DE3112814A1 - "optische abnehmervorrichtung" - Google Patents

"optische abnehmervorrichtung"

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Katsuharu Tokorozawa Saitama Sato
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Description

Die Erfindung betrifft eine optische Abnehmervorrichtung zum optischen Aufnehmen einer in Form eines optischen Musters, beispielsweise in Tiefen- oder Höhenschrift, auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Information. Die optische Abnehmervorrichtung soll sich insbesondere für einen Audio- und/oder Videoplattenspieler eignen.
Die in der letzten Zeit entwickelten optischen Video- und/oder Audioplattenspieler können einen Aufzeichnungsträger in Form einer Platte abspielen, auf der eine spiralförmige Kette diskreter Vertiefungen oder ähnliches vorgesehen ist, die die Video- und/oder Audio information -wiedergeben.
Um die Information auf der Aufzeichnungsplatte abzunehmen, in1 der Plattenspieler mit einer optischen Abnehmervorrichtung versehen, die eine Lichtquelle zum Erzeugen eines planpolarisierten Lichtstrahles, der auf die Aufzeichnungsplatte geworfen wird, und einen Photosensor aufweist, um das von der Lichtquelle stammende und von der Aufzeichnungsfläche der Aufzeichnungsplatte reflektierte Licht aufzunehmen.Ein Polarisationsprisma ist zwischen dan Photosensor und derAufzeichnungspl: te vorgesehen, um das Licht von der Lichtquelle auf die Aufzeichnungsplatte abzulenken und das von der Aufzeichnungsplatte reflektierte Licht hindurchzulassen. Eine <#/4-Platte ist zwischen dem Polarisator und der Aufzeichnungsplatte vorgesehen. Bei einer bekannten optischen Abnehmervorrichtung der oben beschriebenen Art muß die Lichtquelleneinrichtung einschließlich des das Licht aussendenden Elementes und einer Sammellinse in einem großen Abstand vom Weg des Lichts ange-
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ordnet sein, das von der Aufzeichnungsplatte zum Photo sensor reflektiert wird, so daß die Lichtquelleneinrichtung so vorgesehen ist, daß sie das Licht in einem beträchtlichen Ausmaß quer von der linear angeordneten Einrichtung aus projiziert, die von der /?/4-Platte, dem Polarisator und dem Photosensor gebildet wird. Die oben beschriebene Abnehmervorrichtung hat daher den Nachteil, daß sie erhebliche Abmessungen hat und viel Platz benötigt. Die Fortpflanzungsrichtung des Lichtes von der Lichtquelle auf den Polarisator zu verläuft darüberhinaus senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung in der Anordnung der drei Bauteile, nämlich der >?/4-Platte, des Polarisators Tund des Photosensors, was zu dem nachteiligen Ergebnis führt, daß Fehler im Anbringen des Polarisators eine Abweichung des Reflektionswinkels bewirken und die Abnehmerkennwerte der Vorrichtung beeinträchtigen.
Durch die Erfindung sollen die obigen Mangel beseitigt werden und soll insbesondere eine optische Abnehmervorrichtung geschaffen werden, die einen kompakten Aufbau hat, wobei die erfindungsgemäße optische Abnehmervorrichtung insbesondere mit hoher Genauigkeit und einer vernachlässigbaren Abweichung in der Fortpflanzungsrichtung des Lichtes herstellbar sein soll.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße optische Abnehmervorrichtung eine Lichtquelleneinrichtung, die einen plan-polarisierten Lichtstrahl mit einer Polarisationsrichtung erzeugt, der eine erste bestimmte Richtung hat, ein Polarisationsprisma mit einer reflektierenden Fläche, die im Weg des Lichtstrahles so angeordnet ist, daß sie den Lichtstrahl in eine zweite bestimmte Richtung ablenkt, und mit einer Polarisationsebene, die schräg zur zweiten bestimmten Richtung verläuft und eine derartige Polarisationswirkung hat, daß ein Lichtstrahl mit einer Polarisationsrichtung hindurchgeht jdie sich von der Polarisationsrichtung des abgelenkten Lichtstrahles unterscheidet, so daß der abgelenkte Lichtstrahl a:* der Polarisations-
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ebene in eine dritte bestimmte Richtung reflektiert wird, eine y?/4-Platte, die quer im Weg des Lichtstrahles angeordnet ist, der an der Polarisationsebene des Polarisationsprismas reflektiert wird, und eine Photosensoreinrichtung, di· der /t/4-Platte bezüglich der Polarisationsebene . des Polarisationsprismas gegenüber und in der dritten bestimmten Richtung angeordnet ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenschnittansicht
einer bekannten optischen Abnehmervorrich tung,
Fig. 2 eine schematische Seitenschnittansicht
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 3 eine schematische Seitenschnittansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine bekannte optische Abnehmervorrichtung mi einer Lichtquelle 10 dargestellt. Die Lichtquelle 10 besteh vorzugsweise aus einer Halbleiter-Lasereinrichtung. Die Lichtquelle 10 sendet einen Lichtstrahl aus, der nur in einer Ebene parallel zu seiner Fortpflanzungsrichtung polarisiert ist. Der Lichtstrahl von der Lichtquelle 10 geht durch eine Sammellinse 12 und trifft auf eine Seitenfläche i4a eines Polarisationsprismas 14. Die Fläche 14a verläuft senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung des Lichtstrahles, der durch die Sammellinse 12 geht. Der in das Prisma 14 eintretende Licht-'
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strahl wird an einer schräg verlaufenden Polarisationsebene oder -fläche 16 zur Vorderfläche 14b des Prismas 14 reflektiert, wobei die Polarisationsebene 16 mit einem geeigneten Material beschichtet ist. Die Flächen 14a und 14b verlaufen senkrecht zueinander, während die Polarisationsfläche 16 schräg unter einem Winkel von 45° jeweils von diesen Flächen 14a und 14b verläuft. Der reflektierte Lichtstrahl geht durch die Seitenfläche 14b und tritt in eine /i/4-Platte 18 ein, die den Lichtstrahl hindurchgehen läßt. Die y?/4-Platte 18 bewirkt eine Phasenverschiebung des hindurchgehenden Lichtstrahels, so daß der durch die <^/4-Platte 18 hindurchgegangene Lichtstrahl zwei Anteile jeweils enthält, die um +45° gegenüber dem ursprünglichen Lichtstrahl phasenverschoben sind. Der durch die /f/4-Platte 18 hindurchgegangene Lichtstrahl wird auf eine Aufzeichnungsfläche einer Aufzeichnungsplatte 20 durch ein Objektiv 22 fokussiert. Der auf die Aufzeichnungsplatte 20 fokussierte Lichtstrahl wird von der Platte 20 reflektiert und kehrt über denselben Fortpflanzungsweg durch das Objektiv 22 und die /?/4-Platte 18 zur Polarisationsfläche·16 des Prismas 14 zurück. Der zurückkehrende Lichtstrahl ist in einer Richtung polarisiert, die um 90° gegenüber der Richtung verschoben ist,in derder ursprüngliche, von der Lichtquelle 10 ausgesandte Lichtstrahl polarisiert war, so daß der zurückkehrende Lichtstrahl durch die Polarisationsfläche 16 und durch die Rückfläche I4c des Prismas 14 hindurchgeht. Der durch die Rückfläche I4c des Prismas hindurchgehende Lichtstrahl trifft auf einen Photosensor 24, der ein elektrisches Signal erzeugt, dessen Amplitude sich nach Maßgabe der Intensität oder Phase des auftreffenden Lichtstrahles ändert. Das elektrische Signal gibt somit die auf die Aufzeichnungsplatte 20 aufgezeichnete Information wieder.
Wie es oben beschrieben wurde, bilden dis Lichtquelle 10 und die Sammellinse 12 einen Lichtweg, der senkrecht zu dem Lichtweg verläuft, der durch das Objektiv 22, .ie /?/4-Platte 18, das Polarisationsprisma 16„und «den Photosensor 24 geht. Die
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Lichtquelle 10 und die Sammellinse 12 sind daher notwendiger- ,. weise in einem großen Abstand vom Lichtweg durch das Objektiv ^ 22, die /?/4-Platte 18, das Prisma 14 und den Photosensor 24 angeordnet. Daraus ergibt sich, daß die oben beschriebene bekannte optische Abnehmervorrichtung in ihrem Aufbau relativ groß ist, so daß der gesamte Abnehmer relativ groß v/ird.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils der bekannten Abnehmervorrichtungen.
In Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen optischen Abnehmervorrichtung dargestellt, die eine Lichtquelle 10 aufweist, die vorzugsweise aus einer Halbleiter-Laserquelle besteht, die einen plan-polarisierten Lichtstrahl ausgibt. Der Lichtstrahl von der Lichtquelle 10 geht durch eine Sammellinse 12 und tritt in ein Prisma 26 durch dessen Vorderfläche 26a ein. Die Fläche 26a verläuft senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung des von der Lichtquelle 10 ausgesandten Lichtes. Der in das Prisma 26 eintretende Lichtstrahl wird an einer .schräg verlaufenden Reflektionsfläche 28 zu einer Polarisationsebene oder lache 16 reflektier.
Die Reflektionsflache 28 und die Polarisationsebene 16 verlaufen beide unter einem Winkel von 45° jeweils schräg zur Vor derflache 26a und senkrecht zueinander. Die Vorderfläche 26a, · die Reflexionsflache·28 und die Polarisationsebene 16 sind so angeordnet,daß es eine Ebene gibt, die senkrecht zu der Fläche 26a und 28 und der Ebene 16 und parallel zur Fortpflanzungsrichtung des Lichtstrahles von der Lichtquelle 10 verläuft. Die Lichtquelle 10 ist so angeordnet, daß das ausgesandte Licht eine Polarisationsrichtung parallel zur Polarisationsebene 16 hat, so daß der von der Reflexionsfläche 28 reflektierte Lichtstrahl weiter durch die Polarisationsebene 16 reflektiert wird und durch die Vorderfläche 26a geht. Aufgrund einer derartigen geometrischen Beziehung zwischen den Flächen 26a und 28 und der Ebene 16, wie es oben beschrieben wurde, verläuft die Fortpflanzungsrichtung des
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Lichtstrahles von der Lichtquelle 10 zur Reflektionsflache ' 28 parallel, jedoch im umgekehrten Sinn zu der Fortpflanzungsrichtung des Lichtstrahles, der von der Polarisationsebene 16 reflektiert wird. ■
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel umfaßt das Prisma 26 vorzugsweise zwei unabhängige Prismenelemente 30 und 32, deren Querschnitte jeweils die Form eines gleichseitigen rechtwinkligen Dreiecks haben. Eine Seitenfläche des Prismas 30 ist fest an einer schräg verlaufenden Fläche, d.h. an der Hypothenuse des anderen Prismenelementes 32, angebracht, die die Polarisationsebene 16 bildet.
Quer im Fortpflanzungsweg des Lichtes, das von der Polarisationsebene 16 reflektiert wird, befindet sich eine /f/4-Platte 18. Diese /f/A-Platte 18 kann das plan-polarisierte Licht von der Polarisationsebene 16 in ein kreispolarisiertes Licht umwandeln, wie es bereits beschrieben wurde. Der Lichtstrahl geht durch die /^/4-Platte -ja und wird auf die Aufzeichnungsfläche einer Aufzeichnungsplatte 20 durch das Objektiv 22 fokussiert.
Auf der Aufzeichnungsplatte ist eine Kette von Vertiefungen ausgebildet, die die abzunehmende Information v/iedergeben. Während die Platte 20 gedreht wird, wird die Abnehmervorrichtung relativ" zur Aufzeichnungsfläche der Platte 20 so bewegt, daß der Lichtfleck der Spur der Kette der Vertiefungen folgt. Während somit die Aufzeichnungsplatte 20 gedreht wird, wird das auftreffende streng kohärente Licht von der Lichtquelle 10 durch die Kette der Vertiefungen der Platte 20 moduliert und davon durch das Objektiv 22 und die Platte 18 zur Polarisationsebene 16 reflektiert.
Der von der Aufzeichnungsfläche der Aufzrichnungsplatte re-
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flektierte Lichtstrahl wird durch das Objektiv 22 collimiert und geht anschließend durch die /j*/4-Platte 18. Der kreispolarisierte Lichtstrahl, der von der Platte 20 zurückkommt, wird durch die /2/4-Platte 18 in einen plan-polarisierten Lichtstrahl wieder umgewandelt,der in einer Richtuig polarisier ist, die um 90° gegenüber der Richtung verschoben ist, in der der ursprüngliche Lichtstrahl von der Lichtquelle 10 polarisiert war, so daß der zurückkomende Lichtstrahl durch die Polarisationsebene 16 hindurchgeht.
Die Polarisationsebene 16 und die ./2/4-Platte 18 arbeiten somit effektiv als Strahlteiler zusammen.
Das durch das Prisma 26 hindurchgehende Licht trifft auf einen Photosensor 24, der ein elektrisches Signal erzeugt, dessen Amplitude sich nach Maßgabe der Änderungen in der Intensi tat oder Phase des auftretenden Lichtstrahles ändert. Das elektrische Signal gibt somit die Information wieder, die auf die Aufzeichnungsplatte 20 aufgezeichnet ist.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Lichtquelle dem Photosensor 24 bezüglich des Polarisationsprismas 26 gegenüber angeordnet war, ist bei dem zweiten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Lichtquelle auf derselben Seite wie der Photosensor bezüglich des Polarisationsprismas angeordnet.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Polarisationsprisma 34 zwei Prismenelemente 36 und 38. Die Querschnittsfläche des einen Prismenelementes 36 hat die Form eines Parallelogramms mit Innenwinkeln von 45° und 135°, während die Querschnittsfläche des anderen Prismenelementes 38 die Form eines rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks hat. Das Prismenelement 38 ist fest an seinerschräg verlaufenden Fläche, die eine Polarisationsebene 16
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bildet, an einer Seitenfläche des Prismenelementes 36 so angebracht, daß eine um 135° schräg zur Ebene 16 verlaufende Seitenfläche 34a des parallelogrammförmigen Prismenelementes 36 auf einer Höhe mit einer Seitenfläche 34b des rechteckigen Prismenelementes 38 liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sendet die Lichtquelle 10 Licht zur Seitenfläche 34a des Prismenelementes 36 in eine Richtung aus, die senkrecht zur Fläche 34a verläuft und zur Emissionsrichtung der Lichtquelle bei dem ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entgegengesetzt ist. Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist gleich dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme der Anordnung der Lichtquelle und des Aufbaus des Polarisationsprismas, so daß die anderen Bauteile nicht nochmals beschrieben werden.
Es versteht sich, daß der Photosensor 24 und die Anordnung, die von der Lichtquelle 10 und der Sammellinse 12 gebildet wird, miteinander bezüglich ihrer Positionen bei den beiden oben beschriebenen und in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen austauschbar sind.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen optischen Abnehmervorrichtung die Lichtquelle und die zugehörige Sammellinse so angeordnet werden können, daß der von der Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahl zu einem Polarisationsprisma in einer Richtung wandert, die im wesentlichen parallel zum Lichtweg in der Anordnung verläuft, die von einem Objektiv, einer /?/4-Platte, einem Polarisationsprisma und einem Photosensor gebildet wird. Erfindungsgemäß ist es daher möglich, alle Bauelemente einschließlich der Lichtquelle in einem kompakten und im wesentlichen zylindrischen Gehäuse aufzunehmen.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Abnehmervorrichtung kann darüberhinaus eine Abweichung des Lichtwe.,es aufgrund von
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Fehlern im Anbringen des Prismas vermindert werden, da erfindungsgemäß die schräg verlaufende Reflexionsfläche 28 und die Polarisationsebene 16 des Prismas parallel oder senkrecht zueinander angeordnet sind.
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Claims (1)

  1. 31128H
    Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingselsen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE E U R O P E A N P A T E N T OFFICE
    3/Li FPG50-8101
    UNIVERSAL PIONEER CORPORATION, Tokyo / Japan
    Optische Abnehmervorrichtung
    Patentansprüche
    Optische Abnehmervorrichtung zum Aufnehmen einer Information, die in Form eines optischen Musters auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch
    a) eine Lichtquelleneinrichtung, die einen plan-polarisierten Lichtstrahl mit einer Polarisationsrichtung erzeugt, der eine erste vorbestimmte Richtung hat,
    b) ein Polarisationsprisma mit einer Reflektionsflache, die im Weg des Lichtstrahles so angeordnet ist, daß sie den Lichtstrahl in eine zweite bestimmte Richtung ablenkt, und mit einer Polarisationsebene, die schräg zur zweiten bestimmten Richtung verläuft und eine derartige Polarisationswirkung hat- daß ein Lichtstrahl mit einer Polarisationsrichtung,die sMi von der des ab-
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    gelenkten Lichtstrahles unterscheidet, hindurchgeht, so daß der abgelenkte Lichtstrahl an der Polarisationsebene in eine dritte vorbestimmte Richtung reflektiert wird,
    c) eine -/t/4-Platte, die quer im Weg des Lichtstrahlej angeordnet ist, der an der Polarisationsebene des Polarisationsprismas reflektiert wird, und
    d) eine Photosensoreinrichtung, die der >?/4-Platte bezüglich der Polarisationsebene des Polarisationsprismas gegenüber und in der dritten bestimmten Richtung angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelleneinrichtung ein Halbleiter-Laserelement umfaßt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Reflektionsfläche und die Polarisationsebene dazwischen einen etwa rechten Winkel einschließen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Reflektionsfläche und die Polarisationsebene im'wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma ein erstes Prismenelement mit einem Querschnitt in Form eines rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks und ein zweites Prismenelement umfaßt, das mit einer Seitenfläche des ersten Prismenelementes in Berührung steht»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Prisma ein erstes Prismenelement mit einem pa-
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    rallelogrammförmigen Querschnitt und ein zweites Prismenelement umfaßt, das mit einer Seitenfläche des ersten Prismenelementes in Berührung steht. .
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Photosensoreinrichtung einen photoelektrischen Wandler umfaßt, der eine Änderung in der Stärke des Lichtstrahles, der durch die Polarisationsebene des .Polarisationsprismas hindurchgeht, in ein elektrisches Signal umwandelt.
    8. Polarisationsprisma zur Verwendung bei einer optischen Abnehmervorrichtung zum Aufnehmen einer Information, die in Form eines optischen Musters auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch ein erstes Prismenelement mit einem Querschnitt in Form eines rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks und durch ein zweites Prismenelement, das mit einer Seitenfläche des ersten Prismenelementes in Berührung steht . '
    9. Polarisationsprisma für eine optische Abnehmervorrichtung zum Aufnehmen einer Information, die in Form eines optischen Musters auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch ein erstes Prismenelement mit einem parallelogrammförmigen Querschnitt und ein zweites
    Prismenelement, das mit einer Seitenfläche des ersten Prismenelementes in Berührung steht.
    Oo Optische Abnehmervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationsprisma aus einem ersten Prismenelement, das die Reflexionsfläche bildet, und einem zweiten Prismenelement besteht, das mit einer seiner Seitenflächen an einer der Seitenflächen des ersten Prismenelementes angebracht ist die nicht die Re-
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    flexionsflache ist, und daß die Polarisationsebene zwischen der einen Seitenfläche des ersten Prismenelementes und der einen Seitenfläche des zweiten Prismenelementes verläuft.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dai die Reflexionsfläche im wesentlichen in einem rechten Winkel schräg zur Polarisationsebene liegt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dal die Reflexionsfläche im wesentlichen parallel zur Polarisationsebene liegt.
    13. Polarisationsprisma zur Verwendung bei einer optischen Abnehmervorrichtung zum Aufnehmen einer Information, die in Form eines optischen Musters auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch eine Reflexionsfläche und eine Polarisationsebene, wobei die Polarisationsebene eine derartige Polarisierungseigenschaft hat, daß sie Licht hindurchläßt, das in einer Ric· tung innerhalb eines bestimmten Bereiches bezüglich der Polarisationsebene polarisiert ist, und Licht reflektiert das in einer Richtung in einem anderen, vom ersten bestimmten Bereich verschiedenen Bereich polarisiert ist.
    14. Polarisationsprisma nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche im wesentlichen in einem rechten Winkel schräg zur Polarisationsebene liegt
    15. Polarisationsprisma nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche im wesentlichen parallel zur Polarisationsebene liegt.
    16. Optische Abnehmervorrichtung zum Aufnehmen einer Information, die in Form eines optischen Musters auf ein Auf-
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    zeichnungsmedium aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch durch
    a) eine Lichtquelleneinrichtung, die einen planpolarisierten Lichtstrahl mit einer Polarisationsrichtung erzeugt, der in eine erste "bestimmte Richtung gelenkt wird,
    b) eine /l/4-Platte, die quer im Weg des Lichtstrahles angeordnet ist,
    c) ein Polarisationsprisma, das im Weg des Lichtstrahles zwischen der Lichtquelleneinrichtung und der yX /4-Platte angeordnet ist und eine Polarisationsebene aufweist, die schräg im Weg des Lichtstrahles liegt und eine derartige Polarisierungseigenschaft hat, daß sie den Lichtstrahl von der Lichtquelle hindurchläßt und Licht reflektiert, das in einer von der Polarisationsrichtung verschiedenen Richtung polarisiert ist, so daß der Lichtstrahl von der Lichtquelle durch die Polarisationsebene hindurchgeht und der Lichtstrahl,der durch die-^/4-Platte zur Polarisationsebene zurückkommt, an der Polarisationsebene reflektiert wird, und wobei das Polarisationsprisma eine Reflexionsfläche aufweist, die so angeordnet ist, daß sie den an der Polarisationsebene reflektierten Lichtstrahl in eine zweite bestimmte Richtung ablenkt, die im wesentlichenparallel zur ersten bestimmten Richtung verläuft, und
    d) eine Photosensoreinrichtung, die in der zweiten bestimmten Richtung angeordnet ist.
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