DE4128468A1 - Vorrichtung zur strahlteilung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Reproduktionstechnik und
betrifft eine Vorrichtung zur Teilung eines Lichtstrahls in zwei Teilstrahlen, die
einen eine polarisierende Schicht aufweisenden Polarisations-Strahlteiler
aufweist.
Eine solche Vorrichtung zur Strahlteilung kann beispielsweise in einer
Lichtstrahl-Abtasteinrichtung für Vorlagen-Abtastgeräte oder für
Aufzeichnungsgeräte Anwendung finden.
Bei einem Vorlagen-Abtastgerät, auch Eingabe-Scanner genannt, wird der
Lichtstrahl punkt- und zeilenweise über die abzutastende Vorlage geführt und
das von der Vorlage reflektierte oder durchgelassene Abtastlicht in einem
opto-elektronischen Wandler in ein Bildsignal umgewandelt. Bei einem
Aufzeichnungsgerät, auch Recorder, Belichter oder Ausgabe-Scanner genannt,
wird der Lichtstrahl zur Aufzeichnung von Information durch ein Bildsignal
intensitätsmoduliert und punkt- und zeilenweise über ein lichtempfindliches
Aufzeichnungsmedium geführt.
Im Falle eines Flachbett-Gerätes ist die Halterung für die Vorlage bzw. das
Aufzeichnungsmedium eine ebene Fläche, über die der Lichtstrahl punkt- und
zeilenweise geführt wird und die sich relativ zur Lichtstrahl-Abtastvorrichtung
bewegt.
Im Falle eines Innentrommel-Gerätes ist die Halterung für die Vorlage bzw. das
Aufzeichnungsmedium als stationäre Halbschale oder Mulde ausgebildet. Die
Lichtstrahl-Abtastvorrichtung bewegt sich parallel zur Längsachse der
Halbschale oder Mulde, und der Lichtstrahl wird senkrecht zur Längsachse
radial über die Vorlage bzw. das Aufzeichnungsmedium geführt.
Eine Vorrichtung zur Strahlteilung ist beispielsweise aus der EP-A-03 54 028
bekannt, in der ein Innentrommel-Belichter beschrieben ist. Mit der dort
angegebenen Vorrichtung ist es möglich, die Teilstrahlen derart auszurichten,
daß sie einen Versatz von etwa 180° aufweisen. Dadurch kann bei Rotation der
Vorrichtung in der Innentrommel eine zweifache Strahlablenkung erreicht
werden, um dadurch die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Eine andere Vorrichtung zur Strahlteilung mit einem Polarisations-Strahlteiler,
bei dem als Träger für die polarisierende Schicht ein Prisma verwendet wird, ist
aus der DE-C-39 18 075 bekannt. Durch die Kombination von Reflektions- und
Brechungs-Eigenschaften ist es mit Hilfe dieses Prismas möglich, einen Licht
strahl in eine vorgegebene Richtung zu lenken.
Aus der EP-B-01 26 469 ist es bekannt, die Ablenkung von Lichtstrahlen über
eine Innentrommel mit einem rotierenden Spiegel durchzuführen. Mit Hilfe
des Spiegels ist es möglich, einen Nutzbereich von 1200 zu belichten.
Eine weitere Vorrichtung zur Strahlablenkung bei Innentrommel-Belichtern ist
aus der WO 90/15 355 bekannt. Zur Vermeidung der Auswirkungen von
Störungen sind hier an einer rotierenden Welle zwei Reflektionsflächen
angeordnet, von denen die einer Strahlquelle zugewandte erste Reflektions
fläche die Lichtstrahlung in Richtung auf die zweite Reflektionsfläche lenkt
und diese den Lichtstrahl auf ein zu belichtendes Material ausrichtet.
Aus der US-A-48 78 720 sind unterschiedliche Prismenformen bekannt, die
jedoch zu langen Laufwegen der Lichtstrahlung innerhalb des Prismas führen
und deshalb zur Vermeidung von Beeinträchtigungen der Übertragungs
qualität sehr hochwertige und reine Gläser erfordern.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen ist es nicht möglich, einen Strahlteiler
derart zu realisieren, daß er sowohl konstruktiv einfach aufgebaut ist als auch
eine qualitativ hochwertige Strahlübertragung gewährleistet.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß eine
qualitativ hochwertige Strahlteilung bei Gewährleistung einer kompakten
Anordnung ermöglicht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Strahlteilungs-Vorrichtung, und
Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel für die Strahlteiler-Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Strahlteilungs-Vorrichtung, in der
ein Lichtstrahl (1) in zwei Teilstrahlen (2, 3) mittels eines Polarisations-Strahl
teilers (4) aufgespalten wird. Der Polarisations-Strahlteiler (4) weist eine
polarisierende Schicht (5) auf, von der ein polarisierter Lichtstrahl in
Abhängigkeit von der Polarisationsrichtung reflektiert oder durchgelassen
wird.
Eine Lichtquelle (7), die beispielsweise eine Halbleiter-Laserdiode ist, erzeugt
den linear polarisierten Lichtstrahl (1). Grundsätzlich kann auch jede andere
Lichtquelle, die einen nichtpolarisierten Lichtstrahl erzeugt, in Verbindung mit
einem Polarisator verwendet werden, um einen linear polarisierten Lichtstrahl
zu erzeugen. Der von der Lichtquelle (7) generierte Lichtstrahl (1) wird
zunächst einem Linsensystem (8) zugeführt, welches den Lichtstrahl in
Richtung einer Strahlenachse (9) bündelt. Der gebündelte, linear polarisierte
Lichtstrahl (1) fällt dann auf einen Phasentransformator (10), in dem die
lineare Polarisation in eine zirkulare Polarisation umgewandelt wird. Der
Phasentransformator (10) ist beispielsweise eine λ/4-Platte. Die λ/4-Platte weist
eine kristalline Struktur auf. In Kristallen ist die Geschwindigkeit der Licht
ausbreitung von den Orientierungen der Kristallachsen abhängig. Hieraus
resultieren in Abhängigkeit von der Orientierung der Lichtkomponenten
unterschiedliche Durchlaufzeiten, die zur Transformation der linearen
Polarisation in eine zirkulare Polarisation genutzt werden können.
Statt der λ/4-Platte ist es auch möglich, andersartig ausgebildete Phasen
transformatoren zu verwenden. Beispielsweise ist es möglich, einen magneto-
optischen Wandler unter Ausnutzung des Faraday-Effektes, ein Fresnel-Prisma
oder eine Schicht aus einem doppelbrechenden Material (Kunststoff, flüssige
Kristalle usw.) zu verwenden.
Zur Vermeidung von komplizierten mechanischen Justierungen ist hinter dem
Phasentransformator (10) eine Keilplatte (11) mit einer zur Strahlenachse (9)
geneigten Eintrittsfläche (12) angeordnet. Bei Änderung des Neigungswinkels
der Eintrittsfläche (12) durch Drehen der Keilplatte (11) kann eine Fein
justierung der Ausrichtung der Teilstrahlen (2, 3) vorgenommen werden.
Insbesondere ist es möglich, die Keilplatte (11) derart auszubilden, daß bei
Verdrehen der Keilplatte (11) um etwa 10° die Positionierung der Teil
strahlen (2, 3) zueinander im Bereich einer Projektionsfläche (13) lediglich
etwa um einige Mikrometer variiert.
Der zirkular polarisierte und justierte Lichtstrahl (1) fällt auf eine um die
Strahlenachse (9) rotierende Ablenkeinheit (14), in welche der Lichtstrahl (1) in
die radial zur Strahlenachse (9) verlaufenden und um die Strahlenachse (9)
rotierenden Teilstrahlen (2, 3) zerlegt wird.
Die Rotation der Ablenkeinheit (14) erfolgt mittels eines Motors (15). Um gute
Gleichlauf-Eigenschaften zu erreichen, wird die Ablenkeinheit (14) vorzugs
weise in Luftlagern gelagert.
In der Ablenkeinheit (14) sind der Polarisations-Strahlteiler (4), ein weiterer
Phasentransformator (16), ein Spiegel (17) und Linsen (18, 19) angeordnet.
Polarisations-Strahlteiler (4), Phasentransformator (16) und Spiegel (17)
können zu einer kompakten Einheit, z. B. durch Klebung, verbunden sein.
Alternativ kann auch die Keilplatte (11) Bestandteil der Ablenkeinheit (14)
sein, um eine kompakte mechanische Einheit zu schaffen, deren Elemente
geeignet justiert werden können. Der Spiegel (17) könnte auch stationär
angeordnet werden.
Ein Teil des zirkular polarisierten Lichtstrahls (1) wird von der polarisierenden
Schicht (5) des Polarisations-Strahlteilers (4) als senkrecht zur Strahlenachse (9)
verlaufender Teilstrahl (2) reflektiert, der andere Teil als in Richtung der
Strahlenachse (9) verlaufende Lichtkomponente (20) durch die polarisierende
Schicht (5) hindurchgelassen, wodurch die Lichtleistung des Lichtstrahls (1)
verlustfrei ungefähr halbiert wird. Durch die Zirkularpolarisation des
Lichtstrahls (1) wird erreicht, daß die Polarisationswirkung der polarisierenden
Schicht (5) unabhängig vom jeweiligen Drehwinkel der Ablenkeinheit (14)
bzw. des Polarisations-Strahlteilers (4) ist. Der reflektierte Teilstrahl (2) und die
durchgelassene Lichtkomponente (20) sind linear polarisiert. Die linear
polarisierte Lichtkomponente (20) wird auf den Phasentransformator (16)
geleitet, der wiederum als λ/4-Platte ausgebildet sein kann. Wenn die linear
polarisierte Lichtkomponente (20) den Phasentransformator (16) in Richtung
auf den Spiegel (17) durchläuft, wird die lineare Polarisation in eine zirkulare
Polarisation umgewandelt. Die nunmehr zirkular polarisierte Lichtkom
ponente (20) wird an dem Spiegel (17) reflektiert und durchläuft erneut den
Phasentransformator (16) in entgegengesetzter Richtung, wodurch eine
Drehung der Polarisation um 90° gegenüber der Polarisation der in Richtung
des Spiegels (17) laufenden Lichtkomponente (20) erreicht wird. Hierdurch hat
die λ/4-Platte die Wirkung einer λ/2-Platte, die dazu führt, daß die polari
sierende Schicht (5) des Polarisations-Strahlteilers (4) bzgl. der vom Spiegel (17)
reflektierten Lichtkomponente total reflektierende Eigenschaften aufweist.
Dadurch wird die vom Spiegel (17) kommende Lichtkomponente (20) senkrecht
zur Richtung der Strahlenachse (9) an der polarisierenden Fläche (5) total
reflektiert.
Wenn die polarisierende Schicht (5) unter einem Winkel von etwa 45° zur
Strahlenachse (9) angeordnet ist, treten die beiden Teilstrahlen (2, 3) in
entgegengesetzten Richtungen aus dem Polarisations-Strahlteiler (4) aus.
Aufgrund der unterschiedlichen Durchlaufwege der Strahlkomponenten durch
den Polarisations-Strahlteiler (4) weisen die Linsen (18, 19) unterschiedliche
optische Eigenschaften auf. Insbesondere ist daran gedacht, die Linse (18)
konvex und die Linse (19) konkav auszubilden. Prinzipiell ist es auch möglich,
lediglich eine Linse vorzusehen, und die Fokussierung eines Teilstrahles (2, 3)
nur mit Hilfe des Linsensystems (8) vorzunehmen. Darüber hinaus ist es auch
denkbar, mindestens eine der Linsen (18, 19) als optische Einheit mit dem
Polarisations-Strahlteiler (4) auszubilden. Schließlich ist es auch denkbar, statt
der Linsen (18, 19) den Spiegel (17) konvex zu gestalten, der den Strahlengang
in geeigneter Weise fokussiert. Weiterhin kann auch die polarisierende
Schicht (5) eine geeignete Wölbung zur Fokussierung erhalten. Die polari
sierende Schicht (5) des Polarisations-Strahlteilers (4) wird in der Regel aus
mehreren dielektrischen Schichten mit unterschiedlichen Brechungs-Indizes
gebildet. Alternativ kann die polarisierende Schicht (5) aus einer polari
sierenden Folie aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material
bestehen. Als Träger für die polarisierende Schicht (5) kann eine Glasplatte
oder, wie im Ausführungsbeispiel, ein Prisma (4) verwendet werden. Das
Prisma (4) besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Dreikantprismen (21, 22).
Die polarisierende Schicht (5) ist im Bereich der einander zugewandten Begren
zungsflächen der Dreikantprismen (21, 22) angeordnet. Prinzipiell ist es auch
ausreichend, lediglich ein Dreikantprisma zu verwenden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Strahlteilung
werden durch die Rotation der Ablenkeinheit (14) um die Strahlenachse (9) um
180° versetzte Teilstrahlen (2, 3) erzeugt, die um die Strahlenachse (9) rotieren.
Wenn lediglich entsprechend versetzte, stationäre Teilstrahlen benötigt
werden, kann die Ablenkeinheit (14) ortsfest angeordnet sein. In diesem Falle
wird ein zu teilender Lichtstrahl (1) benötigt, der nicht mehr zirkular
polarisiert, sondern lediglich linear mit einer Polarisationsrichtung von 45°
polarisiert sein muß. In diesem Fall kann der die zirkulare Polarisation
bewerkstelligende Phasentransformator (10) entfallen.
Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Strahlteiler-
Vorrichtung in einer Abtasteinrichtung (23) eines nach dem Innentrommel-
Prinzip ausgebildeten Aufzeichnungsgerätes. Bei einem solchen Innen
trommel-Recorder oder -Belichter ist das Aufzeichnungsmaterial (24) an der
Innenwand einer halbschalenförmigen bzw. zylindersegmentartigen
Halterung (25) befestigt. Die Abtasteinrichtung (23) rotiert um die Längsachse
(26) der Halbschale bzw. des Zylindersegmentes. Die Abtastein
richtung (23) weist die in Fig. 1 beschriebene und dargestellte Strahlteiler-
Vorrichtung auf. Die Teilstrahlen (2, 3) werden von einem Videosignal
helligkeitsmoduliert und zur punkt- und zeilenweisen Aufzeichnung von
Information radial über das Aufzeichnungsmedium (23) gelenkt. Dazu bewegt
sich die Abtasteinrichtung (23) entlang der Längsachse (26) mittels eines
geeigneten, nicht dargestellten Antriebes. Durch die Zweistrahl-Aufzeichnung
wird ein höherer Nutzungsgrad erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Strahlteilung kann in vorteilhafter
weise sowohl bei Innentrommel-Geräten als auch bei Flachbett-Geräten
verwendet werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch bei Vorlagen-Abtastern einzusetzen. In diesem Falle dienen
die Teilstrahlen zur punkt- und zeilenweisen Beleuchtung der abgetasteten
Vorlagen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Teilung eines Lichtstrahles in zwei Teilstrahlen mit einem
eine polarisierende Schicht aufweisenden Polarisations-Strahlteiler (4),
der einen einfallenden, polarisierten Lichtstrahl (1) je nach Polarisations
richtung in eine von der polarisierenden Schicht (5) reflektierte
Strahlenkomponente als ersten Teilstrahl (1) und eine durchgelassene
Strahlenkomponente in Richtung einer Strahlenachse (9) zerlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - dem Polarisations-Strahlteiler (4) entlang der Strahlenachse (9) ein Phasentransformator (16) und ein Spiegel (17) nachgeschaltet sind,
- - der Phasentransformator (16) beim Durchgang der durchgelassenen Strahlenkomponente (20) eine Transformation der linearen Polarisation in eine zirkulare Polarisation vornimmt,
- - die zirkular polarisierte Strahlenkomponente (20) am Spiegel (17) reflektiert wird,
- - der Phasentransformator (16) beim Durchgang der vom Spiegel (17) reflektierten Strahlenkomponente (20) eine Phasendrehung der Polarisation von 90° erzeugt, und
- - die wieder auf den Polarisations-Strahlteiler (4) auftreffende Strahlenkomponente (20) an der polarisierenden Schicht (5) als zweiter Teilstrahl (2) total reflektiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Polarisations-Strahlteiler (4), der Phasentransformator (16) und der Spiegel (17) in fester Zuordnung zueinander um die Längs achse (9) rotierend angeordnet sind, um rotierende Teil strahlen (2, 3) zu erzeugen, und
- - vor dem rotierenden Polarisations-Strahlteiler (4) ein weiterer Phasentransformator (10) auf der Strahlenachse (9) angeordnet ist, um die Polarisation des zur Strahlteilung verwendeten Licht strahles (1) in eine zirkulare Polarisation zu transformieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
polarisierende Schicht (5) des Polarisations-Strahlteilers (4) auf einer
Glasplatte angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polarisations-Strahlteiler (4) als Prisma ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die polarisierende Schicht (5) des Polarisations-Strahlteilers (4) unter
einem Winkel von etwa 45° zur Strahlenachse (9) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prisma (4) aus zwei Dreikantprismen (21, 22) gebildet ist,
zwischen denen sich ein Luftspalt erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prisma (4) im wesentlichen als ein Dreikantprisma ausgebildet ist,
das mit einer aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Brechungs-
Indizes ausgebildeten Polarisationsschicht (5) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasentransformatoren (10, 16) als aus einem anisotopen oder
kristallinen Material bestehenden λ/4-Platten ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Phasentransformatoren (10, 16) als Fresnel-
Prisma ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den Lichtstrahl (1) erzeugende Lichtquelle als ein linear
polarisiertes Licht emittierender Halbleiter-Laser ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kompensation von unterschiedlichen optischen Weglängen
mindestens eine Linse (18, 19) zur Fokussierung mindestens eines der
Teilstrahlen (2, 3) relativ zu einer Projektionsfläche (13) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linse (18) als eine Konvex-Linse und die Linse (19) als eine
Konkav-Linse ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Linsen (18, 19) an das Prisma (4) angeformt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Lichtstrahles (1) ein den Lichtstrahl (1) bündelndes
Linsensystem (8) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausrichtung der Teilstrahlen (2, 3) eine Keilplatte (11)
vorgesehen ist, die bzgl. der Strahlenachse (9) drehbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (17) auf einer Glasplatte untergebracht ist, die
mindestens auf einer Seite sphärisch gewölbt ist.
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