DE3107317A1 - Informations- und kontakttafel - Google Patents
Informations- und kontakttafelInfo
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- DE3107317A1 DE3107317A1 DE19813107317 DE3107317A DE3107317A1 DE 3107317 A1 DE3107317 A1 DE 3107317A1 DE 19813107317 DE19813107317 DE 19813107317 DE 3107317 A DE3107317 A DE 3107317A DE 3107317 A1 DE3107317 A1 DE 3107317A1
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/0006—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
- G09F15/005—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels for orientation or public information
Landscapes
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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Description
- Informations- und Kontakttafel
- Die Frfin<iung betrifft eine Informations- und Kontakt tafel. Flier soll die Aufgabe gelöst werden, ein System zu schaffen, das dem Verbraucher sowohl mindestens eine Information vermittelt als auch mindestens die Möglichkeit vermittelt, Kontakt mit der Stelle (Firma, Person, usw.) aufzunehmen, von der bzw. über die die Information stammt bzw. auf die hingewiesen ist.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1, 6 und 9 unil die der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß ist es nun möglich, aul der Fläche eine Information zu vermitteln, z.B. eine Werbeaussage zu machen, einen Service anzubieten und gleichzeitig wird, damit der Interessent Kontakt aufnehmen kann, das Mittel dazu zur Verfügung gestellt, nämlich Postkarten (sinngemäß könnte dies auch mit Briefen vorgenommen werden).
- Dazu ein Beispiel. Die Informations- und Kontakttafel wird in 1.000 Stücken hergestellt und an die Ärzteschaft verteilt. Es werden Informationen und/oder Werbungen von pharmazeutischen Betrieben auf der Fläche - Informationsfläche - aufgedruckt. Unterstellt man, daß dies z.B.
- fünf pharmazeutische Betriebe sind, dann sind rundherum die durch Perforation erhaltenen Postkarten an die fünf FirlnFn gerichtet (adressiert) und es sind bereits bestimmte Dinge wie Bestellvordrucke usw. auf der Mitteilungsfläche angebracht. Wünscht ein Arzt nun eine Probesendung, dann reißt er die Karte der betreffenden Firma ab und braucht sie nur zu versenden, weil alles vorgedruckt ist; allenfalls muß er noch etwas ankreuzen.
- Gleichermaßen kann die Informationsfläche beispielsweise an Bauträger gerichtet sein. Es haben sich dann z.B. vier Firmen zus ammenget an und bieten ihre Waren an, die der Leallträger benötigt, z.B. ein Betonwerk, eine Ziegelfabrik, ein Hersteller für Bewehrungsmatten und eine Baggerfirma.
- Die Informations- und Kontakttafel hängt im Konstruktionsbüro des Bauträgers. Werden nun die jeweiligen Dienste benötigt, entfernt man die zugeordnete Postkarte und sendet diese an die betreffende Firma.
- Die Fläche vermittelt also die Information und der Kontakt wird über die Postkarten mit dem Hersteller oder sonstigen Leistungsträger hergestellt.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch und in Ansicht eine Möglichkeit'einer Informations- und Kontakttafel, Fig. 2 bis 4 Ausschnitte solcher Tafeln, jedoch anders aufgebaut, Fig. 4 a einen Teilschnitt nach Fig. 4 und Fig. 5 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 4a, jedoch in anderer Ausführungsform.
- Die Informationsfläche 2 nach Fig. 1 hat eine bestimmte beliebige Größe, beispielsweise DIN A 3 oder DIN A 2 usw.
- Rundherum sind Postkarten 3 mittels Perforation 4 vorgesehen. Die Informations- und Kontakttafel 1 bietet auf der Informationsfläche 2 Dienstleistung oder Waren an; die Firmenadressen sind dort vermerkt. Jeder Firma sind eine gewisse Anzahl Postkarten 3 zugeordnet. Diese Postkarten sind mit Anschriften versehen und zweckmäßig sind auch die Leistungen oder Waren gleich vermerkt, die der Kunde mit großer Wahrscheinlichkeit wünscht.
- Der Rahmen 5 nach Fig. 2 entspricht beispielsweise dem Rand eines Blockes, an dem die einzelnen Seiten zusammengeheftet sind, wobei die den Rahmen bildenden schmalen Streifen mit den jeweiligen Blättern - hier Postkarten 3 - verbunden sind. Solch ein Rahmen 5 kann rundherum als ein Stück erstellt sein. Man kann aber auch Rahmenleisten 5a, 5b (s. Fig. 3) vorsehen.
- An dem Rahmen 5 sind durch Perforation 4 z.B. fünf oder zehn Postkarten 3 übereinandergeheftet und somit befestigt. Dabei'können die jeweiligen Postkarten bündig über die Informationsfläche 2 hinausstehen oder die Informationsfläche 2 dient als Unterlage (s. den Bezugshinweis 2); rechte Ecke oben in Fig. 2).
- Die Rahmenleiste 5a erstreckt sich beispielsweise (s.
- Fig. 3) im oberen und unteren Kantenverlauf der Informationsfläche 2. Die Postkarten hängen nach unten und sind durch die Perforation mit den jeweiligen schmalen Streifen, die die Rahmenleiste 5a bilden, verbunden.
- Auf der rechten Seite ist eine schmale Rahmenleiste 5b erkennbar. Darunter hängt wiederum eine Gruppe Postkarten usw. Auf der linken Seite sieht es genauso aus, muß aber nicht sein, d.h. es ist auch möglich, nur im Verlauf einer oder im Verlauf von zwei Kanten Postkarten 3 anzubringen.
- Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 4 (s. auch Fig.
- 4a). Hier sind Einstecktaschen 7 vorgesehen, die beispielsweise im Querschnitt im Prinzip rechteckig sind; die vordere Seite ist aber offen, damit man die eingesteckten Karten 3 herausnehmen kann. Verbunden sind diese Einstecktaschen 7 mit der Informationsfläche 2 durch Anheften, Annieten oder Kleben. Auch hier können die Einstecktaschen an allen oder nur einer Seite der Informat;ionsfläche 2 angebracht sein.
- In Fig. 5 ist ein ähnliches Sytem gezeigt. Die Einstecktasche 7a ist nach oben offen. Der Schenkel 8 kann nach unten oder innen (dann insgesamt gesehen U-förmig) gerichtet sein und wird an der Informationsfläche 2 befestigt. Es ist aber nicht erforderlich, daß im gezeigten Beispiel die Informationsfläche 2 so hochgezogen ist; dann würde der offene Rahmen 7 unmittelbar an einer Grundplatte 9 vorgesehen sein. Dem System kann man nämlich auch eine Grundplatte 9 zuordnen. Reicht die Informationsfläche 2 nicht bis zur Höhe der dargestellten offenen Einstecktasche 7a, dann können auch mehrere Informationsflächen 2 übereinanderliegend an der Grundplatte 9 angebracht sein, ähnlich einem Abreißblock oder Abreißkalender. So könnte man noch andere Informationen speichern, d.h. sind die ersten Informationen verbraucht (weil z.B. der Bau weiter fortschreitet), und man benötigt die erste Seite nicht mehr, wird sie abgerissen und es steht nun die zweite Seite zur Verfügung, auf der z.B. Bodenleger, Teppichhäuser, Malerwerkstätten usw. vermerkt sind.
- Stückliste 1 = Informations- und Kontakttafel 2 = Informationsfläche = ein begrenztes Stück Papier, Pappe, Kunststoff, kaschierte Pappe, Blech 3 = Postkarte 4 = Perforation, Klebebindung 5 = Rahmen (oder Heftleiste) für eine Mehrzahl von Postkarten; oder Klemmhalterung 5a = Rahmenleiste 5b = Rahmenleiste 6 = Kante der Informationsfläche 7 = offene Einstecktasche 7a = offene Einstecktasche 8 = Schenkel 9 = Grundplatte, Grundfläche Leerseite
Claims (12)
- F a t e n t a n s p r ü c h e S Informations- und Kontakttafel, gekennzeichnet durch eine Fläche (2) - z.B. Infor?nationsfläche - aus ein- oder mehrschichtigem Papier, Pappe, Kunststoff, kunststoffkaschierte Pappe, Metall wie Blech usw., an der mindestens eine Karte, z.s.mindestens eine Postkarte, entnehmbar z.8. leicht lösbar mittels Perforation befestigt ist.
- 2. Informations- und Kontakttafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (2) - in Ansicht - eine geometrische Figur darstellt, z.9. rund, mehreckig, oval usw.
- 3. Informations- und Kontakttafel nach weninJst:ens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzechnet, daß Postkarten (3) rundherum im Kantenverlauf der Fläche (2) mittels Perforatio befestigt und benachbarte Postkarten (3) ebenfalls mittels Perforation (4) miteinander verbunden sind.
- 4. Informations- und Kontakttafel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Postkarten (3) - mehrere übereinander bzw. versetzt übereinander fliegend -an wenigstens einem Rahmen (5) oder Rahmenleiste (5a, 5b) leicht lösbar z.B. mittels Perforation (4), Klebebindung (im Kantenverlauf) usw. angeordnet sind.
- 5. Informations- und Kontakttafel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen (5) bzw. Rahmenleisten (5a, 5b) im Kantenverlauf der Fläche (2) vorgesehen sind.
- 6. Informations- und Kontakttafel insbesondere nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch mindestens eine Aufnahme z.B.offene Einstecktaschen (7, 7a), Umschläge, einseitig offene Schachteln oder dgl. für Postkarten (3).
- 7. Informations- und Kontakttafel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere übereinanderliegende Flächen (2), die einzeln entfernbar sind.
- 8. Informations- und Kontakttafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Flächen an einer gemeinsamen Leiste mittels Perforation oder durch Klebebindung aneinandergehalten sind.
- 9. Informations- und Kontakttafel insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine starre Grundplatte (9) (z.B. aus Pappe, Holz, Metall usw.), die dem System (Fläche/Postkarten) als Basis zugeordnet ist.
- 10.Informations- und Kontakttafel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzechnet, daß Flächen (2) abreiß- oder entfernbar (leicht lösbar) an einer Grundfläche (9) angeordnet sind.
- 11. Informations- und Kontakttafel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen (5) und Rahmenleisten (5a, 5b) an wenigstens einer Grundplatte (9) angeordnet sind.
- 12. Informations- und Kontakttafel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) bzw.Rahmenleisten (5a, 5b) alle oder einige im Abstand zur Kante der Fläche (2) angeordnet sind, z.B. in einem Abstand, der der Breite oder Länge der Postkarte (3) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813107317 DE3107317A1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Informations- und kontakttafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813107317 DE3107317A1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Informations- und kontakttafel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3107317A1 true DE3107317A1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6125855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813107317 Withdrawn DE3107317A1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Informations- und kontakttafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3107317A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615989A1 (fr) * | 1987-03-11 | 1988-12-02 | Jorion Roger | Presentoir pour fiches amovibles en libre service, utilisable comme support publicitaire |
WO1994018660A1 (de) * | 1993-02-15 | 1994-08-18 | Carmen Thomas | Vorrichtung zum ordnen und präsentieren von informationen |
DE102005033737A1 (de) * | 2005-07-15 | 2007-01-25 | Kopka, Manfred C. | Werbetafel |
GB2467398B (en) * | 2009-01-28 | 2012-11-21 | Judith Ann Langfield | Display device |
-
1981
- 1981-02-26 DE DE19813107317 patent/DE3107317A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615989A1 (fr) * | 1987-03-11 | 1988-12-02 | Jorion Roger | Presentoir pour fiches amovibles en libre service, utilisable comme support publicitaire |
WO1994018660A1 (de) * | 1993-02-15 | 1994-08-18 | Carmen Thomas | Vorrichtung zum ordnen und präsentieren von informationen |
DE102005033737A1 (de) * | 2005-07-15 | 2007-01-25 | Kopka, Manfred C. | Werbetafel |
GB2467398B (en) * | 2009-01-28 | 2012-11-21 | Judith Ann Langfield | Display device |
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