DE3106614C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger mit einem
kegelstumpfförmigen Papierfaltenfilter, der in einem
rohrförmigen Gehäuse montiert ist, welches eine erste axiale
Öffnung aufweist, die mit der Innenseite des Filterelementes
am relativ breiten Ende des Kegelstumpfes verbunden ist und
eine zweite Öffnung in der Zylinderwand des Gehäuses, die
mit der Außenseite des Filterelementes in der Nähe des
verhältnismäßig schmalen Endes verbunden ist, so daß Luft,
die von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung strömt,
gezwungen wird, durch die rohrförmige Wand des
Filterelementes hindurchzuströmen.
Das Filterelement in Form eines gefalteten Papierfilters ist
üblicherweise austauschbar und dieser Austausch erfolgt
entweder in regelmäßigen Zeitabständen oder immer dann, wenn
durch Verschmutzung, die aus der Luft ausgefiltert wurde,
das Filterelement verstopft wurde. Um die Einsatzzeit eines
Filterelementes maximal vergrößern zu können, sollte die
Wand des Filterelementes eine größtmögliche Nutzfläche
aufweisen, um Verschmutzungen aufzunehmen, ohne daß in
unnötiger Weise der Einlaß oder Auslaß beeinträchtigt
wird, wobei gewährleistet sein muß, daß die Strömung der
verschmutzten Luft gleichförmig über diese Oberfläche
verteilt wird. Das erste Erfordernis kann dadurch teilweise
erfüllt werden, daß die Außenseite des Filterelementes der
verschmutzten Luft ausgesetzt wird, für eine gewisse
Gehäusegröße begrenzt jedoch das zweite Erfordernis den maximal
möglichen Durchmesser des Filterelementes. In nachteiliger
Weise wird die Größe des Gehäuses ebenfalls sehr oft durch
den zur Verfügung stehenden Raum, in dem das Filterelement
untergebracht werden soll, begrenzt, und dies ist ein
Faktor, der außerhalb der Möglichkeiten eines Herstellers
von Luftreinigern liegt, beispielsweise eines Herstellers
für Luftreiniger von Kraftfahrzeugen.
Die Erhöhung der Filterelementdicke radial nach innen kann
zu einer nützlichen Vergrößerung der Oberfläche führen,
hinsichtlich der begrenzten Größe des Gehäuses kann
dies aber auch dazu führen, daß wenigstens teilweise der
Auslaß versperrt wird, und dies kann ebenfalls zu einem
übermäßig großen Druckabfall am Filterelement führen.
Bei Papierfaltenfiltern treten weitere
Schwierigkeiten auf. Die Scheitel und Mulden der Falten
erstrecken sich üblicherweise axial zum Element und die
Tiefe der Falten bestimmen die radiale Dicke des
Filterelementes. Der Abstand der Falten und deren Tiefe
beeinflussen ganz erheblich die gesamte nutzbare Oberfläche
des Papierfilters im Luftreiniger. Ein viel wesentlicherer
praktischer Gesichtspunkt ist jedoch die Leichtigkeit, mit
der Schmutzteilchen in die Falten eintreten können. Zu
geringe Faltenabstände und/oder zu tiefe Falten führen zu
einer großen Oberfläche, jedoch zu einer, die nur
unzureichend ausgenützt wird, da die Faltenwandungen,
insbesondere in ihren radial inneren Abschnitten zu dicht
beeinander liegen.
Vermindert man für einen gegebenen Durchsatz den Durchmesser
des Luftreinigergehäuses, so treten Probleme eines erhöhten
Druckabfalles und übermäßig großer Luftgeschwindigkeit um
das Filterelement herum auf, die verbunden mit einer
asymmetrischen Staubverteilung über das Element sehr
nachteilig sind. Die Erhöhung des Druckabfalls ist das
schwerwiegendste Problem, und zwar insbesondere dann, wenn
die erste Öffnung im Gehäuse tangential gerichtet ist.
Aus der GB-PS 15 07 824 ist ein Luftreiniger bekannt, bei
welchem in einem Gehäuse ein kegelstumpfförmiges
Filterelement aus Papierfalten mit zur Gehäuseachse
koaxialer Achse angeordnet ist. Bei einem derartigen
kegelstumpfförmigen Filterelement liegt keine gleichförmige
Faltentrennung über dessen Höhe vor. Am breiteren Ende des
Filterelementes weisen die Falten relativ große Abstände
untereinander auf, während sie am Ende mit dem kleineren
Durchmesser enger nebeneinander liegen. Dies resultiert in
einer Verringerung der Leistungsfähigkeit des
Filterelementes, da in dem Bereich, in dem die Papierfalten
eng nebeneinander liegen, diese schnell zugesetzt werden und
die Luft dort nicht den freien Zutritt erhält, der in dem
Bereich großen oder größeren Faltenabstandes vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Luftreiniger derart auszugestalten, daß bei
möglichst kleinem Gehäuse eine optimale Leistungsfähigkeit
des Filterelementes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Achse des Filterelementes relativ zur Achse des
Luftreinigergehäuses von der zweiten Öffnung fortgekippt
ist, so daß der radiale freie Raum zwischen dem
Filterelement und dieser Öffnung für ein gegebenes
Filterelement vergrößert wird, ohne die Abmessung des
Gehäuses zu vergrößern.
Vorzugsweise wird die zweite Öffnung als Einlaß des Luft
reinigers verwendet und der Auslaß ist die axiale Öffnung,
die mit der Innenseite des Filterelementes in Verbindung
steht. Diese Anordnung führt zu einer besseren Ausnutzung
der Gesamtoberfläche des Papierfaltenfilters, aus dem
das Filterelement besteht, da die äußere Oberfläche die
ses Elementes für den Staub besser zugänglich ist, und
zwar insbesondere, wenn man die Bodenbereiche der Falten
betrachtet.
Es wurde gefunden, daß durch die Erfindung ein erheb
lich herabgesetzter Druckabfall durch das Filterelement
erzielt wird. Es erfolgt auch eine bessere, gleichförmi
gere Verteilung des Staubes über die Gesamtoberfläche
des Papiers, zusammen mit verminderten Luftströmungsge
schwindigkeiten, um das Filterelement herum. Die beiden
zuletzt genannten Wirkungen sind jedoch von etwas ge
ringerer Bedeutung. Für ein gegebenes Filterelement und
eine gegebene Gehäuseabmessung (Länge und Durchmesser)
und für einen üblichen Volumendurchsatz ergibt sich eine
Erhöhung der Betriebslebensdauer des Filterelementes. Dies
ist von erheblicher Bedeutung in den Fällen, in denen aus
irgendwelchen Gründen die Verwendung von größeren Durch
messern für das Gehäuse ausgeschlossen wird. Es kann aber
auch ein größerer Durchsatz für die gleiche Betriebs
lebensdauer des Filterelementes erzielt werden.
Die gewünschte Kippung oder Neigung der Filterelementachse
kann zumindest auf zweierlei Weise erzielt werden. Zuerst
können die gegenüberliegenden Enden des Filterelementes
derart ausgebildet sein, daß sie in parallelen Ebenen
liegen, die unter einem Winkel zur Normalen zur Achse
des Filterelementes verlaufen. Zweitens können die Stirn
wandungen des Gehäuses selbst derart ausgebildet sein,
daß sie ein normales symmetrisches Element in einer ge
neigten Achsstellung aufnehmen und anordnen. Dies ist
bevorzugt, da hierdurch ganz erheblich die Herstellung
des Filterelementes vereinfacht wird.
Das Filterelement kann außerdem die Form von zwei kegel
stumpfförmigen Papierfaltenfiltern aufweisen, die teil
weise teleskopisch ineinander angeordnet sind, wobei deren
einander überlappende Enden durch einen undurchlässigen
Bauteil miteinander verbunden sind, um eine Leckströmung
durch den Ringraum zwischen diesen Teilen hindurch zu
verhindern.
Bei dieser Aus
führungsform haben die beiden kegelstumpfförmigen Filter
elemente eine gemeinsame Achse, die relativ zur Achse des
Gehäuses, wie im vorstehenden beschrieben, gekippt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenschnittansicht einer Aus
führungsform des Luftreinigers,
Fig. 2 eine schematische Seitenschnittansicht einer wei
teren Ausführungsform
und
Fig. 3 eine schematische Seitenschnittansicht einer ande
ren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen werden
zuerst beschrieben, da gleiche Teile in den
Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Ein Luftreiniger weist ein zylindrisches Gehäuse
mit einer radialen Öffnung 1 in der Zylinderwandung 2
und einer axialen Öffnung 3 in einer Endwand 4 auf. Das andere
Ende ist mittels eines abnehmbaren Deckels 5 verschlossen,
welcher einen Zugang zu einem Filterelement ermöglicht,
das im Inneren des Gehäuses eingebaut ist. Die Art der
Befestigung des Deckels 5 ist für die Erfindung nicht we
sentlich und im einzelnen nicht beschrieben.
Das Filterelement ist ein Papierfaltenfilter 7, der von
inneren und äußeren Rohren 8, 9 getragen wird, die aus
perforiertem Metall bestehen. Die Enden des Faltenfilters
und der Rohre werden durch Endkappen 10, 11 abgedichtet.
Die Kappe 11 trägt eine äußere Ringdichtung 12, welche
eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außen
seite des Faltenfilters verhindert. Die Kappe 10 weist
eine mittlere Sperr- oder Verschlußscheibe 13 auf, die
dem gleichen Zweck wie der Dichtungsring 12 dient.
Das in Fig. 1 gezeigte Filterelement
ist im allgemeinen kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei
jedoch die Enden in parallelen Ebenen liegen, die unter
einem kleinen Winkel zur Normalen zur Achse des Kegelstumpfes an
geordnet sind. Das Filterelement ist im Gehäuse derart
eingebaut, daß eine Seite des Filterelementes im wesent
lichen parallel zur Wand des Gehäuses gegenüber der radia
len Öffnung 1 verläuft.
Dies bewirkt, daß die Achse des Filterelementes leicht
gegenüber der Achse des Gehäuses gekippt ist und daß der
radiale Freiraum zwischen der Öffnung 1 und dem äußeren
Tragrohr 9 des Filterelementes aus perforiertem Metall
dadurch vergrößert wird.
In Fig. 2 ist ein kegelstumpfförmiges Filterelement dar
gestellt, bei welchem die Endwand 4 und der Deckel 5 in
parallelen Ebenen angeordnet sind, die gegenüber der Nor
malen zur Gehäuseachse gekippt sind. Der Effekt ist genau
der gleiche wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsform, jedoch ist das Filterelement selbst symmetrisch,
d. h. konventionell, wobei dessen Enden in Ebenen liegen,
die im wesentlichen normal zur Achse des Konus verlaufen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß lediglich
das Gehäuse abgeändert werden muß, während der in Fig. 1
dargestellte Luftreiniger ein spezielles Filterelement
benötigt, welches korrekt und genau eingebaut werden muß.
Das in Fig. 2 dargestellte Filterelement wird automatisch
in der richtigen Stellung eingebaut, ohne daß ein Bedie
nungsfehler auftreten kann, wobei jedoch beim Wiederauf
setzen des Deckels 5 mit Sorgfalt gearbeitet werden muß.
Der Deckel kann am Gehäuse aufgekeilt werden, um einen
richtigen Sitz sicherzustellen. Wegen der verhältnismäßig
einfachen Herstellung des in Fig. 2 dargestellten Filter
elementes wird diese Ausführungsform gegenüber der in Fig. 1
dargestellten bevorzugt. Die erste Öffnung im Gehäuse ist
vorzugsweise der Einlaß des Luftreinigers, und die axiale
Öffnung ist vorzugsweise der Auslaß, da bei dieser An
ordnung die bestmögliche Ausnützung der Papierfläche im
Filterelement erzielt wird.
Ein Luftfilter der in Fig. 2 dargestellten Art wurde her
gestellt und mit einem ähnlichen üblichen Luftfilter ver
glichen, bei dem die Achse des Filterelementes nicht re
lativ zur Achse des Gehäuses gekippt war. Die Luftreiniger
waren in anderer Hinsicht identisch mit den folgenden
Abmessungen:
Gehäuselänge47 cm
Gehäusedurchmesser22 cm
Länge des Filter-
elementes46 cm Anzahl der Falten160 Faltentiefe3,8 cm normale Leistung von17 Kubikmeter pro Minute
elementes46 cm Anzahl der Falten160 Faltentiefe3,8 cm normale Leistung von17 Kubikmeter pro Minute
Jedes Element hatte am breiten Ende einen Außen
durchmesser von 21 cm. Das schmale Ende hatte einen Außen
durchmesser von 18 cm. Sowohl der Einlaß als auch der
Auslaß des Gehäuses hatten einen Durchmesser von etwas
weniger als 13 cm.
Ein Test beim gemessenen Durchsatz ergab, daß der Druck
abfall am üblichen Luftreiniger etwa 12 cm Wassersäule
betrug, während er beim erfindungsgemäßen Luftreiniger
lediglich etwa 8 cm Wassersäule betrug. Dies ist eine
sehr erhebliche Verringerung bei einer relativ geringen
Änderung der Luftreinigergeometrie.
Die erste Öffnung im Gehäuse sollte einen
Durchmesser haben, der im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser des Filterelementes ist, welches
gegen diese Öffnung anliegt, um einen minimalen Druckab
fall am Luftreiniger zu erhalten. In gleicher Weise sollte
die zweite Öffnung wenigstens den gleichen Durchmesser
haben.
Der in Fig. 3 gezeigte Luftreiniger
weist ein zylindrisches Gehäuse auf, welches eine radiale
Öffnung 20 in der Zylinderwandung 21 und eine
axiale Öffnung 22 in einer Endwand 23 aufweist. Das gegenüberlie
gende Ende ist mittels eines abnehmbaren Deckels 24 ver
schlossen, der einen Zugang zu einem Filterelement ermög
licht, welches in dem Gehäuse eingebaut ist. Einzelheiten
der Befestigung des Deckels am Gehäuse sind für die Er
findung nicht wesentlich und deshalb nicht im ein
zelnen beschrieben. Das Filterelement weist zwei
kegelstumpfförmige Papierfaltenfilter 25 und 26 auf, wo
bei jeder Filter durch nicht dargestellte innere und äußere
Rohre aus perforiertem Metall getragen wird, wie es im
Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Die Filterabschnitte sind teilweise teleskopartig inein
ander angeordnet, wobei die sich überlappenden Enden
mittels eines undurchlässigen Bauteils 27 verbunden sind,
um eine Leckage durch den Ringraum zwischen diesen Fil
terabschnitten hindurch zu verhindern. Die Enden der
Filterabschnitte sind zusammen mit ihrem Tragrohren ab
gedichtet in Endkappen 28, 29, 30 und 31 angeordnet. Die
Kappe 28 weist einen Dichtungsring 32 auf, der sich um
die axiale Öffnung 22 herum erstreckt. Die Kappe 31 weist
eine mittlere Sperr- oder Verschlußscheibe 33 auf, um das
Ende des Filterelementes abzuschließen. Beide Filterele
mentabschnitte sind kegelstumpfförmig ausgebildet und
haben eine gemeinsame Achse, welche relativ zur Achse
des Gehäuses gekippt ist. Dies führt zu einem Aufbau,
bei dem die Gehäuseendwandungen, die in parallelen Ebenen
liegen, unter einem Winkel zur Normalen zur Gehäuseachse
verlaufen. Dies ermöglicht, daß die Filterelemente symme
trisch sind, wobei es sich hierbei bezüglich der Herstel
lung um die einfachste Form handelt. Durch die in Fig. 3
dargestellte Ausführungsform wird nicht nur für eine ge
gebene axiale Abmessung des Gehäuses eine große Menge
Filterpapier zur Verfügung gestellt, sondern die Falten
abstände in den einzelnen Filterelementen können optimal
gestaltet werden, so daß die zur Verfügung stehende Papier
fläche maximal ausgenutzt werden kann.
Obwohl die beschriebenen Ausführungsformen einen radialen
Einlaß in das Gehäuse aufweisen, sei bemerkt, daß die
Erfindung auch bei einem tangentialen Einlaß angewendet
werden kann. Es werden erhebliche Vorteile bei der Ver
wendung eines tangentialen Einlasses erzielt, da durch
die Erfindung ein durch den tangentialen Einlaß hervor
gerufenes Problem ausgeschaltet oder auf ein Minimum
herabgedrückt wird. Es handelt sich hierbei darum, daß
die Wirbelbewegung um das Element, die durch einen tan
gentialen Einlaß erzeugt wird, nicht in einen statischen
Druck an der Außenseite des Filterelementes umgewandelt
wird. Statt dessen wird diese Wirbelbewegung graduell um
das Element herum aufgezehrt und dies führt zu einer
Erhöhung des Druckabfalls in der Größenordnung zu 20%,
üblicherweise 2 1/2 cm Wassersäule. Die Neigung der Achse
des Filterelementes wirkt diesem Verlust entgegen, und
zwar durch eine Beschränkung der Strömung um das Element
herum, und erzeugt einen Drosseleffekt für die Luftbewe
gung.
Die Verwendung eines tangentialen Einlasses ist aus op
tischen Gründen häufig wünschenswert und ermöglicht die
Verwendung eines ansehnlicheren Leitungssystems, bei
spielsweise längs der Rückwand einer Fahrzeugkarosserie.
Durch die Erfindung kann ein tangentialer Einlaß unter
den Umständen verwendet werden, in denen sonst eine unan
nehmbare Leistung des Luftreinigers erzielt würde.
Claims (7)
1. Luftreiniger mit einem kegelstumpfförmigen Papierfalten
filter, der in einem rohrförmigen Gehäuse montiert ist,
welches eine erste axiale Öffnung aufweist, die mit der
Innenseite des Filterelementes am relativ breiten Ende
des Kegelstumpfes verbunden ist und eine zweite Öffnung
in der Zylinderwand des Gehäuses, die mit der Außenseite
des Filterelementes in der Nähe des verhältnismäßig schma
len Endes verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse des Elementes relativ zur
Achse des Gehäuses von der zweiten Öffnung fortgekippt
ist, so daß der radiale freie Raum zwischen dem Filter
element und dieser Öffnung für ein gegebenes Filterelement
vergrößert wird, ohne die Abmessung des Gehäuses zu ver
größern.
2. Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Betrieb die zweite Öffnung der Einlaß ist und
die axiale Öffnung der Auslaß.
3. Luftreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die relative Kippung der Filterelementachse da
durch erzielt wird, daß die gegenüberliegenden Enden des
Elementes in parallelen Ebenen liegen, die nicht senkrecht
zur Achse des Elementes verlaufen.
4. Luftreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die relative Kippung der Filterelementachse durch
die Konfiguration der Stirnwände des Gehäuses erzielt wird,
wobei diese Stirnwände in parallelen Ebenen liegen, die
nicht senkrecht zur Achse des Gehäuses verlaufen, sondern
senkrecht zur Achse des Filterelementes, wenn dieses im
Gehäuse eingebaut ist.
5. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement zwei kegelstumpf
förmige Abschnitte aufweist, die teilweise teleskopartig
ineinandergesetzt sind, wobei deren sich überlappenden
Enden mittels eines undurchlässigen Bauteiles miteinander
verbunden sind, so daß eine Leckströmung durch den Ring
raum zwischen diesen Filterabschnitten verhindert wird.
6. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Öffnung im Gehäuse einen
Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innen
durchmesser des Elementes, das um diese Öffnung anliegt,
ist.
7. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung tangential zum
Gehäuse verläuft.
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