DE3115104A1 - Verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser

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DE3115104A1 DE19813115104 DE3115104A DE3115104A1 DE 3115104 A1 DE3115104 A1 DE 3115104A1 DE 19813115104 DE19813115104 DE 19813115104 DE 3115104 A DE3115104 A DE 3115104A DE 3115104 A1 DE3115104 A1 DE 3115104A1
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    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Description

(T 80/16) H 81/29
Sti/fz 14.04.1981
Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur biologischen Reinigung von Abwasser, bei dem das Abwasser in einem Belebungsbecken in Gegenwart von belebtem Schlamm begast wird, das Abwasser-Belebtschlamm-Gemisch aus dem Belebungsbecken abgezogen und in einer Nachklärung zu gereinigtem Wasser und Schlaitm aufgeteilt wird und der Schlamm wenigstens teilweise aus der Nachklärung als Rücklaufschlamm in das Belebungsbecken zurückgeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus LINDE-Berichte aus Technik und Wissenschaft , Heft 34, 1973, Seiten 37 bis 40 bekannt. Dabei wird in ein vollständig oder mindestens teilweise gegen die Atmosphäre abeschlossenes Belebungsbekken ein mehr Vol.% Sauerstoff als Luft enthaltendes Gas eingebracht. Die nicht gelöste Sauerstoffmenge wird aufgefangen und im Kreislauf, beispielsweise über ein Gebläse, rezirkuliert. Eine der gelösten Sauerstoffmenge entsprechende Menge an frischem Sauerstoff wird aus einem Vorrat ergänzt.
Form. 5729 7.78
j ι J Δ
Trotz der Verwendung eines sauerstoffhaltigen Gases können bei einem solchen Verfahren in der Nachklärung anaerobe Be-
dingungen auftreten, so daß die Mikroorganismen einer Ände- rung ihrer Umweltbedingungen ausgesetzt sind,und eine Umstellung der Stoffwechselvorgänge hervorgerufen wird, was zu ei- : ner Verlangsamung des Substratabbaus führt. Für einen hohen, guten Substratentzug im Belebungsbecken ist es jedoch wich- \ tig, daß der Belebtschlamm die aufgenommenen Schmutzstoffe bereits möglichst vollständig abgebaut hat, wenn er als Rücklaufschlamm erneut mit dem Abwasser in Kontakt kommt. Wenn jedoch durch die Umstellung von aerob auf anaerob in der Nachklärung der eigentliche Abbauprozeß verlangsamt wird, besitzt der Belebtschlamm nicht die gleiche Aufnahmekapazität wie ein Belebtschlamm, der zuvor alle vorhandenen Substratreste völlig abgebaut hat. Damit ist auch die mögliche Schlammbelastung im Belebungsbecken begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so auszugestalten, daß auf einfache und wirtschaftliche Weise im Belebungsbecken eine möglichst hohe Schlammbelastung aufrechterhalten und daß bei wirtschaftlichem Energieeinsatz eine hohe Ausnutzung des Belüftungs- < gases erreicht wird. !
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Ansteigen der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser über einen vorgegebenen Wert ein Teil des Rücklaufschlamms in ein Begasungsbecken geleitet wird, der Rücklaufschlamm im Begasungsbecken solange begast wird, bis die Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser unter den vorgegebenen Wert abgefallen ist, und anschließend in das Belebungsbecken geleitet wird.
Form. «7» 7.78
Mit dieser erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird erreicht, daß das Verfahren wie die herkömmlichen Belebtschlammverfahren abläuft, wenn die Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser unter einem vorgegebenen Wert liegt, und daß bei wechselnden Schmutzstoffbelastungen im zulaufenden Abwasser auch bei hohen Schmutzstoffbelastungen dem Belebungsbecken ein belebter Schlamm mit hoher Schmuztstoffaufnahmekapazität zugeleitet werden kann. Damit kann eine hohe Schianunbelastung im Belebungsbecken aufrechterhalten werden. Dabei wird ein wirtschaftlicher Energieeinsatz und eine hohe Ausnutzung des /"^ Belüftungsgases insofern erreicht, als nur ein Teil des Rück-"^ laufSchlamms beim Ansteigen der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser in das Begasungsbecken geleitet wird und demzufolge nur ein Teil begast werden muß, und die Begasung unter den angegebenen zeitlich begrenzten Bedingungen durchgeführt wird. Durch die zeitliche Begrenzung der Begasung wird außerdem vermieden, daß eine aerobe Schlammstabilisierung erfolgt, die einen erhöhten Aktivitätsverlust des Belebtschlammes mit verringerter Sauerstoffaufnahmefähigkeit
20 bedingen würde.
Ist eine maximale Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser erreicht bzw. nimmt die Schmutzstoffbelastung wieder ab, 'x_v_. dann wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Zufuhr des RücklaufSchlamms in das Begasungsbecken abgestellt, und nach einer Verzögerungszeit ein Teil des zulaufenden Abwassers in Abhängigkeit von der Schlammkonzentration im Begasungsbecken in dieses eingeleitet. Durch den Zulauf von Abwasser in das Begasungsbecken wird der dort vorhandene Belebtschlamm ausgewaschen.
Mit Vorteil wird die Begasung des Rücklaufschlamms im Begasungsbecken in Abhängigkeit von der Schlammkonzentration durchgeführt.
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Form. 572* 7.71
: .".: .". .: 31 151OA
Gute Ergebnisse werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht, wenn als vorgegebener Wert der Schmuztstoffbelastung ein Wert im Bereich von 1,3 bis 1,6 kg BSB5/Tag kg suspendierter flüchtiger Feststoffe ausgewählt wird.
Zweckmäßigerweise wird dabei die Begasung des Rücklaufschlamms im Begasungsbecken mit einem mehr Vol.% Sauerstoff als Luft enthaltenden Gas durchgeführt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-.-—\ fahrens weist ein Belebungsbecken mit Abwasserzuleitung und eine dem Belebungsbecken nachgeschaltete Nachklärung mit Schlammrücklaufleitung in das Belebungsbecken auf. Erfindungsgemäß ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß dem Belebungsbecken ein Begasungsbecken mit einer Begasungseinrichtung vorgeschaltet, an das Begasungsbecken eine weitere Schlammrücklaufleitung angeschlossen und in der Abwasserzuleitung eine an eine Regeleinheit angeschlossene Meßeinrichtung zur Bestimmung der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser vorgesehen ist, und daß die Regeleinheit mit einer Pumpe in der zum Begasungsbecken führenden Schlammrücklaufleitung und der Begasungseinrichtung in Verb indung s te ht.
Mit Vorzug ist das Begasungsbecken über eine ein Ventil aufweisende Zweigleitung an die Abwasserzuleitung angeschlossen, und eine Stelleinrichtung des Ventils mit der Regeleinheit verbunden. Zur Bestimmung der Schlammkonzentration im Begasungsbecken ist dieses vorteilhaft mit einer entsprechenden Meßeinrichtung versehen, die mit der Stelleinrichtung des Ventils in der Zweigleitung verbunden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltungsform ist die Begasungsein-
1J-richtung im Begasungsbecken über die Regeleinheit zum Ein- J
Form. 5729 7.78 >■
schalten mit der Meßeinrichtung zur Bestimmung der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser und zum Ausschalten mit der Meßeinrichtung zur Bestimmung der Schlammkonzentration im Begasungsbecken verbunden.
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Diese erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubtes, bei Ansteigen der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser über einen vorgegebenen Wert nur einen Teil des Rücklaufschlamms über einen begrenzten Zeitraum hinweg zu begasen. Neben einer Steigerung der möglichen Schlammbelastung wird damit auch eine Reduzierung des SauerstoffVerbrauchs ermöglicht.
Bei Verwendung eines mehr Vol.% Sauerstoff als Luft enthaltenden Gases zur Begasung ist es von Vorteil, wenn sowohl das Begasungs- als auch das Belebungsbecken gegenüber der Atmosphäre geschlossen ausgebildet sind und eine Zuleitung· für das Gas aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens schematisch dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
In der Figur ist mit 2 ein Belebungsbecken bezeichnet, das y,. aus drei Begasungszonen 2a, 2b und 2c besteht und mit einer Abwasserzuleitung 1 verbunden ist. Jede Begasungszone ist mit einem herkömmlichen Oberflächenbelüfter 3a, 3b und 3c versehen. Von der letzten Begasungszone 2c führt eine Leitung 4 in ein Nachklärbecken 5, das mit der ersten Begasungszone 2a über eine Schlammrücklaufleitung 6 mit Pumpe 7 verbunden ist.
In der Abwasserzuleitung 1 ist eine Meßeinrichtung 8 zur Bestimmung der Schmutzstoffbelastung angeordnet, die beispielsweise aufgrund der Proportionalität der Schmutzstoffbelastung zur Durchflußmenge als Durchflußmengenmeßgerät ausge-
Form. 57» 7.TO
bildet sein kann und über eine Leitung 9 mit einer Regeleinheit 10 verbunden 1st.
Liegt die Schmutzstoffbelastung unterhalb eines vorgegebenen Wertes, meist der mittleren Schmutzstoffbelastung, so fließt das Abwasser über die Abwasserzuleitung 1 in die Begasungszone 2a. Dort wird es mit dem über die Schlanunrücklaufleitung zurückgeführten Schlamm und sauerstoffhaltigem Gas, das über den Oberflächenbelüfter 3a eingetragen wird, vermischt. Nach ausreichender Behandlung, die durch das Volumen der Begasungszone 2a festgelegt ist, gelangt das Abwasser-Belebtschlarnm-Gemisch in die nächsten Begasungszonen 2b und 2c, in denen es in gleicher Weise behandelt wird. Von der .Begasungszone 2c wird das Abwasser-Belebtschlamm-Gemisch über Leitung 4 in das Nachklärbecken 5 geleitet. Das geklärte Wasser wird über Leitung 11 aus dem Nachklärbecken 5 abgezogen und kann weiteren Behandlungsschritten unterworfen oder direkt einem Vorfluter zugeleitet werden. Der Schlamm wird zum größten Teil über die Schlammrücklaufleitung 6 und Pumpe 7 in die Begasungszone 2a zurückgeführt, während Uberschußschlarnm über Leitung 12 abgezogen wird.
Solange die Schmutzstoffbelastung des Abwassers unterhalb des vorgegebenen Wertes liegt, läuft das Verfahren in der beschriebenen Weise ab. Steigt die Schmutzstoffbelastung jedoch über den vorgegebenen Wert an, dann kommt das erfindungsgemäße Verfahren zum Tragen. Dazu ist dem Belebungsbekken 2 ein Begasungsbecken 13 mit einem Oberflächenbelüfter 14 vorgeschaltet. Das Begasungsbecken 13 ist über eine Schlammrücklaufleitung 16 mit dem Nachklärbecken 5 und über eine Zweigleitung 19 mit der Abwasserzuleitung 1 verbunden. In der Schlammrücklaufleitung 16 ist eine Pumpe 15 angeordnet, die über eine Stelleinrichtung 17 und Leitung 18 mit der Regeleinheit 10 verbunden ist. Die Zweigleitung 19 weist ein Ventil 20 auf, das über eine Stelleinrichtung 21 ebenfalls
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1 mit der Regeleinheit 10 verbunden ist.
Beim Ansteigen der Durchflußmenge bzw. der Schmutzstoffbelastung über den vorgegebenen Wert, leitet das Durchflußmengenmeßgerät 8 ein ensprechendes Signal an die Regeleinheit 10 weiter, woraufhin diese der Stelleinrichtung 17 über Leitung 18 das Signal zum Einschalten der Pumpe 15 gibt. Wenn die Pumpe 15 in Betrieb ist> wird ein Teil des Schlammes der Schlammrücklaufleitung 6 über Leitung 16 in das Begasungsbecken 13 geleitet, dort mit einem sauerstoffhaltigen Gas vermischt und anschließend in die Begasungszone 2a zur weiteren Behandlung geleitet.
Ist die maximale Schmutzstoffbelastung erreicht, d.h. nimmt die Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser wieder ab, gibt die Regeleinheit 10 an die Stelleinrichtung 17 das Signal zum Abschalten der Pumpe 15. Damit gelangt kein weiterer Schlamm mehr in das Begasungsbecken 13. In dem Begasungsbekken 13 ist eine Meßeinrichtung 22 zur Bestimmung der Schlammkonzentration, beispielsweise ein photoelektrischer Fühler, angeordnet, der über die Stelleinrichtung 21 mit dem Ventil 20 verbunden ist. Das Ventil 20 öffnet nach einer zeitlichen Verzögerung, die abhängig ist von der vom photoelektrischen Fühler 22 gemessenen Schlammkonzentration im Begasungsbecken 13, und über Leitung 19 fließt ein Teil des Abwassers in das Begasungsbecken 13. Dieser Abwasserteilstrom dient dazu,/den Schlamm aus dem Begasungsbecken 13 auszuwaschen. Die Menge des Abwasserteilstroms hängt von der Schlammkonzentration und der Höhe der maximalen Schmutzstoffbelastung ab. Ist diese extrem hoch, so wird mehr Abwasser nach einer kürzeren zeitlichen Verzögerung in das Begasungsbecken 13 geleitet .
Fällt die Schlammkonzentration im Begasungsbecken 13 unter den vorgegebenen Wert ab, dann wird über den photoelektri-
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sehen Fühler 22 das Ventil 20 mit Hilfe der Stelleinrichtung 21 geschlossen. Daraufhin verläuft das Verfahren in der oben beschriebenen Weise solange ab, bis die Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser wieder über den vorgegebenen Wert an-
5 steigt.
Mit Vorzug sind das Belebungsbecken 2 und das Begasungsbecken 13 gasdicht abgedeckt. Dann kann reiner Sauerstoff zur Begasung verwendet werden.
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Bevorzugt wird auch der Betrieb des Oberflächenbelüfter 14 oder gegebenenfalls der Sauerstoffeintragseinrichtung von der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser abhängig gemacht. Der Oberflächenbelüfter 14 schaltet demnach dann ein, wenn die Pumpe 15 in Betrieb genommen wird, und schaltet aus, wenn das Ventil 20 schließt. Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, daß neben einer Verminderung des Sauerstoff-Verbrauchs eine bedeutende Energieeinsparnis eintritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird normalerweise solange kein Abwasser in das Begasungsbecken 13 geleitet, wie die Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser ansteigt. In manchen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, auch während des Anstiegs der Schmuztstof fbelastung schon Abwasser in das Begasungsbecken zu leiten, wenn z.B. extrem hohe Schmutzstoffbelastungen erwartet werden. In diesem Fall kann über die Regeleinheit 10 unmittelbar ein Signal zum öffnen des Ventils 20 an die Stelleinrichtung 21 gegeben und somit ein Teil des Abwassers in das Begasungsbecken 13 geleitet werden. Jedoch sollte diese Abwassermenge im Vergleich zur Gesamtmenge nicht groß sein, d.h. 25% nicht überschreiten. Wird nämlich mehr Abwasser über Leitung 19 in das Begasungsbecken geleitet,dann kann es schwierig sein, in dem Begasungsbecken 13 eine hohe Schlammkonzentration einzustellen und aufrechtzuerhalten, die aber zum schnellen Erreichen einer guten Schmutzstoffaufnahmcj-
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kapazität bei extrem hohen Schmutzstoffbelastungen notwendig ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient dazu, eine hohe Schlammbelastung aufrechtzuerhalten und damit den Sauerstoffverbrauch erheblich zu reduzieren. Als besonders günstig hat sich erwiesen,wenn die Schmutzstoffbelastung zwischen 1,3 und 1,6 kg BSBg/Tag kg suspendierter flüchtiger Feststoffe liegt.(VSS)
r- Es wurden Versuche durchgeführt, bei denen die Bedingungen einer städtischen Kläranlage simuliert wurden. Dabei wurde ein Belebungsbecken mit zwei Begasungszonen von je 1,5 m3 Volumen, ein vorgeschaltetes Begasungsbecken des gleichen Volumens und ein Nachklärbecken mit einem Volumen von 9,7 m3 benutzt. Als Gas zur Begasung wurde 99,5%iger Sauerstoff verwendet, der über Belüftungsturbinen eingetragen wurde.
Der tägliche Verlauf der Durchflußmenge des Abwassers und damit der Schmutzstoffbelastung des Abwassers während des VersuchsZeitraums war folgender:
Die Durchflußmenge des Abwassers nahm zwischen Mitternacht ■■.VJiw. und 5.00 Uhr morgens gleichmäßig von 47 auf 34 l/min ab. Ab 5.00 Uhr stieg die Durchflußmenge wieder an und erreichte um 9.00 Uhr einen Wert von 64 l/min , der der mittleren Durchflußmenge entspricht, und um 11.00 Uhr einen maximalen Wert von 123 l/min. Während des Anstiegs von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr wurde gemäß der Erfindung ein Teilstrom des RücklaufSchlamms (7,5 l/min ) in das Begasungsbecken geleitet und dort begast.
Zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr nahm die Durchflußmenge gleichmäßig auf den Mittelwert von 64 l/min ab. Während dieser Zeit wurde ein Teilstrom des Abwassers, 15 l/min ,
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in das Begasungsbecken geleitet, wodurch die Schlammkonzentration im Begasungsbecken wieder langsam abnahm. Zwischen 17.00 Uhr und Mitternacht nahm die Durchflußmenge des Abwassers weiter von 64 l/min auf 47 l/min ab und ein er-
5 neuter Zyklus begann.
Täglich wurden Messungen zur Bestimmung der Schmutzstoffbelastung um 8.00, 11.00 und 16.00 Uhr durchgeführt. Zur Vereinfachung der experimentellen Durchführung wurde die Schmutzstoffbelastung aus der CSB-Belastung errechnet, die /"><►■ im wesentlichen der BSB,--Belastung proportional ist. Dabei wurde eine mittlere Schmutzstoffbelastung während des gesamten Behandlungsverfahrens von 3,9 kg CSB/Tag VSS bei einer maximalen täglichen Schwankung der Schmutzstoffbelastung von 3,5 kg und einer mittleren täglichen Schwankung der Schmutzstoffbelastung von 2,5 kg CSB/Tag kg VSS ermittelt. Während der Versuche wurden die Verunreinigungen in befriedigender Weise aus dem Abwasser entfernt, und die Schlammqualität war einwandfrei.
Zum Vergleich wurden bei gleichen Bedingungen drei weitere Versuchsreihen durchgeführt, wobei nach herkömmlichen Verfahren gearbeitet wurde, d.h. es wurde das Begasungsbecken 'v nicht benützt. Bei Versuchsreihe A wurde, wie beim erfindungsgemäßen Verfahren, der Rücklaufschlamm in Abhängigkeit von der Abwassermenge in das Belebungsbecken geleitet. Bei Versuchsreihe B wurden konstant 7,5 l/min und bei Versuchsreihe C 3 l/min Rücklaufschlamm in das Belebungsbecken geleitet.
Tabelle I gibt im einzelnen die Ergebnisse dieser Versuche im Vergleich zum erfindungsgemäßen Verfahren wieder und zeigt deutlich dessen Überlegenheit, nämlich eine hohe mittlere Schmutzstoffbelastung bei relativ geringen mittleren und maximalen täglichen Schwankungen der Schmutzstoffbelastung .
Form. 87» 7.7»
Tabelle I
Er£indungsge-■SBes Verfahren
Versuchsreihe A variable Schlamnrttckführung
Versuchsreihe B konstante (7,5 1/nin ) SchlanmrUckfüh~ rung
Versuchsreihe C konstante (3 1/ain) SchlanmrückfQhrung
naxlwil· tKglich« Schwankung*
3,5
11,3
6*1
11,5
Mittler·
täglich· 2,5
Schwankung*
Mittler· 3,9 Schwankung*
«,2 4,0
• *
* f 1 · »
* ausgedrückt in kg C«B/Tag kg VSS

Claims (10)

10 Pa ten tan s prUche
1. Verfahren zur biologischen Reinigung von Abwasser, bei dem das Abwasser in einem Belebungsbecken in Gegenwart von belebtem Schlamm begast wird, das Abwasser-Belebtschlamm-Gemisch aus dem Belebungsbecken abgezogen und in einer Nachklärung zu gereinigtem Wasser und Schlamm aufgeteilt wird und der Schlamm wenigstens teilweise aus der Nachklärung als Rücklaufschlamm in das Belebungsbekken zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteigen der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser über einen vorgegebenen Wert ein Teil des Rücklauf-Schlamms in ein Begasungsbecken geleitet wird, der Rücklauf schlamm im Begasungsbecken solange begast wird, bis die Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser unter den vorgegebenen Wert abgefallen ist, und anschließend in das Belebungsbecken geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Rücklaufschlamms in das Begasungsbecken nach dem Erreichen einer maximalen Schmutzstoffbelastung abgestellt und nach einer Verzögerungszeit ein Teil des zulaufenden Abwassers in Abhängigkeit von der Schlammkon-
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' zentration im Begasungsbecken in dieses eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Begasung des Rücklaufschlamms in Begasungsbecken in Abhängigkeit von der Schlammkonzentration durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgegebener Wert der Schmutzstoffbelastung ein Wert im Bereich von 1,3 bis 1,6 kg BSB5/Tag kg suspendierte flüchtige Feststoffe ausgewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begasung des RücklaufSchlamms im Begasungsbecken mit einem mehr Vol.% Sauerstoff als Luft enthaltenden Gas durchgeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Belebungsbecken mit Abwasserzuleitung und einer dem Belebungsbecken nachgeschalteten Nachklärung mit Schlammrücklaufleitung in das Belebungsbecken, dadurch gekennzeichnet, daß dem Belebungsbecken (2) ein Begasungsbecken (13) mit einer Begasungseinrichtung (14) vorgeschaltet, an das Begasungsbecken (13) eine weitere Schlammrücklaufleitung (16) an-· geschlossen und in der Abwasserzuleitung (1) eine an eine Regeleinheit (10) angeschlossene Meßeinrichtung (8) zur Bestimmung der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser vorgesehen ist, und daß die Regeleinheit (10) mit einer Pumpe (15) in der zum Begasungsbecken (13) führenden Schlammrücklaufleitung (16) und der Begasungseinrichtung (14) in Verbindung steht.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Begasungsbecken (13) über eine ein Ventil (20) aufweisende Zweigleitung (19) an die Abwasserzuleitung (1) angeschlossen ist, und daß eine Stelleinrichtung (21) des Ventils(20) mit der Regeleinheit (10) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Begasungsbecken (13) eine Meßeinrichtung (22) zur Bestimmung der Schlammkonzentration angeordnet und die Meßeinrichtung (22) mit der Stelleinrichtung (21) des Ventils (20) in der Zweigleitung (19) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Begasungeinrichtung (14) im Begasungsbecken (13) über die Regeleinheit (10) zum Einschalten mit der Meßeinrichtung (8) zur Bestimmung der Schmutzstoffbelastung im zulaufenden Abwasser und zum Ausschalter mit der Meßeinrichtung (22) zur Bestimmung der Schlammkonzentration im Begasungsbecken (13) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Begasungsbecken (13) und das Belebungsbecken (2) gegenüber der Atmosphäre geschlossen ausgebildet sind und eine Zuleitung für ein mehr Vol.% Sau-
25 erstoff als Luft enthaltendes Gas aufweisen.
Form. 5729 7.7>
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