DE2757860A1 - Verfahren und einrichtung zur abwasserreinigung mittels belebtschlamm - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur abwasserreinigung mittels belebtschlamm

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DE2757860A1 DE19772757860 DE2757860A DE2757860A1 DE 2757860 A1 DE2757860 A1 DE 2757860A1 DE 19772757860 DE19772757860 DE 19772757860 DE 2757860 A DE2757860 A DE 2757860A DE 2757860 A1 DE2757860 A1 DE 2757860A1
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Description

Dr.-Ing. August Schreiber Bahnhofstr. 45
3oo1 Hannover-Vinnhorst
Verfahren und Einrichtung zur Abwasserreinigung mittels Belebtschlamm
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Abwasserreinigung mittels Belebtschlamm, wobei das zu reinigende Rohabwasser In einem Belüftungsbecken, einem Reaktionsbecken, einem Nachklärbecken und einer den rücklaufenden Belebtschlamm aus dem Nachklärbecken aufnehmenden Schlammrückförderanlage behandelt wird.
Eine Einrichtung, bei welcher ein rund ausgebildetes Vorklärbecken von einem kreisringartig ausgebildeten Belüftungsbecken umgeben ist, ist durch die Druckschrift "Schreiber Gegenstrom-Rundbecken" bekannt.
Ganz allgemein bestehen biologische Kläranlagen im wesentlichen aus einer biologischen Stufe, einem Nachklärbecken und einer Rückförderanlage für den Belebtschlamm aus dem Nachklärbecken in die biologisch wirkende Stufe. Solche Anlagen werden einstufig oder zweistufig hergestellt, wobei jede Anlage hintereinander betrieben aus den oben genannten Klärräumen besteht, also normalerweise auch zwei Nachklärbecken erfordern. Dabei wird in der ersten Stufe ein großer Teil der Verschmutzungen
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und in der zweiten Stufe der Restteil der Verschmutzungen abgebaut. Sie haben den Nachteil, daß bei überlastung der ersten Stufe in der zweiten Stufe der angestrebte Reinigungsgrad des Abflusses nicht erreicht wird. Demgegenüber sind großräumige, einstufige Kläranlagen mit durchmischtem Klärbecken betriebssicherer, weil Abwasserstöße aufgefangen und die Betriebsführung eine einfachere ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei in der Wirkung ein Reinigungsgrad einer zweistufigen Anlage ohne überlastung erreicht wird und ein Nachklärbecken eingespart wird, Belastungsstöße aufgefangen werden, Bau- und Stromkosten gering sind sowie die Abflußgüte verbessert wird; d.h. daß bei gleicher Zulauf- und Abflußgüte Klärräume und Stromkosten gering oder bei gleichen Bau- und Stromkosten ein Abfluß mit geringerer Verschmutzung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß ein Teil des zulaufenden, zu reinigenden Rohabwassers, ein Teil des aus dem Nachklärbecken rücklaufenden, im Nachklärbecken zuvor abgesetzten und konzentrierten Belebtschlammes und ein Teil des aus dem Belüftungsbecken kommenden BelebtschlammTWasser-Gemisches - miteinander vermischt oder voneinander getrennt - in das Reaktionsbecken, und zwar zweckmäßig auf dessen Beckenstöhle, eingeleitet und dann mit dem Inhalt des Reaktionsbeckens vermischt wird, wobei der Sauerstoffgehalt dieser im Reaktionsbecken enthaltenen Mischung gemessen und beim überschreiten bestimmter Grenzwerte des Sauerstoffgehalts die Mischung - gesteuert in Abhängigkeit vom Sauerstoffgehalt - belüftet, in umlaufende Bewegung versetzt, umgewälzt und eingedickt wird, worauf nach
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Aufrechterhaltung einer ausreichenden Verweil- und Reaktionszeit für Adsorption, Teilreinigung und Austreten sich entwickelnder Gase die Mischung in das Belüftungsbecken geleitet, dort belüftet, weiter gereinigt und anschließend dem Nachklärbecken zugeführt wird, von wo aus das gereinigte und entschlammte Abwasser einem Vorfluter zugeführt und ein großer Teil des abgesetzten und konzentrierten Belebtschlammes zur Einleitung in das Reaktionsbecken verwendet wird, während ein geringer Teil dieses Belebtschlammes sowie der nicht in das Reaktionsbecken eingeleitete Teil des Rohabwassers in das Belüftungsbecken geleitet wird. Zweckmäßig wird dabei ein rundes, von einem kreisringartigen Belüftungsbecken umgebenes Reaktionsbecken verwendet.
Die Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, bestehend aus einer Rohabwasserzuleitung, einem mit Vorrichtungen zum Belüften versehenen Belüftungsbecken, einem Reaktionsbecken, einem Nachklärbecken und einer den aus letzterem durch eine Belebtschlamm-Rücklauf-Leitung rücklaufenden Belebtschlamm aufnehmenden SchlammrUckförderanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rohabwassersuleitung zwei Zweigleitungen aufweist, von denen die eine Zweigleitung in das Reaktionsbecken und die andere Zweigleitung in das Belüftungsbecken mündet, daß die aus dem Nachklärbecken kommende Belebtschlamm-Rücklauf-Leitung zwei Zweigleitungen aufweist, von denen die eine Zweigleitung in das Reaktionsbecken und die andere Zweigleitung in das Belüftungsbecken mündet, daß Vorrichtungen zum wahlweisen Belüften des Reaktionsbeckens sowie zum Inschwebehalten, Umlaufen, Umwälzen und Vermischen des Reaktionsbecken-Inhalts vorgesehen sind und daß eine Obertrittsvorrichtung zwischen Reaktionsbecken und Belüftungsbecken vorgesehen ist.
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Die oben genannte Vermischung im Reaktionsbecken beginnt innerhalb der unteren Schichten und wird über eine genügende Reaktionszeit im Reaktionsbecken bei mäßig umlaufender Bewegung von unten räch oben durchgeführt.
Durch die genannte Steuerung der Belüftung des Reaktionsbeckeninhalts kann eine Erhöhung der Schlammkonzentration im Reaktionsbecken erzielt werden, wodurch Zulaufstöße hinsichtlich Verschmutzung und Wassermenge aufgefangen werden und der Zulauf schon bis mehr als 50 % abgebaut wird, so daß das Wasser mit geringerer Verschmutzungin das Belüftungsbecken übertritt. Die erhöhte Schlammkonzentration ist bedingt durch die Menge und Konzentration des Zulaufes an abgesetztem Schlamm aus dem Nachklärbecken und durch die Menge und Konzentration des Zulaufs an Belebtschlamm-Wassergemisch aus dem Belüftungsbecken.
Die genannte Steuerung der Belüftung des Reaktionsbeckeninhalts und gegebenenfalls des Belüftungsbeckeninhalts ermöglicht ein wechselseitiges Drosseln oder Abstellen der Belüfter im Reaktions- bzw. Belüftungsbecken, wodurch neben der Erzielung einer zusätzlichen Teilreinigung auch der im Belüftungsbecken zu Nitrat oxidierte Stickstoff im Reaktionsbecken wieder abgebaut werden kann, so daß somit eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielbar ist, die durch eine normale einstufige Belebtschlammanlage ohne Reaktionsbecken nicht erreicht wird, obgleich damit nicht nur die Reinigungswirkung verbessert oder die zu erstellenden Klärräume kleiner gehalten werden können. Auf diese Weise lassen sich demnach Belebtschlamm-Kläranlagen mit hoher, mittlerer und schwacher Belastung erstellen.
Das Wesen der Erfindung besteht demnach aus einer Unterteilung
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der biologischen Stufe in zwei getrennte biologische Behandlungsräume, von denen der erste eine sehr hohe Schlammkonzentration und der zweite eine normale Belebtschlammkonzentration und Wirkungsweise aufweist, und aus gemeinsamen Einrichtungen für die erste und zweite Stufe und Trennung zwischen Belüftung und Umwälzung.
Demgemäß weist die vorgeschlagene Anlage zwei biologische Behandlungsbecken, d.h. ein rundes Belüftungsbecken mit normaler Belebtschlammkonzentration und ein rundes Reaktionsbecken mit möglichst hoher Belebtschlammkonzentration auf.
Zweckmäßig ist es, wenn die Vorrichtungen zum Belüften, Inschwebehalten, Umlaufen, Umwälzen und Mischen durch eine das Reaktionsbecken und das Belüftungsbecken überspannende umlaufende Brücke mit über Luftzuführungsrohre daran angeordneten, in Bodennähe des jeweiligen Beckens befindlichen Belüftern gebildet sind. Daneben können auch zusätzliche Einrichtungen an der umlaufenden Brücke vorgesehen sein, die eine gute Durchmischung und leichteren Austritt der sich entwickelnden Gase aus dem Belebtschlamm-Wassergemisch ermöglichen. Für die gegebenenfalls lösbare Befestigung sowohl dieser zusätzlichen Einrichtungen als auch der Belüfter bzw. deren Luftzuführungsleitungen können an der umlaufenden Brücke besondere Halterungen vorgesehen sein. Die in das Belüftungsbecken herabreichenden Belüfter der Brücke dienen in bekannter Weise zum Belüften des dort enthaltenen Abwassers und zum Inschwebehalten des Belebtschlammes.
Um im Belüftungsbecken eine geringere Umlaufgeschwindigkeit des Belebtschlamm-Wassergemisches im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit der Brücke zu erreichen, wird mindestens eine
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im Belüftungsbecken angeordnete Quertrennwand, die mit Aussparungen für den Durchgang der Belüfter, deren Luftzuführungsrohre und deren Halterungen versehen ist, vorgeschlagen.
Um eine weitmöglichste Reinigung des Abwassers zu erreichen wird vorgeschlagen, daß die Einleitung des aus dem Nachklärbecken rücklaufenden, nicht in das Reaktionsbecken geleiteten Belebtschlamm-Teilstromes in die Oberfläche des Beüftungsbeckeninhalts - bezogen auf die Umlaufrichtung des Inhalts des Belüftungsbeckens - in geringer Entfernung bzw. unmittelbar hinter der Quertrennwand vorgenommen wird. Hier wird der sauerstoffhungrige Belebtschlamm durch die Belüftung kurzzeitig aufgefrischt undferhält in einer Entfernung von 15 bis 20° Bogenmaß hinter der Trhnwand den abgezweigten Restteilstrom des Rohabwasserzulaufes in die Wasserspiegeloberfläche des Belüftungsbeckens.
Das eine Zeitlang im Reaktions- und Belüftungsbecken behandelte Abwasser wird dann dem Nachklärbecken zugeführt, in welchem sich der Schlamm absetzt und aus welchem das darüber stehende, gereinigte Abwasser einem Vorfluter zugeleitet wird.
In dem Reaktionsbecken wird der Sauerstoffgehalt so niedrig gehalten, daß es zu keiner Fäulnisbildung kommt, daß aber andererseits durch Kontakt des Belebtschlammes mit dem zulaufenden Rohabwasser und dem aus dem Belüftungsbecken kommenden Belebtschlamm-Wassergemisch eine Adsorption und Reaktion zwischen dem Inhalt des aus dem Nachklärbecken zurückgeführten konzentrierten Belebtschlamm-Wassergemisch und Belebtschlamm aus dem Belüftungsbecken erfolgt, was bereits zu einer größeren Reinigung des zugeführten Rohabwassers führt. Dieses so vorbehandelte Abwasser tritt nun mit geringerer Verschmutzung
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und mit Sauerstoff ungesättigtem Belebtschlamm in das Belüftungsbecken ein, wo durch intensivere Belüftung der größte Teil der Verschmutzungen abgebaut und entwickelter Belebtschlamm mineralisiert wird.
Bei dem geringen Sauerstoffgehalt im Reaktionsbecken kommt es auch bei niedriger Temperatur zu einer Denitrifikation, sofern sich im Belüftungsbecken durch die Oxidation stickstoffhaltiger Verbindungen Nitrat gebildet hat, das über den Belebtschlamm-Rücklauf und den Zulauf aus dem Belüftungsbecken dem Reaktionsbecken zugeführt wurde.
Es ist zweckmäßig, wenn im Reaktionsbecken eine mit der Brücke umlaufende, den Sauerstoff im Reaktionsbecken-Inhalt messende Meß-Sonde vorgesehen ist, die die durch die Belüfter zugeführte Luft je Zeiteinheit über ein Magnetventil steuert, damit der Sauerstoffgehalt sich in den Grenzen zwischen ο und o,2 mg/1 hält. Ebenso kann eine Sonde im Belüftungsbecken vorgesehen sein, die über eine Magnetsteuerung entweder alle Belüfter im Belüftungsbecken belüftet mit Luft beaufschlagt, während die Luftzufuhr für das Reaktionsbecken gedrosselt oder abgestellt wird, oder aber es werden nur die Hälfte der Belüfter im Belüftungsbecken und die Belüfter im Reaktionsbecken mit Luft beaufschlagt.
Andere Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nifht behandelten Unteransprüchen und aus der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
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Fig. 1 die gesamte Einrichtung in Ansicht von oben,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B-C-D-E-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die auf der Beckensohle erfolgende mittige Zuführung von Rohabwasser, Belebtschlamm aus dem Nachklärbecken und Belebtschlamm-Wasser-Gemisch aus dem Belüftungsbecken,
Fig. 4 den unteren Teil der mittigen Zuführung nach Fig. 3 in Ansicht von oben,
Fig. 5 die zwischen dem Reaktionsbecken und dem Belüftungsbecken vorgesehene Ubertrittseinrichtung in Ansicht auf die die beiden Becken voneinander abgrenzende Umfassungswand,
Fig. 6 die Ubertrittseinrichtung nach Fig. 5 in Schnitt und
Fig. 7 die Ubertrittseinrichtung nach Fig. 5 und 6 in Ansicht von oben.
Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem mit Vorrichtungen zum Belüften versehenen Belüftungsbecken 2, einem Reaktionsbecken 1, einem Nachklärbecken 3 und einer den aus dem Nachklärbecken durch eine Belebtschlamm-Rücklauf-Leitung rücklaufenden Belebtschlamm aufnehmenden Schlammrückförderanlage Die zu der Einrichtung führende Rohabwasserzuleitung ist mit
/ 1 und 2 und 3
1,1 bezeichnet. Sämtliche Becken besitzen einen runden Grundriß, wobei das Belüftungsbecken 2 kreisringartig ausgebildet ist und das Reaktionsbecken 1 umgibt.
Die Rohabwasserzuleityng 1,1 weist zwei Zweigleitungen 1,2
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und 1,3 auf, von denen die eine Zweigleitung 1,2 in das Reaktionsbecken 1 und die andere Zweigleitung 1,3 in das Belüftungsbecken 2 mündet. Beide Zweigleitungen 1,2 und 1,3 sind mit einem angedeuteten Absperrschieber versehen. Weji insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, endet dabei die Zweigleitung 1,2 in einem Mittelschacht 1,7, dessen Schachtwandung mit in das Reaktionsbecken 1 mündenden Durchlaßöffnungen 1,71 versehen ist. Die Zweigleitung 1,3 mündet in die Oberfläche des Belüftungsbeckeninhaltes.
Die aus dem Nachklärbecken 3 kommende Belebtschlamm-Rücklaufleitung 3,1 weist zwei Zweigleitungen 2,1 und 2,3 auf, von denen die eine Zweigleitung 2,1 ähnlich wie die erwähnte Zweigleitung 1,2 auf der Beckensohle in den unteren Teil des Mittelschachtes 1,7 geführt ist und mit dem Reaktionsbecken 1 in Verbindung steht, während die andere Zweigleitung 2,3 in die Oberfläche des Inhaltes des Belüftungsbeckens 2 mündet. Dem Reaktionsbecken 1 sind zu dessen wahlweisen Belüften sowie zum Inschwebehalten, Umlaufen, Umwälzen und Vermischen des Reaktionsbeckeninhaltes Vorrichtungen 1,4; 1,5; 1,6 zugeordnet. Weiterhin ist zwischen dem Reaktionsbecken 1 und dem Belüftungsbecken 2 eine Ubertrittsvorrichtung 1,8; 1,9 vorgesehen. Auch die Zweigleitungen 2,1 und 2,3 besitzen angedeutete Absperrschieber.
Beiden Becken 1 und 2 ist gemeinsam eine sowohl das Reaktionsbecken 1 als auch das Belüftungsbecken 2 überspannende umlaufende Brücke 12 mit Über Luftzuführungsrohre gegebenenfalls lOsbar daran angeordneten, in Bodennähe des jeweiligen Beckens 1 bzw. 2 befindlichen Belüftern 1,5; 1,6 bzw. 2,5; 2,6. Die schnell unlaufende Brücke 12 ist auf dem Mittelschacht 1,7 drehbar gelagert und auf der äußeren Umfassungswand 6 des Belüftungsbeckens 2 fahrbar und antreibbar abgestützt.
Im Belüftungsbecken 2 ist eine Quertrennwand 2,7 angeordnet,
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die mit Aussparungen für den Durchgang der Belüfter 2,5 und 2,6 sowie deren Luftzuführungsrohre versehen ist.
Die Zweigleitung 2,3 mündet in geringem Abstand bzw. ganz dicht hinter - bezogen auf die durch den Pfeil 7 angedeutete Umlaufrichtung - der Quertrennwand 2,7 in das Belüftungsbecken 2, während die Zweigleitung 1,3 mit 15 bis 20° Bogenmaß Entfernung hinter der Quertrennwand 2,7 in das Belüftungsbecken 2 einmündet.
Die Vorrichtungen zum wahlweisen Belüften des Reaktionsbeckens
1 umfassen auch eine in letzterem angeordnete, den Sauerstoffgehalt im Reaktionsbecken-Inhalt messende Meß-Sonde 1,4 zur Steuerung der Intensität der durch die Belüfter 2,5, 2,6 erfolgenden Belüftung. Zweckmäßig ist für diese Steuerung der Intensität, d.h. der Luftmenge je Zeiteinheit der Meß-Sonde 1,4 ein nicht dargestelltes Magnetventil nachgeschaltet.
In ähnlicher Weise umfassen die Vorrichtungen zum eventuell ebenfalls wahlweise erfolgenden Belüften des Belüftungsbeckens
2 zusätzlich eine in letzterem angeordnete, den Sauerstoffgehalt im Belüftungsbecken-Inhalt messende Meß-Sonde 2,4 zur Steuerung der Intensität der durch die Belüfter 2,5; 2,6 erfolgenden Belüftung, wobei auch hier ein Magnetventil nachgeschaltet sein kann. Die Meß-Sonde 1,4 bzw. 2,4 kann zweckmäßig an der umlaufenden Brücke 12 angeordnet sein.
Die zwischen dem Reaktionsbecken 1 und dem Belüftungsbecken 2 vorgesehene Ubertrittseinrichtung ist in Höhe des im Belüftungsbecken 2 vorhandenen Wasserspiegels angeordnet und besteht aus in der das Reaktionsbecken 1 und das Belüftungsbecken 2 gegeneinander abgrenzende^ inneren Umfassungswand 5 angeordneten
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Durchtrittsöffnungen 1,8, wobei letztere in Höhe des im Belüftungsbecken 2 vorhandenen Wasserspiegels angeordnet sind. Die Durchtrittsöffnungen 1,8 sind auf dem ganzen Umfang der Umfassungswand 5 verteilt. Vor den Durchtrittsöffnungen 1,8 ist, wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, im Reaktionsbecken 1 ein umlaufender, rinnenförmiger Schlammabweiser 1,9 vorgesehen. Dieser nach Art einer ringförmigen Absetzrinne ausgebildete Schlammabweiser 1,9 wirkt als Beruhigungskammer und verursacht ein teilweises Zurückhalten von Belebtschlamm, was eine zusätzliche Konzentrationserhöhung mit sich bringt, bevor das Belebtschlamm-Wasser-Gemisch durch die Durchtrittsöffnungen 1,8 in das Belüftungsbecken 2 übertritt.
Innerhalb des Reaktionsbeckens 1 wird durch die Einspeisung des Rohabwassers über die Zweigleitung 1,2 und des konzentrierten Belebtschlammes aus dem Nachklärbecken 3 über die Zweigleitung 2,1 und durch den weiteren Zulauf an Belebtschlamm-Wasser-Gemisch aus dem Belüftungsbecken 2 durch die Rücklaufleitung 2,8 über die in den Fig. 3 und 4 ersichtliche Einleitungsanordnung auf der Sohle des Reaktionsbeckens 2 eine umlaufende, entgegen der Umlaufrichtung der Brücke 12 gerichtete Strömung erzeugt, welche die durch die umlaufende Brücke 12 erzeugte Strömung abbremst» Die umlaufende Strömung wird dann innerhalb des Reaktionsbeckens 1, soweit sie durch die umlaufende Brücke 12 verursacht ist, verlangsamt und tritt in spiralförmigem Umlauf bis zur Höhe der Durchtrittsöffnungen 1,8 durch diese hindurch in das Belüftungsbecken 2. Die Schlammabweiser 1,9 bremsen dabei ebenfalls die umlaufende Bewegung ab und verringern den Austritt von Belebtschlamm so lange, bis die Schlammkonzentration im Reaktionsbecken 1 wesentlich größer ist als die Schlammkonzentration im Belüftungsbecken 2.
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Durch die Trennwand 2,7 wird die mittels der schnell umlaufenden Brücke 12 erzeugte umlaufende Wasserströmung im Belüftungsbecken 2 verlangsamt, wodurch eine größere Relativgeschwindigkeit zwischen belüftetem Belebtschlamm-Wasser-Gemisch und umlaufenden Belüftern 2,5; 2,6 erreicht und damit eine größere Sauerstoffausnutzung erzielt wird.
Der Patentanwalt
'V L
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Leerseite

Claims (1)

  1. Anspräche
    M .j Verfahren zur Abwasserreinigung mittels Belebtschlamm, wobei das zu reinigende Rohabwasser in einem Belüftungsbecken, einem Reaktionsbecken, einem Nachklärbecken und einer den rücklaufenden Belebtschlamm aus dem Nachklärbecken aufnehmenden Schlaimnrückförderanlage behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zulaufenden, zu reinigenden Rohabwassers, ein Teil des aus dem Nachklärbecken rücklaufenden, im Nachklärbecken zuvor abgesetzten und konzentrierten Belebtschlammes und ein Teil des aus dem Belüftungsbecken kommenden Belebtschlamm-Wasser-Gemisches - miteinander vermischt oder voneinander getrennt - in das Reaktionsbecken eingeleitet und dann mit dem Inhalt des Reaktionsbeckens vermischt wird, wobei der Sauerstoffgehalt dieser im Reaktionsbecken enthaltenen Mischung gemessen und beim überschreiten bestimmter Grenzwerte des Sauerstoffgehalts die Mischung - gesteuert in Abhängigkeit vom Sauerstoffgehalt - belüftet, in umlaufende Bewegung versetzt, umgewälzt und eingedickt wird, worauf nach Aufrechterhaltung einer ausreichenden Verweil- und Reaktionszeit für Adsorption, Teilreinigung und Austreten sich entwickelnder Gase die Mischung in das Belüftungsbecken geleitet, dort belüftet, weiter gereinigt und anschließend dem Nachklärbecken zugeführt wird, von wo aus das gereinigte und entschlammte Abwasser einem Vorfluter zugeführt und ein großer Teil des abgesetzten und konzentrierten Belebtschlammes zur Einleitung
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    ORIGINAL INSPECTEO
    in das Reaktionsbecken verwendet wird, während ein geringer Teil dieses Belebtschlammes sowie der nicht in das Reaktionsbecken eingeleitete Teil des Rohabwassers in das Belüftungsbecken geleitet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rundes, von einem kreis ringartigen Belüftungsbecken umgebenes Reaktionsbecken verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Reaktionsbecken enthaltene Mischung beim Absinken der Sauerstoffkonzentration von O bis 0,2 mg/1 belüftet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Belüftung der im Reaktionsbecken und/ oder im Belüftungsbecken enthaltenen Mischung umlaufende Belüfter verwendet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekemvr zeichnet, daß die Einleitung der im Reaktionsbecken enthaltenen Mischung in das Belüftungsbecken auf der Höhe des im Belüftungsbecken vorhandenen Wasserspiegels über den ganzen Umfang einer die beiden Becken gegeneinander abgrenzenden inneren Umfassungswand vorgenommen wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht in das Reaktionsbecken eingeleitete Teil des Rohabwassers sowie der geringere Teil des vom Nachklärbecken rücklaufenden Belebtschlammes in den Oberflächenbereich des im Belüftungsbecken enthaltenen Inhalts geleitet wird.
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    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zulafende Rohabwasser in zwei regulierbare Teilströme aufgeteilt und der eine Teilstrom in das Reaktionsbecken und der andere Teilstrom in das Belüftungsbecken eingeleitet wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Nachklärbecken rücklaufende Belebtschlamm in zwei regulierbare Teilströme aufgeteilt und der eine Teilstrom in den unteren Teil des Reaktionsbeckens und der andere Teilstrom in den Oberflächenbereich des im Belüftungsbecken enthaltenen Inhalts geleitet wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftung des Reaktionsbeckens und des Belüftungsbeckens sowie das Inschwebehalten und Vermischen des Belebtschlammes im Reaktionsbecken über eine für beide Becken gemeinsame, umlaufende Brücke vorgenommen wird.
    1o. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem eine im Belüftungsbecken angeordnete Quertrennwand verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des aus dem Nachklärbecken rücklaufenden, nicht in das Reaktionsbecken geleiteten Belebtschlamm-Teilstromes in das Belüftungsbecken - bezogen auf die Umlaufrichtung des Inhalts des Belüftungsbeckens - in geringer Entfernung hinter der Quertrennwand und die Einleitung des nicht in das Reaktionsbecken geleiteten Rohabwasser-Teilstromes in das Belüftungsbecken mit 15 bis 20° Bogenmaß Abstand hinter der Quertrenn-; wand vorgenommen wird.
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    11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 1ο, bestehend aus einer Rohabwasserzuleitung, einem mit Vorrichtungen zum Belüften versehenen Belüftungsbecken, einem Reaktionsbecken, einem Nachklärbecken und einer den aus letzterem durch eine Belebtschlamm-Rücklauf-Leitung rücklaufenden Belebtschlamm aufnehmenden Schlammrückförderanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohabwasserzuleitung (1, 1) zwei Zweigleitungen (1,2; 1,3) aufweist, von denen die eine Zweigleitung (1,2) in das Reaktionsbecken
    (1) und die andere Zweigleitung (1,3) in das Belüftungsbecken
    (2) mündet,
    daß die aus dem Nachklärbecken (3) kommende Belebtschlamm-Rücklauf-Leitung (3,1) zwei Zweigleitungen (2,1; 2,3) aufweist, von denen die eine Zweigleitung (2,1) Ii das Reaktionsbecken (1) und die andere Zweigleitung (2,3) in das Belüftungsbecken (2) mündet,
    daß Vorrichtungen (1,4; 1,5; 1,6) zum wahlweisen Belüften des Reaktionsbeckens (1) sowie zum Inschwebehalten, Umlaufen, Umwälzen und Vermischen des Reaktionsbecken-Inhalts vorgesehen sind und
    daß eine Übertrittsvorrichtung (1,8; 1,9) zwischen Reaktionsbecken (1) und Belüftungsbecken (2) vorgesehen ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein rundes Reaktionsbecken (1), das von einem kreisringartigen Belüftungsbecken (2) umgeben ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Belüften, Inschwebehalten, Umlaufen, Umwälzen und Mischen durch eine das Reaktionsbecken (1) und das Belüftungsbecken (2) überspannende umlaufende Brücke (12) mit über Luftzuführungsrohre daran angeordneten, in Bodennähe des jeweiligen Beckens (1 bzw. 2) befindlichen Belüftern (1,5; 1,6 bzw. 2,5; 2,6) gebildet sind.
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    14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens eine im Belüftungsbecken (2) angeordnete Quertrennwand (2,7), die mit Aussparungen für/den Durchgang der Belüfter (2,5; 2,6) und deren Luftzuführungsrohre versehen ist.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum wahlweisen Belüften des Reaktionsbeckens (1) durch eine in letzterem angeordnete, den Sauerstoffgehalt im Reaktionsbecken-Inhalt messende Meß-Sonde (1,4) zur Steuerung der Intensität der Belüftung gebildet sind.
    16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Belüften des Belüftungsbeckens (2) zusätzlich eine in letzterem angeordnete, den Sauerstoffgehalt im Belüftungsbecken-Inhalt messende Meß-Sonde (2,4) zur Steuerung der Intensität der durch die Belüfter (2,5; 2,6) erfolgenden Belüftung aufweisen.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Reaktionsbecken (1) und Belüftungsbecken (2) vorgesehene Übertrittseinrichtung in Höhe des im Belüftungsbecken (2) vorhandenen Wasserspiegels angeordnet ist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertrittsvorrichtung aus in der das Reaktionsbecken
    (1) und das Belüftungsbecken (2) gegeneinander abgrenzenden Umfassungswand (5) in Höhe des im Belüftungsbecken (2) vorhandenen Wasserspiegels angeordneten Durchtrittsöffnungen (1,8) besteht.
    909826/0376
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Durchtrittsöffnungen (1,8) Schlammabweiser (1,9)
    im Reaktionsbecken (1) angeordnet sind.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammabweiser (1,9) nach Art einer ringförmigen Absetzrinne ausgebildet sind.
    909826/0376
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