DE69101688T2 - Verbesserter Reaktor für biologische Behandlung von Abwasser. - Google Patents

Verbesserter Reaktor für biologische Behandlung von Abwasser.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Reaktor für die biologische Behandlung von Abwasser.
  • Es ist bekannt, daß man im Laufe der biologischen Behandlung von Abwasser insbesondere eine biologische Nitrifikation ausführt, das heißt eine Umwandlung von im zu behandelnden Abwasser enthaltenen stickstoffverbindungen in Nitrate, wodurch der Sauerstoffbedarf des Abwassers bedeutend gesenkt werden kann, bevor es in die natürliche Umgebung zurückgeführt wird. Diese Behandlung weist ebenso einen Behandlungsschritt der biologischen Denitrifikation auf, wodurch überdies die Zerstörung von Nitraten und die Elimination von stickstoff in gasförmigem Zustand möglich ist.
  • Die Nitrifikation ist das Werk von aeroben Bakterien, die Sauerstoff verbrauchen, und sie findet gewöhnlich in einem "Belebungsbecken" genannten Becken statt. Die Denitrifikation wird durch Bakterien sichergestellt, die wiederum in Abwesenheit von Sauerstoff, das heißt in anoxischer Umgebung, in einem "anoxisches Becken" genannten Becken den Sauerstoff von Nitraten verbrauchen.
  • Da es notwendig ist, daß das in die natürliche Umgebung entlassene Wasser (unter Zwischenschaltung einer letzten Kläre, die es von überschüssigen Schlämmen befreit) Sauerstoff enthält, muß das anoxische Becken stromaufwärts des Belebungsbeckens gelegen sein. Man sieht einen bedeutenden Rückfluß vom Belebungsbecken zu diesem anoxischen Becken vor, um die Denitrifikation von in diesem Belebungsbecken gebildeten Nitraten sicherzustellen, und einen Rückfluß von der abschließenden Kläre zu diesem anoxischen Becken im Hinblick auf die Denitrifikation und auch, um die nötige biologische Masse bereitzustellen.
  • In Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen ist auf schematische Weise ein Ausführungsbeispiel einer solchen herkömmlichen Anlage dargestellt, wobei diese Figur lediglich als Beispiel dienen soll, um den Vergleich mit einer Anlage zu erleichtern, in der der erfindungsgemäße, nachstehend beschriebene Reaktor eingesetzt ist.
  • In dieser Fig. 1 ist das mit dem Bezugszeichen 10 versehene anoxische Becken zu sehen, in dem die Denitrifikation stattfindet, das mit dem Bezugszeichen 12 versehene Belebungsbecken, in dem die Nitrifikation stattfindet, und schließlich die mit dem Bezugszeichen 14 versehene abschließende Kläre. R1 und R2 bezeichnen die schematisierten Rückflüsse zu dem anoxischen Becken 10, die jeweils vom Belebungsbecken 12 und von der Kläre 14 ausgehen, wie oben erwähnt wurde.
  • In diesen Anlagen bekannter Bauart können die Belebungsbecken, wie 12, entweder von der Bauart sein, die in der Verfahrenstechnik unter dem Namen "Kolbenstrom" bekannt ist, oder von der Bauart, bei der eine sogenannte "integrale Mischung" stattfindet.
  • Die erste Bauart von Belebungsbecken besitzt einen erhöhten Wirkungsgrad, da sie wie eine Serie von Reaktoren funktioniert, und weist eine gute Dekantierbarkeit der Schlämme auf. Doch diese Bauart von Belebungsbecken kann nicht bedeutenden Schwankungen der Durchsätze und/oder der Verschmutzung Rechnung tragen und verbraucht eine sehr hohe Energie für das Rühren.
  • Die zweite Bauart von Belebungsbecken zeichnet sich durch ein effizientes Rühren mit einem geringeren Energieverbrauch aus, aber die Reinigungswirkung ist mittelmäßig, da die Wassereigenschaften an allen Punkten des Beckens dieselben sind. Sie verbietet außerdem jeglichen Beginn einer Denitrifikation (der vorteilhaft für die Gesamtwirtschaftlichkeit des Systems wäre) aufgrund der Tatsache, daß immer ein für die Nitrifikation nötiger Sauerstoffüberschuß vorliegt. Schließlich ist diese Bauart von Belebungsbecken, wie die oben beschriebene erste Bauart, empfindlich gegenüber Schwankungen des Durchsatzes und der Eigenschaften der zu behandelnden Flüssigkeit. Dieser letzte, beiden Bauarten von Belebungsbecken gemeinsame Nachteil hat zur ungünstigen Folge, daß dadurch das Belebungsbecken gezwungenermaßen ein äußerst bedeutendes Volumen aufweisen muß (weitaus höher als das Volumen, das die alleinigen Belange der Belebung erforderten), damit die Schwankungen des Durchsatzes oder der Verschmutzung, die sehr häufig im Bereich der Behandlung von Abwasser auftreten, ausgeglichen werden können. Dies zeitigt eine zweite, nicht weniger ungünstige Folge: In der Tat ist die Nitratkonzentration am Ausgang des Belebungsbecken schwach, und es müssen also, um diese Nitrate zu behandeln, erhöhte Rückflüsse zu dem anoxischen Becken in Kauf genommen werden, das aufgrund dessen selbst ein äußerst bedeutendes Volumen aufweisen muß.
  • US-A-4 915 829 offenbart einen Reaktor für die biologische Behandlung von Abwasser, der aus einem einzigen Becken besteht, das aufeinanderfolgend einen Denitrifikationsbereich, einen Belebungsbereich mit integraler Mischung, einen ersten Belebungsbereich mit Kolbenströmung, einen Bereich zum Dekantieren, einen zweiten Belebungsbereich mit Kolbenströmung und einen Klärbereich aufweist. Dieser Stand der Technik stellt eine Weiterentwicklung der voranstehend erwähnten Techniken dar.
  • Die vorliegende Erfindung will einen verbesserten Reaktor bereitstellen, der nicht die Nachteile der oben beschriebenen Anlagen bekannter Bauart aufweist.
  • Diese Erfindung hat also einen verbesserten Reaktor zur biologischen Behandlung von Abwasser zum Gegenstand, bei dem das Belebungsbecken in den Anlagen zu ersetzen, die ein anoxisches Becken, in dem die Denitrifikation erfolgt, ein Belebungsbecken, in dem durch aerobe Bakterien die Nitrifikation des abfließenden Wassers ausgeführt wird, und eine letzte Kläre aufweisen, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem einzigen Becken aufgebaut ist, das drei verschiedene Bereiche aufweist, bei denen es sich in der Reihenfolge, in der sie von der zu behandelnden Flüssigkeit nacheinander durchflossen werden, handelt um:
  • - einen Belebungsbereich, der in Kolbenströmung durchflossen wird,
  • - einen anoxischen Bereich und
  • - einen Bereich mit integraler Mischung mit Mitteln, wodurch ein Betrieb unter regelbaren Belüftungsbedingungen ermöglicht wird.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung hängt das Gesamtvolumen des Reaktors von der produzierten Menge an biologischen Schlämmen, von dem Sauerstoffbedarf der zu behandelnden Flüssigkeit und von der Temperatur ab.
  • Erfindungsgemäß hängt das Volumen im Bereich der Kolbenströmung von dem zu nitrifizierenden Stickstofffluß (NH&sub4;) und von der Temperatur ab, das Volumen des anoxischen Bereichs hängt von dem freien Sauerstoff ab, der aus der in den Kolbenströmungsbereich zur Oxidation des Ammoniumions zu transferierenden Sauerstoffmenge resultiert, und das Volumen des Bereichs mit integraler Mischung hängt von der Konzentration an Nitraten und von der Aufrechterhaltung eines ausreichenden Redox- Potentials ab.
  • Erfindungsgemäß liegt die gesamte Verweildauer des Abwassers im Reaktor im Bereich von 6 bis 15 Stunden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel liegt der Reaktor in Form eines Beckens mit Trennwänden vor, die folgende drei Bereiche abgrenzen:
  • - den Belebungsbereich, der in Kolbenströmung durchflossen wird und Mittel zur Luftzufuhr aufweist, die es gestatten, durch Belüftung einen Gehalt an gelöstem Sauerstoff von mehr als 2 mg/l aufrechtzuerhalten;
  • - den anoxischen Bereich, der im Anschluß an den Belebungsbereich angeordnet und mit Mitteln zum Rühren durch Luft oder durch eine mechanische Rührvorrichtung versehen ist, um die Schlämme in Suspension zu halten, und der an seinem Eingang (d.h. am Ausgang des Belebungsbereichs) eine Leitung aufweist, die die Rückführung der Flüssigkeit zum anoxischen Becken gewährleistet, das am Eingang der Vorrichtung, stromaufwärts des Reaktors angeordnet ist;
  • - den Bereich mit integraler Mischung, der mit Zirkulatoren bekannter Bauart versehen ist, die das Rühren und die Zirkulation der Strömung in diesem Bereich sicherstellen, und der gleichfalls mit Belüftern sowie mit Mitteln zur Kontrolle des Redox-Potentials versehen ist, durch die die Belüfter gesteuert sind. Dieser Bereich ist mit einer Austrittsöffnung versehen, die in die Leitung mündet, die den Transfer der Flüssigkeit zur Kläre gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die ein Ausführungsbeispiel bar jedes einschränkenden Charakters darstellen. Auf den Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 eine oben beschriebene herkömmliche Anlage;
  • Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß verbesserten Reaktors auf schematische Weise und in perspektivischer Darstellung und
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anlage, in der der Reaktor gemäß Fig. 2 zum Einsatz kommt.
  • Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist der erfindungsgemäße Reaktor, der in seiner Gesamtheit durch das Bezugszeichen 11 gekennzeichnet ist, zwischen einem anoxischen Reaktor 10, der dem Reaktor 10 der herkömmlichen, oben mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Anlage analog ist, und der Kläre 14 angeordnet.
  • Wie auf Fig. 2 zu sehen ist, liegt der erfindungsgemäße Reaktor in Form eines Beckens 11 vor, in dem Trennnwände die drei aufeinanderfolgenden Bereiche abgrenzen:
  • - den Belebungsbereich 16, der in Kolbenströmung durchflossen wird;
  • - den anoxischen Bereich 18 und
  • - den gerührt durchmischten Bereich 20, der unter regulierbaren Belüftungsbedingungen betrieben ist.
  • Erfindungsgemäß hängt das Gesamtvolumen des Reaktors von der produzierten Menge an biologischen Schlämmen, vom Sauerstoffbedarf und von der Temperatur ab.
  • Das Volumen des Belebungsbereichs mit Kolbenströmung 16 hängt von dem zu nitrifizierenden stickstofffluß (NH&sub4;) und von der Temperatur ab. Erfindungsgemäß kann dieses Volumen 40 bis 70 % des gesamten Reaktorvolumens einnehmen.
  • Der Belebungsbereich 16 weist die Leitung 22 auf, über die die Flüssigkeit in den Reaktor eintritt, und ist mit Mitteln zur Luftzufuhr 24 ausgestattet. Wie auf dieser Zeichnung zu sehen ist, weist dieser Belüftungsbereich 16 eine quer verlaufende Trennwand 26 auf, durch die eine Zirkulation auf einer längeren Strecke gewährleistet werden kann.
  • Zweck dieses Belebungsbereiches 16 ist es, den biologischen Sauerstoffbedarf (D.B.O. = demande biologique en oxygène) des Wassers, das aus dem stromaufwärts gelegenen (Fig. 3) und durch die Leitung 22 versorgten anoxischen Becken 10 kommt, zu eliminieren und den ammoniakalischen stickstoff mittels aerober Bakterien in Nitrate umzuwandeln. Schon aufgrund seiner Betriebsweise in Kolbenströmung ist die Reinigungswirkung dieses Belebungsbereiches ausgezeichnet, so daß dieser Bereich, dessen Abmessungen genauestens entsprechend seiner jeweiligen Verwendung ausgelegt sind, ein wesentlich geringeres Volumen aufweist als ein Belebungsbecken herkömmlicher Bauart, wie das Becken 12 der bekannten, in Fig. 1 dargestellten Anlage. Dieses Volumen kann größenordnungsmäßig um 50 % geringer oder sogar noch geringer sein, je nach den Eigenschaften des zu behandelnden Wassers, d.h. gemäß der Sicherheitsspannen, die für ein herkömmliches Belebungsbecken eingehalten werden müssen.
  • Daraus geht also hervor, daß die Nitratkonzentration der durchmischten Flüssigkeit, d.h. der Mischung des in Behandlung befindlichen Abwassers und der Biomasse, die aus diesem Belebungsbereich austritt und teilweise in das anoxische Becken 10 (Fig. 3) rückfließt, wesentlich höher als die Nitratkonzentration der durchmischten Flüssigkeit ist, die Endprodukt des herkömmlichen Belebungsbeckens 12 einer Anlage bekannter Bauart ist, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben worden ist.
  • Es ist festzustellen, daß die nitrifizierenden Bakterien völlig aerob sind. Durch Belüftung erhält man dank des Belüftungssystems 24 in diesem Bereich 16 einen Gehalt an gelöstem Sauerstoff aufrecht, der über 2 mg/l liegt.
  • Der anoxische Bereich 18, der anschließend an den Belebungsbereich mit Kolbenströmung 18 angeordnet ist, hat zur Aufgabe, den restlichen gelösten Sauerstoff, der in der durchmischten, aus dem Belebungsbereich 16 austretenden Flüssigkeit enthalten ist, durch die einfache Wirkung der endogenen Aktivität der Bakterien aufzubrauchen, bevor das abfließende Wasser in den dritten Bereich mit integraler Mischung 20 des Reaktors geleitet wird, wo der Sauerstoff die Denitrifikation hemmen würde. In diesem anoxischen Bereich 18 ist eine Versorgung mit Luft 28 vorgesehen, deren Leitung mit einem automatischen Ventil 20 ausgestattet ist, um ein periodisches, die Schlämme in Suspension haltendes Rühren des Bereichs zu gewährleisten. Natürlich kann jedes andere, gleichwertige Mittel zum Rühren eingesetzt werden, wie zum Beispiel mechanische Rührer. Am Eingang dieses anoxischen Bereichs 18, d.h. am Ausgang des Belebungsbereiches, wird Flüssigkeit entnommen, die danach in das am Beginn der in Fig. 3 dargestellten Anlage gelegene anoxische Becken 10 rückfließt. Wie auf Fig. 2 zu sehen ist, wird diese Entnahme mittels einer Leitung 17 ausgeführt.
  • Das Volumen dieses anoxischen Bereiches 18 hängt von dem freien Sauerstoff ab, der aus der im Kolbenströmungsbereich zur Oxidation des Ammoniumions zu transferierenden Sauerstoffmenge resultiert. Dieses Volumen kann erfindungsgemäß 2 bis 10 % des gesamten Reaktorvolumens einnehmen.
  • Der letzte Bereich des erfindungsgemäßen Reaktors ist der Bereich mit intergraler Mischung 20. Dieser Bereich ist von dem anoxischen Bereich 18 durch eine quer liegende Trennwand 27 abgeteilt, er weist eine quer liegende Trennwand 32 auf, um die Zirkulation der vermischten Flüssigkeit zu gewährleisten, und weist beispielsweise in Form von Umwälzschrauben 34 (oder jedes äquivalenten bekannten Mittels) gestaltete Zirkulatoren auf, die ein Rühren und eine Zirkulation des Flusses in diesem Bereich mit einem sehr hohen Durchsatz gewährleisten, der grössenordnungsmäßig 15 bis 40 mal so groß wie der Durchsatz der einfließenden durchmischten Flüssigkeit ist. Dieser Bereich ist ebenso mit Belüftungsmitteln versehen, die auf der Zeichnung durch die mit einem automatischen Ventil 36 und Kontrollmitteln für das den Oxidationszustand des Abwassers kennzeichnende Redox-Potential augestattete Luftzuführungsleitung 35 schematisch dargestellt sind. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind diese Mittel in Gestalt einer Kontrollsonde 38 für das Redox-Potential gestaltet, von der das Ventil 36 gesteuert ist. Dieser Bereich 20 weist eine Ausgangsleitung 40 der Flüssigkeit zur Kläre 14 auf (Fig. 2).
  • Der ausgeprägte Wiederumlauf, der erfindungsgemäß im Bereich mit integraler Mischung 20 stattfindet, erlaubt, unter günstigen Bedingungen (intergrale Mischung) die Denitrifikation des Sauerstoffarmen, aus dem anoxischen Bereich 18 kommenden, abfließenden Wassers. Dies hat vorteilhaft zur Folge, daß die Zuflußmenge, also auch die Abmessungen des am Eingang der Anlage (Fig. 3) gelegenen anoxischen Beckens 10 vermindert werden.
  • Die Kontrolle des Redox-Potentials über die Steuerung des automatischen Lufteinlaßventils 36 gemäß von der Sonde 38 gelieferten Informationen erlaubt es:
  • - den Bereich im anoxischen Zustand zu halten, d.h. sowohl einen der Denitrifikation abträglichen Sauerstoffüberschuß, als auch ein Rühren unter anaeroben Bedingungen zu vermeiden, das die Zusammensetzung der Biomasse aus nitrifizierenden und aeroben Bakterien verändern würde, die bei dem abschließenden Dekantieren (in der Kläre 14) abgeschieden und teilweise zum Eingang der Anlage rückgeführt werden müssen (siehe Fig. 3);
  • - zusätzlichen Sauerstoff zuzuführen (durch den Betrieb des Lufteinlaßsystems 34 oder jedes anderen Belüftungssystems, um gelegentlich diesen Bereich 20 auf aerobe Weise zu betreiben und so die Wirkung des ersten Bereichs 16 des Reaktors zu vollenden, wenn eine plötzlich eintretende, bedeutende Veränderung der Eigenschaften der zu behandelnden Flüssigkeit diese Vollendung nötig werden läßt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß von Fall zu Fall die insgesamte Aufenthaltsdauer des Abwassers im erfindungsgemäßen Reaktor zwischen 6 und 15 Stunden variiert.
  • Von den durch den erfindungsgemäßen Dreibereichsreaktor bereitgestellten Vorteilen können insbesondere die folgenden genannt werden:
  • - eine Beschränkung auf das unbedingt für die Belüftung nötige Volumen;
  • - eine Aufrechterhaltung von unterschiedlichen, jedem Punkt des Reaktors angepaßten Oxidierungsbedingungen;
  • - die Aufrechterhaltung einer zufriedenstellenden Wirkungsweise, wenn unvermutet auftretende Schwankungen des Durchsatzes oder der Verschmutzung auftreten;
  • - eine Verminderung des Rückflußdurchsatzes zum anoxischen Becken 10, zum einen, weil die vermischte, am Ausgang des Belebungsbereichs 16 des Reaktors entnommene Flüssigkeit eine wesentlich höhere Konzentration an nitrifizierenden Bakterien enthält als eine Flüssigkeit, die aus einem herkömmlichen Belebungsbecken stammt (wie das Becken 12 der in Fig. 1 dargestellten Anlage), und weil der dritte Bereich des Reaktors (Bereich mit integraler Mischung 20) selbst einen Teil der Denitrifikation übernimmt;
  • - eine Volumenverminderung des anoxischen, am Eingang der Anlage gelegenen Beckens 10 (siehe Fig. 3), das weniger Nitrate sowie in konzentrierter Form erhält;
  • - eine Kompaktheit der Anlage, in der der erfindungsgemäße Reaktor zum Einsatz kommt.
  • Nachstehend werden als nicht einschränkende Beispiele die Charakteristiken der folgenden zwei Anlagen angegeben:
  • - Die eine Anlage herkömmlicher Bauart entspricht der oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Anlage;
  • - die andere Anlage (Fig. 3), in der ein erfindungsgemäßer Reaktor zum Einsatz kommt, entspricht der oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Anlage.
  • In diesen beiden Beispielen herrschen folgende Betriebsbedingungen:
  • - zu behandelndes Wasser:
  • Durchsatz..... 1 200 m³/h
  • D.B.O..... 6 450 kg/d
  • Stickstoff..... 1 022 kg/d
  • - Abgabenormen:
  • D.B.O..... 20 mg/l
  • Stickstoff..... 5 mg/l
  • Nitrate..... 5 mg/l (in Form von an Nitrate gebundenem Stickstoff).
  • Die Anlagen müssen also 710 kg/d an Stickstoff nitrifizieren und 570 kg/d an an Nitrate gebundenen Stickstoff denitrifizieren. Die Charakteristiken der Anlagen sind also die folgenden:
  • 1. - Anlage herkömmlicher Bauart:
  • - anoxisches Becken 10..... 5 950 m³
  • - Belebungsbecken 12..... 13 300 m³
  • - Kläre 14..... 3 500 m³
  • - Rückfluß zum anoxischen Becken 10..... 4 750 m³/h
  • (3 550 m³/h aus dem Belebungsbereich 12 stammend: Rückfluß R1, Fig. 1)
  • (1 200 m³/h aus der Kläre 14 stammend: Rückfluß R2, Fig. 1).
  • 2. Anlage (Fig. 3), in der ein erfindungsgemäßer Reaktor zum Einsatz kommt:
  • - anoxisches Becken 10..... 4 200 m³
  • - Reaktor 11 mit den drei Bereichen 16, 18 und 20..... 13 300 m³
  • - Kläre 14..... 3 500 m³
  • - Rückfluß zum anoxischen Becken..... 3 000 m³
  • (1 800 m³/h aus dem Belebungsbereich 16 des Reaktors stammend: Rückfluß R'1, Fig. 3)
  • (1 200 m³/h aus der Kläre 14 stammend: Rückfluß R'2, Fig. 3).

Claims (8)

1. Verbesserter Reaktor zur biologischen Behandlung von Abwasser, der dazu bestimmt ist, das Belebungsbecken in den Anlagen zu ersetzen, die ein anoxisches Becken, in dem die Denitrifikation erfolgt, ein Belebungsbecken, in dem durch aerobe Bakterien die Nitrifikation des Abwassers ausgeführt wird, und eine letzte Kläre aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Becken (11) aufgebaut ist das drei verschiedene Bereiche aufweist, bei denen es sich, in der Reihenfolge, in der sie von der zu behandelnden Flüssigkeit nacheinander durchflossen werden, handelt um:
- einen Belebungsbereich (16), der in Kolbenströmung durchflossen wird,
- einen anoxischen Bereich (18) und
- einen gerührt durchmischten Bereich (20) mit Mitteln (34,36,38), wodurch ein Betrieb unter regelbaren Belüftungsbedingungen ermöglicht wird.
2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gesamtvolumen von der Menge der produzierten biologischen Schlämme, vom Sauerstoffbedarf der zu behandelnden Flüssigkeit und von der Temperatur abhängt.
3. Reaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des gerührt durchmischten Belebungsbereichs (16) vom zu nitrifizierenden Stickstofffluß (NH&sub4;) und von der Temperatur abhängt.
4. Reaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des anoxischen Bereichs (18) vom freien Sauerstoff abhängt, der aus der in den Kolbenströmungsbereich (16) zur Oxydation des Ammoniumions zu transferierenden Sauerstoffmenge resultiert.
5. Reaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des gerührt gemischten Bereichs (20) von der Konzentration an Nitraten und vom Aufrechterhalten eines ausreichenden Redox-Potentials abhängt.
6. Reaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Beckens (11) mit Zwischenwänden (26,27,32) ausgebildet ist, die die drei Bereiche abgrenzen:
- den Belebungsbereich (16), der in Kolbenströmung durchflossen wird, mit Mitteln zur Luftzufuhr (24), die es gestatten, durch Belüftung einen Gehalt an gelöstem Sauerstoff von mehr als 2 mg pro Liter aufrecht zu erhalten;
- den anoxischen Bereich (18), der im Anschluß an den Belebungsbereich angeordnet und mit Mitteln zum Rühren durch Luft (28) oder durch eine mechanische Rührvorrichtung versehen ist, um die Schlämme in Suspension zu halten, und der an seinem Eingang, das heißt am Ausgang des Belebungsbereichs (16), eine Leitung (17) aufweist, die die Rückführung der Flüssigkeit zum anoxischen Becken (10) gewährleistet, das am Beginn der Vorrichtung, in Flußrichtung gesehen vor dem Reaktor, angeordnet ist;
- den gerührt durchmischten Bereich (20), der mit Zirkulatoren bekannter Bauart (34) versehen ist, die das Rühren und die Zirkulation der Strömung in diesem Bereich gewährleisten, und der gleichfalls mit Belüftern (34) sowie mit Mitteln zur Kontrolle des Redox-Potentials (38) versehen ist, durch die die Belüfter gesteuert sind, wobei dieser Bereich mit einer Austrittsöffnung (40) versehen ist, die in die Leitung mündet, die den Transfer der Flüssigkeit zur Kläre (14) gewährleistet.
7. Reaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Verweilzeit des Abwassers im Reaktor größenordnungsmäßig 6 bis 15 Stunden beträgt.
8. Reaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belebungsbereich (16), der in Kolbenströmung durchflossen wird, 40 bis 70% des Gesamtvolumens des Reaktors ausmacht, der anoxische Bereich (18) 2 bis 10% dieses Volumens und der gerührt durchmischte Bereich (20) 20 bis 60% dieses Gesamtvolumens ausmacht.
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