DE3112641C2 - Schachtabdeckung für einen Straßenschacht - Google Patents
Schachtabdeckung für einen StraßenschachtInfo
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- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
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Abstract
Die beiden Elemente (1, 2) des Straßen-Gullys umfassen jeweils auf ihrem Umfangsteil drei spiralförmige Rippen (5) in Schraubengangform sowie drei konjugierte Ausnehmungen (23, 24) wenigstens eines Teiles dieser Rippen. Das Einsetzen des Kanaldeckels (2) erfolgt einfach durch Schwerkraft mittels einer Schraubbewegung. Bei den beiden Kanaldeckel elementen handelt es sich um rohe Gußteile, die ohne Kern gegossen sind.
Description
durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung,
Fig.2 eine Einzelheit des Deckels im Horizontalschnitt
längs der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht einer Einzelheit des Rahmens,
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Teils des Außenrands des Deckels von unten nach einer Autführungsvariante
der Erfindung,
Fig.5 eine schematische Draufsicht auf einen Teil
des zugehörigen Rahmens zum Deckel der F i g. 4, und
F i g. 6 eine schemaiische Schnittdarstellung durch eine
Rippe und ihre Lagerstelle.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Schachtabdekkung besteht aus einem in einen Straßenbelag eingelassenen
Rahmen 1 und einem Deckel 2, die beide aus duktilem Gußeisen hergestellt sind.
Der Deckel 2 weist eine obere Deckplatte 3 und eine mit drei äußeren Lagervorsprüngen 5 versehene Schürze
4 auf.
Die Deckplatte 3 ist eben, relativ dünn und von in etwa kreisförmiger Gestalt Sie weist jedoch drei Ausbuchtungen
6 von einem Radius auf, der progressiv über diese kreisförmige Gestalt hinaus zunimmt, und jede
Ausbuchtung 6 endet in einer radialen Seite 7, die sie mit der Wurzel der folgenden Ausbuchtung β verbindet
Die Oberfläche der Deckplatte 3 weist nahe ihres Umfangs drei Einbuchtungen 8 auf, die in Umfangsrichtung
orientiert sind. Jede Einbuchtung 8 ist von dreieckiger
Form und zunehmender Tiefe von der Spitze des Dreiecks bis zu einer vertikalen und radialen Räche 9,
die sich in etwa unter halbem Abstand in Umfangsrichtung zwischen den beiden benachbarten Seiten 7 befindet
Die Oberseite der Deckplatte 3 umfaßt ferner nicht dargestellte rutschverhindernde Erhebungen.
Die Schürze 4 erstreckt sich von der Deckplatte 3 nach unten. Sie ist zylindrisch und bildet außen einen
Kreis, von dem aus die Ausbuchtungen 6 abgehen.
Jeder Lagervorsprung hat die Form einer Rippe 5 und bildet in etwa einen Teil eines Schraubengangs. Die Rippe
5 weist einen Querschnitt (F i g. 2) in Form eines gleichseitigen Trapezes auf, dessen Fläche allmählich
nach unten im wesentlichen gleichmäßig abnimmt Dieser Querschnitt umfaßt eine große Basis, die mit der
Außenseite der Schürze 4 zusammenfällt, eine kleine Basis 10 sowie in jedem horizontalen Schnitt zwei Seitenkanten
11 und 12, die schräg zur Durchinesserrichtung nach außen und gegeneinander geneigt sind. Die
Rippe 5 hat somit zwei nicht radial verlaufende Seitenflächen 13 und 14 sowie eine in etwa zylindrische Umfangsf
lache 15.
Die vordere Seitenfläche 13 endet etwas unterhalb der Unterseite der Deckplatte 3 und ist nach oben durch
eine kleine vertikale und radiale in etwa rechtwinklige Fläche 16 verlängert, deren Oberseite durch die Seite 7
einer Ausbuchtung 6 gebildet ist Die hintere Seitenfläche 14 erstreckt sich nach oben bis zur Unterseite dieser
Ausbuchtung 6 und die Umfangsfläche 15 fällt an ihrem oberen Ende mit deren Außenfläche zusammen. Die
Seitenflächen 13 und 14 sind als Schraubenflächen ausgebildet Die Rippen 5 erstrecken sich nach unten bis
zur Unterseite der Schürze. Zwischen der Basis der vorderen
Seitenflächen 13 und dem Beginn der sie überragenden Ausbuchtung 6 weist die Schürze 4 eine dem
Außenumfang dieser Ausbuchtung folgende Verdikkung 17 mit vertikalen Erzeugenden auf. Selbstverständlich
sind die in der Beschreibung »vertikal« bezeichneten Flächen geringfügig entsprechend einem
Freiwinkel geneigt, der das leichte Entformen ermöglicht
Der Rahmen 1 umfaßt eine untere ebene Stützplatte 18 ringförmiger Gestalt von deren Innenumfang nach
oben ein zylindrischer Schaftteil 19 abgeht Dieser Schaftteil hat in der Draufsicht die gleiche Gestalt wie
ίο die Umrandung der Deckplatte 3 des Deckels, d. h.
kreisförmig mit Ji ei Ausbuchtungen. Der Innenradius
an jeder Stelle des Schaftteils ist geringfügig größer als der Außenradius eines entsprechenden Punktes der
Deckplatte 3.
Der Schaftteil 19 hat eine gleichförmige Dicke über den gesamten Umfang außer an der Wurzel jeder Ausbuchtung
des Rahmens, wo diese Ausbuchtung innen sich in einer Spitze 20 mit Überdicke in der durch die
folgende Ausbuchtung definierten Ausnehmung fortsetzt In dieser Ausnehmung steht darüber hinaus ein
Block 21 vor, der eine Spitze 22 bildet die in etwa gegenüber der Spitze 20, jedoch in Umfangsrichtung und
nach unten gegen diese versetzt angeordnet ist
Genauer weist der Block 21 nach F i g. 3 auf der Seite der Spitze 20 eine Oberseite 23 auf, die eine konjugierte Rampe zum oberen Teil der hinteren Seitenfläche 14 der Rippe 5 am Deckel 2 bildet während die Unterseite 24 der Spitze 20 eine Rampe konjugiert zum unteren Teil der vorderen Seitenfläche 13 der Rippe 5 biidet. Die beiden anderen Flächen 25 und 26 der beiden Spitzen 20 und 22 liegen in einer gemeinsamen gegen die Horizontale geneigten Diametralebene P. Der Block 21 umfaßt im übrigen eine obere ebene und horizontale Fläche 27, die unter einem Abstand dzum oberen Rand des oberen Schaftteils 19 angeordnet ist und eine Dicke gleich der Deckplatte 3 aufweist
Genauer weist der Block 21 nach F i g. 3 auf der Seite der Spitze 20 eine Oberseite 23 auf, die eine konjugierte Rampe zum oberen Teil der hinteren Seitenfläche 14 der Rippe 5 am Deckel 2 bildet während die Unterseite 24 der Spitze 20 eine Rampe konjugiert zum unteren Teil der vorderen Seitenfläche 13 der Rippe 5 biidet. Die beiden anderen Flächen 25 und 26 der beiden Spitzen 20 und 22 liegen in einer gemeinsamen gegen die Horizontale geneigten Diametralebene P. Der Block 21 umfaßt im übrigen eine obere ebene und horizontale Fläche 27, die unter einem Abstand dzum oberen Rand des oberen Schaftteils 19 angeordnet ist und eine Dicke gleich der Deckplatte 3 aufweist
Schließlich ist auf halber Höhe des Schaftteils 19 eine horizontale Innenrippe 28 vorgesehen, die sich vom Ende
des der Spitze 22 gegenüberliegenden Blocks 21 erstreckt
Der Rahmen wird in die Decke einer Straße eingelassen und schließt mit deren Oberfläche bündig ab. Um
den Deckel 2 einsetzen zu können, legt man die Basis der hinteren Seitenflächen 14 der Rippen 5 auf die Rampen
23 am Rahmen auf. Eine geringe Schraubbewegung genügt dann, um den Deckel längs der Achse X-X unter
dem Einfluß seines Eigengewichts nach unten gehen zu lassen.
Während dieser Bewegung gleiten die hinteren Seitenflächen 14 auf den Lagerstellen bildenden Rampen
23 und die Rippen 5 dringen unter die Spitzen 20, bis die vorderen Seitenflächen 13 in Kontakt mit den Unterseiten
24 der Spitzen 20 kommen. Es herrscht dann ein doppelter Kontakt der Flächen 14—23 und 13-24,
theoretisch über die gesamte Oberfläche der Flächen 23 und 24. Die Neigung der Unterseiten 24 sorgt auf den
Seitenflächen 13 für eine nach unten gehende Zentripetalreaktion, woraus ein selbstzentrierender Effekt des
Deckels selbst dann resultiert wenn dessen Ausgangsstellung unvollkommen ist.
Hat der Deckel seine nach unten gehende Bewegung beendet, so ist er völlig verriegelt und kann sich weder
heben noch kann er wackeln dank der Ausbildung der Rippen 5. Die Innenrippen 2 hindern Fremdkörper darin,
in den Schacht des Rahmens einzudringen und verhindern den Fall des Deckels 2, wenn dieser in einer
fehlerhaften Winkelstellung eingelegt ist.
Zum Herausnehmen des Deckels genügt ein Schlag
mit einer Hackenspitze gegen die Fläche 9 einer Einbuchtung 8 der Deckplatte 3, wodurch die Entriegelung
sichergestellt wird.
Die selbsttätige Aufnahme zweier radialer Spiele zwischen dem Deckel und dem Rahmen beim Einsetzen des
Deckels erfordert, daß im Horizontalschnitt jeder Rippe 5 (F i g. 2) die die beiden Seitenflächen 13 und 14 abbildenden
Seitenkanten 11 und 12 jeweils mit der Durchmesserrichtung einen Winkel von wenigstens 28° und
höchstens 45° bilden. Diese Winkelwerte sorgen in we- ίο
nigstens einem horizontalen Querschnitt der Schachtabdeckung für sechs wirksame Kontaktbereiche der Flächen
13—24 und 14—23. Somit soll der gedachte Schnittwinkel zwischen den Verlängerungen der das
Trapez begrenzenden Seitenkanten zwischen 56° und 90° betragen.
Die Neigung der Rampen 23 soll größer als der Reibungskoeffizient von Gußeisen auf Gußeisen sein, derart,
daß das Nachuntengehen des Deckels unter dem Einfluß seines Eigengewichts sichergestellt wird. Da dieser
Koeffizient bei 0,3 liegt, wählt man die Neigung wenigstens gleich 18° und vorzugsweise größer als diesen
Wert, um dem evtl. Vorhandensein von Fremdkörpern Rechnung zu tragen.
Die Ausbildung der Flächen 13,14 und 23,24 sorgt für
ein Zusammenfallen der Flächen 13 und 14 des Deckels mit der entsprechenden Auflagerfläche 24 bzw. 23 des
Rahmens, wie auch immer die Eindringtiefe des Deckels aufgrund von Herstellungstoleranzen variiert, was besonders
für den Einsatz roher Gußteile von Vorteil ist Dieser in sicherer Weise hergestellte Kontakt zwischen
konjugierten Flächen vermindert die Gefahr des Verklemmens der metallischen Teile, die beim Herausziehen
des Deckels aus seinem Rahmen stören kann.
Nach der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform
einer Schachtabdeckung bezeichnen die Bezugszeichen gleiche Elemente wie zuvor, sind jedoch
noch mit dem Zusatz »A « versehen.
Gemäß F i g. 4 hat der untere Abschnitt 29 der Rippen 5/4 die Form eines konvexen Halbkreises, dessen Mittelpunkt
auf der Außenfläche der Schürze des Deckels IA liegt Die diesen Halbkreis bildenden beiden Rundabschnitte
WA und 12Λ steigen längs der Rippe SA ohne ihren Radius zu ändern, und entfernen sich dabei voneinander;
ihre Mittelpunkte verbleiben auf der Außenfläche der Schürze 4 bis zu einem maximalen Abstand d
in Höhe der Unterseite der Deckelplatte 3. Die obere Seite der Rippe ist bis in Höhe der Oberseite dieser
Deckplatte verlängert In jedem oberhalb des unteren Abschnitts 29 befindlichen Abschnitt sind die beiden
jeweils einen Viertelkreis bildenden Rundabschnitte 11Λ und 12/4 durch eine Abrundung 30 verbunden, deren
Form derjenigen der Ausbuchtung 6 entspricht, welche
diesen Abschnitt überragt Nach Fig.4 ist darüber hinaus eine radiale Rippe 31 zur Versteifung des Dekkels
vorgesehea
Die Rundabschnitte 23A und 24/4 der Lagerstelle am
Rahmen \A haben jeweils im Horizontalschnitt die Gestalt eines konkaven Viertelkreises vom Radius R, der
größer als der Radius rder Viertelkreise der Rippen 5A ω
ist, wobei die Mitte gegen das Innere des Deckels versetzt ist In jeder Schrägfläche verläuft die Linie der
Mitten der Viertelkreise parallel zu der des zugeordneten Teils der entsprechenden Rippe 5A
Der Deckel IA läßt sich in gleicher Weise wie oben
beschrieben einsetzen. In jedem Abschnitt erfolgen die Kontakte der Flächen 13Λ-24/4 oder 14Λ-23Λ an
den Kontaktpunkten 32 der zugeordneten Viertelkreise (F i g. 6). Der durch die Normale an den Berührungsstellen
32 der Rippe 5/4 mit der entsprechenden Lagerstelle und der Radialrichtung D des Deckels 1/4 gebildete
Winkel χ ist maximal gleich 60° und liegt vorzugsweise
bei 45°. Nimmt dieser Winkel ab, so werden die auf den Deckel ausgeübten Kräfte sehr groß und erfordern eine
entsprechende Verstärkung.
Der Deckel steht so mit dem Rahmen längs zweier gekrümmter Schraubenlinien in Kontakt. Die Praxis
zeigt, daß diese Linien relativ genau definiert sind und sich nur geringfügig verschieben, beispielsweise auf
dem Bogen 33—34 der F i g. 6, der auf die Berührungsstelle 32 beim Nachzentrieren des Deckels zentriert ist,
was sich im Betrieb unter dem Einfluß von rollenden Lasten einstellt.
Nach einer Variante kann die Form der Rundabschnitte der Rippen SA im Horizontaischmtt eine von
einem Viertelkreis sich unterscheidende Kurve sein, wobei sich der Krümmungsradius der Rundabschnitte 23/1
und 24/4 bis unendlich erhöhen läßt, wobei es sich dann bei den Abschnitten um gerade Segmente, wie oben mit
Bezug auf die F i g. 1 bis 3 beschrieben, handeln würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- t 2hen aus einem in den Straßenbelag eingelassenen Rah-Patentansprüche: men und einem auf den Rahmen aufsetzbaren kreisrunden Deckel. Dieser is* den Beanspruchungen durch!.Schachtabdeckung für einen Straßenschacht mit Fahrzeuge ausgesetzt. Bei diesen Beanspruchungen einem Rahmen und einem kreisrunden Deckel, an 5 kann es sich um eine Beschleunigung, einem Bremsvordem drei in Unifangsrichtung gleichmäßig verteilte gang oder einfach den durch darüberfahrende Reifen keilförmige Lagervorsprünge angeordnet sind, de- bedingten Saugeffekt handeln, wenn das Fahrzeug mit ren Seitenflächen als Schraubenflächen ausgebildet konstanter Geschwindigkeit führt. Es ist somit erfordersind, und mit drei zur Aufnahme der Lagervorsprün- lieh, geeignete Vorkehrungen zu »reffen, so daß sich der ge dienenden Lagerstellen am Rahmen, wobei jede io Deckel unter Belastung nicht vom Rahmen abheben Lagerstelle je eine untere Stützfläche und je eine läßt. Eine weitere Forderung bei Schachtabdeckungen gegenüberliegende Rückhaltefläche aufweist, die besteht darin, daß der Deckel auf seinen Lagerstellen im den zugehörigen Seitenflächen der Lagervorsprün- Rahmen nicht wackeln darf, um für Anlieger unangege entsprechend ausgebildet sind, dadurch ge- nehme Klopfgeräusche der Schachtabdeckung zu verkennzeichnet, daß die Lagervorsprünge als 15 meiden.Rippen (5) ausgebildet sind und daß die im Horizon- Bekannte Schachtabdeckungen (G B-PS 4 92 190, DE-talschnirt die beiden Seitenflächen (13 und 14) abbil- OS 2604 749) tragen diesen Forderungen dadurch denden Seitenkanten (U bzw. 12) schräg zur Dtrch- Rechnung, daß sie am Deckel drei über den Umfang messerrichtung nach außen und gegeneinander ge- gleichmäßig verteilt angeordnete Lagervorsprünge aufneigt sind. 20 weisen, deren Seitenflächen als Schraubenflächen aus-
- 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gebildet sind und mit drei zur Aufnahme der Lagervorgekennzeichnet, daß die Seitenkanten (11, 12) mit Sprünge dienenden Lagerstellen am Rahmen zusamder Durchmesserrichtung einen Winkel von wenig- menwirken. Jede dieser Lagerstellen des Rahmens weist stens 28° und höchstens 45° einschließen. eine andere Stützfläche und eine gegenüberliegende
- 3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 Rückhaltefläche auf, die den zugehörigen Seitenflächen durch gekennzeichnet, daß ein Ende der unteren der Lagervorsprünge entsprechend ausgebildet sind. Stützfläche (23) und ein Ende der gegenüberliegen- Dadurch kann der Deckel durch eine Schraubbewegung den Rückhaltefläche (24) durch eine gemeinsame in den Rahmen eingelassen werden und ist dann gegen schräge Diametralebene ^begrenzt sind (F i g. 3). ein selbsttätiges Abheben infolge rollender Verkehrsla-
- 4. Schachtabdeckung für einen Straßenschacht mit 30 sten gesichert Hierbei trägt insbesondere die keilförmieinem Rahmen und einem kreisrunden Deckel, an ge Ausbildung der Lagervorsprünge beidem drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Unter Beachtung dessen, daß man aus fertigungstech-keilförmige Lagervorsprünge angeordnet sind, de- nischen Gründen bestrebt ist, bei den aus Guß herge-ren Seitenflächen als Schraubenflächen ausgebildet stellten Teilen der Schachtabdeckung möglichst wenigsind, und mit drei zur Aufnahme der Lagervorsprün- 3s und vorteilhafterweise keine Nacharbeiten mehr vorzu-ge dienenden Lagerstellen am Rahmen, wobei jede nehmen, vielmehr die Gußteile als Rohteile einzusetzen,Lagerstelie je eine untere Stützfläche und je eine ist ein Bedürfnis vorhanden, auch bei größeren Ferti-gegenüberliegende Rückhaltefläche aufweist, die gungstoleranzen die Auflagerung des Deckels sowieden zugehörigen Seitenflächen der Lagervorsprün- dessen Selbstzentrierung zu verbessern,ge entsprechend ausgebildet sind, dadurch gekenn- 40 Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einezeichnet, daß die Lagervorsprünge als Rippen (5A) Schachtabdeckung der eingangs genannten Art so wei-ausgebildet sind und daß die im Horizontalschnitt terzubilden, daß die Auflagerung des Deckels auch beidie Seitenflächen (13A und XAA) abbildenden Seiten- größeren Fertigungstoleranzen verbessert und einekanten aus zwei Rundabschnitten (WA bzw. \2A) Selbstzentrierung des Deckels erreicht wird,gebildet sind, deren Krümmungsradius (r) jeweils 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die imkleiner als der Krümmungsradius (R) der beiden kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthalte-Rundabschnitte (23Λ, 2AA) der entsprechenden La- nen Merkmale gelöstgerstelle ist Nach einer Variante wird diese Aufgabe durch die im
- 5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch kennzeichnenden Teil des Patentanspruch ss 4 enthaltegekennzeichnet, daß die Rundabschnitte (IM, 124 so nen Merkmale gelöstund 23/4,24Λ^ durch Viertelkreise gebildet sind. Nach Maßgabe der Erfindung sind die Lagervor-
- 6. Schachtabdeckung nach Anspruch 4 oder 5, da- Sprünge, deren Seitenflächen als Schraubenflächen ausdurch gekennzeichnet, daß in jedem Horizontal- gebildet sind, als Rippen ausgebildet, was gegenüber schnitt der zwischen den Normalen an den Beruh- blockigeren Lagervorsprüngen gußtechnische Vorteile rungsstellen (32) der Rippe (SA) mit der entspre- 55 mit sich bringt, so daß die Ausbildung der Rippen spechenden Lagerstelle und der Radialrichtung (D) des ziell den Gegebenheiten Rechnung trägt, daß Deckel Deckels (\A) gebildete Winkel α kleiner oder gleich von Schachtabdeckungen mit den angeformten Lager-60° ist vorsprängen als rohe Gußteile mit entsprechend großen
- 7. Schachtabdeckung nach Anspruch 6, dadurch Herstellungstoleranzen Verwendung finden können, um gekennzeichnet, daß der Winkel λ 45° beträgt 60 aufwendige Bearbeitungen der Gußteile zu verhindern.Aufgrund der Ausbildung der Seitenflächen der Rippenώ bzw. der Rundabschnitte ergibt sich ferner eine guteU Selbstzentrierung des Deckels innerhalb des Rahmensι und ein guter Kontakt zwischen den LagervorsprüngenDie Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung gemäß 65 und den Lagerstellen unter rollenden Lasten sowie keindem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. des Pa- Verstemmen der Lagerteile, welches durch ein Heraus-;' tentanspruches 4. ziehen des Deckels stören könnte.'·;■" Schachtabdeckungen für einen Straßenschacht beste- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind
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