DE3109334C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Prüfung
und Anzeige der Güte von Verzahnungen durch mindestens ei
nes zwischen die Flanken zweier benachbarter Zähne der zu
prüfenden Verzahnung einführbaren und dort radial einstell
baren Prüfgliedes, das an einem Stellkopf angebracht und
gemeinsam mit dem Stellkopf der zu prüfenden Verzahnung zu
führbar ist, wobei der Stellkopf an seinem dem Prüfglied
abgewandten Ende mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist
und ferner zumindest bereichweise von einem Schaft konzen
trisch umgeben ist, in welchem der Stellkopf lagert.
Es ist, insbesondere im Maschinenbau bekannt, diverse An
triebsteile mit Verzahnungen auszustatten und diese Verzah
nungen als Innen- und/oder Außenverzahnungen auszuführen.
Um solche Verzahnungen, die als Geradverzahnungen, Schräg
verzahnungen oder Evolventenverzahnungen ausgeführt und als
solche innen- oder außenverzahnt sind, untersuchen und de
ren Güte anzeigen zu können, sind verschiedene Meßmethoden
und hierzu verwendbare Vorrichtungen bekannt, die eine Mes
sung der Güte solcher Verzahnungen gestatten.
Eine bekannte Vorrichtung zum Untersuchen und Anzeigen der
Güte solcher Verzahnungen und hier insbesondere Innenver
zahnungen, wird im wesentlichen von zwei symmetrisch zu ei
ner Längsachse angeordneten Taststiften gebildet, welche an
einer als Tastkopf ausgeführten Halterung radial bewegbar
angeordnet sind und welche an ihrem jeweils frei auskragen
den Ende je eine Tastkugel aufweisen. Die Taststifte, die
während des Einführens derselben in eine Innenverzahnung
radial nach innen gezogen werden, werden nach Erreichen der
zu untersuchenden Verzahnung durch den Druck einer sie ra
dial nach außend pressenden Feder nach außen gespreizt, wo
bei deren Tastkugeln zwischen die Flanken der zu untersu
chenden Verzahnung gelangen. Je nach zurückgelegtem, radia
len Weg der einzelnen Taststifte wird eine an der Halterung
vorgesehene Meßstange entsprechend bewegt, und es wird aus
dieser Bewegung der Meßstange die Güte der Verzahnung er
mittelt sowie diese Güte nach außen, z. B. zu einer Meßuhr,
signalisiert. Die Taststifte, die an der Halterung auskra
gend angebracht sind, müssen in Längsrichtung der Halterung
exakt in die Verzahnung geführt werden, so daß jeder Tast
stift bzw. dessen Tastkugel in gleicher Ebene der Messung
auf die zu untersuchende Verzahnung einwirkt. Das Einführen
und Einstellen der Taststifte mittels einer solchen Halte
rung verursacht jedoch diverse Schwierigkeiten, als es ohne
eine Ausrichtmöglichkeit, wie beispielsweise Richtstange,
kaum möglich ist, die beiden Taststifte in gleicher Ebene
an der Meßstelle auszurichten und dort zu halten. Das Auf
setzen der Ausrichtstange erfordert wiederum eine ebene
Auflagefläche an der Stirnseite der Öffnung der zu untersu
chenden Innenverzahnung, die oft nicht vorhanden ist, wo
durch die Untersuchung erheblich erschwert bzw. eine solche
Auflagefläche erst an die Stirnseite der Öffnung vorgesehen
werden muß (vgl. DE-PS 8 76 159).
Ferner ist eine Vorrichtung zum Prüfen der Güte von Verzah
nungen bekannt, bei der zwei diametral angeordnete Taster,
von denen der eine ortsfest und der andere axial beweglich
ausgeführt, in die Lücken eines an sie herangeführtes Zahn
rad mit Außenverstrahlung eingreifen. Bei dieser Prüfung
deckt sich die Mittelsenkrechte zweier Zähne von Zahstangen
mit den Achsen der im seitlichen Abstand zu diesen angeord
neten Tastern. Die zu prüfenden Zahnräder werden dabei in
den Prüfbereich der Taster eingeschoben, wobei der axial
verschiebliche Taster in die Lücken zweier benachbarter
Zähne eingefahren wird. Der axial nicht verschiebliche Ta
ster, der auf einem Kippbalken angeordnet ist, wird über
einen, den Kippbalken bewegenden Hebel ebenfalls in die
Zahnlücke zweier benachbarter Zähne eingefahren. Die Prü
fung der Güte der Verzahnung wird dabei so angenommen, daß
die Taster auf ihrer koaxialen Ebene zu liegen kommen, so
daß der Meßwert erkannt und der Auswertung der Prüfung zu
geführt werden kann. Wenn auch mit einer solchen Vorrich
tung ein gewisser Meßwert erkannt wird, so eignet sich die
Vorrichtung kaum für qualitativ hochwertige Verzahnungen,
weil durch die komplizierte Beweglichkeit des Kippbalkens
infolge Gelenkeinstellungen und -abnutzungen Spiele ent
stehen, die den Meßwert wesentlich verfälschen. Aus diesem
Grund scheidet eine solche Vorrichtung für das Prüfen hoch
wertiger Verzahnungen aus (vgl. DE-AS 12 64 788).
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Prüfung und Anzeige der Güte von Verzahnun
gen dahingehend weiterzubilden, daß deren Prüfglieder so
wohl in die jeweilige, zu untersuchende Verzahnung einwand
frei und flächendeckender eingeführt und die Messung frei
von Einstellungs- und/oder Führungsfehlern durchgeführt
werden kann, als auch diese Vorrichtung so zu gestalten,
daß sie mit geringer, konstruktiver Abänderung sowohl für
die Prüfung von Innen- als auch Außenverzahnung verwendet
werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrich
tung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
Schaft zumindest im Bereich seines dem Prüfglied benachbar
ten Endes eine Lehrverzahnung aufweist, die der zu prüfen
den Verzahnung spiegelbildlich entspricht und wahlweise als
Außenverzahnung mit im Bereich einer dem Prüfglied benach
barten Gürtelzone aus Schaft oder aus Innenverzahnung aus
gebildet ist, bei welcher die Lehrverzahnung in Höhe des am
Stellkopf angebrachten mindestens einen Prüfgliedes mit ei
ner Ausnehmung versehen ist, die sowohl eine symmetrisch zu
einer durch den Zahn der Lehrverzahnung führenden Längsmit
telachse verlaufende axiale Ausdehnung als auch eine vom
Zahnumfang in Richtung zur Längsmittelachse des Schaftes
verlaufende radiale Ausdehnung aufweist und das Prüfglied
axial und/oder radial verschieblich aufnimmt, wobei der
konzentrisch vom Schaft ummantelte Stellkopf in an sich be
kannter Weise als ein an einem Tastkopf auskragend ange
brachtes Prüfglied in Form eines Taststiftes ausgebildet
ist und symmetrisch zu seiner Längsachse je einen Schenkel
mit jeweils daran angebrachtem Prüfglied aufweist, dessen
Schenkel über jeweils eine deren radiale Spreizung ermögli
chende Feder am Stellkopf angeschlossen sind.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zu
grundeliegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern es wird
sichergestellt, daß durch die, als sogenannte Lehrverzah
nung, ausgeführte und flächendeckender einführbaren Verzah
nung eine exakte Führung der Prüfglieder gewährleistet
wird. Ein weiterer Vorteil kann darin gesehen werden, daß
die Untersuchung der Güte einer solchen Verzahnung bereits
in einem Arbeitsvorgang durchgeführt werden kann. Hinzu
kommt, daß die Vorrichtung vor Einführung deren Prüfglieder
in die zu untersuchende Verzahnung nicht ausgerichtet zu
werden braucht, was den Prüfvorgang wesentlich beschleunigt
und zudem die Prüfung von Einzelteilen gestattet, die noch
nicht fertig bearbeitet sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung kann darin gesehen wer
den, daß durch die Anwendung einer als sogenanntes Gutteil,
d. h. die Lehrverzahnung, ausgeführten Verzahnung stets von
einer festen Größe bei der Untersuchung weiterer Verzahnun
gen ausgegangen werden kann, so daß Messungen auch in einem
sehr geringen Toleranzbereich für mehrere nacheinaner zu
messende Prüflinge durchgeführt werden können.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können
insbesondere den verbleibenden Unteransprüchen entnommen
werden.
In der Zeichnung sind zwei der möglichen Ausführungsbei
spiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine Vorrichtung
mit zwei symmetrisch zu deren Längsachse angeord
neten Prüfgliedern für die Messung einer Innenver
zahnung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung in der Ebene
II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsmittelschnitt durch die Vorrichtung mit
zwei symmetrisch zu deren Längsachse angeordneten
Prüfgliedern für die Messung einer Außenverzah
nung, wobei der Längsschnitt nur im Bereich der
Prüfglieder vorgenommen wurde.
Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung zum Untersuchen und
Anzeigen der Güte von Verzahnungen wird im wesentlichen von
einem Stellkopf 2 mit an dessen einem Ende auskragend ange
ordneten, mindestens einem Prüfglied 3 bzw. 4 sowie einem
den Stellkopf konzentrisch umschließenden Schaft 5 mit ei
ner an diesem vorgesehenen Verzahnung 6 gebildet.
Die Vorrichtung 1, die gemäß dem in Fig. 1 und 2 darge
stellten Ausführungsbeispiel als eine dem Untersuchen von
Innenverzahnungen dienende Vorrichtung ausgeführt ist,
weist einen von zwei radial spreizbaren Schenkeln 7, 8 ge
bildeten und als Tastkopf ausgeführten Stellkopf auf, an
dessen freien Enden die radial nach außen bewegbaren und
als Taststifte ausgeführten Prüfglieder 3, 4 angeordnet
sind. Der Tastkopf 2 ist innerhalb seiner Schenkel 7, 8 mit
einer Längsbohrung 9 für eine Triebnadel 10 versehen, wel
che an ihrem den Taststiften 3, 4 zugewandten Ende eine
Keilfläche 11 für je eine an den Enden der Schenkel vorge
sehene Anlauffläche 12, 13 aufweist und welche Triebnadel
an ihrem anderen, diesem Ende abgewandten Ende mit einer
Druckfläche 14 für einen Druckstift 15 einer Meßeinrichtung
16 ausgestattet ist. Der Tastkopf 2, der innerhalb des
Schaftes 5 der Vorrichtung 1 angeordnet ist, ist an einem
Lager 17, welches in einer Axialbohrung des Schaftes 5 ein
gebettet ist, pendelnd aufgehängt, so daß die Taststifte 3,
4 beim Einführen derselben in eine Verzahnung, unabhängig
von einer Fluchtung der Längsmittelachse X der Vorrichtung
zur Längsmittelachse der Verzahnung in die Verzahnung bzw.
zwischen den Flanken derselben eingeführt werden können.
Als Unterstützung der Einführung der Taststifte 3, 4 in die
Verzahnung 24 einerseits und besseren Untersuchung der zu
messenden Innenverzahnung andererseits, ist der Schaft 5
der Vorrichtung 1 an seinem Mantel, mindestens bereichswei
se, mit einer der zu untersuchenden Verzahnung spiegelbild
lich entsprechenden Lehrverzahnung 6 ausgestattet, welche
beim Einführen in die zu untersuchende Verzahnung mit deren
Zahnflanken bzw. Zähnen in die spiegelbildliche, zu unter
suchende Verzahnung formschlüssig eingreift. Die Taststifte
3, 4, welche an ihren freien Enden mit Tastflächen 18, 19,
z. B. in Form von Tastkugeln, ausgestattet sein können,
greifen mit diesen Tastflächen zwischen die Flanken der zu
untersuchenden Verzahnungen ein und können, entsprechend
der axialen Verschiebung der Lehrverzahnung 6 in der zu un
tersuchenden Verzahnung 24 das Profil der an ihnen entlang
gleitenden Zahnflanken abtasten. Die Abtastung dieser Flan
ken wird dabei über die Triebnadel 10, die mit ihrer keil
förmigen Spitze 11 auf die Auflaufflächen 12, 13 der Schen
kel 7, 8 aufläuft, als Axialverschiebung auf den Druckstift
15 und von diesem auf ein Meßmittel 16 übertragen und dort
als entsprechende Meßgröße abgelesen. Um die Schenkel 7, 8
des Tastkopfes 2 symmetrisch zu deren Längsmittelachse X
spreizen zu können, sind diese Schenkel über eine Feder 20
am Tastkopf angelenkt, und es kann diese Federstelle im Be
reich des Lagers 17 des Tastkopfes 2, welches vorzugsweise
als Pendellager ausgeführt ist, vorgesehen sein. Die Tast
stifte 3, 4 die durch die federnden Schenkel 7, 8 stets ra
dial nach außen gedrückt werden, sind durch eine gabelför
mige Ausnehmung 21, 22 im jeweiligen Zahn der Lehrverzah
nung 6 geführt und können sich in dieser Ausnehmung auch
axial, mindestens um die Hublänge der Axialverschiebung der
Triebnadel 10 auf und ab bewegen. In Fällen, in denen die
Einführung der Lehrverzahnung 6 in die zu untersuchende
Verzahnung erleichtert werden soll, kann am frei auskragen
den Ende der Lehrverzahnung ein zurückgesetzter Ringbund 23
vorgesehen sein, der als sogenannter Zentrierring ausgebil
det ist und die Einführung der Lehrverzahnung in die zu un
tersuchende, beispielsweise Innenverzahnung 24, sehr er
leichtert.
Analog der Ausführung der Vorrichtung 1 für das Untersuchen
und Anzeigen der Güte von Innenverzahnungen 24 kann die er
findungsgemäße Meßtechnik auch bei Beibehaltung deren Meß
prinzips, jedoch Abwandlung der Meßteile auch für die Un
tersuchung von Außenverzahnungen 25 konzipiert werden. In
Fig. 3, die eine solche Möglichkeit zeigt, ist der Stell
kopf 2, vorzugsweise gabelförmig nach Art einer Stimmgabel,
ausgeführt, und es sind die Zacken 26, 27 der Gabel an ih
ren frei auskragenden Enden mit den Prüfgliedern 3, 4 aus
gestattet. Der Stellkopf 2 wird, wie auch bei der erstbe
schriebenen Ausführung, von einem Schaft 5 konzentrisch um
mantelt, wobei auch hier ein Teil des Schaftes mit einer
Verzahnung 6, die als Lehrverzahnung ausgeführt ist, ausge
stattet ist. Zwei gegenüberliegende Zähne dieser Lehrver
zahnung 6 sind mit je einer Ausnehmung 21, 22 versehen,
durch die die Prüfglieder 3, 4 die ebenfalls als Taststifte
mit Tastkugeln 18, 19 ausgeführt sein können, hindurchge
führt sind. Die Kinematik der Taststifte 3, 4 und das
Übertragen deren radialen Wege auf die Meßeinrichtung 16
erfolgt analog der erstgenannten Ausführung, wobei auch
hier die Übertragung über die Triebnadel 10 erfolgen kann.
Für die Zacken 26, 27 des Stellkopfes 2 sind am Schaft 5
Ausnehmungen 28, 29 vorgesehen, die bis zur Lehrverzahnung
67 reichen und so tief ausgeführt sind, daß sie ein unge
hindertes, radiales Spreizen der Zacken in diesen gestat
ten.
In Fällen, in denen das Prinzip der Messung von Außenver
zahnungen auch bei langen Zahnstangen angewandt werden
soll, könnte der Tastkopf 2 als Ring ausgeführt sein, der
um den Schaft 5 angeordnet wäre und von dem aus die Prüf
glieder 3, 4 gegen die zu untersuchende Verzahnung 25 ge
drückt werden. Das Prinzip der Messung als solches würde
auch hier in analoger Weise verlaufen. Als Taststifte 3, 4
können statt der hier mechanisch ausgeführten auch opti
sche Fotozellen oder akustische Ultraschallköpfe oder ande
res verwendet werden, soweit diese in Bezug auf die vorhan
denen Platzverhältnisse deren Einbau gestatten.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Prüfung und Anzeige der Güte von Verzah
nungen durch mindestens eines zwischen die Flanken zweier
benachbarter Zähne der zu prüfenden Verzahnung einführba
ren und dort radial einstellbaren Prüfgliedes, das an ei
nem Stellkopf angebracht und gemeinsam mit dem Stellkopf
der zu prüfenden Verzahnung zuführbar ist, wobei der Stell
kopf an seinem dem Prüfglied abgewandten Ende mit einer An
zeigeeinrichtung verbunden ist und ferner zumindest be
reichweise von einem Schaft konzentrisch umgeben ist,
in welchem der Stellkopf lagert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (5) zumindest im Bereich seines dem Prüf
glied (3, 4) benachbarten Endes eine Lehrverzahnung (6)
aufweist, die der zu prüfenden Verzahnung (24, 25) spie
gelbildlich entspricht und wahlweise als Außenverzahnung
mit im Bereich einer dem Prüfglied (3, 4) benachbarten
Gürtelzone aus Schaft (5) oder als Innenverzahnung aus
gebildet ist, bei welcher die Lehrverzahnung (6) in Höhe
des am Stellkopf (2) angebrachten mindestens einen Prüf
gliedes (3, 4) mit einer Ausnehmung versehen ist, die
sowohl eine symmetrisch zu einer durch den Zahn der Lehr
verzahnung (6) führenden Längsmittelachse (4) verlaufende
axiale Ausdehnung als auch eine vom Zahnumfang in Richtung
zur Längsmittelachse (X) des Schaftes (5) verlaufende ra
diale Ausdehnung aufweist und das Prüfglied (3, 4) axial
und/oder radial verschieblich aufnimmt, wobei der konzen
trisch vom Schaft (5) ummantelte Stellkopf (2) in an sich
bekannter Weise als ein an einem Tastkopf auskragend an
gebrachtes Prüfglied (3, 4) in Form eines Taststiftes
ausgebildet ist und symmetrisch zu seiner Längsachse (X)
je einen Schenkel (7, 8) mit jeweils daran angebrachtem
Prüfglied (3, 4) aufweist, dessen Schenkel (7, 8) über
jeweils eine deren radiale Spreizung ermöglichende Feder
(20) am Stellkopf (2) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Zahn, durch den das jeweilige Prüfglied
(3, 4) radial geführt ist, eine gabelförmige Ausnehmung
(21, 22) für den radialen Durchtritt sowie die axiale
Verschiebung dieses Prüfgliedes aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schaft (5) der Lehrverzahnung (6) eine Bohrung für
den axialen Durchtritt des Tastkopfes (2) vorgesehen ist,
und daß in dieser Bohrung ein den Tastkopf führendes La
ger (17) eingelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lager (17) als ein Pendellager ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß das Pendellager als ein Gummiring ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkopf (2) nach Art einer Stimmgabel ausge
führt und an mindestens einem seiner frei auskragenden
Zacken (26, 27) mindestens ein Prüfglied (3, 4) aufweist
und daß um diese Zacken die sie ummantelde Lehrverzah
nung (6) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zacken (26, 27) mit seinem einen Ende am Tast
kopf (2) angeschlossen und an seinem anderen Ende mit
einem Prüfglied (3, 4) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
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DE19813109334 DE3109334A1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Vorrichtung zum untersuchen und anzeigen der guete von verzahnungen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3109334C2 true DE3109334C2 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6126951
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Country Status (1)
Country | Link |
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