DE3108004C2 - Sprachausgabevorrichtung mit einem Sprachsynthesizer - Google Patents

Sprachausgabevorrichtung mit einem Sprachsynthesizer

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Abstract

Ein elektronisches Gerät enthält einen Sprachsynthesizer bzw. eine Sprachregelschaltung (VC) mit einem Lautdatenspeicher, einem Steuerspeicher zur Speicherung einer Reihe von Befehlen zur Steuerung der Abrufvorgänge von Inhalten des Lautdatenspeichers und mit einer Ausgabestufe. Ein mit der Sprachregelschaltung (VC) gekoppelter Mikroprozessor (MPU) enthält eine Ausgabeschaltung, welche die Lautdatenübertragung von dem Mikroprozessor zu der Sprachregelschaltung steuert, Steuersignale von der Sprachregelschaltung zu dem Mikroprozessor befördert und ferner eine Überwachungsschaltung zur Überprüfung einer in die Sprachregelschaltung gehenden Aktivierspannung. Ferner enthält der Mikroprozessor eine Schaltung, die aufgrund eines von der Ausgabeschaltung erzeugten Ausgangssignals, welches eine Abweichung der Aktivierspannung angibt, die Lautsignal-Ausgabeoperation der Sprachregelschaltung entsprechend beeinflußt.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprachausgabevorrichtung mit einem Sprachsy-'.hesizer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Sprachausgabevorric' ;ung ist bereits aus der DE-AS 28 08 577 bekannt. Während der eigentliche Rechnerschaltkreis verhältnismäßig wenig elektrische Leistung beansprucht, beansprucht der Sprachsynthesizer einen höheren elektrischen Strom, so daß bei einer bereits langer im Einsatz befindlichen Batterie mit einer Verringerung der Betriebsspannung gerechnet werden muß. Wenn bei einer solchen verbrauchten Batterie Sprachsignale ausgegeben werden sollen, können wegen der falschen Betriebsspannung Ausgabefehler auftreten.
In der DE-AS 25 26 346 ist eine Schaltung beschrieben, mit der die für den Betrieb von elektronischen Geräten erforderlichen Betriebsspannungen überwacht werden können, wobei beim Ausfall einer der überwachten Spannungen eine Anzeige anspricht. Dabei werden mit Hilfe von Zener-Dioden Spannungen verglichen und zur Sperrung von Transistoren verwendet. Die Überwachung der Betriebsspannungen erfolgt somit durch ein Erfassen der Betriebsspannung und Sperren der Transistoren, wenn ein vorgegebener Schwellenwer. überschritten wird.
In der Zeitschrift »nachrichten elektronik«, 1979, Heft8, Seite 270, wird eine Sprachansagevorrichtung für blinde Telefonisten beschrieben. Aus dieser Druckschrift ist bekannt, einen Mikroprozessor an einen t>o Spraehsynthesizer anzuschließen. Betriebsspannungsprobleme, wie sie bei tragbaren und batteriebetriebenen elektronischen Geräten auftreten, treten bei TeIcfonanlagen nicht auf, da diese über eine stabile Versorgungsspannungsquelle verfugen, die entweder unmiltelbar an das Stromnetz angeschlossen ist oder aber einen Pufferakkumulator großer Kapazität, enthält.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sprachausgabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Spraehsynthesizer abschaltbar ist, wenn die zur Verfügung stehende Betriebsspannung nicht mehr ausreicht, um ein einwandfreies Funktionieren zu gewährleisten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
Gemäß der Erfindung erzeugt der Mikroprozessor wiederholt ein Rücksetzsignal für die Steuerschaltung, in der dadurch bei ausreichender Spannung der Spannungsquelle das vom Mikroprozessor überwachte Bestätigungssignal ausgelöst wird, wobei ein Zähler vorgesehen ist, der jeweils beim Ausbleiben des Bestätigungssignals nach Erzeugen eines Rücksetzsignals um 1 erhöht wird, und wobei bei Erreichen eines vorherbestimmten Zählerwerts die Abschaltung des Sprachsynthesizers von der Spannungsquelle erfolgt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Blockschaltbilder eines Sprachsynthesizers,
F i g. 3 einen mit dem Spraehsynthesizer verbindbaren Mikroprozessor,
F i g. 4 ein Gesamtbjockschaltbild einer Sprachausgabevorrichtung,
Fig.5 Signalverläufe in der Sprachausgabevorrichtung nach F i g. 4 und
Fig.6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Sprachausgabevorrichtung.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Steuerschaltung VC für einen Spraehsynthesizer ist in einem einzigen LSI-Halbleiterchip enthalten, der mehrere äußere Anschlüsse hat. Über Anschlüsse X\ und Xo ist ein eingebauter Taktgenerator der Steuerschaltung VC zwecks Erregung mit einem äußeren Quarzoszillator und Widerstand verbunden. Port 1 dient zur Eingabe von Seriendaten (z. B. 8-Bit-Daten), die an einen Anschluß Sis gehen und bei einer Datenlänge von 8 Bit achtmal eingespeist werden. In den Nachbaranschluß Φ5 gehen Datentaktimpulse, damit die Bit-Daten mit vorgesehener Zeitabstimmung eingeführt werden.
Port 2 ist ein Mehrzweckeingang für 8-Bit-Daten oder Steuersignale von einer externen CPU. Port 3 ist ein 8-Bit-Mehrzweckausgang für die Abgabe von 8-Bit-Daten und Steuersignalen an die externe CPU. Ein mit einem anderen Bus DO, kombinierter Adreßbus/4 O,-bildet einen 16-Bit-Bus für Adreßdaten zu einem externen Erweiterungsspeicher.
Der 8-Bit-Datenbus DO, dient in üblicher Weise als Eingangs- und Ausgangsdatenverbindung mit Erweiterungsspeichern (ROM und RAM). Bekanntlich ist ein ROM ein Festspeicher und ein RAM ein Lese/Schreib-Speicher. Über einen Tonausgang DOj werden 6-Bit-Digitalausgänge und 2-Bit-PWM-Impulsausgänge (PWM = Impulsbreitenmodulation) abgegeben, d. h. die Steuerschaltung VC gibt digitale Lautinformation mittels Impulsbreitenmodulation aus, und die aus dem Ausgang DO, kommenden Ausgangssignale werden über Tiefpaßfilter in Analog-Toninformation umgesetzt. Es gibt ferner einen Digital/Analogwandler D/A. einen Verstärker AMPund einen Lautsprecher SP.
Die erwähnten PWM-Ausgangssignale haben eine Zusatz- oder Redundanzlänge von 2 Bit, welche entgegengesetzt gcpoltc Signale bilden, so daß die Polarität der Ausgangssignale ohne Phasenumkehr seitens eines
externen Tonverstärkers wählbar ist. Es sei bemerkt, daß der D/4-WandIer für die impulsbreitenmodulierten Ausgangssignale nicht erforderlich ist Als Alternative wandelt der Digital/Analog-Wandler D/A die 6-Bit-Digitalsignale (ohne die 2-Bit-PWM-Signale) in entsprechende Analogsignale als Tonausgänge um. Wenn, wie in diesem Fall, sowohl die Digitalsignale als auch die PWM-Signale in der Steuerschaltung verfügbar sind, können externe Zusatzschaltungen, Teile und Tonqualität dem Verwendungszweck des Sprachsynthesizers ge- ίο maß optimal ausgenutzt werden.
Entsprechend der Fig.2 ist der Sprachsynthesizer mit einer an sich bekannten Ein/Ausgabe-Einheit I/O verbunden, die eine Tastciur und eine Anzeige, wie eine Flüssigkristallanzeige, enthält Beispielsweise gehen von COi bis COa des Ausgangsansch'usses CO1 kommende Strobe-Signale und Tasteneingangssignale über eine Matrix kombiniert zu einem Eingang Νινϊ- Die Anzeige wird durch eine Signalkombination aus CO1-COa und COi-COs so aktiviert, daß bei Betätigung einer bestimmton Taste eine oder mehrere Leuchteinheiten der Anzeige aufleuchten. Diese Funktion ist bei relativ kleinen Geräten angenehm, wo lediglich vorgewählte Wörter in synthetischer Sprache umzusetzen sind.
Ein in F i g. 3 als Blockschaltbild dargestellter Mikroprozessor MPU hat die Funktionen einer Uhr und umfaßt einen Setzspeicher ROM zur Speicherung einer gegebenen Folge von Befehlscodes, einen Lese/ Schreib-Speicher RAM, eine Rechenlogik ALU, einen Akkumulator ACC, einen Anzeigepuffer W und eine über ihren Ausgang O-, Segmentsignale an die Anzeige liefernde Ausgangstorschaltung G. Ein 4-Bit-Ausgangspuffer R liefert über R\, Ri, Ri und Ra Steuersignale an die Steuerschaltung VC. Eingangspuffer β und K nehmen Tastensignale und ein Bestätigungssignal bzw. ACK-S\gm\ auf. Ferner gibt es Programmzähler PU und PL, Stack-Pointers CU und SL, eine Taktsteuerung CC und eine Teilerschaltung DIV.
In F i g. 4 ist der Sprachsynthesizer bzw. die Steuerschaltung Vüan den Mikroprozessor MPUangeschlossen, dessen Anschlüsse K\ — Ka mit der Tastatur KEY verbunden sind, dessen Ausgangsanschluß O; die Signale der Tastatur KEY und die Segmentansteuersignale an die Anzeige DISP, und dessen Ausgangsanschluß H-, ein gemeinsames Signal an die Anzeige DISP abgibt Die beschriebenen Baugruppen MPU, K EY und DISP können einen elektronischen Rechner mit allen zugehörigen Funktionen bilden, welcher in Verbindung mit dem Sprachsynthesizer die eingegebenen Tastensignale oder seine Rechenergebnisse <n synthetischer Sprache hörbar ausgibt.
Über einen Anschluß R2 gibt der Mikroprozessor MPU eine Aktivierungsspannung an die Steuerschaltung VC1 den Digital/Analog-Wandler D/A und den Verstärker A MP ab und liefert dann Tondaten, die über die Steuerschaltung VC in Form synthetischer Sprache auszugeben sind. Soll z. B. die Anweisung »multipliziere« (x) hörbar ausgegeben werden, dann liefert der Mikroprozessor MPU einen entsprechenden Code an die Steuerschaltung VC. ω
Die Daten aus dem Anschluß Ra von MPU gehen nacheinander zum Eingang yVW8 von Nim der Steuerschaltung VC. Damit diese Datenübertragung in der richtigen zeitlichen Abstimmung abläuft, geht ein Taktsignal BUSY von einem Anschluß Λ3 des Mikroprozessors in einen Anschluß Nin* der Steuerschaltung VC, welche ihrerseits über ihren Ausgangsanschluß CO» Bestätisunessisnale ACK an einen Anschluß des Mikroprozessors MPU liefert Durch Austausch der BUSY- und ACK-S\gna\e läuft die Datenübertragung in bekannter Weise ab.
Von dem Mikroprozessor MPUwird zur Steuerschaltung VC ein Rücksetzsignal ACL geliefert. Zwei verschiedene Spannungsquellen VCCi und VCC1 sind vorgesehen, von denen die erste relativ klein ist und den sehr wenig Strom verbrauchenden und als Uhr arbeitenden Mikroprozessor MPU versorgt, während die andere relativ groß ist und die Steuerschaltung VC speist Die Spannungsquelle VCCi ist stets eingeschaltet damit der Mikroprozessor MPU als Uhr durchlaufen kann.
Die zwischen dem Mikroprozessor MPU und der Steuerschaltung VC hin- und herlaufenden Signale sind in F i g. 5 dargestellt. Die Zeitfolge von F i g. 4 wird in eine erste Periode a. wo eine Überprüfung von abnormalen oder Fehlerzuständen der Steuerschaltung VC erfolgt, eine zweite Periode b zur Datenübertragung und eine dritte Periode c zur hörbaren Ausgabe unterteilt Zur Erzeugung eines hörbaren Ausgangs wird zunächst durch einen hochliegenden regel H am Ausgangsanschluß /?2 vom Mikroprozessor uiPU zum Zeitpunkt pi die Steuerschaltung VC mit Strom versorgt Durch das gewöhnlich den Η-Pegel führende Rücksetzsignal ACL ist die Steuerschaltung VC im Rücksetzzustand. iWach Ablauf der Zeit Ti wird das ACL-SxgnaX bzw. der Anschluß R\ von MPU= L, damit VCaufgrund eines Speicherbefehls ihren Ausgangsanschluß CO& auf H hält. Bei einer Störung begrenzt die Steuerschaltung VCihren Ausgang Cöe auf L: es wird kein Bestätigungssignal ACK abgegeben. Nach Ablauf von Tj nach dieser /VCL-Signalabsenkung prüft der Mikroprozessor MPU, ob das /lOi-Signal jetzt auf H angestiegen ist. Falls gemäß F i g. 5 bei ti ACK=L ist, wird es für die Periode T1 auf H gehalten. Nach Aolauf von T2 wird das ACK-Signal zu einem Zeitpunkt /3 noch einmal überprüft, und wenn es H ist, überträgt der Mikroprozessor MPU nacheinander über den Anschluß A4 die Daten WD.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Abfragung des ACK-Signate sechzehnmal. Steht dieses Signal danach immer noch auf L, so wird angenommen, daß die Versorgungsspannung VCC2 für die Steuerbzw. Sprachregelschaltung VC abgesunken ist, und das /4CL-SignaI wird zwangsweise auf H angehoben, und ein Signal POW wird auf L-Pegel gebracht und damit die Sprachausgabe unterbrochen. Der Abfragevorgang hat deshalb eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen, weil die als Stromquelle für die Steuerschaltung VC benutzte Batterie nach der Einschaltung einen langsamen Spannungsabfall aufweist und erst nach längerer Zeit einen für den Betrieb des Sprachsynthesizers geeigneten Spannungswert einnimmt, nachdem die Stromversorgung durch das Signal POW von MPU eingeschaltet wurde. Diese Erscheinung ist besonders ausgeprägt bei der Spannungsversorgung über einen Glcichstrom/Gleichstrom-Umsetzer. Die Spannung der Stromquelle wird mehrfach abgefragt. Bei einer frischen Batterie beginnt die hörbare Ausgabe sofort nach Einschaltung der Stromquelle durch das /ICAC-Signal H, bei einer etwas verbrauchten Batterie erst kurze Zeit später. Mit u geht, wenn das ACK-S\gna\ als H erkannt wird, auch das ßL/SV-Signal auf H; VC erkennt eine Änderung und liest das erste Bit des Wort-Codes WD. Bei fs ist das AC/C-Signal auf L Falls unter diesen Umständen bei f6 das BUS V-Signal auf L ist, geht das ACK-Signal zu ti auf H und wartete auf den Pegelwechsel von BUSY auf H. Wenn dieses Ereignis eintritt, wird zu ig das zweite Bit des Wort-Codes ausgelesen, und unter
Wiederholung dieses Ablaufs werden nacheinander alle Bits der Wort-Codes übertragen; bei einer Wort-Code-IVD-Länge von 8 Bit erfolgt die Wiederholung der Übertragung achtmal. Danach hält der Mikroprozessor MPU das ßUSV-Signa! auf H, während VC das ACK-Signal nach dem Lesen des achten Bit zu In auf L hält und dann mit der Sprachsynthese beginnt. Nach Abschluß der hörbaren Ausgabe dieses Wortes läßt VCdas ACK-S\gna\ auf H gehen und informiert dadurch den Mikroprozessor MPU über den Abschluß t„h Anschlie-Öend bringt MPUdas ßOSV-Signal auf L Der Sprachsynthesizer beginnt jetzt mit der hörbaren Ansage des betreffenden Wortes.
Wenn der Mikroprozessor MPU zur Ansage des nächsten Wortes übergeht, werden die Wort-Codes in gleicher Weise wie zuvor übertragen, und wenn sämtliche Wort-Codes abgegeben sind, bringt MPUdas ACL-Signal auf H sowie das POW-Signal auf L und schaltet da.Tii! die Siromversofun" für den Sprarhsynthesizer bzw. die Steuerschaltung VCaus.
Das in Fig.6 dargestellte Flußdiagramm enthält die Steuerschrittfolge auf Seiten des Mikroprozessors MPU im Verlauf der zuvor beschriebenen Operation. Soll eine hörbare Ausgabe erfolgen, dann wird erst der Zähler C rückgesetzt und danach das zweite und das erste Bit des Ausgangspuffers R des Mikroprozessors MPU gesetzt, um dadurch die Signale POW und ACL auf H-Pegel anzuheben (So —· Si — S2). Nach Ablauf der Periode 7Ϊ wird durch Rücksetzen des ersten Bit des Ausgangspuffers R das Signal ACL auf L abgesenkt (S3 — S4). Da- jo nach wird nach Ablauf der Periode T2 geprüft, ob der Eingangspuffer;?auf H oder das ACK-S\gnz\ auf H ist. Bei >4CK-Signal = L wird der Zähler C erhöht
Wenn der Zähler Cden Zählwert C< 15 erreicht, geht das ACK-Signal auf Η-Pegel (Ss-S2). Sollte bei der 16fachen Wiederholung dieses Vorgangs das Verbleiben des ACK-S\gna\s auf L festgestellt werden, wird eine Störung der Steuerschaltung VCangenommen, seine Stromquelle VCC2 ausgeschaltet und das ACL-Signal auf Η-Pegel angehoben (S8-■· S9 — Sio)- Das bedeutet eine Sperrung jeglicher hörbarer Ausgabe.
Wenn nach Ablauf der Periode T2 das ACL-Signal auf L heruntergegangen ist, gehen Daten zu VC erst nach einer Feststellung, daß das ACK-S\gna\ auf H-Pegel liegt (So-Sn). Jetzt bleibt das Signal ACK auf L und geht erst nach der hörbaren Ausgabe auf H. und dieses Ereignis stellt der Mikroprozessor MPU fest. Die hörbar auszugebenden Wort-Codes werden fortlaufend übertragen, solange nicht das letzte Wort erreicht ist (Sn- Sn-*S13S\\\ Nach Ausgabe des letzten Wortes wird die Stromversorgung für den Sprachsynthesizer ausgeschaltet und das ACL-S\gna\ auf H-Pegel angehoben (Su-S9—- Sio)- Der Zähler Ckann in einem bestimmten Platz des RAM von F i g. 3 angeordnet sein.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kommt das Rücksetzsignal ACL von außen (hier vom Mikroprozessor) in den Sprachsynthesizer. Stattdessen kann die Sprachausgabevorrichtung aus so konstruiert to sein, daß ihre Stromversorgung automatisch eingeschaltet wird und gleichzeitig die Rücksetzung erfolgt. In diesem Fall wird geprüft, ob kurz nach der Einschaltung der Stromversorgung ein Antwortsignal erscheint.
Wie bereits erwähnt, wird bei der Sprachausgabevorrichtung eine falsche oder fehlerhafte Sprachausgabe verhindert, wenn die Aktivier- bzw. Versorgungsspannung des Sprachsynthesizers einen vorgegebenen Wen unterschreitet. Vor der Abgabe einer hörbaren Sprachausgabe wird zunächst geprüft, ob der Sprachsynthesizer bzw. dessen Steuerschaltung gestört ist, und nur wenn diese Frage negativ beantwortet wird, geht der Sprachsynthesizer zur hörbaren Sprachausgabe über. Zu diesem Zweck wird zu Beginn eines gespeicherten Programms ein Befehl geladen, aufgrund dessen die Steuerschaltung nach dem Rücksetzen erst ein Bestätigungssignal (ACK) erzeugt. Bevor die hörbare Ausgabe beginnt, wird die Steuerschaltung durch das Rücksetzsignal ACL rückgesetzt. Eine ungewöhnliche Situation des Sprachsynthesizers wird durch Überprüfung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Bestätigungssignals ACK festgestellt, nachdem nach einem festgelegten Zeitraum das Rücksetzsignal ACL gelöscht worden ist. Wenn die Versorgungsspannung des Sprachsynthesizers absinkt und das Gerät damit seine normalen Betriebsbedingungen verläßt, wird durch Wegfall des BestätigunEssienals ACK auf Störung des Sprachsynthesizers erkannt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

-Patentansprüche:
1. Sprachausgabevorrichtung mit einem Sprachsynthesizer, der eine Steuerschaltung aufweist und über diese an eine abschaltbare Spannungsquelle und einen Mikroprozessor angeschlossen ist, durch den Datensignale an die Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Empfang eines von der Steuerschaltung erzeugten Bestätigungssignals übertragen werden. dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (MPU) wiederholt ein Rücksetzsignal (ACL) für die Steuerschaltung (VC) erzeugt, in der dadurch bei ausreichender Spannung der Spannungsquelle (VCC2) das vom Mikroprozessor (MPU) überwachte Bestätigungssignal (ACK) ausgelöst wird, daß ein Zähler (C) vorgesehen ist, der jeweils beim Ausbleiben des Bestätigungssignals (ACK) nach Erzeugen eines Rücksetzsignals (ACL) um 1 erhöbt wird, und daß bei Erreichen eines vorherbestimrctsn Zählerwerts die Abschaltung des Sprachsynthesizers (VQ D/A. AMP. SP) von der Spannungsquelle (VCC2) erfolgt.
2. Sprachausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (VC) und der Mikroprozessor (MPU) m einem einzigen LSI-Chip zusammengefaßt sind.
DE3108004A 1980-03-03 1981-03-03 Sprachausgabevorrichtung mit einem Sprachsynthesizer Expired DE3108004C2 (de)

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