DE3113333A1 - Integrierte halbleiter-schaltungsanordnung - Google Patents

Integrierte halbleiter-schaltungsanordnung

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DE3113333A1 DE19813113333 DE3113333A DE3113333A1 DE 3113333 A1 DE3113333 A1 DE 3113333A1 DE 19813113333 DE19813113333 DE 19813113333 DE 3113333 A DE3113333 A DE 3113333A DE 3113333 A1 DE3113333 A1 DE 3113333A1
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Description

BESCHREIBUNG Integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung, die als Leistungsverstärkerschaltkreis in der Form eines integrierten Schaltkreises (im folgenden IC genannt) auf einem Halbleiter-Substrat aufgebaut ist und insbesondere auf einen Leistungs-IC, der zwei Leistungsverstärkerschaltkreise mit zwei Kanälen auf einem einzigen Halbleitersubstrat enthält.
Werden zwei Audio-Leistungsverstärkerschaltkreise auf einem einzigen Halbleitersubstrat (Chip) aufgebaut, wobei deren Eingangs- und Ausgangsanschlüsse voneinander getrennt sind, so ist es zur Verringerung der Chipfläche wünschenswert, dass die Leistungsverstärkerschaltkreise mit den zwei Kanälen so weit als möglich gemeinsam ausgebildet sind, wodurch ermöglicht wird, die Anzahl der Schaltkreiselemente, die Zwischenverbindungsflachen sowie die Anzahl der Verbindungswege zu verringern.
Weiterhin wird die von manchen Elementen wie z.B. den Transistoren der Ausgangsstufe erzeugte Hitze manchmal zu den Transistoren der Eingangsstufe zurückgekoppelt, wodurch die Schaltkreischarakteristiken verschlechtert werden. Es ist daher eine Schaltung wünschenswert, die solche Verschlechterungen der Charakteristiken, die aufgrund der thermischen Rückkopplung auftreten, verhindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einem Leistungs-IC, der Leistungsverstärkerschaltkreise mit mehreren Kanälen enthält, die Chipfläche und die Wärmerückkopplung zu verringern.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden Leistungsverstärkerschaltkreise mit mindestens zwei Kanälen auf einem
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einzigen Halbleitersubstrat parallel zueinander und in linien-symmetrischer Beziehung ausgelegt. Ein Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises jedes Leistungsverstärkerschaltkreises liegt benachbart zu einem Ende des HaIbleitersubstrates, während ein Teil dessen Eingangsverstärkerschal tkreises benachbart zum anderen Ende des Halbleitersubstrates liegt. Die wechselseitigen Verbindungen zwischen dem Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises und dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises werden durch eine erste Schicht eines leitfähigen Filmes erhalten, der über einer ersten Schicht eines isolierenden Filmes liegt, welcher das Halbleitersubstrat bedeckt. Weiterhin kann, sofern erforderlich, eine zweite Schicht eines leitfähigen Filmes auf einer zweiten Schicht eines isolierenden Filmes angeordnet sein, wobei letzterer über der ersten Schicht des leitfähigen Filmes liegt, wobei die zweiten Schichten für weitere wechselseitige Verbindungen verwendet werden können. Eine Verbindung für die Leistungsversorgung des Teiles des Ausgangsverstärkerschaltkreises und des Teiles des Eingangsverstärkerschaltkreises wird insbesondere durch die zweite Schicht des leitfähigen Filmes erhalten, wobei sich diese Schicht von dem Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises zu dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises so erstreckt, dass sie Teile der Ausgangs- und Eingangsverstärkerschaltkreise bedeckt. Diese zweite Schicht des leitfähigen Filmes liegt auf der zweiten Schicht des isolierenden Filmes, welcher seinerseits die erste Schicht des leitfähigen Filmes, der für die wechselseitigen Verbindungen dient, bedeckt. Folglich ist die Leistungsversorgungsverbindung breit ausgelegt, um ihren Widerstand zu verringern, ohne die Fläche des Halbleitersubstrates zu vergrössern. Sofern erforderlich ist, wird der leitfähige Film für die Leistungsversorgungverbindung dick ausgelegt.
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Die Verringerung des Widerstandes der Leistungsversorgungsverbindung. führt zu einem geringen Spannungsabfall längs
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des Verbiridungswiderstandes, selbst wenn ein grosser Strom durch den Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises fliessi, in Abhängigkeit von einem Signaleingang. Hieraus folgt, dass die unerwünschte Rückkopplung einer Signalspannung, die von dem Verbindungswiderstand zwischen Ausgangs- und Eingangsverstärkerschaltkreis stammt, verhindert werden kann. Hieraus folgt, dass eine unerwünschte Vergrösseruny. des Klirrfaktors vermieden werden kann.
Weiterhin kann gemäss der Erfindung eine Erd-Verbindung zum Verbinden des Leistungsverstärkerschaltkreises mit Masse (Bezugspotential) mit der zweiten Schicht des leitfähigen Filmes gebildet werden, sofern benötigt. Folglich kann die Masseverbindung, durch die ein grosser Signalstrom des Ausgangsverstärkerschaltkreises fliesst, breit und auch dick gemacht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird für die zweite Schicht des oben beschriebenen isolierenden Filmes ein Polyimid-Harz verwendet. Das Polyimid-Harz kann im Lösungszustand auf das Halbleitersubstrat aufgebracht werden, bevor es ausgehärtet wird. Dies bringt für den Herstellungsprozess den weiteren Vorteil, dass die zweite Schicht des isolierenden Filmes geglättet werden kann, ohne dass sie durch Senken und Vorsprünge in der ersten Schicht des isolierenden Filmes und des leitenden Filmes beeinflusst wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. K*i
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Leistungs-IC nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Leistungs-IC der Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild von Leistungsverstärkerschaltkreisen, die auf dem in Fig. 1 gezeigten Leistungs-IC nusge-
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bildet sind; und
Fig. k bis 6 schematische Draufsichten jeweils eines Leistungs-IC getnäss Vorstufen der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Leistungs-IC nach der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 3 dessen elektrisches Schaltbild zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Halbleitersubstrat, auf dem die Leistungsverstärkerschaltkreise mit zwei Kanälen aufgebaut sind. Die Leistungsverstärkerschaltkreise haben die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung. Zuerst wird der in Fig. 3 gezeigte Schaltkreis beschrieben.
Ein in Fig. 3 durch eine gestrichelte Linie 1 umschlossener Teil ist ein auf dem Halbleiter-Substrat integriert angeordneter Schaltkreis.
Die Leistungsverstärkerschaltkreise bestehen aus zwei Kanälen A. und A0. Da diese Leistungsverstärkerschaltkreise mit den zwei Kanälen A. und A0 schaltkreismässig äquiva-
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lent zueinander sind, wird hauptsächlich der Kanal A erläutert.
Der Leistungsverstärkerschaltkreis A des ersten Kanales besteht aus einem Vorverstärkerschaltkreis PA, der seinerseits aus den Transistoren Q bis Q1 ς und den Widerständen R _ bis R1D besteht, sowie aus einem Ausgangsstufen-Treiberschaltkreis DC, der aus den Transistoren Q^ bis Q.ο und den Widerständen ROQ bis R30 besteht, weiterhin aus einem Leerlaufstromsetzschaltkreis IDj der aus den Transistoren Q Q bis Qo_ und den Widerständen Ro_ bis Rg besteht, sowie schliesslich aus einem Ausgangsstufen-Schaltkreis OC, der aus den Transistoren Qpi bis Q07 und den Widerständen R0o und RpQ besteht.
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Der Leistungsverstärkerschaltkreis A0 des zweiten Kanales besteht aus den Schaltkreisen PA', DC, ID1 und OC, die entsprechend den Schaltkreisen PA, DC, ID und OC des Leistungsverstärkerschaltkreises A aufgebaut sind. 5
Im Zusammenhang mit der oben gewählten Terminologie für die vorliegende Erfindung sollen der Treiberschaltkreis DC und der Ausgangsstufenschaltkreis OC als "Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises" bezeichnet werden, während der Vorverstärkerschaltkreis PA als "Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises" bezeichnet werden soll.
Die Vorverstärkerschaltkreise PA und PA' der entsprechenden Leistungsverstärkerschaltkreise A und A0 werden mit verschiedenen Vorspannungen beaufschlagt,-und zwar durch Verbindungen, die in der Figur dargestellt sind. Diese Verbindungen stammen von einem gemeinsamen Vorspannungsschaltkreis BC, der eine Zener-Diode D , Transistoren Q bis Q. und Widerstände R„ bis R enthält.
Der Ausgangsstufentreiberschaltkreis DC und der Leerlaufstromsetzschaltkreis ID werden von einer Stromspiegelschaltung mit Vorspannungen versorgt, die aus dem Vorspannungsschaltkreis BC stammen und spezieller aus den Transistoren Q_ bis Qo und dem Widerstand R „. In ähnlicher Weise werden DC und ID' Ströme eingeprägt, die aus einem Schaltkreis,stammen, der aus den Elementen Q_' bis Qo1 und R1Q1 besteht.
Bei der Anordnung des integrierten Schaltkreises auf einer gedruckten Platte werden externe Anschlüsse P-und P0, die Signale empfangen, an einem peripheren Teil des Halbleitersubstrates, welches das IC bildet, angeordnet. Weiterhin werden sie über Vorspannungswiderstände R und R ' mit Masse verbunden, wie in Fig. 3 dargestellt. Ein externer Anschluss P ist durch einen Glättungskondensator C mit Masse verbunden. Externe Anschlüsse P10 und P„, welche das
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Mass der Rückkoppelung bestimmen, sind über Wechselstromerdungskondensatoren C„ bzw. C ' geerdet. Zwischen einem externen Anschluss P1 der ein Signal liefertT und einem Anschluss PD bzw. zwischen einem externen Anschluss Pr. der ein Signal liefert, und einem Anschluss P. sind Bootstrap-Kondensatoren C_ bzw. C ' geschaltet.
In Fig. 3 ist der Transistor Q „ nach dem Einschalten einer Versorgungsspannung nach einer durch den Kondensator C. und den Widerstand Ro bestimmten Zeit eingeschaltet. Aufgrund dieses Verhaltens des Transistors Q ist das Potential am Anschluss P_ daran gehindert, sich abrupt zu ändern, wenn die Energieversorgung eingeschaltet wird.
Der Aufbau bzw. das Layout des Leistungs-IC der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Der Verstärkerschaltkreis A des ersten Kanales und der Verstärkerschaltkreis A_ des zweiten Kanales sind im wesentlichen linien-symmetrisch zu einer Mittellinie X-Y des Halbleiterchips 1 angeordnet. Die Ausgangsstufen-Transistoren Q01-, Q0-,, Qoc' und1 Q0-' beider Kanäle liegen c-j £ ι &j β (
benachbart zu einem Ende des Halbleiterchips 1, während die Transistoren Q1O> Q11I Q1Q' unc* ^i ι ' der Vorverstärkerschaltkreise beider Kanäle nahe dem anderen Ende des Halbleiterchips liegen. Die anderen Transistoren liegen zwischen den Vorverstärkertransistoren und den Ausgangsstufen-Transistoren. In Fig. 1 sind sie nicht dargestellt.
Die Transistoren und Widerstände, die die Leistungsverstärkerschaltkreise der entsprechenden Kanäle bilden, sind mittels der Technik integrierter Schaltkreise auf dem Halbleiterchip gebildet.
Um die verschiedenen Schaltkreise der Vorspannungsschaltkreise BC und BC, der Vorverstärkerschaltkreise (Teile der Eingangsverstärkerschaltkreise) PA und PA', der Trei-
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berschaltkreise DC und DC und der Ausgangsstufenschaltkreise OC und OC zu bilden, werden die wechselseitigen Verbindungen der Transistoren und Widerstände der verschiedenen Schaltkreise durch eine erste Schicht eines (elektrisch) leitenden Filmes (Verbindungen der unteren Schicht) hergestellt, wobei diese erste Schicht des leitenden Filmes auf einer ersten Schicht eines (elektrisch) isolierenden Filmes liegt, welche auf der Hauptfläche des Halbleiterchips angeordnet ist. Dieser isolierende Film besteht beispielsweise aus Siliciumdioxid (SiO ), während • der leitfähige Film aus Aluminium besteht. Wie oben beschrieben, werden die wechselseitigen Verbindungen der verschiedenen Schaltkreise generell durch die erste Schicht des leitfähigen Filmes hergestellt. Sofern erforderlich, können jedoch auch einige Verbindungen aus einer Halbleiterschicht in dem Halbleiterchip gebildet werden, die durch einen PN-Übergang isoliert ist. Weiterhin ist es möglich, eine zweite Schicht eines leitfähigen Filmes (Verbindungen der oberen Schicht) zu verwenden, wobei diese zweite Schicht des leitfähigen Filmes auf einer zweiten Schicht eines isolierenden Filmes liegt, welcher seinerseits die erste Schicht des leitfähigen Filmes bedeckt.
Mit den Bezugszeichen OUT und OUT' sind Kontaktierbereiche bezeichnet, an denen die externen Anschlüsse P_ bzw. P1.
in Fig. 3 ausgebildet werden. Sie bestehen aus dem zweiten leitfähigen Film (der im folgenden mit "leitfähiger Film der oberen Schicht" bezeichnet wird), der auf dem zweiten isolierenden Film angeordnet ist, welcher seinerseits die erste Schicht des leitfähigen Filmes bedeckt.
In ähnlicher Weise bezeichnen die Bezugszeichen V und GND Kontaktierbereiche zur Bildung der externen Anschlüsse Pp bzw. P/- in Fig. 3· Sie bestehen aus dem leitfähigen Film der oberen Schicht in ähnlicher Weise wie die Kontaktierbereiche OUT und OUT1.
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Mit W und W ' sind Ausgangsverbindungen bezeichnet, die mit den Kontaktierbereichen OUT bzw. OUT' elektrisch verbunden sind; sie bestehen aus dem leitfähigen Film der ersten Schicht (im folgenden mit "leitfähiger Film der unteren Schicht" bezeichnet).
Mit W„ ist eine Leistungsversorgungsverbindung bezeichnet, die mit dem Kontaktierbereich V elektrisch verbunden ist.
cc
Die Leistungsversorgungsverbindung W„ ist aus dem leitfähigen Film der oberen Schicht so gebi.ldet, dass sie sich von dem Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises zu dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises erstreckt. Um den elektrischen Widerstand dieser Verbindung zu verringern, ist die Verbindung der Leistungsversorgung speziell aus dem leitfähigen Film der oberen Schicht gebildet, die entsprechend breit und entsprechend dick ist.
Mit dem Bezugszeichen W„ ist eine Erdverbindung bezeichnet, die elektrisch mit dem Kontaktierbereich GND verbunden ist. Diese Erdverbindung ist aus dem leitfähigen Film der unteren Schicht in der Weise hergestellt, dass sie sich von dem Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises zu dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises erstreckt. Auch diese Verbindung ist ausreichend breit gemacht, so dass ihr elektrischer Widerstand gering ist.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II der Fig. 1 gezeigt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindung GND und die Ausgangsleitung OUT- als Verbindungen der unteren Schicht ausgebildet, während die Verbindung V in der oberen Schicht ausgebildet ist.
In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Silicium-Halbleitersubstrat vom p-Leitfähigkeitstyp. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine "begrabene Schicht" (buried
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layer) vom η -Typ, das Bezugszeichen 3 eine Epitaxischicht vom η -Typ, das Bezugszeichen k einen Isolationsteil vom p-Typ, das Bezugszeichen 5 einen Emitter vom η -Typ, das Bezugszeichen 6 eine Basis vom ρ -Typ, das Bezugszeichen einen herausführenden Kollektorteil vom η -Typ, das Bezugszeichen 8 einen Oberflächen-SiO -Film, das Bezugszeichen 9 Aluminiumverbindungen der ersten Schicht, das Lozugszeichen 10 Aluminiumverbindungen der zweiten Schicht und das Bezugszeichen 11 einen isolierenden Zwisctienschichtfilm aus Polyimid-Harz. Das Polyitnid-Harz ist hitzehärtbar und wird im Lösungszustand auf den Halbleiterchip aufgebracht, bevor es aushärtet. Das Harz ist beispielsweise unter den Bezeichnungen "RK-692" oder "PI-IlOO" von der Firma Dupont Inc. erhältlich. Weiterhin ist auch ein Harz aus Polyimid-iso-indroquinazolinedione-Harz (im folgenden mit "PIQ" bezeichnet) verwendbar, das Carbonamide als Diamincompound enthält.
Wird das Halbleitersubstrat beschichtet, so werden der isolierende Film aus Siliciumoxid oder ähnlichem mit dem PlQ-Harz so aufgebracht, dass das Harz mit einem Lösungsmittel in den gelösten Zustand gebracht wird. Die Lösung wird, je nach Erfordernissen, zu einem halbgehärteten oder gehärteten Zustand erwärmt. Wird das PIQ-Harz bei einer Temperatur von 100 bis 300°C aufgeheizt, so gelangt es in den halbgehärteten Zustand. Wird es auf Temperaturen über 300 C aufgeheizt, so gelangt es in den gehärteten Zustand. Das PIQ-Harz besitzt gute Kontaktiereigenschaften für ein Silicium-Halbleitersubstrat und für Siliciumoxid- oder Aluminiummetallschichten und hat im Vergleich mit allgemeinen Polyimid-Harzen eine verbesserte thermische Stabilität. Für die Herstellung von Halbleitern ist es daher sehr effektiv einsetzbar.
Das für die zweite Schicht des isolierenden Filmes verwendete Polyimid-Harz hat eine hohe thermische Stabilität und kann mit ebener Oberfläche ausgebildet werden, und
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zwar durch Anwendung eines Spin-Beschichtungsverfahrens, so dass es für einen zwischen Schichten liegenden isolierenden Film von Mehrschichtverbindungen sehr gut geeignet ist.
Gemäss der Konstruktion der vorliegenden Erfindung können, wie oben beschrieben, die Verbindungen zwischen dem Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises und dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises jedes Kanales mit ausreichend kurzen Strecken hergestellt werden, indem die Verbindungen in zwei Schichten aufgebaut sind. Im einzelnen bedeutet dies: Da die Leistungsversorgungsverbindung (Vi2) in der zweiten Schicht des leitfähigen Filmes (leitfähiger Film der oberen Schicht) ausgebildet ist, kann ihre Breite und Dicke gross gemacht werden, wodurch der Spannungsabfall längs des Widerstandes der Leistungsversorgungsverbindung, der von einem grossen Signalstrom, der zu dem Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises fliesst,klein gemacht werden kann. Andererseits kann auch die Erdverbindung (W_), durch die ein grosser Signalstrom fliesst, breit gemacht werden, ohne dass sie durch die Anordnung der Leistungsversorgungsverbindung (W ) begrenzt wäre, so dass auch ein Spannungsabfall längs des Widerstandes der Erdverbindung klein gemacht werden kann. Folglich ist es möglich, eine ungünstige Rückkopplung einer Signalspannung vom Teil des Ausgangsverstärkerschaltkreises zum Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises zu verhindern, wie sie ansonsten durch den Widerstand des Leistungsversorgungsschaltkreises bei einem grossen Signalstromfluss zu dem Ausgangsstufenschaltkreis (OC) auftreten würde. Diese Veränderung einer Rückkopplung der Signalspannung führt zu einer Verringerung des Klirrfaktors eines Audio-Ausgangssignales im Ausgangsstufenschaltkreis.
Zusätzlich ist die Anordnung der verschiedenen Schaltelemente für den Vorspannungsschaltkreis nicht begrenzt und folglich kann der Vorspannungsschaltkreis gemeinsam be-
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nutzt werden, wodurch die Anzahl der Elemente und die Anzahl der Kontaktierbereiche verringert werden kann.
Weiterhin kann durch die vorliegende Erfindung die Chipflache verringert werden. Bei Experimenten und Forschungen für die vorliegende Erfindung wurden die auf Verbindungen mit einer einzigen Schicht basierenden Layouts untersucht, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt sind sowie weitere Verfahren zum Integrieren von Leistungsverstärkerschaltkreisen der Fig. 3 auf einen einzigen Silicium-Halbleiterchip. Im einzelnen wurde eine erste Anordnung untersucht, bei der, wie in Fig. k gezeigt, ein Schaltkreis mit einer Vielzahl von Leistungstransistoren Qoc, Qo-7» Qok' und Qq-7* zentral auf dem Chip angeordnet waren, und war auf beiden Seiten des Schaltkreises, wobei Schaltkreise mit Eingangstransistoren Q0 und Q bzw. Q10' und ^i ι ' e^-r)er ersten Stufe diametral gegenüberlagen. Weiterhin wurde ein zweites System untersucht, wie in den Fig. 5 oder 6 gezeigt, bei dem ein Schaltkreis mit Leistungstransistoren Q„., Qp7' Qqc1 und Qo-j1 in zwei oder einer Spalte auf einer Seite des Chips angeordnet waren und die Eingangstransistorschaltkreise der ersten Stufe auf der anderen Seite des Chips. Es traten jedoch die oben beschriebenen Probleme auf.
In dem ersten System war es, mit Ausnahme der Verbindungen V und GND, schwierig, die Vorspannungsschaltkreise für die Energieversorgung von zwei Kanälen gemeinsam zu benutzen und folglich mussten Elemente und externe Anschlüsse (Kontaktierbereiche) für die jeweiligen Kanäle vorgesehen sein. Da die Anzahl von Elementen und Anschlüssen hierdurch anstieg, musste die Chipfläche gross gemacht werden. Auch bei dem zweiten System wurden manche Verbindungen lang und beanspruchten eine- grosse Fläche, da eine Verbindung V und eine Verbindung an einem Mittelpunkt eines
C C
Teiles GND usw. zu dem Teil der vorhergehenden Stufe herausgeführt werden mussten.
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KoIgJ ich können mit der Konstruktion der vorliegendi?» Krfindung die besetzten Flächen kleiner gemacht werden als bei den in Fig. k bis 6 beschriebenen Systemen. Weiterhin kann im Gegensatz zum System der Fig. 4 bei der vorliegenden Erfindung der Abstand zwischen den Leistungstransistoren (QQct Qo-7> Qoc1 Und Qr,-')) die als Quellen für eine Wärmeentwicklung wirken, und den Eingangstransistoren (Q10J Q1 1 > Q1O* UX1^ Q11 1^ der ersten Stufe, die mit den Leistungstransistoren zusammenwirken, grosser gemacht werden. Die letztgenannten Eingangstransistoren sind empfindlich auf thermische Einflüsse, sofern das Verhältnis von Länge zu Breite des Chips gleich ist. Folglich kann mit der vorliegenden Erfindung der Einfluss eines thermischen Rückkopplungsphanomens wesentlich verringert werden.
Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, dass die Erdverbindung W„ in dem leitfähigen Film der unteren Schicht ausgebildet ist, kann sie ebenso in dem leitfähigen Film der oberen Schicht ausgebildet sein. Weiterhin können auch Verbindungen zwischen den Ausgangsstufentransistoren (Leistungstransistoren) der entsprechenden Kanäle in dem leitfähigen Film der unteren Schicht ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf den Entwurf von Leistungs-IC anwendbar, die im Gegensatz zu den oben beschriebenen zwei Kanälen mehrere Kanäle wie drei oder vier Kanäle aufweist.

Claims (3)

  1. PAlENTA-NWALVe '
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2*3, MDNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH ΘΒ OI 6O, D-8OOO MÖNCHEN SB
    HITACHI, LTD. 2. April 1981
    DEA-25 404
    Integrierte Halbleiter-SchaltungsanOrdnung
    PATENTANSPRÜCHE
    /Ij/ Integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung mit Audio-Leistungsverstärkerschaltkreisen mit mindestens zwei Kanälen (Al, A2), die auf einem einzigen Halbleitersubstrat (l) aufgebaut sind, wobei jeder Leistungsverstärkerschaltkreis (Al, A2) folgendes enthält: einen Teil eines Leistungsverstärkerschaltkreises (PA), der mehrere Eingangstransistoren (Qq-Q_) und Widerstände (R-fo-R-jg) enthält, die in dem Halbleitersubstrat (l) gebildet sind, sowie wechselseitige Verbindungen, die einen ersten leitfähigen Film (9) enthalten, der auf einem ersten isolierenden Film (8) liegt, welcher sich über einen wirklichen Teil der Fläche des Halb-
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    leitersubstrates (l) erstreckt;
    ein Teil eines Ausgangsverstärkerschaltkreises (DC und OC), der eine Vielzahl von Leistungstransistoren (Q ^1 Q„_, Q__,, Q _,) enthält, die in dem Halbleitersubstrat (l) ausgebildet sind, sowie wechselseitige Verbindungen, die einen zweiten leitfähigen Film (9) enthalten, der auf dem ersten isolierenden Film (8) liegt; Erdverbindungen, die sich von dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises (PA) zu dem Teil des Ausgangs-Verstärkerschaltkreises (DC und OC) erstrecken; und eine Leistungsversorgungsverbindung, die sich von dem Teil des Eingangsverstärkerschaltkreises (PA) zu dem Ausgangsverstärkerschaltkreis (DC und OC) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungstransistoren ^25' ^27' ^25" ^27'^ an einem Ende des Halbleitersubstrates (l) ausgebildet sind, während die Eingangstransistoren (Q10, Q11I Q1O'' Q-i 1» ^ am andere:n Ende des Halbleitersubstrates (l) ausgebildet sind, und dass die Energieversorgungsverbindung (V ) aus einem ersten leitfähigen Film (lO) gebildet ist, der auf einem zweiten isolierenden Film (ll) liegt, welcher sich über die ersten und zweiten leitfähigen Filme erstreckt.
  2. 2. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdverbindungen in. einem zweiten leitfähigen Film (lO) ausgebildet sind, der auf dem zweiten isolierenden Film (ll) angeordnet ist.
  3. 3. Integrierter Halbleiterschaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite isolierende Film (ll) aus Polyimid-Harz ist.
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DE19813113333 1980-04-04 1981-04-02 Integrierte halbleiter-schaltungsanordnung Withdrawn DE3113333A1 (de)

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GB2073489A (en) 1981-10-14
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