DE3114734A1 - Einrichtung zur datenuebertragung zwischen einem rechner und externen teilnehmern - Google Patents

Einrichtung zur datenuebertragung zwischen einem rechner und externen teilnehmern

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DE3114734A1 DE19813114734 DE3114734A DE3114734A1 DE 3114734 A1 DE3114734 A1 DE 3114734A1 DE 19813114734 DE19813114734 DE 19813114734 DE 3114734 A DE3114734 A DE 3114734A DE 3114734 A1 DE3114734 A1 DE 3114734A1
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    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
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Description

  • Einrichtung zur Datenübertragung zwischen einem Rechner
  • und externen Teilnehmern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Datenübertragung zwischen einem Rechner mit einem parallelen Datenbus und externen Teilnehmern, die an Übertragungsleitungen für das Senden und den Empfang serieller Daten angeschlossen sind.
  • Bei einer derartigen Einrichtung ist die Struktur der seriell übertragenen Daten anders als die Struktur der vom Rechner verarbeiteten Daten.
  • Es müssen daher Schnittstellen vorhanden sein, mit denen Daten des Rechners an die von den Übertragungsleitungen verlangte Datenstruktur angepaßt wird. Dies gilt auch für die dem Rechner über die Leitungen zugeführten Daten. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist auf den seriellen Übertragungsleitungen im allgemeinen anders als die Geschwindigkeit, mit der der Rechner Daten verarbeitet. Wenn der Rechner daher neben der Verarbeitung der von den Teilnehmern empfangenen und neben der Erzeugung der für die Teilnehmer bestimmten Daten auch die Umwandlung der Daten in die jeweils geeignete Struktur übernimmt, steht er für seine eigentlichen Aufgaben nur noch beschränkt zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erläuterten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß der Rechner von der Steuerung des Empfangs und des Senders der über die seriellen Schnittstellen übertragenen Daten entlastet wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Koppel speicher an den parallelen Bus und einen internen Bus einer Steuereinheit angeschlossen ist, die mit den Übertragungsleitungen verbunden ist und gemeinsam mit dem Rechner Zugriff zum Koppelspeicher hat, wobei die Steuereinheit die vom Rechner in den Koppelspeicher für die Teilnehmer eingeschriebenen Daten an die jeweilige übertragungsleitung ausgibt und die von Teilnehmern ankommenden Daten in den Koppelspeicher einschreibt.
  • Der Datenaustausch zwischen dem Rechner und dem Kagpeispeicher kann bei dieser Einrichtung ohne Behinderung durch Nachrichten stattfinden, die gerade von den Teilnehmern ankommen. Die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Rechner und Koppelspeicher hängt dabei nur von der Lese/Schreibgeschwindigkeit des Koppel speichers und der Geschwindigkeit ab, mit der der Rechner arbeitet. Für die Abwicklung des Empfangs und des Aus sendens von Daten geht somit keine Rechenzeit des Rechners verloren.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Koppelspeicher in Bereiche für Sende- und Empfangsdaten unterteilt ist und daß sowohl der Bereich für das Senden als auch der Bereich für den Empfang in Abschnitte entsprechend der Zahl der Teilnehmer aufgeteilt ist.
  • Damit wird der Zugriff des Rechners zu den von den jeweiligen Teilnehmern empfangenen Daten vereinfacht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß im Bereich für das Senden für jeden Teilnehmer Speicherblöcke mit Angabe der Blocklänge sowie eine Adressenliste der Anfangsadressen der zu sendenden Blöcke vorhanden sind und daß in jeder Anfangsadresse eine Stelle für die Anzeige eines Sendeauftrages und eine Stelle für die Anzeige eines bei der Übertragung entstandenen Fehlers vorgesehen sind. Die Steuereinheit kann hierbei schnell die Sendeaufträge prüfen und abwickeln. Für den Rechner ist eine zusätzliche Rückmeldung darüber vorhanden, ob die Übertragung an den jeweiligen Teilnehmer fehlerfrei abgelaufen ist. Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß im Bereich für den Empfang je Teilnehmer ein zirkular beschreibbarer Speicherabschnitt vorhanden ist, in den die Telegrammen zugeordneten Daten byteweise gelangen, daß jedes Telegramm in einem Block abgelegt wird und daß je Block im Speicherabschnitt eine Stelle für die Anzeige der Vollständigkeit der eingelesenen Daten und eine Stelle für die Anzeige der Auslesung des Blockes durch den Rechner vorgesehen sind.
  • Der Rechner kann dabei sofort erkennen, ob die von einem Teilnehmer übertragene Nachricht vollständig ist. Es ist daher auf einfache Weise möglich, nur vollständige Nachrichten aus dem Koppelspeicher auszulesen. Durch die zirkulare Einspeicherung wird der Ablauf der Einspeicherung beschleunigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Datenübertragung zwischen einem Rechner und externen Teilnehmern, Figur 2 ein Schema der Einteilung eines Koppel speichers in Bereiche für die auszusendenden Daten, Figur 3 ein Schema der Einteilung des Koppelspeichers in Bereiche ,-ür die von den Teilnehmern empfangenen Daten.
  • Ein Rechner 1 weist einen parallelen Datenbus 2 auf, der mit einem Koppelspeicher 3 verbunden ist, der Bestandteil einer autonomen Steuereinheit 4 ist. Der parallele Datenbus 2 kann z..b. eine Breite von acht Bit haben, d. h. die Daten werden auf dem Bus 2 byteweise übertragen. Der Kopppelspeicher 3 ist weit in an einen parallelen Datenbus 5 angeschlossen, mit dem ein Prozessor 6 und ein Festwertspeicher 7 verbunden ist. Weiterhin sind an den Datenbus 5 jeweils ein Parallel-Serien-Wandler 8 sowie ein Serien-Parallel-Wandler 9 für eine erste Übertragungsleitung 10 und ein Parallel- Serien-Wandler 11 sowie ein Serien-Parallel-Wandler 12 für eine zweite Übertragungsleitung 13 angeschlossen. Die Übertragungsleitungen 10, 13 verbinden die Steuereinheit mit jeweils einem oder mehreren Teilnehmern 14, 15. Auf den Leitungen 10, 13 werden die Daten, die entweder von den Teilnehmern 14, 15 oder vom Rechner 1 gesendet werden, in Form von Telegrammen übertragen. Während der Rechner die einzelnen Bytes der Telegramme parallel ausgibt oder empfängt, erfolgt die Übertragung auf den Leitungen 10, 13 seriell.
  • Der Koppelspeicher 3 ist ein Schreib/Lesespeicher. Im Festwertspeicher 7 ~t;st-## Programm für den Prozessor 6 gespeichert, der den Datenverkehr zwisc#;#i- den Serien-parallel-Wandlern 9, 12 bzw. den Parallel-Serien-Wandltern 8, 11 und dem Koppelspeicher 3 steuert. Zum Koppelspeicher 3 haben s'o#dhl.rd-ie Steuereinheit 4 über den Prozessor 6 als auch der Rechner 1Zugriff Bei dem Koppel speicher 3 kann es sich um einen Speicher der in der de#tschen Patentanmeldung P 30 21 306.0 beschriebenen Art handeln. Dieser Speicher ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff durch zwei Teilnehmer, bei-5pielsweise den Rechner 1 und die Steuereinheit 4.
  • Jeder Datentransfer zwischen den Teilnehmern 14, 15 und dem Rechner 5 erfolgt über den Koppelspeicher 3. Der Koppelspeicher 3 ist aufgeteilt in einen Bereich für die zu sendenden Daten und einen Bereich für die empfangenen Daten.
  • Je nach der Anzahl der Teilnehmer 14, 15 sind die Bereiche für Senden und Empfangen noch weiter in Abschnitte unterteilt, die den jeweiligen Schnittstellen der Leitungen 10 bzw. 13 zugeordnet sind.
  • Da bei der in Figur 1 dargestellten Anordnung zwei serielle Übertragungsleitungen vorhanden sind, wird der für das Senden reservierte Speicherbereich in zwei Speicherblöcke 17, 18 aufgeteilt, von denen jeder die über die Leitung 10 bzw. 13 auszusendenden Telegramme enthält. Der Speicherbock 17, 18 umfaßt u. a. z. B. vier Telegramme 19, 20, 21, 22, die ~atiSC-ei#zelnen Wörtern 23 mit einer festen Anzahl Bits zusammengesetzt sind.
  • Oi#'Anzahl der Wörter 23 pro Telegramm kann unterschiedlich sein. Jedes w'-or£t###-ist z. B. ein Byte lang. Eines der Wörter 23, z. B. das zweite in jedem Telegramm, gibt die Anzahl der das jeweilige Telegramm 19, 20, 21, 22 bi}lde#den Wörter an. Die Telegramme im Speicherblock 18 sind in Figur 2 nicht@mäher bezeichnet.
  • @@@@@@ jede@ Speicherblock 17, 18 enthält weiterhin eine Adressenliste 24 bzw. 25.
  • @@ den Speicherplätzen dieser Adressenlisten 24, 25 sind nacheinander die Anfangsadressen der Sendeaufträge, z. B. der zu sendenden Telegramme 19, 20, 21, 22 Die Stellenzahl je Adresse richtet sich nach der Größe des koppelspeichers 3 und der Anzahl der gewünschten Sendeaufträge. Vorzugsweise werden Adreßwörter mit jeweils 16 bit verwendet. Die Adressenliste 24 enthält z. B. vier Adreßwörter 26, 27, 28, 29, von denen jedes eine Breite on 2 Bytes hat.
  • In jedem Adreßwort 26, 27, 28, 29 wird die Stelle 30 mit der höchsten Wertigkeit für die Kennzeichnung benutzt, ob das zu der Adresse gehörige Telegramm gesendet werden soll oder nicht. Eine binäre "1" entspricht z. B. dem Auftrag ~Senden', während die binäre "0" in dieser Stelle bedeutet, daß das zu der Adresse gehörige Telegramm nicht gesendet werden soll. Die Stelle 31 mit der zweithöchsten Wertigkeit je Adresswort 26, 27, 28, 29 dient zur Meldung, ob das zu der Adresse gehörige Telegramm ohne Fehler ausgesendet wurde.
  • Jedes Adreßwort 26, 27, 28, 29 zeigt die Adresse des ersten Wortes 23 des zugehörigen Telegramms an. Dies ist in Figur durch Zeiger dargestellt, die von der Adressenliste 24 zu den Telegrammblöcken 19, 20, 21, 22 verlaufen.
  • Die Anzahl der Adressen pro Adressenliste wird durch den Rechner bestimmt.
  • Der Rechner 1 legt auch die Anzahl der Telegramme, deren Länge und deren Inhalt fest. Das Bit 30 wird für jeden Sendeauftrag vom Rechner 1 auf eine binäre 11411 gesetzt. Die Steuereinheit 4 stellt an Hand der Adressenliste und des Sendebeauftragungsbit der einzelnen Adreßwörter die Sendeaufträge fest und leitet die zu den jeweiligen Adreßwörtern gehörigen Telegramme über den Bus 5 zu den Parallel-Serien-Wandlern 8, 10 und den Teilnehmern 14, 15. Neben dem Sendebeauftragungsbit prüft die Steuereinheit 4 auch das Bit 31 des jeweiligen Adreßwortes. Falls beim Senden ein Fehler auftritt, wird das Bit 31 gesetzt. Diese Meldung ist r den Rechner 1 bestimmt und wird von diesem ausgewertet. Die Steuereinheit 4 geht dann zum nächsten Adreßwort über.
  • flach dem Aussenden des zu einem Adreßwort gehörigen Telegramms 19, 20, 21, oder 22 setzt die Steuereinheit 4 das Sendebeauftragungsbit 30 auf eine binäre "0" zurück. Sofern bei dem Aussenden ein Fehler festgestellt worden ist, speichert die Steuereinheit 4 als Fehlermeldungsbit 31 eine binäre "0" ab.
  • Dieses Fehlermeldungsbit 31 dient in Verbindung mit der binären "1" des Sendebeauftragungsbits dazu, dem Rechner 1 einen übertragungsfehler mitzuteilen. Der Rechner 1 wertet die Fehlermeldung aus, z. B. durch Erteilung eines neuen Sendeauftrags mit gleichem Inhalt. Nach der Aus ertung setzt der Rechner 1 das Fehlcrmeldungsblt auf eine binäre "1" zurück.
  • Cr den Empfang ist ein weiterer Speicherbereich 32 des Koppel speichers 3 reserviert. Je serieller Übertragungsleitung ist ein Pufferabschnitt 33, 34 vorgesehen. Jeder Pufferabschnitt 33, 34 hat die gleiche Anzahl von Wörtern.
  • Die Länge der Telegramme kann dagegen verschieden sein. In Figur 3 sind unterschiedliche lange Telegramme 35, 36, 37, 38 dargestellt. Bei Erreichen des Endes des Pufferabschnittes33 bzw. 34 beginnt das Einlesen weiterer Daten wieder am Anfang des jeweiligen Pufferabschnittes. Es handelt sich somit um zirkular arbeitende Pufferabschnitte 33, 34.
  • In jedem ersten Wort 39 eines Telegramms 35, 36, 37, 38 sind zwei Bit für die Information zwischen dem Rechner 1 und der Steuereinheit 4 vorgesehen.
  • Eine binäre "1" in der Stelle 40 mit der höchsten Wertigkeit zeigt an, daß das zugehörige Telegramm vollständig übertragen und abholbereit ist. Das Bit in der Stelle 40 wird von der Steuereinheit 4 gesetzt und vom Rechner 1 gelesen. Eine binäre "1" in der Stelle 41 mit der zweithöchsten Wertigkeit zeigt der Steuereinheit 4 an, ob das Telegramm vom Rechner 1 ausgelesen wurde. Das Bit in der Stelle 41 wird vom Rechner 1 gesetzt und von der Steuereinheit 4 gelesen. Eine binäre "0" in der Stelle 40 signalisiert, daß das zugehörige Telegramm nicht abholbereit ist. In der Stelle 41 bedeutet eine binäre "0", daß das zugehörige Telegramm vom Rechner nicht ausgelesen wurde.
  • In einem Adressenspeicher 42 wird die Adresse des ersten Wortes desjenigen Telegrammes gespeichert, das fehlerfrei empfangen und vom Rechner 1 noch nicht abgeholt worden ist. über den Inhalt des Adressenspeichers 42 gelangt der Rechner 1 daher zu dem noch nicht abgeholten Telegramm und prüft dabei die Stelle 40 im ersten Wort 39, die angibt, ob das Telegramm vollständig und abholbereit ist. Der Rechner 1 liest dann das Telegramm aus dem Koppelspeicher 3 aus. An Hand eines Wortes, das die Anzahl der von einem Telegramm belegten Speicherplätze angibt, kann der Rechner 1 die Länge des Telegramms feststellen. Die Länge legt die Anfangsadresse des nächsten Telegramms fest, die der Rechner 1 bestimmt und wiederum im Adressenspeicher 42 ablegt.
  • IM Bereich 32 ist ein weiterer Adressenspeicher 16 je Pufferspeicherabschnitt 33, 34 vorhanden, dessen Inhalt eine Adresse ist, die denjenigen Speicherplatz angibt, der auf den letzten, noch von Daten des Telegramms 38 belegten Speicherplatz folgt. Diese Adresse kann als Leerzeiger bezeichnet werden. Der Inhalt desAdressenspeichers 16 wird von der Steuereinheit 4 jeweils auf den neuesten Stand gebracht.
  • Ein zusätzlicher Adressenspeicher 48 je Pufferspeicherabschnitt 33, 34 für die Aufnahme einer Adresse, die denjenigen Speicherplatz angibt, ab dem der jeweilige Pufferabschnitt 33, 34 mit Telegrammen belegt ist, ist ebenfalls Bestandteil des Bereiches 32. Bevor die Steuereinheit 4 ein neues Byte in den Koppelspeicher 3 eingibt, prüft sie, ob die Inhalte der Adressenspeicher 16 und 48 übereinstimmen. Ist dies der Fall, dann ist der zugeordnete Pufferspeicherabschnitt belegt, so daß keine weiteren Daten eingespeichert werden können. Wenn dagegen keine Gleichheit der Speicherinhalte vorhanden ist, stellt die Steuereinheit an Hand des Inhalts des Adressenspeichers 16 fest, ab welcher Speicherstelle neue Daten eingegeben werden können. Nach dem Einlesen dieser Daten setzt die Steuereinheit den Inhalt des Adressenspeichers 16 auf die anschließende freie Speicherstelle.
  • Die Steuereinheit 4 kann über das Bit in der Stelle 41 der Wörter 39 feststellen, ob das zugeordnete Telegramm, z. B. 35, bereits abgeholt wurde.
  • Im Speicherbereich 32 ist ferner eine Liste 43 der Adressen der an die übertragugsleitungen 10, 13 angeschlossenen Teilnehmer, wenn die Steuereinheit für diese die übergeordnete Einheit$Y#ster) ist. In Figur 1 sind zwar nur je ein Teilnehmer pro übertragungsleitung dargestellt; es können jedoch auch mehrere Teilnehmer an jede Leitung 10, 13 angeschlossen werden.
  • Die Liste 43 enthält die Adressen 44, 45 der Teilnehmer 14, 15.
  • Die Stelle 46 in jedem Wort 44, 45 dient zur Anzeige eines Fehlers. Die Anzahl der Teilnehmer 14, 15 wird der Steuereinheit 4 beim Systemstart mitgeteilt. Die Steuereinheit erstellt daraufhin die Liste 43, die durch ein besonderes Kennungswort 47 abgeschlossen wird, das z. B. in allen Stellen binäre Einsen enthält.
  • Die Steuereinheit 4 prüft die Adressenlisten 24 und 25, ob Sendeaufträge vorliegen. Sofern kein Sendeauftrag vorhanden ist, führt die Steuereinheit 4 eine-zyklische Kurzabfrage der Teilnehmer 14, 15 an Hand der Liste 43 durch. Wenn während der Kurzabfrage ein Übertragungsfehler auftritt, dann schreibt die Steuereinheit in die Stelle 46 des Adreßworts eine binäre "l" ein. Die Stelle 46 wird vom Rechner 1 geprüft. Von der Steuereinheit 4 wird die Stelle 46 mit einer binären "O" beschrieben, wenn der-Fehler nicht mehr vorhanden ist, z. B. nach wiederholter Abfrage.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche Einrichtung zur Datenübertragung zwischen einem Rechner mit einem parallelen Datenbus und externen Teilnehmern, die an Übertragungsleitungen für das Senden und den Empfang serieller Daten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koppelspeicher (3) an den parallelen Bus (2) und einen internen Bus (5) einer Steuereinheit (4) angeschlossen ist, die mit den Übertragungsleitungen (10, 13) verbunden ist und gemeinsam mit dem Rechner (1) Zugriff zum Koppelspeicher (3) hat, wobei die Steuereinheit (4) die vom Rechner (1) in den Koppelspeicher (3) für die Teilnehmer (14, 15) eingeschriebenen Daten an die jeweilige Übertragungsleituny (10, 13) ausgibt und die von Teilnehmern ankommenden Daten in den Koppelspeicher (3) einschreibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppeispeicher (3) in Bereiche (17, 18; 32) für Sende- und Empfangsdaten unterteilt ist und daß sowohl der Bereich für das Senden als auch der Bereich für den Empfang in Abschnitte (17, 18; 33, 34) entsprechend der Zahl der Teilnehmer (14, 15) aufgeteilt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich für das Senden für jeden Teilnehmer (14, 15) Speicherblöcke (19, 20, 21, 22) mit Angabe der Blocklänge sowie eine Adressenliste (24, 25) der Anfangsadressen der zu sendenden Blöcke vorhanden sind und daß in jeder Anfangsadresse eine Stelle (30) für die Anzeige eines Sendeauftrags und eine Stelle (31) für die Anzeige eines bei der Übertragung entstandenen Fehlers vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (32) für den Empfang je Teilnehmer (14, 15) ein zirkular beschreibbarer Speicherabschnitt (33, 34) vorhanden ist, in den Telegrammen zugeordnete Daten byteweise gelangen, daß jedes Telegramm in einem Block (35, 36, 37, 38) abgelegt wird, und daß je Block (35, 36, 37, 38) im Speicherabschnitt eine Stelle (40) für die Anzeige der Vollständigkeit der eingelesenen Daten und eine Stelle (41) für die Anzeige der Auslesung des Blockes durch den Rechner (1) vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (32) für den Empfang ein Adressenspeicher (42) vorgesehen ist, dessen Inhalt jeweils die Adresse des fehlerfrei empfangenen, zuerst vom Rechner (1) auszulesenden Blockes ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (32) für den Empfang eine Adressenliste (43) mit den Adressen aller Teilnehmer (14, 15) vorgesehen ist und daß die Adressenliste der Teilnehmer (14, 15) die Reihenfolge einer zyklischen Kurzabfrage der Teilnehmer festlegt, wenn keine Sendeauft age vorhanden sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen (30) mit der höchsten Wertigkeit eines Adreßworts (26, 27, 28, 29) der Adressenlisten (24, 25) durch den Rechner (1) gesetzt und durch die Steuereinheit nach dem Ende des Sendevorgangs zurückgesetzt wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle (31) mit der zweithöchsten Wertigkeit eine Adreßworts (26, 27, 28, 29) der Adressenlisten (24, 25) durch die Steuereinheit (4) gesetzt und vom Rechner zurückgesetzt wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Stelle (40) im ersten Wort (39) eines Blocks (35, 36, 37, 38) dieihöchste Wertigkeit hat und von der Steuereinheit (4) nach dem ,Empfang eines Blocks gesetzt und nach dem Auslesen durch den Rechner das fürdasAblegen neuer Daten frei ist.
  10. 10r Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Stelle (41) im ersten Wort (39) eines Blocks (35, 36, 37, 38) die'zweithöchste Wertigkeit hat und vom Rechner (1) nach dem Auslesen des zugehörigen Blocks (35, 36, 37, 38) gesetzt und für die Steuereinheizt (4) nach dem Auslesen für das Ablegen neuer Daten frei ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (32) für den Empfang ein weiterer Adressenspeicher (16) vorgesehen ist, dessen Inhalt diejenige Adresse eines Speichers ist, der auf die bereits mit eingespeicherten Daten gefüllten Speicher als nächster freier Speicher folgt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (32) für den Empfang ein zusätzlicher Adressenspeicher (48) vorgesehen ist, dessen Inhalt diejenige Adresse eines Speichers ist, von dem ab die Speicher des Bereichs (32) belegt sind.
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