DE3113029A1 - "vorrichtung zur blendensteuerung in einer fotografischen kamera" - Google Patents

"vorrichtung zur blendensteuerung in einer fotografischen kamera"

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Gerhard Dr.-Ing. 3300 Braunschweig Kranz
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Blendensteuerung mittels eines Antriebsgliedes in einer fotografischen Kamera der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 definierten Art.
Die Erfindung gemäß dem Hauptpatent 29 39 770 ging aus von einem Stand der Technik, wie er sich beispielsweise der DE-OS 22 57 entnehmen läßt. Hier ist das Stoppelement als Bremsscheibe aus ferromagnetischem Material ausgebildet, die auf einer biegsamen Welle sitzt und an deren Umfang die Magnetpole des Elektromagneten mit geringem Spaltabstand angeordnet sind. Mit der Bremsscheibe ist ein Ritzel starr verbunden, das mit einer Zahnstange kämmt, die ihrerseits an dem als axial verschiebliche Schaltstange ausgebildeten Antriebsglied angeordnet ist. Der Elektromagnet wird von dor Belichtungsmeßeinrichtung gesteuert und erhält einen Erregerstromimpuls, wenn die Blende die der herrschenden Objekthelligkeit entsprechende Stellung erreicht hat, das durch die verbleibende Blendöffnung hindurchfallende Licht also eine exakte Belichtung des fotografischen Bildes ergibt. Das bei Magneterregung an den Magnetpolen entstehende Magnetfeld schließt sich über die Bremsscheibe. Durch die biegsame Welle wird die Bremsscheibe angezogen und an den Polflächen des Elektro-
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magneten mechanisch abgebremst. Die rotierende Bremsscheibe stellt also den Anker des Elektromagneten dar und ist ein Teil des magnetischen Kreises.
Bei einer solchen Stoppvorrichtung treten erhebliche Einstellfehler der Blende auf, d.h. Abweichungen der tatsachlichen Blendenstellung von der Sollblendenstellung, in welcher sich die Blende in dem Moment befunden hat, in welchem das Stoppsignal dem Elektromagneten zugeführt worden ist. Diese Einstellfehler liegen vor allem in der großen Masse der Bremsscheibe begründet, die nicht schlagartig - wie erforderlich - sondern nur mit einer gewissen Verzögerung stillgesetzt werden kann. Die Masse der Bremsscheibe kann aber nur in beschränktem Maße klein gehalten werden, da der sich über die Bremsscheibe schließende magnetische Fluß des Elektromagneten eine genügend große Dicke der Bremsscheibe erfordert. Darüber hinaus tragen noch Toleranzen zwischen der Zahnstange und dem Antriebsritzel für die Bremsscheibe zur Verzögerung desEinstollfehlers bei.
Der Erfindung gemäß Hauptpatent liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß Blendeneinstellfehler aufgrund mechanischer oder elektromechanischer Spielfehler der Vorrichtung durch gesteuertes Abbremsen der Blende weitgehend reduziert sind.
Bei der Erfindung gemäß Hauptpatent besitzt das Stoppglied eine minimale Masse mit entsprechend geringer Trägheit, ohne daß dadurch der Magnetkern des Elektromagneten negativ beeinflußt wird. Das Stoppelement kann schlagartig und unverzüglich festgehalten werden. Ein Oberschwingen des Stoppelementes, wie es bei der bekannten Bremsscheibe zu beobachten ist, tritt nicht auf. Durch die unmittelbare und starre Verbindung des Stoppelementes mit dem Antriebsglied lassen sich selbst Antriebsglieder mit relativ großer Masse schnell und schlagartig abbremsen. Ein Überlaufen
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der Blende über die Soll-Blendenöffnung ist damit sicher vermieden. Da die Ankerplatte einen Abstand von den Polflächen aufweist, der ausschließlich von dem sehr dünnen Stoppelement bestimmt ist, hat der Elektromagnet praktisch keinen Arbeitshub und folglich eine extrem geringe Reaktionszeit.
Durch die Spannfeder wird einerseits das massearme Stoppband immer straff gehalten, und andererseits kann die Masse der Spannfeder den Stoppvorgang in keiner Weise beeinflussen.
Das Hemmwerk hat den Vorteil, daß eine bestimmte, durch die Konstruktion der Objektive, insbesondere der verschiedenartigen Wechselobjektive, bedingte Blendenöffnungs-Charakteristik eingehalten werden kann. Untersuchungen von Wechselobjektiven verschiedener Typen und Fabrikate, bei denen die Blendenöffnung mittels eines axial im Objektiv verschiebbaren Blendenstößels eingestellt wird, haben ergeben, daß bei jedem Objektiv die Funktion der Blendenöffnung in Abhängigkeit vom Stößelweg einen unterschiedlichen Verlauf aufweist. Dabei hat sich auch gezeigt, daß der Blendenstößel nicht mit beliebiger Geschwindigkeit angetrieben werden darf, sondern die Weg-Zeit-Funktion des Blendenstößels einen bestimmten charakteristischen Verlauf aufweisen muß; denn andernfalls stimmen Blendenöffnung und Blendenstößelweg nicht mehr exakt miteinander überein, wobei z.B. die Blendenöffnung einen geringen Vorlauf vor den Blendenstößelweg erhalten kann. In diesem Fall würde dann z.B. die Stoppvorrichtung bei Erreichen der Soll-Blendenöffnung das Antriebsglied und damit den Blendenstößel schlagartig stillsetzen. Da aber die die Blendenöffnung bildenden Blendenlamellen nicht exakt an dem Blendenstößel angelegen haben, sondern infolge ihrer Geschwindigkeit gegenüber diesem einen gewissen Vorlauf hatten, fallen diese nach Festsetzen des Blendenstößels zurück und die Blendenöffnung wäre in Abweichung von der Soll-Blendenöffnung zu groß bzw. zu klein. Einstellfehler in umgekehrter Richtung treten auf. Durch
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entsprechende Auslegung des erfindungsgemäßen Henunwerkes kann für alle Wechselobjektive eine bestimmte ideale Geschwindigkeitssteuerung des Antriebsgliedes und damit des Blendenstößels erfolgen, die in vorteilhafter Weise nach einer Anlaufphase zunächst sehr groß ist und mit zunehmendem Verschiebeweg des Blendenstößels abnimmt. Durch das jenseits des Elektromagneten an dem Spannelement für das Stoppband angreifende Hemmwerk wird jeglicher Einfluß des üblicherweise mit großer Masse behafteten Hemmwerks auf den Stoppvorgang des Antriebsgliedes ausgeschaltet. Die erfindungsgemäße Stopp- und Antriebsvorrichtung für die Objektivblende wird damit durch Einführen des Hemmwerks in ihrer vorteilhaften Wirkungsweise nicht beeinträchtigt.
Bei der Erfindung gemäß Hauptpatent ist die Spannfeder für das Stoppband als Blattfeder ausgebildet, die mit einem Ende auf der von dem Antriebsglied abgekehrten Seite des Schwenkhebels an diesem befestigt und mit dem anderen freien Ende von diese absteht. Das Stoppband ist durch eine Durchtrittsöffnung im Schwenkhebel hindurchgeführt und an dem freien Ende der Blattfeder befestigt.
Bei derVorrichtung gemäß Hauptpatent liegt der Schwenkhebel an einer Steuerkurve des das Antriebsglied steuernden Hemmwerkes an. Dabei ist die Steuerkurve als angetriebene Kurvenscheibe ausgebildet. Außerdem ist eine den Schwenkhebel in Antriebsrichtung beaufschlagende Schwenkhebel feder vorgesehen.
Bei Auslösung eines Blendeneinstellvorgangs dreht sich zunächst die Steuerkurve des Hemmwerks. Die Antriebsfeder, die über das Stoppband mit dem Schwenkhebel verbunden ist, schwenkt nunmehr aufgrund ihrer Vorspannung in Antriebsrichtung des Blendenstößels. Damit wird dieser in Antriebsrichtung verstellt, und die Blende des Wechselobjektivs schließt sich allmählich. Die Antriebsgeschwindigkeit der Antriebsfeder am Blendenstößel wird über das Stoppband und den Schwenkhebel von der Steuerkurve des
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Hemmwerks gesteuert. Sobald die Soll-Blendenöffnung erreicht ist, die von einer sogenannten Blendenautomatik aus der vorgegebenen Belichtungszeit, der eingestellten Filmempfindlichkeit und der herrschenden Objekthelligkeit errechnet wird, gibt die Blendenautomatik ein Stoppsignal an den Elektromagneten ab. Die Erregerspulen des Elektromagneten werden mit einem Gleichstrom durchflossen; der Elektromagnet zieht die Ankerplatte mit verhältnismäßig großer Kraft an, und das Stoppband wird von der Ankerplatte gegen die Polflächen der Magnetpole gepreßt. Damit wird das fltoppband augenblicklich und verzögerungsfrei stillgesetzt und bremst schlagartig die Antriebsfeder ab. Die Bewegung des Blendenstößels und damit das öffnen bzw. Schließen der Blende wird somit im gleichen Augenblick beendet, in dem die Blendenautomatik das Stoppsignal erzeugt. Ungeachtet des Festsetzens des Stoppbandes wird sich die Steuerkurve des Hemmwerks weiterdrehen. Durch die Schwenkhebelfeder folgt der Schwenkhebel der Bewegung der Steuerkurve und schwenkt - wenn auch nur geringfügig - weiter. Durch die auf dem Schwenkhebel vorgesehene Spannfeder wird trotz Verschwenken des Schwenkhebels der zwischen Elektromagnet und Spannfeder befindliche Teil des Stoppbandes gespannt gehalten.
niese» Vorrichtung yemSß Hauptpatent führt gegenüber den vorbekunnten Ausführungsformen zu enormen Vorteilen, jedoch haben eingehende Versuche einen Nachteil erkennen lassen: Das Stoppband greift an dem freien Ende der Spannfeder an; dieses freie Ende ist aber von dem Schwenkhebel abgespreizt, so daß der Angriffspunkt gegenüber dem Schwenkhebel keine eindeutig definierte Lage aufweist. Dadurch können sich wegen der in der Größe schwankenden Widerstandskraft des Blendenstößels 12 unterschiedliche Blendeneinstellwerte ergeben.
Ebenso wie dem Hauptpatent liegt somit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Blendeneinstellfehler noch weiter zu reduzieren.
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Ausgehend von einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Das Stoppband greift s.omit nicht mehr an dem freien Ende der Spannfeder, sondern in deren mittleren Bereich an. Das freie Federende liegt bei einer Betätigung des Blendenstößels immer an der Nase des Schwenkhebels an, so daß die Spannfeder insgesamt eine exakt definierte Lage gegenüber dem Schwenkhebel einnimmt. Die einyangs erläuterte Freilauffunktion wird beibehalten. Da das Stoppband an dem federelastischen Bereich der Spannfeder angreift, ist sichergestellt, daß die Ankopplung des Stoppbandes am Schwenkhebel elastisch bleibt und nicht starr wird. Blendeneinstellfehler werden gegenüber der Vorrichtung gemäß Hauptpatent noch weiter reduziert.
Geht man von einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs aus, so wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß das Stoppelement als Stoppblatt ausgebildet ist, dessen eines Ende frei und dessen anderes Ende an einem Kamerastößel befestigt ist, der einen Blendenstößel beaufschlagt und selbst von der Antriebsfeder beaufschlagt wird. Das Stoppelement ist also einseitig freitragend ohne zusätzliche Spanneinrichtung am Kamerastößel befestigt. Versuche haben bestätigt, daß das Stoppblatt ausreichend dünn sein kann und dennoch eine ausreichende mechanische Knickfestigkeit aufweist.
Diese Alternativlösung führt zu dem zusätzlichen enormen Vorteil, daß die für das Stoppband erforderliche Spanneinrichtung völlig entfallen kann, so daß der Schwenkhebel nunmehr unmittelbar zwischen Stoppvorrichtung und Blendenstößel, also vorn im Kameragehäuse unmittelbar hinter dem Objektiv angeordnet werden kann. Der Platzbedarf für diese Vorrichtung wird also erheblich reduziert.
Die Antriebsfeder könnte wiederum als Blattfeder ausgebildet sein, ist vorzugsweise aber eine um den Schwenkpunkt des Schwenk-
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hebeis gewickelte Schenkelfeder, deren freies Federende durch eine Ausnehmung im Kamerastößel lose hindurchgesteckt ist« Der Kamerastößel und damit auch das an ihm befestigte Stoppblatt können somit exakt auf einer Geraden geführt werden, während bei der ersten Alternativlösung das Stoppband wegen der Verschwenkbewegung der Antriebsfeder sowie des Schwenkhebels einen leicht bogenförmigen Bewegungsablauf hat. Durch die exakte Geradführung des Stoppblattes kann dieses in aeringem Abstand unmittelbar parallel zu den Polflächen des Elektromagneten geführt werden.
Die Antriebsfeder ist nicht am Schwenkhebel befestigt. Sie ist vielmehr zwischen Stoppvorrichtung und Schwenkhebel angeordnet, liegt mit ihrem freien Ende an einer mit dem Schwenkhebel gekoppelten Nase federnd an und bildet zwischen ihren beiden Enden einen federelastischen Bereich, an dem das Stoppblatt bzw. der Kamerastößel angreift. Der Schwenkhebel wird in Antriebsrichtung ebenfalls von einer Schwenkhebelfeder beaufschlagt und kann in seiner Ausgangsstellung über eine aushebbare Sperrklinke arretierbar sein.
Durch Ausheben der Sperrklinke wird der Schwenkhebel freigegeben und bewegt sich unter dem Einfluß der unter Vorspannung an der genannten Nase anliegenden Antriebsfeder in Antriebsrichtung auf das Objektiv zu. Die der Schwenkbewegung nachfolgende Antriebsfeder nimmt den Kamerastößel in Richtung des Blendenstößels mit, der seinerseits die Objektivblende in Bewegung setzt. Im Augenblick der Erregung des Elektromagneten werden das Stoppblatt und damit auch der Kamerastößel gestoppt. Mit dem Kamerastößel wird aber auch die Antriebsfeder im gleichen Moment angehalten. Da sich der Schwenkhebel unter dem Einfluß der Schwenkhebelfeder weiterbewegt, löst sich die Nase des Schwenkhebels von der Antriebsfeder. Jedoch geschieht dieses Loslösen infolge des zwischen Kamerastößel und Nase liegenden federelastischen Bereichs der Antriebsfeder nicht schlagartig sondern allmählich. Daher
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braucht der Elektromagnet nicht unverzüglich seine volle Bremskraft zur Verfügung zu stellen sondern hat ausreichend Zeit zum vollständigen Aufbau des Magnetfeldes.
Der vorstehend erläuterte federelastische Bereich der Antriebsfeder bewirkt neben dem Vorteil für die Kraft-Aufbauzeit des Elektromagneten zusätzlich noch einen vorteilhaften Stoßausgleich beim Aufsetzen des Kamerastößels auf den Blendenstößel und noch den Vorteil einer weitgehenden Anpassung an die Eigendynamik der Objektivmechanik.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die dem Schwenkhebel zugeordnete Nase diesem gegenüber in ihrer Höhe und/oder ihrem Abstand vom Schwenkpunkt des Schwenkhebels justierbar sein. Dadurch läßt sich ein optimaler Kompromiß zwischen der idealen Weg-Vorgabe (bei dem das Hemmwerk starr mit dem Schwenkhebel verbunden ist) und der idealen Krafteinspeisung (die Antriebsfeder ist extrem lang und nachgiebig) einstellen, ohne auf die Vorteile einer Freilauffunktion verzichten zu müssen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hemmwerk eine die Bewegung des Schwenkhebels in ihrem zeitlichen Ablauf steuernde elektromagnetische Bremse. Diese besteht vorteilhaft aus einem einseitig am Schwenkhebel befestigten Bremsblatt mit ferromagnetischen Eigenschaften, das sich an Magnetpolen eines Elektromagneten vorbeibewegt und durch Magneterregung über eine bewegliche Ankerplatte festsetzbar ist, die auf der von den Magnetpolen abgekehrten Seite des Bremsblattes den Magnetpolen unmittelbar gegenüberliegt. Somit entspricht die elektromagnetische Bremse im wesentlichen dem Aufbau der Stoppvorrichtung. Zusätzlich ist jedoch zweckmäßig ein die Bewegung des Bremsblattes abtastender Sensor vorgesehen, der über einen Regler die Magneterregung steuert. Dabei kann der Sensor als optoelektronische Lichtschranke ausgebildet sein und die Weg-Zeit-Funktion von einer speziellen Kontur des Bremsblattes abtasten. Durch diese
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Kontur kann die Dynamik der Blendenbewegung vorteilhaft beeinflußt werden.
Das Bremsblatt liegt vorteilhaft in der Schwenkebene des Schwenkhebels, so daß das Bremsblatt absolut parallel gegenüber den Polflächen des Elektromagneten geführt wird.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist die dem Schwenkhebel zugeordnete Nase Teil eines Arbeitsblendenhebels, der um den Schwenkpunkt des Schwenkhebels verschwenkbar ist, über ein Kupplungselement mit dem Schwenkhebel kuppelbar und durch Betätigen einer Arbeitsblenden-Taste unter Lösen der Kupplung aus dem Arbeitsweg der Antriebsfeder aussteuerbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Kupplungselement eine am Schwenkhebel befestigte Kupplungsfeder ist, die den Arbeitsblenden-Hebel entgegen der Antriebsrichtung in seine Kupplungsstellung drückt mit einer Kraft, die etwas größer ist als die der Antriebsfeder.
Durch die bei Betätigen der Arbeitsblenden-Taste zusätzlich aufgebrachte Kraft am Ende des Hebels wird die Vorspannkraft der Kupplungsfeder überwunden; die Antriebsfeder kann sich zusammen mit dem Kamerastößel in Richtung Objektiv bewegen und so die Objektivblende betätigen. Bei dieser Bewegung kann der Schwenkhebel hinter der Sperrklinke eingerastet bleiben.
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In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 in Seitenansicht eine Antriebsvorrichtung für die Blende mit einer Stoppvorrichtung;
Figur 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäß Figur 1 und
Figur 3 ebenfalls in Seitenansicht eine Anordnung für eine Arbeitsblenden-Taste.
Die in Figur 1 dargestellte Antriebsvorrichtung mit Stoppvorrichtung ist im Innern eines Kameragehäuses 10 angeordnet auf das ein Wechselobjektiv 11 in bekannter Weise aufgeschraubt ist. In letzterem ist ein Blendenstößel 12 axial verschiebbar geführt, über den nicht dargestellte Blendenlamellen des Wechselobjektivs aus einer Blendenschließstellung in eine Blendenoffenstellung überführt werden können und umgekehrt. Zwischen dem Verschiebeweg des Blendenstößels 12 und dem Durchmesser der Blendenöffnung besteht ein festes, von der Objektivkonstruktion vorgegebenes Verhältnis.
Die Antriebsvorrichtung für den Blendenstößel 12 weist ein Antriebsglied 13 auf, das gemäß Figur 1 als in Antriebsrichtung (Pfeil A) des Blendenstößels 12 vorgespannte Antriebsfeder 14 ausgebildet ist. Bei aufgeschraubtem Wechselobjektiv 11 liegt die Antriebsfeder 14, die in Figur 1 eine Blattfeder ist, in ihrer Grundstellung unmittelbar am freien Ende des Blendenstößels 12 an, wobei die Blende ihre Offenstellung einnimmt.
An dem Antriebsglied 13 greift eine Stoppvorrichtung 15 an, die einen Elektromagneten 16 mit Magnetpolen 17,18 und ein mit dem Antriebsglied 13 gekuppeltes Stoppelement 19 aufweist. Letzteres ist in Figur 1 als Stoppband 26 ausgebildet. Dieses bewegt sich
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an den Magnetpolen 17,18 bzw. deren Polflächen 24,25 entlang und kann durch Erregung der beiden Erregerspulen 20,21 festgesetzt werden. Auf der von den Magnetpolen 17,18 abgekehrten Seite des Stoppelements 19 ist hierzu eine den Magnetpolen 17,18 unmittelbar gegenüberliegende Ankerplatte 22 beweglich angeordnet, die mit Vorspannung an dem Stoppelement 19 anliegt. In einfacher Weise kann hierbei die Ankerplatte 22 auf einer ortsfest gelagerten Blattfeder 23 befestigt sein. Letztere ist dabei so ausgebildet, daß die Vorspannkraft für die Ankerplatte 22 sehr klein ist, die Reibkraft zwischen Ankerplatte 22 und Stoppelement 19 einerseits und den Magnetpolen 17,18 und dem Stoppelement 19 andererseits bei unerregtem Elektromagneten 16 ebenfalls sehr klein ist. Das Stoppelement 19 ist unmittelbar mit dem Antriebselement 13 fest verbunden und derart ausgebildet, daß seine im wesentlichen rechtwinklig zu der Ankerplattenfläche gesehene Abmessung sehr klein, vorzugsweise auf ein nur von der mechanischen Festigkeit begrenztes Maß reduziert ist.
Das unelastische, dünne Stoppband 2 6 wird gemäß Figur 1 an seinem unteren Ende von einer Spannfeder 34 beaufschlagt und dadurch straff gehalten. Die Federkraft der Spannfeder 34 ist kleiner als die Vorspannkraft der Antriebsfeder 14 und ist dieser entgegengerichtet. Die Spannfeder 34 ist auf einem in Antriebsrichtung der Antriebsfeder 14 vorgespannten Schwenkhebel 2 9 angeordnet. Unter dem Druck einer in Antriebsrichtung der Antriebsfeder 14 wirkenden Schwenkhebelfeder 30 liegt der Schwenkhebel 29 an der Steuerkurve 31 eines mechanischen Hemmwerkes 32 an. Letzteres steuert die Geschwindigkeit des selbsttätig ablaufenden Antriebsgliedes 13 nach einer vorgegebenen Funktion, die eine entsprechende Blendenstößel-Geschwindigkeit erzeugt, wie sie vom Blendenmechanismus des Wechselobjektivs 11 gefordert wird, üblicherweise ist die Blendenstößelcharakteristik nicht linear, so daß der Blendenstößel 12 nach einer Anlaufphase zunächst mit großer Geschwindigkeit angetrieben wird, die zu kleineren Blendenöffnungen hin zunehmend kleiner werden muß. Eine solche nicht-lineare Weg-
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Zeit-Charakteristik des Antriebsgliedes 13 läßt sich mit der Steuerkurve 31 des Henunwerks 32 erzielen, die um eine exzentrisch angeordnete Achse 33 rotiert.
Die Spannfeder 34 ist mit ihrem einen Ende auf der von dem Antriebsglied 13 abgewandten Seite des Schwenkhebels 2 9 an diesem festgelegt, während das freie Ende 34"' der Spannfeder 34 unter der Wirkung der Antriebsfeder 14 an einer Nase 29' des Schwenkhebels 29 anliegt. Zwischen ihren beiden Enden bildet die Spannfeder 34 einen federelastischen Bereich 34', an dem das Stoppband 26 angreift, das durch eine Durchtrittsöffnung 35 des Schwenkhebels 29 hir.durchgeführt ist.
Unmittelbar vor dem Blendeneinstellvorgang nehmen die Antriebsvorrichtung und die Stoppvorrichtung 15 die in Figur 1 dargestellte Lage ein.
Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung für die Antriebsvorrichtung mit Stoppvorrichtung. Das Stoppelement 19 ist als Stoppblatt 60 ausgebildet, dessen eines Ende frei und dessen anderes Ende an einem Kamerastößel 12" befestigt ist, der den Blendenstößel 12 beaufschlagt und selbst von der Antriebsfeder 14 beaufschlagt wird. Letztere ist durch eine Ausnehmung 12'' im Kamerastößel 12' lose hindurchgesteckt und liegt unter Vorspannung mit ihrem freien Ende 1411 an einer Nase 29' des Schwenkhebels 29 an. Die Antriebsfeder 14 bildet zwischen ihrem freien Ende 14'' und dem Angriffspunkt durch den Kamerastößel 12' einen federelastischen Bereich 14'.
Der Schwenkhebel 2 9 ist nunmehr zwischen der Stoppvorrichtung 15 und dem Blendenstößel 12 angeordnet, während die Antriebsfeder zwischen der Stoppvorrichtung 15 und dem Schwenkhebel 29 liegt. Der Schwenkhebel 29 wird in Antriebsrichtung A durch eine Schwenkhebel feder 30 beaufschlagt und ist in seiner Ausgangsstellung über eine aushebbare Sperrklinke 69 arretiert. Außerdom
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ist eine Rücksetzeinrichtung 68 vorgesehen, durch die der Schwenkhebel 29 in seine Ausgangsstellung verschwenkt werden kann.
In Abwandlung zu der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist das Hemmwerk 32 bei der zweiten Alternative eine die Bewegung des Schwenkhebels 29 in ihrem zeitlichen Ablauf steuernde elektromagnetische Bremse. Diese besteht aus einem einseitig am Schwenkhebel 2 9 befestigten Bremsblatt 61 mit ferromagnetischen Eigenschaften, das sich an Magnetpolen 63,64 eines Elektromagneten 62 vorbeibewegt und durch Magneterregung über eine bewegliche, χ α der Zeichnung durch das Bremsblatt 61 abgedeckte und daher nicht dargestellte Ankerplatte festsetzbar ist. Letztere liegt auf der von den Magnetpolen abgekehrten Seite des Bremsblattes 61 den Magnetpolen unmittelbar gegenüber.
Die Bewegung des Bremsblattes 61 wird von einem Weg- bzw. Geschwindigkeitssensor 65 abgetastet, der über einen Regler 66 den Elektromagneten 62 ansteuert. Der Sensor 65 ist als optoelektronische Lichtschranke ausgebildet, die die Weg-Zeit-Funktion von einer speziellen Kontur 67 des Bremsblattes 61 abtastet. Figur 2 zeigt, daß das Bremsblatt 61 in der Schwenkebene des Schwenkhebels 2 9 liegt.
Figur 3 zeigt einen Vorschlag für die Funktion einer Arbeitsblenden-Taste. Die dem Schwenkhebel 29 zugeordnete Nase 29' ist hier als Teil eines Arbeitsblenden-Hebels 40 ausgebildet, der um den Schwenkpunkt 29'' des Schwenkhebels 29 verschwenkbar ist und von einem Kupplungselement 41 in Form einer Kupplungsfeder mit einer Anschlagkante 40'· an den Schwenkhebel 29 angelegt und so mit diesem gekuppelt wird. Die Kupplung wird dadurch gewährleistet, daß die Vorspannkraft der Kupplungsfeder 41 größer ist als die Vorspannkraft der Antriebsfeder 14. Figur 3 läßt erkennen, daß der Hebel 40 als Winkelhebel ausgebildet ist. Wird nun auf den kleineren Winkelarm 40' durch Betätigen einer nicht dar-
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gestellten Arbeitsblenden-Taste in Richtung des Pfeiles 42 eine zusätzliche Kraft aufgebracht, so wird die Vorspannkraft der Kupplungsfeder 41 überwunden; die Antriebsfeder 14 kann sich zusammen mit dem Kamerastößel 12" in Richtung Objektiv bewegen und die Objektivblende betätigen. Bei Ausführung dieser Bewegung kann der Schwenkhebel 29 hinter der Sperrklinke 69 eingerastet bleiben.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    ( 1. /Vorrichtung zur Blendensteuerung mittels eines Antriebsgliedes (13) in einer fotografischen Kamera und mit einer das Antriebsglied (13) stillsetzenden Stoppvorrichtung(15), die einen Elektromagneten (16) mit Magnetpolen (17,18) und ein mit dem als in Antriebsrichtung (A) vorgespannte Antriebsfeder (14) ausgebildeten Antriebsglied (13) gekuppeltes Stoppelement (19) aufweist, das sich an den Magnetpolen (17,18) vorbeibewegt und durch Magneterregung über eine bewegliche Ankerplatte (22) festsetzbar ist, die auf der von den Magnetpolen (17,18) abgekehrten Seite des Stoppelements (19) den Magnetpolen unmittelbar gegenüberliegt, wobei das Stoppelement (19) zumindest ein unelastisches^ dünnes Stoppband (26) mit ferromagnetischen Eigenschaften ist, das mit einem Ende an dem Antriebsglied (13) gehalten und mit seinem anderen Ende durch eine Durchtrittsöffnung (35) eines Schwenkhebels (29) hindurchgeführt und an einer Spannfeder (34) befestigt ist, die das Stoppband (26) straff hält und mit ihrem einen Ende auf der von dem Antriebsglied (13) abgewandten Seite des Schwenkhebels (29) festgelegt ist, dessen Verschwenkbewegung von einem Hemmwerk (32) gesteuert wird (gemäß Patent 29 39 770),dadurch gekennzeichnet,
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    daß das freie Ende (3411) der Spannfeder (34) unter der Wirkung der Antriebsfeder (14) an einer Nase (291) des Schwenkhebels (29) anliegt, und daß die Spannfeder (34) zwischen ihren beiden Enden einen federelastischen Bereich (34') bildet, an dem das Stoppband (26) angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (29) an einer Steuerkurve (31) des das Antriebsglied (13) steuernden Hemmwerkes (32) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung zur Blendensteuerung mittels eines Antriebsgliedes (13) in einer fotografischen Kamera und mit einer das Antriebsglied (13) stillsetzenden Stoppvorrichtung (15), die einen Elektromagneten (16) mit Magnetpolen (17,18) und ein mit dem als in Antriebsrichtung (A) vorgespannte Antriebsfeder (14) ausgebildeten Antriebsglied (13) gekuppeltes Stoppelement (19) aufweist, das sich an den Magnetpolen (17,18) vorbeibewegt und durch Magneterregung über eine bewegliche Ankerplatte (22) festsetzbar ist, die auf der von den Magnetpolen (17,18) abgekehrten Seite des Stoppelements (19) den Magnetpolen unmittelbar gegenüberliegt, wobei ein von dem Antriebsglied (13) beaufschlagter Schwenkhebel (29) vorgesehen ist, dessen Verschwenkbewegung von einem Hemmwerk (32) gesteuert wird (gemäß Patent 29 39 770), dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppelement (19) als Stoppblatt (60) ausgebildet ist, dessen eines Ende frei und dessen anderes Ende an einem Kamerastößel (121) befestigt ist, der einen Blendenstößel (12) beaufschlagt und selbst von der Antriebsfeder (14) beaufschlagt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (29) zwischen Stoppvorrichtung (15) und Blendenstößel (12) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfeder (14) zwischen Stoppvorrichtung (15) und Schwenkhebel (29) angeordnet ist, mit ihrem freien Ende (14'') an einer mit dem Schwenkhebel (29) gekoppelten Nase (29') federnd anliegt und zwischen ihren beiden Enden einen federelastischen Bereich (14') bildet, an dem das Stoppblatt (60) bzw. der KamerastöBel (12f) angreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfeder (14) durch eine.Ausnehmung (1211) im Kamerastößel (12*) lose hindurchgesteckt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwenkhebel (29) zugeordnete Nase (29') diesem gegenüber in ihrer Höhe (x) und/oder ihrem Abstand vom Schwenkpunkt (29'') justierbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Schwenkhebel (29) in Antriebsrichtung (A) beaufschlagende Schwenkhebelfeder (30).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (29) über eine Sperrklinke (69) arretierbar ist.
  10. 10,Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmwerk (32) eine die Bewegung des Schwenkhebels (29) in ihrem zeitlichen Ablauf steuernde elektromagnetische. Bremse ist. .
  11. 11«Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Bremse aus einem einseitig am Schwenkhebel (29) befestigten Bremsblatt (61) mit ferromagnetxschen Eigenschaften besteht, das sich an Magnetpolen (63,64) eines
    O \ I O U
    Elektromagneten (62) vorbeibewegt und durch Magneterregung über eine bewegliche Ankerplatte festsetzbar ist, die auf der von den Magnetpolen abgekehrten Seite des Bremsblattes (61) den Magnetpolen unmittelbar gegenüberliegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen die Bewegung des Bremsblattes (61) abtastenden Sensor (65), der über einen Regler (66) die Magneterregung steuert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (65) als optoelektronische Lichtschranke ausgebildet ist und die Weg-Zeit-Funktion von einer speziellen Kontur (67) des Bremsblattes (61) abtastet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsblatt (61) in der Schwenkebene des Schwenkhebels (29) liegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Schwenkhebel (29) in seine Ausgangsstellung verschwenkende Rücksetzeinrichtung (68).
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwenkhebel (29) zugeordnete Nase (29') Teil eines Arbeitsblendenhebels (40) ist, der um den Schwenkpunkt (2911) des Schwenkhebels (29) verschwenkbar ist, über ein Kupplungselement (41) mit dem Schwenkhebel(29) kuppelbar und durch Betätigen einer Arbeitsblenden-Taste (42) unter Lösen der Kupplung aus dem Antriebsweg der Antriebsfeder (14) aussteuerbar ist.
    5 -
    3113023
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (41) eine am Schwenkhebel (29) befestigte Kupplungsfeder ist, die den Arbeitsblenden-Hebel (40) entgegen der Antriebsrichtung (A) in seine Kupplungsstellung drückt mit einer Kraft, die etwas größer ist als die der Antriebsfeder (14).
    Patentanwälte
    G rWa mm + Lins
    Gr/Gru.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939770B1 (de) * 1979-10-01 1981-04-09 Rollei-Werke Franke & Heidecke Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig Fotografische Kamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2939770B1 (de) * 1979-10-01 1981-04-09 Rollei-Werke Franke & Heidecke Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig Fotografische Kamera

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