DE3110023A1 - Vorrichtung zum fixieren von kathetern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum fixieren von kathetern oder dergleichen

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DE3110023A1 DE19813110023 DE3110023A DE3110023A1 DE 3110023 A1 DE3110023 A1 DE 3110023A1 DE 19813110023 DE19813110023 DE 19813110023 DE 3110023 A DE3110023 A DE 3110023A DE 3110023 A1 DE3110023 A1 DE 3110023A1
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Description

  • "Vorrichtung zum Fixieren von Kathetern o.dgl."
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fixieren von Kathetern o.dgl. an der Oberfläche vom menschlichen Körper mittels einer Platte o.dgl., welche durch eine Stützeinrichtung über am Körper zu befestigende Füße o.dgl. im Abstand von der Körperoberfläche gehalten wird.
  • Bei der im Patent 29 47 826 beschriebenen Vorrichtung besteht die Stützeinrichtung aus drei an der Platte einstückig angebrachten abgewinkelten Stützen, die aus Kunststoff, vorzugsweise einem biegsamem Material hergestellt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach Patent 29 47 826 herstellungsgemäß zu vereinfachen und deren Anwendungsbereich zu vergrößern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die die Stützeinrichtung bildenden abgewinkelten Stützen aus Einzelteile ausgebildet und an der Platte o.dgl. lösbar anbringbar sind.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an unterschiedlichen Körperstellen, z.B. am Kopf zur Halterung eines Nasenkatheters ergeben sich Schwierigkeiten, weil einerseits die Kopfform des Patienten unterschiedlich ist und andererseits die Größe des Kopfes vom Kleinkind bis zum Erwachsenen weist gehend variiert. Durch die getrennte Anlieferung der Stützen kann der Arzt oder die behandelte Person die Eixiervorrichtung der Körperform und -größe anpassen und dennoch eine einwandfreie Fixierung für Katheter o.dgl. gewährleisten.
  • Es ist auch möglich, daß die lösbar angebrachten Stützen eine unterschiedliche Länge aufweisen. Da die Länge der Stützen an Ort und Stelle zugepaßt wird, können die freien Enden der Stützen auch abtrennbar sein.
  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die vereinzelten Stützen an der Platte o.dgl. anzubringen. Eine derartige Möglichkeit besteht darin, daß die freien Enden der Stützen mit einer Selbstklebschicht, vorzugsweise Selbstklebfolie,versehen sind. Die beim Transport durch eine Deckfolie geschützte Klebeschicht oder -folie wird vor Gebrauch abgerissen oder abgetrennt, so daß die Klebeschicht oder -folie freiliegt.
  • Es können auch die freien Enden der Stützen mindestens an einem zweiten Rand mit in entsprechenden Schlitzen oder dergl.
  • einer Platte o.dgl. einrastenden Rastmittel, z.B. Rastzähnen, versehen sein. Es liegt auf der Hand, daß diese Einrastung nur so vorgenommen werden soll, daß nach dem Hochziehen der Stütze im Schlitz bei Erreichen der notwendigen Länge die Stütze abgeschnitten werden kann, jedoch mit Sicherheit verhindert wird, daß die Stütze sich aus der Einraststellung mit der Platte löst.
  • Die Platte o.dgl. ist vorzugsweise als sich parallel zur Körperoberfläche erstreckender Block ausgebildet. Es liegt auf der Hand, daß zahlreiche Ausführungsformen für eine derartige Platte möglich sind; entscheidend kommt es nur darauf an, daß die Platte über die Stützeinrichtung von der Körperoberfläche im Abstand gehalten wird und auch in bezug auf die Körperoberfläche fest arretiert ist.
  • Nach einer möglichen Ausführungsform kann der Block als Teil eines Kegelstumpfes ausgebildet sein, an dessen Außenfläche die freien Enden der Stützen anklebbar sind. Es ist auch möglich, daß der Block annähernd halbrund ausgebildet oder mit vier Ecken versehen ist und schräg verlaufende Kanäle zur Aufnahme der Stützen aufweist.
  • Ähnlich wie bei der im Patent 29 47 826.0 beschriebenen Ausftlhrunysform kann die Platte o.dgl. aufrechtstehend und anannähernd halbrund ausgebildet sein. In diesem Fall ist jedoch die Platte mit Schlitzen versehen. Die Füße der Stützen sind zweckmäßigerweise annähernd rund ausgebildet und mit Selbstklebefolien versehen; statt Selbstklebefolien können auch Selbstklebeschichten vorgesehen werden. Hierdurch wird die Handhabung der Vorrichtung insofern wesentlich erleichtert als das umständliche Ankleben der Füße der Stützeinrichtung mit Pflasterstreifen vermieden wird; daneben wirkt auch die Selbstklebefolie hautschonend, was im Wundbereich besonders sinnvoll ist.
  • Insbesondere bei Verwendung von Selbstklebeschichten oder Selbstklebefolien, die wie bereits bemerkt durch entsprechende Deckschichten oder Deckfolien vor dem Gebrauch abgesichert sind, können darüber hinaus auch noch an den Füßen plattenförmige Elektroden, z.B. für ein Elektrokardiogramm anbringbar sein. Diese papier- oder kartondicken Elektroden werden dann einfach zwischen den Fuß und die Haut des Patienten eingebracht.
  • Beim Patent 29 47 826.0 ist vorgeschlagen worden, daß die Tuben oder Katheter mittels einer Katgutschlinge an der Platte o.dgl.
  • befestigt werden. Dies setzt voraus, daß der Arzt oder das Plegepersonal die Tube oder den Katheter festhält und die Katgutschlinge mindestens einmal, vorzugsweise mehrfach, verknotet.
  • Als Ersatz für diese Katgutbefestigung kann erfindungsgernäß zum Befestigen des Katheters o.dgl. ein in angezogener Stellung sich selbstarretierendes Kunststoffband vorgeseheii sein.
  • Derartige Kunststoffbänder werden häufig zum Verschließen von Kunststoffsäcke oder Kunststoffhüllen verwendet. Sie können aus einem deformierbaren Kunststoffband bestehen oder sie können auch aus einem Kunststoffband bestehen, deren freies Ende mit Vorsprüngen versehen ist, welche nach Durchziehen durch eine Öse an den ösenrändern festgehalten werden. Auch auf diese Weise ist eine zuverlässige Arretierung des Katheters o.dgl. erreichbar.
  • Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Stützeinrichtung aus einem Teilkegel mit einem die Füße bildenden Rand mit einer Selbstklebeschicht, vorzugsweise Selbstklebefolie bestehen. Dieser Kegel kann auch aus einem durchsichtigen, gegebenenfalls federnden plastischen Material bestehen. Der Teilkegel soll sich nur auf einen maximalen Bogenwinkel von 1800 erstrecken, um die Zugänglichkeit zur Wunde nicht zu beeinträchtigen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 3 ein Detail einer dritten Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4 - 4 in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils einer vierten Ausführungs form, Fig. 6 eine Ansicht gemäß Linie 6 - 6 in Fig. 5, Fig. 7 ein Detail einer fünften Ausführungsform in Schrägansicht, Fig. 8 eine sechste Ausführungsform in Seitenansicht und Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie 9 - 9 in Fig. 8.
  • An einem rechteckigen, als Platte ausgebildeten würfelartigen Block 1, dessen Höhe geringer ist als dessen sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende Länge sind drei Stützfüße 2, 3 und 4 angebracht, die aus Kunststoffstreifen bestehen und sich in der nicht gezeigten Draufsicht auf einen Bogengradwinkel von etwa 120 bis 1300 erstrecken, so daß die einzelnen Stützen 2, 3 und 4 jeweils einen Bogengradwinkel von etwa 400 miteinander einschließen.
  • An den Enden dieser streifenförmigen Stützen 2 bis 4 sind jeweils horizontal verlaufende Füße 5, 6, 7 einstückig angebracht; an der Unterseite dieser Füße sind Selbstklebeschichten 8, 9, 10 vorgesehen, die jeweils durch eine Deckfolie 11, 12 und 13 bis vor dem unmittelbaren Gebrauch geschützt sind.
  • Bei Benutzung dieser Fixiervorrichtung werden zunächst die Deckfolien 11 - 13 abgezogen und dann die Vorrichtung so über der Wunde fixiert, daß die der Seitenfläche 14 gegenüberliegende Seitenfläche des Blockers 1 in etwa über der Wundöffnung oder der Öffnung zum Einführen eines Katheters liegt.
  • An der der Wand 14 gegenüberliegenden Wand wird nun der Katheter angelegt und mit einem nicht gezeigten Katgutfaden durch die Löcher 15 und 16 mit der Vorrichtung fest verbunden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform verteilen sich die Stützen 20, 21 und 22 in etwa in gleichem Bogenwinkel um den Mittelpunkt der nicht gezeigten Einführungsstelle für einen Katheter.
  • Auch in diesem Fall bestehen die Stützen aus streifenförmigem Kunststoff; sie sind geringfügig federnd ausgebildet und haben Füße 23, 24 und 25, die in Draufsicht annähernd kreisförmig sind. Durch die Kreisform der Füße wird die Auflagefläche der Stütze vergrößert; abgesehen davon wird dadurch auch die Klebefläche (s. Fig. 1) der Füße vergrößert. Wie mit strichierten Linien angedeutet, kann eine plattenförmige Elektrode 26, die z.B. die Stärke eines dicken Papiers hat und die in etwa den gleichen Durchmesser wie die Füße 23 - 25 aufweist, unter einem Fuß 25 auf der Haut des Patienten fixiert werden. Derartige Elektroden 26, die z.B. für ein Elektrokardiogramm vorgesehen sind, haben wie die Füße 23 - 25 mindestens auf einer Seite eine Selbstklebeschicht, die wiederum durch eine Schutzfolie abgedeckt ist.
  • Über die Leitung 27 kann die Elektrode dann mit dem elektrischen Gerät verbunden werden.
  • Auch in diesem Fall sind die Stützen 20 bis 22 mit einem Bloc#k 28 fest verbunden; dieser Block weist rechtwinklig zueinander verlaufende Seitenflächen 29, 30 und 31 auf und hat in Richtung auf die Arretierstelle des Katheters oder einer anderen Tube eine annähernd kreisförmige Ausnehmung 32. Im Scheitel der Ausnehmung ist eine Öse oder eine anderweitige Befestigungsstelle 33 für ein Kunststoffband 34 angebracht. Das Kunststoffband weist an einem Ende eine Öse 35 und an seinem freien Ende Vorsprünge 36 auf. Das freie Ende mit den Vorsprüngen 36 wird durch die Öffnung 35 durchgezogen; die Vorsprünge 36 verhindern, daß das nunmehr den Katheter umschlingende Kunststoffband sich selbsttätig löst.
  • Bei der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine annähernd halbkreisförmige zylindrische Platte 40 vorgesehen, welche die mit dem Kreuz 41 angedeutete Stelle zum Einführen des Katheters umgibt und drei Schlitze 42, 43 und 44 aufweist, in welche die gesondert gefertigten Stützen 45, 46 und 47 hineingedrückt werden können Die Schlitze 42 - 44 haben eine Tiefe, die annähernd der Stärke der Stützen 45 - 47 entspricht.
  • Die freien Enden der Stützen 45 - 46 weisen jeweils an ihren Seitenrändern hakenförmige Vorsprünge 48 auf, die zwar ein Hineinziehcn der Stützen 45-47in die Schlitze 42 - 44 in Richtung auf die Behandlungsstelle 41 ermöglichen, jedoch verhindern, daß die Stützen in entgegengesetzter Richtung herausrutschen.
  • Durch die besondere Art dieser lösbaren Befestigung der Stützen ist eine Anpassung von deren Länge auf die jeweilige Behandlungsstelle ohne weiteres möglich.
  • 0 Es ist auch möglich, die Platte nur mit einer oder mit zwei Stützen fest zu verbinden und lediglich die zwei weiteren oder die letzte Stütze verschiebbar, also in ihrer Länge veränderbar anzubringen.
  • Nach der in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten AusfürungsCrm findet eine teilringförmige Platte 50 Verwendung, die eine kegelstumpfartige Außenfläche 51 aufweist und im übrigen zylindrisch ausgeschnitten ist. Dieser zylindrische Ausschnitt 53 läuft parallel zur äußeren Kante 54 der Platte 50.
  • Die einzelnen Stützen 55, 56 und 57 weisen an ihrer jeweiligen Unterseite 58 Klebefolien auf, durch welche die einzelnen Stützen 54 bis 56 auf die kegelstumpfförmige Außenfläche 51 aufgeklebt werden können. Auch hier ist eine unterschiedliche Länge der einzelnen Stützen ohne weiteres erreichbar und es erfolgt ein Abtrennen oder Abschneiden der freien Enden der einzelnen Stützen nach deren Ankleben an der Platte 50.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind die einzelnen Stützen nicht dargestellt, vielmehr handelt es sich bei der Platte 60 um einen Block mit vier Ecken 61, 62, 63 und 64, welcher schräg verlaufende Kanäle 65, 66 und 67 aufweist, in die die nicht gezeigten Stützen in vorbestimmter Länge eingeführt werden können. Durch entsprechende Vorsprünge durch ein Einrasten o.dgl. kann verhindern werden, daß die einzelnen Stützen aus ihren Kanälen wieder herausrutschen. In jedem Fall muß gewährleistet sein, daß die Stützen nach ihrer Fixierung in der Platte 60 auch diese Stellung beibehalten.
  • Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist eine teilkegelförmige Stützeinrichtung 70 mit einer teilzylindrischen Platte 71 fest verbunden und weist einen winklig abstehenden Rand 72 auf, der als Auflage auf den menschlichen Körper dient. An der Unterseite des Randes 72 ist eine Selbstklebefolie 73 mit einer entsprechenden Schutzfolie vorgesehen. Die gesamte Vorrichtung kann aus einem geringfügig biegsamen, gegebenenfalls durchsichtigen Kunststoff hergestellt werden. Auch in diesem Fall ist die freie Zugänglichkeit der zu behandelnden Stelle gewährleistet, da sich der Teilkegel beispielsweise nur auf einen Bogenwinkel von ca. 120 bis 1300 erstreckt.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 sowie 3 bis 9 ist die Arretierung des Katheters oder der Tube nicht mehr dargestellt. Hierfür können Kunststoffbänder, wie in Fig. 2 dargestellt, oder auch Katgutfäden Verwendung finden.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE t Vorrichtung zum Fixieren von Kathetern o.dgl. an der Oberfläche vom menschlichen Körper mittels einer Platte o.dgl., welche durch eine Stützeinrichtung über am Körper zu befestigenden Füße o.dgl. im Abstand von der Körperoberfläche gehalten ist, nach Patent P 2 947 826.0, d a d u r Ç 10 g e k e n n z e.i c h n e t , daß die die Stützeinrichtung bildenden abgewinkelten Stützen als Einzelteile ausgebildet und an der Platte o.dgl. lösbar anbringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar angebrachten Stützen eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stützen abtrennbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stützen mit einer Selbstklebeschicht, vorzugsweise Selbstklebefolie, versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stützen mindestens an einem Seitenrand mit in entsprechenden Schlitzen o.dgl.
    in der Platte o.dgl. einrastenden Rastmitteln, z.B. Rastzähnen, versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte o.dgl. als sich parallel zur Körperoberfläche erstreckender Block ausgebildet ist (Fig. 1, 5-7).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Block als Teil eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, an dessen Außenfläche die freien Enden der Stütze anklebbar sind (Fig. 5, 6).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Block annähernd halbrund ausgebildet oder mit vier Ecken versehen ist und schrägverlaufende Kanäle zur Aufnahme der Stützen aufweist (Fig. 7).
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte o.dgl. aufrechtstehend und annähernd halbrund ausgebildet ist (Fig. 3, 4).
  10. -10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der Stützen annähernd rund ausgebildet und mit Selbstklebefolien versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß an den Füßen plattenförmige Elektroden z.B.
    für ein Elektrokardiogramm anbringbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen des Katheters -o.dgl. ein in angezogener Stellung sich selbst arretierendes Kunststoffband vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung zum Fixieren von Kathetern o.dgl. an der Oberfläche vom menschlichen Körper mittels einer Platte o.dgl., welche durch eine Stützeinrichtung über am Körper zu befestigende Füße im Abstand von der Körperoberfläche gehalten ist, nach Patent P 2 947 826.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung aus einem Teilkegel mit einem die Füße bildenden Rand mit einer Selbstklebeschicht, vorzugsweise Selbstklebefolie besteht.
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