DE3115710A1 - "halmteilertraeger" - Google Patents

"halmteilertraeger"

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Publication number
DE3115710A1
DE3115710A1 DE19813115710 DE3115710A DE3115710A1 DE 3115710 A1 DE3115710 A1 DE 3115710A1 DE 19813115710 DE19813115710 DE 19813115710 DE 3115710 A DE3115710 A DE 3115710A DE 3115710 A1 DE3115710 A1 DE 3115710A1
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DE
Germany
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divider
pipe
stalk
web
straw
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Ceased
Application number
DE19813115710
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz 4815 Schloß Holte Vondey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas KGaA mbH
Original Assignee
Claas KGaA mbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D63/00Outside dividers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

  • Halmteilerträger
  • Die Erfindung betrifft einen Halmteilerträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Halmteilerträger ist bei größeren Mähmaschinen, die einen Schneidwerktisch aufweisen, z.B.
  • bei Mähdreschern, an den beiden Seitenwandungen des Schneidwerktisches anbringbar und bildet die Basis eines sogenannten Halmteilers. Die beiden Halmteiler einer Mähmaschine erstrecken sich im wesentlichen in Fahrtrichtung und ragen von dem Schneidwerktisch aus nach vorne. Sie haben die Aufgabe, das Erntegut vor dem Mähen einerseits zum Mähwerk und andererseits zum stehenden Bestand hin zu teilen.
  • Bei einem bekannten Halmteilerträger der eingangs genannten Art ist das Endrohr koaxial zu dem sich an das Endrohr nach hinten anschließenden Rohrteil größeren Durchmessers angeordnet und an dieses angeschweißt. Der senkrechte Steg ist als gesondertes Teil auf das Endrohr aufgelegt und an diesem ebenfalls angeschweißt. Er ist aus der lotrechten Längsmittelebene des Rohres seitlich versetzt angeordnet. Dieser bekannte Halmteilerträger, der aus'mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist, erfordert eine aufwendige Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halmteilerträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei kostengünstiger Herstellung eine in sich stabile Ausbildung aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben. Durch sie wird erreicht, daß das Endrohr, der Steg und das sich an das Endrohr nach hinten anschließende Rohrteil innig miteinander verbunden sind und allmähliche Übergänge aufweisen können, so daß bei Beanspruchungen Spannungsspitzen an den Verbindungsstellen vermieden sind. Fertigungsfehler, z.B. Schweißfehler, die sich beim Zusammenfgen von Einzelteilen ergeben können, sind ausgeschlossen, so daß sich bei Serienherstellung eine geringe Ausschußquote und im Betrieb eine geringe Bruchgefahr und damit eine lange Standzeit ergibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die mittige Anordnung des Steges nach Anspruch 2 wird erreicht, daß1 gleichgültig, ob der Halmteilerträger an der linken Seite oder an der rechten Seite der Mähmaschine angeordnet wird, der Steg stets in gleicher symmetrischer Anordnung an dem Halmteilerträgerrohr vorhanden ist.
  • Die bündige Anordnung der Unterseiten des Endrohres und des sich an dieses nach hinten anschließenden Rohrteiles nach Anspruch 3 ist insbesondere beim Betrieb vorteilhaft. Denn die glatte Unterseite verhindert ein Festhaken an etwaigen Widerständen, das u.U. zu Betriebsstörungen führen könnte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 und 2 einen Halmteilerträger bekannter Art, Fig. 3 einen Halmteilerträger gemäß der Erfindung und Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV der Fig. 3 Nach Fig. 1 ist an einem mit strichpunktierten Linien dargestellten Mähdreschertisch (1) eines nicht weiter dargestellten Mähdreschers ein aus Rundrohr gefertigter Halmteilerträger (2) mit seinem hinteren Ende befestigt. Der Halmteilerträger (2) ist aus zwei Rohren unterschiedlichen Durchmessers zusammengegesetzt. An seinem vorderen Ende ist ein Endrohr (3) mit verhältnismäßig geringem Durchmesser vorhanden, an das sich nach hinten ein Rohrteil (4) mit größerem Durchmesser anschließt.
  • Beide Rohr sind koaxial zueinander angeordnet und durch Schweißen mit-einander verbunden.
  • Etwa in der Mitte des Halmteilerträgers (2) ist das Rohrteil (4) in einem stumpfen Winkel abgewinkelt. Das Endrohr (3) trägt außermittig aufgeschweißt einen senkrechten Steg (5), der eine Reihe von Bohrungen (6) aufweist. (Fig.2) Am vorderen Ende des Endrohres (3) ist dieses zusammengepresst, so daß eine Befestigungsstelle (7) mit U-förmigem-Querschnitt gebildet ist, in der ebenfalls Bohrungen (6) vorhanden sind.
  • An der Befestigungsstelle (7) ist eine Halmteilerspitze (8) befestigt. Ferner trägt der Halmteilerträger (2) einen Außenabteiler (9), einen Mittelteiler (10) und einen Innenabweiser (11), die jeweils als schalenförmige Blechkörper gestaltet und mit ihren vorderen Rundenden jeweils in eine der Bohrungen (6) eingehängt sind. Die hinteren Enden des Mittelteilers (10) und des lnnenabweisers (11) stützen sich über ein RStzrohr (12), das mit dem Rohrteil (4) verbunden ist, ebenfalls auf dem Halmteilerträger (2). ab. Das hintere Ende des Außenabteilers (9) ist ebenso wie der Halmteilerträger (2) an der Außenseite der Seitenwand des Mähdreschertisches an dieser abgestützt.
  • Demgegenüber ist nach Fig. 3 und 4 ein den erfindungsgemäßen Halmteilerträger bildendes ursprünglich über die gesamte Länge des Halmteilerträgers durchgehend zylinderisches Rohr durch Warmpressen derart umgeformt worden, daß ein Endrohr (13) kleineren Durchmessers und ein mittig von diesem aus nach oben ragender Steg (14) aus der Rohrwand (15) gebildet sind, die zur Bildung des Steges (14) doppelwandig flach aneinandergepresst ist. Das Endrohr (13), der Steg (14) und das sich nach hinten an das Endrohr (13) anschließende Rohrteil (16), das den ursprünglichen Rohrdurchmesser beibehalten hat, sind demnach einstückig mit allmählichen Übergängen zwischen den einzelnen Abschnitten des Halmteilerträgers ausgebildet. Die Unterseite des Endrohres (13) bildet bündig ohne Absatz die Fortsetzung der Unterseite des Rohrteiles (16).
  • An dem vorderen Ende des Endrohres (13) ist eine Befestigungsstelle (17) mit U-förmigem Querschnitt gebildet. Diese kann gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit dem Endrohr (13) und dem Steg (14) durch ein Zusammenpressen des vorderen Rohrendes hergestellt werden. Sowohl der Steg (14) als auch die Befestigungsstelle (17) ist mit Bohrungen (18) für das Befestigen einer Halmteilerspitze und der Halmabweiser, von denen in Fig. 3 und 4 nur das vordere Ende des Innenabweisers (11) dargestellt ist, versehen.
  • 1 Mähdreschertisch 2 Halmteilerträger 3 Endrohr 4 Rohrteil 5 Steg 6 Bohrungen 7 Befestigungsstelle 8 Halmteilerspitze 9 Außenabteiler 10 Mittelteiler 11 Innenabweiser 12 Stützrohr 13 Endrohr 14 Steg 15 Rohrwand 16 Rohrteil 17 Befestigungsstelle 18 Bohrungen

Claims (5)

  1. Ansprüche 1.) Halmteilerträger aus Rundrohr, der in seinem vorderen Bereich ein Endrohr aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der des weiter hinten befindlichen Rohrteiles ist und das auf seiner Oberseite einen sich in Rohrlängsrichtung erstreckenden senkrechten Steg und an seinem vorderen Ende eine angeformte Befestigungsstelle aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Endrohr (13) mit dem anschließenden Rohrteil (16) einstückig ausgebildet und der Steg (14) von der insoweit doppelwandig flach gestalteten Rohrwand (15) gebildet ist.
  2. 2.) Halmteilerträger nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß der Steg (14) mittig angeordnet ist.
  3. 3.) Halmteilerträger nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterseite des Endrohres (13) mit der des anschließenden Rohrteiles (16) bündig angeordnet ist.
  4. 4.) Halmteilerträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß er durch Umformen eines zunächst durchgehend zylinderischen Rohres gebildet ist.
  5. 5.) Halmteilerträger nach Anspruch 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er durch Warmpressen gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0241566A1 (de) * 1986-04-12 1987-10-21 Deere & Company Halmteilervorrichtung für Erntebergungsmaschinen
DE4135884A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-06 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel, De Maehdrescher mit halmteiler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0241566A1 (de) * 1986-04-12 1987-10-21 Deere & Company Halmteilervorrichtung für Erntebergungsmaschinen
DE4135884A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-06 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel, De Maehdrescher mit halmteiler

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