DE3107136A1 - Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten zum einbau in geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten zum einbau in geschirrspuelmaschinen

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DE3107136A1
DE3107136A1 DE19813107136 DE3107136A DE3107136A1 DE 3107136 A1 DE3107136 A1 DE 3107136A1 DE 19813107136 DE19813107136 DE 19813107136 DE 3107136 A DE3107136 A DE 3107136A DE 3107136 A1 DE3107136 A1 DE 3107136A1
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Hermann Dipl.-Ing. 8789 Oberbach Geyer
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Aweco Kunststofftechnik Geraetebau & Co Kg 7 GmbH
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Aweco Apparate- und Geraetebau & Co KG GmbH
Aweco App & Geraetebau KG
Aweco Apparate und Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Flüssig-
  • keiten zum Einbau in die um eine horizontale Achse schwenkbare Türe einer Geschirrspülmaschine mit einer querschnittlich etwa halbkreisförmigen Schöpfschaler die sich beim Hochschwenken der Tür aus der horizontalen in die vertikale Stellung aus einem Vorratsbehälter füllt und mittels eines elektrisch steuerbaren Ventils in den Spülraum der Maschine entleert werden kann, wobei in der Schöpfschale ein halbrundes, das Dosiervolumen bestimmendes Stellorgan drehbar gelagert ist.
  • Bei der aus der deutschen Offenlegungsschrift 16 28 513 bekannten Dosiervorrichtung ist das Stellorgan ein massiver halbzylindrischer Verdrängungskörper. Mit dem bei derartigen Vorrichtungen üblicherweise verwendeten Kunststoffspritzverfahren läßt sich ein solcher Massivkörper wegen der großen Werkstoffansammlung jedoch nur ungünstig fertigen. Auch die Herstellung eines hohlen, dicht verschlossenen Verdrängungskörpers bedingt einen erheblichen Aufwand. Ferner verlangt die bekannte Dosiervorrichtung einen großen Einbauraum insofern, als die Schöpfschale und der ganz ausgeschwenkte Verdrängungskörper zusammen einen vollen Kreisquerschnitt einnehmen. Aus diesem Grunde kann diese Anordnung nicht in oder unmittelbar hinter (in Eingießrichtung) der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters angebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der genannten Art anzugeben, die leichter herzustellen ist, weniger Einbauraum erfordert und auch bei Anordnung hinter der Einfüllöffnung noch einen ausreichenden Füllquerschnitt frei läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellorgan eine querschnittlich halbkreisförmige Rückhalteschale ist. Als offener Hohlkörper mit verhältnismäßig dünnen Wandstärken bietet ein solcher halbrunder Trog alle Voraussetzungen für die günstige Ilerstellung in Kunststoffspritztechnik. Die Wirkungsweise ist anders als bei einem Verdrängungskörper: Bezogen auf die vertikale Schließstellung der Spülmaschinentür bestimmt die nach unten geschwenkte Kante der Rückhalteschale das Flüssigkeitsvolumen, welches in ihr zurückbleibt und folglich nicht aus der Schöpfschale auslaufen kann. Daraus folgt, daß ein Drehwinkel der Rückhalteschale von nur neunzig Grad genügt, um das Dosiervolumen zwischen Maximal- und Minimalwert zu verändern, und somit inuncrllin etwa ein Viertel des Querschnitts der Einfüllöffnung frei bleibt. Der kleinere Drehwinkel läßt auch eine übersichtliche Anordnung der Merkzahlen zu.
  • Allerdings steht das mit der beschriebenen Rückhalteschale bestimmbare Dosiervolumen in einem nichtlinearen Zusammenhang mit dem Einstellwinkel. Um eine lineare und besser ab lesbare Skala zu erhalten wird deshalb in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Rückhalteschale eine in Längsrichtung verlaufende Mitteltrennwand aufweist. Diese einfache Maßnahme ermöglicht eine weitgehende, jedenfalls für die praktischen Belange ausreichende Linearisierung, so daß die Merkzahlen für stetig zunehmende Dosiervolumina auf dem Skalenbogen gleiche Abstände haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt I-I der Schöpfschale einer Dosiervorrichtung mit darin befindlicher Rückhalteschale, Fig. 2 einen Querschnitt Il-Il der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt wie Fig. 2, wobei die Rückhalteschale eine 45°-Stellung einnimmt und Fig. 4 eine Axialansicht, wie sie sich bei geöffnetem Deckel des Vorratsbehälters darbietet, mit der Rückhalteschale in 900-Stellung.
  • Die Dosiervorrichtung, zu der die dargestellte Schöpfschale gehört, ist nur teilweise durch das Gehäuse 1 des Flüssigkeitsvorratsbehälters angedeutet. Dieses Gehäuse 1 ist mittels eines umlaufenden Flansches 2 in eine Aussparung des Innenblechs 3 der Klapptüre einer Geschirrspülmaschine dicht eingesetzt. Das Au-Benblech der Klapptüre ist mit 4 bezeichnet. Gemäß Fig. 1 befindet sich die Klapptüre in geschlossener vertikaler Stellung. Wird sie geöffnet, so bedeutet dies eine Schwenkung der Dosiervorrichtung nach links um neunzig Grad, so daß die mit einem Deckel 5 verschlossene Einfüllöffnung des Vorratsbehälters oben liegt.
  • Eine querschnittlich im wesentlichen halbkreisförmige Schöpfschale 6 erstreckt sich zwischen der Gehäuserückwand und einer dazu parallelen Vorderwand 7, die bei der Einfüllöffnung innerhalb des Deckels 5 angeordnet ist. In die Vorderwand 7 ist ein Auslaßkanal 8 eingearbeitet, durch welchen die in der Schöpfschale befindliche Flüssigkeit zu einem nicht dargestellten Auslaßventil und durch dieses in den Spülraum gelangen kann. An die Seitenwände der Schöpfschale 6 schließen sich zu beiden Seiten Fangflächen 9 und 10 an welche gegenüber der Gehäusewand 1 Schlitze 11 bilden, Im Bereich der Vorderwand 7 sind die Fangflächen 9 und 10 durch Schlitze 12 von den Seitenflächen der Schöpfschale 6 getrennt. Somit setzt sich der durch die Vorderwand 7 gebildete Uberlaufrand 13 auch seitlich ein Stück weit fort. innerhalb der Schöpfschale 6 ist an der Gehäuserückwand ein zentraler Lagerzapfen 14 befestigt.
  • In die Schöpfschale 6 ist eine konzentrischer querschnittlich ebenfalls halbrunde Rückhalteschale 15 eingesetzt. Sie weist eine in Längsrichtung verlaufende mittlere Trennwand 16 auf, in welche der Lagerzapfen 14 hineinragt. An der Vorderwand der Rückhalteschale 15 ist ein hakenförmiger, die Vorderwand 7 übergreifender Griff 17 befestigt. Er ist bei geöffnetem Deckel 5 leicht zugänglich und erlaubt eine drehende Verstellbewegung der Rückhalteschale 15 um bis zu neunzig Grad. Zur leichteren Orientierung sind auf der Vorderwand 7 Merkziffern 1 bis "5" aufgebracht.
  • Da der Schöpfvorgang und das Einleiten auch der restlichen Flüssigkeit des Vorratsbehälters in die Schöpfschale 6 mit Hilfe der Fangflächen 9 und 10 an sich bekannt ist, kann bei der Beschreibung der Wirkungsweise vorausgesetzt werden, daß die Schöpfschale 6 zum Zeitpunkt der Öffnung des Auslaßventils bis zum Rand 13 mit Flüssigkeit gefüllt ist. Befindet sich die Rückhalteschale 15 in der 00-Stellung entsprechend der Figuren 1 und 2, so ist auch sie bis zu ihrem gleich hohen Rand gefüllt. Die Dosiermenge bemißt sich somit nach dem Volumen des Zwischenraums zwischen den beiden Schalen 6 und 15 und des Auslaufkanals 8. Dies ist die Minimalmenge. Der Griff 17 steht auf Ziffer "1".
  • Wird die Rückhalteschale aus dieser Stellung herausgedreht, beispielsweise in die 450-Stellung nach Fig.
  • 3, so kann bei Entleerung der Schöpfschale 6 auch ein Teil der Flüssigkeit aus der Rückhalteschale 15 auslaufen bis zum Restniveau 18. Die Trennwand 16 hält einen Anteil 19 der Flüssigkeit zurück. Stellt man die Rückhalteschale 15 schließlich in die 900 Stellung (Griff 17 auf Ziffer "5"), wobei der Längs rand der Rückhalteschale an einem Anschlagstreifen 20 zur Anlage kommt, so kann beim Öffnen des Auslaßventils der gesamte Inhalt der Rückhalteschale 15 auslaufen. Die Bemessung der Trennwand 16 ergibt eine nahezu lineare Steigerung der Dosiermengen in der Reihenfolge der fünf ausgewählten Stellungen der Rückhalteschale 15.
  • Auch in dieser 900-Stellung der Rückhalteschale bleibt, wie Fig. 4 zeigt, ein mit 21 bezeichneter, etwa viertelskreisförmiger Einfüllguerschnitt frei.
  • 1 Gehäuse 2 Flansch 3 Innenblech 4 Außenblech 5 Deckel 6 Schöpfschale 7 Vorderwand 8 Auslaßventil 9 Fangfläche 10 Fangfläche 11 Schlitz 12 Schlitz 13 überlaufrand 14 Lagerzapfen 15 Rückhalteschale 16 Trennwand 17 Griff 18 Restniveau 19 Flüssigkeitsanteil 2-0 Anschlagstreifen 21 Einfüllquerschnitt

Claims (2)

  1. Amtl. Bezeichnung: Dosiervorriejitung für Flüssigkeiten zum Einbau in Geschirrspulmaschinen" Ansprüche Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten zum Einbau in die um eine horizontale Achse schwenkbare Türe einer Geschirrspülmaschine mit einer querschnittlich etwa halbkreisförmigen Schöpfschale, die sich beim Hochschwenken der Tür aus der horizontalen in die vertikale Stellung aus einem Vorratsbehälter füllt und mittels eines elektrisch steuerbaren Ventils in den Spülraum der Maschine entleert werden kann, wobei in der Schöpfschale ein halbrundes, das Dosiervolumen bestimmendes Stellorgan drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan eine querschnittlich halbkreisförmige Rückilalteschale (15) ist.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteschale (15) eine in Längsrichtung verlaufende Mitteltrennwand (16) aufweist.
DE19813107136 1981-02-26 1981-02-26 Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten zum Einbau in Geschirrspülmaschinen Expired DE3107136C2 (de)

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