DE3113743A1

DE3113743A1 - Zuendspule, insbesondere stabzuendspule, fuer otto-motoren

Info

Publication number: DE3113743A1
Application number: DE19813113743
Authority: DE
Inventors: Stanislaus 7141 Schwieberdingen Tomczak; Paul WÖRZ
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1981-04-04
Filing date: 1981-04-04
Publication date: 1982-10-21
Also published as: DE3113743C2; ES272073U; IT8220382A0; JPS57173922A; IT1150732B; AU7971382A; AU545057B2; BR8200772A; ES272073Y

Description

Zündspule, insbesondere Stabzündspule, für Otto-Motoren
Stand der Technik Die Erfindung betriffteie Zündspule, insbesondere eine Stabzündspulefifür Otto-Motoren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die Hülsen derartiger Zündspule sind vorgefertigte Teile aus mehrlagigem Papier oder aus Kunststoff und werden zusammen mit den anderen Teilen für die Montage der Zündspulen bereitgestellt. Diesbezüglich sind folgende Montagegänge erforderlich: Jeweils axiales Aufschieben der im Durchmesser kleineren Hülse auf den Eisenkern, danach der inneren Spule, danach der im Durchme-sser größeren Hülse und schließlich der äußeren Spule.
Diese Montagegänge werden überwiegend manuell durchgeführt, weil sich deren Automatisierung vielfach wegen kleiner Losgrößen nicht lohnt.
Vorteile der Erfindung Mit der Zündspule nach der Erfindung sind Hülsen aus mehrlagigem Papier nicht mehr erforderlich und es verringert sich die Anzahl der Einzelteile. Vor allem wird erreicht, daß jede Spule nicht erst einzeln hergestellt werden muß, sondern sich gleich auf die Hülse aufwickeln läßt, so daß der entsprechende Montagegang entfällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Spule nach Anspruch 2 wird die genaue Position einer jeden Spule in axialer Richtung auf der Hülse erreicht und darüber hinaus das gleichzeitige Wickeln zweier gleich großer Spulen ermöglicht. Ist die Zündspule nach Anspruch 4 weitergebildet, so fließt das Öl oder die Bitumenmasse schnell und ohne große Widerstände bis in den Bereich des Eisenkern r Mit der Weiterbildung nach Anspruch 5 ist die Wicklung auf der Hülse gegen axiales Lösen sicher befestigt.
Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung nähererläutert.
Es zeigen jeweils in verkleinertem Maßstab Figur 1 das erste Ausführungsbeispiel einer stabförmigen Zündspule in teilweise geschnittener, raumbildlicher Darstellung; und Figur 2 das zweite Ausführungsbeispiel in Axialschnitt.
Roschreibtlng der As fübrungsbei spiele Eine stabförmige Zündspule für Otto-Motoren in Figur 1 hat einen Bodenteil 10 aus elastischem Kunststoff mit einer einseitig angeformten Hülse 11 und insgesamt drei Rippen 12, wobei die Stirnfläche einer jeden Rippe 12 eine Außenschulter 13 bildet.
Eine Kappe 14 aus ebenfalls elastischem Kunststoff hat gleichfalls eine einstückige Hülse 15, die mit dem Abschnitt 16 ebenfalls eine im wesentlichen radiale Außenschulter 17 bilden. In beiden Hülsen. 11 und 15 sind mehrere Schlitze 19 bzw. 20 ausgespart, die bezüglich der Achse 21 der %iindsp e parallel angeordnet sind.
Eine Sekundär spule 22 und eine Primär spule 23 sind auf der Hülse 11 bzw. 15 aufgewickelt und liegen an der Außenschulter 13 bzw, 17 bündig an. Ein lamellierter Eisenkern 24 ist in der Hülse 11 angeordnet und stützt sich zum einen am Bodenteil 10 und zum anderen über eine Kegelfeder 25 an einem Kontaktstück 26 der Kappe 14 ab.
Der Eisenkern 24 und die diesen konzentrisch umgebende Sekundär- und Primärspule 22, 23 bilden eine Einheit und sind gegeneinander durch die Hülsen 11, 15 elektrisch isoliert. Jede Hülse 11, 15 erweitert sich in Richtung ihrer offenen Stirnseite hin konisch. Die vorbeschriebenen Teile werden in einem becherförmigen Gehäuse 28 eingesetzt und durch Einbördeln der Kappe 14 luftdicht verschlossen. Eine Isoliermasse 27 aus Öl oder Bitumen füllt den restlichen Bereich des Inneren vom Gehäuse 28 bis zu einer vorbestimmten Höhe aus.
Im zweiten Beispiel der Figur 2 sind gleiche oder ähnliche Teile wie in Figur 1 jedoch mit jeweils einem (') bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel hat gegenüber dem vorbeschriebenen die innere Hülse 15' am Deckel 14' angeformt und dafür die äußere Hülse 11' am Bodenteil 10'.
Leerseite

Claims

Ansprüche Zündspule, insbesondere stabförmige Zündspule, für Otto-Motoren mit einem Eisenkern und einer diesen konzentrisch umgebenden Sekundärspule serie einer Primärspule, die jeweils gegeneinander durch Hülsen elektrioch isoliert und zwischen einem Bodenteil und einer Kappe angeordnet sind, und mit einem becherförmigen Gehäuse, das mit Isoliermasse gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hülse (15, 15') am Deckel (14, 14') und die andere Hülse (11, 11') am Bodenteil (10, 10') angeformt ist.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11, 11'; 15, 15') mit dem Deckel (14, 14') bzw.

mit dem Bodenteil (10, 10') eine Außenschulter (13, 13'; 17, 17') bilden.
3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschulter (13, 13') von drei vom Bodenteil (10, 10') abstehendehRippen (12, 12') gebildet wird.
4. Spule nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (11, 11'; 15, 15') mehrere axiale Schlitze (20, 20'; 19, 19') aufweist.
5. Spule nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Hülse (11, 11'; 15, 15') in Richtung ihrer offenen Stirnseite konisch erweiterte
6. Spule nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14, 14') mit der Hülse (15, 15') und der Bodenteil (10, 10') mit der Hülse (11, 11') aus elastischem Kunststoff hergestellt sind.