser eine heckseitige Klappe mit einer Ausbuchtung zur Durchführung des Schlauchendes mit dem Füllventil in den vom Kofferaufbau umschlossenen Raum aufweist, und wenn die Hecktür des Kofferaufbaues mit einer die Ausbuchtung der Klappe der Schlauchtrommel übergreifenden korrespondierenden Ausbuchtung versehen ist. Auf diese Weise kann das Füllventil besonders geschützt, beispielsweise in einem Desinfektionsmittelbehälter innerhalb des vom Kofferaufbau umschlossenen Raumes aufbewahrt werden, wobei das Eindringen von Staub und Schmutzwasser in den Kofferaufbau durch die überlappenden Bereiche der Ausbuchtungen vermieden wird. Nach dem Einbringen des Füllventils in den vom Kofferaufbau umschlossenen Raum wird zunächst die heckseitige Klappe des Schlauchtrommelkastens und :danach die Hecktür des Kofferaufbaues geschlossen.
  • Es ist auch möglich, oberhalb des Schlauchtrommelkastens im Bodenblech des Kofferaufbaues eine Ausnehmung für die Durchführung des Schlauchendes mit dem Füllventil vorzusehen. Sofern die mechanische Festigkeit des Kofferaufbaues durch die Ausnehmung im Bodenblech nicht vermindert wird, wird hierdurch auf einfache Weise ebenfalls eine geschützte Unterbringung des Füllventils möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Unterbringung des FUllventils besteht darin, daß der Schlauchtrommelkasten mit einem herausziehbaren Schubfach zur Aufnahme des Schlauchendes mit dem Füllventil ausgerüstet ist. Auf diese Weise ist das Füllventil auch ohne offenen der Hecktür oder der heckseitigen Klappe des Schlauchtrommelkastens bequem zugänglich.
  • Zur leichteren Handhabung der Schlauchtrommelanordnung ist es vorteilhaft, wenn die Schlauchtrommel mit einer um die Wickelachse drehbaren Schlauchführung ausgerüstet ist, welche aus zwei parallelen an der Wickelachse angelenkten und feststellbaren radialen Armen besteht, deren freie Enden durch zwei zur Wickelachse parallele Streben verbunden und auf der Höhe der Wickelebene mit zwei Rollen versehen sind, zwischen deren der Querschnittsform des Schlauches angepaßten Mantelflächen der Schlauch gehalten ist. Hierdurch wird der zwischen der Schlauchtrommel und der Schlauchführung befindliche Abschnitt des abgewickelten Schlauche sowohl beim Abwickeln als auch beim Aufwickeln in der Wickelebene gehalten und beim Wickeln eine Reibung zwischen dem Schlauch und den Schlauchtrommelwandungen weitgehend vermieden. Außerdem bewirken die am Schlauch eng anliegenden Rollen durch die Rollreibung eine geringe Spannung des Schlauchabschnittes zwischen den Rollen und der Schlauchtrommel, so daß der Schlauch straff auf die Schlauchtrommel gewickelt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tankfahrzeuges mit einem Kofferaufbau, bei dem unterhalb des Heckteiles die erfindungsgemäß Schlauchtrommelanordnung dargestellt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tankfahrzeug nach Fig. 1 senkrecht zur Tragrahmenebene, wobei der Kofferaufbau oberhalb der Schlauchtrommel nicht dargestellt ist, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Schlauchtrommel mit aufgewickeltem Schlauch, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine für zwei Schläuche vorgesehene Schlauchtrommel mit einer Schlauchführung, Fig. 5 eine teilweise Heckansicht des Kofferaufbaues mit einer Durchführung für das Schlauchende, Fig. 6 eine Draufsicht auf den heckseitigen Teil des Kofferaufbaues nach fwg. 5, Fig. 7 eine teilweise Heckansicht des Kofferaufbaues mit einer gegenüber Fig. 5 und 6 veränderten Durchführung des Schlauchendes, Fig. 8 eine Draufsicht auf den heckseitigen Teil des Noffer2uSw baues nach Fig. 7, Fig. 9 eine teilweise Heckansicht des Kofferaufbaues mit einer gegenüber Fig. 5 bis 8 veränderten Durchführung des Schlauchendes, Fig.1O eine Draufsicht auf den heckseitigen Teil des Kofferaufbaues nach Fig. 9.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein zum Transport von Flüssigkeiten vorgesehenes Tankfahrzeug dargestellt, dessen Flüsslgkeitstank von einem Kofferaufbau 1 verkleidet ist. Am heckseitigen Teil des Kofferaufbaues 1 ist unterhalb des Bodenbleches 13 eine Schlauchtrommel 3 befestigt, deren Wickelachse 4 senkrecht zur Tragrahmenebene des Tankfahrzeuges angeordnet ist. Die Schlauchtrommel 3 ist in vergrößerter Darstellung in Fig. 3 wiedergegeben. Der auf der Schlauchtrommel 3 aufgewickelte Schlauch 5 ist im aufgewickelten Zustand in radialer Ebene nur einlagig zwischen zwei rad- oder scheibenförmigen Trommelwandungen 3a,3b gehalten. Bei der Anordnung der Schlauchtrommel 3 am Heckteil des Tankfahrzeuges unterhalb des Kofferaufbaues 1 kann der abgewickelte Schlauch 5 knickfrei in einer Ebene verlegt werden, die sich zwischen den gestrichelt wiedergegebenen Endstellungen des Schlauches 5 in Fig. 2 über einen Winkel A von etwa 300° erstreckt.
  • Fig. 4 zeigt eine Schlauchtrommel 23, bei der zwischen den rad- oder scheibenförmigen Trommelwandungen 23a,23b eine parallele dritte Trommelwandung 23c zur Bildung eines zweiten Wickelraumes vorgesehen ist. Auf eine derartige Schlauchtronunel 23 sind gleichzeitig zwei voneinander unabhängige Schläuche 25,26 gewickelt.
  • Diese Anordnung wird verwendet für Tankfahrzeuge zum Transport von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, wie Bier, bei denen ,der Schlauch 25 für den Flüssigkeitstransport vorgesehen ist, während der Schlauch 26 als Druckgasschlauch mit einem Druckgasgefäß oder Kompressor verbunden ist. Derartige Tankfahrzeuge dienen insbesondere zur Nachfüllung ortsfester Behälter mit der unter :Druck stehenden Flüssigkeit, z.B. beim Bier-Drive-System, bei dem die Flüssigkeit gegen den zuvor im Behälter aufgebauten Druck des Gases in den Behälter eingeleitet wird.
  • Die Fig. 4 zeigt auch die Anordnung einer Schlauchführung 7 mit zwei parallelen an der Wickelachse 4 angelenkten und feststellbaren radialen Armen 8 und 9, deren freie Enden 8a und 9a durch zwei zur Wickelachse 4 parallele Streben 10 verbunden sind. Auf der Höhe der Wickelebene sind für jeden Schlauch 25 und 26 je zwei ;Rollen ll,lla und 12,12a, mit zueinander parallelen Achsen angeordnet. In Fig. 4 sind die Rollen ll,lla dem Schlauch 26 zugeordnet, während die Rollen 12,12a zur Führung des Schlauches 25 dienen.
  • Die Mantelflächen der Rollen ll,lla sind der Querschnittsform des Schlauches 26 angepaßt, so daß dieser zwischen den Rollen 11, lla gehalten ist. Ebenso ist der Schlauch 25 zwischen den Rollen 12,12a gehalten, deren Mantelflächen der Querschnittsform des Schlauches 25 entsprechen. Durch die Schlauchführung 7 werden die Schläuche 25 und 26 zwischen der Schlauchtrommel 23 und den Streben 10 auf der Höhe der Wickelebene gehalten, so daß beim Auf- oder Abwickeln eine Reibung zwischen den Schläuchen 25 und 26 und den Trommelwandungen 23a,23b und 23c weitgehend vermieden wird.
  • Außerdem Außerdem bewirkt die Schlauchführung 7 ein straffes Aufwickeln der Schläuche 25 und 26, denn der Schlauch 25 wird aufgrund der Reibung zwischen seiner Mantelfläche und den Rollen 12 und 12a zwischen diesen und der Schlauchtrommel 23 straff gehalten. In gleicher Weise wird der Druckgasschlauch 26 zwischen den Rollen 11 und lla und der Schlauchtrommel 23 straff gehalten.
  • In Fig. 5 ist der heckseitige Teil des Kofferaufbaues 1 dargestellt, unter dessen Bodenblech 13 ein Schlauchtrommelkasten 14 angeordnet ist, der durch seitliche Klappen 15 und 16 und durch eine heckseitige Klappe 17 verschließbar ist. Sowohl die Hecktür 19 des Kofferaufbaues 1 als auch die heckseitige Klappe 17 des Schlauchtrommelkastens 14 sind mit einer Ausbuchtung 18 zur Durchführung des Schlauchendes vom Schlauchtrommelkasten 14 in den vom Kofferaufbau 1 umschlossenen Raum la versehen. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausbuchtung 18 ist auf derheckseitigen Klappe 17 des Schlauchtrommelkastens 14 durch die Eckpunkte 18a,18b,18c und 18d gekennzeichnet. An der Hecktür 19 des Kofferaufbaues 1 ist die Ausbuchtung 18 mit den Eckpunkten 18e,18f,18g und 18 h bezeichnet. Folglich besteht die Ausbuchtung 18 aus zwei übergreifenden korrespondierenden Abschnitten mit einer von den Eckpunkten 18b,18c,18e und 18h gebildeten überlappenden Fläche.
  • Auf diese Weise kann das Ende des Schlauches 5 mit dem Füllventil 20 in einem Behälter 21 aufbewahrt werden, der mit einem Desinfektionsmittel gefüllt sein kann. Somit können der an der Oberfläche des Schlauches 5 haftende Schmutz und die Verunreinigungen im Schlauchtrommelkasten 14 nicht auf das Füllventil 20 gelangen. Nach dem Einbringen des Füllventils 20 in den Behälter 21 wird zunächst die heckseitige Klappe 17 des Schlauchtrommelkastens 14 und danach die Hecktür 19 des Kofferaufbaues 1 geschlossen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Unterbringung des Füllventils 20 innerhalb des vom Kofferaufbau 1 umschlossenen Raumes la ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Hier ist das Bodenblech 13 mit einer Ausnehmung 13a versehen, so daß der Schlauch 5 vom Schlauchtrommelkasten 14 durch die Ausnehmung 13a in den vom Kofferaufbau 1 umschlossenen Raum 1a geführt und das Füllventil 20 in den dort befindlichen Behälter 21 eingebracht werden kann. Die heckseitige Klappe 17 des Schlauchtrommelkastens 14 überlappt hierbei die Hecktür 19 des Kofferaufbaues 1.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Unterbringung des Füllventils 20 und des Behälters 21 ist in Fig. 9 und 10 wiedergegeben. Hier ist der Behälter 21 in einem herausziehbaren Schubfach 22 unterhalb des Bodenbleches 13 des Kofferaufbaues 1 angeordnet.
  • Die beschriebenen Schlauchtrommelanordnungen am Heckteil des Tankfahrzeuges unterhalb des Kofferaufbaues 1 ermöglichen nicht nur die knickfreie Verlegung der Schläuche 5, 25 und 26 über einen sehr großen Winkelbereich, sondern auch eine lange Lebensdauer der Schläuche 5, 25 und 26, da deren Wickelradius ebenfalls sehr groß ist und dadurch auch die Verformungen der Schläuche 5, 25 und 26 gering gehalten werden. Folglich sind auch nur geringe Wickelkräfte erforderlich, so daß die Schlauchtrommeln 3 und 23 energiesparend angetrieben werden können.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. An einem Tankfahrzeug vorgesehene Schlauchtrommelanordnung, bei welcher die Schlauchtrommel an dem Tankfahrzeug um eine Wickelachse drehbar gehalten und der auf- und abwickelbare Schlauch mit seinem trommelseitigen Ende an den Flüssigkeitstank anschließbar ist und an seinem freien Ende ein Füllventil aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wickelachse (4) senkrecht zur Tragrahmenebene des Tankfahrzeuges angeordnet ist und der Schlauch (5,25,26) im aufgewickelten Zustand in radialer Ebene nur einlagig zwischen zwei rad-oder scheibenförmigen Trommelwandungen (3a,3b,23a,23b,23c) gehalten ist.
  2. 2. Schlauchtrommelanordnung für ein Tankfahrzeug zum Transport von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, wie Bier oder dgl., nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den rad- oder scheibenförmigen Trommelwandungen (23a,23b) oder im Abstand von diesen Wandungen eine parallele dritte Trommelwandung (23c) zur Bildung eines zweiten Wickelraumes vorgesehen ist, in welchem ein mit dem Schlauch (25) für den Flüssigkeitstransport gleichzeitig auf- und abwickelbarer, mit einem Druckgasgefäß zu verbindender Druckgasschlauch (26) gehalten ist.
  3. 3. Schlauchtrommelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ; Schlauchtrommel (3) am Heckteil des Tankfahrzeuges unterhalb eines Kofferaufbaues (1) in einem durch Klappen (15, 16,17) verschließbaren Schlauchtrommelkasten (14) gehalten ist.
  4. 4. Schlauchtrommelanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlauchtrommelkasten (14) eine heckseitige Klappe (17) mit einer Ausbuchtung (18a,18b,18c,18d) zur Durchführung des Schlauchendes mit dem Füllventil (20) in den vom Kofferaufbau (1) umschlossenen Raum (la) aufweist, und daß die Hecktür (19) des Kofferaufbaues (1) mit einer die Ausbuchtung (18a,18b ,18c, 18d) der Klappe (17) der Schlauchtrommel (3) übergreifenden korrespondierenden Ausbuchtung (18e,18f,18g,18h) versehen ist.
  5. 5. Schlauchtrommelanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb des Schlauchtrommelkastens (14) im Bodenblech (13) des Kofferaufbaues (1) eine Ausnehmung (13a) für die Durchführung des Schlauchendes mit dem Füllventil (20) vorgesehen ist.
  6. 6. Schlauchtrommelanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlauchtrommelkasten (14) mit einem herausziehbaren Schubfach (22) zur Aufnahme i des Schlauchendes mit dem Füllventil (20) ausgerüstet ist.
  7. 7. Schlauchtrommelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlauchtrommel (27) mit einer um die Wickelachse (4) drehbaren Schlauchführung (7) ausgerüstet ist, welche aus zwei parallelen, an der Wickelachse (4) angelenkten und feststellbaren radialen Armen (8,9) besteht, deren freie Enden (8a,9a) durch zwei zur Wickelachse (4) parallele Streben (10) verbunden und auf der Höhe der Wickelebene mit zwei Rollen (12,12a bzw. ll,lla) versehen sind, zwischen deren der Querschnittsform des Schlauches (25 bzw. 26) angepaßten Mantelflächen der Schlauch (25 bzw. 26) gehalten ist.
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