DE3113231A1 - Vorrichtung zum sortierten abgeben von mittels lichtstrahlsendern und fotozellen geprueften gegenstaenden auf mehr als zwei abtransportbaender - Google Patents

Vorrichtung zum sortierten abgeben von mittels lichtstrahlsendern und fotozellen geprueften gegenstaenden auf mehr als zwei abtransportbaender

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DE3113231A1 DE19813113231 DE3113231A DE3113231A1 DE 3113231 A1 DE3113231 A1 DE 3113231A1 DE 19813113231 DE19813113231 DE 19813113231 DE 3113231 A DE3113231 A DE 3113231A DE 3113231 A1 DE3113231 A1 DE 3113231A1
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Gies Norbert 5401 Kettig De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum sortierten Abgeben von mittels Lichtstrahl-
  • sendern und Fotozellen geprüften Gegenständen auf mehr als zwei Abtransportbänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum sortierten Abgeben von in einer Rundläuferprüfmaschine, bestehend aus einem Einlauf-, Prüf- und Sortierstern auf etwaige Abweichungen gegenüber einem Mustergegenstnd geprüften Gegenständen auf mehr als zwei Abtransportbänder, wobei die GeGenstände mittels aus hichtstrahlsendern und Fotozellen bestehenden Prüfeinheiten in dem Prüfstern abgetastet wurden die durch Verstärker aufbereitete Ausgangsimpulse an Fehler-Signal-AnzeigekontrollLampen abgeben, wobei jedem der zu prüfenden Gegenstände ein entsprechend der gestellten Prüfaufgabe aus mehreren Prüfeinheiten bestehender Prüfeinheitensatz zugeordnet ist und wobei die Fehlersignale über ein mit dem Eortierstern elektrisch verbundenes Fahlersignal-Empfangsgerät kontaktlos auf den Sortierstern mit der Funktion eines Auswurfgeräts übertragen werden.
  • Es ist bekannt, Gegenstände auf verwendbarkeit, z0B. aßhaltigkeit, in der Weise zu kontrollieren, daß sie durch Lichtstrahlen abgetastet werden, die bei Einhaltung vorder gebener Werte, z.B0 Konturen, auf Fotozellen t effen. Die von den Foto zellen empfangenen Impulse werden in bekannter Weise verstärkt und aufbereitet, so daß Schalter zum Öffnen von Haltervorrichtungen betätigbar sind, durch die die abgetasteten Gegenstände, entsprechend dem Prüfungsergebnis, auf ein GUT-Transportband oder ein AUSSCHUSS-Transportband geleitet werden können.
  • Diese Zuordnungen mußten dazu führen, daB auch an sich noch nacharbeitbare Gegenstände als Ausschuß verworfen wurden. Eine nachträgliche KontrolLe der als Ausschuß ausgesonderten Gegenstände ist wirtschaftlich ebensowenig vertretbar wie die Hinnahme des Ergebnisses der Prüfungen mittels der bekannten Prüfeinrichtungen.
  • Prutmaschinen der beschriebenen Art sind für Prüfungen von in großer Menge angeförderten Gegenständen insbesondere geeignet, weil &ie Gegenstände über eine größere Strecke ihres Umlaufs um die zentrale Maschinenachse eine relativ lange Zeit der Lichtstrahl-Abtastung ausgesetzt sein können, so daß Prüfergebnisse mit Streuungen ausgeschlossen sind.
  • Die Ergebnisse von Prüfungen der vorbeschriebenen Art in Rundlaufprüfmaschinen sind gegenüber einem Vorbeilauf des zu prüfenden Gegenstands an einer aus einem Lichtstrahlsender und einer Fotozelle bestehenden Meßstation auch bei hoher Drehzahl des mehrere Gegenstände in besonderen Ausnehmungen aufnehmenden Sortiersterns erheblich zuverlässiger.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Prüfen von Gegenständen mittels Lichtstrahlen zu schaffen, die es ermöglicht, geprüfte Gegenstände nach mindestens drei Prüfergebnissen, nämlich "Gu9L ", "NACHBEARBEITBAR" und "AUSSCHUSS" sortiert auf Abtransportbänder abzugeben.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß achsgleich mit dem Sortierstern der Prüfvorrichtung und mit diesem drehfest verbunden, unterhalb des Sortiersterns ein Schleifringorper angeordnet ist, der entsprechend der Anzahl der an einem Gegenstand im Prüfstern vorgenommenen Prüfungen mehrere konzentrische Ringe aufweist und entsprechend der Anzahl der die geprüften Gegenstände aufnehmenden Ausnehmungen des Sortiersterns segmentförmig unterteilt ist,daß unterhalb des Schleifringkörpers, jedem der konzentrischen Ringe zugeordnet1 eine feststehende Kohlebürste angeordnet ist, auf die die von den Fehler-Anzeige-Kontroll-Lampen kontaktlos auf das feststehende Fehlersignal-Empfangsgerät übertragenen Fehlerimpulse übertragbar sind und daß auf dem dortierstern, jeder Ausnehmung zugeordnet, Elektromagnetschaltventile und über diese betätigbare Vakuumsauger oder Greifer in dem Bereich abschaltend beziehungsweise öffnend angeordnet sind, in dem sich das bestimmungsgemäß aufnehmende Abführtransportband befindet, auf das der geprüfte Gegenstand, dem Prüfungsergebnis entsprechend abzugeben ist.
  • Erfindungsgemäß ist erreichbar, daß auf Ubereinstimmung mit vorgeschriebenen Maßen und Toleranzen geprüfte Gegenstände selbsttätig nach mehr als zwei Kriterien sortiert werden können, wobei eine Abgabe auf mindestens drei verschiedene Abführtransportbänder erfolgen kann, so daß nacharbeitbare Gegenstände auf ein besonderes Transportband abgegeben werden können und nicht, weil ein oder mehrere negative Ergebnisse erzielt wurden, als Ausschuß verworfen werden. Der wirtschaftliche Nutzen, der bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbar ist, ist dadurch besonders groß, daß eine Kontrolle der als AlsschuS abtransportierten Gegenstände endgültig entfallen kann.
  • In der Zeichnung ist eine AuSführungsform der brSindung mit der Schaltungsanordnung der Auswerfvorrichtung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 dieVorrichtung, bestehend aus dem Einlauf-,Prüf-und Sortierstern,vereinfacht dargestellt in der Draufsicht, Fig. 2 den Sortierstern mit Anordnung des Schleifringkörpers und eine der Kohlebürsten, Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Schleifringkörper in der Draufsicht und im Schnitt Fig. 4 das Schaltbild der Vorrichtung zum Auswerfen der geprüften Gegenstände.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem mit 16 bezeichneten Einlaufstern, dem mit diesem kämmenden Prüfstern 17 und dem mit diesem kämmenden Sortierstern 1, die sämtlich motorisch angetrieben sind0 Der Sortierstern 1 ist mit einer nicht näher bezeichneten lotrechten Achse fest verbunden.
  • An den Sortierstern werden die im Prufstern 17 mittels Licntstrahlsendern 14 und Fotozellen 13 geprüften Gegenstände übergeben. Die Prüfergebnisse werden in an sich bekannter Weise verstärkt und in Lichtimpulse aufbereitet, die von FehleranzeigerKontroll-lampen ausstrahlbar sind, die in mit dem Prüfstern 17 umlaufend angeordneten Prüfköpfen untergebracht sind. Diese Lichtimpulse werten vom Sortierstern 1 über ein feststehendes ehlersignal-Empfangs gerät 18 kontaktlos übernommen0 Unterhalb des Sortiersterns 1, der Ausnehmungen 11 zur Aufnahme der im Prüfstern 17 geprüften Gegenstände aufweist ist ein ebenfalls mit der Achse des Sortiersterns fest verbundener Schleifringkörper 2 angeordnet, der aus mehreren konzentrischens gegeneinander isolierten Ringen 3 (1-5) nach dem Ausführungsbeispiel besteht. Die Anzahl der Ringe 3 entspricht der Anzahl der Prüfergebnis-Möglichketten. Die konzentrischen Ringe 3 sind symmetrisch entsprechend der Anzahl der die geprüften Gegenstände aufnehmenden Ausnebmungen 11 des Sortiersterns 1 in Schleifring-Segmente 12 unterteilt. Die vom Prüfstern 17 empfangenen Fehler-Impulse werden über unterhalb des Schleifringkörpers 2 fest angeordnete Kohlebürsten 4 (1-5) auf das zugeordnete Schleifring-Segment 12 des Schleifringkörpers 2 übertragen. Die Kohlebürsten 4 (1-5) sind auf einer PVC-Grundplatte in bestimmten Sektoren in Ubereinstim mung mit der Anordnung der Abführtransportbänder 6, 7 und 8 befestigt. Ein von dem Fehlersignal-Empfangsgerät auf eine Kohlebürste 4 übertragener Fehlerimpuls wird von der Kohlebürste auf ein Schleifringkörper-Segment 12 des Schleifringkörpers 2 übertragen, wenn das Schleifringkörper-Segment 12 und damit auch der räumlich über diesem befindliche,vom Prüfstern 17 alsgeprüftübernommene Gegenstand, der sich in der Ausnehmung 11 des Sortiersterns 1 befindet, das zutreffende Abführtransportband 6, 7 oder 8 erreicht hat, auf das der Gegenstand auf Grund des Brgebnisses der Prüfung abgegeben werden muß. Jeder Ausnehmung 11 des Sortiersterns 1 ist ein Elektromagnetschaltventil 5 zugeordnet, das mit dem SchleiSringkörper-beg-Ment 12 durch ein Kabel fest verbunden ist. Die von den Kohlebürsten 4 auf die Schleifringkörper-Segmente 12 übertragenen Impulse bewirken ein Abschalten des Elektromagnetschaltventils 5, wobei der den geprüften Gegenstand festhaltende Vakuumsauger geöffnet wird, der mit 15 bezeichnet ist, so daß der geprüfte Gegenstand zu dem durch die räumliche Anordnung der Kohlebürste 4 bestimmten Zeitpunkt während der Rotation des Schleifringkörpers 2 aus der Ausnehmung 11 des Sortiersterns 1 gleitend von dem zur Ubernahme vorgesehenen Abführtransportband 6, 7 oder 8 übernommen werden kann. hat die Prüfung ergeben, daß der geprüfte Gegenstand nichtmehr nachbearbeitbar ist, wird das Elektromagnetschaltventil 5 den Vakuumsauger 15 noch geschlossen halten, wenn die Ausnehmung 11 den Bereich des Abführtransportbandes 6 erreicht. Der Gegenstand wird somit festgehalten über den Einlauf des stetig fördernden Abfiihrtransp ortbande s 6 gleiten und erst beim Anfahren des folgenden Abführtransportbandes 7 freigegeben. Ergab die Prüfung im Prüfstern 17, daß der Gegenstand noch nachbearbeitbar ist, wird die Abschaltung des Vakuumsaugers 15 erst unmittelbar vor dem Anfahren des dritten Abführtransportbandes 8 erfolgen Nachdem eine Ausnehmung 11 des Sortiersterns 1 die dritte Abgabestation im Bereich des Abführtransportbandes 8 verlassen hat, befindet sich in der Ausnehmung 11 kein Gegenstand mehr.
  • Die Fehlerimpulsbeaufschlagung des betreffenden Segments wird in einem Sektor, der sich zwischen der dritten Abgabestation und dem Einlauf eines neuen, vom Prüfstern 17 an den Sortierstern 1 übergebenen Gegenstandes befindet, durch einen fest angeordneten Kontakt gelöscht Im Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß die zu sortierenden Gegenstände mittels eines Vakuumsaugers 15 während des Umlaufes um die Sortiersternachse gehalten werden. Bei entsprechender Ausgestaltung der Vorrichtung kann das Elektromaonetschaltventil 5 auch gegen einen ElektromoCnetschalter ausgetaucht werden, durch den die Bewegung an sich bekannter mechanischer Greiferarme bewirkbar ist.
  • Der von der beaufschlagten Kohlebürste 4 über das Schleif ringsegment 12 gegebene Auswerferimpuls wird im Ausführungsbeispiel über ein Schaltrelais 19 an das Elektromagnetschaltventil 5 geleitet.
  • Der Schleifringkörper 2, der unterhalb des Aussortiersterns 1 angeordnet ist, besteht im Ausführungsbeispiel aus 5 Schleifringen 3 (1-5), die in ein Isolierstoffgehäuse eingebracht sind. Vier dieser Schleifringe sind segmentiert. Die Segmente sind mit 12 bezeichnet. Die Anzahl der Segmente 12 richtet sich nach der Anzahl der aus den Lichtstrahlsendern 14 und den Fotozellen 13 bestehenden Prüfköpfen, mit denen der Prüfsternl7ausgestattet ist, d.h. eine Vorrichtung mit 8 Prüfköpfen hat 8 Segmente. Außerdem werden je Segment ein Leersegment benötigt, so daß bei einer Vorrichtung mit 8 Prüfköpfen 8 Schaltsegmente 12 und weitere 8 Leersegmente 12' vorhanden sein müssen. Die Leersegnente 12' werden benötigt, da bei einer hohen Aussortiergeschwindigkeit des Schaltsegment in einer Zeit überfahren wird, die möglicherweise kürzer ist als die Mindesteinschaltzeit für die elek Lromechanischen oder pneumatischen Bauteile.
  • Das Ausfuhrungsbeispiel sieht daher vor, daß auf das dem Schaltseginent vorhergehende leesegment ein Impuls geschaltet ist, so daß damit eine sogenannte "Vor-Zündung" erreichbar ist,d.h., erreicht das Schaltsegment 12 die zugeordnete Kohlebürste 4, so ist diese schon mit einem Impuls beauischlagt, so daß die Schaltsegmentlänge und die aus ihr resultierende Schaltzeit voll ausgenutzt werden kann. Wäre diese vorgenannte Vorzündung nicht vorgesehen, könnte die Rohle erst bei Erreichen des Schaltsegments mit einem Impuls beauf schlagt werden, was zur Folge hätte, daß die Impulsübertragungszeit kürzer wäre als die Mindesteinschaltzeit der Bauelemente. Dies würde zu Fehlschaltungen führen.
  • Bei den Elektromagnetischaltventilen 5 handelt es sich um bekannte Drei/Zweiwegimpulsventile. Diese Elektromagnetschaltventile weisen folgende elektrische Besoncerheiten auf: Bei Anlegen eines Schaltimpulses an die Magnetspule von etwa 8 Millisekunden wird das Ventil eingeschaltet und befindet sich mechanisch in der Stellung "betriebsbereit".
  • Auch nach dem Ablegen der Spannung bleibt das Ventil in Betriebsbereitschaftsstelung, d.h. es wird durch einen Restmagnetismus (Remanenz) in der Betriebsbereitschaftsstellung gehalten. Das Ausschalten erfolgt ebenfalls durch einen Impuls an einem zweiten Spuleneingang, welcher eine Schaltzeit von etwa 15 Millisekunden benötigt.
  • Als Schaltrelais werden im Ausführungsbeispiel Bi-stabnle Schaltrelais benutzt, die aus einer Erregerspule mit zwei Eingängen bestehen, und zwar einem Einschalt-Eingang unQ einem Ausschalt-Einagang Ebenso wie bei den Elektromagnetschaltventilen muß am Schalteingang des Relais ein kurzer Impuls anstehen, wonach dieses eingeschaltet ist und die Schaltkontakte durch Remanenz eingeschaltet bleiben. Das Ausschalten erfolgt durch einen Impuls am Ausschalteingang de Relaisspule.
  • Der Aussoiftierprozess vollzieht sich in der Weise, daß in aer Prüfvorrichtung durch die Prüfköpfe, Durchmesser- oder Höhenfhler oder Durchmesser- und Höhenfehler zusammen erkannt und gespeichert werden Bei der Übergabe eines fehlerhatten Gegenstandes aus der Prüfvorrichtung an den Sortierstern wird der zu diesem gehörende Impuls Höhenfehler, Durchmesserfehler oder beide Fehler in b-' annter Weise kontaktlos übernommen und im Sortierstern 1 gespeichert.
  • In dem Sortierstern 1 erfolgt die Entscheidung, die fest programmiert ist, an welches der beiden Abtransportbänder 7 (SUSSCHUSS) oder 8 (NACHARBEIT) der Gegenstand geleitet wira, Abtransportband 7 - Durchmesserfehler (Fig. 4) und Abtransportband 8 - Höhenfehler.
  • wird in der Prüfmaschine beim Prüfvorgang an einem Gegenstand ein Höhenfehler festgestellt, so gibt das Ausgangsrelais von Auswurfgerät einen Wischimpuls, der über die Kohlebürste 4/1, Schleifringkörper 2, Segment 12/1 zum Schalteingang des Elektromagnetschaltventils 5 gelangt und dieses einschaltet.
  • Gleichzeitig wird über die Kohlebürste 4/3 und dem zugehörigen Segment 12/3 ein Impuls auf den Schalteingang des Remanenzrelais geschaltet, wonach dieses in Schaltstellung steht. Elekromagnetschaltventil 5 und Remanenzrelais bleiben mechanisch eingeschaltet. Der Vakuumsauger hält den Gegenstand während der Rotation des Aussortiersterns fest und erreicht cie Stellung "Abgabe Durchmesserfehler" bei Abtransportband 7. Die mit Spannung beaufschlagte Kohlebürste kann über das Schleifringkörpersegment 12/4 nicht zum Rückschalteingang des Elektromagnetschaltventils 5 gelangen, weil der Kontakt des Remanenzrelais B - C nach Schaltbild, Fig. 4 offen steht und somit den Stromkreis unterbrochen hat. Der Gegenstand bleibt am Sauger, überfährt somit die Stellung "Abgabe Durchmesserfehler"-Abtranstortband 7 (AUSSCHUSS) und ereicht die Stellung "Abgabe Höhenfehler"-Abtransportband 8 (NACHARBEIT). Sterben die Kohlebürste 4/2 und Segment12/2 übereinander kommt ein Impuls über den geschlossenen Relaiskontakt B - A Fig. 4 zum Rückschalteingang des Elektromagnetschaltventils 5 und schaltet dieses aus. Der Gegenstand Wird damit vom Sauger gelöst und kann auf das Abtransportband 8 (NACHARBEIT) abgegeben werden.
  • Durch den Umlauf des Aussortiersterns 1 erreicht das nachfolgende Leersegment'die Rohlebürste 4/2. Dieses Segment ist leitend mit dem Rückschalteingang des Schaltrelais verbunden, wodurch dieses zurückgeschaltet, d.h. in die Grundstellung geschaltet wird, dabei ist der Kontakt C - A geschlossen und der Kontakt B - A Fig. 4 geöffnet.
  • damit stehen das iRtromagnetschaltventil 5 und der Schaltkreis in Grundstellung. Der Aussortierprozess ist für diesen Gegenstand beendet. Die Vorrichtung ist zur Aufnahme des nächsten geprüften Gegenstands bereit.
  • Wird beim Aussortierprozeß ein Durchmesserfehler vom Prüfstern registriert und sei davon ausgegangen, daß ein Durchmesserfehler nicht nacharbeitbar ist, so gibt das Auswurf gerät einen Wischimpuls, der über die Kohlebürste 4/1, dem dazugehörigen Segment 12/1 des Schleifringkörpers 2 zum Schalteingang des Eletromagnetschaltventils 5 gelangt und dieses einschaltet.
  • Das Sohaltrelais bleibt bei diesem Vorgan in Grundstellung stehen, weil es vom Prüfstern 17 keinen Schaltimpuls erkalten hat Somit steht auch dessen Schaltkontakt A -Fig. 4, in Ruhe.
  • Wird kein thlersignal auf den Schleifringkörper 2 übertragen, wird der geprüfte Gegenstand ohne pneumatisch oder mechanisch festgehalten zu werden, auf das zuerst angefahbene GUT-Abtransportband 6 abgegebene Das tlektromagnetschaltventil 5 bleibt mechanisch eingeschaltet und halt den Gegenstand über den Vakuumsauger fest.
  • ereicht cie Ausnehmung 11 des Sortiersterns das Abtransport band 7 (AUSSCHUSS) - Durchmesserfehler - so schaltet die ständig unter Spannung stehende Kohlebürste 4/4 über das Schleifrinfgkörper-Segment 12/4, über den Ruhekontakt A - C des Schaltrelais das Elektromagnetschaltventil 5 ab, wobei der Gegenstand vom Vakuumsauger gelöst und auf das Abtransportband 7 abgegeben wird. Das Elektromagnetschaltventil steht danach in Grundstellung und der Aussortierstern ist t:r die Aufnahme des nachfolgenden geprüften Gegenstands $aufnahmebereit.
  • Als Uorrichtung zum Prüfen den Gegenstände ist eine aus einen Einlaufstern 16, einem Prüfstern 17, an den der zu prXfende Gegenstand vom Einlaufstern übergeben wird und aus dem Sortierstern 1 bestehende Anordnung geeignet, wobei davon auszugehen ist, daß die zu prüfenden Gegenstände in Ausnehmungen 11' des PriiEsterns 17 um dessen lotrechte Achse während der Rotation des Prüfsterns geführt und mittels Lichtstrahlsenden 14 und Fotozellen 13, die als Prüfeinheit jeder Ausnehmung 11' zugeordnet sind, abgetastet werden. Ein etwaiges Fehlersignal wird in bekannter Weise auf eine Kontroll-Lampe 20 übertragen. An dem mit dem Prüfstern 17 kämmenden Sortierstern 1 ist in Höhe der Kontroll-Lampe eine Fotozelle9zur berührungslosen Übernahme des Fehlersignals angeordnet, deren Impuls auf den Schleifringkörper 2 übertragen wird. Da in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach mehr als einem Kriterium geprüft werden soll, gehören zu jeder Ausnehmung 11' des Prüfsterns 17 mehrere Prüfeinheit, deren Ausgangsimpulse von mehreren, in verschiedenen Höhen angeordneten Kontroll-Lampen abgreifbar sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch Vorrichtung zum sortierten Abgeben von in einer Rundläu£erprüfmaschine, bestehend aus einem Einlauf-, Prüf-und Sortierstern, auf etwaige Abweichungen gegenüber einem Mustergegenstand geprüften Gegenständen auf mehr als zwei kDtransportbander, wobei die Gegenstände mittels aus Lichtstrahlsendern und Foto zellen bestehenden Prüfeinheiten in dem Prüfstern abgetastet wurden, die durch Verstärker aufbereitete Ausgangsimpulse an Fehlersignal-Anzeige-Kontroll-Lampen abgebens wobei jedem der zu prüfenden Gegenstände ein entsprechend der gestellten Prüfauflage aus mehreren Prüfeinheiten bestehender Prüfeinheitensatz zugeordnet ist und wobei die Fehlersignale üoer ein mit dem Sortierstern verbundenes Fehlersignal-Empfangsgerät kontaktlos auf den Sortierstern mit der Funktion eines Auswurfgeräts übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß achsgleich mit dem Sortierstern (1) der Vorrichtung und mit diesem drehfest verbunden, ununterhalb des Sortierns (1) ein Schleifringkörper (2) angeordnet ist, der entsprechend der Anzahl der an eines Gegenstand im Prüfstern (17) vorgenommenen Prüfungen mehrere konzentrische Ringe (3) aufweist und entsprechend der Anzahl der die geprüften Gegenstände aufnehnienden Ausnehmungen (11) des Sortiersterns 1) segmentförmig unterteilt ist, da3 unterhalb des Schleifringkörper (2), jedem dre konzentrischen Ringe (3) zugeordnet, eine feststehende Kohlebürste (4) angeordnet ist, auf die die von den Fehler-Anzeige-Kontroll-(20) Lampen kontaktios an das feststehende Fehlersignal-Empfangs-(18) gerät übertragenen Fehlerimpulse übertragbar sind und daß auf dem Sortierstern (1), jeder Ausnehmung (1.1) zugeordnet, Elektromagnetschaltventile (5) und über diese betätigbare Vakuumsauger (15) oder Greifer in. dem Bereich abschaiteno beziehungsweise öffnend angeordnet sind, in dem sich das bestimmungsgemäß aufnehmende Abführtransportband ( 6, 7 oder 8) befindet, auf das der geprüfte Gegenstand, dem Prüfungsergebnis entsprechend abzugeben ist.
DE19813113231 1981-04-02 1981-04-02 Vorrichtung zum sortierten Abgeben von mittels Lichtstrahlsendern und Fotozellen geprüften Gegenständen auf mehr als zwei Abtransportbänder Expired DE3113231C2 (de)

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FR2590811A1 (fr) * 1985-12-03 1987-06-05 Pont A Mousson Machine automatique de controle et de tri de pieces, en particulier cylindriques
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CN111906055A (zh) * 2020-09-05 2020-11-10 双威大昌锻造(安徽)有限公司 用于轴套表面缺陷检测的电磁感应探伤机及其操作方法

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