DE3115142A1 - Verfahren zum herstellen von original-dokumenten mit verminderter kopierfaehigkeit - Google Patents

Verfahren zum herstellen von original-dokumenten mit verminderter kopierfaehigkeit

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DE3115142A1
DE3115142A1 DE19813115142 DE3115142A DE3115142A1 DE 3115142 A1 DE3115142 A1 DE 3115142A1 DE 19813115142 DE19813115142 DE 19813115142 DE 3115142 A DE3115142 A DE 3115142A DE 3115142 A1 DE3115142 A1 DE 3115142A1
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John A. van 33141 Miami Beach Fla. Auken
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Auken john Avan
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Auken john Avan
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von
  • Original-Dokumenten mit derart verminderter Kopierfähigkeit in xerographischen und elektrostatischen Kopierverfahren, daß die verwertbare Reproduktion des Abbildungsgehaltes verhindert oder zumindest stark behindert ist.
  • Aufgrund der Tatsachen, daß xerographische und elektrostatische Büro-Kopiergeräte auf dem Markt sind, diese Geräte leicht bedienbar sind und die Kosten für das Kopieren gering sind, hat sich in den letzten Jahren unerlaubtes und rücksichtsloses Kopieren von Dokumenten ausgebreitet.
  • Das unerlaubte Kopieren von urheberrechtlich geschützten Werken, wie musikalische Notendrucke und sonstige Texte, ist besonders betroffen, weil es Rechte von Autoren und Herausgebern verletzt.
  • Technische Lehren, die das obige Problem betreffen, finden sich in US-PS 3,852,088, US-PS 3,887,742, US-PS 3,603,681, US-PS 3,807,852, US-PS 3,713,861, US-PS 3,671,451, US-PS 776,470, US-PS 776,515, US-PS 17,473, US-PS 4,025,673, US-PS 3,597,082, US-PS 3,977,785, US-PS 1,692,405, CH-PS 109 040, FR-PS 809 379, GB-PS 402 028, GB-PS 411 178 und GB-PS 198,364.
  • Die meisten der-in den obigen Veröffentlichungen wiedergegebenen Lösungen befaßt sich mit einer speziellen Form des Dokuments, die dazu gedacht ist, eine verwertbare Reproduktion zu erschweren oder zu verhindern. Solche Lösungen sind im allgemeinen nicht zufriedenstellend, hauptsächlich deshalb, weil sie gerade einen Typ oder eine kleine Klasse von Kopiergeräten oder Fotoaufnahmegeräten vor anderen bevorzugen, oder sie sind kostspielig oder beides. Dementsprechend wurde bis jetzt keine optimale Lösung gefunden, die auf ökonomische Weise alle oder die meisten der verschiedenen Typen von gebräuchlichen Kopiergeräten berücksichtigt.
  • Zum größten Teil wird bei den derzeitigen Papierblatt-Kopiergeräten (d.h. solche, die blattförmiges Kopierpapier verarbeiten) eines von vier verschiedenen Fotoleiter- oder Fotoaufnahme-Materialien mit variierenden Gemischen von Farb-Sensibilatoren benutzt. Solche Fotoleiter-Materialien sind Selen, wie es in einigen Xerox-Geräten benutzt wird, Zinkoxid, wie es in ROYAL- oder ROYFAX-Geräten benutzt wird, Cadmiumsulfid, wie es in den Saxon-Geräten benutzt wird und organisches Material (beispielsweise Polyvinylkarbazol), wie es in BM-Geräten benutzt wird. Keines der bekannten schwer kopierbaren Farbsysteme ist geeignet, in angemessener Weise die Reproduktion auswertbarer Kopien bei allen oben erwähnten vier Klassen von Fotoleiter- oder Fotoaufnahme-Materialien zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Feststellung aus, daß die verschiedenen oben erwähnten Typen von Fotoleitern in variierendem Grad auf gewählte Farben ansprechen und daß die gesamte oder System-Spektralempfindlichkeit der verschiedenen Kopiergeräte, in welchen solche Fotoleiter-Materialien benutzt werden, jeweils von der Spektralempfindlichkeit des Fotoaufnahme- oder Fotoleiter-Materials selbst in Verbindung mit der spektralen Energieverteilung der im Kopiergerät benutzten Lichtquelle abhängig ist. Ferner wurde gefunden, daß eine gewisse Abhängigkeit zwischen den System-Spektralempfindlichkeiten für Kopiergeräte besteht, in welchen die verschiedenen oben erwähnten Fotoleiter benutzt werden.
  • Beispielsweise sind Kopiergeräte, die mit einem Typ von Fotoleiter- oder Fotoaufnahme-Material ausgestattet sind, geeignet, blaue Farbe aufzunehmen und es dadurch stark zu kopieren, während sie gleichzeitig gelbe Farbe nicht aufnehmen können und deshalb nicht kopieren können. Andererseits sind Kopiergeräte, die mit einem anderen Typ von oben erwähntem Fotoleiter-Material ausgestattet sind, geeignet, gelbe Farbe gut zu kopieren aber nicht blaue Farbe.
  • Das mit der Erfindung zu schaffende schwer kopierbare System soll deshalb die variierenden Farbempfindlichkeiten der verschiedenen oben angeführten Fotoleiter-Materialien ausnutzen, um die Reproduktion auswertbarer Kopien zu erschweren oder zu verhindern. Beispielsweise wird durch das Aufbringen eines blauen, hellgrünen oder gelb-grünen Bildgehaltes auf einem gelben Untergrund eine zufriedenstellende Reproduktion von Kopien in Kopiergeräten verhindert oder zumindest behindert, in welchen solche Fotoaufnehmer benutzt werden, die gut auf die gelbe Farbe ansprechen aber nur schwach auf blaue oder grüne Farbe. Versucht man ein solches mehrfarbiges Original zu kopieren, dann wird die Untergrundfarbe des Originals in der Kopie stark abgezeichnet und dadurch stark oder dicht, während die Farbe des Bildbestandteiles schwach kopiert wird und dadurch verschwindet. Die sich ergebende Kopie wird daher kontrastarm, was sie unlesbar oder unauswertbar macht.
  • Um in ökonomischer Weise das Kopieren auf einer größeren Gruppe von Kopiergeräten zu vereiteln, in denen verschiedene Fotoleiter-Materialien benutzt werden, schlägt die Erfindung ein schwer kopierbares Dreifach-Farbsystem vor, in welchem verschiedene Teile eines Abbildungsgehaltes oder Textes auf einem Original in zwei verschiedenen Farben auf einem in dritter Farbe gehaltenen Untergrund aufgebracht sind. Beispielsweise kann die Untergrundfarbe des Originals vorteilhaft so gewählt werden, daß sie von den meisten Kopiergeräten aufgenommen und kopiert wird. Die eine für den Bildbestandteil benutzte Farbe wird dann so ausgewählt, das sie in manchen Kopiergeräten schlecht kopiert wird, während sie in anderen Kopiergeräten gut kopiert wird.
  • Die andere Farbe für den Bildbestandteil wird dann so gewählt, daß sie den entgegengesetzten Effekt wie die erste ausgewählte Farbe hervorbringt, nämlich in der oben zuerst genannten Gruppe von Kopiergeräten gut und in der zweiten Gruppe von Kopiergeräten nur schwach wiedergegeben wird. Die Doppelfärbung des Abbildungsgehaltes bzw. Textes kann in solcher Weise angeordnet werden, daß abwechelnde Bereiche bzw. Abschnitte oder Absätze eines Textes in zwei verschiedenen Farben aufgebracht werden. Mit diesem Dreifach-Farbsystem neigt die sich ergebende Kopie dazu, einen Satz von Bereichen oder Abschnitten auf einer Gruppe von Kopiergeräten ausfallen zu lassen und eint davon verschiedenen Satz von Bereichen oder Abschnitten auf einer anderen Gruppe von Kopiergeräten ausfallen zu lassen.
  • Eher als die Benutzung eines Zweifarbensystems, bei dem die eine Farbe stark und die andere Farbe schwach wiedergegeben wird, schlägt die Erfindung ein schwer kopierbares Farbensystem vor, in welchem beide gewählten Farben bei gewissen Fotoaufnehmern bis annähernd gleichen Dichtewert auf der Kopie wiedergegeben werden, wodurch der Kontrast zwischen Abbildungsgehalt und Untergrund auf der Kopie entfernt und diese unauswertbar wird.
  • Ausgehend hiervon ist es generell Ziel und Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges, schwer kopierbares Mehrfarben-System bzw. ein Verfahren zum Herstellen von Dokumenten zu schaffen, die sich in ökonomischer Weise erstellen lassen und auf einer großen Gruppe von xerographischen und elektrostatischen Kopiergeräten mit verschiedenen Fotoleiter-Materialien praktisch nicht kopierbar sind.
  • Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung schwer kopierbarer Original-Dokumente durch Farbgebung mit kontrastierenden Farben für den Abbildungsgehalt und den Untergrund bei gleichzeitiger Erschwerung oder Verhinderung auswertbarer Reproduktion auf Büro-Kopiergeräten, beispielsweise xerographischen Kopiergeräten zu schaffen.
  • Ein noch weiterer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen, schwer kopierbaren Mehrfarben-Systems oder eines Verfahrens, in welchem verschiedene Teile eines Abbildungsgehaltes oder Textes auf dem Original-Dokument in verschiedenen Farben auf einem in dritter Farbe gehaltenen Untergrund aufgebracht sind, wobei die Farben derart ausgewählt sind, daß ein Teil des Abbildungsgehaltes oder Textes in der sich auf einer ersten Gruppe von Kopiergeräten ergebenden Kopie ausfällt, während ein anderer Teil des Abbildungsgehaltes oder Textes in der sich auf einer zweiten Gruppe von Kopiergeräten ergebenden Kopie ausfällt.
  • Weitere Gesichtspunkte und Merkmale dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen und aus den Patentansprüchen. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schar von Ansprech- oder Empfindlichkeitskurven, die die jeweilige System- oder Gesamt-Spektralempfindlichkeit verschiedener gebräuchlicher Kopiergeräte wiedergibt, und Fig. 2 ein gemäß der Erfindung erstelltes Dokument in Draufsicht.
  • Die Bezeichnungen "Abbildungsgehalt" und "grafische Information" sind im folgenden austauschbar benutzt und beinhalten Worte, Buchstaben, Nummern, Grafiken, Zeichnungen, Illustrationen oder jegliche Wiedergaben, die auf ein Blatt aus Papier oder sonstigem Material aufgebracht werden können. Die Bezeichnung "Original" oder besser "Original-Dokument" wird im folgenden benutzt, um jegliches zu kopierende Dokument zu bezeichnen, sei es ein echtes Original-Dokument oder eine eingefärbte Kopie oder Reproduktion davon. Bezüglich der Farben wird mit "Farbton-Wellenlänge" die Wellenlänge desjenigen Farbtones angesprochen, der den maximalen Reflexionsfaktor einer gegebenen Farbe aufweist. Es werden nur Kopisgeräte in Betracht gezogen, die ungefärbte Kopien ergeben, also Kopien in Grauwerten von weiß oder nahezu weiß bis schwarz.
  • In Figur 1 sind vier System-Spektralempfindlichkeits-Kurven 10, 11, 12 und 13 für verschiedene gebräuchliche Kopiergeräte wiedergegeben. Jede der Kurven 10 bis 13 ist eine grafische Darstellung von Wellenlänge des reflektierten Lichtes in Nanometer (nm) (d.h. Licht reflektiert von dem zu kopierenden Original) gegenüber der relativen Wiedergabe-dichte der Reproduktion (Abbildungsgehalt oder Untergrund) auf der Kopie.
  • Die relative Dichte ist daher ein Maß für den relativen Reflektionsfaktor des Lichtes vom Original bei einer gegebenen Wellenlänge.
  • Als solche repräsentiert die relative Dichte für die Kurven 10 bis 13 die relative Spektral-Systemempfindlichkeit der Kopiergeräte denen die Kurven 10 bis 13 zugeordnet sind, über einen Wellenlängenbereich von annähernd 400 nm bis 700 nm.
  • Die den verschiedenen Wellenlängen-Bändern oder Teilbereichen zwischen 400 nm und 700 nm zugeordneten Farben sind am oberen Rand der grafischen Darstellung angegeben.
  • Zur Erleichterung ist die Farbtonwellenlänge oder maximale Reflexion für die wichtigeren Farben in der folgenden Tabelle I angegeben: Tabelle I Farbe Farbton-Wellenlänge (nm) violett 410 blau 465 grün 530 gelb-grün 555 gelb 580 orange 615 rot 690 Die System-EmpfindlichkeitoKurve 10 bezieht sich auf ein Kopiergerät Xerox 4000 mit Fotoaufnehmer aus Selen-Tellur-Legierung; die System-Empfindlichkeits-Kurve 11 betrifft ein Kopiergerät IBM II mit Polyvenylcarbazol-Fotoaufnehmer; die System-Empfindlichkeits-Kurve 12 ist für ein Kopiergerät Xerox 3100 mit Selen-Fotoaufnehmer; die System-Empfindlichkeits-Kurve 13 gehört zu einem Kopiergerät Kodak-Ektaprint 150 mit einem organischen Fotoaufnehmer.
  • Jede dieser Kurven zeigt somit die Variation der relativen Dichte und damit des relativen RefleX-ionsfaktors über den oben angeführten Wellenlängenbereich.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene System-Spektralempfindlichkeits-Kurve für jedes oben angeführte Kopiergerät wurde experimentell ermittelt und gibt die Kombination von hauptsächlich zwei Empfindlichkeiten wieder, nämlich der relativen Spektralenempfindlichkeit des im Kopiergerät benutzten Fotoleiter-Materials und der relativen spektralen Energieverteilung der im Kopiergerät benutzten Lichtquelle.
  • Beim Analysieren der dargestellten System-Empfindlichkeiten ist festzustellen, daß der maximale RefleXionsfaktor ( z max) für Xerox 4000-, Kodak- und IMB-Kopierer (Kurven 11 bis 13) bei oder nahe bei einer Wellenlänge von etwa 580 nm eintritt, die im Wellenlängenbereich für gelb liegt. Bei maximalem RefleX<ionsfaktor ist die Wiedergabedichte auf der Reproduktion (d.h. die Wiedergabedichte auger Kopie) bei einem Minimum. Daher schwächen die Kodak 150-, IBM II- und Xerox 4000-Kopierer die gelbe Farbe ab und machen die Wiedergabe auf der Kopie sehr schwach oder hell.
  • Andererseits tritt maximale Refle>C-ionsfaktor für Xerox 3100 im Wellenlängenbereich von 482 nm bis 507 nm (blau-grün) ein.
  • Für eine Farbe in einem solchen Wellenlängenbereich schwächt der Xerox 3100-Kopierer ab, jedoch in geringerem Umfang verglichen mit anderen Kopiergeräten, bei deren maximalen RefleXpionsfaktoren.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebenen System-Spektralempfindlichkeiten sind nicht indikativ für einen Teil der heutigen Kopiergeräte die gelb verstärken. Stattdessen wurde gefunden, daß die meisten, heute in gebräuchliche Kopiergeräte gelb abschwächen. Nach einer Zweifach-Farben-Ausführungsform der Erfindung wird für das Dokument zu benutzendes Pvier serienmäßiger Sorte durch Aufbringen eines farbigen Bildes, beispielsweise eines gedruckten Textes, auf einen in kontrastierender Farbe gehaltenen Untergrund bedruckt oder in anderer Weise behandelt. Vorteilhaft wird gelb als Untergrundfarbe gewählt, das eine dominierende, reflektierte Lichtwellenlänge (d.h. maximaler Refle>cionsfaktor) von annähernd 580 nm hat. Eine geeignete Farbe zum Drucken des gelben Untergrundes ist Day-Glow-Arc Yellow 5 - 77 - 16, eine Litografiefarbe hergestellt von Coates Brothers, Inc., Midsomer, Norton, England.
  • Die Farbe des Abbildungsgehaltes wird mit einer Wellenlänge des dominierenden reflektierten Lichtes gewählt, die kleiner als diejenige des gelben Untergrundes ist. Für diese Ausführungsform ist die Farbe für den Abbildungsgehalt vorzugsweise türkis mit einer Wellenlänge des dominierenden reflektierten Lichtes die zwischen 465 nm und 530 nm liegt.
  • Eine solche Farbenauswahl für Untergrund und Abbildungsgehalt erbringt einen hohen Grad von visuellem Kontrast auf dem Original für gute Lesbarkeit. Eine geeignete Farbe zum Drucken des farbigen Abbildungsgehaltes ist "Permanent Turquoise LR 19" hergestellt von Coates Brothers Inc..
  • Wenn ein Dokument mit einem solchen auf einen gelben Untergrund (etwa 580 nm) in türkis eingedruckten Abbildungsgehalt auf einem Xerox 3100-Kopierer oder einem Kopiergerät anderen Typs aber ähnlicher Empfindlichkeit kopiert wird, dann wird auf der sich ergebenden Kopie der gelbe Untergrund verstärkt und der Abbildungsgehalt abgeschwächt. In anderen Worten, die auf der Kopie für den gelben Untergrund erhaltene Reproduktionsdichte wird relativ stark, während die von der in türkiser Farbe gehaltenen Abbildungsbestandteil erzielte Reproduktionsdichte relativ schwach wird, insbesondere wird die Reproduktionsdichte des Untergrundes auf der sichbrgebenden Kopie beträchtlich größer und stärker als die Reproduktionsdichte des Bildbestandteiles auf einer Kopie, die gemäß Kurve 12 hergestellt wird. Auf der sich ergebenden Kopie wird deshalb der Abbildungsbestandteil in den dunkleren Untergrund verschwinden oder Abklingen und deshalb auf der Kopie nur schwach wahrnehmbar sein. Dementsprechend vermindert die Kombination von Verstärken des Untergrundes und Abschwächen des Abbildungsgehaltes den Kontrast auf der Kopie ausreichend, um die Produktion lesbarer oder auswertbarer Kopien wesentlich zu erschweren oder zu verhindern.
  • Um eine große Gruppe von Kopiermaschinen einzuschließen, sind verschiedene Teile oder Bereiche des Abbildungsgehaltes auf dem Original in zwei verschiedenen Farben auf einem Untergrund in einer dritten Farbe gedruckt oder in anderer Weise aufgebracht. Die dritte Farbe bzw. die Untergrundfarbe ist dabei das bereits oben im Zusammenhang mit dem Zweifach-Farbensystem angeführte gelb. Die beiden Farben für den Abbildungsbestandteil sind so gewählt, daß die eine eine dominierende Farbton-Wellenlänge aufweist, die größer als die dominierende Farbton-Wellenlänge des gelben Untergrundes ist, während die andere Farbe eine dominierende Farbton-Wellenlänge aufweist, die kleiner als diejenige des gelben Untergrundes ist. Die für den Abbildungsbestandteil ausgewählte Farbe mit größerer Wellenlänge ist vorteilhaft rotorange mit einer dominierend reflektierten Wellenlänge von etwa 625 nm. Eine geeignete Farbe zum Aufdrucken dieses rot-orange-Abbildungsgehaltes auf den gelben Untergrund des Originals ist "Day-Glow Fire Orange 55-77-14", eine Litografie farbe hergestellt von Coates Brothers.
  • Die für den Abbildungsgehalt gewählte Farbe mit kleinerer Wellenlänge kann im Spektralbereich zwischen lichtem grün mit dominierend reflektierter Wellenlänge von etwa 550 nm bis gelb-grün mit einer dominierenden Wellenlänge im Bereich von etwa 555 nm bis etwa 565 nm sein. Vorzugsweise ist die für den Abbildungsgehalt gewählte Farbe mit kleinerer Wellenlänge gelb-grün mit einer dominierenden Wellenlänge von etwa 560 bis 565 nm. Ein Beispiel für eine geeignete Farbe ist "Pea Green LS 13" von Coates Brothers.
  • Wie Figur 2 zeigt, können für Bücher oder anderes Textmaterial das in aufeinanderfolgenden Absätzen angeordnet ist, abwechselnde Absätze vorteilhaft in den beiden verschiedenen für den Abbildungsgehalt ausgewählten Farbengedruckt werden, nämlich rot-orange und gelb-grün. Zieht man eine Textseite 20 mit vier Absätzen 22, 23, 24, 25 in Betracht, dann können beispielsweise der erste und dritte Absatz 22, 24 in rotorange gedruckt sein. Der zweite und vierte Absatz 23, 25 werden dann in gelb-grün gedruckt. Naturgemäß kann die abwechselnde Farbgebung der Absätze auch umgekehrt sein, d.h.
  • gelb-grün für die Absätze ungradzahliger Nummerierung und rot-orange für die Absätze gradzahliger Nummerierung. Dementsprechend wird ungefähr die eine Hälfte des Textes einer gegebenen Seite 20 in rot-orange und der Rest des Textes in gelb-grün gedruckt. Bei dem in Figur 2 gezeigten Beispiel ist die Farbgebung der abwechselnden Absätze in den beiden verschiedenen gewählten Farben auf dem gelben Untergrund 21 wie folgt: erster Absatz 22, gedruckt in rot-organge zweiter Absatz 23, gedruckt in gelb-grün dritter Absatz 24, gedruckt in rot-orange vierter Absatz 25, gedruckt in gelb-grün.
  • Wenn das dreifach farbige Textbeispiel 20 gemäß Figur 2 auf einem Xerox 3100-Gerät kopiert wird, dann werden die rotorangen Absätze 22 und 24 im Vergleich zur Wiedergabedichte des gelben Untergrundes 21 verstärkt, aber die gelb-grünen Absätze 23 und 25 im Vergleich zur Dichte des Untergrundes 21 abgeschwächt. Auf der Kopie erscheint daher die Wiedergabe der rot-orange gehaltenen Absätze 22 und 24 in größerer Dichte als diejenige des gelben Untergrundes 21, jedoch hat die Wiedergabe der gelb-grün gehaltenen Absätze 23 und 25 geringere Dichte als sie sich für den gelben Untergrund 21 ergibt. Als Ergebnis sind die im Original rot-organge gehaltenen Absätze 22 und 24 auf der Kopie lesbar aber die gelb-grün gehaltenen Absätze 23 und 25 verschwinden oder klingen in den mit größerer Dichte erscheinenden Untergrund der Kopie ab, wodurch jeder zweite Absatz unlesbar oder unauswertbar wird und dadurch die im Text enthaltene Information unklar werden läßt.
  • Wenn das oben angeführte dreifach farbige Textbeispiel 20 auf einem solchen Kopiergerät wie Xerox 4000, IBM II oder Kodak 150 kopiert wird, dann erscheint der Untergrund 21 sehr hell auf der Kopie, während die rot-orange gehaltenen Absätze 22 und 24 relativ stark auf solchem Untergrund verstärkt werden. Die in gelb-grün gehaltenen Absätze 23 und 25 werden jedoch nur wenig im Vergleich zur Wiedergabedichte des Untergrundes 21 auf der Kopie verstärkt, wodurch die Wiedergabedichte der im Original gelb-grün gehaltenen Absätze 23 und 25 relativ hell oder schwach auf der Kopie erscheinen. Auf der Kopie wird deshalb der Kontrast zwischen dem Untergrund und der Wiedergabe der auf dem Original in gelb-grün gehaltenen Absätze sehr gering, wodurch es schwierig wird, eine solche Reproduktion zu lesen.
  • Wenn das dreifach farbige Textbeispiel 20 gemäß Figur 2 auf verschiedenen Kopiergeräten kopiert wird in denen ein Zinkoxid-Fotoleiter benutzt wird, dann werden der gelbe Untergrund 21 und die gelb-grün gehaltenen Absätze 23 und 25 auf der Kopie hoch verstärkt, aber die rot-orange gehaltenen Absätze 22 und 24 nur schwach reproduziert. Dies hat einen Verlust an Lesbarkeitskontrast zwischen der Wiedergabe der rot-orange gehaltenen Absätze 22 und 24 und der Wiedergabe des gelben Untergrundes 21 zur Folge.
  • Aus den obigen Darlegungen ergibt sich, daß das oben beschriebene, schwer kopierbare Dreifach-Farben-System in ökonomisch günstiger Weise eine sehr viel größere Gruppe verschiedener Typen von Büro-Kopiergeräten erfasst als ein Zweifach-Farben-System. Die Wirksamkeit des schwer kopierbaren Dreifach-Farben-Systems zum Erfassen einer weiten Vielfalt von Büro-Kopiergeräten beruht nicht allein in der Auswahl der Farbentsondern auch in der Auswahl des in jeder Farbe auf dem Origina zu u druckenden Gegenstandes.
  • jeweils So sind die in den beiden verschiedenen Farben zu druckenden Teile des Abbildungsgehaltes so gewählt, daß Ausfall der Wiedergabe oder unbrauchbare Wiedergabe eines Teiles (anstatt Ausfall der Wiedergabe des gesamten Abbildungsgehaltes) trotzdem den gesamten Abbildungsgehalt zumindest generell, wenn nicht vollständig, unbrauchbar. Betrachtet man das obige Textbeispiel, so rechen die auf der Kopie verwertbar wiedergegebenen Textteile nicht aus, um den Gesamtinhalt des Textes zu verstehen.
  • Bei einem weiteren Zweifach-Farben-System sind der konstras--tierende Untergrund und der Abbildungsgehalt so gewählt, daß sie beim Kopieren in solchen Kopiergeräten wie Kodak, Ektra, Print 150, IBM II und Xerox 4000 zu annähernd gleicher Dichte reproduziert werden. In diesem Fall ist die Untergrundfarbe des Originals eine solche, die eine dominierende Wellenlänge oder Wellenlänge des maximalen RefleX,ionsfaktors von etwa 650 nm haben, während die Farbe für den Abbildungsgehalt auf dem Original eine solche mit dominierender Wellenlänge oder Wellenlänge des maximalen RefleX,ionsfaktors von etwa 450 nm hat. Generell erfüllen Farbgebung des Abbildungsgehaltes in türkis oder zyanblau und ein Untergrund in Zartrot oder Magnetfarbe, die obigen Voraussetzungen für die dominierenden Wellenlängen.
  • Geeignete Farben für das Aufdrucken des Abbildungsgehaltes werden von verschiedensten Herstellern angeboten, beispielsweise Coates Brothers, wie beispielsweise deren "Permanent Turquoise LR 19", "Cyan LR 41" oder auch Offset-Druckfarben wie "Process Cyan MR 39" und "Turquoise MR 37". Geeignete Druckfarben für den Untergrund werden beispielsweise von Howard Smith Papers, Ltd. auf den Markt gebracht und schließen Blaßrot, Rosa, Kirschrot und Lachsrot ein.
  • Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die dominierende Wellenlänge für die Untergrundfarbe bei 650 nm beträchtlich höher liegt als das Wellenlängenband, das die Werte für den maximalen Reflexionsfaktor für die Empfindlichkeitskurven 10, 11 und 13 einschließt und in einem Bereich liegt, wo die Kurven 10, 11 und 12 nahezu flach verlaufen oder sich einem flachen Bereich nähern. Die dominierende Wellenlänge von 450 nm für den Bildbestandteil ist beträchtlich geringer als das kleine Wellenlängenband, das die Werte für den maximalen Reflexionsfaktor gemäß den Kurven 10, 11 und 13 enthält. An diesem unteren Ende des wiedergegebenen Spektrum liegt die Wellenlänge von 250 nm in einem Bereich, wo die Kurven 10, 11 und 13 nahezu flach verlaufen und sich einer flachen Konfiguration an der unteren Seite des Einschnittes nähern. Noch wichtiger ist, daß für jede dieser Empfindlichkeitskurven 10, 11 und 13 die beiden Dichten für die Wellenlänge 450 nm und 650 nm sehr eng beisammen liegen und für praktische Zwecke annähernd gleich sind.
  • Durch die Benutzung einer solchen Farbkombination für Abbildungsbestandteil und Untergrund auf dem Original wird die Wiedergabedichte des Abbildungsbestandteiles und des Untergrundes etwa gleich auf der Kopie ausfallen, wenn das Original auf solchen Kopiergeräten wie Kodak 150, IBM II und Xerox 4000 reproduziert wird, sowie auch bei jeglichen anderen Kopiergeräten mit entsprechender oder ähnlicher System-Empfindlichkeit. Es wird deshalb auf der Kopie der Kontrast verlorengehen oder zumindest weitgehend vermindert, so daß der Abbildungsbestandteil unbrauchbar bzw. unlesbar wird.
  • Für Xerox 3100 und andere Kopiergeräte mit einer System-Empfindlichkeit ähnlich derjenigen der Kurve 11 ist zu beachten, daß die Wiedergabedichte für dominierende Wellenlänge von 650 nm oder etwa 650 nm beträchtlich höher ist als die Wiedergabedichte für dominierende Wellenlänge von 450 nm oder etwa 450 nm. Wenn man eine Farbe für den Abbildungsbestandteil mit der kleineren, dominierenden Wellenlänge von etwa 450 nm und einen Untergrund mit einer dominierenden Wellenlänge von etwa 650 nm benutzt, wird der Abbildungsbestandteil in den Untergrund abklingen, wenn man ein Xerox 3100 oder ein anderes Kopiergerät benutzt, das eine entsprechende oder ähnliche Fmpfindlichkeit wie Kurve 11 aufweist. Als Ergebnis wird die oben angeführte Farbgebung die Reproduktion auf solchen Kopiergeräten beträchtlich beeinträchtigen.
  • Um weiterhin die verschiedenen Typen von Kopiergeräten zu erweitern, die mit jedem der drei oben beschriebenen Farbgebungs-Systemen erfasst werden können, ist die Untergrundfarbe vorteilhaft in einer Vielfalt von Helliykeitsgraden zu drucken, beispielsweise 30% Punkt Raster, 60% Punkt Raster und schließlich 100% voll. Solche Helligkeitsgrade können auf weißes Papier gedruckt werden. Die Prozentsätze der Punkt Raster geben das Summenverhältnis der Flächen der Punkte zu der die Punkte enthaltenden Gesamtfläche an. Der Vorteil der Benutzung solcher Helligkeitsgrade ist,daß die ausgewählte Farbe beim Kopieren stärker schwarz ausfärbt und dadurch die Dichte des Untergrundes auf der Kopie erhöht im Vergleich mit dem Original und daher eine beträchtliche Abnahme zwischen dem Verstärken des Untergrundes und dem Abschwächen des Abbildungsbestandteiles zur Folge hat.
  • Für jedes der oben beschriebenen Farbsysteme kann das Original-Dokument (beispielsweise weißes Papier) zuerst durch Aufdrucken der Untergrundfarbe auf das Papier und anschließendes Aufdrucken der farbigen Abbildungsbestandteiles auf den farbigen Untergrund hergestellt werden.
  • Die Erfindung kann auch in anderen spezifischen Formen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken ausgeführt werden. Die oben erörterten Ausführungsformen sind daher beispielhaft und nicht beschränkend.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen von Original-Dokumenten mit verminderter Kopierfähigkeit Patentansprüche ============================= , t Verfahren zum Herstellen von Original-Dokumenten mit derart verminderter Kopierfähigkeit in xerographischen und elektrostatischen Kopierverfahren, das die verwertbare Reproduktion des Abbildungsgehaltes verhindert oder zumindest stark behindert ist, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Ausbildung einer gelben Untergrund-Farbgebung auf dem Dokument, b) Aufbringen, beispielsweise Drucken eines vorher ausgewählten Teiles des Abbildungsgehaltes auf dem gelben Untergrund in einer ersten vorher gewählten Farbe, deren Farbton-Wellenlänge größer als diejenige des gelben Untergrundes ist, und c) Aufbringen, beispielsweise Drucken eines zweiten vorher gewählten Teiles des Abbildungsgehaltes in einer zweiten vorher gewählten Farbe, deren Farbton Wellenlänge kleiner als diejenige des gelben Untergrundes ist, wobei diese beiden Teile des Abbildungs- gehaltes derart ausgewählt werden, daß Ausfall eines oder beider Teile des Abbildungsgehaltes die restliche Wiedergabe des Dokumentes zumindest im wesentlichen unverständlich macht.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Abbildungsgehalt des Dokuments auf die beiden ausgewählten Teile verteilt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ausgewählte Farbe rot-orange ist.
  4. 4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite ausgewählte Farbe gelb-grün ist.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite ausgewählte Farbe eine Farbton-Wellenlänge im Bereich von etwa 550 nm (Nanometer) bis etwa 565 nm aufweist.
  6. 6) Verfahren nach Anspruchloder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ausgewählte Farbe rot-orange mit einer Farbton-Wellenlänge von 625 nm und die zweite ausgewählte Farbe gelb-grün mit einer Farbton-Wellenlänge im Bereich von etwa 555 nm bis zu etwa 565 nm ist.
  7. 7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gelbe Farbe des Untergrundes eine Farbton-Wellenlänge von etwa 580 nm hat.
  8. 8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für die Erstellung eines Original-Dokumentes, dessen Abbildungsgehalt ein lesbarer Text mit einer Mehrzahl von Absätzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine erste Gruppe dieser Absätze auswählt und in der ersten ausgewählten Farbe aufbringt und eine zweite Gruppe von Absätzen auswählt und in der zweiten ausgewählten Farbe aufbringt.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Absätze des Textes abwechselnd in der ersten ausgewählten Farbe und der zweiten ausgewählten Farbe anbringt.
  10. 10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Auswahl der ersten Farbe, der zweiten Farbe und der gelben Untergrund-Farbe anhand zweier verschiedener Typen von Kopiergeräten und deren bekannten Wellenlängen maximalen Reflexionsfaktor (man) in der Weise vornimmt, daß man die gelbe Untergrundfarbe mit einer Farbton-Wellenlänge auswählt, die bei oder in der Nähe der Wellenlänge maximalen Reflexionsfaktors (A max) des ersten Gerätetyps liegt, der größere Wellenlänge maximalen Reflexionsfaktors als der zweite Gerätetyp aufweist, während die erste Farbe und die zweite Farbe so ausgewählt werden, daß die Farbton-Wellenlänge der zweiten ausgewählten Farbe näher an der Wellenlänge maximalen Reflexionsfaktors (X max) des ersten Gerätetyps liegt als die Farbton-Wellenlänge der ersten ausgewählten Farbe.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Farbe mit einer Farbton-Wellenlänge ausgewählt wird, die zwischen demjenigen Wellenlängenbereich, in welchem maximaler Reflexionsfaktor beim ersten Typ von Kopiergeräten eintritt, und demjenigen Wellenlängenbereich liegt, in welchem maximaler Reflexionsfaktor beim zweiten Typ von Kopiergeräten eintritt.
  12. 12) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrundfarbe weißlich-gelb (yellow-tint) gewählt wird.
  13. 13) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrundfarbe mit einem Raster auf der Dokumentfläche aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt wird.
  14. 14) Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrundfarbe in punktförmigen Raster aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt wird.
  15. 15) Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Untergrundfarbe belegten Rasterteile -302 bis 60% der Untergrundfläche betragen.
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