DE10014329A1 - Geräuscharmes Antriebskabel - Google Patents

Geräuscharmes Antriebskabel

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DE10014329A1
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Kenji Uenaka
Hirotaka Egawa
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebskabel (A), das im Betrieb geräuscharm ist. Es umfaßt einen Kern (1), Zähne (2), die von zumindest einem spiralförmig mit gleichem Zwischenwindungsabstand um eine Umfangsfläche des Kerns (1) gewickelten Draht gebildet sind und einen Schlauch (3), der festsitzend spiralförmig zwischen die Zähne (2) gewickelt ist und eine Außenfläche bildet, die sich über die Außenfläche der Zähne (2) hinaus erstreckt, wobei der Außendurchmesser (d2) des Schlauches (3) das 1,2- bis 5fache des Innendurchmessers (d3) des Schlauches (3) ist und der Außendurchmesser (D2) der Wicklung des Schlauches (3) das 1,01- bis 1,1fache des Außendurchmessers (D2) der Wicklung der Zähne (2) ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Antriebskabels (A).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein gezahntes Kabel oder Antriebskabel, insbesondere ein geräuscharmes Antriebskabel zur gleitbaren Aufnahme in einer Röhre, wobei das Antriebskabel durch ein Zahnrad oder ein anderes Antriebskabel hin- und her bewegbar ist und das zum Öffnen und Schließen eines Schiebedachs oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs verwendet werden kann. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Antriebskabels.
Bekannt sind geräuscharme Antriebskabel mit, wie in Fig. 4 gezeigt, einem Kern oder einem Kernelement 101 und einem Zahnstreifen oder einem gezahnten Element (Wicklung) 102 mit zumindest einer Metalllitze, die mit denselben Abständen zwischen den Wicklungen um den Kern gewickelt ist, so daß Zähne gebildet werden. Der vorstehend erwähnte Kern 101 wird durch Verdrillung von Metallitzen, üblicherweise mit einem Kerndraht (oder Mitteldraht) 103, der z. B. aus einem Metalldraht hergestellt ist, eine erste Wicklungsschicht 104, bei der 4 bis 6 Metalldrähte dicht spiralförmig um den Umfang des Mitteldrahts 103 gewickelt sind, eine zweite Wicklungsschicht 105, bei der 4 bis 6 Metalldrähte dicht spiralförmig in entgegengesetzter Richtung um den Umfang der ersten Wicklungsschicht 104 gewickelt sind, und eine dritte Wicklungsschicht 106 gebildet.
Ein so aufgebautes Antriebskabel 107 ist flexibel und, wenn es innerhalb einer Röhre gleitbar aufgenommen ist, greift es in ein Zahnrad oder ein anderes anzutreibendes Antriebskabel ein. Das Antriebskabel 107 greift in ein Antriebselement mit seinem Ende oder Mittelteil ein, so daß es als Fernbedienung verschiedener anderer Einrichtungen, z. B. zum Öffnen/Schließen eines Kraftfahrzeugschiebedachs oder zum Herauf- und Herunterfahren eines Kraftfahrzeugfensters verwendet werden kann.
Die vorstehend erläuterte Röhre kann flexibel als Spiralrohr aus Metall und nicht flexibel als einfaches Metallrohr ausgebildet sein, die allgemein als gebogene Verbindung zwischen einer Betriebsseite und einer passiven Seite eines Antriebskabels verwendet wird. Die Zähne des Antriebskabels gleiten somit an der metallenen Innenwandung der Röhre, wodurch Geräusche verursacht werden. Insbesondere bei einem gebogenen Abschnitt der Röhre gleiten die Zähne an der Innenwandung der Röhre besonders stark, wodurch sehr laute Geräusche erzeugt werden können.
Um diese Geräusche zu unterdrücken, hat der Anmelder früher vorgeschlagen, ein geräuscharmes Antriebskabel, das einen Kern aus Metall, ein gezahntes Element, das durch spiralförmige Wicklung zumindest eines Metalldrahts um eine Umfangsfläche des Kerns mit denselben Abständen zwischen den Windungen und einem hohlen elastischen oder elastomeren Körper der festsitzend spiralförmig zwischen die Zähne bzw. die Wicklung des Zahnstreifens gewickelt ist und dessen Außenfläche sich radial nach außen über die Außenfläche der Zähne erstreckt (siehe japanische Gebrauchsmuster Offenlegungsschrift Nr. Sho-58-13169 oder japanische Gebrauchsmuster Veröffentlichung Nr. 13169/1983). Bei diesem Kabeltyp gleitet bei einem geraden Abschnitt der sich nach außen erstreckende elastische oder elastomere Körper in der Innenwandung der Röhre, wodurch eine Geräuschbildung unterdrückt wird. Bei einem gebogenen Abschnitt wird ferner der elastische oder elastomere Körper weit aus den Zähnen herausversetzt, so daß auch dort eine Geräuschbildung unterdrückt wird. Auch bei dem Abschnitt, bei dem die Zähne in das Zahnrad greifen, wird durch Verdrängung des hohlen elastischen oder elastomeren Körpers der Eingriff nicht gestört.
Obwohl die geräuschvermindernden Wirkungen des vorstehend erläuterten herkömmlichen geräuscharmen Antriebskabels gut sind und es auch gute Betriebseigenschaften und Haltbarkeit aufweist, soll die geräuschvermindernde Wirkung weiter verbessert werden, um den größer werdenden Anforderungen der Fahrzeugnutzer nach Ruhe innerhalb des Kraftfahrzeugs in den letzten Jahren Rechnung zu tragen.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein geräuscharmes Antriebskabel bereitzustellen, bei dem während des Betriebs die Geräuschentwicklung weiter vermindert ist, ohne die Vorteile beim Betrieb und die Haltbarkeit des vorstehend erläuterten herkömmlichen geräuscharmen Antriebskabels zu gefährden.
Diese Aufgabe wird durch ein Antriebskabel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen ergeben.
Das erfindungsgemäße Antriebskabel umfaßt einen Kern, Zähne, die von zumindest einem spiralförmig mit gleichem Zwischenwindungsabstand um die Umfangsfläche des Kerns gewickelten Draht gebildet sind und einem Schlauchs, der festsitzend spiralförmig zwischen die Zähne gewickelt ist und eine Außenfläche bildet, die sich über die Außenfläche der Zähne hinaus erstreckt, wobei der Außendurchmesser des Schlauchs das 1,2- bis 5fache des Innendurchmessers des Schlauches ist und der Wicklungs-Außendurchmesser des Schlauchs das 1,01- bis 1,1fache des Wicklungs-Außendurchmessers der Zähne ist.
Vorzugsweise ist der die Zähne bildende Draht aus Metall und der Schlauch aus Kunstharz oder Gummi. Ferner ist vorteilhafterweise der Außendurchmesser des Schlauchs das 1,0- bis 1,05fache des Durchmessers des Drahtes, der die Zähne bildet. Ferner ist vorteilhafterweise die Lücke zwischen benachbarten Zähnen das 0,9- bis 1fache des Außendurchmessers des Schlauchs.
Mit einem solchen geräuscharmen Antriebskabel ist der vorstehend erläuterte Kern vorzugsweise aus verdrillten Litzen mit einem Mitteldraht oder Drähten und zumindest einer Wicklungsschicht aus Metall, die durch spiralförmige Wicklung von Litzen um den Mitteldraht oder die Drähte gebildet ist. Weiter bevorzugt ist der vorstehend erläuterte Schlauch ein Preßprodukt aus thermoplastischem Harz oder Gummi. Weiter bevorzugt haftet der vorstehend erläuterte Schlauch an der Oberfläche des Kerns. Ferner bevorzugt ist der Außendurchmesser des geräuscharmen Antriebskabel 3 bis 9 mm.
Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Antriebskabels wird zumindest ein Draht, vorzugsweise ein Metalldraht spiralförmig um die Umfangsfläche eines Kerns mit denselben Abständen zwischen den Windungen zur Bildung von Zähnen gewickelt, ein Haftmittel auf den Kern aufgebracht und ein Schlauch, vorzugsweise aus Kunstharz oder Gummi, festsitzend spiralförmig zwischen diese Zähne gewickelt, wobei der Schlauch einen größeren Durchmesser als der die Zähne bildende Draht aufweist oder einen größeren Durchmesser als der Abstand zwischen den Zähnen aufweist.
Das erfindungsgemäße Antriebskabel kann gleitbar in einer Röhre aufgenommen werden und von einem Zahnrad oder einem anderen Antriebskabel angetrieben werden, um so Kraft auf ein angetriebenes Element zu übertragen. In dieser Anordnung ist der Außendurchmesser des Schlauchs das 1,2fache oder mehr seines Innendurchmessers, um eine ausreichende Schlauchdicke bereitzustellen, um dem Schlauch eine ausreichend große Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Gleitwiderstand der Röhre und den Scherkräften des sich bewegenden Kerns zu geben. Es ergibt sich folglich eine höhere Haltbarkeit. Zugleich ist der Außendurchmesser des Schlauchs nicht größer als das 5fache seines Innendurchmessers, so daß eine geeignete Elastizität und Flexibilität bereitgestellt wird.
Da ferner der Wicklungsdurchmesser des Schlauchs, das 1,01fache oder mehr des Wicklungsdurchmessers der Zähne ist, erstreckt sich die Außenfläche des Schlauchs ausreichend über die Außenfläche der Zähne hinaus. Dadurch können Gleitgeräusche zwischen den Zähnen und der Röhre unterdrückt werden. Da ferner der Wicklungsaußendurchmesser des Schlauchs das 1,1fache oder weniger des Wicklungsdurchmessers der Zähne ist, werden die Scherkräfte, die an dem Schlauch anliegen, sicher durch die Unterstützung der Zähne aufgenommen. Hierdurch wird eine elastische Deformation aufgrund der an dem Schlauch anliegenden Scherkraft unter so einen niedrigen Pegel gedrückt, daß die Haltbarkeit des Schlauchs verbessert wird.
Mit dem Antriebskabel, das eine Lücke, deren Größe das 0,9- bis 1fache des Außendurchmessers des Schlauches ist, zwischen benachbarten Zähnen aufweist, ergibt sich ein starker Eingriff des Schlauchs, der spiralförmig in die Lücke zwischen diesen Zähnen gewickelt ist, mit den Zähnen, wobei er elastisch vertikal deformiert wird. Dadurch wird eine starke Bindung zwischen dem Schlauch und den Zähnen hergestellt, wodurch verhindert wird, daß der Schlauch auf dem Mitteldraht gleitet. Ferner kann sogar die Scherkraft, die an dem Schlauch anliegt, sicher durch die Unterstützung der Zähne aufgenommen werden. Da der Schlauch ferner vertikal elastisch deformiert wird, ragt der, Schlauch ausreichend nach süßen über die Außenfläche der Zähne hinaus.
Wenn der vorstehend erläuterte Kern aus verdrillten Mitelllitzen hergestellt ist, die zumindest eine Metallwicklungsschicht besitzen, die auf einem Mitteldraht oder Litzen bereitgestellt wird, hat der Kern eine hohe Flexibilität und ferner eine hohe Zugfestigkeit. Wenn der vorstehend erläuterte Schlauch an der Kernoberfläche mittels eines Haftmittels haftet, wird der Schlauch sogar dann, wenn externe Kräfte anliegen, weder zwischen den Zähnen versetzt, noch zu sehr deformiert. Folglich wird eine höhere Haltbarkeit erreicht. Falls der Außendurchmesser des geräuscharmen Antriebskabels geringer als 3 mm ist, besitzt es eine geringere Festigkeit, und falls er 9 mm übersteigt, kann er nicht mehr leicht gebogen werden, so daß der Außendurchmesser vorzugsweise zwischen 3 und 9 mm liegt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Antriebskabels kann ein Antriebskabel gemäß der Erfindung effizient hergestellt werden. Da ferner der Schlauch an dem Kern mit einem Haftmittel haftet, wird der Schlauch sogar dann, wenn externe Kräfte anliegen, weder zwischen den Zähnen versetzt, noch zu sehr deformiert.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele eines geräuscharmen Antriebskabels gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils, der ein geräuscharmes Antriebskabel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die das geräuscharme Antriebskabel im Betriebszustand zeigt;
Fig. 3 ist ein Ablauf-Diagramm, das ein Verfahren zum Herstellen des garäuscharmen Antriebskabels gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines geräuscharmen Antriebskabels des Standes der Technik zeigt. Das in Fig. 1 gezeigte Antriebskabel A weist einen Kern 1 auf mit einem Metalldraht, einem gezahnten Element oder einem Zahnstreifen 2, der spiralförmig mit denselben Abständen (Lücken) S zwischen den Windungen um den Umfang des Kerns 1 gewickelt ist, und einem Schlauch 3 aus Kunstharz, der zwischen benachbarte Zähne 2 haftend spiralförmig gewickelt ist. Der Kern 1 besteht aus einem verdrillten Metalldraht, der einen aus einem Metalldraht hergestellten Mitteldraht 4, eine erste Wicklungsschicht 5, bestehend aus 3 bis 8 Metalllitzen, die spiralförmig um den Umfang des Mitteldrahtes 4 gewickelt sind, und eine zweite Wicklungsschicht 6, bestehend aus 3 bis 8 Metalllitzen, die spiralförmig in die entgegengesetzte Richtung um den Umfang der ersten Wicklungsschicht 5 gewickelt sind, aufweist. Es können drei oder mehr Wicklungsschichten vorgesehen sein. Der Mitteldraht 4 kann aus einem Stahldraht, einer Klaviersaite oder einem Federstahldraht mit einem Durchmesser von 0,4 bis 1 mm bestehen. Der Metalldraht, der die erste Wicklungsschicht bildet, kann ein Federstahldraht sein, dessen Durchmesser im wesentlichen derselbe ist wie der des Mitteldrahtes 4 oder ein wenig geringer, z. B. 0,3 bis 0,8 mm. Der Metalldraht, der die zweite Wicklungsschicht 6 bildet, kann insbesondere ein Stahldraht, eine Klaviersaite oder ein Federstahldraht sein, dessen Durchmesser im wesentlichen derselbe ist wie der des Mitteldrahtes 4. Die Metalllitzen jeder Wicklungsschicht 5 und 6 sind typischerweise spiralförmig ohne Zwischenraum gewickelt. Der Außendurchmesser des Kerns 1, d. h. der Wicklungsdurchmesser D1 der zweiten Wicklungsschicht 6 liegt z. B. zwischen 1,4 und 4,5 mm.
Die vorstehend erläuterten Zähne 2 können von einem Metalldraht gebildet werden oder aus Drähten, insbesondere von einem Stahldraht einer Klaviersaite oder einem Federdraht, wobei der Durchmesser d1 des Metalldrahts das 0,3- bis 0,8fache des Außendurchmessers D1 des Kerns ist, z. B. 0,4 bis 1,5 mm. Die Ganghöhe P der die Zähne bildenden Wicklung ist so gewählt, daß zwischen den Zähnen 2 eine Lücke S von z. B. 2 bis 3 mm freibleibt, wobei die Lücke S etwas kleiner als der Außendurchmesser d2 des Schlauchs 3 ist, wenn er sich in einem natürlichen Zustand befindet. Die Lücke S ist einem solchen Fall ungefähr das 0,9- bis 1fache, vorzugsweise das 0,92- bis 0,96fache, des Außendurchmessers des Schlauchs 3. Dadurch, daß eine Lücke S vorgesehen ist, die etwas geringer dimensioniert ist als der Außendurchmesser des Schlauchs 3, wird der Schlauch 3, wenn er zwischen die Zähne 2 gewickelt ist, vertikal elastisch deformiert, wobei er auf diese Weise fest in dem Zwischenraum zwischen den Zähnen sitzt und mit den Zähnen zusammenstößt. Auf diese Weise wird der Gleitwiderstand, der zwischen dem Schlauch 3 und der Röhre erzeugt werden kann, sicher von den Zähnen 2 unterstützt. Der Außendurchmesser D2 der Wicklung der Zähne ist das 1,2- bis 2,5fache, vorzugsweise 1,4- bis 2,0fache, des Außendurchmessers D1 des Kerns 1. Da die Zähne 2 fest auf dem Kern 1 gewickelt sind, ist der Außendurchmesser D2 der Wicklung gewöhnlich ungefähr 0,1 bis 1,0 mm kleiner als der Wert, der sich durch zweimalige Addition des Durchmessers der Zähne 2 plus dem Durchmesser D1 des Kerns ergeben würde.
Der vorstehend erläuterte Schlauch 3 kann ein Preßprodukt aus thermoplastischen Harzen sein, wie Nylon, Polyurethan, Polyester-basiertes oder Polyolefin-basiertes thermoplastisches Harz oder dergleichen sein, oder ein Elastomer davon oder Gummi, wie Siliziumgummi, Ethylen-Propylengummi und dergleichen. Wenn ein thermoplastisches Harz oder ein Elastomer davon verwendet wird, ist seine Härte vorzugsweise ungefähr D30 bis 80, insbesondere D40 bis 60 angegeben als Rockwell-Härte und für Gummi, ungefähr A60 bis 90, vorzugsweise ungefähr A70 bis 90. Der Außendurchmesser d2 des Schlauchs 3 ist vorzugsweise ungefähr der gleiche wie der Durchmesser der Zähne 2, bzw. der Durchmesser des die Zähne 2 bildenden Drahtes, oder größer, vorzugsweise das 1- bis 1,05fache. Selbst wenn er geringer als dieser Wert ist, kann der Schlauch 3 der entsprechend elastisch deformiert ist, dadurch, daß die Lücken zwischen den Windungen des gezahnten Streifens geeignet verkleinert werden, nach außen über die Außenfläche der Zähne 2 überstehen. Falls jedoch der Schlauch 3 zu stark deformiert wird, kann seine Verformung nicht mehr ausreichend durch thermische Behandlung eliminiert werden. Sein Durchmesser ist deshalb vorzugsweise nicht geringer als dieser Durchmesser. Wenn er andererseits mehr als das 1,05fache dieses Durchmessers ist, liegen starke Scherkräfte zwischen den Zähnen 2 und dem Schlauch 3 an, der einem Gleitwiderstand zu der Röhre unterworfen ist, so daß seine Haltbarkeit verschlechtert wird.
Auch der Außendurchmesser d2 des Schlauchs 3 ist das 1,2- bis 5fache, vorzugsweise das 1,5- bis 3fache, seines Innendurchmessers. Falls er geringer als das 1,2fache ist, ist die Schlauchdicke zu gering, so daß die Haltbarkeit verschlechtert wird, falls der Schlauch einem starken Gleitwiderstand ausgesetzt wird. Falls er mehr als das 5fache ist, kann der Schlauch 3 nicht mehr leicht elastisch oder elastomer deformiert werden, so daß der minimale Krümmungsradius des Antriebskabels vergrößert wird. Da auch die Lücke S zwischen den Zähnen 2 kleiner als der Außendurchmesser des Schlauchs 3 ist, wird der Schlauch, wenn er in diese Lücke gewickelt ist, im Hinblick auf seinen Querschnitt vertikal deformiert. Damit wird der Außendurchmesser D3 der Wicklung des Schlauchs 3 ungefähr das 1,01- bis 1,1fache des Außendurchmessers D2 der Wicklung des Drahtes der Zähne 2. Die von dem Schlauch 3 gebildete Außenfläche steht damit beispielsweise um ungefähr 0,03 bis 0,9 mm über.
Das auf diese Weise gebildete Antriebskabel A hat eine Flexibilität, durch die Schub- und Zugkräfte übertragen werden können, d. h. bidirektionale Kräfte. Dieses Antriebskabel A wird in einer Röhre 10 verwendet, wie es z. B. in Fig. 2 dargestellt ist, die das in die Röhre eingesetzte Kabel zeigt. Als Röhre 10 kann eine herkömmlich bekannte verwendet werden. Die Oberfläche des Antriebskabels A kann zuvor mit Fett oder einem anderen Schmiermittel behandelt werden. Die Röhre 10 hat eine Biegung 11 und teilweise einen Schlitz 12. Durch den Schlitz 12 greift ein Kopplungselement 13 ein, das an dem Antriebskabel in der Mitte befestigt ist, wobei das Element an einem angetriebenes Element 14 befestigt ist. Ferner greift das Antriebskabel A in ein Zahnrad 15 ein, das von einem Motor M angetrieben wird.
Wenn der Motor M sich in eine Richtung dreht, dreht sich das Zahnrad 15 in eine Richtung, die durch den durchgehenden Pfeil dargestellt ist, wodurch das Antriebskabel A in eine Richtung, die durch den Pfeil F angezeigt ist, gedrückt wird. Dadurch gleitet das Antriebskabel A innerhalb der Röhre 10 in Richtung des Pfeils F. Über das Kopplungselement 13 wird hierdurch das angetriebene Element 14 angetrieben. Die Röhre 10 hat eine Biegung 11, jedoch ist das Antriebskabel A so flexibel, daß es sich entlang einer Achse bewegen kann, wodurch es seine Richtung durch den Einfluß der Gegenkraft der Röhre 10 bei der Biegung 11 ändert. Wenn das Zahnrad 15 in eine Richtung gedreht wird, die durch den gestrichelten Pfeil angezeigt ist, wird das Antriebskabel A in eine durch einen Pfeil R angezeigte Richtung gezogen. Somit kann das Antriebselement 14 gedrückt und gezogen werden.
Das Antriebskabel A, das sich in der Röhre 10 befindet, kommt während der vorstehend erläuterten Bewegung nicht direkt oder nicht stark in Gleitkontakt mit der Innenwandung der Röhre 10, da wie in Fig. 1 gezeigt, die Außenfläche des Schlauches 3 über die Außenfläche der Zähne 2 hervorsteht. Auf diese Weise wird eine Geräuschbildung unterdrückt. Da auch die Lücke zwischen den Zähnen 2 bei der Innenseite des Radius der Biegung 11 kleiner wird, steht der Schlauch 3 in diesem Abschnitt weiter nach außen hervor. Auf diese Weise tritt der geräuschverhindernde Effekt bei dem Antriebskabel A und bei der Innenseite der Biegung noch mehr zutage.
Da auch in diesem Fall des Antriebskabels A der Außendurchmesser d2 des Schlauchs 3 allgemein größer als die Lücke S zwischen den Zähnen ist; ist der Schlauch 3 in festen Eingriff mit den Zähnen. Dadurch werden Kräfte (Scherkräfte), die an dem Schlauch 3 in axialer Richtung des Kabels anliegen, ausreichend von den Zähnen 2 unterstützt, so daß der Schlauch 3 nicht leicht von dem Kern 1 mit seinem an diesem anhaftenden Teil abgehoben wird, wodurch die Haltbarkeit weiter verbessert wird.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend erläuterten Antriebskabels A gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug zu Fig. 3 erläutert. Der Kern 1 und der Draht für die Zähne 2 werden zuvor durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt und der Draht für die Zähne 2 wird spiralförmig mit einem Wickler etc. um den Umfang des Kerns 1 mit einer vorbestimmten Ganghöhe gewickelt, um ein schlauchloses Antriebskabel 20 bereitzustellen, das dann auf eine Trommel gewickelt wird. Der Schlauch 3 wird auch zuvor durch Extrusion mit einer vorbestimmten Größe hergestellt und auf eine Trommel gewickelt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird das vorstehend erwähnte schlauchlose Antriebskabel 20 von der Trommel 21 abgewickelt, wobei gleichzeitig die Ganghöhe der Zähne 2 mit einem Ganghöhenmesser 22 gemessen wird. Dann wird ein Haftmittel auf den Kern 1 und die Zähne 2 mit einer Haftmittelzuführeinrichtung 23 getropft. Das Haftmittel wird ausgewählt aus Haftmitteln auf der Basis von α-Cyanoacrylat und solchen vom Schmelzklebetyp. Der Schlauch 3 wird, wenn er von der Trommel 24 abgewickelt wird, einem Wickler 25 zugeführt und wird unmittelbar nachdem das Haftmittel aufgebracht worden ist, unter Verwendung des Wicklers 25 zwischen die Zähne 2 gewickelt. In diesem Fall greift der Schlauch 3 stark in die Zähne 2 ein, da eine vorbestimmte Spannung auf den Schlauch 3 ausgeübt wird. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß der Schlauch 3, wenn er von der Trommel 24 abgewickelt wird, verdreht wird, wobei diese Verdrehung vorzugsweise so weit wie möglich vermindert werden sollte.
Selbst wenn der Schlauch 3 beim Aufwickeln verdreht ist, wird die dazugehörige elastische Spannung entspannt. Dann wird er bei einer vorbestimmten Länge mit einer Schneideeinrichtung 26 geschnitten.
Mit dem vorstehend erläuterten Herstellungsverfahren ist es möglich, fortlaufend und effizient das vorstehend erläuterte Antriebskabel A herzustellen.
Obwohl in dem vorstehende erläuterten Ausführungsbeispiel der Kern 1, zwei Wicklungsschichten hat, die um den Mitteldraht 4 herum vorgesehen sind, kann die Anzahl der Schichten drei oder mehr sein, oder es kann sogar nur eine Schicht vorgesehen sein. Die Anzahl und der Durchmesser der Metalllitzen der Wicklungsschicht können anders als die sein, die speziell in diesem Ausführungsbeispiel angegeben sind.
Beispiele
Im folgenden werden die Wirkungen beim Betrieb des geräuscharmen Antriebskabels der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert.
Beispiel 1
Mit Bezug zu Fig. 1 hat der Anmelder spiralförmig vier Stahldrähte mit einem Außendurchmesser von 0,36 mm um den Umfang eines Mitteldrahtes 4 gewickelt, der aus einem Stahldraht mit einem Außendurchmesser von 0,73 mm bestand, um eine erste Wicklungsschicht 5 zu bilden, und sechs Stahldrähte mit einem Außendurchmesser von 0,6 mm in die entgegengesetzte Richtung gewickelt, um eine zweite Wicklungsschicht 6 zu bilden, wodurch ein Kern 1 hergestellt wurde. Dann hat der Anmelder einen Stahldraht mit einem Außendurchmesser von 1,2 mm spiralförmig so aufgewickelt, daß eine Lücke von 0,94 mm bereitgestellt wurde und dadurch die Zähne 2 gebildet. Als nächstes tropfte der Anmelder ein Haftmittel darauf und wickelte dann in die Lücke zwischen den Zähnen einen Nylondschlauch mit einem Außendurchmesser von 1,35 mm und einem Verhältnis des Außendurchmessers zu dem Innendurchmesser von 1,35, wodurch das geräuscharme Antriebskabel A des Beispiels 1 gewonnen wurde. Das Verhältnis (D3/D2) des Außendurchmessers D3 der Wicklung des Schlauchs zu dem Durchmesser D2 der Wicklung der Zähne war 1,05.
Dieses geräuscharme gezahnte Kabel A wurde in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand in eine Röhre mit einen Innendurchmesser von 5,6 bis 6,6 mm und einem Außendurchmesser von 7 bis 8 mm eingesetzt, um den Geräuschpegel unter diesen Bedingungen bei einer Geschwindigkeit von 20 mm/s und einer Last von 6 kgf (59 N) zu messen. Ferner wurde das geräuscharme Antriebskabel 10.000mal hin- und her bewegt, um seine Haltbarkeit zu testen und den Zustand nach Gebrauch zu überprüfen. Es wird bemerkt, daß Fett in die Röhre eingebracht worden ist. Die Ergebnisse des Haltbarkeitstests sind in der Zeile unter der Überschrift "Performance" in Tabelle 1 gezeigt.
Beispiele 2 bis 4
Der Anmelder wickelte je einen Schlauch mit einem Außendurchmesser/Innendurchmesser-Verhältnis von 4,9 bzw. 1,2 spiralförmig auf je ein Antriebskabel, das denselben Aufbau wie das des Beispiels 1 hatte, in gleicher Weise wie im Beispiel 1 auf, um auf diese Weise die geräuscharmen Antriebskabel der Beispiele 2 bzw. 3 herzustellen. Ferner wickelte der Anmelder spiralförmig einen Schlauch mit einem Außendurchmesser/Innendurchmesser-Verhältnis von 1,35 in dieser Weise auf, um ein Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser der Schlauchwicklung und dem Außendurchmesser der Zahnwicklung von 1,1 bereitzustellen und wobei die anderen Schritte auf dieselbe Weise durchgeführt wurden, um dadurch das geräuscharme Antriebskabel des Beispiels 4 herzustellen. Der Anmelder führte den Haltbarkeitstest 10.000mal mit den Beispielen 2 bis unter denselben Bedingungen, wie bei denen des vorstehend erläuterten Beispiels 1 durch. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Vergleichsbeispiele 1 bis 4
Der Anmelder stellte als Vergleichsbeispiel 1 ein geräuscharmes Antriebskabel unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 her, außer daß der Außendurchmesser des Schlauchs das 1,1fache seines Innendurchmessers war. Der Anmelder stellte ferner ein anderes geräuscharmes Antriebskabel als Vergleichsbeispiel 2 unter denselben Bedingungen wie Beispiel 1 her, außer daß das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser der Schlauchwicklung und dem Außendurchmesser der Zahnwicklung gleich eins war. Ferner stellte der Anmelder zwei geräuscharme Antriebskabel als Vergleichsbeispiele 3 und 4 her, bei denen kein Haftmittel verwendet wurde und die Lücke zwischen den Zähnen jeweils 1,2 mm war. Der Anmelder führte denselben Haltbarkeitstest wie bei den Beispielen auch mit den geräuscharmen Antriebskabeln der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 durch. Die Messungen der Geräuschpegel sind nachstehend in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß bei den Beispielen 1 bis 4 ein niedriger Geräuschpegel von 40 bis 42 dB verursacht wurde, wobei weder ein Abschälen des Schlauches, noch eine Röhrenabnutzung beobachtet wurden. Die geräuscharmen Antriebskabel der Vergleichsbeispiele 1 und 2 verursachen im Gegensatz dazu einen hohen Geräuschpegel von 46 dB bzw. 51 dB, wobei zusätzlich sogar ein Abschälen des Schlauchs und Abnutzung an der Innenwandung des Schlauchs beobachtet wurden. Auch bei den Vergleichsbeispielen 3 und 4 wurde ein Abschälen des Schlauchs beobachtet. Daraus ergibt sich, daß die geräuscharmen Antriebskabel gemäß der Erfindung vorbestimmte geräuschvermindernde Wirkungen sogar in Verbindung mit einer ausreichenden Haltbarkeit haben.

Claims (8)

1. Antriebskabel (A) mit einem Kern (1), Zähnen (2), die von zumindest einem spiralförmig mit gleichem Zwischenwindungsabstand um die Umfangsfläche des Kerns (1) gewickelten Draht gebildet sind, und einem Schlauch (3), der festsitzend spiralförmig zwischen die Zähne (2) gewickelt ist und eine Außenfläche bildet, die sich über die Außenfläche der Zähne hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (d2) des Schlauchs (3) das 1,2- bis 5fache des Innendurchmessers (d3) des Schlauches (3) ist und der Außendurchmesser (D3) der Wicklung des Schlauchs (3) das 1,01- bis 1,1fache des Außendurchmessers (D2) der Wicklung der Zähne (2) ist.
2. Antriebskabel (A) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zähne (2) bildende Draht aus Metall ist und/oder der Schlauch (3) aus Kunstharz oder Gummi ist.
3. Antriebskabel (A) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lücke (S) zwischen benachbarten Zähnen (2) das 0,9- bis 1fache des Außendurchmessers (d2) des Schlauches (3) ist.
4. Antriebskabel (A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Kern (1) ein verdrillter Metalldraht ist mit zumindest einer auf einer Metalllitze vorgesehenen Metallwicklungsschicht.
5. Antriebskabel (A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) ein Preßprodukt aus thermoplastischem Harz oder Gummi ist.
6. Antriebskabel (A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) an der Oberfläche des Kerns (1) haftet.
7. Antriebskabel (A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kabels (A) 3 bis 9 mm ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Antriebskabels (A), bei dem zumindest ein Metalldraht spiralförmig mit gleichen Abständen zwischen den Windungen um eine Umfangsfläche eines Kerns (1) zur Bildung von Zähnen (2) gewickelt wird, ein Haftmittel auf den Kern (1) aufgebracht wird und ein Schlauch (3) mit einem größeren Durchmesser (d2) als der Abstand zwischen den Zähnen festsitzend zwischen die Zähne (2) spiralförmig gewickelt wird.
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