DE3111827A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten

Info

Publication number
DE3111827A1
DE3111827A1 DE19813111827 DE3111827A DE3111827A1 DE 3111827 A1 DE3111827 A1 DE 3111827A1 DE 19813111827 DE19813111827 DE 19813111827 DE 3111827 A DE3111827 A DE 3111827A DE 3111827 A1 DE3111827 A1 DE 3111827A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adder
pcm words
pcm
segment
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813111827
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 8080 Fürstenfeldbruck Drescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813111827 priority Critical patent/DE3111827A1/de
Publication of DE3111827A1 publication Critical patent/DE3111827A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
    • G06F7/49Computations with a radix, other than binary, 8, 16 or decimal, e.g. ternary, negative or imaginary radices, mixed radix non-linear PCM

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Multiplikation von
  • gemäß einer dem A-Gesetz gehorchenden 13-Segmentkennlinie nichtlinear codierten PCM-Worten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Multiplikation von gemäß einer dem A-Gesetz gehorchenden 13-Segmentkennlinie nichtlinear codierten PCM-Worten.
  • Eine solche Multiplikation kann beispielsweise beim Betrieb von digitalen Filtern oder von Echokompensatoren erforderlich sein.
  • Wie auch bei anderen Arten von arithmetischen Operationen nichtlinear codierter PCM-Worte, beispielsweise bei der Addition der von einzelnen Konferenzteilnehmern einer Konferenzverbindung gelieferten PCM-Worten zu einem Summencodewort, wurde bisher so vorgegangen, daß zunächst eine Umwandlung der PCM-Worte in lineare Codedarstellung vorgenommen und danach mit diesen linear codierten Worten die Multiplikation durchgeführt wurde.
  • Die erwähnte Linearisierung erfordert einerseits einen zusätzlichen Bauteileaufwand für die Codewandler, andererseits zusätzliche Laufzeit. Hinzu kommt, daß die linear codierten PCM-Worte eine grõßere Anzahl von Bits umfassen, nämlich beispielsweise 13, als die nichtlinear codierten PCM-Worte, die z. B. 8 Bits aufweisen. Dieser größeren Anzahl von Bits muß daher schon in den Eingangskreisen der Multiplikationsschaltung Rechnung getragen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren anzugeben, das eine solche Multiplikation auf günstigere Art und Weise durchzuführen gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Multiplikation von gemäß einer dem A-Gesetz gehorchenden 13-Segmentkennlinie nichtlinear codierten PCM-Worten ohne vorherige Umwandlung in lineare Codedarstellung die Wortteile der PCM-Worte, die die Nummern der Kennliniensegmente sowie die zugeordnete Stufung innerhalb dieser Segmente bezeichnen, arithmetischen Operationbn unterworfen werden, die sich aus dem Produkt der unter Verwendung dieser Wortteile gebildeten Bestimmungsgrößent der jeweils zugehörigen Linearwerte der PCM-Worte ergeben, und daß das Endergebnis aus dem sich daraus ergebenden PCM-Wort und dem sich aus einer Verknüpfung der Vorzeichenbits der zu multiplizierenden PCM-Worte ergebenden Vorzeichenbit gebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens bei der Multiplikation von zwei PCM-Worten angegeben. Diese Schaltungsanordnung ist gekennzeichent durch einen ersten Addierer, dem die, die Segmentnummer angebenden Teile der PCM-Worte als Eingangsgrößen zugeführt werden, durch einen zweiten Addierer, dem die ebenfalls die Segmentnummer angebenden PCM-Wortteile zugeführt werden, sofern nicht das erste Segment betroffen ist, und der den ermittelten Summenwert mit den Faktor 2 multipliziert ausgibt, durch einen Multiplizierer, der das Produkt aus den die Segmentnummern angebenden Wortteilen und dem Faktor 4 bildet, durch einen dritten Addierer, der die Ausgangswerte des ersten und zweiten Addierers addiert und den doppelten Summenwert ausgibt, durch einen Speicher, aus dem in Abhängigkeit davon, in welcher Kombination erste Segmente und übrige Segmente betroffen sind, dem Dezimalwert 33 oder dem Dezimalwert 1089 entsprechende Bitkombinationen abrufbar sind, durch einen vierten Addierer, dem die Ausgangswerte des dritten Addierers und des Speichers zugeführt werden, durch einen fünften Addierer, dem die Aus- gangswerte des dritten und vierten Addierers zugeführt werden, durch eine sechsten Addierer, dem als Eingangsgrößen die die Segmentnummern angebenden Teile der PCM-Worte, sowie zwei weitere Bits zugeführt werden, die (eweils einem niedrigstwertigen Bit der zugeführten Wortteile gleichgestellt sind und deren Binärwertkombination davon abhängt, in welcher Kombination die PCM-Worte einem niedrigstwertigen und einem höherwertigen Segment angehören, durch ein Schieberegister, dem die Ausgangswerte des fünften Addierers zugeführt werden und dort entsprechend den Ausgangswerten des sechsten Addierers verschoben werden und an dessen Parallelausgängen der Betrag des Ergebnisses der Multiplikation zur Verfügung steht, sowie durch ein Äquivalenzglied, das die Vorzeichenbits zum Vorzeichenbit des Ergebnisses verknüpft.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Figur erläutert, die eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren zeigt.
  • Bei einem nichtlinear codierten PCM-Wort, das 8 Bit mit den Wertigkeiten 20 bis 27 aufweist, stellt das höchstwertige Bit 27 das Vorzeichenbit dar, das im Falle eines positiven Wertes den Binärwert 1 annimmt. Die in der Wertigkeit nächstniedrigeren Bit 26 bis 24 bezeichnen das Segment der genannten 13-Segmentkennlinie in der betreffenden durch das Vorzeichenbit angegebenen Kennlinienhälfte. Die übrigen Bit 23 bis 20 geben dann einen der sechzehn Stufenwerte an, in die die einzelnen Segmente unterteilt sind.
  • Die Zuordnung von den genannten Stufen der einzelnen Segmente zu Linearwerten ist derart, daß die sechzehn Stufen der Segmente 0 und 1, die genaugenommen nur ein einziges Geradenstück darstellen, jeweils zwei Linearwerte umfassen, also insgesamt die Linearwerte 0 bis 63. Die sechzehn Stufen des nachfolgenden Segmentes 2 umfassen jeweils vier Linearwerte, insgesamt also die Linearwerte 64 bis 127. Die sechzehn Stufen des nächsthöheren Segmentes umfassen die jeweils doppelte Anzahl von Linearwerten, also acht und damit insgesamt die Linearwerte 128 bis 225. Diese Gesetzmäßigkeit setzt sich fort bis zum Segment 7, in dem die sechzehn Stufen jeweils 128 Linearwerte und damit die Linearwerte 248 bis 4096 umfassen.
  • Äufgrüiid dieser Gesetzmäßigkeit läßt sich der Zusammenhang zwischen dem Betrag eines Linearwertes und den Kennwerten des entsprechenden nichtlinear codierten PCM-Wortes folgendermaßen darstellen: L=2e+4+2e(m+0,5) für e=-1 L=2m+1 für e=O wobei mit e der durch die Bits w, x, y, ausgedrückte Binärwert der Nummer des Segmentes, auf dem das betreffende PCM-Wort liegt und mit m der durch die Bits a, b, c und d ausgedrückte Binärwert der Stufe innerhalb dieses Segmentes angegeben ist.
  • Wegen der unterschiedlichen Verhältnisse beim niedrigstwertigen Segment einerseits und den übrigen Segmenten andererseits, ergeben sich bei einer Multiplikation der so ausgedrückten Werte verschiedene Fälle, je nachdem, welchen Segmenten die betreffenden PCMLWorte zugeordnet sind Für den Fall einer Multiplikation zweier PCM-Worte, die den Linearwerten L1 und L2 zugeordnet sind, müssen vier Fälle unterschieden werden: Fall 1: e1, e2#1 L1.L2=2e1+e2-2 [1089+4m1m2+2(m1+m2)+25(m1+m2)] Fall 2: e1=0 e2=1 L1.L2=2e2-1 [33+4m1m2+2(m1+m2+25m1)] Fall 3: e2=0. e1=1 L1 L2=2e¹-1 33+4m1m2+2(m1+m2+25m2) Fall 4: e1, e2=0 L1 L2=1+4m1m2+2(m1+m2) Nachstehend wird anhand der Figur eine Schaltungsanordnung beschrieben, die der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für den Fall der Multiplikation zweier PCM-Worte dient.
  • Die in der Figur dargestellte Anordnung weist einen ersten Addierer Addi auf, dem als Eingangsgrößen die Teile mi und m2 der zu multiplizierenden PCM-Worte zugeführt werden, die die Stufenwerte der Segmente angeben, die den betreffenden PCM-Worten zugeordnet sind. Ferner ist Bestandteil dieser Anordnung ein zweiter Addierer Add2, dem ebenfalls die die Segmentstufung angebenden PCM-Wortteil zugeführt werden, sofern nicht das erste Segment betroffen ist, und der den ermittelten Summenwert mit dem Faktor 25 multipliziert. Die erwähnte Beschränkung bei der Zufuhr von Teilworten wird durch Verknüpfungsglieder V1 und V2 sowie K1 und K2 errreicht. Die Verknüpfungsglieder V1 und V2 sind Glieder mit negierten Eingängen und negiertem Ausgang, denen diejenigen Wortteile der PCM-Worte zugeführt werden, die die Segmentnummer angeben. Von diesen Verknüpfungsgliedern wird also immer nur dann ein Ausgangssignal vom Binärwert 0 geliefert, wenn das betreffende PCM-Wort auf dem niedrigstwertigen Segment liegt, das die Segmentnummer 0 hat, die kennzeichnenden PCM-Wortteile w, x, y, also die Kombination 000 aufweisen. Diese Ausgangssignale stellen jeweils ein Eingangssignal eines der Verknüpfungsglieder K1 und K2 dar, bei denen es sich um UND-Glieder handelt. Im genannten Fall der Abgabe eines Ausgangssignals vom Binärwert 0 durch eines der Verknüpfungsglieder V1 und V2 wird also die Weitergabe des Wortteils ml oder m2 bzw. beider Wortteile an den Addierer Add2 unterbunden.
  • Die Anordnung gemäß der Figur weist ferner einen Multiplizierer M auf, der das Podukt aus den die Segmentstufungen angebenden Wortteilen mi und m2 und dem Faktor 4 bilden.
  • Ferner ist ein dritter Addierer Add3 vorhanden, der die Ausgangswerte des ersten Addierer Add1 und des zweiten Addierers Add2 addiert und dabei den doppelten Summenwert ausgibt.
  • Als weiterer Bestandteil ist ein Speicher Sp zu nennen, aus dem in Abhängigkeit davon, in welcher Kombination erste Segmente und übrige Segmente betroffen sind, dem Dezimalwert 1089 entsprechende Bitkombinationen abrufbar sind. Steuergrößen für diesen Speicher stellen die Ausgangssignale der genannten Verknüpfungsglieder V1 und V2 dar, bei deren Binärwertkombination 11, die dem Fall entspricht, daß beide PCM-Worte höherwertigen Segmenten zugehörig sind, die dem Dezimalwert 1089 entsprechende Bitkombination abgegeben wird. Weisen diese Steuergrößen die Binärwertkombination 01 oder 10 auf, was dem Fall entspricht, daß eines der PCM-Worte dem niedrigstwertigen Segment und das andere einem höherwertigen Segment zugeordnet ist, dann liefert der Speicher Sp die dem Dezimalwert 33 entsprechende Bitkombination. Weisen die Steuergrößen schließlich die Binärwertkombination 00 auf, dann liefert der Speicher Sp die dem Dezimalwert 1 entsprechende Bitkombination. Die Dargestellte Anordnung weist außerdem einen vierten Addierer Add4 auf, dem das Ausgangssignal des genannten Multiplizierers M und des Speichers Sp als Eingangsgrößen zugeführt werden. Schließlich ist ein fünfter Addierer Add5 vorhanden, der die Ausgangssignale des dritten Addierers Add3 und vierten Addierers Add4 addiert. Die von diesem Addierer Add5 als Ausgangssignal gelieferte Bitkombination, die unter den gegebenen Umständen 12 Bit aufweist, wird einem Schieberegister SCH zugeführt, das weiterer Bestandteil der dargestellten Versuchsanordnung ist und das 24 Schieberegisterstufen aufweist.
  • Ein weiterer Addierer Add6 dient dazu, die die Segmentnummern angebenden Teile der PCM-Worte und ggf. zusätslich den der Dezimalzahl 1 oder der Dezimalzahl 2 entsprechenden Binärwert hinzu zu addieren. Dieser Addierer weist hierzu drei Zähleingänge Al und A3 auf, dem die Bits des Wortteils ei zugeführt werden, der die Segmentnummer angibt, auf dem das eine PCM-Wort liegt. Ferner weist er drei weitere Zähleingänge B1 bis B3 auf, von denen Eingang B1, der dem niedrigstwertigen Bit des zugeführten Wortteils zugeordnet ist, über ein ODER-Glied ODI erreicht wird. Der nicht von einem Bit des Wortteils e2 beaufschlagte Eingang des ODER-Glides ODI ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes t3 verbunden, dessen beide Eingänge invertierend sind und an den Ausgängen der Verknüpfungsglieder V1 und V2 liegen.
  • Der Addierer Add6 weist ferner einen Eingang c auf, der den den niedrigstwertigen Bits der zugeführten Wortteile ei und e2 zugeordneten Eingängen BI und Al gleichgeordnet ist, und mit dem Ausgang eines ODER-Gliedes OD2 verbunden ist, dessen Eingänge invertierend sind und ebenfalls mit den Ausgängen der Verknüpfungsglieder V1 und V2 in Verbindung stehen.
  • Schließlich weist die dargestellte Anordnung noch ein Äquivalenzglied Ae auf, dem die Vorzeichenbits VZ1 und VZ2 der miteinander zu multiplizierenden PCM-Worte zugeführt werden.
  • Zur Erläuterung der Funktion der dargestellten Anordnung wird zunächst der obengenannte Fall 4 betrachtet, bei dem beide der zu muitiplizierenden PCM-Worte dem niedrigstwertigen Segment zugeordnet sind, was bedeutet, daß die die Segmentnummer angebenden Wortteile jeweils die Binärkombination 000 aufweisen. In diesem Falle liefern die beiden Verknüpfungsglieder V1 und V2 ebenfalls den Binärwert 0, was zur Folge hat. daß bei den Verknüpfungsgliedern K1 und K2 die Verknüpfungsbedingung nicht erfüllt ist und demnach keiner der Wortteile mi und m2 an die Eingänge des Addierers Add2 gelangen kann, dieser also eine dem Dezimalwert 0 entsprechende Bitkombination abgibt. Ferner haben die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder V1 und V2 zur Folge, daß aus dem Speicher Sp eine Bitkombination ausgelesen wird, die ebenfalls dem Dezimalwert 1 entspricht.
  • Unter diesen Voraussetzungen liefert der Addierer Add1 eine Bitkombination, die der Summe m1+m2 entspricht, der Multiplizierer M eine Bitkombination, die dem Produkt mm2~4 entspricht, der Addierer Add3 eine Bitkombination, die dem Wert (m1+m2)2 entspricht, der Addierer Add4 eine Bitkombination, die dem Wert m1m2-4+1 entspricht und der Addierer Add5 eine Bitkombination, die dem Wert 1+(m1+m2)2+m1m214 entspricht.
  • Die erwähnte Ausgangssignalkombination 00 an den Ausgängen der Verknüpfungsglieder V1 und V2 hat ferner zur Folge, daß über das Koinzidenzglied K3 und das ODER-Glied OD1 der Binärwert 1 an den Eingang B1 des Addierers Add6 gelangt. Auch über den A#usgang des ODER-Gliedes OD2 gelangt ein Bit des Binärwerts 1 an den Eingang C des Addierers Add6. Aufgrund der vorher genannten Wertigkeit der Eingänge Bi und C und, da an den übrigen Eingängen in diesem Fall der Binärwert 0 anliegt, wird vom Addierer Add6 ein Binärwert abgegeben, der der Dezimalzahl 2 entspricht. Diese Bitkombination x gelangt an einen Eingang des Schieberegisters SCH, von dem aus der Schiebeeingang beeinflußt werden kann, und zwar derart, daß x-2 Verschiebungen der über den Eingang E des Schieberegisters vom Addierer Add5 aus eingegebenen PCM-Worte vorgenommen wird.
  • Wenn an den.Parallelausgängen des Schieberegisters die genannte eingegebene Information nach einer solchen Verschiebung abgenommen wird, bedeutet dies, daß sie einer Multiplikation mit dem Faktor 2x 2 unterworfen worden ist, was bedeutet, daß wegen x-2=0 in diesem Fall eine Binärkombination abgegeben wird, die dem Wert 1+(m1+m2)2+m1m2.4 entpsricht.
  • Es werden nunme#die Fälle 2 und 3 betrachtet, in denen jeweils eines der zu multiplizierenden PCM-Worte dem niedrigstwertigen Segment der 13-Segmentkennlinie und das jeweils andere PCM-Wort einem höheren Segment derselben zugeordnet ist. Die Verknüpfungsglieder V1 und V2 liefern in diesen Fällen die Binärwertkombination Ol bzw.
  • 10 mit der Folge, daß entweder nur der Wortteil mi oder nur der Wortteil m2 an die Eingänge des Addierers Add2 gelangt und vom Ausgang dieses Addierers demnach entweder eine dem Wert m1@25 oder m2#25 entsprechende Bitkombination geliefert wird und aus dem Speicher Sp eine Bitkombination abgerufen wird, die dem Dezimalwert 33 entspricht. Das bedeutet, daß der Addierer Add5 aufgrund der ihm nunmehr zugeführten Bitkombinationen an das Schieberegister SCH eine Bitkombination liefert, die dem Wert 2(mI . 25+mi+m2)+mIm2.4+33 oder 2(m2.25+m1+m2)+mIm2#4 entspricht.
  • Wegen der Binärkombination Oi bzw. 10 der Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder V1 und V2 wird an den Eingang C des Addierers Add6 der Binärwert 1 geliefert, so daß an dessen Ausgang eine Binärwertkombination geliefert wird, die dem Wert e1+1 bzw. e2+1 entspricht. Das bedeutet, daß die genannte, am Ausgang des Addierers Add5 gelieferte Binärwertkombination, die in das Schieberegister SCH eingegeben wird, um e2-1 bzw. e1-1 Stellen ver;choben und damit mit dem Faktor 2e2-1 bzw. 2e1-1 multipliziert wird.
  • Im Fall 1 schließlich, wenn also beide zu multiplizierende PCM-Worte höherwerigen Segmenten zugeordnet sind, d. h. die Wortteile e1 und e2 beide einem Wert entsprechen, der größer als O ist, dann liefern die Verknüpfungsglieder V1 und V2 die Ausgangssignalkombination II, was zur Folge hat, daß dem Addierer Add2 sowohl der Wortteil ml als auch der Wortteil m2 zugeführt werden, und der Speicher Sp eine Bitkombination abgibt, die dem Dezimalwert 1089 entspricht. Der Addierer Add2 liefert in diesem Fall eine Bitkombination, die dem Wert (m1+m2)25 entspricht. Die Ausgangssignale des Addierers Add1 und des Multiplizierers M sind die gleichen wie in den vorstehend beschriebenen Fällen. Diese Verhältnisse führen schließlich dazu, daß der Addierer Add5 eine Bitmombination abgibt, die dem Wert 2E(mI+m2)25-(mI+m2J)+mIm2a4+ +1089 entspricht und an das Schieberegister SCH gegeben wird.
  • Die Bitkombination an den Ausgängen der Verknüpfungsglieder V1 und V2 führt hier dazu, daß sowohl das Koinzidenzglied K3 als auch das ODER-Glied OD2 den Binärwert O abgeben mit der Folge, daß am Eingang B1 des Addierers Add6 immer der Binärwert liegt, den das niedrigstwertige Bit des Wortteils e2 annimmt, am Eingang C dieses Addierers hingegen immer der Binärwert 0 anliegt. Der Addierer gibt daher eine dem Wert e1+e2 entsprechende Bitkombination ab, mit der Folge, daß die im Schieberegister SCH befindliche Information um el+e2-2 Stellen verschoben wird, was einer Multiplikation mit dem Faktor 2e1 +e2-2 entspricht.
  • Die in den vorstehend beschriebenen Fällen jeweils über die Parallelausgänge des Schieberegisters SCH abgegebene Bitkombination stellt zusammen mit dem von dem Äquivalenzglied Ae gelieferten Vorzeichenbit das binärcodierte Produkt der zu multiplizierenden PCM-Worte in linearer Codedarstellung dar. Sofern eine Weiterbearbeitung dieses Wertes vorgesehen ist, verbleibt es bei dieser Codedarstellung, andernfalls wird eine Rückwandlung in nichtlineare Codedarstellung mit Hilfe einer üblichen, hier nicht dargestellten Einrichtung vorgenommen.
  • Die Funktion des Schieberegisters könnte durch einen Umcodierer übernommen werden, dem die Eingangsgrößen in Parallelform zugeführt werden. Diese relativ aufwendige Lösung hätte den Vorteil größerer Arbeitsgeschwindigkeit.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (2)

  1. Patentanspriiche Verfahren zur Multiplikation von gemäß einer dem A-Gesetz gehorchenden 13-Segmentkennlinie nichtlinear codierten PCM-Worten, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß ohne vorherige Umwandlung in lineare Codedarstellung die Wortteile der PCM-Worte, die die Nummern der Kennliniensegmente (ei, e2) sowie die zugeordnete Stufung (mol, m2) innerhalb dieser Segmente bezeichnen, arithmetischen Operationen unterworfen werden, die sich aus dem Produkt der unter Verwendung dieser Wortteile gebildeten Bestimmungsgrößen der jeweils zugehörigen Linearwerte (L1, L2) der PCM-Worte ergeben, und daß das Endergebnis aus dem sich daraus ergebenden PCM-Wort und dem sich aus einer Verknüpfung der Vorzeichenbits (dz1, VZ2) der zu multiplizierenden PCM-Worte ergebenden Vorzeichenbit (VZ) gebildet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der Multiplikation von 2 PCM-Worten, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen ersten Addierer (Add1), dem die die Stufenwerte der Segmente angebenden Teile (m1, m2) der PCM-Worte als Eingangsgröße zugeführt werden, durch einen zweiten Addierer (Add2), dem ebenfalls die die Segmentstufung angebende PCM-Wortteile (m1, m2) zugeführt werden, sofern nicht das erste Segment (0) betroffen ist, und der den ermittelten Summenwert mit dem Faktor 2# multipliziert ausgibt, durch einen Multiplizierer (M), der das Produkt, aus den die Segmentstufen angebenden Wortteilen (mol, m2) und dem Faktor 4 bildet, durch einen dritten Addierer (Add3), der die Ausgangswerte des ersten (Add1) und des zweiten (Add2) Addierers addiert und den doppelten Summenwert ausgibt, durch einen Speicher (Sp), aus dem in Ahängigkeit davon, in welcher Kombination erste Segmente (O) und übrige Segmente (1-7) betroffen sind, dem Dezimal- wert 33 oder dem Dezimalwert 1089 entsprechende Bitkombinationen abrufbar sind, durch einen vierten Addierer (Add4), dem die Ausgangswerte des Multiplizierers (M) und des Speichers (Sp) zugeführt werden, durch einen fünften Addierer (Add5), dem die Ausgangswerte des dritten und des vierten Addierers (Add3, Add4) zugeführt werden durch einen sechsten Addierer (Add6), dem als Eingangsgrößen die die Segmentnummer engebenden Teile (ei, e2) der PCM-Worte, sowie zwei weitere Bits zugeführt werden, die jeweils einem niedrigstwertigen Bit der zugeführten Wortteile (ei, e2) gleichgestellt sind und deren Binärwertkombination davon abhängt, in welcher Kombination die PCM-Worte einem niedrigstwertigen (0) und einem höherwerigen Segment (1-7) angehört, durch ein Schieberegister (SCH), dem die Ausgangswerte des fünften Addierers (Add5) zugeführt werden und dort entsprechend den Ausgangswerten (x) des sechsten Addierers (Add6) verschoben werden und an dessen Parallelausgängen der Betrag des Ergebnisses der Multiplikation zur Verfügung steht, sowie durch ein Äquivalenzglied (Ae), das die Vorzeichenbits (VZ1, VZ2) zum Vorzeichenbit (VZ) des Ergebnisses verknüpft.
DE19813111827 1981-03-25 1981-03-25 Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten Withdrawn DE3111827A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813111827 DE3111827A1 (de) 1981-03-25 1981-03-25 Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813111827 DE3111827A1 (de) 1981-03-25 1981-03-25 Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3111827A1 true DE3111827A1 (de) 1982-10-14

Family

ID=6128285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813111827 Withdrawn DE3111827A1 (de) 1981-03-25 1981-03-25 Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3111827A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2210649C3 (de) Nachrichtenübertragungssystem mit Binär-Vielpegel-Kodewandler und Vielpegel-Binär-Kodewandler
DE2523860C3 (de) Vorrichtung zur digitalen, linearen Interpolation einer fabulierten Funktion
DE1162111B (de) Gleitkomma-Recheneinrichtung
DE2712224A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2848096C3 (de) Digitale Addieranordnung
EP0029490B1 (de) Verfahren zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale Signale gemäss einer dem A-Gesetz oder dem My-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegmentkennlinie
EP0139207B1 (de) Schaltung zur CSD-Codierung einer im Zweierkomplement dargestellten, binären Zahl
DE1125208B (de) Elektrisches Vergleichsschaltungssystem
EP0130397A1 (de) Digitales Rechenwerk
DE3104528C2 (de) Verfahren zur Umwandlung linear codierter PCM-Worte in nichtlinear codierte PCM-Worte und umgekehrt
DE3111827A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von gemaess einer dem a-gesetz gehorchenden 13-segmentkennlinien nichtlinear codierten pcm-worten
DE2906740A1 (de) Verfahren zur erhoehung der genauigkeit ein digital-analog- bzw. analog-digital- wandlers und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0057753B1 (de) Verfahren zur Umwandlung linear codierter PCM-Worte in nichtlinear codierte PCM-Worte und umgekehrt nichtlinear codierter PCM-Worte in linear codierte PCM-Worte gemäss einer dem A-Gesetz gehorchenden 13-Segment-Kennlinie
DE3302885A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur multiplikation
DE4014767A1 (de) Verfahren zum gewinnen eines elektrischen signals durch korrelation
EP0176821A1 (de) DPCM-Codierer mit verringerter interner Rechenzeit
DE1524197B1 (de) Aritmetisch-logische einheit
WO2006000548A1 (de) System und verfahren zur verlustfreien übertragung von fliesskommazahlen in xml
EP0045075B1 (de) Verfahren zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nichtlinear codierte digitale Signale gemäss einer dem A-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegmentkennlinie
DE2411561C3 (de) Digital-Analog-Umsetzer, insbesondere für einen nach dem Iteratiwerfahren arbeitenden Codierer
DE2737483A1 (de) Korrektur-schaltungsanordnung fuer additions- oder substraktionsoperationen mit nicht-hexadezimalen operanden in hexadezimalen rechenwerken
DE1219973B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der bei der UEbertragung eines codierten Wertes benoetigten Stellenzahl, insbesondere in PCM-Systemen
DE3540800A1 (de) Binaeraddierer-zelle und aus solchen binaeraddierer-zellen zusammengesetztes schnelles addier- und multiplizierwerk
DE1574603A1 (de) Binaere Addierschaltung
DE3028726C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale Signale gemäß einer dem my-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegment-Kennlinie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8165 Unexamined publication of following application revoked