DE3109521C2 - Breitband-Vermittlungssystem - Google Patents

Breitband-Vermittlungssystem

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DE3109521C2
DE3109521C2 DE19813109521 DE3109521A DE3109521C2 DE 3109521 C2 DE3109521 C2 DE 3109521C2 DE 19813109521 DE19813109521 DE 19813109521 DE 3109521 A DE3109521 A DE 3109521A DE 3109521 C2 DE3109521 C2 DE 3109521C2
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Abstract

In einem Breitbandkommunikationssystem, dessen Teilnehmerleitungen vorzugsweise durch Lichtwellenleiter gebildet sind, über die TV-Breitbandsignale als pulsmodulierte Signale übertragen werden, wird zur TV-Programm-Verteilung jedes TV-Programm (P1) in einer Mehrzahl von Zeitkanälen programmindividuellen Eingängen (e11 . . . e14) in zeitka nal individuelle Koppelebenen (ZE1) einer Breitband-Koppelanordnung zugeführt, deren Koppelpunktschalter (11kt . . . p4kt) ausgansseitig mit Emitterfolgerschaltungen vorgesehen sind. Dabei werden zur Sperrdämpfungserhöhung und Neben sprech unterdrückung durch einen über einen geschlossenen Koppelpunktschalter (11kt) durchgeschalteten zeitmodulierten (PPM-)Signalimpuls bei mit ihren eigentlichen Stromschaltern im Sperrzustand befindlichen Koppelpunktschaltern ( . . . p1kt) auch deren Emitterfolgerschaltungen gesperrt; bei gesperrtem Koppelpunktschalter (p1kt) erfährt das betreffende Breitbandsignal dann die kaskadierte Sperrdämpfung von Stromschalter und Emitterfolger. Die Koppelpunktschalter und die Schwellwert-Multiplex-Schaltungen sind vorzugsweise durch in ECL-Technik realisierte Verknüpfungsglieder gebildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Breitband-Vermittlungssystem zum wahlweisen Verbinden von Breitbandsignalquellen mit breitbandsignalempfangenden Teilnehmern über eine Breitband-Koppelanordnung, in der die Koppelpunktschaltkreise, deren Funktion es ist, Eingangsleitungen mit Ausgangsleitungen der Koppelanordnung wahlweise zu verbinden, im Hinblick auf möglichst kleine Schaltzeiten bzw. auf die durchzuschaltenden, vorzugsweise pulsmodulierten Signale mit Signalfrequenzen, von z. B. bis zu einigen hundert MHz durch in ECL-Technik realisierte Verknüpfungsglieder gebildet sein können (s. Pfannschmidt: »Arbeitsgeschwindigkeitsgrenzen von Koppelnetzwerken für Breitband-Digitalsignale«, Diss.TU Bswg. 1978; DE-AS 28 662).
Mit einer solchen Breitband-Koppelanordnung können z. B. Fernsehprogramme zu Teilnehmern, die solche Programme empfangen wollen, hin vermittelt werden, wie dies neuere Entwicklungen der Fernmeldetechnik mit sich bringen, die zu Breitbandkommunikationsnetzen mit durch Lichtwellenleiter gebildeten Teilnehmerleitungen führen, wobei sich in der Teilnehmerebene ein Sternnetz von Lichtwellenleitern mit einem Lichtwel-
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lenleiter je Wohnungseinheit als günstig erweist, der im Falle von Fernsehübertragungen zu einem sichtba-
eine (zweckmäßigerweise mit der nächstgelegenen ren Obersprechen zwischen Übertragungskünälen glei-
Fernsprech-Vermittlungsstelle räumlich vereinigte) eher Zeitlage führen.
Breitband-Vermittlungsstelle mit der Wohnung des Solche Obersprecherscheinungen zu vermeiden öder Teilnehmers verbindet und über den alle Fernmeide- 5 zumindest au£ ein nicht mehr störendes Maß zu ■j! dienste für die betreffende Wohneinheit abgewickelt begrenzen, zeigt nun die Erfindung einen Weg. Die g| werden, wobei für einen zukunftssicheren Wohnungsan- Erfindung betrifft ein Breitband-Vermittlungssystem ij| Schluß beispielsweise die Bereitstellung zumindest etwa zum wahlweisen Verbinden von Breitbandsignalquellen, j folgender Kommunikationsmöglichkeiten in Frage insbesondere TV-Programmquellen, mit breitbandsi-Il kommt: in gnalempfangenden Teilnehmern über eine Breitband- |, ." Koppelanordnung mit Koppelpunktschaltkreisen, ins- |s 3 Fernsehkanäle für 3 Fernseh-Empfänger mit besondere in ECL-Technik, über die die Breitbandsigna- |j unabhängigem Zugriff zu allen von der Vermin- le, insbesondere TV-Signale, als pulsmodulierte Signale '' Iungsstelle erreichbaren Fernsehsignalqueilen bzw. übertragen werden; dieses Breitband-Vermittlungssyjä ir der Vermittlungsstelle verfügbaren Fernsehpro- 15 stern ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jS[ grammen, die Signale der einzelnen Signalquellen in einer der ft| 3 UKW-Hörfunkkanäle (Stereo), Anzahl der gleichzeitig mit ein and demselben fr; Digital-Telefonie, Teilnehmer verbindbaren Signalquellen entsprechenden '\ Bildschirmtechnik, Mehrzahl von Zeitkanälen eines zumindest diese ix Bildfernsprechen 20 Zeitkanäle umfassenden Zeitmultiplex1 ?stems in Form sowie Rückkanäle zur Programmauswahl und ggf. von zeitmodulierten Signaiimpulsen signülr-iieüenindivizur Abwicklung interaktiver Dienste. duellen Eingängen in zeitkanalindividuelle Koppelebevä nen der Breitband-Koppelanordnung zugeführt werden, ■?;; Bei einer solchen Breitbandsignalvermittlung muß in der die eingangsseitig mit den einzelnen Eingängen ;;; nicht nur mit ein und derselben Signalquelle gleichzeitig 25 der einzelnen zeitkanalindividuellen Koppeiebenen '■ eine Vielzahl von Teilnehmeranschlüssen verbunden verbundenen und ausgangsseitig jeweils teilnehmerindi- : werden können, sondern es muß umgekehrt auch ein viduell in einem Vielfachschaltungspunkt zusammenge- und derselbe Teilnehmeranschluß mit mehreren Signal- faßt jeweils mit dem dem betreffenden Teilnehmer ;■;·, quellen gleichzeitig verbunden werden können. zugehörigen Ausgang der Breitband-KopiJelanordnung Hierzu kann man vorsehen, daß die (pulsmodulierten) jo verbundenen Koppelpunktschalter ausgangsseitig mit Signale der einzelnen Signalquellen dem jeweiligen einer Emitterfolgerschaltung versehen sind, und daß in ψ. Signalquellenindividuellen Eingang einer Breitband- der Breitband-Koppelanordnung bereits von den fi Koppelanordnung mit Koppelpunktschaltkreisen in Stromschaltern im Spsrrzustand befindlicher Koppel-. '■'.'■' ECL-Technik jeweils im Zeitmultiplex in einer der punktschalter gesperrte Signalimpulse zusätzlich auch ; Anzahl der gleichzeitig mit ein und demselben 35 an den durch einen SignaHmpuls, der über einen am fi Teilnehmer verbindbaren Signalquellen entsprechenden gleichen Vielfachschaltungspunkt liegenden, im DurchMehrzahl von Zeitkanälen eines zumindest diese schaltezustand befindlichen Koppelpunktschalter Zeitkanäle umfassenden Zeitmultiplexsystem mehrfach durchgeschaltet wurde, ebenfalls in den Sperrzui-tand zugeführt werten und in der Breitband-Koppelanord- gesteuerten Impulsfolgerschaltungen der genannten nung die teilnehmerindividuellen Ausgänge jeweils in 40 Koppelpunkischaiter gesperrt werden,
teilnehmerindividuell bestimmten Zeitkanälen der ge- Die sich die einer Emitterfolgerschaltung inhärente nannten Mehrzahl von Zeitkanälen mit der jeweils Gegenkopplung zunutze machende Erfindung bringt gewünschten Signalquelle verbunden werden (DE-PS mit relativ geringem Aufwand den Vorteil mit sich, daß 29 44 784). jeweils auf Grund eines über einen gerade leitenden Über eine solche Breitband-Koppslanordnung, bei 45 Koppelpunktschalter durchgeschalteten Signalimpulses der die Koppelpunktschalter durch ECL-Verknüpfungs- — bzw, bei invertierter Signaldarstellung, einer glieder realisiert sein können, können pulsmodulierte Signal-Impulspause — bei den mit diesem Koppel-Signaie. beispielsweise PPM-Signale, großer Bandbreite punktschalter vielfachgeschalteten, gerade gesperrten übertragen werden. Koppelpunktschaltern das jeweils gesperrte Signal Für die Breitbandsignalvermittlung ist indessen nicht 30 einer kaskadierten und damit wesentlich erhöhten nur die Breitbandigkeit bzw. Schnelligkeit eines Sperrdämpfung unterliegt, so daß ein Übersprechen Koppelpunktschalters von Bedeutung — bei Realisie- zwischen Übertragungskanälen gleicher Zeitlage entrung durch ECL-Verknüpfungsglieder können Signalim- sprühend unterdrückt werden kann. Dabei kommt pulse mit in der Größenordnung von 1 ns liegenden dieser Vorteil besonders dann zum Tragen, wenn das Flankenanstiegs- bzw. -abfallzeiten auftreten —, son- 55 doppelte Sperren mchtdurchgeschalteter Signale gedern auch dessen (im Sperrzustand des Koppelpunkt- maß der Erfindung mit einer Auswertung jeweils der schalters gegebene) Sperrdämpfung solcher Signalim- negativen Flanke durchgeschalteter Signale verbunden pulse. Die Koppelpunktschalter haben nämlich nur eine wird.
begrenzte Sperrdämpfung — so können heutige Hierzu kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ECL-Koppelpunktschalter für Signälbändbreiten von 60 ein je Koppelebene vorgesehener teilnehmerindividuel-
etwa hundert MHz eine Sperrdämpfung von etwa 40 dB ler Vielfachschaltungspunkt über einen jewels die
aufweisen —, so daß es zu einem räumlichen negative Flanke durchgeschalteter Signale auswerten-
f Nebensprechen zwischen (räumlich benachbarten) den Impulsgenerator mit dem zugehörigen Ausgang der
ijbertragungskanälen gleicher Zeitlage und ggf. auch zu Breitband-Koppelanordnung verbunden sein; ein sol-
einem zeitlichen NcDensprechen zwischen (gleiche b5 eher Impulsgenerator bewirkt zugleich eine Regenerie-
Durchschaltewege benutzenden) Übertragungskanälen rung der durchgeschalteten und über die jeweilige
benachbarter Zeitlagen kommen kann. Bei einer Anschlußleitung weiter zu übertragenden Signalimpul-
Sperrdämpfung von etwa 40 dB kann das beispielsweise se.
Es ist aber auch möglich, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeweils ein einziger, durch den betreffenden Ausgang der Breitband-Koppelanordnung gebildeter teilnehmerindividueller Vielfachschaltungspunkt vorgesehen ist, wobei dann eine Auswertung jeweils der negativen Flanke durchgeschalteter Signale in einem in entsprechender Weise am Ausgang der Breitbandkoppelanordnung vorgesehenen Impulsgenerator oder auch erst beim signalempfangenden Teilnehmer geschehen kann.
Zu der erwähnten Mehrfachzuführung eines Breitbandsignals zu zeitkanalindividucllen Eingängen der Signalquellenindividuellen Koppelebene wird zweckmäßigerweise in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Signalquelle mit einer Mehrzahl von Zeitkanälen entsprechenden Häufigkeit abgetastet, und es werden die die Abtastwerte darstellenden pulsmodulierten Signale jeweils dem Eingang der zugehörigen zeitkanalindividuellen Koppelebene zugeführt.
In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann man aber auch die Signalquelle mit einer lediglich einem Zeitkanal entsprechenden Abtastiate abtasten und das den jeweils erhaltenen Abtastwert darstellende pulsmodulierte Signal auf eine der Mehrzahl der Zettkanäle entsprechende Mehrzahl von Leitungspfaden auffäehern, in denen sich stufenweise jeweils um die Dauer eines Zeitfaches unterscheidende Verzögerungen stattfinden und die ausgangsseitig zu dem Eingang der jeweils zugehörigen zeitkanalindividuellen Koppelebene führen. jo
In beiden Fällen ist es zweckmäßig, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zur Verbindung der einzelnen Eingänge der Breitband-Koppelanordnung mit den dem jeweiligen Eingang zugehörigen, zu den verschiedenen Ausgängen der Breitband-Koppelanordnung führenden Koppelpunktschaltern ständig entriegelte ECL-Verknüpfungsglieder mit einer Mehrzahl von Ausgängen vorgesehen sind, wobei Koppelpunktschalter, bei denen die Breitbandsignale in den genannten, den Koppelpunktschaltern in Kettenschaltung vorgeschalteten ECL-Verknüpfungsgliedern 2/J-2 Negationen erfahren haben, einerseits und Koppelpunktschalter, bei denen die Breitbandsignale in den genannten, den Koppelpunktschaltern in Kettenschaltung vorgeschalteten ECL-Verknüpfungsgliedern 2n-l Negatio- nen erfahren haben, andererseits durch ECL-Verknüpfungsglieder mit bezüglich der pulsmodulierten Breitbandsignale miteinander vertauschter Verknüpfungsfunktion gebildet sind, insbesondere durch UND-Glieder und NOR-G'ieder. so
Anhand der Zeichnungen sei die Erfindung noch näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein Breitband-Vermittlungssystem gemäß der Erfindung,
F i g. 2 verdeutlicht die Lage der Zeitkanäle in einem Zeitmultiplexrahmen;
Fig.3 und 4 zeigen weitere schaltungstechnische Einzelheiten,
F i g. 5 verdeutlicht Signalimpulsverläute.
In der Zeichnung F i g. 1 ist schematisch in einem zum ω Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange ein Breitband-Vermittlungssystem mit einer Breitband-Koppelanordnung dargestellt, über die Breitbandsignalquellen P1 ... Pp, die insbesondere durch Femsehprogrammquellen gegeben sein mögen, mit breitbandsignai- empfangenden Teilnehmern Ti,.., Tt verbindbar sind; diese Teilnehmer mögen z. B. jeweils einem Wohnungsanschluß entsprechen, zu/von dem in der eingangs erläuterten Weise jeweils eine Mehrzahl von Kommunikationsmöglichkeiten gegeben sein mag.
Durch die Breitband-Koppelanordnung werden mit den vorzugsweise durch TV-Signale gegebenen Breitbandsignalen pulsmodulierte Signale vermittelt, wonach jeweils mehrere solche Signale im Zeitmultiplex vorzugsweise über einen Lichtwellenleiter zum jeweiligen Teilnehmer Ti ...Tt übertragbar sind.
In dem Breitband-Vermittlungssystem nach F i g. 1 werden die Signale der einzelnen Signalquellen Pi; ... Pp in einer der Anzahl der gleichzeitig mit ein und demselben Teilnehmer TI,... Tf verbindbaren Signaiquellen Pl;... Pp entsprechenden Mehrzahl von zum Beispiel 4 Zeitkanälen eines zumindest diese Zeitkanäle umfassenden Zeitmultiplexsystems signalquellenindividuellen Eingängen e U1... ep 1; e 12... ep2;... ep4 in zeitkanalindividuelle KoppelebenenZEUZE2;... ZE 4 der Breitband-Koppelanordnung zugeführt; in der Breitband-Koppelanordnung sind mit den einzelnen Eingängen eil, ...epl; e 12 ...ep2; ...ep4 der einzelnen zeitkanalindividuellen Koppelebenen ZEl; ZE2:... Z£4 jeweils ausgangsseitig mit einer Emitterfolgerschaltung versehene Koppelpunktschalter 11 ki ... iikt, ...pikt.... i2kt;...:p4k 1 ...p4kt cingangsseitig verbunden, die ausgangsseitig über jeweils teilnehmerindividuelle Koppelpunktschalter UArI ..„ iikt ..· pikt; p4ki,...p4kt einer Koppelebene ZE\ ..2.E4 zusammenfassende Vielfachschaltungspunkte IvI, ..,Iv/; ...; 4ν 1, ... 4vt jeweils mit dem dem betreffenden Teilnehmer TI,... Tt zugehörigen Ausgang al.... a/der Breitband-Koppelanordnung verbunden sind.
Der teilnehmerindividuelle Vielfachschaltungspunkt IvI ...ivt:2vi ...2v/.-...;4vl ...4v/jeder Koppelebene ZE 1, ZE2;...; Z£4 ist über einen Impulsregenerator 1Ä1 ...iRt;2Ri ...2Rt;...;4Rl ...4Rt mit dem dem jeweiligen Teilnehmer zugehörigen Ausgang a I ...at der Breitbandkoppelanordnung verbunden. Über die ausgangsseitig jeweils mit einer Emitterfolgerschaltung vorgesehenen Koppelpunktschalter HA; 1 ...p4kt und die sie jeweils zusammenfassenden Vielfachschaltungspunkte und Impulsregeneratoren sind somit die teilnehmerindividuellen Ausgänge al ...a/ jeweils in teilnehmerindividuell (vorzugsweise über Teilnehmer-Rückkanäle, wie sie eingangs erwähnt wurden), bestimmten Zeitkanälen eines Zeitmultiplexsystems mit einer jeweils gewünschten Signaiquelle Pi ...Pp verbindbar.
An dieser Stelle sei zunächst ein Blick auf die Zeichnung F i g. 2 geworfen, die die zeitliche La»e der Zeitfächer solcher Zeitkanäle in einem Zeitmuitiplexrahmen Tr verdeutlicht. Die Zeitfächer, genauer gesagt jeweils ein Zeitfach jedes Zeitkanals, sind dort mit Z1, Z2, ZZ, Z4, Z5 bezeichnet; mit Sy ist ein Zeitfach eines ggf. vorgesehenen zusätzlichen Synchronisierkanals bezeichnet, in welchem ein Synchronisiersignal ζ. B. zur Synchronisation von teilnehmerseitigen Demultiplexern übertragen werden kann. In den einzelnen, vorzugsweise nach Maßgabe des jeweiligen Empfängers einer Mehrzahl von beim Teilnehmer vorgesehenen Empfängern bestimmten Zeitkanälen Z kann ein Teilnehmer Tl ... Tt (in Fig. 1) über die jeweils in Frage kommenden Koppelpunktschalter HA: 1, .., p4A:f (in Fig. 1) mit den einzelnen Signalquellenindividuellen Eingängen eil ... ep4 in die zeitkanaündividuelle Koppelebene ZEi ... ZE4 (in Fig. 1) der Brehband-Koppelanordnung verbunden sein, wobei ein Teilnehmer ggf. auch in mehreren Zeitkanälen mit ein und
derselben Signalquelle verbunden sein kann. Gegebenenfalls kann auch wenigstens einer der Zeitkanäle (beispielsweise Z 5 i? F i g. 2) von einer Vermittelbarkeit über die Breitband-Koppelanordnung ausgenommen sein, wie dies beispielsweise bei seiner Belegung mit einem 64-kbit/s-Einheitskanal eines integrierten Digital-Fernmri^eneizes und/oder UKW-Hörfunkprogrammen der Fall sein wird.
Die Signale der einzelnen Signalquellen Pl ... Pp werden, wie schon gesagt, in einer der Anzahl der gleichzeitig mit ein und demselben Teilnehmer T (in Fig. 1) verbindbaren Signalquellen P entsprechenden Mehrzahl von Zeitkanälen Z des zumindest diese Zeitkapülc Z umfassenden Zeitmultiplexsystems den signa'^uellenindividuellen Eingängen eil ... ept; ... ep Λ in die zeitkanalindividuellen Koppelebenen ZEX; ... ZE4 der Breitband-Koppelanordnung zugeführt, beispielsweise in v>er verschiedenen Zeitlaeen ZX. ZT.. ZZ. Z 4.
Hierzu Tcann, wie dies in Fig.3 angedeutet ist, die eigentliche Signalquelle Q mit einer lediglich einen Zeitkanal Z(in Fi g. 2) entsprechenden Abtastrate, d. h. wenigstens mit der durch das Shannonsche Theorem gegebenen Mindestabtastrate. mit einer Periode Tr (in F i g. 2) wiederholt jeweils zu einem Zeitpunkt 11. so daß die Signalimpulse beispielsweise jeweils im Zeitfach ZX liegen (in Fig.2), abgetastet werden und der jeweilige Abtastwert in einem entsprechenden Umsetzer (z. B. Analog/PPM-Umsetzer A/PPM) in ein zeitmo iuliertes impulsförmiges Signal (PPM, PFM, PDM), vorzugsweise ein PPM-Signal, umgesetzt werden und das den jeweils erhaltenen Abtastwert darstellende pulsmodulierte Signal auf eine der genannten Mehrzahl der Zeitkanäle (ZX... ZA) entsprechende Mehrzahl von Leitungspfaden VI. V 2, V3. V4 aufgefächert werden, in denen Verzögerungen, die sich stufenweise jeweils um die Dauer eines Zeitfaches unterscheiden, stattfinden und die ausgangsseitig zu dem jeweils zugehörigen Signalquellenindividuellen Eingang el... e4 der jeweiligen zeitkanalindividuellen Koppelebene ZE der Breitband-Koppelanordnung führen.
Stattdessen kann aber auch, wie dies in Fig.4 angedeutet ist, die eigentliche Signalquelle (Q) mit einer der Mehrzahl von Zeitkanälen ZX ... Z4 entsprechenden größeren Häufigkeit in jeder Periode Tr (in F i g. 2) zu mehreren Zeitpunkten 11, f2, f3. /4, beispielsweise rechtzeitig zu den Anfängen der Zeitfächer Z1, Z2, Z3, Z4 (in Fig.2), abgetastet und der jeweils erhaltene Abtastwert in zeitmodulierte zweiwertige Pulssignale umgewandelt werden, wonach dann diese Pulse in den betreffenden Zeitfächern dem jeweiligen Eingang e der jeweils zugehörigen zeitkanalindividuellen Koppelebene der Koppelanordnung zugeführt werden.
In beiden Fällen ist sichergestellt, daß jedes von einer Signalebene abgegebene Breitbandsignal als Folge zeitmodulierter Signalimpulse, z.B. PPM-Impulse, in jedem der Zeitkanäle in der jeweiligen zeitkanalindividuellen Koppelebene PE der Breitband-Koppelanordnung verfügbar ist und dementsprechend über die jeweils in Frage kommenden Koppelpunktschalter zu den einzelnen Teilnehmern hin vermittelt werden kann.
Die Koppelpunktschalter 11* 1,... p4kt sind durch vorzugsweise in ECL-Technik realisierte, jeweils ausgangsseitig mit einer Emitterfolgerschaltung versehene Verknüpfungsglieder gebildet, die dabei, ohne daß dies in der Zeichnung näher dargestellt ist, jeweils zu mehreren monolithischintegriert auf einen Chip zusammengefaßt sein mögen. Davon ausgehend, daß die einzelnen Breitbandsignalquellen PX ... Pp nicht zu niederohmig und nicht mit zu großen Schaltkapazitäten belastet werden dürfen, d. h. nicht durch eine beliebig große Anzahl von unmittelbar angeschlossenen Koppelpunktschaltern bzw. nachfolgenden Teilnehmern zu belasten sind, sind zur Auffächcrung der einzelnen Eingänge e 11 ... ep4 der Breitband-Koppelanordnung auf die dem jeweiligen Eingang zugehörigen, zu den
ίο verschiedenen Ausgängen der Breitband-Koppelanordnung führenden Koppelpunktschalter ständig entriegelte ECL-Verknüpfungsglieder, beispielsweise des Typs MC 10101, mit einer Mehrzahl von Ausgängen ohne bzw. mit Negation vorgesehen. So ist z. B. in der Breitband-Koppelanordnung nach Fig. 1 mit hier angenommener zweistufiger Auffächerung der Eingang e U über den nichtnegierenden Ausgang eines solchen Verknüpfungsgliedes FlIa und den nichtnegierenden Ausgang eines weiteren Verknüpfungsgliedes FXXb mit dem zum Ausgang at führenden Koppelpunktschalter iXkt verbunden, über den nichtnegierenden Ausgang des Verknüpfungsgliedes FXXa und den negierenden Ausgang des weiteren Verknüpfungsgliedes F116 mit dem zum Ausgang ar führenden Koppelpunktschalter XXkr verbunden, über den negierenden Ausgang des Verknüpfungsgliedes FXXa und den nichtnegierenden Ausgang eines weiteren Verknüpfungsgliedes FXXc mit dem zur Ausgangsleitung aq führenden Koppelpunktschalter XXkq verbunden und über den negierenden
jo Ausgang des Verknüpfungsgliedes FXXa und den negierenden Ausgang des weiteren Verknüpfungsgliedes FXXc mit dem zur Ausgangsleitung a I führenden Koppelpunktschalter 11Ar 1 verbunden. In entsprechender Weise ist der Eingang ep 4 der Breitband-Koppelanordnung über Verknüpfungsglieder Fp 4a, Fp 4b, Fp 4c mit ihrerseits ebenfalls zu den genannten Ausgängen at, ar, aq, a t der Bfcitbandkoppelanordnung führenden Koppelpunktschaltern p4kt. ρ 4kr, ρ 4kq, ρ 4k X verbunden.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die genannten Verknüpfungsglieder FlIa .... Fp4cgrundsätzlich nur eine Eingangsleitung aufzuweisen brauchen und in der Zeichnung auch nur mit einer einzigen Eingangsleitung dargestellt sind, daneben aber auch noch wenigstens eine weitere Eingangsleitung haben können, von der/denen her sie dann durch Anschaltung einer entsprechenden bntnegelungsspannung ständig entriegelt, d. h. für eine Signalübertragung über den in F i g. 1 dargestellten Breitbandsignalweg bereit sind.
so Bei der beschriebenen Ausnutzung sowohl der Ausgänge ohne Negation als auch der Ausgänge mit Negation kann je nachdem, welcher Auffächerungsweg von einem Eingang der Breiband-Koppelanordnung zu einem bestimmten Koppelpunktschalter führt, ein durchzuschaltendes, vorzugsweise pulsphasen-(PP-)moduliertes- Breitbandsignal auf diesem Wege eine — ggf. auch mehrfache — Negation erfahren haben oder nicht Dabei wäre ggf. eine ungerade Anzahl von Negationen durch eine zusätzliche Negation zu kompensieren.
Zweckmäßigerweise sind stattdessen jedoch, und dies zeigt auch Fig. 1, diejenigen Koppelpunktschalter, bei denen die Breitbandsignale in den genannten, den Koppelpunktschaltern in Kettenschaltung vorgeschalteten ECL-Verknüpfungsgliedern 2n—2 Negationen (mit Jj=I, 2, ...) erfahren haben, einerseits und diejenigen Koppelpunktschalter, bei denen die Breitbandsignale in den genannten, den Koppelpunktschaltern in Kettenschaltung vorgeschalteten ECL-Verknüp-
fungsgliedern 2n-l Negationen (mit n=l, 2, ...) erfahren haben, andererseits durch ECL-Verknüpfungsglieder (UND, NOR) mit bezüglich der pulsmodulierten Breitbandsignale miteinander vertauschter Verknüpfungsfunktion gebildet. Dabei wird unter einer Vertauschung der Verknüpfungsfunktion bezüglich der pulsmodulierten Breitbandsignale eine Vertauschung der beiden Werte der den Breitbandsignalen entsprechenden Eingangsvariablen in der Wahrheits- bzw. Arbeitstabelle der Verknüpfungsglieder verstanden. So sind in der Koppelanordnung nach Fig. 1 die Koppelpunktschalter ii kt... ρ 4k i und iikt... ρ4kt, bei denen die Breitbandsignale auf dem Weg vom Eingang eil bzw. ep 4 her keine bzw. zwei Negationen erfahren haben, durch ausgangsseitig jeweils mit einer Emitterfolgerschaltung versehene UND-Glieder beispielsweise des Typs MC 10104 gebildet; die Koppelpunktschalter itkq ... ρ4kq und Wkr... ρ4kr, bei denen die Breitbandsignale auf dem Weg vom Eingang e ι ί... ep 4 her eine Negation (bzw. eine ungeradzahlige Anzahl von Negationen) erfahren haben, sind dagegen durch ausgangsseitig jeweils mit einer Emitterfolgerschaltung versehene NOR-Glieder beispielsweise des Typs MC 10102 gebildet. Bei einer solchen Realisierung mit UND- und NOR-Gliedern sind übrigens die Verknüpfungsfunktionen nicht nur bezüglich der pulsmodulierten Breitbandsignale miteinander vertauscht, sondern auch bezüglich der den Koppelpunktschaltern über ihre Ansteuerleitungen zuzuführenden Steuersignale, was bedeutet, daß den Steuereingängen s der durch NOR-Glieder gebildeten Koppelpunktschalter die Steuersignale negiert zuzuführen sind.
Die Ansteuerleitungen s bzw. 5 der Koppelpunktschalter 11 k 1 ... p4kt können, ohne daß dies in Fig. 1 näher dargestellt wäre, mit den einzelnen Ausgängen eines jeweils einer Reihe von Koppelpunktschaltern, z. B. der, KoppelpisnktschaUerp. 1 ikt... ρ 4kL zugeordneten Ansteuerdecoders verbunden sind, von dem her die einzelnen Koppelpunktschalter durch entsprechend zugeführte Steuersignale leitend gemacht werden können.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, führen in dem Breitband-Vermittlungssystem nach F i g. 1 die Koppelpunktschalter iik\ ...piki, über die die signalquellenindividuellen Eingänge eil ... ep 1 der z. B. dem Zeitkanal Zl (in Fig.2) zugeordneten Koppelebene ZEi mit der zum Teilnehmer Tl führenden Ausgangsleitung a 1 verbindbar sind, nicht direkt zu dieser Ausgangsleitung a 1, sondern über einen die Koppelpunktschalter Mk \ ... pik I zusammenfassenden Impulsregenerator 1/?1; des weiteren ist in Fig. 1 angedeutet, daß auch die mit den signalquellenindividuellen Eingängen ...ep 4 der z. B. dem Zeitkanal ZA (in F i g. 2) zugeordneten Koppelebene ZE 4 verbundenen Koppelpunktschalter ... ρ 4k 1 nicht direkt, sondern über einen Impulsregenerator 4R1 zu der Ausgangsleitung a 1 führen. In entsprechender Weise sind die mit den signalquellenindividuellen Eingängen eil ... ep I der Koppelebene ZE 1 verbundenen Koppelpunktschalter ilÄrf ... plifcf über einen nachfolgenden, diese Koppelpunktschalter zusammenfassenden Impulsregenerator IRf mit der dem Teilnehmer Tt zugehörigen Ausgangsleitung at verbunden; die mit den signalquellenindividuellen Eingängen ...ep 4 der Koppelebene ZE4 verbundenen Koppelpunktschalter... ρ 4kt führen über einen Impulsgenerator 4Rt zur Ausgangslei&mg at
Wie sich aus den bisherigen Darlegungen ergibt, stehen an den Eingängen eil ... ep4, als Gesamtheit betrachtet, alle von den Breitband-Signalquellen Pl ... Pp abgegebenen (pulsmodulierten) Signale in allen Zeitkanälen Zi ... Z4 (in Fig.2) an, so daß jede Breitbandsignalquelle Pin jedem Zeitkanal Zmit jedem Teilnehmer T durch entsprechende zeitkanalrichtige Ansteuerung des gewissermaßen am Kreuzungspunkt von signalquellenindividueller Eingangsleitung e in die zeitkanalindividuelle Koppelebene ZE und teilnehmerindividueller Ausgangsleitung a liegenden Koppel- punktschalters K verbindbar ist.
Nimmt man an, daß ein Teilnehmer, beispielsweise der Teilnehmer Tt, ein bestimmtes Breitbandsignal, beispielsweise das von der Breitbandsignalquelle Pl abgegebene Breitbandsignal, in einem bestimmten Zeitkanal, beispielsweise im Zeitkanal Zi (in Fig.2). empfangen soll, so wird dazu der in der dem betreffenden Zeitkanal zugehörigen zeitkanalindividuellen Koppeiebene, beispielsweise in der Koppelebene ZE ί, irr. Krcuzungspunkt der der Breitbandsignalquelle zugehörigen Eingangsleitung, beispielsweise der Eingangsleitung eil, und der dem Teilnehmer zugehörigen Ausgangsleitung, beispielsweise der Ausgangsleitung at. liegende Koppelpunktschalter, im Beispiel der Koppelpunktschalter 11 ki. jeweils durch an die Ansteuerleitung s angelegte konstante Steuersignale geschlossen.
Gleichzeitig darf der betreffende Teilnehmer Tt im gleichen Zeitkanal Zl kein anderes Breitbandsignal, beispielsweise das von der Signalquelle Pp abgegebene Breitbandsignal, empfangen; die übrigen mit dem Koppelpunktschalter i\kt an ein und demselben Vielfachschaltungspunkt lvr zusammengefaßten Koppelpunktschalter, wie der Koppelpunktschalter pikt. sind im Beispiel daher von ihrer jeweiligen Ansteuerleitung s bzw. s ständig gesperrt.
Bei einem durch ein ECL-Verknüpfungsglied realisierten Koppelpunktschalter hat eine solche von der Ansteuerleitung her bewirkte Sperrung des eigentlichen Stromschalters zunächst einmal eine Sperrdämpfung des am Eingang des Koppelpunktschalters anstehen dem (pulsmodulierten) Signals von etwa 4OdB zur Folge, was bedeuten würde, daß ei.r in einem bestimmten Zeitkanal gerade nicht durchzuschaltendes Breitbandsignal noch mit einem Signal-Störabstand von etwa 40 dB plus dem durch das jeweilige Modulations-
•«5 verfahren erzielten Gewinn an Signal-Störabstand (von bei Pulsphasenmodulation und einer Übertragungskapazität, wie sie etwa in F i g. 2 angedeutet ist, etwa 1OdB) auf ein im gleichen Zeitkanal tatsächlich durchvermitteltes Brehbandsignal übersprechen — und
so damit etwa bei Fernsehsignalübermittlung noch sichtbar übersprechen — würde.
In einem gerade gesperrten Koppelpunktschalter, im Beispiel im Koppelpunktschalter pikt, des in Fig. 1 charakterisierten Breitband-Vermittlungssystems ge maß der Erfindung ist nun aber nicht nur von der jeweiligen Ansteuerleitung 5 bzw. s her der eigentliche Koppelpunktschalter als solcher, d.h. der in ihm enthaltene Stromschalter, gesperrt; darüber hinaus wird vielmehr mit Hilfe eines über einen gerade im Durchschaltezustand befindlichen Koppelpunktschalter, wie z. B. den Koppelpunktschalter Wkt, durchgeschalteten zeitmodulierten Signalimpulses zugleich eine Sperrung der — bei ECL-Verknüpfungsgliedern üblicherweise ständig leitenden — ausgangsseitigen
ώ. Emitterfolgerschaltungen derjenigen von ihren Ansteuerleitungen s bzw. s her mit ihren Stromschaltern gerade im Sperrzustand befindlichen Koppelpunktschalter bewirkt, die (wie im Beispiel der Koppelpunkt-
schalter ρ \kt) gemeinsam mit dem gerade im Durchschalte^ustand befindlichen Koppelpunktschalter \\kt) am gleichen Vielfachschaltungspunkt liegen: Durch den durchgeschalteten (positiven) Signalinipuls wird das Emitterpotential der ausgangsseitigen Emitterfolgerschaltung eines am gleichen Vielfachschaltungspunkt (1 vt) liegenden, gerade gesperrten Koppelpunktschalter (p \kt) auf einen das gerade gegebene Basispotential übersteigenden Wert verlagert, so daß im Koppelpunktschalter (p\kt) auch der ausgangsseitige Emitterfolger gesperrt wird. Das im Koppelpunktschalter (p \kt) bereits durch den eigentlichen Stromschalier gesperrte Signal erfährt daher durch die ausgangsseitige Emittcrfolgerschaltung des Koppelpunktschalters eine weitere Sperrdämpfung, bei einem ECL-Koppelpunktschalter etwa um weitere 20 dB.
Dabei kommt diese doppelte Sperrung der nichtdurchzuschaltenden zeitmodulierten puisförmigen Signale besonder'· dann zum Tragen, wenn sie mit einer Auswertung jeweils der negativen Flanke durchzuschaltender Pulssignale verbunden wird. In dem Breitband-Vermittlungssystem nach Fig. 1 geschieht dies in Impulsregeneratoren 1R 1... 1 Rt; 2R i... 1 Ri;...; 4 Λ 1 ...4 Rt. über die die je Koppelebene ZEl;ZE2;...ZE4 vorgesehenen teilnehmerindividuellen Vielfachschaltungspunkte IvI ... 1W; 2ν 1 ... 2W;...; 4ν 1 ... 4vf jeweils mit dem zugehörigen Ausgang al ... at der Breitband-Koppelanordnung verbunden sind.
Jeweils nur eine Signalflanke eines impulsförmigen Signals auswertende Impulsgeneratoren sind prinzipiell bekannt, weshalb hier auf schaltungstechnische Einzelheiten solcher Regeneratoren nicht näher eingegangen zu werden braucht. Es genügt zu wissen, daß ein solcher Impulsgenerator auf den Empfang eines Signalimpulses hin, wie er in F i g. 5a angedeutet ist, einen regenerierten Signalimpuls abgibt, wie er in F i g. 5b angedeutet ist bzw. daß der impuisregenerator auf den Empfang einer Signal-Impulspause, wie sie in Fig.5c angedeutet ist, einen regenerierten Signalimpuls gemäß F i g. 5d abgibt.
Bei einem durchgeschalteten zeitmodulierten impulsförmigen Signal in Form eines (positiven) Signalimpulses, beispielsweise PPM-lmpulses, entsprechend F i g. 5a sind die im Sperrzustand befindlichen Koppelpunktschalter (p Ikt) während der gesamten (z. B. in der Größenordnung von 20 ns liegenden) Dauer des über den gerade im Durchschaltezustand befindlichen Koppelpunktschalter {ilkt) durchgeschalteten (im Beispiel PPM-)Signalimpulses in der zuvor erläuterten Weise doppelt gesperrt, womit in dieser Zeitspanne somit jegliches wirksame Nebensprechen unterdrückt ist; etwa schon vor Beginn des durchgeschalteten Signalimpulses aufgetretene Nebensprechsignale sind am Ende des durchgeschalteten Signalimpulses bereits abgeklungen, so daß auch sie sich nicht in dem nach Maßgabe der Rückflanke des durchgeschalteten SignalimpulFCS (Fig. 5a) erzeugten regenerierten Signalimpuls (F i g. 5b) auswirken.
Eine entsprechende Nebensprechunterdrückung wird auch bei entsprechend Fig.5c in Form von Signal-Impulspausen (negativen Signalimpulsen) auftretenden pulsmodulierten Signalen erzielt: Hier sind die im Sjierrzustand befindlichen Koppelpunktschalter vor Beginn der durchgeschalteten Signal-Impulspause in der zuvor erläuterten Weise doppelt gesperrt, so daß it, dieser Zeitspanne jegliches Nebensprechen unterdrückt ist; anschließend wird dann mit der negativen Impulsflanke bereits die Vörderflanke- der Signa! Irr, pulspause (F i g. 5c) zur Erzeugung des regenerierten Signalimpulses (F i g. 5d) ausgenutzt, so daß auch im weiteren Verlauf der eigentlichen Signal-Impulspause noch auftretende Nebensprechsignale sich nicht mehr im regenerierten Signalimpuls auswirken können.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die neben der im vorstehenden erläuterten Nebensprechunterdrückung eine ggf. ohnehin vorzusehende Regenerierung der über die jeweilige Anschlußleitung weiter zu übertragenden pulsmodulierten Signale bewirkenden Impulsgeneratoren, die in dem Breitband-Vermittlungssystem nach Fig. 1 jeweils einen je Koppelebene vorgesehenen teilnehmerindividucllen Vielfachschaltungspunkt mit dem zugehörigen Ausgang der Breitband-Koppelanordnung verbinden, bei direkter Zusammenschaltung jeweils aller zu ein und demselben Ausgang der Breitband-Koppelanordnung führenden VielfachschaltüRgspunkte aller Koppelebenen auch durch jeweils einen einzigen Impulsgenerator ersetzt sein können, der dann an dem betreffenden Ausgang a der Breitband-Koppelanordnung vorzusehen ist. Abweichend davon ist es auch möglich, eine Impulsflankenauswertung überhaupt erst beim an den jeweiligen Ausgang a der Breitband-Koppelanordnung angeschlossenen signalempfangenden Teilnehmer vorzusehen, wofür dann die vorstehenden Darlegungen in entsprechender Weise gelten, so daß hier von einer Wiederholung abgesehen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Breitband-Vermittlungssystera zum wahlweisen Verbinden von Breitbandsignalquellen, insbesondere TV-Programmquellen, mit breitbandsignalempfangenden Teilnehmern über eine Breitband-Koppelanordnung mit Koppelpunktschaltkreisen, insbesondere in ECL-Technik, über die die Breitbandsignale, insbesondere TV-Signale, als pulsmodulierte Signale übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der einzelnen Signalquellen (Pi ... Pp) in einer der Anzahl (4) der gleichzeitig mit ein und demselben Teilnehmer (Tt...Tt) verbindbaren Signalquellen(Pi ...Pp)entsprechenden Mehrzahl von Zeitkanälen CZl... ZA) eines zumindest diese Zeitkanäle (Zi... Z A) umfassenden Zeitmultiplexsystems in Form von zeitmodultsrten Signalimpalsen Signalquellenindividuellen Eingängen (eU,.;.ep4) in zeitkanalindividuelle Koppel- ebenen (ZEi ...ZEA) der Breitband-Koppelanordnung zugeführt werden,
in der die eingangsseitig mit den einzelnen Eingängen (e 11,... epA) der einzelnen zeitkanaündividuellen Koppelebenen (ZE 1... ZEA) verbünde- nen und ausgangsseitig jeweils teilnehmerindividuell in einem Vielfachschaltungspunkt (Iv/ ... 4vt) zusammenfaßt jeweils mit dem dem betreffenden Teilnehmer (Tt) zugehörigen Ausgang (at) der Breitband-Koppelanordnung verbundenen Koppelpunktschalter (Wkt,... ρ Akt) ausgangsseitig mit einer EmiKerfolgersrtialtung versehen sind, und daß in der Breitbatrd- Koppelanordnung bereits von den Stromschaltern im S^errzustand befindlicher Koppelpunktschalter (... pikt) gesperrte Signalimpulse zusätzlich auch an den durch einen Signalimpuls, der über einen am gleichen Vielfachschaltungspunkt (1 vt) liegenden, im Durchschaltezustand befindlichen Koppelpunktschalter (iikt) durchgeschaltet wurde, ebenfalls in den Sperrzustand gesteuerten Impulsfolgerschaltungen der genannten Koppelpunktschalter (... pikt) gesperrt werden.
2. Breitband-Vermittlungssystem nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle (Q) mit einer der Mehrzahl von Zeitkanälen (Z) entsprechenden Häufigkeit abgetastet wird und die die Abtastwerte darstellenden pulsmodulierten Signale jeweils dem Eingang (eil ... e 14) der zugehörigen zeitkanalindividuellen Koppelebene so (ZE 1... ZEA) zugeführt werden.
3. Breitband-Vermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle (Q) mit einer lediglich einem Zeitkanal (Z) entsprechenden Abtastrate abgetastet wird und das den jeweils ss erhaltenen Abtastwert darstellende pulsmodulierte Signal auf eine der Mehrzahl der Zeitkanäle (Z) entsprechende Mehrzahl von Leitungspfaden (V) aufgefächert wird, in denen sich stufenweise jeweils um die Dauer eines Zeitfaches unterscheidende Verzögerungen stattfinden und die ausgangsseitig zu dem Eingang (e) der jeweils zugehörigen zeitkanalindividuellen Koppelebene führen.
4. Breitband-Vermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein je Koppelebene (ZEi, ... ZEA) vergesehener leilnehmerindividuellcr Vielfachschaltungspunkt (lvf, ...4vt) über einen jeweils die negativc Flanke durchgeschaiteter Signalimpulse auswertenden Impulsgenerator (Wt, ...ARt) mit dem zugehörigen Ausgang (at) der Breitband-Koppelanordnung verbunden ist
5. Breitband-Vermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein einziger, durch den betreffenden Ausgang der Breitband-Koppelanordnung gebildeter teilnehmerindividueller Vielfachschaltungspunkt vorgesehen ist.
6. Breitband-Vermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der einzelnen Eingänge fell ...ep4) der Breitband-Koppelanordnung mit den dem jeweiligen Eingang fell) zugehörigen, zu den verschiedenen Ausgängen (a 1 ...aq, ar... at) der Breitband-Koppelanordnung führenden Koppelpunktschaltern (11*1 ... iikq, llJfcr --- Ukt) ständig entriegelte ECL-Verknüpfungsglieder (FlIa, FUb. Flic) mit einer Mehrzahl von Ausgängen vorgesehen sind,
wobei Koppelpunktschalter (11Ar 1; Ukt), bei denen die Breitbandsignale in den genannten, den Koppelpunktschaltern (llJfcl; iikt) in Kettenschaltung vorgeschalteten ECL-Verknüpfungsgliedern (FUa, FHc; F 11a, F}ib)2n-2 Negationen (mit n=l, 2, ...) erfahren haben, einerseits und Koppelpunktschalter (H kq; 11 kr), bei denen die Breitbandsignale in den genannten, den Koppelpunktschaltern (iikq; ilkr)'m Kettenschaltung vorgeschalteten ECL-Verknüpfungsgliedern (FUa, Filc;Flla,FUb)2n-\ Negationen (mit.n=l, 2, ...) erfahren haben, andererseits durch ECL-Verknüpfungsglieder (UND, NOR) mit bezüglich der pulsmodulierten Breitbandsignale miteinander vertauschter Verknüpfungsfunktion gebildet sind.
7. Breitband-Vermittlungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelpunktschalter durch UND-Gliüder uvid durch NOR-Glieder gebildet sind.
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