DE3110604A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents

Halbleitervorrichtung

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semiconductor
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit einem Wärmeübertragungsfilm, der auf alle Arten von Halbleitern anwendbar ist, wie beispielsweise auf bipolare Halbleiter, MOS-Halbleiter (Metall-Oxid-Halbleiter), I2L-Halbleiter (integrierte Injektions-Logik-Halbleiter) und Solarzellen.
  • Da die Eigenschaften einer Halbleitervorrichtung temperaturempfindlich sind, muß dem Kühlverhalten der gesamten Halbleitervorrichtung Beachtung geschenkt werden, wenn diese zusammengebaut oder integriert wird, damit deren volle Leistungsfähigkeit erreicht und deren Lebensdauer sowie Zuverlässigkeit gesteigert wird. Zur Erhöhung des Kühleffektes werden Hochleistungs-Halbleiterbauelemente, beispielsweise Leistungstransistoren, lineare integrierte Schaltungen für Niederfrequenzanwendungen, integrierte Spannungsregler und dgl., im allgemeinen mit einer Wärmesenke versehen, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist und die aus Kühlrippen R besteht, an denen die in einer Halterung H enthaltene Halbleitervorrichtung zu befestigen ist.
  • Wenn in diesem Fall eine elektrische Isolation zwischen der Halbleitervorrichtung und den Kühlrippen R benötigt wird, müssen elektrische Isolatoren, wie beispielsweise Mylarschichten, isolierende Unterlagscheiben und dgl. zwischen die Halterung H und die Kühlrippe R gelegt werden. Jedoch hat ein elektrischer Isolator eine geringe Wärmeleitfähigkeit, und große Verbesserungen in der Kühlwirkung sind nicht zu erwarten, wenn dieser zum elektrischen Isolieren der Halterung H und der Kühlrippe R benutzt wird. Wenn ein derartiger elektrischer Isolator nicht eingesetzt wird, müssen die gesamten Kühlrippen R elektrisch isoliert werden.
  • Im Hinblick auf die jüngste Tendenz, verschiedene integrierte Schaltungen in einem hohen Grade zu integrieren, wird das Kühlen der Halbleitervorrichtung nicht nur in den oben erläuterten Hochleistungs-Halbleitern, sondern auch in anderen Halbleitervorrichtungen benötigt. Wenn die Kühleigenschaften der Halbleitervorrichtungen verbessert werden könnten, so wäre es möglich, den Integrationsgrad einer integrierten Schaltung in starkem Ausmaß zu steigern.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Halbleitervorrichtung mit hervorragenden Kühleigenschaften und dennoch hoher elektrischer Isolation zwischen einem Halbleiterkörper oder -chip und Kühlrippen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Halbleitervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung sieht somit eine Halbleitervorrichtung vor, die einen kristallinen Berylliumoxidfilm aufweist, der hervorragende elektrische Eigenschaften als ein Isolierfilm besitzt, um eine hohe elektrische Isolation und gute Wärmeleitfähigkeitseigenschaften beizubehalten, damit eine Wärmeübertragung zwischen einem Halbleiterkörper und einer Wärmesenke möglich ist.
  • Bei der Erfindung ist es nicht erforderlich, die gesamten Kühlrippen zu isolieren; die Qualität der Halbleitervorrichtung ist auch bei langem Einsatz hervorragend und ihre Eigenschaften sind verbessert.
  • Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine Halbleitervorrichtung, die mit geringem Aufwand hergestellt werden kann, indem ein billiges Substrat verwendet wird, beispielsweise Glas und dgl., und sie ist in vorteilhafter Weise für eine Solarbatterie anwendbar.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine Halbleitervorrichtung, -die mit einem Berylliumoxidfilm ausgestattet ist, der elektrisch einen Halbleiterkörper und eine Wärmesenke isoliert und die im Halbleiterkörper erzeugte Wärme zur Wärmesenke überträgt, um die Halbleitervorrichtung zu kühlen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung einer Wärmesenke, auf der eine Halbleitervorrichtung befestigt ist; Fig. 2 einen Teillängsschnitt einer Halbleitervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel - der Erfindung; Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Gerätes zum Erzeugen einer Halbleitervorrichtung nach der Erfindung; Fig. 4 eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops, die den Aufbau eines Berylliumoxidfilmes zeigt, der durch das in Fig. 3 dargestellte Gerät hergestellt ist; Fig. 5 eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops, die das reflektierte hochenergetische Elektronenbeugungsmuster (RHEED-Muster) eines Berylliumoxidfilmes zeigt, der durch das in Fig. 3 dargestellte Gerät hergestellt ist; Fig. 6 ein Röntgenstrahlbeugungsmuster für einen Berylliumoxidfilm, der durch das in Fig. 3 dargestellte Gerät hergestellt ist; Fig. 7 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 8 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Prozesses zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 9 einen Schnitt einer Halbleitervorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und Fig. 10 eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops mit einem Abschnitt einer erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung.
  • Im folgenden wird eine Halbleitervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Zunächst wird auf einen kristallinen Berylliumoxidfilm näher eingegangen, der ein wesentliches Merkmal der Erfindung darstellt.
  • Berylliumoxid (BeO) kristallisiert in einer hexagonalen Wurtzit-Struktur und hat hervorragende isolierende Eigenschaften infolge seines großen verbotenen Bandabstandes von 11,2 eV und seines spezifischen Widerstandes von 101°Jb~cm. Zusätzlich liegt die Dielektrizitätskonstante von BeO zwischen 6 und 8, was im Vergleich mit Al203 relativ klein ist. Weiterhin hat BeO eine hohe Wärmeleitfähigkeit und ist chemisch stabil. Demgemäß wird es verbreitet beispielsweise in elektrischen Teilen.
  • für Mikrowellenanwendungen, als ein Innenleiter für Hochtemperatur-Brennkammern, als ein Moderator oder Reflektor in Kernreaktoren und als ein Fenster einer Röntgenstrahiröhre verwendet.
  • BeO hat einen extrem hohen Schmelzpunkt von 25700c und kann schwierig in einen denen Film geformt werden. Bisher diskutierte Verfahren zum Herstellen von Berylliumoxidschichten umfassen ein Heißpressen von feinem Berylliumoxidpulver oder ein Aufwachsen von monokristallinem Berylliumoxid durch die Flußmethode mit Molybdänoxid (mol3) als Flußmittel. Die so hergestellten Berylliumoxidschichten sind bestenfalls monokristalline Chips und werden bisher industriell tatsächlich noch nicht verwendet. Wie bereits oben erläutert wurde, hat BeO eine hohe Wärmeleitfähigkeit und hervorragende Isoliereigenschaften.
  • BeO würde daher ein attraktives thermisches und elektrisches Isoliermaterial sein. Berylliumoxid ist auch sehr hart (Mohs'sche Härte: 9). Somit sollte eine Beschichtung aus Berylliumoxid elektrische oder elektronische Teile liefern, die eine gutesWärmeabfuhr und einen hohen spezifischen elektrischen Widerstand haben. Die Berylliumoxidschichten wären auch ein attraktiver Isolierfilm für ein Halbleiterbauelement, wenn der kristalline Zustand der Berylliumoxidschichten in vorteilhafter Weise gesteuert und der Berylliumoxidfilm mit hervorragendem kristallinem Zustand hergestellt werden könnte.
  • Die Erfinder haben die hervorragenden Eigenschaften von BeO ausgenutzt und ausgedehnte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um den Berylliumoxidfilm zu erhalten. Als Ergebnis gelang es den Erfindern, den Berylliumoxidfilm mit hervorragendem kristallinem Zustand durch einen Prozeß herzustellen, bei dem teilweise ionisierter Dampf metallischen Berylliums auf ein Substrat zusammen mit Sauerstoff (°2) auftrifft; die Erfinder haben so diesen Berylliumoxidfilm und das Verfahren zu dessen Herstellung entwickelt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung mit hervorragenden Kühleigenschaften, die mit dem Berylliumoxidfilm ausgestattet ist, der durch das von den Erfindern entwickelte Verfahren hergestellt ist. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt einen I­L-Halbleiter, der mittels der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung hergestellt ist. Ein Halbleiter-+-leitende vergrabene Schicht (burried layer) 1a, eine n -leitende epitaktische Schicht ib, p+-leitende Diffusionsschichten 1c, n+-leitende Diffusionsschichten 1d und Sio-Filme 2. Diese Halbleiterelemente werden durch den herkömmlichen Prozess gefertigt, bei dem ein SiO2-Film hergestellt wird, bei dem mittels eines Photolackes der SiO2-Film photogeätzt wird, bei dem Dotierstoffe eindiffundiert werden und bei dem eine epitaktische Schicht aufwächst, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Zusätzlich werden Al-Elektroden 3, 4 und 5 in Fenstern des SiO2-Filmes gebildet, die als Injektor, Basis bzw. Kollektor dienen. Weiterhin wird der Halbleiterkörper 1 mit einem kristallinen Berylliumoxidfilm 41 versehen, der auf einer Unterseite des Halbleiterkörpers 1 aufgetragen wird.
  • Das Auftragen oder Abscheiden des BeO-Filmes erfolgt mittels eines in Fig. 3 gezeigten Gerätes auf die folgende Weise: Das in Fig. 3 dargestellte Gerät umfaßt einen geschlossenen Tiegel 21 mit wenigstens einer öffnung oder Düse 22, die in diesem Beispiel einen Durchmesser zwischen 0,5 mm und 2,0 mm besitzt. Die Dicke der DUse 22 in der axialen Richtung ist so klein als möglich und vorzugsweise dünner als der Durchmesser der Düse 22, so daß das Geometrieverhältnis kleiner als 1 wird. Der Tiegel 21 enthält metallisches Beryllium 23, das in den Tiegel 21 in der Form von Blättchen oder Kugeln bzw.
  • Pellets eiñgefthrt wird.
  • Der Tiegel 21 ist von einer Heizeinrichtung 24 umgeben. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet die Heizeinrichtung 24 durch Elektronenbeschuß und umfaßt eine Wendel zum Emittieren von Elektronen. Der Tiegel 21 wird auf einem positiven Potential bezüglich der Wendel mittels einer (nicht gezeigten) Strom- bzw. Spannungsquelle gehalten, um dadurch die von der Wendel emittierten Elektronen zu beschleunigen, so daß sie auf die Tiegeloberfläche mit hoher Geschwindigkeit auftreffen, wodurch der Tiegel 21 erwärmt wird.
  • Wärmeschirmplatten 25 umgeben die Heizeinrichtung 24. In einer möglichen anderen Anordnung zum Erwärmen des Tiegels 21 besteht dieser aus einem elektrisch leitenden Material und enthält Anschlüsse an seinen oberen und unteren Teilen; der Tiegel 21 wird dann erwärmt1 indem ein hoher Strom (bei geringer Spannung) durch den Tiegel 21 geschickt wird, so daß der gesamte Tiegel 21 erwärmt wird. Als weitere Möglichkeit kann der Tiegel 21 durch Strahlungsbeheizen erwärmt werden, wobei eine Heizeinrichtung um den Tiegel 21 angeordnet wird. Eine Kombination von mehr als einer dieser Heizmethoden kann benutzt werden.
  • Eine Ionisationskammer 26 ist oberhalb des Tiegels 21 vorgesehen. Um die Ionisationskammer 26 wird eine Anordnung zum Erzeugen ionisierender Elektronen angebracht, die einen in einen Schirm 29 eingeschlossenen Heizfaden 28 und eine netzförmige Anode 27 umfaßt, die die äußeren Grenzen der Ionisationskammer bildet. In Draufsicht ist die Anode 27 kreisförmig, obwohl sie auch-jede andere Gestalt besitzen kann, wie beispielsweise die Form von Polygonen.
  • Ein Halter 31 ist vorgesehen, um einen Halbleiterkörper 1 auf der Unterseite zu halten, von der der BeO-Film aufgetragen wird. Auch ist ein Verschluß 33 vorhanden, damit der Halbleiterkörper 1 von dem Berylliumoxid- und Sauerstoff-Strahlen abgeschirmt werden kann.
  • Weiterhin ist ein Sauerstoff-Zufuhrrohr 35 mit wenigstens einer Düse 36 vorhanden. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Düse 36 in der Nähe der Düse 22 des Tiegels 21; jedoch kann die Düse 36 auch neben dem Halbleiterkörper 1 vorgesehen werden. Eine ringförmige Beschleunigungselektrode 37, an der ein negatives Potential bezüglich des Tiegels 21 von einer (nicht gezeigten) Strom- bzw. Spannungsquelle zum Beschleunigen der ionisierten Be-Dämpfe liegt, kann zwischen der Ionisationskammer 26 und dem Halbleiterkörper 1 angeordnet werden. Dort ist eine Photomaske 40 vorhanden, die dicht den Halbleiterkörper 1 berührt oder einen kleinen freien Raum bezüglich des Halbleiterkörpers 1 beibehält, um die Dampfabscheidung des BeO-Filmes auf vorbestimmten Teilen des Halbleiterkörpers 1 zu erlauben. Auch kann eine (nicht gezeigte) Heizeinrichtung vorgesehen werden, damit der Halbleiterkörper 1 auf der richtigen Temperatur gehalten wird, wenn dies erforderlich ist.
  • Das gesamte in Fig. 3 gezeigte Gerät ist in einer (nicht gezeigten) Vakuumkammer zusammen mit dem Halbleiterkörper 1 eingeschlossen, auf dem der Berylliumoxidfilm herzustellen ist, und die Kammer wird in einen Hochvakuumzustand in der Größenordnung von wenigstens 133 ~ 10-5 Pa (10-5Torr) evakuiert.
  • In diesem Zustand wird Sauerstoff 36a zur Vakuumkammer von der Düse 36 durch das Sauerstoff-Zufuhrrohr 35 gespeist, und der Druck in der Vakuumkammer wird zwischen 133 e 10 6 Pa (10~6 Torr) und 133 . 10-3Pa 10#3Pa (10-3 Torr) gehalten. Die Verwendung eines geringeren Sauerstoffdruckes kann zur Bildung des Berylliumoxidfilmes mit höherer Qualität führen. Jedoch erfordert die Verwendung eines geringeren Sauerstoffdruckes auch ein Evakuieren der Vakuumkammer auf ein sehr hohes Vakuum vor dem Einführen des Sauerstoffes und bedingt so eine Verringerung der Geschwindigkeit, mit der der Film gebildet wird.
  • Der Bereich von 1Vakuum10-6 Pa (10-6 Torr) bis 133 ~ 10-3 PA (10-3 Torr) liefert einen praktisch vernünftigen Kompromiß zwischen diesen sich widerstreitenden Anforderungen.
  • Dann wird die Heizeinrichtung 24 betätigt, um den Tiegel 21 zu erwärmen, damit das in den Tiegel 21 gefüllte metallische Be schmilzt und im Tiegel 21 ein Dampf 23a des metallischen Be erzeugt wird. #Die Temperatur zum Erwärmen des metallischen Be wird aufgrund -der Umgebungsbedingungen um den Tiegel 21, insbesondere aufgrund des Druckes in der Vakuumkammer bestimmt, der durch P/Po) 10 2, vorzugsweise P/Po> 10 4, ausgedrückt werden kann, wobei P den Dampfdruck des metallischen Be im Tiegel 21 und Po den Druck im Vakuumbehälter bedeuten.
  • Beispielsweise wird der Dampfdruck P bei etwa 665 ~ 10 210#2 Pa (5~10-2 Torr) für die Heiztemperatur von 13000C und bei 133 ' 10 1 Pa (1.10#1 Torr) für die Heiztemperatur von 13800C gehalten, da der Schmelzpunkt des metallischen Be 12800C beträgt. Entsprechend ist die Heiztemperatur von 1300 bis 14000C ausreichend, wenn der Druck im Vakuumbehälter 133 ~ 10-6 Pa (10-6 Torr) bis 133 ~ 10-5 Pa (10-5Torr) beträgt. Um die Filmbildung durch Steigerung des Dampfdruckes P zu beschleunigen, kann die Heiztemperatur in einem Ausmaß ersteht werden, in dem nicht die Qualität des herzustellenden BeO-Filmes beeinträchtigt wird.
  • Der Dampf 23a des metallischen Be wird von der Düse 22 zur Außenseite des Tiegels 21 aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Tiegel 21 und dem Vakuumbehälter abgegeben. Der abgegebene oder ausgespritzte Dampf wird mit einer kinetischen Energie entsprechend der Austrittgeschwindigkeit versehen und zum Halbleiterkörper 1 in einem Dampfstrom 23b gerichtet.
  • Wenn din diesem Fall der Dampf in einen unterkühlten Zustand aufgrund der adiabatischen Ausdehnung zur Zeit des Ausspritzens aus der Düse 22 gezwungen wird, indem die Form der Düse 22 und der Druck P und Po geändert werden, so daß die oben angegebenen Bedingungen erfüllt sind, oder indem die Form der Düse 22 des Tiegels 21 abgewandelt wird, ist es möglich, den Dampf in Anhäufungen oder Klumpen umzuwandeln, die große Ansammlungen des Dampfes der Be-Atome oder -Moleküle sind, die lose durch Van der Waals'sche Kräfte gekoppelt sind. Die Bildung der Klumpen ermöglicht eine Verbesserung des Ionisationswirkungsgrades in der Ionisationskammer 26, die weiter unten näher erläutert wird, und auch die Herstellung überlegener Filme auf dem Halbleiterkörper 1.
  • Der mit der kinetischen Energie aufgrund des Ausspritzens aus dem Tiegel 21 versehene Dampfstrom 23b wird durch die Ionisationskammer 26 geschickt, wo wenigstens ein Teil des Dampfstromes ionisiert wird. Die Ionisation des Dampfes 23b erfolgt derart, daß von dem Heizfaden 28 emittierte Elektronen bei Erregung und Erwärmung auf eine Spannung von 100 bis 1000 V beschleunigt werden, die zwischen dem Heizfaden 28 und der netzförmigen Anode 27 liegt, und dann auf den Dampfstrom 23b auftreffen, der durch die netzförmige Anode 27 verläuft. Wenn der von der Düse 22 herausgespritzte Dampfstrom 23b von metallischem Be in der Form der Klumpen vorliegt, wird wenigstens eine der jeden Klumpen bildenden Atomgruppen in der Ionisationskammer 26 durch den Elektronenbeschuß ionisiert, um dadurch Klumpenionen zu bilden. Weiterhin verläuft der von der Düse 36 herausgespritzte Sauerstoff durch die Ionisationskammer 26, wo der Sauerstoff dem Elektronenbeschuß ausgesetzt und teilweise ionisiert wird.
  • Die ionisierten Be-Atome und die nicht-ionisierten neutralen Be-Atome oder die Be-Klumpen und die Klumpenionen werden -während der Sauerstoff in der Strecke des Dampfstromes 23b eingeschlossen wird - zum Halbleiterkörper 1 als ein Sauerstoffkomplex gerichtet, und bei offenem Verschluß stößt der Dampfstrom 23b auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers 1 durch öffnungen der Maske 40, um darauf einen BeO-Film 41 zu bilden. In diesem Fall wird - wie dies oben erläutert wurde -ein Teil des auf das Substrat auftreffenden Be-Dampfstromes 23b beim Durchgang durch die Ionisationskammer 26 ionisiert, und das elektrische Feld der Ionen wirkt auf den Anfangszustand der Filmbildung ein. D.h., das elektrische Feld der Ionen begünstigt die Bildung von Keimen für das Kristallwachstum und wirkt auf die Bildung von Inselbereichen ein, die die Atome in der Mitte der so gebildeten Keime sammeln, was allgemein als Koaleszenz bezeichnet wird. Weiterhin ist die Ionisation wirksam, um die Reaktion zwischen Be und Sauerstoff zu fördern und den Film zu bilden, der entsprechend der Stöchiometrie in einem hervorragenden kristallinen Zustand ist.
  • Bei der Bildung des erfindungsgemäßen BeO-Filmes trifft der BeO-Dampfstrom 23b auf dem Halbleiterkörper 1 mit der zur Zeit des Ausspritzens übertragenen kinetischen Energie auf. Daher kann eine stark haftfähige Auftragung oder Abscheidung des BeO-Filmes 41 auf dem Halbleiterkörper 1 aufgrund der Implantationsenergie erzielt werden, die ihrerseits wirksam ist, um zur Steigerung in der Packungsdichte des BeO-Filmes 41 und der Verbesserung des kristallinen Zustandes beizutragen und einen Film hoher Qualität zu bilden. Die Ionisationsrate des BeO-Dampfstromes 23b kann durch Einstellen der an der Anode 27 liegenden Beschleunigungsspannung und durch Andern des aus dem Heizfaden 28 abgesaugten Ionisationsstromes gesteuert werden, um dadurch den kristallinen Zustand und andere Eigenschaften des aus dem Halbleiterkörper 1 abzuscheidenden BeO-Filmes zu steuern.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die kinetische Energie des BeO-Dampfstromes 23b durch Ausspritzen des Dampfes 23a aus dem Tiegel 21 aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Tiegel 21 und der Vakuumkammer erzeugt. Jedoch sei darauf hingewiesen, daß der durch den Verlauf durch die Ionisationskammer 26 teilweise ionisierte Dampf 23b durch ein elektrisches Feld beschleunigt werden kann, damit die kinetische Energie gesteuert wird, um dadurch den kristallinen Zustand zu steuern oder zu verbessern. Wenn beispielsweise eine Beschleunigungsspannung von 0 bis 10 kV, die bezüglich des Tiegels 21 negativ ist, an der Beschleunigungselektrode 37 liegt, dann werden die Teilchen im Dampfstrom 23b, der durch den Verlauf durch die Ionisationskammer 26 ionisiert ist, beschleunigt und mit der kinetischen Energie versehen, die wirksam zur Verbesserung oder Steuerung des kristallinen Zustandes zur Zeit der Bildung des Filmes einwirkt, und der BeO-Film 41 kann mit hoher Qualität erzeugt werden. Wenn es erforderlich ist, den BeO-Film 41 mit einem extrem hervorragenden kristallinen Zustand zu bilden, dann muß der Halbleiterkörper 1 in einem gewissen Ausmaß erwärmt werden. Die Aufheiztemperatur des Halbleiterkörpers 1 kann in diesem Fall etwa 2000C oder weniger als 4000C betragen. Diese Temperatur ist merklich geringer als die Temperatur, die zur thermischen Diffusion zu der Zeit erforderlich ist, wenn die Halbleiterelemente auf dem Halbleiterkörper 1 gebildet werden. Daher stört sich nicht das Fremdatom-Konzentrationsprofil der Halbleiterelemente.
  • Auf der Unterseite des auf die Rückseite des Halbleiterkörpers 1 nach dem oben beschriebenen Verfahren aufgetragenen BeO-Filmes wird durch Dampfabscheidung ein Aluminiumfilm 51 auf getragen, der als Wärmesenke wirkt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Film 51 mit einer Halterung verbunden wird, dann wird die durch den Halbleiterkörper 1 erzeugte Wärme auf die Halterung über den BeO-Film 41 und die Wärmesenke 51 übertragen, wo die Wärme abgestrahlt wird. In Hochleitsungs-Halbleitern, die viel Wärme erzeugen, kann die Halterung an einer Kühlrippe einer äußeren Wärmesenke befestigt werden, um eine wirksame Wärmeabstrahlung zu erzielen.
  • Fig. 10 zeigt eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops mit einem Schnitt einer Siliciumschicht einer Halbleitervorrichtung, mit dem auf die Unterseite der Siliciumschicht aufgetragenen BeO-Film und dem Al-Film.
  • Der kristalline Zustand des BeO-Filmes kann durch die Versuchsergebnisse erkannt werden, die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt sind. Um den kristallinen Zustand des BeO-Filmes zu bewerten, wird der BeO-Film auf einem Glassubstrat durch das in Fig. 3 gezeigte Gerät abgeschieden. Fig. 4 zeigt eine Aufnahme mit einem Rasterelektronenmikroskop des so erhaltenen BeO-Filmes. In Fig. 5 ist ein reflektierendes hochenergetisches Elektronenbeugungsmuster (RHEED-Muster) des BeO-Filmes gezeigt, der epitaktisch auf die (0001)-Ebene eines monokristallinen Saphirsubstrates unter den gleichen Bedingungen aufgewachsen ist, wie dies oben erläutert wurde. Da in Fig. 5 gezeigte RHEED-Muster ist etwas verschwommen, da der BeO-Film einen extrem hohen Oberflächenwiderstand besitzt und der auf den BeO-Film eingestrahlte Elektronenstrahl auf dessen Oberfläche geladen ist. Jedoch ist offensichtlich, daß der BeO-Film epitaktisch aufgewachsen ist, um durch die C-Achse des Substrates eingestellt zu sein. Fig. 6 zeigt ein Röntgenstrahlbeugungsmuster des BeO-Filmes, der auf einem Einkristall-Silicium-Substrat durch das in Fig. 3 gezeigte Gerät aufgetragen ist. Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 folgt, umfaßt der durch das oben erläuterte Verfahren hergestellte BeO-Film stengelartige Strukturen, die einer hexagonalen Kristallstruktur eigen sind und vorzugsweise zur C-Achse ausgerichtet sind.
  • Wie oben erläutert wurde, hat der BeO-Film hervorragende Wärmeleitfähigkeitseigenschaften, und auch der zur C-Achse ausgerichtete BeO-Film hat anisotrope Wärmeleitfähigkeitseigenschaften. Dies kann durch die Messung der anisotropen Wärmeleitfähigkeiten Kpß und Kp* des Beo-Filmes verdeutlicht werden. der Wert Kph stellt den Wärmefluß parallel zur C-Achse des BeO-Filmes dar, und der Wert K# gibt den Wärmefluß ph senkrecht zur C-Achse des BeO-Filmes an, und diese Werte betragen Kph~ 2,6 W/cm . °Cbzw. K 0,6 W/cm C °C bei Raumtemperatur. Es ist ersichtlich, daß die Wärmeleitfähigkeit entlang der C-Achse des BeO-Filmes ungefähr 4,3 mal höher als diejenige senkrecht zur C-Achse des BeO-Filmes ist. Wenn demgemäß der BeO-Film entlang der Wärmestrahlungsrichtung des Halbleiterkörpers abgeschieden wird, so daß er zur C-Achse ausgerichtet ist, dann kann der Kühleffekt merklich verbessert werden. Im BeO-Film sind die Temperaturkennlinien der Wärmeleitfähigkeiten ph und K lh proportional zur Temperatur T 2, und es treten einige Gitterdefekte auf, die eine Phononenstreuung verursachen.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Halbleitervorrichtung gezeigt, die hergestellt wird durch Auftragen des BeO-Filmes auf dem Halbleiterkörper mit den zuvor gefertigten Halbleiterelementen und durch anschließendes Auftragen des mit der Wärmesenke verträglichen Substrates auf den BeO-Film gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren. Jedoch sei bemerkt, daß das Herstellungsverfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung nicht auf den in Fig. 7 gezeigten Prozeß beschränkt ist; vielmehr kann die Halbleitervorrichtung auch durch den in Fig. 8 gezeigten Prozeß hergestellt werden.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Prozeß zum Herstellen der Halbleitervorrichtung umfaßt ein Auftragen eines BeO-Filmes 41 auf einem Substrat 61 und ein kristallines Wachsen von Si auf dem BeO-Film durch den reaktiven ionisierten Klumpenstrahl-Aufwachsprozeß wie im zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel, um dadurch einen Halbleiterkörper 1 zu fertigen. Wie oben erläutert wurde, ist der BeO-Film 41 vorzugsweise ausgerichtet.
  • Wenn so das Si auf dem BeO-Film 41 aufgetragen oder abgeschieden wird, der auf dem Substrat 61 durch ionisierte Klumpenionenstrahl-Abscheidung gebildet ist, kann polykristallines Si bei einer niederen Substrattemperatur aufwachsen, indem geeignete Bedingungen für die Dampfabscheidung gewählt werden.
  • Das Si kann epitaktisch auf dem BeO-Film 41 in der gleichen Weise wie das Kristallwachstum von Silicium auf Saphir (SOS) aufwachsen, das durch die C-Achse einzustellen ist. Auf diese Weise kann die gleiche Halbleitervorrichtung wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel gefertigt werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Halbleitervorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die in Fig.
  • 9 dargestellte Halbleitervorrichtung umfaßt ein Substrat 61, das aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Glas, Stahl und dgl. bestehen kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind die thermischen Eigenschaften des Substrates nicht von Bedeutung. Das Substrat 61 ist mit einem BeO-Film 41 beschichtet,- und ein Halbleiterkörper 1 ist auf einem Teil des Substrates 61 durch Kristallwachstum gebildet. Eine Aluminiumplatte ist parallel und in enger Nähe zum Halbleiterkörper 1 vorgesehen und wirkt als eine Wärmesenke 51. Mit der Halbleitervorrichtung, bei der der Halbleiterkörper 1 und die Wärmesenke 51 in paralleler Beziehung auf dem gleichen Substrat vorgesehen sind, ist es möglich, einen ausreichenden Kühleffekt zu erzielen, selbst wenn das Substrat 61 aus einem Material besteht, das in der Wärmeleitfähigkeit unterlegen ist.
  • Somit kann das Substrat 61 aus einem billigen Material hergestellt werden.
  • Der BeO-Film hat die Vorzugsausrichtung zur C-Achse auf einem amorphem Substrat, und das Ausmaß oder der Grad der Vorzugsausrichtung kann durch Andern der Herstellungsbedingungen gesteuert werden. Weiterhin ist es einfach, die Dicke des BeO-Filmes zu steuern und den BeO-Film mit der gewünschten Dicke herzustellen. Die Isoliereigenschaften des BeO-Filmes sind befriedigend, selbst wenn er dünn ist, was auf seinem extrem hohen spezifischen Widerstand von 1013#. cm beruht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine polykristalline Solarzelle durch das oben beschriebene Verfahren herzustellen. In diesem Fall ist der auf dem BeO-Film aufzuwachsende Siliciumkristall vorzugsweise von stengelartiger Struktur, die dicker als 10 pm im Durchmesser in ihren Teilchen ist. Mit der vorliegenden Erfindung kann diese Anforderung leicht erfüllt werden, da der stark ausgerichtete BeO-Film hergestellt werden kann. Entsprechend kann ein hoher photoelektrischer Umsetzungs-Wirkungsgrad erzielt werden, selbst wenn die Solarzelle aus polykristallinem Silicium besteht. Im allgemeinen müssen in einer polykristallinen Silicium-Solarzelle die Anteile von Fe, Cu, C und Al kleiner als eine vorbestimmte Menge sein. Sonst kann der photoelektrische Umsetzungs-Wirkungsgrad von mehr als 10% nicht erreicht werden. D.h., wenn das Silicium mehr als 105 cm 3 an Fe, 5 » 1015 cm 3 an Cu, 2 ~ 1017 cm 3 an C und 3 ~ i017 cm an Al enthält, dann ist der photoelektrische Umsetzungs-Wirkungsgrad der Solarzelle merklich verringert. Jedoch wirkt bei der vorliegenden Erfindung der BeO-Film als ein Pufferfilm, der verhindert, daß das Substratmaterial in den Siliciumkristall diffundiert. Daher liegt keine Abnahme im photoelektrischen Umsetzungs-Wirkungsgrad vor, und es tritt auch keine Änderung in den Eigenschaften der Solarzelle aufgrund eines Temperaturanstieges auf; diese behält ihre Anfangseigenschaften, da der BeO-Film hervorragende Wärmeleitungseigenschaften besitzt und.
  • die in der Solarzelle erzeugte Wärme durch den BeO-Film abgestrahlt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der BeO-Film nicht notwendig auf der Unterseite des Halbleiterkörpers durch den Ionenstrahl-Abscheidungsprozeß mit ionisierten Klumpen bei der Erfindung abgeschieden wird. Der thermisch mit der vorbestimmten Wärmesenke verbundene BeO-Film kann mit dem Halbleiterkörper oder den Kühlrippen des Halbleiterkörpers verbunden sein. Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Halbleitervorrichtung herzustellen, die hervorragende Kühleigenschaften besitzt und dennoch mit einer hohen elektrischen Isolation zwischen dem Halbleiterkörper und Kühlrippen ausgestattet ist, die die Notwendigkeit eines Isol-ierens der gesamten Kühlrippen ausschließt.
  • Zusätzlich ist der BeO-Film stark zur C-Achse ausgerichtet.
  • Wenn somit die Halbleiterschicht auf dem zur C-Achse ausgerichteten BeO-Film aufwächst, ist es möglich, die polykristalline Halbleiterschicht oder eine monokristalline Halbleiterschicht abhängig von den Aufwachsbedingungen herzustellen, mit denen die Halbleiterelemente gebildet werden. Weiterhin kann das Substrat, auf dem der BeO-Film aufgetragen wird, aus billigen Materialien, wie beispielsweise aus Glas, bestehen, was es ermöglicht, die Halbleitervorrichtung mit geringem Aufwand zu fertigen. Wenn der Halbleiterkörper und die Wärmesenke so angeordnet sind, daß die Wärmeübertragung in der Richtung der C-Achse des BeO-Filmes erfolgt, dann kann der überlegene Kühleffekt erzielt werden. Da das Substrat der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung aus jedem geeigneten Material bestehen kann, ist es möglich, eine Solarzelle zu fertigen, die billig ist, die den BeO-Film enthält, die die Diffusion vom Substrat zum Siliciumkristall verhindert, und die frei ist von einer Abnahme ihrer Leistungsfähigkeit.

Claims (9)

  1. Halbleitervorrichtung Ansprüche Halb Halbleitervorrichtung mit einem Halbleiterkörper, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Berylliumoxidfilm (41), der auf eine Seite des Halbleiterkörpers (1) aufgetragen ist.
  2. 2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wärmesenke (51), die mit dem Halbleiterkörper (1) mittels des Berylliumoxidfilmes (41) verbunden ist.
  3. 3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Berylliumoxidfilm (41) zur C-Achse ausgerichtet ist.
  4. 4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterkörper (1), der Berylliumoxidfilm (41) und die Wärmesenke (51) übereinander geschichtet sind.
  5. 5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterkörper (1) und die Wärmesenke (51) auf dem Berylliumoxidfilm (41) Seite an Seite angeordnet sind.
  6. 6 Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Berylliumoxidfilm (41) auf einem Substrat (61) angeordnet ist.
  7. 7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (61) aus Glas, Stahl oder dgl.
    besteht.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlen von Berylliumoxid und Sauerstoff auf den Halbleiterkörper (1) gerichtet werden, so daß auf diesem der Berylliumoxidfilm (41) aufwächst.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen des Berylliumoxids aus einem metallisches Beryllium (23) enthaltenden Tiegel (21) abgesaugt werden.
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