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PATENTANSPRÜCHE
1. Ankerschraube mit einem am einen Ende mit einem Gewinde versehenen und am andern Ende einen sich in Richtung vom Gewinde weg konisch erweiternden Spreizteil aufweisenden Schaft und einer mit dem Spreizteil zusammenwirkenden und zum Schaft koaxialen Spreizhülse, die einen sich von ihrer einen Stirnseite zu ihrer andern Stirnseite erstrekkenden, durchgehenden Trennschlitz aufweist und die beim Setzen der Schraube durch den Spreizteil aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschlitz (12) ohne Bildung von ineinandergreifenden Teilen an den den Trennschlitz (12) begrenzenden Abschnitten der Spreizhülse (7) über wenigstens einen Teil (12a) seiner Länge quer zu den zur Längsachse (2a) des Schaftes (2) parallelen Mantellinien (M, M') der Spreizhülse (7) verläuft.
2. Ankerschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zu den Mantellinien (M, M') verlaufende Teil (12a) des Trennschlitzes (12) eine Mantellinie (M, M') jeweils nur einmal kreuzt.
3. Ankerschraube nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschlitz (12) wenigstens über einen Teil (12a) seiner Länge einen schraubenlinienförmigen Verlauf hat.
4. Ankerschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (7) einen zweiten Schlitz (13) aufweist, der sich von der dem Spreizteil (4) zugekehrten Stirnseite (9) der Spreizhülse (7) gegen deren andere Stirnseite (8) erstreckt und unter Bildung einer gelenkartigen Verbindung (16) zwischen zwei Hülsenteilen (14, 15) in einem Abstand von der letztgenannten Stirnseite (8) endet, wobei vorzugsweise dieser zweite Schlitz (13) ohne Bildung von ineinandergreifenden Teilen an den Hülsenteilen (14, 15) über wenigstens einen Teil (13b) seiner Länge quer zu den zur Schaftlängsachse (2a) parallelen Mantellinien (M, M') der Spreizhülse (7) verläuft.
5. Ankerschraube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zu den Mantellinien (M, M') verlaufende Teil (13b) des zweiten Schlitzes (13) eine Mantellinie (M, M') jeweils nur einmal kreuzt.
6. Ankerschraube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitz (13) wenigstens über einen Teil (13b) seiner Länge einen schraubenlinienförmigen Verlauf hat.
7. Ankerschraube nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitz (13) und der Trennschlitz (12) bezüglich der Längsachse (7a) der Spreizhülse (7) symmetrisch angeordnet sind.
8. Ankerschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (7) mit nach aussen abstehenden Verankerungselementen versehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ankerschraube gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Ankerschrauben dieser Art, wie sie z. B. in den CH-PSen
473 988 und 624738 beschrieben sind, dienen bekanntlich zum Befestigen von Gegenständen an tragenden Elementen, z. B. an Bauelementen wie Wänden und Decken aus Beton,
Stein, Mauerwerk oder dergleichen und werden in Löcher im tragenden Element eingesetzt. Die Verankerung der Anker schraube im tragenden Element erfolgt durch die Spreizhülse, welche beim Setzen der Schraube, d. h. beim Zurückziehen des Schaftes, durch den konischen Spreizteil aufgeweitet und gegen die Lochwandung gepresst wird, an der sich die Spreiz hülse festkrallt.
Bilden sich nun im tragenden Element z. B. infolge einer zu grossen Belastung Risse, die durch das Loch, in dem sich die Ankerschraube befindet, hindurchgehen, so besteht bei den bekannten Ankerschrauben die Gefahr, dass die Ankerschraube nicht mehr genügend fest verankert ist und sich in Richtung ihrer Längsachse um eine unzulässig grosse Strecke verschiebt oder sich gar vollständig löst. Diese Gefahr ist besonders dann gross, wenn in einem solchen Fall die Ankerschraube einer schlagartigen Belastung in Richtung ihrer Längsachse ausgesetzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ankerschraube der eingangs genannten Art mit erhöhtem Verankerungsvermögen zu schaffen, die sich auch bei extremer Belastung und/oder für eine Verankerung ungünstigen Verhältnissen im umgebenden Material nicht oder höchstens um ein geringes Mass verschieben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass der Trennschlitz nicht mehr wie bei den Spreizhülsen der bekannten Ankerschrauben parallel zur Schraubenlängsachse, sondern in einem Winkel zu dieser verläuft, d. h sich entlang eines Teils des Umfanges der Spreizhülse erstreckt, wird erreicht, dass der Trennschlitz auch bei Rissen oder andern für ein richtiges Verankern ungünstigen Verhältnissen im umgebenden Material immer wieder in rissfreie bzw. für die Verankerung günstigere Bereiche der Lochwandung zu liegen kommt, in welchen sich die Kanten des Trennschlitzes wieder einwandfrei an der Lochwandung festkrallen können. Somit ist sichergestellt, dass sich die Spreizhülse auch dann in dem die Ankerschraube umgebenden Material genügend stark festhalten kann, wenn in diesem umgebenen Material Risse oder für das Verankern ungünstige Zonen vorhanden sind.
Das bedeutet somit, dass selbst in solchen Fällen die Ankerschraube derart stark verankert ist, dass sich der Schaft auch bei einer schlagartigen Beanspruchung, welche ein ruckartiges Aufweiten der Spreizhülse zur Folge hat, nicht um eine übermässige gross Strecke in Achsrichtung verschieben kann.
Der Verlauf des Trennschlitzes ist so gewählt, dass an den an den Trennschlitz angrenzenden Wandungsbereichen der Spreizhülse keine ineinandergreifenden Teile gebildet werden, bei denen bereits beim Einschieben der Ankerschraube in ein Loch die Gefahr besteht, dass sie sich ineinander verkeilen oder verkrallen und damit das für eine richtige Verankerung erforderliche Aufweiten der Spreizhülse beeinträchtigen oder gar verhindern.
Um die Bildung derartiger ineinandergreifender Teile zu verhindern, wird der Verlauf des Trennschlitzes vorzugsweise so gewählt, dass jede Mantellinie der Spreizhülse höchstens einmal vom Trennschlitz gekreuzt wird. Bei einer besonders einfach herstellbaren und deshalb bevorzugten Ausführungsform wird der Trennschlitz wenigstens über einen Teil seiner Länge schraubenlinienförmig ausgebildet.
Bei einem weitern bevorzugten Ausführungsbeispiel wird neben dem Trennschlitz ein zweiter Schlitz vorgesehen, wie das im Anspruch 4 definiert ist. Bei dieser Ausführungsform können sich die beiden Hülsenteile beim Aufweiten der Spreizhülse wohl voneinander unbeeinflusst spreizen, bleiben dabei jedoch über ihre Gelenkverbindung miteinander verbunden. Auf diese Weise wird ein besonders rasches und wirkungsvolles Festkrallen der Spreizhülse an der Lochwandung erreicht, insbesondere auch beim ruckartigen Aufweiten der Spreizhülse bei einer schlagartigen Belastung.
Vorzugsweise wird dieser zweite Schlitz hinsichtlich seines Verlaufes gleich ausgebildet wie der Trennschlitz, um dieselben, bereits geschilderten Vorteile zu erreichen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ankerschraube in Seitenansicht mit einer Spreizhülse im Schnitt und
Fig. 2 die Spreizhülse in perspektivischer Ansicht.
Die in Figur 1 gezeigte Ankerschraube 1 weist einen zylindrischen Schaft 2 auf, der an seinem einen Ende mit einem Gewinde 3 zum Aufschrauben einer nicht gezeigten Mutter versehen ist. Am gegenüberliegenden Ende weist der Schaft einen Spreizteil 4 auf, der sich in Richtung der Schaftlängsachse 2a konisch erweitert. An diesen Spreizteil 4 schliesst ein zylindrischer Zwischenteil 5 an, dessen Durchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des Schaftes 2. Am dem Spreizteil 4 gegenüberliegenden Ende des Zwischenteiles 5 wird zwischen letzterem und dem Schaftmittelteil eine Anschlagschulter 6 gebildet.
Zwischen dieser Anschlagschulter 6 und dem Spreizteil 4 ist eine Spreizhülse 7 angeordnet, die in Figur 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist. Diese Spreizhülse 7 ist hohlzylindrisch ausgebildet und weist zwei mit 8 bzw. 9 Stirnseiten auf. Der im Bereich des Spreizteiles 4 liegende Abschnitt 10 der Innenwandung der Spreizhülse 7 hat die Form eines Kreiskegelstumpfmantels, während der anschliessende Abschnitt 11 der Hülseninnenwandung die Form eines Kreiszylindermantels aufweist. Auf ihrer Innenseite entspricht die zum Schaft 2 koaxiale Spreizhülse 7 in ihrer Form somit der Form der von ihr umgebenden Teile 4 und 5 des Schaftes 2.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Spreizhülse 7 einen durchgehenden Trennschlitz 12 auf, der sich von der einen Stirnseite 8 zur gegenüberliegenden Stirnseite 9 der Spreizhülse 7 erstreckt. Dieser Trennschlitz 12 weist einen Mittelabschnitt 1 2a auf, der einen schraubenlinienförmigen Verlauf hat und der in Endabschnitte 12b und 12c übergeht, die im wesentlichen parallel zur Längsachse 7a der Spreizhülse 7 verlaufen. Es ist jedoch auch möglich, den Trennschlitz 12 über seine gesamte Länge schraubenlinienförmig auszubilden. In diesem schraubenlinienförmigen Mittelabschnitt 1 2a verläuft der Trennschlitz 12 quer zu den parallel zur Hülsenlängsachse 7a verlaufenden Mantellinien, von denen in Figur 2 zwei Mantellinien M und M' angedeutet sind. Jede dieser Mantellinien wird vom Mittelabschnitt 12a des Trennschlitzes 12 nur einmal gekreuzt.
Dies bedeutet, dass an keinem der den Trennschlitz begrenzenden Wandabschnitte der Spreizhülse 7 vorspringende Teile vorhanden sind, die in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen am gegenüberliegenden Wandabschnitt eingreifen. Der Trennschlitz 12 zieht sich somit nicht nur entlang einer Mantellinie der Spreizhülse 7, sondern nimmt für seinen Verlauf einen Bereich einer gewissen Breite in Anspruch. Die zu einem Festkrallen der aufgeweiteten Spreizhülse 7 beitragenden, auf der Aussenseite der Spreizhülse 7 liegenden Kanten 12' des Trennschlitzes 12 erstrecken sich somit über einen Teil des Umfanges der Spreizhülse 7.
Dem Trennschlitz 12 bezüglich der Hülsenlängsachse 7a gegenüberliegend ist ein zweiter Schlitz 13 vorgesehen, der sich von der dem Spreizteil 4 zugekehrten Stirnseite 9 der Spreizhülse 7 bis in die Nähe deren anderen Stirnseite 8 erstreckt. Dieser zweite Schlitz 13 weist einen etwa parallel zur Hülsenlängsachse 7a verlaufenden Anfangsabschnitt 13a auf, der in einen Abschnitt 13b übergeht. der gleich wie der Mittelabschnitt 1 2a der Trennschlitzes 12 einen schraubenlinienförmigen Verlauf hat. Durch die beiden Schlitze 12 und 13 werden zwei Hülsenteile 14 und 15 gebildet, die durch einen Steg 16 miteinander verbunden sind. der sich zwischen der Stirnseite 8 der Spreizhülse 7 und dem Ende des zweiten Schlitzes 13 befindet.
Dieser Steg 16 ist leicht verformbar und bildet eine gelenkartige Verbindung zwischen den beiden Hülsenteilen 14 und 15.
Die Spreizhülse 7 ist weiter mit nach aussen abstehenden, in den Figuren nicht gezeigten Verankerungselementen versehen, die im Bereich der Stirnseite 8 angeordnet sind, wie das beispielsweise in der schon früher erwähnten CH-PS 624 738 gezeigt ist.
Das Verankern der auf an sich bekannte Weise gesetzten Ankerschraube 1 erfolgt durch Festkrallen der aufgeweiteten Spreizhülse 7 an der Wandung des Loches. in das die Ankerschraube 1 eingesetzt ist. Dieses Festkrallen erfolgt unter anderem durch die an der Lochwandung angreifenden, auf der Aussenseite der Spreizhülse 7 liegenden Kanten 12' und 13' der Schlitze 12 bzw. 13.
Da sich diese Kanten 12', 13' wegen des schraubenlinienförmigen Verlaufes der Schlitze wie bereits erwähnt über einen gewissen Bereich des Umfanges des Spreizhülse 7 erstrecken, wird sichergestellt. dass auch dann Abschnitte der Schlitze 12. 13 bzw. deren Kanten 12', 13' in Zonen der Lochwandung, in denen für ein Festkrallen günstige Verhältnisse herrschen, zu liegen kommen, wenn in dem die Ankerschraube 1 umgebenden Material Risse vorhanden sind oder andere für eine einwandfreie Verankerung ungünstige Verhältnisse herrschen.
Durch den schraubenlinienförmigen Verlauf der Schlitze 12 und 13 wird vermieden, dass an den bieden Hülsenteilen ineinandergreifende Teile gebildet werden, die sich beim Einschieben der Ankerschraube in ein Loch verklemmen und somit ein Aufweiten der Spreizhüise 7 behindern oder gar verhindern können. Es versteht sich jedoch. dass die beiden Schlitze 12, 13 auch einen andern als einen schraubenlinienförmigen Verlauf haben können, ohne dass solche ineinandergreifenden Teile gebildet werden.
Die beschriebene Ausführungsform mit den beiden über den Steg 16 gelenkig miteinander verbundenen Hülsenteilen 14 und 15 hat den Vorteil einer einstückigen Ausbildung und der freien Spreizbarkeit der beiden Hülsenteile 14 und 15 um das Gelenk 16. Doch ist es selbstverständlich möglich. auch bei andersartig augebildeten Spreizhülsen dem Trennschlitz bzw. den Trennschlitzen den beschriebenen. nicht mit einer Mantellinie der Spreizhülse zusammenfallenden Verlauf zu geben und die damit verbundenen Vorteile zu nutzen.
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PATENT CLAIMS
1. Anchoring screw with a threaded end at one end and a shank that widens conically in the direction away from the thread at the other end and an expanding sleeve that interacts with the expanding part and coaxial to the shank, which extends from one end face to the other End face extending, continuous separation slot and which is expandable when the screw is set by the expansion part, characterized in that the separation slot (12) without forming interlocking parts on the sections of the expansion sleeve (7) delimiting the separation slot (12) over at least one part (12a) of its length extends transversely to the surface lines (M, M ') of the expansion sleeve (7) which are parallel to the longitudinal axis (2a) of the shaft (2).
2. Anchor screw according to claim 1, characterized in that the part (12a) of the separating slot (12) running transversely to the surface lines (M, M ') crosses a surface line (M, M') only once.
3. Anchor screw according to claim I or 2, characterized in that the separating slot (12) has a helical course at least over part (12a) of its length.
4. Anchor screw according to one of claims 1 to 3, characterized in that the expansion sleeve (7) has a second slot (13) which faces the expansion part (4) facing the end face (9) of the expansion sleeve (7) against the other End face (8) extends and ends to form an articulated connection (16) between two sleeve parts (14, 15) at a distance from the latter end face (8), this second slot (13) preferably without forming interlocking parts on the sleeve parts (14, 15) extends over at least part (13b) of its length transversely to the surface lines (M, M ') of the expansion sleeve (7) parallel to the longitudinal axis (2a) of the shaft.
5. Anchor screw according to claim 4, characterized in that the part (13b) of the second slot (13) running transversely to the surface lines (M, M ') crosses a surface line (M, M') only once.
6. Anchor screw according to claim 4 or 5, characterized in that the second slot (13) has a helical course at least over part (13b) of its length.
7. Anchor screw according to one of claims 4 to 6, characterized in that the second slot (13) and the separating slot (12) are arranged symmetrically with respect to the longitudinal axis (7a) of the expansion sleeve (7).
8. Anchor screw according to one of claims 1 to 7, characterized in that the expansion sleeve (7) is provided with outwardly projecting anchoring elements.
The present invention relates to an anchor screw according to the preamble of claim 1.
Anchor screws of this type, such as B. in the CH-PSen
473,988 and 624738 are described, are known for attaching objects to supporting elements, for. B. on components such as walls and ceilings made of concrete,
Stone, masonry or the like and are used in holes in the load-bearing element. The anchor screw is anchored in the load-bearing element by the expansion sleeve, which is used when the screw is set, i.e. H. when pulling back the shaft, is expanded by the conical expansion part and pressed against the hole wall on which the expansion sleeve claws.
Now form in the load-bearing element z. B. due to excessive stress cracks that go through the hole in which the anchor bolt is located, there is a risk in the known anchor bolts that the anchor bolt is no longer sufficiently firmly anchored and is inadmissible in the direction of its longitudinal axis long distance shifts or completely detaches. This risk is particularly great if, in such a case, the anchor screw is subjected to an abrupt load in the direction of its longitudinal axis.
The present invention has for its object to provide an anchor screw of the type mentioned with increased anchoring ability that can not shift or at most by a small amount even under extreme loads and / or anchoring unfavorable conditions in the surrounding material.
According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.
The fact that the separating slot no longer runs parallel to the longitudinal axis of the screw, as in the expansion sleeves of the known anchor screws, but at an angle to it, i. h extends along part of the circumference of the expansion sleeve, it is achieved that the separation slot, even in the case of cracks or other conditions which are unfavorable for correct anchoring in the surrounding material, repeatedly lies in areas of the hole wall which are free of cracks or which are more favorable for anchoring, in which the edges of the separating slot can claw perfectly against the hole wall again. This ensures that the expansion sleeve can hold firmly enough in the material surrounding the anchor screw even if there are cracks in the surrounding material or zones that are unfavorable for anchoring.
This means that, even in such cases, the anchor screw is so strongly anchored that the shaft cannot move an excessively large amount in the axial direction even in the case of sudden stress, which results in a jerky expansion of the expansion sleeve.
The course of the separating slot is selected so that no interlocking parts are formed on the wall areas of the expansion sleeve adjacent to the separating slot, in which there is already a risk of wedging or clawing into one another when the anchor screw is inserted into a hole, and thus for one correct anchoring can impair or even prevent the expansion sleeve from expanding.
In order to prevent the formation of such interlocking parts, the course of the separating slot is preferably selected such that each generatrix of the expansion sleeve is crossed by the separating slot at most once. In a particularly simple to manufacture and therefore preferred embodiment, the separating slot is formed helically over at least part of its length.
In a further preferred exemplary embodiment, a second slot is provided in addition to the separating slot, as defined in claim 4. In this embodiment, the two sleeve parts can spread apart from one another when the expansion sleeve is expanded, but remain connected to one another via their articulated connection. In this way, a particularly rapid and effective clawing of the expansion sleeve on the wall of the hole is achieved, in particular also when the expansion sleeve is suddenly expanded in the event of an abrupt load.
This second slot is preferably designed with the same shape as the separating slot in order to achieve the same advantages already described.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. It shows:
Fig. 1 shows an anchor screw in side view with an expansion sleeve in section and
Fig. 2, the expansion sleeve in a perspective view.
The anchor screw 1 shown in Figure 1 has a cylindrical shaft 2, which is provided at one end with a thread 3 for screwing a nut, not shown. At the opposite end, the shaft has an expansion part 4, which widens conically in the direction of the shaft longitudinal axis 2a. A cylindrical intermediate part 5 adjoins this expansion part 4, the diameter of which is smaller than the outer diameter of the shaft 2. At the end of the intermediate part 5 opposite the spreading part 4, a stop shoulder 6 is formed between the latter and the shaft middle part.
Between this stop shoulder 6 and the expansion part 4, an expansion sleeve 7 is arranged, which is shown in Figure 2 in a perspective view. This expansion sleeve 7 is hollow cylindrical and has two with 8 or 9 end faces. The section 10 of the inner wall of the expansion sleeve 7 lying in the region of the expansion part 4 has the shape of a circular truncated cone jacket, while the adjoining section 11 of the sleeve inner wall has the shape of a circular cylinder jacket. On its inside, the shape of the expansion sleeve 7 coaxial with the shaft 2 thus corresponds to the shape of the parts 4 and 5 of the shaft 2 surrounding it.
As can be seen from FIG. 2, the expansion sleeve 7 has a continuous separating slot 12 which extends from one end face 8 to the opposite end face 9 of the expansion sleeve 7. This separating slot 12 has a central section 1 2a, which has a helical course and which merges into end sections 12b and 12c, which run essentially parallel to the longitudinal axis 7a of the expansion sleeve 7. However, it is also possible to form the separating slot 12 in a helical shape over its entire length. In this helical central section 1 2a, the separating slot 12 runs transversely to the surface lines running parallel to the longitudinal axis 7a of the sleeve, of which two surface lines M and M 'are indicated in FIG. Each of these surface lines is crossed only once by the central section 12a of the separating slot 12.
This means that there are no projecting parts on any of the wall sections of the expansion sleeve 7 which delimit the separating slot and which engage in correspondingly designed recesses on the opposite wall section. The separating slot 12 thus not only extends along a surface line of the expansion sleeve 7, but also takes up an area of a certain width for its course. The edges 12 'of the separating slot 12 which contribute to a clawing of the expanded expansion sleeve 7 and which lie on the outside of the expansion sleeve 7 thus extend over part of the circumference of the expansion sleeve 7.
Opposing the separating slot 12 with respect to the longitudinal axis 7a of the sleeve, a second slot 13 is provided, which extends from the end face 9 of the expanding sleeve 7 facing the expansion part 4 to the vicinity of the other end side 8 thereof. This second slot 13 has an initial section 13a which runs approximately parallel to the longitudinal axis 7a of the sleeve and merges into a section 13b. which, like the central section 1 2a of the separating slot 12, has a helical course. The two slots 12 and 13 form two sleeve parts 14 and 15, which are connected to one another by a web 16. which is located between the end face 8 of the expansion sleeve 7 and the end of the second slot 13.
This web 16 is easily deformable and forms an articulated connection between the two sleeve parts 14 and 15.
The expansion sleeve 7 is further provided with outwardly projecting anchoring elements, not shown in the figures, which are arranged in the region of the end face 8, as is shown, for example, in the previously mentioned CH-PS 624 738.
The anchor screw 1, which is set in a manner known per se, is anchored by clawing the expanded expansion sleeve 7 onto the wall of the hole. in which the anchor screw 1 is inserted. This clawing takes place, inter alia, through the edges 12 'and 13' of the slots 12 and 13 which engage the hole wall and are on the outside of the expansion sleeve 7.
Since, as already mentioned, these edges 12 ', 13' extend over a certain area of the circumference of the expansion sleeve 7 because of the helical shape of the slots, this is ensured. that sections of the slots 12, 13 or their edges 12 ', 13' also come to rest in zones of the hole wall in which conditions are favorable for clawing if there are cracks in the material surrounding the anchor screw 1 or others for perfect anchoring there are unfavorable conditions.
The helical course of the slots 12 and 13 prevents interlocking parts from being formed on the two sleeve parts, which get stuck in a hole when the anchor screw is inserted and thus can prevent or even prevent expansion of the expansion sleeve 7. However, it is understood. that the two slots 12, 13 can also have a course other than a helical course, without such interlocking parts being formed.
The embodiment described with the two sleeve parts 14 and 15 articulated to one another via the web 16 has the advantage of a one-piece design and the free expandability of the two sleeve parts 14 and 15 about the joint 16. However, it is of course possible. the separating slot or the separating slots, even in the case of differently designed expansion sleeves. not to give a course coinciding with a surface line of the expansion sleeve and to take advantage of the associated advantages.