DE3105323C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0006—Spraying by means of explosions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
- B05B1/06—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in annular, tubular or hollow conical form
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- Nozzles (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Detonationsbeschich
tungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen, aus der SU-PS 5 13 728 bekannten Art.
Bei der bekannten Detonationsbeschichtungsvorrichtung ist
die Arbeitskammer in Ausbreitungsrichtung der Detonations
gase in einen Abschnitt größeren und einen Abschnitt kleine
ren Durchmessers unterteilt. Der Übergang vom ersteren zum
zweiten Abschnitt ist stufenförmig.
Bei der bekannten Vorrichtung dient die stufenförmige Ver
ringerung des Durchmessers der Arbeitskammer zur Beschleu
nigung der Detonationsgase, um auf diese Weise eine gute
Haftung des Überzuges an der Oberfläche des zu beschichten
den Gegenstandes zu verbessern. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß mit der bekannten Vorrichtung aufgebrachte Überzüge
verhältnismäßig ungleichmäßig verteilt und porös sind.
Ähnliches gilt für die aus der DE-AS 27 17 806 bekannte
Vorrichtung, bei der die Größe des Querschnitts in Richtung
der Länge der Arbeitskammer stetig veränderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Detonations
beschichtungsvorrichtung anzugeben, mit der sich dichte und
möglichst gleichmäßig verteilte Überzüge erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der gattungsgemäßen Deto
nationsbeschichtungsvorrichtung erfindungsgemäß durch das
kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei Änderung der Querschnittform über die Länge der Arbeits
kammer werden das aufzubringende Material und die Detona
tionsgase besonders innig miteinander vermischt, was zu
gleichmäßig dicken und dichten Überzügen führt.
Dabei ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine gute
Anpassung an die Form der zu beschichtenden Gegenstände
möglich. Die Patentansprüche 2 und 3 beziehen sich auf ent
sprechende Weiterbildungen.
Die Weiterbildungen der Patentansprüche 4 bis 6 gewährlei
sten eine Zufuhr und Vermischung des aufzustäubenden Mate
rials mit dem Arbeitsgas unmittelbar in der Vorrichtung,
so daß Verschmutzungen der Öffnungen für die Zufuhr des Ma
terials und des Arbeitsgases sowie Störungen einer stabilen
Materialzufuhr ausgeschlossen werden. Außerdem wird eine
Zündung des Arbeitsgases längs der gesamten Umrißlinie des
Kammerquerschnittes und eine schnellere Entwicklung der De
tonationswelle sichergestellt.
Durch die Weiterbildungen der Patentansprüche 7 und 8 wird
die Länge der Vordetonationsstrecke verringert; die Ausge
staltung des Patentanspruchs 9 trägt zur Verbesserung des
Gasaustausches in der Arbeitskammer während ihrer Füllung
mit dem frischen, brennbaren Gemisch bei.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Detonations
beschichtungsvorrichtung sind Gegenstand der Patentansprü
che 10 bis 14.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der erfin
dungsgemäßen Detonationsbeschichtungsvorrichtung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte axonometrische Darstellung einer
Detonationsbeschichtungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Detonationsbeschichtungs
vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Detonationsbeschichtungs
vorrichtung der Fig. 2 um 90° gedreht,
Fig. 4, 5 und 6 Querschnitte der Arbeitskammer in verschie
denen Abschnitten derselben,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der
Detonationsbeschichtungsvorrichtung,
Fig. 8 einen um 90° gedrehten Längsschnitt der Vorrichtung
der Fig. 7,
Fig. 9 den Längsschnitt einer dritten Ausführungsform der
Detonationsbeschichtungsvorrichtung,
Fig. 10 den Längsschnitt einer vierten Ausführungsform der
Detonationsbeschichtungsvorrichtung,
Fig. 11 den Längsschnitt einer Arbeitskammer,
welche an ihrer inneren Oberfläche mit Ringnuten
versehen ist,
Fig. 12 den Längsschnitt einer Arbeitskammer mit einer in
derselben angeordneten Hülse,
Fig. 13 den Längsschnitt einer Arbeitskammer mit an deren
innerer Oberfläche vorgesehenen schraubenförmigen
Nuten,
Fig. 14 den Längsschnitt einer teilbaren Detonationsbe
schichtungsvorrichtung,
Fig. 15 den Längsschnitt einer mehrstufig ausgebildeten
Arbeitskammer,
Fig. 16 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Detonationsbeschichtungsvorrichtung,
Fig. 17 den Schnitt XXIV-XXIV der Fig. 16 und
Fig. 18 den Teilschnitt einer Arbeitskammer mit erweiterter
Austrittsdüse.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte axonometrische Darstellung
einer Detonationsbeschichtungsvorrichtung, deren Arbeits
kammer 1 eine verschlossene Stirnseite 3 und eine offene
Stirnseite 4 aufweist. In der Nähe der geschlossenen Stirn
seite 3 befindet sich ein zylindrischer Abschnitt 20, an den
sich ein zylindrischer Abschnitt 21 größeren Druchmessers
anschließt. Dieser zylindrische Abschnitt 21 geht allmählich
in einen Abschnitt 22 mit ovalem oder fast rechteckigem
Querschnitt über.
Die Einzelheiten einer ersten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Detonationsbeschichtungsvorrichtung sind in
den Fig. 2 bis 6 dargestellt.
An dem in den Fig. 2 und 3 linken, verschlossenen Stirnende
3 der Detonationsbeschichtungsvorrichtung befindet sich ein
Abschnitt 20 der Arbeitskammer 1 mit verhältnismäßig gerin
gem Querschnitt, in den axial ein Materialzufuhrstutzen 6
und radial ein Stutzen 8 zur Arbeitsgaszuführung mündet.
Ferner ist in dem Abschnitt 20 der Arbeitskammer 1 eine
Zündvorrichtung 10 vorgesehen.
Der Abschnitt 20 geht stufenförmig in einen Abschnitt 21
mit größerem Druchmesser d über, wobei die Längswand 2 der
Arbeitskammer 1 im daran anschließenden Abschnitt 22 so ge
staltet ist, daß ihr Querschnitt von der kreisrunden Form
der Fig. 4 über die in Fig. 5 gezeigte Zwischenform mit den
Achsen a und b schließlich am offenen Stirnende in den
Querschnitt der Fig. 6 mit den Achsen a 1 und b1 übergeht,
wobei a1 wesentlich größer als b1 ist.
Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten zweiten Ausführungs
form hat die Arbeitskammer 1 einen eintrittsseitigen Ab
schnitt 20 mit kreisrundem Querschnitt gemäß Fig. 4 und
einen mittleren Abschnitt 23, in dem sich der Querschnitt
von der kreisrunden, axialsymmetrischen Form in die ovale,
nicht axialsymmetrische Form ändert. An den Abschnitt 23
schließt sich ein Abschnitt 24 mit gleichbleibendem Quer
schnitt an.
Mit Hilfe der Detonationsbeschichtungsvorrichtung wird der
Überzug folgendermaßen auf den zu beschichtenden Gegenstand
aufgebracht:
Durch den Stutzen 8 wird das brennbare Gasgemisch und
durch den Stutzen 6 eine Dosis des pulverförmigen Materials
in Form einer Gassuspension zugeführt, wobei das Material
vom brennbaren Gasgemisch durch die Abschnitte 20 und 21
der Arbeitskammer 1 transportiert wird. Sobald die Gas
suspension aus dem Abschnitt 21 in den Abschnitt 22 der
Arbeitskammer 1 eintritt, wird die Explosion mit Hilfe des
Zünders 10 gezündet.
Die sich innerhalb der zylindrischen Abschnitte 20, 21
ausbreitende Front der Detonationswelle hat in erster
Näherung eine flache Form. Beim Eintritt in den Abschnitt
22 veränderlichen Querschnitts krümmt sich die Wellenfront,
die Oberfläche der Flamme wird größer und dementsprechend
nimmt die Intensität der Verbrennung des brennbaren Gemi
sches zu. Dazu trägt auch die Erhöhung der Turbulenz des
Stromes des brennbaren Gemisches bei seinem Eintritt in
den Abschnitt 22 bei. Die Turbulenz ist durch einen großen
Gradienten der axialen und radialen Komponente der Strö
mungsgeschwindigkeit sowohl über die Länge als auch über
den Querschnitt der Arbeitskammer 1 bedingt.
Außerdem bildet sich auf dem Abschnitt 22 der Arbeitskammer
1 ein System von reflektierten Wellen, die einander über
lagern und ein Verbrennungsgas mit höheren energetischen
Werten hinterlassen. Hierbei steigt die Turbulenz des
Stroms der Detonationsprodukte.
Alle aufgezählten Faktoren begünstigen den Zerfall des sich
in der Arbeitskammer 1 bildenden Konglomerats des pulver
förmigen Materials.
Die Konstruktion der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungs
form gewährleistet außerdem wegen des Abschnittes 24 gleich
bleibenden Querschnittes eine Erhöhung der Temperatur der
Materialteilchen durch die erhöhte Wechselwirkung mit den
Detonationsprodukten. Durch zusätzliche Vermischung des
pulverförmigen Materials mit dem brennbaren Gasgemisch bei
dessen Verbrennung entsteht somit die Möglichkeit, große
Poren im Überzug auszuschließen und dadurch dessen Qualität
zu erhöhen. Wegen der gleichmäßigeren Verteilung des pul
verförmigen Materials über den Querschnitt der Arbeitskammer
1 wird ferner eine effektivere Ausnutzung der Verbrennungs
energie des brennbaren Gasgemisches und folglich eine Stei
gerung der Leistung des Aufstäubungsprozesses erzielt.
Eine veränderliche Querschnittsform der Arbeitskammer 35
(Fig. 9) läßt sich auch erzielen, wenn über einen bestimmten
Abschnitt 36 in der Nähe der Zuführungszone des aufzustäu
benden Materials ein ringförmiger Hohlraum 37 ausgebildet
wird, der den Abschnitt 36 der Arbeitskammer 35 umgibt und
mit ihm in Verbindung steht. Der sich so bildende Hohlraum
38 dient dabei als Zündvorkammer. In diese ragt der Stutzen
6 zur Zuführung des aufzustäubenden Materials hinein.
Die Öffnung 39 zur Zufuhr des brennbaren Gasgemisches ist
ebenso wie der Zünder 10 am Hohlraum 37 angebracht. Die
Stirnwand 40 der Arbeitskammer 35 ist sphärisch ausgebildet
und schließt sich stufenlos an die Wand des ringförmigen
Hohlraumes 37 an.
In der Zündvorkammer 38 bildet sich eine Verbrennungsfront,
die beim Übergang auf den folgenden Abschnitt der Arbeits
kammer 35 eine schnelle Ausbildung der Detonationswelle ge
währleistet. Hierdurch kommt es zu einer intensiveren Ent
zündung des brennbaren Gemisches in der Arbeitskammer 35.
Hierdurch wird eine gute Qualität der Überzüge und eine
hohe Betriebssicherheit der Detonationsbeschichtungsvor
richtung gewährleistet.
Um eine schnelle Entstehung der Detonation in der Arbeits
kammer 1 sicherzustellen, kann gemäß der in Fig. 10
gezeigten Ausführungsform in der Nähe der Zuführungszone
des aufzustäubenden Materials eine Zwischenwand 41 mit Öff
nungen 42 angeordnet sein, die einen Hohlraum 43 der Ar
beitskammer 1 bildet. Diesem Hohlraum 43, an den auch der
Zünder 10 angeschlossen wird, werden die Arbeitsgase zu
geführt.
Zur Ausbildung einer Arbeitskammer 25 (Fig. 11) mit verän
derlichem Querschnitt können in deren Innerem Rillen 26
ausgebildet werden, und zwar entweder über die gesamte
Länge der Arbeitskammer oder einen Teil derselben.
Zweckmäßig ist es ferner, gemäß Fig. 12 oder 13 in die Ar
beitskammer 25 eine Hülse 27 einzubauen und an ihrer Innen
fläche ringförmige Nuten 29 oder schraubenförmige Nuten 30
vorzusehen.
Die Hülse 27 der Fig. 12 weist einen konischen Abschnitt 31
zur Bildung eines stetigen Überganges von der Hülse 27 zum
zylindrischen Abschnitt 32 der Arbeitskammer 25 auf.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 ist ein Abschnitt 33 der
Arbeitskammer mit in ihm angebrachten Nuten 26 gegenüber dem
übrigen Teil der Arbeitskammer 25 abnehmbar ausgeführt.
Die innerhalb der Arbeitskammer 25 vorgesehenen Nuten 26, 29
bzw. 30 tragen zur intensiveren Verwirbelung des brennbaren
Gasgemisches bei, gewährleisten eine Reflexion der Verdich
tungswellen von den Wänden der Nuten 26, 29, 30 und erleichtern
die Entzündung des brennbaren Gemisches hinter den Nuten.
Infolgedessen läßt sich die Vordetonationsstrecke um das
Zehn- bis Zwanzigfache vermindern. Die die Nuten 26, 29, 30
umgebenden Wände müssen hierbei gekühlt werden, wozu die
Arbeitskammer mit einem Kühlmantel 34 (Fig. 11, 12 und 13)
versehen wird.
Die Verringerung der Vordetonationsstrecke trägt zu einer
effektiveren Ausnutzung der Verbrennungsenergie des brenn
baren Gasgemisches bei und verringert außerdem die Abmes
sungen der Arbeitskammer und der gesamten Detonationsbe
schichtungsvorrichtung erheblich.
Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform ist die Ar
beitskammer 1 abgestuft ausgebildet. Der Querschnitt der
Arbeitskammer 1 nimmt im Bereich der Stufen 15, 16 und 17
in Ausbreitungsrichtung der Detonationsprodukte von der
geschlossenen Stirnseite 3 zur offenen Stirnseite 4 stetig zu,
in deren Nähe die Arbeitskammer 1 einen konischen Abschnitt
18 aufweist.
Das brennbare Gasgemisch und die von ihm transportierten
suspendierten Teilchen des aufzustäubenden Materials ver
mindern ihre Geschwindigkeit beim Übergang von einem Ab
schnitt kleineren Querschnitts zu einem Abschnitt größeren
Querschnitts. Zugleich bewegt sich der zurückbleibende Teil
des pulverförmigen Materials auf dem Abschnitt mit kleine
rem Durchmesser weiterhin beschleunigt und verdichtet da
durch gleichsam die Pulverwolke im endseitigen Teil des
Schaftes unter Verringerung der Länge. Hierbei hängt die
Dichte der Pulverwolke von der Durchmesserdifferenz der
Stufen 15 bis 17 der Arbeitskammer 1 ab. Der stetige Über
gang zwischen den Stufen verbessert die Bedingungen des
Gasaustausches in der Arbeitskammer 1 während der Füllung
mit dem frischen brennbaren Gasgemisch.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine Erhöhung der Qualität
der aufgestäubten Überzüge und des Ausnutzungsfaktors des
Materials.
Bei der in Fig. 16 und 17 gezeigten Ausführungsform schließt
sich an einen Abschnitt der Arbeitskammer mit abnehmendem
Querschnitt ein zylindrischer Abschnitt an. Wenn die
Querschnittsfläche der Arbeitskammer 1 nahe der Zuführungs
zone des aufzustäubenden Materials die Querschnittsfläche
der Arbeitskammer 1 an ihrer offenen Stirnseite 4 übersteigt,
wird die Öffnung 7 zur Zufuhr des Arbeitsgases derart ausge
führt, daß ihre Achse längs einer Tangente an die Umrißlinie
des Querschnitts der Arbeitskammer 1 verläuft. Dies gewähr
leistet eine spiralförmige Bewegung des Arbeitsgasstromes in
der Arbeitskammer 1 und verbessert die Verdrängung von Rest
gasen.
Der zylindrische Abschnitt 11 wird zur vorläufigen Unter
bringung einer Dosis aufzustäubenden Materials benutzt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 18 schließt sich an den
zylindrischen Abschnitt 11 eine sich erweiternde Düse 12 an,
die im Endabschnitt der Arbeitskammer eine zusätzliche Be
schleunigung des Teilchenstromes ermöglicht. Hierdurch bie
tet sich die Möglichkeit, Überzüge aus schwer schmelzba
ren oder grob dispersen Materialien aufzustäuben und die
Qualität der aufgetragenen Überzüge zu verbessern.
Claims (14)
1. Detonationsbeschichtungsvorrichtung mit einer Arbeits
kammer (1), deren Querschnitt von einem geschlossenen
(3) zu einem offenen Stirnende (4) über wenigstens ei
nen Teil ihrer Länge veränderlich ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Form des Querschnitts
veränderlich ist.
2. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt allmählich von einer achssymmetrischen zu ei
ner nicht achssymmetrischen Form übergeht.
3. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichne, daß der Quer
schnitt kontinuierlich von einem Kreis zu einem ange
näherten Oval übergeht.
4. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
schnittsform von einer ringförmigen zu einer runden
übergeht.
5. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich
(37) der Arbeitskammer mit ringförmigem Querschnitt
wenigstens den Bereich (35) der Arbeitskammer mit run
dem Querschnitt umgibt.
6. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwand (40) der Arbeitskammer (30) sphärisch
ist.
7. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der an die geschlossene Stirn anschließen
de Bereich der Arbeitskammer (1) Längs- und Querwände
(41) aufweist, die die Arbeitskammer (1) in einzelne
Hohlräume aufteilen, die mittels durchgehender Öff
nungen (42) in den Wänden miteinander verbunden sind.
8. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ar
beitskammer (1) durch eine Längs- und eine Querwand
(41) mit Öffnungen (42) in einen an das offene Stirn
ende anschließenden Ausgangsbereich und in eine an die
geschlossene Stirn anschließende Zündvorkammer (43)
aufgeteilt ist, wobei der Querschnitt der Zündvorkam
mer (43) sich von einer runden Form kleineren Durch
messers beim Übergang zu einem runden Querschnitt
größeren Durchmessers ändert und anschließend einen
ringförmigen Querschnitt aufweist, der den Eingangs
bereich der Arbeitskammer (1) teilweise umfaßt und
mittels einer Öffnung (42) mit ihm verbunden ist.
9. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Öffnung (7) zur Einleitung
des Arbeitsgases in der Längswand (2) der Arbeitskam
mer (1) derart angeordnet ist, daß ihre Achse auf dem
zum Mittelpunkt des Querschnittes der Arbeitskammer
(1) gerichteten Strahl liegt.
10. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Änderung des Querschnitts
im Inneren der Arbeitskammer (25) Nuten (26) vorge
sehen sind.
11. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit Nu
ten (26) versehene Bereich (33) der Arbeitskammer (25)
ausbaubar ist.
12. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausbildung des veränderlichen Querschnittes im
Inneren der Arbeitskammer (25) eine Hülse (27, 28) an
geordnet ist, auf deren Innenfläche Nuten (29, 30) aus
geführt sind.
13. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Nuten (26, 29) als Ringnuten ausgeführt
und längs der Länge der Arbeitskammer angeordnet sind.
14. Detonationsbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Nuten (30) schraubenförmig ausgeführt
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3105323C2 true DE3105323C2 (de) | 1987-08-27 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: B05D 1/06 B05D 1/10 B05B 7/20 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |