DE3108909A1 - "arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten" - Google Patents

"arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten"

Info

Publication number
DE3108909A1
DE3108909A1 DE19813108909 DE3108909A DE3108909A1 DE 3108909 A1 DE3108909 A1 DE 3108909A1 DE 19813108909 DE19813108909 DE 19813108909 DE 3108909 A DE3108909 A DE 3108909A DE 3108909 A1 DE3108909 A1 DE 3108909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
work stand
stand according
work
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813108909
Other languages
English (en)
Inventor
Robert 5446 Engeln Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813108909 priority Critical patent/DE3108909A1/de
Publication of DE3108909A1 publication Critical patent/DE3108909A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F3/00Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/16Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Arbeitsständer für antreibbare Arbeitsgeräte,
  • insbesondere zur Ausrüstung von Heimwerker-Werkstätten Die Erfindung betrifft einen Arbeitsständer für antreibbare Arbeitsgeräte, welcher insbesondere zur Ausrüstung von Heimwerker-Werkstätten bestimmt ist und im folgenden vornehmlich an diesem Verwendungsbeispiel näher erläutert wird.
  • Heimwerkern werden heute, entsprechend der Vielzahl der von ihnen ausgeführten Arbeiten, die unterschiedlichsten Arbeitsg£rätschaften angeboten, die Uberwicgcnd aus austauschbaren Vorsatzteilen für Handbohrmaschinen, Ständern zur Halterung der Bohrmaschine in unterschiedlichen Orientierungslagen und in jüngerer Zeit auch zunehmend aus selbstständigen, kompletten Kleinmaschinen wie Motorsägen, Säulenbohrmaschinen und ähnlichem bestehen. Die Vielzahl der von einem Heimwerker angeschafften Geräte macht wegen der meist beengten Verhältnisse ihre zugriffsbereite Unterbringuna oft problematisch. Darüber hinaus stehen die erforderlichen Umrüst- oder Umbauzeiton in keinem vernünftigen Verhältnis zu den häufig nur kurzfristigen Arbeitsgängen. Hier soll durch die vorliegende Erfindung Abhilfe geschaffen werden, welcher die Aufgabe zugrunde liegt, einen Arbeitsständer zu schaffen, der in raumsparender Weise dem Benutzer eine Mehrzahl von Arbeitsgeräten jederzeit einsatzbereit darbietet und somit Umrüstarbeiten und Aufbewahrungsprobleme weitgehend beseitigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Arbeitsständer vor, der gekennzeichnet ist durch eine prismatische Säule, deren Wände von mehreren Arbeitswellen durchsetzt sind, an deren äußeren Enden antreibbare Arbeitsgerätschaften befestigbar sind und die im Säuleninneren an eine Antriebseinrichtung angeschlossen sind. Ein solcher säulenförmiger Arbeitsständer kann - bei einem Durchmesser von weniger als 1 m - an allen Vertikalseiten mit Arbeitsgerätschaften bestückt werden, die jederzeit unabhängig voneinander einsatzbereit sind, so daß ohne Aufbau- oder Umrüstarbeiten die jeweilige Arbeit sofort ausgeführt werden kann. Vorteilhafterweise besitztdie Säule einen dreieckigen, quadratischen, trapezförmigen oder sechseckigen Querschnitt und sind an jeder senkrechten Säulenwand je eine Antriebswelle vorgesehen, so daß der Arbeaitsständer mit drei, vier bzw. sechs Arbeitsgeräten an seinen Vertikalseiten bestückt werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß unterhalb der oberen Stirnseite der Säule eine mit einem Kreissägeblatt, Trennschleifblatt oder dgl. bestückbare Antriebswelle angeordnet ist und daß die obere Stirnseite als geschlitzte Kreissägetischplatte ausgebildet ist, Der Erfindung zufolge können ferner an die vertikalen Säulenwände ansetzbare Werkstücktische vorgesehen sein, welche in Vertikal führungen der Wände höhenverstellbar sind, Hierbei kann zweckmäßigerweise an den Wekstücktischen jeweils ein von Hand drehbares Zahnrad gelagert in sein, welches/eine an der Säulenwand angeordnete Zahnstange eingreift.
  • Gemäß einerGrundausführungsform sieht die Erfindung vor, daß die Säule als brusthohe Standsäule ausgebildet ist, welche vorteilhafterweise mit einer vorspringenden, vom Benutzer mindestens mit einem Fuß belastbaren Fußplatte versehen ist, Gemäß einer speziellen Ausgestaltung kann hierbei die Säule mit zwei Laufrollen versehen und nach Art eines Sackkarrens verfahrbar sein.
  • Gemäß einer anderen Grundausführungsform kann die Säule niedrig als Tischaufsatz ausgebildet sein.
  • Bei beiden Grundausführungsformen kann der Erfindung zufolge die Säule als Karussel ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung erweist sich als besonders vorteilhaft bei beengten Raumverhältnissen, da man einen solchen karusselartigen Arbeitsständer eng an eine Wand oder in eine Ecke setzen und das jeweils benötigte Arbeitsgerät nach vorne hin drehen kann.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß für jede Antriebswelle im Inneren der Säule je ein Elektromotor angeordnet ist. Alternativ kann aber auch eine Vielzahl von Antriebswellen über eine sich verzweigende Getriebeeinrichtung an einen gemeinsamen Elektromotor angeschlossen sein, wobei ein Drehstrommotor wegen seiner Geräuscharmut bevorzugt wird.
  • Die Getriebeeinrichtung kann hierbei aus Riemen- oder Kettenantrieben bestehen. Alternativ kann aber auch vorgesehen werden, daß die Getriebeeinrichtung eine horizontale, vom Motor angetriebene Scheibe oder ein großes Kegelrad aufweist, auf welcher bzw. auf welchem an den inneren Enden der Antriebswelle sitzende Reibräder bzw. kleinere Kegelräder laufen..
  • Zweckmäßigetweise sind im Antriebspfad zu jeder Antriebswelle eine elektromagnetische Kupplung angeordnet, welche über einen dieser Antriebswelle zugeordneten Schalter ein- und ausschaltbar ist. Vorteilhafterweise liegen dabei alle Kupplungen in einer Verriegelungsschaltung, welche nach Einschaltung einer ersten Kupplung die Einschaltung jeder weiteren Kupplung blockiert.
  • Durch diese Maßnahme wird einerseits Unfallgefahren vorgebeugt und werden andererseits ein unnötiger Verschleiß und Energieverbrauch für ungenutzt mitlaufende Getriebeteile vermieden.
  • Ferner können dem Arbeitsständer Abfallsammel behälter und/oder Absaugvorrichtungen zugeordnet sein, die vorzugsweise an die Führungen für die Werktische anhängbar sind.
  • Schließlich kann der ERfindung zufolge auch vorgesehen werden, daß jeder Antriebswelle ein Pedalantrieb zugeordnet ist, wobei zur Erzielung eines ruhigen Laufes vorteilhafterweise für jeden Pedalantrieb ein Schwungrad vorgesehen ist.
  • Der Arbeitsständer nach der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen als sechseckige Säule ausgebildeten Arbeitsständer gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. la im Schnitt ein Detail zum Arbeitsständer nach Fig. 1, Fig. 2 den oberen Teil des Arbeitsständers nach Fig. 1, bestückt mit einer Fräsbank, Fig. 3 den oberen Teil des Arbeitsständers nach Fig. 1, bestückt mit einer Bandsäge, Fig. 4 einen Arbeitsständer mit quadratischer Säule als zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 5, 6 und 7 in Draufsicht drei Beispiele für die Grundrißausführung des Arbeitsständers, Fig. 8 im Schnitt ein Detail zu Fig. 7, Fig. 9 einen als Tischaufsatz ausgebildeten Arbeitsständer als weiteres Ausführungsbeispiel' Fig. lo in Draufsicht eine mit Riemenantrieben gebildete Getriebeeinrichtung für fünf, an einen gemeinsamen Motor anschließbare Antriebswellen und Fig. 11 in einem Vertikalschnitt ein Ausführungsbeispiel für eine Getriebeeinrichtung aus motorgetriebener Treibscheibe und einer Vielzahl von Reibrollen zum Antrieb von in den vertikalen Seitenwänden gelagerten Antriebswellen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Arbeitsständer besteht aus einer Säule 1, die den Grundriß eines regelmäßigen Sechseckes besitzt, einer über den Umriß der Säule vorspringenden Fuß- oder Sockelplatte 2 und einer oberen Stirnplatte 3.
  • Die vertikalen Seitenwände sind von Antriebswellen 4 (vergleiche Fig. 11) durchsetzt und weisen Anschlußeinrichtungen 5, 6 zum Einspannen anzutreibender Werkzeuge auf. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist an der Vertikalwand 7 eine Schleifscheibe 8 eingespannt, während die Vertikalwand 9 mit einer Bürste lo und die Wand 11 unter Zwischenschaltung eines Umlenkgetriebes 12 mit einem vertikal orientierten Bohrer 13 bestückt ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann an die Rückwand 14 eine Messerwelle 15 zum Abrichthobeln angeschlossen sein.
  • An mehreren Seitenwänden sind jeweils vertikale Führüngen 16) 17, 18 für höhenverstellbare Werkstücktische 19, 20, 21 vorgehen, die zweckmäßigerweise als hinterschnittene, T-förmige Nuten 22 ausgebildet sind, vergleiche Fig. la, Die Nuten 22, deren Wandungen vorteilhafterweise von C-Biechprofilen gebildet sind, dienen zur Führung der Köpfe von beispielsweise Hammerkopf schrauben 23, welche die Werktische, bzw, untere Anformungen der Werktische durchsetzen, und durch vordere Drehgriffe 24 festspannbar sind.
  • Für die als Bohrstation ausgebildete Wand 11 ist ein Zahnrad/ Zahnstangenantrieb zur Höhenverstellung des Werktisches 19 vorgesehen. Dieser Antrieb umfaßt ein am Werktisch 19 gelagertes Zahnrad 25, welches in eine an der Wand 11 befestigte Zahnstange 26 eingreift und mit einem Drehgriff 27 zur bequemen Höhenverstellung und Heranführung eines Werkstückes an das Bohrwerkzeug 13 versehen ist, Unterhalb der Stirnplatte 3 ist innerhalb der Säule noch eine weitere Antriebswelle 28 angeordnet, welche mit einem Kreissägeblatt 29 oder dgl. bestückbar ist, das durch einen Schlitz 30 in der Stirnplatte 3 herausragt. Die Stirnplatte 3 ist als Sägetisch ausgebildet und mit einem Schutzbügel 31 ausgerüstet.
  • Die Bestückung der Wände des Arbeitsständers ist selbstverständlich variabel und kann vom Heimwerker entsprechend der überwiegend von ihm ausgeführten Arbeiten getroffen werden. So zeigt Fig. 3 als Alternatie die Bestückung der Wand 9 mit einer Bandsäge 32, die im unteren Bereich mittels Schrauben 33 an die Wand 9 unter gleichzeitiger Kupplung ihres Sägebandantriebes mit der entsprechenden Antriebswelle 4 befestigt ist derart, daß der Bandsägetisch 34 auf der oberen Stirnplatte 3 aufliegt. Die Stirnplatte 3 ist zum Zwecke des Auswechselns des Kreissägeblattes 29 abnehmbar und auch der Schutzbügel 31 abbaubar, falls größere Bewegungsfreiheit beim Arbeiten mit der Bandsäge 32 erforderlich sein sollte, Fig. 4 zeigt einen Arbeitsständer mit im Grundriß quadratischer Säule 35 und ebenfalls quadratischer Grundplatte 36. Auch hier weist der Arbeitsständer an seinen vier Vertikaiwänden Antriebswellen 37, 38, 39 auf, die mit Bürsten, z.B. Schuhbürsten 40, 41 oder mit einem Fräser 42 bestückt sein können, Auch hier sind wiederum höhenverstellbare Werkstücktische 43 und 44 gezeigt. Der Werktisch 44 trägt an einem nach unten abragenden Lagerbock 45 ein Zahnrad 46, das in eine Zahnstange 47 an der Vorderwand des Arbeitsständers eingre@ft. Im Unierschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist hier der Zahnrad/Zahnstangen-Antrieb im wesentlichen mittig unter dem Tisch 44 angeordnet.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf Säulen mit gleichwinkliger Grundriß begrenzt, sondern es sind auch abgeflacht sechseckige Grundrisse gemäß Fig. 5 oder trapezförmige Grundrisse gemäß Fig, 6 für bestimmte Bestückungsarten von besonderem Vorteil. Wenn beispielsweise lange Werktische gewünscht sind, empfiehlt sich eine Ausbildung gemäß Fig. 6 wobei an die große Trapezseite 48 der lange Werktisch mit breiter Abstützung angebracht werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die im übrigen runde Fußplatte 49 mit einer abgeflachten Seite 50 und daran angrenzend mit einer unteren Eckausnehmung 51 versehen. In der Eckausnehmung sind zwei Laufrollen 52, 53 untergebracht, welche bei stehendem Arbeitsständer den Fußboden möglichst nicht berühren soll en, vergleiche Fig. 8, die aber beim Kippen des Arbeitsständers sich auf den Fußboden aufsetzen und ein Verfahren des Arbeitsständers nach Art eines Sackkarrens erlauben.
  • Fig. 9 veranschaulicht eine Ausfübrungsform eines als Tischaufsatz 54 ausgebildeten Arbeitsständers, der auch hier wieder als Sechsecksäule angedeutet ist.
  • Der Antrieb der verschiedenen Antriebswellen des Arbeitsständers kann durch jeweils individuell den Antriebswellen zugeordnete Einzelmotore erfolgen -oder auch von einem einzigen Motor 55 aus, wie dies in Fig. lo für einen Arbeitsständer mit quadratischer Säule gemäß Fig, 4 veranschaulicht ist Auf der Abtriebswelle 56 des zweckmäßigerweise bodennah angeordneten Elektromotores 55 sitzen fünf Riemenscheiben 57, 58, 59, 60, 61, die über Riemen 62, 63, 64, 65, 66 je eine auf dem inneren Ende der Antriebswellen 38, 28, 67, 39, 37 sitzende Riemenscheibe anzutreiben vermögen. Die Abtriebswelle 56 ist zweckmäßigerweise parallel zu der Antriebswelle 28 für das obere Kreissägeblatt 29 und zu zwei sich gegenüberliegenden Antriebswellen 37, 38 orientiert. Die zu den beiden senkrecht hierzu orientierten Antriebswellen 39, 67 laufenden Riemen 64, 65 sind um Leitrollen 68, 69 geführt. Jede der Riemenscheiben 57 bis 61 ist mittels einer Elektromagnetkupplung 70, 71, 72, 73, 74 mit der Abtriebswelle 56 kuppelbar, während sie bei nicht eingeschalteter Kupplung lose auf der Welle sitzen0 Beim Einschalten wird zunächst ein Motorschalter MS betätigt, wonach zunächst nur die Motorwelle 56 läuft0 Durch an den einzelnen Arbeitsstationen vorgesehene Schalter 75 kann nun die zugeordnete Kupplung eingeschaltet werden. Die Kupplungen 70 bis 74 sind dabei in einer Verriegelungsschaltung derart geschaltet, daß nach Einschalten einer Kupplung eine Einschaltung jeder weiteren Kupplung blockiert ist.
  • Fig. 11 zeigt eine Getriebeeinrichtung, bei welcher von einem gemeinsamen Motor 76 eine große, horizontale Antriebsscheibe 77 angetrieben wird, auf welcher Reibräder 78, 79, 80, 81 laufen können, die jeweils an den inneren Enden der horizontalen, die Gehäusewände durchsetzenden Antriebswellen 4 sitzen. Auch hier sind bei jeder Antriebswelle 4 Elektromagnetkupplungen 82, 83 zwischengeschaltet, die bei Erregung ihres Elektromagneten das zugehdrige Reibrad, vergleiche Reibrad 78, gegen die zum Rand hin ansteigende Reiboberfläche 84 der Scheibe 77 anziehen, während bei Abschaltung des Kupplungsmagneten das zugehörige Reibrad - vergleiche Reibrad 81 - durch eine Rtokstellfeder von der Reibfläche 84 einwärts abgehoben wird.
  • Die Antriebsscheibe 77 ist an ihrer Unterseite vorteilhafterweise durch Rollen 85 oder dgl. abgestützt.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Patentansprüche Arbeitsständer für antreibbare Arbeitsgeräte, insbesondere zur Ausrüstung von Heimwerker-Werkstätten, gekennzeichnet durch eine prismatische Säule (1), deren Wände (7, 9, 11, 14) von mehreren Antriebswellen (4) durchsetzt sind, an deren äußeren Enden antreibbare Arbeitsgerätschaften befestigbar sind und die im Säuleninneren an eine Antriebseinrichtung angeschlossen sind.
  2. 2. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule einen dreieckigen, quadratischen, trapezförmigen oder sechseckigen Querschnitt besitzt,
  3. 3. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder senkrechten Säulenwand (7, 9, 11, 14) je eine Antriebswelle (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen Stirnseite der Säule (1) eine mit einem Kreissägeblatt (29), Trennschleifblatt oder dgl. bestuckbare Antriebswelle (28) angeordnet und die obere Stirnseite als geschlitzte Kreissägetischplatte (3) ausgebildet ist
  5. 5. Arbeitsständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an die Säulenwände ansetzbare Werkstücktische (19, 20, 21), welche in Vertilkalführungen (16, 17) der Säulenwände höhenverstellbar sind.
  6. 6. Arbeitsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Werkstücktischen (19, 44) jeweils ein von Hand drehbares Zahnrad (25, 46) gelagert ist, welches in eine an der Säulenwand angeordnete Zahnstange (26, 47) eingreift.
  7. 7. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1, 35) als brusthohe Standsäule ausgebildet ist.
  8. 8. Arbeitsständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1, 35) mit einer vorstehenden, vom Benutzer mindestens mit einem Fuß belastbaren Fußplatte (2, 36) versehen ist.
  9. 9. Arbeitsständer nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1, 35) mit zwei Laufrollen (52, 53) versehen und nach Art eines Sackkarrens verfahrbar ist.
  10. lo. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule niedrig als Tischaufsatz (54) ausgebildet ist.
  11. 11. Arbeitsständer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule als Karussel ausgebildet ist.
  12. 12. Abesständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Antriebswelle (4) im Inneren der Säule je ein Elektromotor angeordnet ist.
  13. 13. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Antriebswellen (4) über eine sich verzweigende Getriebeeinrichtung an einen gemeinsamen Elektromotor (76) vorzugsweise einen Drehstrommotor, anschließbar sind.
  14. 14. Arbeitsständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinrichtung aus Riemen-oder Kettenantrieben besteht, 15. Arbeitsständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinrichtung eine horizontale vom Motor (76) angetriebene Drehscheibe (77) oder ein großes Kegelrad aufweist, auf welcher bzw.
  15. auf welchem an den inneren Enden der Antriebswellen (4) sitzende Reibräder (78, 79, 80, 81) bzw. Kegelräder laufen.
  16. 16. Arbeitsständer nach Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebspfad zu jeder Antriebswelle (4) eine elektromagnetische Kupplung (82, 83) liegt, welche über einen dieser Antriebswelle zugeordneten Schalter (75) ein-und ausschaltbar ist.
  17. 17. Arbeitsständer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kupplungen (70 bis 74) bzw.
    (82, 83) in einer Verriegelungsschaltung liegen, welche nach Einschaltung einer Kupplung die Einschaltung jeder weiteren Kupplung blockiert.
  18. 18. Arbeitsständer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitsständer Abfailsammelbehälter und/oder Absaugvorrichtungen zugeordnet sind, die vorzugsweise an die Führungen <16, 17) für die Werkstücktische anhängbar sind.
  19. 19, Arbeitsständer nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebswelle ein Pedalantrieb zugeordnet ist.
  20. 20. Arbeitsständer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Pedalantrieb ein Schwungrad vorgesehen ist.
DE19813108909 1981-03-09 1981-03-09 "arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten" Withdrawn DE3108909A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813108909 DE3108909A1 (de) 1981-03-09 1981-03-09 "arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813108909 DE3108909A1 (de) 1981-03-09 1981-03-09 "arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3108909A1 true DE3108909A1 (de) 1982-09-16

Family

ID=6126730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813108909 Withdrawn DE3108909A1 (de) 1981-03-09 1981-03-09 "arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3108909A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133456A2 (de) * 1983-08-04 1985-02-27 Wanderer Maschinen Gesellschaft mbH Vorrichtung zur variablen Bearbeitung von Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133456A2 (de) * 1983-08-04 1985-02-27 Wanderer Maschinen Gesellschaft mbH Vorrichtung zur variablen Bearbeitung von Werkstücken
EP0133456A3 (de) * 1983-08-04 1986-07-02 Wanderer Maschinen Gesellschaft mbH Vorrichtung zur variablen Bearbeitung von Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0117973A2 (de) Bausatz für Kleinwerkzeugmaschinen
EP0117305B1 (de) Werkbank
DE3108909A1 (de) &#34;arbeitsstaender fuer antreibbare arbeitsgeraete, insbesondere zur ausruestung von heimwerker-werkstaetten&#34;
DE19964035A1 (de) Vorrichtung zur spanenden Bearbeitung eines Werkstücks
DE3842963C2 (de)
DE1193888B (de) Mehrzweckarbeitsgeraet
DE29513967U1 (de) Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung
DE3414886C1 (de) Werkzeugmaschine
DE3604411A1 (de) Mehrzweck-holzbearbeitungsmaschine
DE2741970A1 (de) Mehrfachmaschine fuer mehrere bearbeitungsvorgaenge an werkstuecken
DE814661C (de) Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen
DE4214347A1 (de) Schleifmaschine
DE102007023009A1 (de) Kleinwerkzeugmaschinen-Sortiment
DE702435C (de) ngummireifen
DE431811C (de) Mehrfachwerkzeugmaschine
DE822901C (de) Kombinierte Werkzeugmaschine, insbesondere Kettenfraesmaschine
DE3203370A1 (de) Baureihe vor gleichartigen, zum taktweisen serienmaessigen bearbeiten von werkstuecken dienenden bearbeitungsmaschinen
DE112379C (de)
DE312795C (de)
DE186132C (de)
DE7430432U (de) Zapfenschneidmaschine für Bauholz
DE29806243U1 (de) Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen
DE830249C (de) Zusatzgeraet fuer Tischlereimaschinen mit einer senkrechten Fraesspindel und einer waagerechten Bohrspindel
DE111870C (de)
DE875749C (de) Maschinenkombination, insbesondere fuer Holzbearbeitungsmaschinen, mit Einmotoren-Antrieb ohne Vorgelege

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee