DE3108522A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schraubenwendelmatten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schraubenwendelmattenInfo
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Description
.. - Sg* —
PATENTANWÄLTE ADENAUERALUEE SO · D-2OOO HAMBURG 1 · TEL. CO 4O) * 24 45 2a
Aktenzeichen; Neuanmeldung
Anmelder; Jürgens Maschinenbau GmbH & Co. KG.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenwendelmatten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung·
eines Spiralsiebes durch ineinandergreifendes Zusammenfügen
vorgefertigter Drahtwendel, die jeweils mit einem Verbindungsdraht in den durch die sich überschneidenden
Windungsbögen benachbarter Wendel gebildeten Kanälen zusammengehalten
werden und derart eine Schraubenwendelmatte bilden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 30 01
bekannt, in der ein Verfahren zum Vereinigen von Schraubenwendeln beschrieben wird. Die Matte entsteht dadurch, daß
Schraubenwendel, beispielsweise aus Kunststoffmonofilament,
mit den einzelnen Windungen ineinandergreifen und die sich
überlagernden Bereiche durch einen eingeschobenen Kunststoffdraht im überlagernden Zustand gehalten werden. Derartige
Siebbänder werden beispielsweise in Papiermaschinen verwendet. Weitere Beispiele für den Stand der Technik sind
die deutschen Offenlegungsschriften 2k 19 751 und 29 38 221.
Bei den bislang bekannten Schraubenwendelmatten geschieht der Zusammenbau derart, daß in den den Randwendel der Schraubenwendelmatte
bildenden außen liegenden Wendel ein neuer Drahtwendel von Hand derart eingeschoben wird, daß jeweils
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eine Windung des einzufügenden Schraubenwendels zwischen zwei Windungen des Randwendeis zu liegen kommt. Diese ineinandergedrängten
Wendel bilden einen Kanal, in den anschließend eiü Kunststoff/aden eingeschoben wird, der den
somit neu eingefügten Schraubenwendel mit dem bisherigen Randwendel zusammenhält, so daß der neu eingefügte Wendel
nunmehr den Randwendel bildet.
Dieses Anfügen der Wendel von Hand ist außerordentlich zeitraubend, außerdem manuell schwierig durchzuführen, da
der einzufügende Wendel stets etwas gedehnt werden muß, damit seine einzelnen Windungen mit den bereits etwas gespreitzten
Windungen des Randwendeis übereinstimmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung der Kunststoffwendelmatten
zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man jeweils mindestens zwei Einzelwendel zu einem Mehrfachwendel vereinigt und
anschließend den Mehrfachwendel jeweils an die zusammengefügten,
die Schraubenwendelmatte bildenden Drahtwendel anschließt .
Es werden somit nunmehr nicht mehr, wie bislang üblich,
Einzelwendel an den Rand angefügt, sondern es wird unabhängig von der Schraubenwendelmatte ein Mehrfachwendel gebildet,
der aus ineinandergreifenden Wendeln besteht. Durch diese ineinandergreifenden Wendel sind die Randwendel
dieses Mehrfachwendeis in ihren Windungen bereits etwas aufgeweitet, so daß die Windungen des Mehrfachwendeis
ohne Schwierigkeiten mit den Windungen des Randwendeis der Matte kämmen können.
--6er—
Bislang mußte der neu anzubringende Wendel mit Hilfe
speziell dafür vorgesehener Behandlung auf die Steigung der Windungen des Randwendeis der Matte gebrachtWrden,
Nunmehr ergeben sich die entsprechenden Steigungen des Randwendeis der Matte und des damit zu verbindenden
Wendeis automatisch, da der anzuschließende Wendel als Mehrfachwendel ebenfalls entsprechend aufgeweitet vorliegt.
Gleichzeitig wird natürlich die Zu-
sammenbaugeschwindigkext der Matte erhöht, da eine größere
Anzahl von Wendeln gleichzeitig an den Mattenrand angefügt wird.
Bevorzugterweise werden zwei Einzelwendel zu einem Doppelwendel
zusammengefügt, und dieser Doppelwendel wird anschließend an die Matte angeschlossen. Bei Verwendung eines
Doppelwendeis ist das Zusammenfügen der beiden Einfachwendel mechanisch besonders einfach zu bewältigen, außerdem
sind nur geringe Schwierigkeiten mit dem anschließend erfolgenden Einschieben des Kunststoffadens zu erwarten.
Das Bilden der Mehrfachwendel, beispielsweise des eben erwähnten
Doppelwendels, geschieht bevorzugterweise dadurch, daß man die Einzelwendel winklig aufeinanderzu führt und
an der Vereinigungsstelle zu einem weiteren parallelen Lauf umlenkt derart, daß die einzelnen Windungen der Einzelwendel
ineinandergreifen. An der Umlenkungsstelle müssen die Einzelwendel
eine Kurve durchlaufen, die zu einem Auffächern der Windungen führt. An der Stelle, wo die Windungen auffächern,
werden die beiden Einzelwendel ineinandergedrängt, so daß sie im weiteren als Mehrfachwendel ineinandergefügt
weiterlaufen.
Bevorzugterweise wird der Transport der Wendel durch Luftstrom bewirkt, dadurch werden Dehnungen oder Verformungen
aufgrund mechanischer Einwirkungen verhindert.
Die Vereinigung der Einzelwendel zum Mehrfachwendel kann außerhalb der Ebene der Schraubenwendelmatte durchgeführt
werden. Dabei werden oberhalb der Mattenebene in der Nähe des Mattenrandes die Einzelwendel zu einem Mehrfachwendel
zusammengedrängt und dieser Mehrfach wendel wird anschließend
derart abgesenkt, daß die Windungen des Mehrfachwendeis in
die Windungen des Randwendeis der Matte eingreifen. Es ist jedoch auch denkbar, die Einzelwendel in der Mattenebene
neben dem Rand der Matta zum Mehrfachwendel zusammenzufügen
und dann derart auf den Mattenrand zuzuschieben, daß die Windungen des Mehrfachwendeis in die Windungen des Randwendels
der Matte eingreifen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens. Die Vorrichtung weist einen Verschluß auf, der mindestens zwedjwinklig zueinander angeordnete Führungsbahnen besitzt, die in ihrer Größe auf Einzelwendel abgestimmt
sind und diese aufnehmen, wobei die Führungsbahnen sich zu einer Mehrfachwendelführung, in der Größe abgestimmt
auf den Mehrfachwendel, vereinigen, in der der aus den Einzelwendeln
gebildete Mehrfachwendel läuft. Die Einzelwendel, in einer bevorzugten Ausführung des Verschlusses zwei Stück,
werden in den winklig zueinander angeordneten Führungsbahnen
aufeinanderzu geführt und dann beim Zusammentreffen derart
umgelenkt, daß die Wendel eine Krümmung durchlaufen, die sie an der Konvexseite der Krümmung auffächert. An dieser
Auffächerungsstelle werden die Wendel ineinandergedrängt
und werden im weiteren Verlauf als Mehrfachwendel, bei zwei Einzelwendeln als Doppelwendel f geführt. Die Größe der Führungsbahnen sowohl für die Einzelwendel als auch anschließend für
die Mehrfachwendel sind so ausgelegt, daß die Wendel durch die Führungsbahn allseitig umgrenzt werden, so daß die Einzelwendel
der Vereinigung nicht ausweichen können. Der Transport geschieht insbesondere durch einen durch die Führungsbahnen
geleiteten Luftstrom.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung sieht vor, daß der Verschluß
auf einem Schlitten gelagert, der sich relativ zur Matte in axialer Richtung des Mehrfachwendeis oberhalb der
Mattenebene bewegt, und im Bereich des Austritts des Mehrfachwendel
s aus der Mehrfachwendelführung eine Zwangsführung vorgesehen ist, die den Mehrfachwendel in die Mattenebene in den Eingriff mit dem Randwendel der Matte drückt.
Der Verschluß stellt also oberhalb der Mattenebene am Rande der Matte den Mehrfachwendel her, während er gleichzeitig
entlang des Randes der Matte gleitet und dabei der Mehrfachwendel entsprechend der Gleitgeschwindigkeit aus dem Verschluß
austritt. Eine am Ende des Verschlusses an der Austrittsöffnung
vorgesehene Zwangsführung, beispielsweise ein Leitblech, drückt den austretenden Mehrfachwendel nach unten,
so daß die Randwindungen des Mehrfachwendeis mit den Windungen des Randwendeis der Matte ineinandergreifen. Wenn Mehrfachwendel
und Matte miteinander vollständig in Eingriff sind, kann der Kunststoffaden eingeschoben werden.
Eine andere Möglichkeit ist, daß etwa in Mattenebene, ebenfalls bei einem hin und her bewegbaren Verschluß, die Mehrfachwendel
zusammengefügt werden und die Zwangsführung den Mehrfachwendel seitlich verschiebt, bis die Einzelwindungen
des Mehrfachwendeis in die Einzelwindungen des Randwendeis der Matte eingreifen.
Es wäre auch denkbar, den Verschluß stationär zu haltern und den Mehrfachwendel beispielsweise durch Luftstrom aus
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dem Verschluß austreten zu lassen und auf einen Auflagetisch zu schieben, auf dem er neben der Matte zu liegen kommt.
Durch eine einfache Seitverschiebung läßt sich dann ebenfalls der Mehrfachwendel mit der Matte zum Windungseingriff bringen.
Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden, wobei als Mehrfachwendel ein Doppelwendel
hergestellt wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht, teilweise geschnitten, auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in
Fig. 2.
In Fig. ist die Vereinigung von zwei Einzelwendeln zu einem Doppelwendel und das anschließende Anbringen des Doppelwendels
an die Matte dargestellt. Zwei Einzelwendel 10 und 11 werden in Kanälen, die durch die Seitenwände 20 und 21
bzw. 22 und 23 begrenzt sind, winklig aufeinanderzu geführt.
Die Einzelwendel bestehen aus Kunststoffmonofilament und
sind, wie aus Fig. 2 gut zu erkennen, nicht kreisrund, sondern etwas abgeflacht, so daß sie in Frontansicht in etwa
ellipsenfcrmig aussehen. Die aufeinanderzu laufenden Führungsbahnen weisen Biegungen 25 bzw. 26 im Bereich 2h auf, in dem
die beiden Einzelwendel 10 und 11 gegeneinanderstoßen. Diese Biegungen 25 bzw. 26 leiten die Wendel um, die sich dadurch
auf der Seite, die nicht den Führungen 25 bzw. 26 anliegt,
etwas aufweiten, so daß die Einzelwindungen der Wendel 10 bzw. 11 ineinandergreifen können. Dadurch bildet sich ein
Doppelwendel 12. Im weiteren Verlauf begrenzen Führungswände 27 bzw. 28, die die Fortsetzung der Führungswände 20 und 23
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hinter den Biegungen 25 und 26 sind, die Doppelwendelbahn. Die Breite dieser Doppelwendelbahn ist so ausgelegt, daß
der Doppelwendel 13 erhalten bleibt jnd die einzelnen
Windungen ineinandergedrängt bleiben müssen, da die
Breite kleiner ist als die doppelte Breite eines Einzelwendels 10 bzw. 11. Die Oberseite 30 der Führungsbahn
für den Doppelwendel 12 sowie die Unterseite 31 drücken
im weiteren Verlauf den Doppelwendel in den Randwendel der bereits erstellten Matte Ik. Die Unterseite 31 der
Führungsbahn für den Doppelwendel 12 ist etwas eingekürzt, so daß der Doppelwendel 12 mit den außeriU legenden
Windungen über diese Unterseite 31 der Führungsbahn hinausragt. Gleichzeitig wird der Randwendel 13 bis an die
Unterseite 31 der Führungsbahn herangeführt, er kann sie im Punkt J2 sogar berühren. Dadurch wird, wenn die Oberseite
30 der Führungsbahn für den Doppelwendel 12 diesen herunterdrückt, sichergestellt, daß der Doppelwendel 12
mit seinen Windungen in den Randwendel 13 der Matte 1^
eingreift. Wenn der EingreifVorgang entlang des Gesamtrandes
der Matte Ik beendet ist, werden die Fäden 15 und
16 zum Verbinden der Wendel eingeschoben, um auch die beiden neu angefügten Wendel 10 und 11 mit der Matte 1^
in der Weise zu verbinden, wie die vorherigen eingebrachten Wendel mit den Kunststoffäden 17 angeschlossen sind.
Das Anfügen des Doppelwendels 12 an die Matte ~\k geschieht
derart, daß der Schlitten parallel zur Matte, wie es mit dem Pfeil k0 dargestellt ist, bis an die eine Ecke der Matte
ausgefahren wird und der austretende Doppelwendel 12 dort mit der ersten Windung des Randwendeis 13 in Eingriff gebracht
wird. Der Schlitten fährt dann in der angegebenen Richtung, die mit dem Pfeil kO bezeichnet ist, entlang des
Randwendeis IJy^vooei fortlaufend der Doppelwendel 12
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austritt. Der Austritt erfolgt zum einen durch den Zug, der
auf den Doppelwendel 12 dadurch ausgeübt wird, daß das vordere Ende des Doppelwendels 12 bereits in WindungsVerschluß
ig
mit dem Randwendel 13 gekommen ist. Gleichzeit wird in Austrittsrichtung
des Wendeis 12 durch die Führungsbahnen für
die Einzelwendel 10 und 11 ein Luftstrom geführt, der dann in der Führungsbahn für den Doppelwendel 12 weiterläuft und
die Austrittsbewegung der Wendel 10 und 11 bzw. 12 unterstützt.
Der Verschluß fährt, vorzugsweise durch einen Schlitten gehaltert,
entlang des gesamten Randes der Matte 1*1, bis jede
Windung des Randwendeis 13 mit einer Windung des Doppelwendels 12 in Eingriff steht. Der Doppelwendel wird dann
abgetrennt, die Kunststoffäden I5 und 16 werden eingeschoben,
der Verschluß wieder nach vorne gefahren und der nächste Eintragvorgang kann durchgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es können beispielsweise drei
Einzelwendel zu einem Mehrfach wendel vereinigt werden, indem
der mittlere der zu vereinigenden Wendel geradeaus läuft, während die beiden an den Seiten anzubringenden
Wendel des Mehrfachwendeis schräg auf diesen zulaufen und bei Auftreffen umgelenkt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
im Eingreifbereich der drei Wendel untereinander eine Vorrichtung vorzusehen, die den mittleren, geradeaus
laufenden Wendel an dieser Stelle etwas auseinanderdehnt.
Es ist auch möglich, die Verbindungsfäden I5 und 16 zwischen
den Wendeln nicht erst nach vollständigem Ausbringen der Wendel einzuschieben, sondern gleichzeitig mit der Bewegung
des Verschlusses in die überschneidenden Bereiche einzuführen,
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Des weiteren ist es, wie bereits erwähnt, nicht notwendig, den erstellten Mehrfachwendel von oben in den Randwendel
der Matte einzudrängen, er kann in der gleichen Ebene wie die Matte erzeugt werden und anschließend in den Randwendel
der Matte seitwärts eingedrängt werden.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE
ADENAUERALLEE SO - D-2OOO HAMBURS 1 · TEL. CO4O> "24 45 22Aktenzeichen; NeuanmeldungAnmelder; Jürgens Maschinenbau GmbH & Co. KG.PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung eines Spiralsiebes durch ineinandergreifendes Zusammenfügen vorgefertigter Drahtwendel, die mit jeweils einem Verbindungsdraht in den durch die sich überschneidenden Windungsbögen benachbarter Wendel gebildeten Kanälen zusammengehalten werden und derart eine Schraubenwendelmatte bilden, dadurch gekennzeichnet, daß man1. jeweils mindestens zwei Einzelwendel (iO,1i) zu einem Mehrfachwendel (12) vereinigt, und2. anschließend den Mehrfachwendel (12) jeweils an die zusammengefügten, die Schraubenwendelmatte (14) bildenden Drahtwendel anschließt.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Einzelwendel (1O,11) zu einem Doppelwendel (12) vereinigt werden.3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung des Mehrfachwendeis (12) die Einzelwendel (1O,11) winklig aufeinander^zu führt und an der(2k)Vex-einigungsstellev^zu einem weiteren parallelen Lauf umlenkt derart, daß die einzelnen Windungen der Einzelwendel (1O,11) ineinandergreifen.k) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Wendel (10,11,12) durch Luftstrom bewirkt wird.5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch— 2 —gekennzeichnet, daß die Vereinigung der Einzelwendel (1O,11) zum Mehrfachwendel (12) außerhalb der Ebene der Schraubenwendelmatte (i4) durchgeführt wird.6) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungsstelle (2k) in Nähe des Endes des Randwendeis (13) der Matte (i4) angeordnet ist, der aus der Vereinigungsstelle (2k) austretende Mehrfachwendel (12) mit seinem führenden Ende in das entsprechende Ende des Randwendeis (13) eingreift, und die Vereinigung stelIe dann parallel (ko) zu den Wendeln geführt wird, wobei der Mehrfachwendel (12) fortlaufend an der Vereinigungsstelle (2^) austritt und in den Randwendel (13) greift.7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachwendel (12) von oben in den Randwendel (13) der Matte (ik) eingekämmt wird.8) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7» gekennzeichnet durch1. einen Verschluß, der mindestens zwei^inklig zueinander angeordnete Führungsbahneη (20,21;22,23) aufweist, die in ihrer Größe auf Einzelwendel ( 10,11") abgestimmt sind und diese aufnehmen, wobei2. die Führungsbahnen (20,21;22,23) sich zu einer Mehrfachwendelführung (27,28), in der Größe abgestimmt auf den Mehrfachwendel (12), vereinigen, in der der aus den Einzelwendeln (1O,11) gebildete Mehrfachwendel (12) läuft.9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß1. der Verschluß auf einem Schlitten gelagert ist, der sich relativ zur Matte (ik) in axialer Richtung(4O) des Mehrfachwendeis (12) oberhalb der Mattenebene bewegt, und2. im Bereich des Austritts des Mehrfach wendeis (12) aus der Melij. Tachwendelführung (27 »28) eine Zwangsführung(30) vorgesehen ist, die den Mehrfachwendel (12) in
die Mattenebene in den Eingriff mit dem Randwendel(13) der Matte (1 **) drückt.10) Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Führungsbahn für den Mehrfachwendel eine Düse vorgesehen ist, die einen Luftstrom in Bewegungsrichtung des Mehrfachwendeis erzeugt, so daß der Eintrag des Mehrfachwendeis in den Randwendel der
Matte durch die Zwangsführung (30) mit Unterstützung des Luftstromes erfolgt.
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