DE3408561A1 - Verfahren zur biologischen oxidation von organischen kohlenstoffverbindungen (bsb-abbau) mit nitrifikation und denitrifikation der stickstoffverbindungen von abwaessern ohne externe h-donatoren fuer die denitrifikation und anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur biologischen oxidation von organischen kohlenstoffverbindungen (bsb-abbau) mit nitrifikation und denitrifikation der stickstoffverbindungen von abwaessern ohne externe h-donatoren fuer die denitrifikation und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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Peter 2070 Ahrensburg Elmers
Ivan Prof.Dr.-Ing. 2000 Hamburg Sekoulov
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SEKOULOV, IVAN, PROF. DR.-ING., 2000 HAMBURG, DE
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ELMERS PETER DIPL ING
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur biologischen
  • Oxidation von organischen Kohlenstoffverbindungen (BSB-Abbau) mit gleichzeitiger Nitrifikation und Denitrifikation der Stickstoffverbindungen von Abwässern ohne externe H-Donatoren für die Denitrifikation und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gattungsgemäße Verfahren sind in verschiedenen Systemausgestaltungen bekannt, die von ihren Grundprinzipien wie folgt unterschieden werden können: - Ein-Schlammsystem mit vorgeschalteter Denitrifikation.
  • Die Reinigungseinheit besteht aus einem Belebungsbecken mit anoxischen Milieubedingungen für die Denitrifikation im vorderen Beckenteil.
  • - Ein-Schlammsystem mit simultaner oder auf Teilstrecken stattfindender Denitrifikation.
  • Der Reinigungsprozeß erfolgt im Belebungsbecken mit variablen anoxischen Zonen für die Denitrifikation im Becken und wird durch gezieltes programmiertes Ein- und Ausschalten von Belüftungsaggregaten in unterschiedlichen Teilen des Beckens erzeugt.
  • - Ein-Schlammsystem mit nachgeschalteter Denitrifikation und Zwischenbelüftung.
  • Die Reinigungseinheit ist ein Belebungsbecken mit anoxischen Milieubedingungen für die Denitrifikation im letzten Beckenteil. Zwischen dem Belebungsbecken und dem Nachklärbecken wird über eine Belüftung das Stickstoffgas gestrippt und dabei das Wasser-Belebtschlammgemisch mit Sauerstoff gesättigt, um entstandenes Ammonium wieder zu nitrifizieren.
  • - Zwei-Schlammsystem mit Nitrifikation-Denitrifikation in zweiter Stufe.
  • Die erste Reinigungsstufe ist hier allein für den Abbau von organischen Kohlenstoffverbindungen bestimmt. Vorwiegend wird sie als hochbelastetes Belebungsbecken oder aber auch als Biofilmreaktor ausgeführt. In der zweiten Reinigungsstufe werden die Nitrifikationen und die Denitrifikationen durchgeführt. Hierzu dient ein Belebungsbecken mit aeroben und anoxischen Zonen.
  • Bei diesen Systemen findet die Denitrifikation ohne die Zugabe externer H-Donatoren statt. Beim ausschließlichen Einsatz von Belebungsverfahren für vollen biologischen BSB-Abbau, Nitrifikation und Denitrifikation sind unabhängig vom gewählten Fließschema der Kläranlage Ergebnisse unterschiedlicher Qualität zu erzielen. Dies betrifft insbesondere die Nitrifikation und in Abhängigkeit davon auch die Denitrifikation. Eine gezielte und sichere Prozeßführung ist bei diesen Verfahren nicht möglich.
  • Die Ammonium oxidierenden Mikroorganismen sind autotroph und ernähren sich von CO als Kohlenstoffquelle während sie NH n -bzw. N02 als Energiequelle benutzen. Sie wachsen sehr langsam im Vergleich mit den heterotrophen Mikroorganismen, die für den organischen Kohlenstoffabbau verantwortlich sind. Diese nicht ausgewogenen Wachstumsraten bedürfen des Einhaltens eines bestimmten Schlammalters im Belebungsbecken, so daß die Uberschußschlammentnahme begrenzt ist. Bei nicht genau kontrollierter Oberschußschlammentnahme und schlechter Wirkung der Nachklärbecken werden die Nitrifikanten aus dem System ausgeschwemmt. Dies hat dann eine Verschlechterung des Nitrifikationsvermögens der Belebtschlammanlage zur Folge und bewirkt die instabile Leistung der Ein- und Zwei-Schlamm-Kläranlagensysteme bei sonst günstigen Bedingungen. Es hat sich gezeigt, daß die Optimierung eines Abwasserreinigungssystems für gleichzeitigen BSB-Abbau, Nitrifikation und Denitrifikation nicht allein durch die Einführung von drei in sich getrennten und spezialisierten Stufen erreicht werden kann. Bei solcher Verfahrensweise konnten bisher insbesondere für die Nitrifikation und Denitrifikation ohne externe H-Donatoren nur Belebungsverfahren vorgesehen werden. Durch einfache Bau- und Betriebsweise sind die hierzu notwendigen aeroben Zonen für BSB-Abbau und Nitrifikation und anoxischen Zonen für die Denitrifikation im gleichen Becken zwar nebeneinander realisierbar aber nicht selbstregulierend.
  • Drei-Schlammsysteme für getrennten BSB-Abbau, Nitrifikation und Denitrifikation konnten bisher nur durch Zugabe von externen H-Donatoren für die Denitrifikation betrieben werden. Aus Kostengründen haben sie deshalb keine breite Anwendung gefunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Verfahren und Anlagen für biologisch vollen BSB-Abbau, volle Nitrifikation und Denitrifikation ohne externe H-Donatoren so zu verbessern, daß unter Verwendung geeigneter Biofilmreaktoren die Leistungsfähigkeit und Stabilität der Kläranlagen durch eine gezielte und selbstregulierende Prozeßführung gesteigert wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch ein Reinigungsverfahren mit mindestens drei getrennt hintereinander geschalteten Reinigungsstufen, daß sich durch die Kombination folgender Merkmale auszeichnet: a) in der ersten Stufe wird das Abwasser zur biologischen Oxidation von organischen Kohlenstoff- verbindungen einem an sich bekannten hochbelasteten Belebungsverfahren mit Zwischenklärung und eigenem Belebtschlammkreislauf unterworfen b) in der zweiten Stufe wird das Abwasser nach Durchströmen durch einen an sich bekannten Biofilmreaktor voll nitrifiziert c) in der dritten Stufe durchströmt das Abwasser in einem Denitrifikations-Nachklärbecken drei voneinander vertikal funktional getrennte Zonen dergestalt, daß c 1) in der unteren Zone Schlamm eingedickt und Überschußschlamm entnommen wird, c 2) in der mittleren Zone das Abwasser denitrifiziert wird, c 3) in der oberen Zone Schlamm vom Abwasser abgetrennt wird, wobei Teile des Rücklaufschlamms aus der ersten hochbelasteten Belebungsstufe mit oder ohne Eindickung mit oder ohne Auswaschen in einer Zwischenstufe als H-Donator für die Denitrifikation mit dem nitrathaltigen Ablaufwasser des Biofilmreaktors in die mittlere Zone des Nachklärbeckens eingebracht werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Anlage zur Durchführung des Verfahrens aus einem mit einem Abwasserzulauf verbundenen Vorklärbecken, das über ein Belebungsbecken mit einem Zwischenklärbecken verbunden ist, an das zueinander parallelgeschaltet ein Biofilmreaktor und eine Eindickvorrichtung angeschlossen sind, die ausgangsseitig mit einem Denitrifikations-Nachklärbecken mit Abwasserablauf verbunden sind, das drei Funktionszonen aufweist, wobei in der oberen Funktionszone Schlamm vom Abwasser abtrennbar und in der unteren Funktionszone Schlamm eingedickt als Uberschußschlamm entnehmbar und in der mittleren Funktionszone das Abwasser denitrifizierbar ist.
  • In Fig 1 ist ein Fließschema einer möglichen Anlage dargestellt, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Ferner zeigen in Diagrammen Fig. 2 die Nitrifikationsleistung eines als Tropfkörper ausgebildeten Biofilmreaktors Fig. 3 den CSB-Abbau in einem als Tropfkörper ausgebildeten Biofilmreaktor Fig. 4 das Denitrifikationsvermögen einer erfindungsgemäßen Anlage.
  • Die Anlage 1 besteht aus drei in Reihe hintereinander geschalteten Stufen, wobei die erste Stufe durch das Belebungsbecken 4, die zweite Stufe durch den Biofilmreaktor 7 und die dritte Stufe durch das Denitrifikations-Nachklärbecken 9 gebildet ist. Am Ausgang des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 ist über den Abwasserablauf 10 ein Nachreinigungsbecken 11 angeschlossen, das als Flotationseinrichtung und/oder Belüftungsbecken und/oder Filterbecken ausgebildet sein kann. Über den Ablauf 12 tritt gereinigtes Abwasser aus.
  • Der Anlage 1 wird das zu reinigende Abwasser über den Abwasserzulauf 3 zugeführt und gelangt zunächst in ein Vorklärbecken 2. Das Vorklärbecken 2 weist in an sich bekannter Weise einen tiefer gezogenen Abschnitt auf, in dem sich Schlamm 36 absetzen kann. Von dem Vorklärbecken 2 strömt Abwasser in ein Belebungsbecken 4, das zum BSB-Abbau dient. Das Belebungsbecken 4 ist ausgangsseitig mit einem Fließbettreaktor 7 und einer Eindickvorrichtung 8 verbunden. Der 10 F#ließbettreaktor 7 und die Eindickvorrichtung 8 sind zueinander parallel geschaltet. Der Eindickvorrichtung 8 wird über eine Leitung 62 mit Pumpe 51 von dem am Sumpf des Zwischenklärbeckens 5 angeordneten Ablaufs 26 im Zwischenklärbecken 5 abgesetzter Schlamm zugeführt. Der Fließbettreaktor 7 ist über eine Leitung 63 mit Pumpe 61 mit einem Ablauf 25 des Zwischenklärbeckens 5 verbunden. Als Biofilmreaktor 7 kann ein Tropfkörper, belüfteter Tropfkörper, Scheibentauchtropfkörper, gefluteter Festbettreaktor, Fließbettreaktor od. dgl. verwendet werden. Hierbei kann die Eigenschaft der Nitrifikanten ausgenutzt werden, auf Oberflächen festzuwachsen. Hierdurch ist es möglich, Nitrifikanten im Biofilmreaktor 7 aufzukonzentrieren. Es wird daher eine Abhängigkeit der Nitrifikationsleistung von der Überschußschlammentnahme und dem Suspensa-Zurückhaltevermögen des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 vermieden. Der Fließbettreaktor 7 ist über einen Zuführungsleitung 46 und die Eindickeinrichtung 8 über einen Zuführungsleitung 48 mit dem Einlauf 24 der Denitrifikationskammer 19 verbunden.
  • Das Denitrifikations-Nachklärbecken 9 ist im Querschnitt kegelförmig ausgebildet und weist drei Funktionszonen 13, 14, 15 auf. In der oberen Funktionszone 13 wird aus dem Abwasser Schlamm getrennt.
  • Das so gereinigte Abwasser fließt über den Abwasserablauf 10 in das Nachreinigungsbecken 11. In der mittleren Funktionszone 14 wird das Abwasser denitrifiziert. In der unteren Funktionszone 15 wird Schlamm eingedickt als Überschußschlamm 16 über einen Ablauf 21 entnommen. Die zur Denitrifikation dienende Funktionszone 14 wird durch eine oben und unten offene Denitrifikationskammer 19 gebildet, die einen ersten total durchmischten Reaktionsraum 17 und einen weiteren nachfolgenden Raum 18 mit nur in Schwebe gehaltenem Belebtschlamm aufweist. Zwischen dem Reaktionsraum 17 und dem nachfolgenden Raum 18 können im Strömungsfluß Umwälzpumpen od. dgl. angeordnet sein. In dem Reaktionsraum 17 selbst sind nicht näher dargestellte Rührwerke und/oder Umwälzpumpen angeordnet, um die totale Durchmischung zu erzielen. Im Bereich der Funktionszone 13 des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 ist um die Denitrifikationskammer 19 eine perforierte Ringleitung 20 gelegt und über eine Leitung 49 mit dem Belebungsbecken 4 verbunden. Der am unteren Abschnitt des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 befindliche Ablauf 21 ist ebenfalls mit dem Belebungsbecken 4 verbunden. Hierzu dient eine Leitung 50, die gemeinsam mit der Leitung 49 an eine weitere Leitung 44 angeschlossen sind. Die Ringleitung 20 und der Ablauf 21 sind nachklärbeckenaußenseitig über jeweils eine Beipaßleitung 22, 23 mit Pumpen 54, 55 mit dem Einlauf 24 der Denitrifikationskammer 19 verbunden. In Abhängigkeit von der Tätigkeit der Pumpen 54, 55 bzw. 52, 53 wird so über die Ringleitung 20 abgezogenes Abwasser und über den Ablauf 21 abgezogener Schlamm in bestimmten Mengenverhältnissen dem Einlauf 24 und dem Belebungsbecken 4 zugeführt. Zur Überwachung des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 dient ein Trübungs-Meß-und Steuergerät 60, das mit in der oberen Funktionszone 13 des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 angeordneten Sensoren 59 verbunden ist. Das Trübungs-Meß-und Steuergerät 60 kontrolliert den Schlammspiegel durch Steuerung der Pumpen 54, 55.
  • Am Zwischenklärbecken 5 sind drei Abläufe 25, 26, 27 vorgesehen, an die der Biofilmreaktor 7, die Eindickvorrichtung 8 und ein mit dem Belebungsbecken 4 verbundener Rücklauf 28 und ein Ablauf 29 angeschlossen sind. In der mit dem Biofilmreaktor 7 verbundenen Leitung 63 und der mit der Eindickvorrichtung 8 verbundenen Leitung 62 ist jeweils eine Pumpe 61, 51 angeordnet. Über den am Sumpf des Zwischenklärbeckens 5 befindlichen Ablauf 26 kann die Eindickvorrichtung 8 so mit Schlamm beschickt werden, daß der aus dieser austretende Impfschlamm für die Denitrifikationskammer 19 des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 stets in ausreichendem Umfang zur Verfügung steht. Im Zwischenklärbecken 5 anfallender biologisch abgebauter überflüssiger Schlamm, der nicht dem Belebungsbecken 4 wieder zugeführt werden soll, kann über die Leitung 29 mit der Pumpe 43 abgeführt werden.
  • In dem Belebungsbecken 4 sind Sensoren 32 im Abwasser angeordnet, die zur Messung der Atmungsaktivität dienen. Die Sensoren 32 sind mit einer Regeleinrichtung 33 verbunden, die über eine Steuerleitung 35 mit einer Umwälzpumpe 34 in der Leitung 41 in Wirkverbindung steht. Die Leitung 41 verbindet die Ablaufleitung 37 des Vorklärbeckens 2 mit der Zuführleitung 64 des Belebungsbeckens 4. Schlamm 36, der nicht über die Leitung 41 der Zuführleitung 64 zugeführt werden kann, wird über die Ablaufleitung 37 mittels der Pumpen 38 abgeführt.
  • Im Vorklärbecken 2 anfallendes zu einem bestimmten Zeitpunkt überschüssiges Abwasser kann über eine Überlauf 30 in ein Ausgleichsbecken 6 fließen, das mit Rührwerken versehen sein kann. Vom Ausgleichsbecken 6 wird das Abwasser über eine Leitung 39 mit Pumpe 40 wieder dem Vorklärbecken 2 zugeführt.
  • Durch entsprechende Schaltung der verschiedenen Pumpen 38, 40, 34, 42, 51, 52, 53, 54 ,55, 66 in Verbindung mit dem Trübungs-Mess-und Steuergerät 60 sowie der Regeleinrichtung 33 ist ein selbsttätiger Klärprozeß mittels der Anlage 1 möglich. Eine Voreinstellung der Anlage 1 kann beispielsweise mittels der Drosselglieder 57, 58 erfolgen, die als Schieber od. dgl. ausgebildet sein können. Das Drosselglied 56 wird von der Regeleinrichtung 33 betätigt. Von besonderem Vorteil bei der beschriebenen Anlage ist es, daß bei dem Klärverfahren Biofilmreaktoren 7 zweckmäßig im Reinigungssystem eingesetzt werden könne. Da die Nutzung des eingedickten Belebtschlamms aus der ersten hochbelasteten Belebungsstufe als H-Donator für die Denitrifikation erfolgt, kann die gesamte Leistung und Stabilität eines Klärsystems mit einer Anlage 1 gegenüber bekannten Anlagen wesentlich verbessert werden.
  • Die Betriebsweise der Anlage 1 ist wie folgt. Das Abwasser fließt nach Durchlaufen von Rechen und Sandfang über den Abwasser-Zulauf 3 in das Vorklärbecken 2. Die hydraulischen Tagesschwankungen über einen maximal zulässigen Wert werden in das Ausgleichsbecken 6 abgeschlagen. Bei geringem Abwasseranfall wird das Ausgleichsbecken 6 entleert. Das hochbelastete Belebungsbecken 4 wird mit Hilfe der Regeleinrichtung 33 in Bezug auf die Atmungsaktivität gesteuert und so konstant belastet. Das kann etweder durch teilweises Zuführen von Zulaufwasser in das Ausgleichsbecken 6 oder durch Zupumpen von nicht abgesetztem Abwasser vom Abwasserzulauf 3 über die Beipaßleitung 65 mit Pumpen 66 oder durch Zupumpen von Frischschlamm direkt aus dem Vorklärbecken 2 in das Belebungsbecken 4 erfolgen. Nach dem Zwischenklärbecken 5 wird das Abwasser auf den Biofilmreaktor 7 geleitet, um den Stickstoff auf biologischem Wege zu oxidieren. In einer ausgeführten Anlage 1 bestand der Biofilmreaktor 7 aus Tropfkörpern.
  • Der nitrathaltige Ablauf nach dem Biofilmreaktor 7 kann für die Denitrifikation in das Belebungsbecken 4 zurückgeführt und/oder in die als Denitrifikationszone ausgebildete Funktionzone 14 des Nachklärbecken: 9 geführt werden.
  • In der als Zwischenbecken ausgebildeten Eindickeinrichtung 8 wird der mit der Pumpe 51 aus dem Zwischenklärbecken 5 zugeführte hochbelastete Belebtschlamm eingedickt, der als H- Donator für die Denitrifikation verwendet und durch die gesteuerte Belastung gezielt dafür vorbereitet wird. Die weitergeleitete Menge an Ammonium und ungereinigtem Abwasser kann verringert werden, indem diese noch in der Eindickeinrichtung 8 mit nitrathaltigem Ablaufwasser aus dem Biofilmreaktor ausgewaschen wird.
  • Dabei wird das Auswaschwasser über die Leitung 44 in das Belebungsbecken 4 geführt.
  • Das Denitrifikations-Nachklärbecken 9 ist konstruktiv in die Funktionszone 15 als Schlammeindickzone, die Funktionszone 14 als Denitrifikationszone und die obere Funktionszone 13 als Klärzone unterteilt. Mit den Umwälzpumpen 54, 55 kann der Schlamm in der Denitrifikationszone des Denitrifikations-Nachklärbeckens 9 in Schwebe gehalten werden. Durch das Trübungsmeß- und Steuergerät 60 wird der Schlammspiegel durch Steuerung der Pumpen 52, 53 kontrolliert.
  • Zur Suspensaelimination können in einem Nachklärbecken 11 eine Flotationseinheit und/oder Sandfilter vor dem Ablauf 12 vorgesehen werden. Der abgesetzte Schlamm 36 aus dem Zulaufwasser wird aus dem Vorklärbecken 2, der Überschußschlamm aus dem Zwischenklärbecken 3 aus dem System über die Ablaufleitung 37 mit Pumpe 38 bzw. den Ablauf 29 mit Pumpe 43 abgezogen.
  • In den Figuren 2 bis 4 sind Meßergebnisse aufgetragen, die in einer realisierten Anlage 1 erzielt wurden. Hierbei verdeutlicht Fig. 2 die Nitrifikationsleistung und Fig. 3 den CSB- Abbau in einem als Tropfkörper ausgebildeten Biofilmreaktor 7. Das Denitrifikationsvermögen der Anlage 1 ist in Fig. 4 dargestellt.

Claims (21)

  1. Verfahren zur biologischen Oxidation von organischen Kohlenstoffverbindungen (BSB-Abbau) mit Nitrifikation und Denitrifikation der Stickstoffverbindungen von Abwässern ohne externe H-Donatoren für die Denitrifikation und Anlage zur Durchführung des Verfahrens PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zur biologischen Oxidation von organischen Kohlenstoffverbindungen (BSB-Abbau) mit Nitrifikation und Denitrifikation der Stickstoffverbindungen von Abwässern ohne externe H-Donatoren für die Denitrifikation, bei dem das Abwasser in mindestens drei getrennten hintereinander geschalteten Reinigungsstufen behandelt wird, gekennzeichnet, durch die Kombination folgender Merkmale a) in der ersten Stufe wird das Abwasser zur biologischen Oxidation von organischen Kohlenstoffv-erbindungen einem an sich bekannten hochbelasteten Belebungsverfahren mit Zwischenklärung und eigenem Belebtschlammkreislauf unterworfen b) in der zweiten Stufe wird das Abwasser nach Durchströmen durch einen an sich bekannten Biofilmreaktor voll nitrifiziert c) in der dritten Stufe durchströmt das Abwasser in einem Denitrifikations-Nachklärbecken drei voneinander vertikal funktional getrennte Zonen dergestalt, daß cl) in der unteren Zone Schlamm eingedickt und Uberschußschlamm entnommen wird, c2) in der mittleren Zone das Abwasser denitrifiziert wird, c3) in der oberen Zone Schlamm vom Abwasser abgetrennt wird, wobei Teile des Rücklaufschlamms aus der ersten hochbelasteten Belebungsstufe mit oder ohne Eindickung mit oder ohne Auswaschen in einer Zwischenstufe als H-Donator für die Denitrifikation mit dem nitrathaltigen Ablaufwasser des Biofilmreaktors in die mittlere Zone des Nachklärbeckens eingebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Denitrifikations-Nachklärbecken austretende Abwasser in eine Flotationseinrichtung und/oder ein Belüftungsbecken und/oder ein Filterbecken eingebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Biofilmreaktor ein Tropfkörper, Scheibentauchkörper, gefluteter Festbettreaktor, Fließbettreaktor od. dgl. verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hochbelastete und aktive Belebtschlamm aus dem Belebtschlammkreislauf der ersten Stufe als H-Donator für die Denitrifikation des nitrathaltigen Ablaufwassers aus dem Biofilmreaktor der zweiten Stufe dient.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe die Atmungsaktivität des hochbelasteten Belebtschlamms zu dessen Konditionierung für die Denitrifikation als H-Donator und der Mikroorganismenpopulation automatisch geregelt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei niedriger Atmungsaktivität dem Belebungsbecken der ersten Stufe Frischschlamm und/oder nicht abgesetztes Abwasser zudosiert wird und bei höherer Atmungsaktivität der Zulauf in das Belebungsbecken gedrosselt und in das Ausgleichsbecken geleitet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Belebungsschlamms der ersten Stufe für die Denitrifikation als H-Donator und durch die Betriebsweise mit denitrifizierenden Mikroorganismen angereichert, eingedickt und der mittleren Zone des Denitrifikations-Nachklärbeckens zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Denitrifikationszone in das Denitrifikations-Nachklärbecken integriert ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belebtschlamm aus dem hochbelasteten Belebungsbecken und/oder einem Zwischenklärbecken in einem Zwischenbehälter mit nitrathaltigen Ablauf aus der Nitrifikationsstufe gemischt und ausgewaschen wird, bevor er in die Denitrifikationzone des Nachklärbeckens eingeführt wird, und daß das ausgetauschte Wasser wieder zum Belebungsbecken zurückgeführt wird.
  10. 10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein mit einem Abwasserzulauf (3) verbundenes Vorklärbecken (2), das über ein Belebungsbecken (4) mit einem Zwischenklärbecken (5) verbunden ist, an das zueinander parallel geschaltet ein Biofilmreaktor (7) und eine Eindickvorrichtung (8) angeschlossen sind, die ausgangsseitig mit einem Denitrifikations-Nachklärbecken (9) mit Abwasserablauf (10) verbunden sind, das drei Funktionszonen (13, 14, 15) aufweist, wobei in der oberen Funktionszone (13) Schlamm vom Abwasser abtrennbar und in der unteren Funktionszone (15) Schlamm eingedickt als Oberschußschlamm (16) entnehmbar und in der mittleren Funktionszone (14) das Abwasser denitrifizierbar ist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Denitrifikation dienende Funktionszone (14) in einem ersten total durchmischten Reaktionsraum (17) und einen weiteren nachfolgenden Raum (18) mit nur in Schwebe gehaltenem Belebschlamm unterteilt ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reaktionsraum (17) und dem nachfolgenden Raum (18) im Strömungsfluß Umwälzpumpen od. dgl. angeordnet sind.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reaktionsraum (17) Rührwerke und/oder Umwälzpumpen angeordnet sind.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Denitrifikations-Nachklärbecken (9) im Querschnitt vorzugsweise kegelförmig ausgebildet ist und eine vertikal angeordnete einlaß- und auslaßseitig offene Denitrifikationskammer (19) aufweist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der oberen Funktionszone (13) des Denitrifikations-Nachklärbeckens (9) eine perforierte Ringleitung (20) angeordnet und mit dem Belebungsbecken (4) verbunden ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Abschnitt des Denitrifikations-Nachklärbeckens (9) ein Ablauf (21) angeordnet ist, der mit dem Belebungsbecken (4) verbunden ist.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung (20) und der Ablauf (21) nachklärbeckenaußenseitig über jeweils eine Beipaßleitung (22, 23) mit dem Einlauf (24) der Denitrifikationskammer (19) verbunden ist.
  18. 18. Anlage nach Anspruch 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenklärbecken (5) drei Abläufe (25, 26, 27) aufweist, an die der Biofilm- reaktor (7), die Eindickvorrichtung (8) und ein mit dem Belebungsbecken (4) verbundener Rücklauf (28) und ein Ablauf (29) angeschlossen sind.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Uberlauf (30) des Vorklärbeckens (2) mit einem Ausgleichsbecken (6) verbunden ist, das über einen bodenseitigen Ablauf (31) mit dem Vorklärbecken (2) in Wirkverbindung steht.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Belebungsbecken (4) ein oder mehrere Sensoren (32) zur Messung der Atmungsaktivität angeordnet sind, die mit einer Regeleinrichtung (33) verbunden sind, die mit einer als Schieber od.
    dgl. ausgebildetem Drosselglied (56) in dem Uberlauf (30) zum Ausgleichsbecken (6) sowie einer Umwälzpumpe (34) in Wirkverbindung steht, mittels derer im Vorklärbecken (2) abgesetzter Schlamm (36) dem Belebungsbecken (4) zuführbar ist.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasserzulauf (3) mittels einer Beipaßleitung (65) mit dem Belebungsbecken (4) verbunden ist.
DE19843408561 1984-03-08 1984-03-08 Verfahren zur biologischen oxidation von organischen kohlenstoffverbindungen (bsb-abbau) mit nitrifikation und denitrifikation der stickstoffverbindungen von abwaessern ohne externe h-donatoren fuer die denitrifikation und anlage zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3408561A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3619229A1 (de) * 1986-06-07 1987-12-10 Ivan Prof Dr Ing Sekoulov Mehrstufiges verfahren z. weitgehenden abwasserreinigung d. biologische oxidation v. organischen kohlenwasserstoffverbindungen (bsb-abbau), einer biologischen stickstoffelimination ohne externe h-donatoren u. einer anschliessenden filtration u. anlage z. durchfuehrung d. verfahrens
EP0396142A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-07 Mitteldeutsche Wasser- und Umwelttechnik AG Halle Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung biologischer Prozesse zur Phosphor- und Stickstoffeliminierung in Belebtschlammanlagen
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