DE3110285A1 - "sicherheitsgurtwarngeraet" - Google Patents

"sicherheitsgurtwarngeraet"

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DE3110285A1
DE3110285A1 DE19813110285 DE3110285A DE3110285A1 DE 3110285 A1 DE3110285 A1 DE 3110285A1 DE 19813110285 DE19813110285 DE 19813110285 DE 3110285 A DE3110285 A DE 3110285A DE 3110285 A1 DE3110285 A1 DE 3110285A1
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DE
Germany
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seat belt
reader
warning device
resistor
input
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Withdrawn
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DE19813110285
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English (en)
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Willi 8501 Veitsbronn Daum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
    • B60R2022/4808Sensing means arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
    • B60R2022/4866Displaying or indicating arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtwarngerät
  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtwarngerat für Fahrzeuge das durch Warnsignale nicht angegurtew te Insassen darauf aufmerksam macht, den Sicherheitsgurt anzulegen.
  • Bei einem solchen Warngerät kann z.B. durch einen Kontakt im Gurtschloss festgestellt werden, ob der Gurt angelegt ist oder nicht. In Gurtschlösser, bei denen keine Kontakte für ein Warngerät vorgesehen sind, lassen sich solche Kontakte nachträglich nur schwer einbauen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Sicherheitsw gurtwarngerät anzugeben, das nachträglich ohne großen Aufwand in jedes Fahrzeug eingebaut werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Hauptanspruch 1 oder den im ebenanspruch 2 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen.
  • Bevor anhand bevorzugter Ausführungsoeispiele die Erfindung näher erläutert wird, soll ihre Wirkungsweise kurz im Prinzip erklärt werden.
  • Wenn sich z.B. der Fahrer nach einer Fahrt entgùrtet, wird beim Aufwickeln des Gurtes die Markierung in der Aufwickelrichtung durch den Markierungslnser gezogen.
  • Die Richtung, in welcher die Markierung durch den Markierungsleser gezogen wurde, in diesem Fall die Aufwickelrichtung, wird im Markierungsleser unabhängig davon, ob das Zündschloß ffi betätigt ist oder nicht, gespeichert. Steigt der Fahrer wieder in sein Fahrzeug und schaltet das Zündschloß ein, so wird der Speicherinhalt des Markierungslasers abgefragt. Hat der Fahrer den Gurt nicht angelegt, dann ist im Markierungsleser noch die Aufwickelrichtung vom letzen Entgurten gespeichert0 Es wird deshalb ein Warnsig nal abgegeben.
  • Legt der Fahrer nun den Gurt an, so wird die Markierung in der Abwickelrichtung durch den Markierungsleser gezogen, der alte Speicherinhalt "Aufwickelrichtung" gelöscht und als neuer Speicherinhalt "Abuiokelrichtung" eingeschrieben.
  • Hat sich der Fahrer bereits vor dem betätigen - des Zündschlosses angegurtet, dann wurde die Markierung in der Abwickalrichtung durch den Markierungsleser gezogen, wodurch die Aufwickelrichtung gelöscht und die Abwickelrichtung neu abgespeichert wurde. In diesem Fall wird kein Warnsignal beim Einschalten des Ztindschlosses abgegeben, denn im Markierungsleser ist beim Einschalten des Zündschlosses die Abwickelrichtung schon gespeichert. Dadurch unterbleibt die Abgabe von Warnsignalen.
  • Sollte der Fahrer während der Fahrt den Gurt lösen, wird die Markierung in der Aufwickelrichtung durch den Markierungsleser gezogen und infolge dessen wird die Aufwickelrichtung gespeichert, sodaß wiederum Warnsignale abgegeben werden.
  • Anstatt den eingeschalteten Zustand des Zündschlusses als Kriterium für das Abfragen des Speicherinhaltes vorzusehen, können auch, wie im Nehenanspruch 2 angegeben, die Motorgeräusche als Abfragekriterium benutzt werden.
  • Bei lauFendem Motcr nimmt ein Kärperschallmikrofon die Motorgeräusche auF, die in einer Auswerteeinrichtung erkannt werden. Solange die Auswerteeinrichtung feststellt, daß der Motor läuft, wird ebensn wie bei eingeschaltetem Zündschloß der Speicherinhalt des Markierungslesers abgefragt und im Fall, daß die Aufwikkelrichtung gespeichert ist, ein Warnsignal abgegeben.
  • Ausserdem wird das Warngerät nach dem Nebenanspruch 2 von einer eigenen Batterie versorgt, sodaß an der Fahrzeugelektrik und insbesondere am ZündschloSkeine Änderungen beim Einbau nätig sind. Deshalb ist dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders gut zum nachträglichen Einbau in ein Fahrzeug geeignet.
  • Im Anspruch 3 ist'ein Ausführungsbeispiel angegeben, bei dem die Dauer der Warnsignale auf eine bestimmte Zeit z.
  • B. 30 s begrenzt ist. Dies erscheint sinnvoll, denn sonst würden die Warnsignale während jeder Fahrt dauernd abgegeben werden, wenn beispielsweise der Beifahrer sich nicht angurten will oder der Beifahrersitz überhaupt nicht besetzt ist.
  • In den Unteransprüchen 4, 5 und 6 sind die Markierung auf dem Gurt und die Leseeinrichtung des Markierungslesers beschrieben.
  • Figur 1 und Figur 2 zcigen,wie der Gurt G durch eine Führung F geführt ist, die vorteilhafterweise nach dem Aufwickler oder nach einer Umlenkrolle angebracht sein kann. In der Führung F sind ein erster und ein zweiter Reed-Kontakt K: und K2 hinterei.nander und senkrecht zur Ziehrichtung des Gurtes angebracht.
  • Ein Magnetstreifen M7 ist mit seiner Unterseite so.
  • auf den Gurt geklebt, daß er beim Durchziehen des Gurtes G durch die Führung F über die eine Kontaktfeder der beiden Reed-Kontakte K1 und K2 geführt wird.
  • Unterseite und Oberseite bilden die Pole des Magnetstreifen M. Dadurch, daß der Magnetstreifen M1 je nach der Bewegungsrichtung des Gurtes G erst über die eine Kontaktfeder des ersten Reed-Kontaktes K1 oder über die eine Kontaktfeder des zweiten Reed-Kontaktes K2 geführt wird, wird zuerst der erste oder der zweite Reed-Kontakt kurz geschlossen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Anspruch 4 ist ein Magnetstreifen M2 so auf den Gurt G geklebt, daß er beim Bewegen des Gurtes G jeweils über beide Kontaktfedern der beiden Reed-Kontakte K1 und K2 geführt wird. Ober-und Unterseite hilden wieder die Pole des Magnetstrei fens MZ, jedoch ist die eine Hälfte, die über die einen Kontaktfedern der Reed-Kontakte K1 und K2 geführt wird, entgegengesetzt magnetisiert wie die andere Hälfte des Magnetstreifens M2, die über die anderen Kontaktfedern der beiden Reed-l',ontakte K1 und K2 geführt wird.
  • Es genügt deshalb eine geringere Magnetisierung für den Magnetstreifen M2, um die Kontaktfedern eines Reed-Kontaktes zu schließen, als sie für den Magnetstreifen MI nötig ist. Aus diesem Grund kann der Magnetstreifen M2 dünner ausgeführt werden als der Mognetstr2ifen'M1.
  • Um Toleranzen der Führung F und der Reed-Kontakte K1 und K2 auszugleichen, ist es sinnvoll, zwischen den beiden entgegengesetzt magnetisierten Hälften eine schmale magnetisch neutrale Z;one im Magnetstreifen M2 zu belassefla Bei dem im Anspruch 7 angegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung llegt in an/sich bekannter Weise der Minuspol der Autobatterie 8 an Masse, während ebenfalls in a#ich bekannter Weise der Pluspol der Autobatterie 8 mit dem einen Anschluß des Zündachlosses 9 verbunden ist« Der pluspol der Autobatterie 8 ist ausserdem.
  • über eine Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand R1, einer ersten Diode D1 und einer ersten Kapazität C1 mit Masse verbunden. Der gemeinsame Anschluß der ersten Diode D1 und der ersten Kapazität C1 bildet den positiven Versorgungsspannungsausgang + U8 .
  • Der erste und der: zweite Reed-Kontakt Kl und K?, die in der bereits beschriebenen Führung angeordnet sind, liegen mit dem einen Anschluß auf Masse. Der andere An schluß des ersten Reed-Kontaktes K1 ist mit dem S-Eingang eines RS-Flipflops FF verbunden, während der andere Anschluß des zueiten Reed-Kontaktes K2 mit dem R-Eingang des RS-Flipflops FF verbunden ist. Ausserdem sind sowohl der S-als auch der R-Eingang des RS-Flipflops FF über je eine Parallelschaltung aus einem zweiten Widerstand R2 und einer zweiten Kapazität C2 bzw.
  • aus einem dritten Widerstand R3 und einer dritten Kapazität C3 mit dem positiven Versorgungsspannungsausgang + U8 verbunden.
  • Reed-Kontakte, zweiter und dritter Widerstand, zweite und dritte Kapazität sowie das Flipflop bilden den Markierungsleser.
  • Der Q-Ausgang des RS-Flipflops FF ist mit dem Emitter eines Transistors T verbunden Seine Basis ist einerseits über eine Reihenschaltung aus einer Zener-Diode Z und einem vierten Widerstand R4 mit dem anderen nicht am Pluspol der Autobatterie 8 liegenden Anschluß des Zündschlosses ZS und andererseits über eine Parallelschaltuiig aus einem fünften Widerstand R5 und einer vierten Kapazität C4 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors T ist über einen sechsten Widerstand R6 mit dem positiven \Jersorgungsspannungausgang + U8 verbunden.
  • Es ist ferner ein Oszillator OS vorgesehen, dessen Ausgang mit dem Eingang eines mehrstufigen Teilers ZN verbunden ist. Der Rücksetzeingang des Teilers ZN ist mit dem Kollektor des Transistors T verbunden. Der Ausgang einer Zwischenstufe des Teilers ZN ist mit dem Takteingang einer getakteten Schwingschaltung SW, die zusätzlich einen Piezo-Summer enthält, verbunden. Der Ausgang der Endstufe des Teilers ZN ist über eine zweite Diode D2 mit dem Sperreingang des Oszillators OS verbunden.
  • Oszillator OS und mehrstufiger Teiler ZN können beispielsweise mit dem integrierten Baustein CD 4060 gebildet werden.
  • Wenn der Gurt angelegt wird, so wird der Magnetstreifen in der Abwickelrichtung zuerst am zweiten und zuletzt am ersten Reed-Kontakt vorbeigeführt, sodaß beim Schließen des ersten Reed-Kontaktes K1 der Ausgang des Flipflops FF auf "1" gesetzt wird. Wird dagegen der Gurt abgelegt, so wird der Magnetstreifen in der anderen Richtung zuerst am ersten und zuletzt am zweiten Reed-Kontakt K2 vorbeigeführt, sodaß beim Schließen des zweiten Reed- Kontaktes K2 der Ausgang des Flipflops FF auf logisch 11011 zurück gesetzt wird. Diese Vorgänge laufen unabhängig davon2 ob das Zündschloß. ZS geschlossen ist oder nicht, immer gleich ab.
  • Bei nicht geschlossenem Zündschloß ZS ist der Tran.-sistor T gesperrt, sodaß der Rücksetzeingang des mehrstufigen Teilers ZN an logisch "1" liegt. Der Teiler gibt deshalb an seiner Zwischenstufe, die mit dem Takteingang der Schwingsohaitung SW verbunden ist keinen Takt ab. Deshalb gibt der Piezo-Summer unabhängig davon, ob das Flipflop PF gesetzt ist oder nicht, keina getakteten Summtöne ab.
  • Bei geschlossenem Zündschloß wird der Transistor T durchgeschaltet. Es. sind nun zwei Fälle zu unterscheiden, der Fall daß im Flipflop FF die Abwickelrichtung in Form einer logischen 11111 gespeichert ist und der Fall, daß dia Aufwickelrichtung in Form einer logischen 11011 gespeichert ist.
  • Im Fall der Abwickelrichtung, also bei angelegtem Gurt, wird der Rücksetzeingang des mehrstufigen Zählers ZN wegen des durchgeschalteten Transistors T an die logische "1" am Ausgang des Flipflops FF gelegt. Dadurch bleibt der Teiler weiterhin zurückgesetzt. Es ertönt kein Summton.
  • Im Fall der Aufwickelrichtung, also bei abgelegte Gurt, liegt dagegen der Rücksetzeingang des Teilers ZN an logisch "0" . Der Teiler ZN gibt am Ausgang seiner Zwischenstufe, die mit der Schwingschaltung SW verbunden ist, einen Takt ab. Der Piezo-Summer gibt deshalb getaktete Summtöne ab. Sobald der in den einzelnen Stufen des Teilers ZN heruntergeteilte Takt an der Endstufe des Teilers ankommt - nach etwa 30s - wird der Oszillator OS über die zweite Diode D2 gesperrt. Da der Teiler IN vom Oszillator OS keinen Takt mehr erhält, gibt der Piezo-Summer keine Summtöne mehr ab. Erst durch Rücksetzen des Teilers ZN, sei es durch Uffnen des Zündschloßes ZS oder durch eine logische i am Q-Ausgang des RS-Flipflops FF, wird der Oszillator OS wieder freigegeben.
  • Beim Anlassen des Motors kann die Spannung an der Autohatterie 8 soweit absinken, daß ohne zusätzliche Maßnahmen die im Flipflop FF abgespeicherte Bewegungsrichtung gelöscht werden könnte. Um während des Anlassens die Spannungsversorgung sicherzustellen, sind die Zener-Diode Z, die erste Diode Dl und die erste Kapazität Cl vorgesehen. Sinkt die Batteriespannung tatsächlich unter einen kritischen Wert ab, dann sperrt die Zener-Diode Z. Gleichzeitig wird dadurch der Transistor T gesperrt. Die erste Kapazität Cl wird wegen der ersten Diode Dl vom Pluspol der Autobatterie B getrennt und kann solange die Spannungsversorgung übernehmen, bis die Batteriespannung wieder am Ende des Anlaßvorgangs ansteigt. Da der Teiler ZN infolge des gesperrten Transistors T zurückgesetzt ist, erhält der größte Stromverbraucher, die Schwingachaltung SW mit Piezo-Summer, keinen Takt und verbraucht deshalb auch keinen Strom.
  • Es steht demnach die gesamte in der ersten Kapazität Cl gespeicherte Energie dem in C-MOS-Technik ausgeführten Flipflop FF zur Verfügung.
  • Bei dem im Anspruch 8 angegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der erste Widerstand R1 unmittelbar nach dem Pluspol der Autobatterie B und der vierte Widerstand R4 unmittelbar nach dem Zündschloß Z5 angebracht. Da beide Widerstände der Strombegrenzung dienen, müssen nur die kurzen Leitungen von der Autobatterie B und vom Zündschloß ZS zu ihnen den für Fahr-2 zeuge vorgesehriehenen Querschnitt von 0,5 cm aufweisen, die restlichen Leitungen können einen geringeren Querschnitt haben.
  • Weil bei einem Kurzschluß an den Leitungen mit geringerem Querschnitt der Kurzschlußstrom wegen den Wi.derständen R1 und R4 begrenzt wird, tritt keine wesentliche Erwärmung der defekten Leitungen auf. Somit besteht nicht die Gefahr eines durch Kurzschluß verursachten Brandes im Fahrzeug.

Claims (8)

  1. Patentansprüche -Öl.. Sicherheitsgurtwarngerät mit einem Warnsignalgeber, dadurch gekennzeichnet1 daß der Sicherheitsgurt an einer Stelle eine Markierung hat und so durch einen Markierungsleser geführt ist, daß beim Anlegen des Sicherheitsgurtes die Markierung in der einen Richtung, der Abwickelrichtung, und beim Ablegen des Sicherheitsgurtes in der anderen Richtung, der Aufwickelrichtung, durch den Markierungsleser hindurchgezogen wird, daß abgespeichert wird, in welcher Richtung die Markierung durch den Markierungsleser gezogen wird und daß bei bettigtem Zündschloß der Speicherinhalt des Markierungslesers abgefragt wird und der Marnsignalgeber dann ein optisches und/ oder akustisches Warnsignal abgibt, wenn im Markierungsleser die Aufwickelrichtung gespeichert ist.
  2. 2. Sicherheitsgurtwarngerät mit einem Warnsignalgeber, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt an einer Stelle eine Markierung hat und so durch einen Markierungsleser geführt ist, daß beim Anlegen des Sicherheitsgurtes die Markierung in der einen Richtung, der Abuickelrichtung, und beim Ahlegen des Sicherheitsgurtes in der anderen Richtung, der Aufwickelrichtung, durch den Markierungsleser hindurchgezogen wird, daß abgespeichert wird, in welcher Richtung die Markierung durch den Markierungsleser gezogen wird, daß ein Körperschallmikrofnn mit einer Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die bei laufendem Motor die Abfrage des Speicherinhaltes im Mar- kierungsleser bewirkt, und daß der Warnsignalgeber dann ein optisches und/ oder akustisches Warnsignal abgibt, wenn im Markierungsleser die Aufwickelrichtung gespeichert ist.
  3. 3, Sicherheitsgurtwarngerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der optischen und/ oder akustischen Warnsignale auf eine vorgegebene Zeit begrenzt ist.
  4. 4. Sicherheitsgurtwarngerät nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierung ein Magnetstreifen auf dem Gurt vorgesehen ist, daß im Markierungsleser ein erster und ein zweiter Reed-Kontakt so angehracht sind, daß beim Auf- und Abwickeln des Gurtes der Magnetstreifen erst am einen und dann am anderen Reed-Kontakt vorbeigeführt wird und daß dadurch erst der eine und dann der andere Reed-Kontakt kurz geschlossen wird.
  5. 5. Sicherheitsgurtwarngerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetstreifen aus zwei Hälften besteht, die entgegengesetzt magnetisiert sind.
  6. 6. Sicherheitsgurtwarngerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden entgegengesetzt magnetisierten Hälften eine schmale magnetisch neutrale Zone vorgesehen isto
  7. 7. Sicherheitsgurtwarngerät nach den Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Minuspol der Autobatterie (B) auf Masse liegt, daß der Pluspol der Autobatterie (8) mit dem einen Anschluß des Zündschlasses (ZS) verbunden ist, daß der Pluspol der Autobatterie (B) über eine Reihenschaltung aus einem erstcn Widerstand (R1), einer ersten Diode (D1) und einer ersten Kapazität (C1) mit Masse verbunden ist, daß der gemeinsame Anschluß der ersten Diode (D1) und der ersten Kapazität (C1) den positiven Versorgungsspannungsausgany (+U) bildet, daß der erste und der zweite Reed-Kontakt tK1,K2) mit dem einen Anschluß auf Masse liegen, während der andere Anschluß des ersten Reed-Kontaktes (K1) mit dem S-Eingang und der andere Anschluß des zweiten Reed-Kontaktes (K2) mit dem R-Eingang eines RS-Flipflops (FF) verbunden ist, daß sowohl der S-Eingang des RS-Flipflops (FF) über eine Parallelschaltung aus einem zweiten Widerstand (R2) und einer zweiten Kapaität (CZ) als auch der R-Eingang des RS-Flipflops (FF) über eine weitere Parallelschaltung aus einem dritten Widerstand (R3) und einer dritten Kapazität (C3) mit dem positiven Versorgungsspannungsausgang (+U8) verbunden sind, daß der Q-Ausgang des RS-Flipflops (FF) mit dem Emitter eines Transistors (T) verbunden ist, dessen Basis einerseits über eine Reihenschaltung aus einer Zener-Diode(Z) und einem vierten Widerstand (R4) mit dem anderen Anschluß des Zündschlosses (ZS) und andererseits über eine Parallelschaltung aus einem fünften Widerstand (R5) und einer vierten Kapazität (C4) mit Masse verbunden ist, daß der Kollektor des Transistors CT) über einen sechsten Widerstand (R6) mit dem positiven Wersorgungsspannungsausgang (+U) verbunden ist, daß ein selbstsperrender Oszillator (OS) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines mehrstufigen Teilers (ZN) verbunden ist, daß der Rücksetzeingang des Teilers CZN) mit dem Kollektor des Transistors (T) verbunden ist, daß der Ausgang einer Zwischenstufe des Teilers (ZN) mit dem Takteingang einer getakteten Schwingschaltung (SW), die einen Piezo-Summer enthält, verbunden ist und daß der Ausgang der Endstufe des Teilers (ZN) über eine zweite Diode (02) mit dem Sperreingang des Oszillators (05) verbunden ist.
  8. 8. Sicherheitsgurtwarngerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (R1) unmittelbar nach der Autobatterie (B) und der vierte Widerstand (R4) unmittelbar nach dem Zündschloß (ZS) angebracht sind.
DE19813110285 1981-03-17 1981-03-17 "sicherheitsgurtwarngeraet" Withdrawn DE3110285A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307983A1 (de) * 1983-03-07 1984-09-13 Günter 6102 Pfungstadt Mayer Sicherheitsgurt-meldevorrichtung fuer kraftfahrzeuge
FR2755082A1 (fr) * 1996-10-31 1998-04-30 Peugeot Procede et dispositif de validation ou d'inhibition du fonctionnement d'un sac de securite gonflable d'un vehicule automobile
EP3181413A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-21 Autoliv Development AB Elektrischer sitzgurtaufroller

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