DE3104819A1 - Betaetigungskabel od.dgl. - Google Patents

Betaetigungskabel od.dgl.

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DE3104819A1
DE3104819A1 DE19813104819 DE3104819A DE3104819A1 DE 3104819 A1 DE3104819 A1 DE 3104819A1 DE 19813104819 DE19813104819 DE 19813104819 DE 3104819 A DE3104819 A DE 3104819A DE 3104819 A1 DE3104819 A1 DE 3104819A1
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DE
Germany
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cable
teeth
core
hollow elastic
line
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DE19813104819
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DE3104819C2 (de
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Junnosuke Takarazuka Hyogo Yoshifuji
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Nippon Cable System Inc
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Nippon Cable System Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/20Construction of flexible members moved to and fro in the sheathing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/108Reducing or controlling of vibrations, e.g. by resilient damping of noise
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/16Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics
    • D07B1/165Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber inlay
    • D07B1/167Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber inlay having a predetermined shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Betätigungskabel- od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Betätigungskabel oder inneres Kabel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kabel, das im Betrieb verschoben oder gezogen wird.
  • Das Kabel wird im wesentlichen dadurch hergestellt, daß man wenigstens einen Metalldraht mit verhältnismäßig großem Durchmesser auf die Außenfläche des aus einem Metallstrang bestehenden Kernes mit gleichförmiger Steigung aufwickelt, um Zähne zu bilden.
  • Die Zähne dieses Kabels kämmen mit einem Zahnrad oder einem ähnlichen Kabel, nachstehend als Eingriffselement bezeichnet, um das Eingriffselement bei Bewegung des Betätigungskabels zu drehen oder um das Betätigungskabel bei Drehung des Eingriffselementes zu verschieben.
  • Ein derartiges inneres Kabel oder Betätigungskabel ist im allgemeinen flexibel und in eine Leitung oder sonstige Hülle eingesetzt, um es als Steuerkabel für die Fernsteuerung verschiedenster industrieller Mechanismen oder Teile zu benutzen. Als Leitung kann ein flexibles Rohr mit Drahtwendel oder auch ein nicht flexibles Rohr wie. ein Metallrohr benutzt werden, das im allgemeinen zwischen der Bedienungsseite und der Arbeitsseite abgebogen ist.
  • Wenn das Betätigungskabel in einer derartigen Leitung bewegt.wird, kommen die Zähne desselben in Gleitkontakt mit der Innenseite der aus Metall bestehenden Leitung.
  • Besonders wenn die Leitung abgebogen ist, kommen die Zähne diskontinuierlich in Kontakt mit der Innenseite der Leitung und erzeugen dann Geräusche.
  • Steuerkabel, die aus einem inneren Kabel oder einem Betätigungskabel und einer dieses aufnehmenden Leitung bestehen, werden häufig beispielsweise zum. Öffnen und schiießen.von Sonnendächern, Fenstern od. dgl.
  • in Automobilen benutzt. Geräusche im Inneren von Automobilen sind für den Fahrer und auch für die anderen Insassen unangenehm, selbst wenn sie nicht allzu laut sind. Da die vom häufigen Kontakt des mit Zähnen versehenen Kabels mit der Leitung wegen der Oszillation oder Vibration des Automobils entstehenden Geräusche zu den vom Automobil erzeugten Geräuschen hinzukommen, ist es äußerst wünschenswert, von Steuerkabeln mit einem inneren Betätigungskabel und einer dieses aufnehmenden Leitung erzeugte Geräusche zu verhindern.
  • Um die'von Steuerkabeln erzeugten Geräusche zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen dem Betätigungskabel und der dasselbe aufnehmenden Hülle oder Leitung ein inneres Rohr aus Kunststoff anzuordnen. Dabei hat sich Jedoch der Nachteil herausgestellt, daß eine Geräuschentwicklung nicht ausreichend verhindert wird, weil Geräusche schon durch Gleitkontakt des Betätigungskabels mit dem inneren Rohr entstehen.
  • Ferner ist vorgeschlagen worden, auf die Außenseite des Kernes des Betätigungskabels oder die Innenseite der Leitung oder Hülle eine bürstenartige Schicht aus kurzen Fasern mit federnden Eigenschaften aufzukleben (japanische Patentveröffentlichung 5041/1969). Diese bürstenartige Beschichtung nutzt sich Jedoch innerhalb sehr kurzer Zeit ab, so daß schon bald in unerwünschter Weise Geräusche erzeugt werden. Ein weiterer Nachteil eines derartigen Steuerkabels besteht darin, daß die Funktion des inneren Kabels beeinträchtigt wird, weil sich angeklebte Fasern lösen und sich zwischen das mit Zähnen versehene Betätigungskabel und die dasselbe aufnehmenden Leitung festsetzen und feststopfen können.
  • Schließlich ist auch schon vorgeschlagen worden,.eine elastische'Schaumstoffschicht aus Kunst,stoff wie Polyurethan auf der Außenseite des Kernes zwischen den benachbarten Zähnen anzubringen, so daß das äußere Ende dieser Schicht nach außen über die Zähne hinausragt (US-Patentanmeldung 63402). Dabei kommt die Schaumstoffschicht direkt mit der äußeren Leitung in Kontakt, während die Zähne nicht mit der Leitung in Kontakt kommen, so daß eine Geräuschentwicklung wirksam verhindert werden kann. Wenn das gezahnte Kabel mit'dem Eingriffselement kämmt, wird der Schaumstoff von den Zähnen des Eingriffselementes zusammengedrückt. Dabei ist es Jedoch nachteilhaft, daß sich der Schaumstoff zwischen die Zähne des gezahnten Kabels und des Eingriffselementes legt und dabei abgerissen oder abgequetscht wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Betätigungskabel oder inneres Kabel für Steuerkabel od. dgl. zu schaffen, bei dem wirksam und dauerhaft eine Geräuschentwicklung durch Kontakt der Zähne des Kabels mit der Innenseite einer dasselbe aufnehmenden Leitung oder HUlle verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kabel der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung weiter erläutert.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabels, Fig. 2 Querschnitte anderer Ausführungsformen des und 3 erfindungsgemäß vorgesehenen hohlen elastischen Elementes, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Versuchsanordnung mit erfindungsgemäßen Kabeln und Fig. 5a bis c graphische Darstellungen von Untersuchungsergebnissen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte innere Kabel 1 hat einen aus einem Metallstrang bestehenden Kern 2 und darauf sitzende Zähne 3, welche durch wenigstens einen auf die Außenseite des Kernes 2 mit gleichförmiger Steigung wendelförmig aufgewickelten Draht ausgebildet sind.
  • Auf den Kern 2 ist außerdem ein hohler elastischer Teil 4 wendelförmig derart aufgewickelt, daß er zwischen benachbarten Zähnen 3 liegt. Falls notwendig, ist der hohle elastische Teil 4 an den Kern 2 angeklebt.
  • Der Außendurchmesser des hohlen elastischen Teiles 4 ist größer als der des die Zähne 3 bildenden Drahtes, so daß das äußere Ende 4a oder die"Spitze" des hohlen elastischen Teiles 4 nach außen über das äußere Ende 3a oder die "Spitze der Zähne 3 vorsteht.
  • Das Kabel 1 ist in eine Hülle oder Leitung 5 eingesetzt, welche ein flexibles wendelförmiges Metallrohr oder auch ein starres. Metallrohr sein kann. In jedem Falle kommen die äußeren Enden 3a der Zähne 3 nicht mit der Innenseite 5a der Leitung 5 in Kontakt. Vielmehr können nur die äußeren Enden 4a des hohlen elastischen Teiles 4 mit der Innenseite 5a in Kontakt kommen.
  • Wenn das Kabel 1 in der Leitung 5 in axialer Richtung verschoben oder auch verdreht wird, kommen nur die äußeren' Enden 4a des hohlen elastischen Teiles 4 in Gleitkontakt mit der Innenseite 5a der Leitung 5, so daß kein Geräusch durch Kontakt der Zähne 3 mit der Leitung 5 entstehen kann. Auch wenn ein Steuerkabel A, das eine Leitung 5 und ein Kabel 1 der vorstehend genannten Art aufweist, gebogen verläuft,,wie in Fig. 4 gezeigt, liegt der hohle elastische Teil 4 an der Innenseite des gebogenen Abschnittes sandwichartig zwischen benachbarten Zähnen 3 und wird von diesen so zusammengedrückt, daß er über die äußeren Enden 3a der Zähne 3 nach außen übersteht. Dementsprechend kann auch in gebogenen Abschnitten,.in welchen das Kabel 1 stark gegen die Innenseite 5a der Leitung 5 gedrückt wird, eine Geräuschentwicklung mit Sicherheit verhindert werden, weil .die Zähne 3 auch hier nicht in gleitenden Kontakt mit der Innenseite 5a der Leitung 5 kommen können. Selbst wenn das Steuerkabel 3 oszilliert oder schwingt, können keine Geräusche durch Kontakt der Zähne 3 mit der Leitung 5 entstehen, so daß das Steuerkabel auch dann'geräuschlos ist.
  • Wenn andererseits das in der Leitung 5 untergebrachte Kabel 1 mit einem nicht gezeigten anderen Eingriffselement kämmt, wird der zwischen den einzelnen Zähnen 3 befindliche hohle elastische Teil 4 von dem Eingriffselement zusammengedrückt, so daß der Eingriff zwischen dem Kabel 1 und dem Eingriffselement problemlos erfolgt, weil der hohle elastische Teil 4 bei Verformung unter Druck ausweicht.
  • Der hohle elastische Teil 4 kann aus Kunststoff oder Gummimaterial wie Nylon, Polyurethan oder einem Gemisch davon bestehen, wobei dieses Material zu einem hohlen Schlauch oder Rohr geformt ist. Der hohle elastische Teil 4 hat vorzugsweise einen bestimmten Außendurchmesser, so daß sein am weitesten außen liegenden bzw.
  • äußeres Ende 4a, wenn der hohle elastische Teil 4 auf den Kern 2 aufgewickelt ist, weiter nach, außen vorsteht als die Zähne 3 und in leichtem Kontakt mit der Innenseite 5a der Leitung 5 steht. Wenn beispielsweise der Kern 2 einen Außendurchmesser von 2,55 mm hat und der die Zähne 3 bildende Draht einen Durchmesser von 1,1 mm aufweist,und das Ganze in eine Leitung 5 mit einem Innendurchmesser von 5,9 mm gesteckt ist, liegt der Außendurchmesser des hohlen elastischen Teiles 4 vorzugsweise im Bereich von 1,15 bis 1,25 mm, d.h.
  • also bei einer Zahnhöhe von 1,1 mm steht der hohle elastische Teil 4 mit seinem äußeren Ende 4a bzw. seine "Spitze um 1,15 bis 1,25 mm über die Außenfläche des Kernes 2 über.
  • Die Dicke des hohlen elastischen Teiles 4 beeinflußt stark die gewünschte Elastizität desselben. Wenn beispielsweise das gezahnte Kabel 1 starken Zugbelastungen standhalten soll, erhält der hohle elastische Teil 4 vorzugsweise eine große Dicke bzw. Wandstärke, um seine Elastizität zu verstärken. Hat der hohle elastische Teil 4 einen Außendurchmesser im oben angegebenen Bereich bei den ebenfalls angegebenen Abmessungen des Kernes 2, der Zähne 3 und der Leitung 5, wird die Dicke oder Wandstärke des hohlen elastischen Teiles 4 im allgemeinen im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm liegen.
  • Der hohle elastische Teil 4 kann einen kreisförmigen bzw. ringförmigen Querschnitt aufweisen, wie in Fig. 1 gezeigt, Jedoch sind auch zahlreiche andere Querschnittsformen wie ein angenäherter Halbkreis (Fig. 2) oder ein.Kokon (Fig. 3) möglich.
  • Der in Fig. 2, gezeigte hohle elastische Teil 41 hat eine flache Unterseite 41b, welche auf der Außenseite des Kernes 2 aufliegt, wenn der elastische Teil 41, wie in Fig. 1 gezeigt, auf einen Kern 2 aufgewickelt ist. Wegen der Auflage der flachen Unterseite 41b auf.
  • der Oberfläche des Kernes 2 wird der hohle elastische Teil 41 im Bereich seinerUnterseite 41b fest auf dem Kern gehalten, so daß er an der Oberfläche des Kernes 2 haftet oder "angeklebtn ist. Deshalb verschiebt sich der elastische Teil 41 nicht in Windungsrichtung gegenüber dem Kern 2, wenn das Kabel 1 gedreht wird.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten hohlen elastischen Teil 42 können wegen des kokonförmigen Querschnittes die benachbarten Drahtwindungen bzw. Zähne 3 in die konkaven Seiten 42c eingreifen, wenn der elastische Teil 42 zusammen mit wenigstens einem Draht in der in Fig. 1 dargestellten Weise auf einen Kern 2 aufgewickelt ist.
  • Wenn der elastische Teil-42 zwischen benac'hbarten Zähnen 3 liegt und seine Unterseite 42b in Kontakt mit dem Kern 2 steht, wird der elastische Teil 42 von den Zähnen 3 nicht nach außen freigegeben, so daß ein sicherer Halt am Kern 2 gewährleistet ist und das Kabel 1 dementsprechend problemlos und leicht herges,tellt werden kann.
  • Auch die in Fig. 2 und 3 dargestellten elastischen Teile 41 und 42 verhindern wirksam eine Geräuschentwicklung wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
  • Der hohle e,lastische Teil kann für bestimmte Fälle im Querschnitt auch dreieckförmig ausgebildet sein, obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die hohlen elastischen Teile 4, 41 bzw. 42 werden vorzugsweise mit Heißfixierung auf den Kern 2 aufgewickelt, so daß sie mit dichtem Kontakt auf der Außenseite desselben aufliegen.
  • Ein Schmiermittel wie Silikonöl wird vorzugsweise entweder in den Freiraum zwischen dem Kabel 1 und der Leitung 5 -eingespritzt oder auf das gezahnte Kabel 1 oder die Innenseite 5a der Leitung 5 aufgegeben, damit sich das Schmiermittel in einer Anzahl von Ausnehmungen 7 setzt, welche zwischen dem Kabel 1 und der Leitung 5 gebildet sind. Somit wird der Gleitwiderstand des Steuerkabels A verringert, während andererseits eine große Lebensdauer gewährleistet wird.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen das folgende Beispiel und die folgenden Vergleichsbeispiele.
  • Beispiel Es wurde ein inneres Kabel 1 dadurch hergestellt, daß man einen hohlen elastischen Teil aus Polyurethan mit einem Außendurchmesser von 1,2 mm und einen Innendurchmesser von 0,6 mm auf einen Kern mit einem Außendurchmesser von 2,55 mm wendelförmig derart aufwickelte, daß er zwischen benachbarten Zähnen liegt, welche aus einem wendelförmig mit einer Ganghöhe von 2,54 mm auf den Kern aufgewickelten, einen Außendurchmesser von 1,1 mm aufweisenden Eisendraht gebildet wurden.
  • Das so hergestellte Kabel wurde in eine rostfreie Leitung mit einemAußendurchmesser von 7,0 mm und einem Innendurchmesser von 5,9 mm eingesteckt, um ein Steuerkabel zu bilden.
  • Es wurde eine Versuchsanordnung gemäß Fig. 4 aufgebaut, um die Geräuschentwicklung des so hergestellten Steuerkabels zu untersuchen.
  • Gemäß Fig. 4 wurde ein Gehäuse 6 mit einem einen Außendurchmesser von 6 mm aufweisenden Zahnrad 61 an zwei Steuerkabeln A praktisch in deren mittleren Abschnitten befestigt, während Fittings 7a und 7b Jeweils an einem Ende jedes der beiden Steuerkabel A angebracht wurden. Das Zahnrad 61 war im Gehäuse 6 drehbar und kämmte mit den inneren Kabeln Ia und 1b der beiden Steuerkabel A, welche einander gegenüberliegend an dem'Zahnrad 61 vorbeigeführt wurden.
  • Wenn bei dieser Anordnung Jedes der inneren Kabel 1a und Ib mit einem gewissen Hub durch Schieben oder Ziehen gemäß den Pfeilen B und C bewegt wurde,'drehte sich das Zahnrad 61. Bei diesem Beispiel wurden die inneren Kabel la und Ib mit einem Hub von 350 mm und einer Kraft von 3,5 kg/cm zehnmal pro Minute hin- und herbewegt.
  • Die während des Ziehens und Schiebens der inneren Kabel Ia und Ib erzeugten Geräusche wurden gemessen, indem man ein nicht dargestelltes Mikrofon an, einer bestimmten Stelle D anlegte und mit einem handelsüblichen Geräuschmesser (Type 1015,der Firma Japan Electronic Instrument Co., Ltd.) den Geräuschdruck (dB) schätzte. Das erzi,elte Resultat ist in Fig. 5a gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1 Es wurde ein Steuerkabel in gleicher Weise wie im vorstehenden Beispiel hergestellt, wobei jedoch auf der Außenseite des Kernes anstelie des hohlen elastischen Teiles eine bürstenartige Schicht zwischen den benachbarten Zähnen angebracht wurde, die durch Ankleben kurzer Fasern aus 6-Nylon mit einer Länge von 1,5 mm und einer'Dicke von 3 Denier bei einer Dichte von 200 Fasern pro mm2 hergestellt worden war.
  • Mit zwei derart hergestellten Steuerkabeln wurde eine Anordnung gemäß Fig. 4 erstellt und der Geräuschdruck (dB) in gleicher Weise wie im vorstehenden Beispiel gemessen. Das Untersuchungsergebnis. ist-in Fig. 5b dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2 Es wurde ein Steuerkabel gemäß dem obigen Beispiel hergestellt, Jedoch ohne einen zwischen den Zähnen liegenden elastischen Teil. Aus zwei derart hergestellten Steuerkabeln wurde eine Versuchsanordnung gemäß Fig. 4 erstellt. Der Geräuschdruck (dB) wurde in gleicher Weise wie beim obigen Beispiel gemessen.
  • Das Untersuchungsergebnis ist in Fig. 5c gezeigt.
  • Aus den graphischen Darstellungen der Figuren 5a bis 5c ist erkennbar, daß mit dem Kabel gemäß dem obigen Beispiel die Geräuschentwicklung im Vergleich zu Kabeln gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 eindeutig verhindert werden kann. Bei den Darstellungen in Fig. 5a bis 5c enthielt der jeweils gemessene Geräuschdruck ein Hintergrundsgeräusch von 38 dB.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 19 Betätigungskabel od. dgl. mit einem Kern und auf demselben aus wenigstens einem wendelförmig auf die Außenseite des Kernes in gleichförmigen Intervallen bzw. mit gleichförmigen Windungen aufgewickelten Metalldraht gebildeten Zähnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein hohles elastisches Element (4) wendelförmig auf die Außenseite des Kernes (2) zwischen den benachbarten Zähnen (3) oder Windungen der Metalldrähte aufgewickelt ist, wobei der äußere Teil dieses elastischen Elementes Uber die Zähne hinausragt.
  2. 2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle elastische Element (4) am Kern (2) haftet, beispielsweise an ihm angeklebt ist.
  3. 3. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle elastische Element (4) fest auf den Kern (2) gewickelt und warmegehärtet ist.
DE19813104819 1981-02-11 1981-02-11 Betaetigungskabel od.dgl. Granted DE3104819A1 (de)

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Cited By (3)

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