DE3110683C2 - - Google Patents
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- DE3110683C2 DE3110683C2 DE3110683A DE3110683A DE3110683C2 DE 3110683 C2 DE3110683 C2 DE 3110683C2 DE 3110683 A DE3110683 A DE 3110683A DE 3110683 A DE3110683 A DE 3110683A DE 3110683 C2 DE3110683 C2 DE 3110683C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
- H03K23/66—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
- H03K23/665—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by presetting
Landscapes
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Erzeugen
eines Zeitdauersignals zur Steuerung von
Kraftstoffzumeß- oder Zündvorgängen bei Brennkraftmaschinen
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 (DE-OS 28 50 534).
Bei der Brennkraftmaschinensteuerung sowie bei deren Regelung
werden zunehmend Rechner eingesetzt, um im Hinblick
z. B. auf minimalen Kraftstoffverbrauch und möglichst schadstoffarmes
Abgas exakte Steuersignale für die einzelnen
Stellwerke und Ventile bereitstellen zu können. Aus der
DE-OS 28 50 534 ist ein Rechnersystem bekannt, bei dem
u. a. die Einspritzzeit von Kraftstoffeinspritzventilen
in einem Rechner als Zahlenwert ermittelt, und dieser
Wert einschließend in eine Zeit gewandelt wird. Diese
Zahlen-Zeit-Wandlung vollzieht sich über eine bestimmte
Anzahl von Auszählvorgängen eines bestimmten Wertes in
einem Zähler. Da dieser Zähler fortlaufend vom gleichen
Anfangswert A aus herunterzählt, ergibt sich bei der dort
angegebenen Schaltung die Gesamtdauer des Ausgangssignals
nach der Formel
wobei A der jeweilige Anfangswert des Zählers ist, fcl die
Auszählfrequenz darstellt und mit k die Gesamtzahl der
Auszählvorgänge bezeichnet ist. Die Gesamtzeit setzt sich
somit aus der Summe von jeweils identischen Einzelzeitbereichen
A/fcl zusammen. Berechnet wird bei der bekannten
Einrichtung einmal dieser Anfangswert A und ferner die Gesamtzahl
k der erforderlichen Auszählvorgänge.
Es hat sich nun gezeigt, daß trotz der relativen Einfachheit
dieses Zahlen-Zeit-Wandlers der Hard-Ware-Aufwand
nicht unbeachtlich ist, da im Hinblick auf den jeweils
bestimmten Anfangswert des Zählers für den Auszählvorgang
ein Zwischenspeicher für diesen Anfangswert erforderlich
ist. Im Hinblick auf die hohen Stückzahl bei den
rechnergesteuerten Systemen für Kraftfahrzeuge soll jedoch
der Hard-Ware-Aufwand möglichst klein sein, wobei
ein u. U. etwas höherer Software-Einsatz eher in Kauf
genommen werden kann,
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einer Einrichtung zum
Erzeugen eines Zeitdauersignals der eingangs genannten Art die
Schaltungsanordnung zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch
die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Erzeugen eines
Zeitdauersignals weist einen geringeren apparativen
Aufwand als die aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen
auf. Dies bei gleicher Genauigkeit des Ergebnisses
und im Grund genommen ohne erhöhte Rechnerzeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben und
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung und
ein dazugehöriges Impulsdiagramm nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung ebenfalls zusammen mit einem Impulsdiagramm, und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem Software-Zähler.
Die Ausführungsbeispiele betreffen Steuereinrichtungen
bei Brennkraftmaschinen, und dort speziell den signalmäßig
letzten Teil von Einspritzsignal-Erzeugerstufen.
Die Signalverarbeitung erfolgt digital und rechnergesteuert.
Fig. 1 zeigt - auf das Wesentliche beschränkt - einen
Zahlen-Zeit-Wandler nach dem Stand der Technik. Der
Rechner selbst ist mit 10 markiert. Er umfaßt einen
Datenbus 12, der über einen Zwischenspeicher 13 zum
Zählerstandseingang 14 eines Abwärtszählers 15 führt.
Eine Steuerbusleitung 16 des Rechners 10 ist sowohl mit
dem ersten Eingang eines ODER-Gatters 17, als auch mit dem
Setz-Eingang eines RS-Flipflops 18 verbunden. Das gewünschte
Einspritzzeitsignal beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 erscheint am nicht invertierenden Ausgang
des Flipflops 18 und es wird einem nachfolgenden, nicht
dargestellten Treiberstoff für das Ansteuersignal eines
Einspritzventils zugeführt. Der Zähler 15 besitzt neben
dem Daten-Eingang 14 einen Lade-Eingang 20, einen Zählsignaleingang
21, einen CI-Eingang 22 sowie einen Überlauf-Ausgang
23. Dabei ist der Lade-Eingang 20 mit dem
Ausgang des ODER-Gatters 17 gekoppelt. Am Überlauf-Ausgang
23 ist sowohl der zweite Eingang des ODER-Gatters 17,
als auch der Zähleingang eines nachfolgenden Abwärtszählers
25 angeschlossen. Dessen Anfangszählerstand mit einem Wert
k kommt ebenfalls über eine Datenbusleitung vom Rechner 10.
Ausgangssignal dieses Zählers 25 ist ein Überlauf-Signal
vom Überlaufausgang 26, das über einen Inverter 27 dem Rücksetz-Eingang
des Flipflops 18 zugeführt wird. Ausgangsseitig
steht dieses Flipflop 18 noch mit dem CI-Eingang 22 des Zählers
15 in Verbindung.
Die Wirkungsweise der an sich bekannten Anordnung nach
Fig. 1a läßt sich am besten mittels der Impulsdiagramme
nach Fig. 1b erläutern.
Erscheint auf der Steuerbusleitung 16 ein Start-Signal
nach Fig. 1b I, dann wird der Zähler 15 mit dem im
Zwischenspeicher 13 enthaltenen Wert A geladen und gleichzeitig
das Flipflop 18 gesetzt. Der Wechsel des Ausgangssignals
dieses Flipflops 18 bewirkt über den CI-Eingang
22 den Zählvorgang in Zähler 15. Ein Überlaufsignal am
entsprechenden Ausgang 23 sorgt über das ODER-Gatter 17
für ein neuerliches Laden des Zählers 15 und gleichzeitig
für einen Zählschritt im nachfolgenden Zähler 25. Die
Darstellungen nach Fig. 1b II und III zeigen die jeweiligen
Zählerstände der Zähler 15 und 25. Ist der im
zweiten Zähler 25 vorgegebene Zählwert k ausgezählt,
dann wird über den Inverter 27 das Flipflop 18 zurückgesetzt,
dessen Ausgangssignal geht auf 0, was wiederum
das Ende des Zählens in Zähler 15 bewirkt.
Beim Gegenstand von Fig. 1 wird demnach ein spezieller
Anfangswert A im Zähler 15 laufend und so lange ausgezählt,
bis eine bestimmte Anzahl von Auszählvorgängen
erreicht worden ist. Das Ausgangssignal ti des Flipflops
18 ergibt sich somit nach der Formel
wobei mit fcl die Zählfrequenz des Zählers 15 bezeichnet
ist.
Bei dieser Einrichtung nach Fig. 1 muß ein Zwischenspeicher
13 für den jeweiligen Anfangswert A vorhanden sein, und es
ist charakteristisch für diese Schaltungsanordnung, daß
der gesamte mögliche Zählbereich des Zählers 15 nicht
immer ausgeschöpft werden kann.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße und gegenüber dem Gegenstand
von Fig. 1 bezüglich Bauelementen weniger aufwendige
Einrichtung zum Erzeugen eines Zeitdauersignals. Dabei sind
gleiche Bauelemente und gleiche Signalleitungen mit den
gleichen Bezugsziffern versehen. Erkennbar ist das Fehlen
des Zwischenspeichers 13 und des ODER-Gatters 17 von Fig. 1.
Im übrigen gibt es keinen prinzipiellen Unterschied.
Wesentlich ist nun, daß beim Gegenstand nach Fig. 2 der
Rechner 10 nicht den jeweiligen Anfangswert A für den
Zähler 15 ermittelt, sondern nur einen sogenannten Restbetrag
R. Er wird beim Auftreten eines Startsignals
nach Fig. 2b I in den Zähler 15 geladen und dort ausgezählt.
Erreicht der Zähler 15 den Zählerstandswert 0,
dann wird nun nicht wie beim Gegenstand nach Fig. 1 ein
neuer Anfangswert geladen, sondern die Zählung beginnt
bei der höchstmöglichen Stelle. Bei einem 8-Bit-Zähler
ist dies der Zahlenwert 255. Die nun folgenden Zählvorgänge
durchlaufen den gesamten Wertbereich des Zählers 15
(siehe Fig. 2b II) und die Zählung endet, wenn entsprechend
wie beim Gegenstand nach Fig. 1 eine bestimmte Anzahl von
Überläufen aufgetreten ist.
Formelmäßig ausgedrückt ergibt sich für die Zeitdauer
des Ausgangssignals des Flipflops 18 ein Wert nach
ti = (R + k · 256)/fcl
wobei im Rechner der Restwert R und die Gesamtzahl der
Zählvorgänge k ermittelt werden.
Aufgrund des angegebenen formelmäßigen Zusammenhangs
ist die Zeitdauer des Ausgangssignals des Flipflops 18
umgekehrt proportional zur Auszählfrequenz des Zählers
15. Für die Bildung von Einspritzzeiten wird diese Auszählfrequenz
in der Regel konstant gehalten. Sollen hingegen
Winkelpositionen ausgehend von einer bestimmten
Bezugsmarke ermittelt werden, z. B. für die Auslösung
eines Zündvorgangs, dann ist es zweckmäßig, die Zählfrequenz
von der Drehzahl der Kurbelwelle bzw. Nockenwelle
abhängig zu wählen. Man erreicht auf diese Weise
eine Winkelbestimmung über eine (drehzahlabhängige)
Zeitbestimmung. Die obenbeschriebene Einrichtung nach
Fig. 2 zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus,
was insbesondere beim Bedarf hoher Stückzahlen von Vorteil
ist. Darüber hinaus wird der ohnehin vorhandene
Zähler 15 leistungsmäßig voll ausgeschöpft.
Eine weitere Einsparung an Hard-Ware-Aufwand ist möglich, wenn
der Zähler 25 in Ausführungsbeispielen 1 und 2 durch einen Software-Zähler
im Rechner 10 ersetzt wird (siehe Fig. 3). Das
Überlaufsignal am Ausgang 13 des Zählers 15 dient dann als
Interruptsignal. Ferner muß der Reset-Eingang von Flip-Flop
18 durch ein Steuersignal 19 vom Rechner 10 rechtzeitig vorbereitet
werden, damit beim richtigen Stand k des Software-Zählers
der nächste Überlauf des Zählers 15 zum Rücksetzen
des Flip-Flops 18 führt und somit die Zeit ti beendet wird.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Erzeugen eines Zeitdauersignals zur Steuerung
von Kraftstoffzumeß- oder Zündvorgängen bei Brennkraftmaschinen
mit in einem Rechner bereitgestellten betriebskenngrößenabhängigen
Zahlenwerten, mit einer ersten Zählstufe (15),
die mit einer Zählfrequenz (fcl) von einem Anfangswert aus
zählt und mit einer zweiten Zählstufe (25), die als Zählwert
(k) die Anzahl der kompletten Zählbereiche der ersten Zählstufe
(15) enthält und die die durchlaufenen Zählbereiche
der ersten Zählstufe (15) erfaßt und nach dem Auszählen des
Zählwertes (k) die Zählung in der ersten Zählstufe (15) beendet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Zählstufe (15) beim ersten Zählvorgang von dem
Anfangswert (R) aus zählt und jeder weitere Zählvorgang den
gesamten Zählbereich der ersten Zählstufe (15) durchläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählfrequenz (fcl) variabel ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung eines Winkel-Signals die Zählfrequenz
(fcl) von der Drehzahl einer Brennkraftmaschinenwelle abhängig
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zählwert (k) mit einem Hardware- oder einem
Software-Zähler gezählt werden kann.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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