DE3107718A1 - Haltestift - Google Patents
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- DE3107718A1 DE3107718A1 DE19813107718 DE3107718A DE3107718A1 DE 3107718 A1 DE3107718 A1 DE 3107718A1 DE 19813107718 DE19813107718 DE 19813107718 DE 3107718 A DE3107718 A DE 3107718A DE 3107718 A1 DE3107718 A1 DE 3107718A1
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
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Description
ί.
P 1o3/2o DE
GERALD W. ELDERS, PRESCOTT, ARIZONA 863o1 (V.St.A-)
Haltestift
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltestift, insbesondere
einen solchen mit einem zusanunendrückbaren Rohr,
25.2.81
v/is 130052/0666
P 1θ3/2ο DE J
das in Eingriff mit einer Decken- oder Wandbohrung gelangt.
Die Verwendung eines zusammendrückbaren Deckenhalters ist bekannt. Dabei wird ein Rohr in eine unterdimensionierte
Bohrung gepreßt, wo es durch Reibschluß gehalten wird. Dabei wird das Rohr in der Bohrung zusammengedrückt.
In Bergwerken ist es im allgemeinen üblich, eine Deckenschicht aus Kohle oder Schiefer stehenzulassen, durch die
Deckenhalter montiert werden müssen. Die Deckenschicht ist sehr zerbrechlich, und die von einem, in eine unterdimensionierte
Bohrung einzusetzenden Halter ausgehenden Kräfte können zum Bruch der Schicht führen, die dann herabfällt
oder sogar eine sehr gefährliche Situation heraufbeschwören kann. Es ist daher wichtig, die Bohrung nicht zum
Zusammendrücken des Rohres einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenhalter zu schaffen, der eine Bohrung, in die er einzusetzen
ist, im Bereich ihrer öffnung nicht durch Reibschluß belastet, also betriebssicher zu handhaben ist. Er soll kostengünstig
herstellbar sein und eine ausreichende Festigkeit aufweisen.
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P 1o3/2o DE -/ -<f·
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß eine größere Betriebssicherheit als bisher erreichbar
ist, weil ein Herabfallen von Kohle bzw. Schiefer wirksam und betriebssicher vermieden wird, weil der Deckenhalter
dennoch ausreichende Standfestigkeit und große Tragfähigkeit hat, ferner ist er leicht zu handhaben. Weitere,
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Deckenhalters,
Figur 2 einen Schnitt gemäß einer Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt gemäß einer Linie 3-3 in Figur 4,
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P 1ο3/2ο DE - y ty
Figur 4 einen Teillängsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Halters,
Figur 5 einen Schnitt gemäß einer Linie 5-5 in Figur 4,
Figur 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halters,
Figur 7 einen Querschnitt durch den in eine Bohrung eingesetzten Halter nach Figur 6,
Figur 8 einen Schnitt entlang einer Linie 8-8 in Figur 6,
Figur 9 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel durch den erfindungsgemäßen Halter,
Figur 1o eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Halters, teilweise im Schnitt,
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31Q7718
P 1ο3/2ο DE "Χ'"
Figur 11 eine weitere Ansicht des in eine Bohrung
eingesetzten Halters nach Figur 1ο, teilweise geschnitten,
Figur 12 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels einer Platte.
Eine Decke 1o (Figur 1, 2) in einem Flöz eines Bergwerks
hat eine Bohrung 11 und deren öffnung 12 zur Aufnahme
eines Deckenhalters, zum Beispiel in Form eines Halters 2o. Dieser umfaßt ein längliches Rohr 21 mit einem sich verjungenden,
vorderen Ende 22, einem erweiterten Kopf 23, einer Anzahl nach innen offener Längsnuten 24 und einer
Anzahl nach außen offener Längsnuten 25 sowie eine Platte mit einer Öffnung 27 für die Decke. Die öffnung 27 hat
einen Durchmesser, der kleiner als der der Bohrung 11 ist.
Das Rohr 21 wird in die Bohrung 11 durch die öffnung 27
in der Platte eingesetzt. Die öffnung 27 bewirkt dabei ein
Zusammendrücken des Rohrs 21 vor dessen Einsetzen in die Bohrung 11. Die inneren und äußeren Längsnuten 24, 25 erlauben
dem Rohr ein Zusammenpressen durch die öffnung 27 in der Platte. Die inneren und äußeren Längsnuten 24, 25
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P 1ο3/2ο DE -
können aber stattdessen auch schraubenförmig angeordnet, mit Unterbrechungen versehen oder anders gestaltet sein,
um ein Zusammendrücken des Rohrs 21 zu erzielen. Soll das Rohr 21 in eine Bohrung in losem oder weichem Material
wie zum Beispiel Erde eingesetzt werden, bevorzugt man Längsnuten 25, die nicht durchgehend ausgeführt, sondern
vielmehr mit Unterbrechungen versehen sind, damit sich eine unregelmäßige Oberfläche an dem Rohr 21 zur Erzielung
größerer Haltekräfte einstellt. Das Rohr 21 dehnt sich in der Bohrung 11 aus und bildet mit deren Wandung einen Reibschluß,
weit entfernt von ihrer Öffnung 12.
Eine Anzahl Ringe 3o (Figur 3 - 5), längs des Rohrs verteilt,
dient bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dem Zusammendrücken des Rohrs 21, das federnd
erfolgt. Die Ringe 3o halten das Rohr 21 bis zum Einsetzen in die Bohrung 11, das durch die Öffnung 27 in der Platte
erfolgt, zusammengedrückt. Die Ringe 3o gleiten auf dem Rohr 21, sie werden von der Platte 26 zurückgehalten, wodurch
es dem Rohr 21 möglich ist, sich in der Bohrung 11 wieder zu entspannen und einen größeren Durchmesser anzunehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 hat das Rohr 21 in der Nähe seines Kopfes 23 eine Ringnut 28.
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In diese gleitet ein Schnappring 29 hinein, wenn das Rohr 21 vollständig durch die Platte 26 hindurch in
die Bohrung 11 eingeschoben ist. Der Schnappring 29 ermöglicht ein Halten der Platte 26 durch das Rohr 21
zusätzlich zu dem Halteeffekt durch den Kopf 23.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung (Figur 6-8) weist ein Rohr 31 ein sich verjüngendes
Ende 32, einen den Rohrquerschnitt erweiternden Kopf und Längskanten 34 auf, die einen Längsschlitz 35 zwischen
sich einschließen. Die Längskanten 34 stoßen aneinander und sind nach innen gerichtet, da das Rohr 31 federnd
zusammengedrückt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sorgt eine Anzahl auf Abstand auf dem Rohr sitzender Ringe 36 dafür,
daß das Rohr 31 zusammengedrückt bleibt, bevor es in die Bohrung 11 eingesetzt wird. Das Rohr 31 wird durch eine
Öffnung 27 (Figur 1, 4) in der Tragplatte 26 in die Bohrung eingeschoben. Das Rohr 31 kann auch durch die öffnung
(Figur 1) beim Einschieben zusammengedrückt werden. Ferner
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kann auch eine konkav gestaltete Scheibe 37 (Figur 6) eingesetzt werden, die eine öffnung 38 hat und die
Funktion der oben beschriebenen Platte 26 mit ihrer Öffnung 27 erfüllt. Die Scheibe 37 hält beim Einschieben
des Rohrs 31 in die Bohrung 11 durch die öffnung 38 die
Ringe 36 zurück.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Figur 9 der Erfindung wird eine längliche Klammer 4o als entfernbares Mittel
zum Zusammenhaltes des Rohrs 31 eingesetzt. Die Klammer hintergreift die Wandung des Rohrs 31 hinter dessen nach
innen gerichteten Längskanten 34 und hält so das Rohr zusammen. Nachdem es in eine Bohrung 11 eingesetzt ist,
wird die Klammer 4o entfernt. Das Rohr 31 federt in seine Ausgangsgestalt zurück, sein Durchmesser wird also größer,
und es bildet einen Reibschluß mit der Wandung der Bohrung
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 1o wird
das Rohr 31 durch einen auf ihm sitzenden, schraubenförmigen Streifen 41 federnd zusammengehalten. Dieser wird beim Einschieben
des Rohrs in die Bohrung 11 durch die öffnung
in der Tragplatte 26 von dieser zurückgehalten bzw. vom Rohr 31 abgestreift. Er kann solange auf dem Rohr bleiben,
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P 1ο3/2ο DE ~Χ^~ '·
bis dieses vollständig in die Bohrung 11 eingeschoben
ist, er wird dann aber abgestreift.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
(Figur 12) ist eine Platte 42 mit einer Öffnung 43 ausgestattet, in der sich ein Vorsprung 44 befindet, der
in die Öffnung 43 hineinragt. Das Rohr 31 wird durch die Öffnung 43 in der Platte 42 zum Abtrennen des Streifens 41
vom Rohr in die Bohrung 11 eingeführt, das Rohr weitet sich
in der Bohrung 11.
Der beschriebene Deckenträger kann auch für Wandbefestigung eingesetzt werden.
Die Punktionsweise des Erfindungsgegenstands wird im Folgenden
näher erläutert. Mit Hilfe des Rohrs 21 wird die Tragplatte gegen die Decke 1o gehalten. Der Kopf 23 legt an die Platte
an, während das Rohr 21 in der Bohrung 11 einen Reibschluß bildet und die Platte 26 hält.
Die Öffnung 12 der Bohrung hat für das Zusammendrücken des
Rohrs 21 keine Bedeutung. Zu diesem Zweck ist die öffnung mit einem kleineren Durchmesser als die Bohrung 11 ausgestattet.
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Das Rohr 21 wird durch die in der Tragplatte 26 vorgesehene öffnung 27 in die Bohrung 11 eingeschoben,
wobei die die öffnung 27 umschließende Kante das Rohr 21 zusammendrückt, das sich in der Bohrung 11 in einigem
Abstand von der öffnung 12 wieder ausdehnt, wodurch eine
Berührung der Wandung der Bohrung 11 unmittelbar neben der Öffnung 12 verhindert wird. Figur 2 zeigt einen
Querschnitt durch das nicht zusammengepreßte Rohr 21, die inneren und äußeren Nuten 24, 25 sind dabei vollständig
auf. Passiert das Rohr 21 die öffnung 27 in der Platte, dann nimmt seine Querschnittsabmessung, wie aus Figur 5
ersichtlich, ab. Das Rohr 21 expandiert teilweise wieder (Figur 3) und bildet mit der Wandung der Bohrung 11 einen
Reibschluß·
Wie aus Figur 4 zu sehen ist, kann das Rohr 21 vor dem Einsetzen in die öffnung 27 zusammengedrückt oder verjüngt
sein. Eine Anzahl Ringe 3o hält zu diesem Zweck bei diesem Ausführungsbeispiel das Rohr 21 zusammengedrückt (Figur 5).
Wird das Rohr 21 durch die Öffnung 27 in der Platte 26 in die Bohrung 11 geschoben, legen die Ringe 3o nacheinander
an der Platte 26 an. Das Rohr 21 gleitet aus den Ringen 3o
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heraus und entspannt sich in der Bohrung 11 wieder. Die Öffnung 27 in der Platte 26 sowie die Ringe 3o
in Nähe der Öffnung 12 der Bohrung 11 gestatten es
dem Rohr nicht, unmittelbar neben der Öffnung 12 bereits wieder zu expandieren.
In den Figuren 6-11 wird ein anderes, zusammendrückbares Rohr 31 gezeigt, das einen Längsschlitz 35 einschließende
Längskanten 34 aufweist, die beim Zusammendrücken des Rohrs 31 nach innen geschoben werden. Die
Längskanten 34 drücken gegeneinander und bewirken eine zusätzliche Ausdehnungskraft, die höheren Reibungsschluß
in der Bohrung 11 ermöglicht. Dieses Rohr 31 kann durch eine Tragplatte 26 zusammengedrückt werden, wie sie in
Figur 1 gezeigt ist. Gleichermaßen kann das Rohr 31 durch eine Anzahl auf Abstand liegender Ringe 36 zusammengedrückt
gehalten werden (Figur 6), und das Rohr 31 kann durch die Platte 26 auf eine Weise eingeschoben werden ähnlich dem
Rohr 21 in Figur 4.
Nach Figur 6 liegt eine konkav ausgebildete Scheibe 37 an der Decke 1o an, das Rohr 31 ist in die Öffnung 38 in der
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Scheibe 37 eingesetzt/ die Scheibe 37 dient als Anschlag
für die Ringe 36 ähnlich der Tragplatte 26 in Figur 4. Die konkave Scheibe 37 hat aber eine Öffnung 38, die
einen Abstand zur Öffnung 12 der Bohrung 11 einhält.
Eine Klammer 4o (Figur 9) hält das Rohr 31 in zusammengedrücktem Zustand. Mit aufgesetzter Klammer 4o wird das
Rohr 31 in die Bohrung 11 durch die Platte 26 oder die
Scheibe 37 hindurch eingeschoben. Danach wird die Klammer 4o entfernt, das Rohr 31 dehnt sich hinsichtlich seines Durchmessers
aus und bildet mit der Wandung der Bohrung 11 einen Reibschluß (Figur 7). Dem Zusammenhalten des Rohrs 31 dient
auch ein schraubenförmig gestalteter Streifen 41. Dieser wird beim Einschieben des Rohrs in die Bohrung 11 abgestreift
(Figur 11).
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat die Platte 42 eine Öffnung 43 und einen in sie hineinragenden Vorsprung 44.
Dieser dient dem Abtrennen des Streifens 41 beim Einschieben des Rohrs 31 in die Bohrung 11 durch die Öffnung 43 der Platte.
Die Platte 26, die Ringe 3o oder 36 können das Rohr zusammendrücken,
was jeweils in einiger Entfernung von der Öffnung 12
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P 1θ3/2θ DE - \Υ- 4ο'
der Bohrung 11 geschieht. Das Rohr 21 bzw. 31 kann die Wandung der Bohrung 11 nicht neben deren öffnung 12
berühren. Ein einziger Ring 3o neben der Platte 26, auf das Rohr 21 bzw. 31 aufgesetzt, preßt dieses unter
Verkleinerung seines Durchmessers zusammen. In diesem Fall braucht die Öffnung 27 in der Platte nicht kleiner
als der Durchmesser der Bohrung 11 zu sein.
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Claims (12)
1. Haltestift zum Einsetzen in eine Decken- oder
Wandbohrung mit einer öffnung, dadurch gekennzeichnet , daß ein längliches Rohr (21, 31)
zum Einsetzen in eine Bohrung (11) sowie Mittel (26, 3o, 36, 41) zum federnden Zusammendrücken des Rohrs (21, 31)
unter Verringerung seines Querschnitts vor dem Einsetzen in die Bohrung (11) vorgesehen sind, wobei sich das
Rohr (21, 31) in bestimmtem Abstand von der Öffnung (12) der Bohrung (11) nach seinem Einsetzen in diese wieder
entspannt und einen Reibschluß mit der Bohrungswandung herstellt.
2. Haltestift nach Anspruch λ, dadurch gekennzeichnet , daß eine Platte (26, 37, 42) mit
einer Öffnung (27, 38, 43) vorgesehen ist, deren Durchmesser
kleiner als derjenige der Bohrung (11) ist, so daß das Rohr (21, 31) beim Hindurchschieben durch die
Platte (26, 37, 42) unter Verringerung seines Durchmessers zusammengedrückt wird.
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V/is
P 1ο3/2ο DE - ΐ/ - Λ?
3. Haltestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26, 27; 37, 38;
42, 43) zum Zusammendrücken des Rohrs (21, 31) neben der Öffnung (12) der Bohrung (11) angeordnet sind
und dem Rohr (21, 31) ein Entspannen in der Bohrung (11) im Abstand von der öffnung (12) erlauben, wobei
das Rohr (21, 31) die Wandung der Bohrung (11) unmittelbar neben deren Öffnung (12) nicht berührt.
4. Haltestift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (21, 31) eine Anzahl
innerer und äußerer Längsnuten (24, 25) umfaßt, die es ermöglichen, das Rohr (21, 31) vor dessen Einsetzen
in die Bohrung (11) unter Verringerung seines Durchmessers zusammenzudrücken.
5. Haltestift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Ringe (3o, 36)
über die Länge des Rohrs (21, 31) auf diesem verteilt sind und das Rohr vor seinem Einschieben durch die
Öffnung (27, 38, 43) der Platte (26, 37, 42) zusammengedrückt halten, wobei die Ringe (3o, 36) beim Einschieben
des Rohrs (21, 31) von der Platte (26, 37, 42) zurück-
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P 1o3/2o DE - ^ ^
gehalten und auf dem Rohr (21, 31) zurückgeschoben
werden, das hierdurch in der Bohrung (11) expandiert.
6. Haltestift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (21) eine Ringnut
(28) aufweist und ein Schnappring (29) vorgesehen ist, der bei in die Bohrung (11) eingeschobenem Rohr in die
Ringnut einschnappt und dem Halten der Platte (26) dient.
7. Haltestift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (31) benachbarte Längskanten (34) hat, die einen Längsschlitz (35) einschließen,
wobei die Längskanten (34) aneinander stoßen, wenn das Rohr unter Querschnittsverringerung zusammengedrückt wird.
8. Haltestift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl Ringe (3o, 36) auf
dem Rohr (21, 31) vorgesehen ist, die in Rohrlängsrichtung Abstände zwischen sich einschließen und das
Rohr vor dem Einschieben durch die Öffnung (27, 38, 43) in der Platte (26, 37, 42) und in die Bohrung (11) in
zusammengedrücktem Zustand halten, wobei die Ringe (3a, 36)
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P 1o3/2o DE ^ fy
an der Platte (26, 37, 42) anschlagen und dem Rohr (21, 31) ein Expandieren in der Bohrung (11)
erlauben.
9. Haltestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) zwischen sich
einen Längsschlitz (35) einschließende Längskanten (34) umfaßt, die beim Zusammendrücken des Rohrs (31)
unter Verringerung seines Querschnitts gegeneinanderdrücken, und daß Mittel (36, 41) vorgesehen sind, die
das Rohr (31) bis zu dessen Einsetzen in die Bohrung (11)
zusammengedrückt halten und danach entfernt werden.
10. Haltestift nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel eine Klammer (4o)
umfassen, die die Wandung des zusammengedrückten Rohrs
(31) hinter den Längskanten (34) hintergreift, wobei die Klammer nach dem Einsetzen des Rohrs in die Bohrung
(11) entfernt wird.
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P 1ο3/2ο DE - yf- 5"1
11. Haltestift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel einen schraubenförmigen
Streifen (41) umfassen, der das Rohr (31) vor dessen Einsetzen in die Bohrung (11) umgreift
und unter Verringerung seines Querschnitts zusammengedrückt hält, wobei der Streifen (41) beim Hindurchschieben
des Rohrs (31) durch die Öffnung (27) der Platte (26) von dem Rohr abgestreift wird.
12. Haltestift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen das Rohr (31)
umgreifenden und es vor dessen Einsetzen in die Bohrung (11) zusammendrückenden, schraubenförmigen
Streifen (41) umfassen, und daß in die Öffnung (43) ein Vorsprung (44) zum Abtrennen des Streifens (41)
hineinragt, der beim Hindurchschieben des Rohres (31) durch die öffnung (43) in der Platte (42) wirksam wird,
worauf sich das Rohr (31) in der Bohrung (11) entspannen
kann.
130052/0660
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1982
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