DE3103999A1 - Bremskraftverstaerker - Google Patents
BremskraftverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker zur Verstärkung der Bremsbetätigungskraft unter Verwendung von
Gasdruck, und insbesondere eine Verbesserung eines hubvergrößernden Bremskraftverstärkers.
Ein hubvergrößernder Bremskraftverstärker weist einen Kraftkolben auf, der in einem Verstärkergehäuse derart
angeordnet ist, daß er einen Bereich in dem Gehäuse in zwei Kammern unterteilt und durch die Druckdifferenz zwischen
den beiden bewegbar ist; dieser Kraftkolben ist relativ zu einem Steuerkolben bewegbar, der mit einem Steuerventil
zur Steuerung der Druckdifferenz aufgrund eines Betriebs eines Eingangsgliedes versehen ist, sowie mit einem
Übertragungsmechanismus zur Übertragung einer auf das Eingangsglied ausgeübten Betätigungskraft auf ein Ausgangsglied.
Die Vergrößerung des Hubes des Ausgangsgliedes kann durch die relative Vorschubbewegung des Kraftkolbens zum Steuerkolben
erzielt werden. Diese Art eines hubvergrößernden Bremskraftverstärkers zeichnet sich dadurch aus, daß ein
größerer Ausgangshub als der Eingangshub erzielt wird, während bei gewöhnlichen Bremskraftverstärkern der Ausgangshub
niemals größer sein kann als der Eingangshub.
Der hubvergrößernde Bremskraftverstärker weist dennoch dann Nachteile auf, wenn eine gewisse Grenze einer Hilfs- oder
Unterstützungskraft besteht, d.h. einer Kraft, die durch den Druckunterschied an beiden Seiten des Kraftkolbens erzeugt
wird, so daß ein Versuch, einen größeren Ausgang als den kritischen Ausgang entsprechend der kritisch begrenzten
maximalen Hilfskraft zu erhalten, zu einem temporären raschen Anstieg des Eingangshubs ohne gleichzeitige Erhöhung der
Bremskraft führt.
Es wurde bereits ein Bremskraftverstärker entwickelt, der mit einem Rückzugsverhinderungsmechanismus für den Kraftkolben
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ausgestattet ist, und der angesichts seiner guten Wirkung der Beseitigung einer Betriebsverzögerung recht einfach
aufgebaut war, wie in der deutschen Patentanmeldung P 30 40 731.9 beschrieben. Dieser Rückzugsverhinderungsmechanismus,
der zwischen dem Kraftkolben und dem Steuerkolben eingesetzt ist, umfaßt Kugeln, die von einem Kugelhalter
in radialer Richtung beweglich gehaltert sind, eine kugelaufnehmende Vertiefung, die auf der äußeren Umfangsflache
des Steuerkolbens geformt ist, und eine Kugelantriebsfläche und eine Kugelverriegelungsfläche, die auf der inneren
ümfangsflache des Kraftkolbens geformt sind. Die Bodenfläche
der kugelaufnehmenden Vertiefung ist derart geformt, daß sie in Vorwärtsrichtung tiefer wird oder sich progressiv
der Achse des Steuerkolbens annähert, so daß die Kugel in einen tieferen Abschnitt der kugelaufnehmenden Vertiefung
geschoben werden kann, während sich der Kraftkolben vorwärts bewegt, und zwar mittels der Kugelantriebsfläche. An der vordersten
Position des Kraftkolbens wird die Kugel daran gehindert, sich in weglaufender Richtung von der Achse des
Steuerkolbens wegzubewegen, und zwar durch die Kugelvörrlegelungsflache,
so daß die auf den Kugelhalter von dem Ausgangsglied über einen Reaktionshebel ausgeübte Reaktionskraft
ausschließlich über die derart verriegelte Kugel von der Bodenfläche der kugelaufnehmenden Ausnehmung zum Steuerkolben
übertragen wird. Da diese Kugelverriegelungsfläche parallel zur Achse des Steuerkolbens geformt ist, kann die Reaktionskraft den Kraftkolben in keiner Weise beeinträchtigen, wenn
dieser in einer vorgeschobenen Position steht.
Die vorstehend erläuterte Entwicklung ist zwar dahingehend vorteilhaft, daß das Rückziehen des Kraftkolbens nach dem
Erreichen des maximalen oder kritischen Punktes der Hilfskraft verhindert wird, es wird jedoch das Problem offengelassen,
daß ein gewisses Ausmaß an Spiel zwischen der Kugel und der Bodenfläche der kugelaufnehmenden Vertiefung unvermeidbar
ist, wenn nicht die Endbearbeitungspräzision dieser
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Teile außerordentlich hoch ist, und zwar wegen der vorstehend erläuterten Gestalt der Kugelverriegelungsfläche. Dieses Spiel
zwischen der Bodenfläche der kugelaufnehmenden Vertiefung und der Kugel führt dazu, daß der Kugelhalter um einen Betrag
zurückgezogen wird, der diesem Spiel entspricht, bevor die Kugel feststehend mit der Bodenfläche der kugelaufnehmenden
Vertiefung in Eingriff tritt. Der tatsächliche Rückzugsbetrag des Kugelhalters ist in diesem Fall in nicht vernachlässigbarer
Weise groß, und zwar aufgrund eines ziemlich sanften Abfalls der Bodenfläche. Das Rückziehen des Kugelhalters
bewirkt unvermeidlicherweise einen entsprechenden Verlusthub oder Leerlaufhub des Eingangsgliedes, so daß das
weiche Bedienungsgefühl der Bremsbetätigungsteile, wie eines Pedals usw. verschlechtert wird.
Iiin weiteres Problem hei diesem Vorijuhldq beruht: darauf,
daß die parallel zur Achse des Steuerkolbens geformte Kugelverriegelungsfläche
es dem Steuerkolben unmöglich macht, den Vorschub des Kraftkolbens nach der Verriegelung der Kugel
zu regulieren, so daß folglich ein richtiger Anschlag für diesen Zweck erforderlich ist, und daß ferner ein Aufschlag,
der beim Anstoßen des Kraftkolbens am Anschlag stattfindet, auf das Bremspedal übertragen wird, so daß wiederum
daß Bromagefühl vtireehlechtert wird.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, einen Bremskraftverstärker
zu schaffen, der den vorstehend erläuterten Leerlaufhub dos Elngancjfägliedes beseitigen kann, um ein komfortables
Bremsgefühl dadurch sicherzustellen, daß das Rückziehen des Kraftkolbens nach dem Erreichen der kritischen
Hilfskraft verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Bremskraftverstärker geschaffen, der ein Gehäuse aufweist, einen in dem Gehäuse angeordneten,
einen Bereich innerhalb des Gehäuses in zwei Kam-
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mem unterteilenden und entsprechend dem Druckunterschied
in den beiden Kammern bewegbaren Kraftkolben, sowie einen Steuerkolben, in welchem ein Steuerventil zur Steuerung
der Druckdifferenz in den beiden Kammern vorgesehen ist, und ein Übertragungsmechanismus zur Übertragung einer Eingangskraft
eines Eingangsgliedes und wenigstens ein Reaktionshebel. Der Bremskraftverstärker ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben koaxial in eine zentrale Bohrung des Kraftkolbens und relativ zu diesem beweglich
eingepaßt ist, daß wenigstens eine kugelaufnehmende Vertiefung auf der äußeren Umfangsfläche des Steuerkolbens geformt
ist, deren Bodenfläche einen sich in Vorwärtsrichtung progressiv vertiefenden Abschnitt aufweist, daß wenigstens
eine Kugel beweglich in der kugelaufnehmenden Vertiefung derart aufgenommen ist, daß sie teilweise von der äußeren
Umfangsfläche des Steuerkolbens wegragt, daß wenigstens eine Kugelantriebsfläche auf der inneren umfangsfläche des
Kraftkolbens zum Vorschieben der Kugel zusammen mit dem Vorschub des Kraftkolbens geformt ist, daß die Kugelantriebsfläche
einen steil geneigten Abschnitt und einen sanft geneigten Abschnitt umfaßt, daß der sanft geneigte Abschnitt
an der Hinterseite des steil geneigten Abschnittes angeordnet und derart geformt ist, daß er die in einem tiefen Abschnitt
der kugelaufnehmenden Vertiefung aufgenommene Kugel berührt, wenn der Kraftkolben relativ zum Steuerkolben
bis zu seiner vordersten Position vorgeschoben wurde, daß ein die Kugel in radialer Richtung beweglich halternder Kugelhalter
angeordnet ist, und daß an einem Ausgangsabschnitt in der Mitte des wenigstens einen Reaktionshebels ein Ausgangsglied
anliegt und an einem ersten Eingangsabschnitt und an einem zweiten Eingangsabschnitt, die an beiden Seiten
des Ausgangsabschnittes gelegen sind, der Kugelhalter bzw. der Übertragungsmechanismus anliegen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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— Q —
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer Ausführung eines orflnclungsgwnäßen Bremskraftverstärkers;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der in Fig. 1
gezeigten Ausführung entlang der Schnittlinie 2-2 (die linke Hälfte ist weggelassen)
;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines wesentlichen Teils der Fig. 1;
Fig. 4-7 jeweils erläuternde Ansichten der Ausführung der Fig. 1 bis 3 zur Erklärung deren
Betriebsweise;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführung; und
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer weiteren Ausführung der
Erfindung.
Ein in der Fig. 1 gezeigter Verstärker 100 dient zur Verstärkung einer an eine Betätigungsstange 1, einem Eingangsglied,
angelegten Eingangskraft, bevor diese von einer Schiebestange 2, einem Ausgangsglied, an einen Hauptzylinder 102 übertragen
wird.
Der Verstärker 100 ist mit einem luftdichten Gehäuse 3 versehen, dessen Innenbereich durch einen Kraftkolben 4 vom Membrantyp
in zwei Kammern unterteilt ist. Der Kraftkolben 4 weist
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einen Hauptkörper 49 und ein innen gelegenes ringförmiges Glied 41 auf. Eine der beiden durch den Kraftkolben 4 abgeteilten
Kanunern bildet eine Konstantdruckkanuner 6, die unter negativem Druck steht und mit einer Vakuumquelle 103,
wie einer Einlaßsammelleitung eines Motors oder einer Vakuumpumpe über eine Rohrverbindung 5 verbunden ist. Die andere
Kammer ist eine Kammer 7 mit variablem Druck, der dadurch veränderbar ist, daß die Kammer selektiv mit der Konstantdruckkanuner
6 oder der Umgebungsatmosphäre über ein später beschriebenes Steuerventil verbunden wird.
Im mittleren Teil des Kraftkolbens 4 ist gleitend ein Steuerkolben
9 eingepaßt, der ein Steuerventil 20 und einen Übertragungsmechanismus
30 umfaßt. Der Steuerkolben 9 besteht aus einem Körper 18 und einem auf dessen Außenseite aufgepaßten
zylindrischen Glied 17. Das Steuerventil 20 besteht aus einem auf dem Steuerkolben 9 geformten ersten Ventilsitz
21, einem auf einem Ventilstößel 22, der in den Steuerkolben 9 eingepaßt ist, geformten zweiten Ventilsitz 23 und
aus einem Ventilelement 24 aus elastischem Material, das gemeinsam für die beiden Ventilsitze 21, 23 vorgesehen ist.
Das Ventilelement 24 ist durch die Wirkung einer Druckfeder 26 an beide Ventilsitze 21, 23 vorgespannt. In dem Steuerkolben
9 sind jeweils ein Lufteinlaßdurchgang 27 und 28 geformt, die mit der Konstantdruckkammer 6 bzw. mit der Kammer
7 variablen Drucks in Verbindung stehen. In einer in Verbindung mit dem Lufteinlaßdurchgang 28 und breiter als dieser
geformten Nut ist ein Anschlag 13 eingesetzt, um das Vorschubende
und das Rückzugsende des Ventilstößels 22 einzugrenzen. Ein E-förmiger Ring 12 verhindert die Entfernung
des Anschlags 13 aus dem Einsetzplatz. Der E-förmige Ring bewirkt gleichzeitig die Verriegelung einer Anschlagplatte
11, die an der hinteren Wand des Gehäuses 3 anstoßen kann, um das Rückzugsende des Steuerkolbens 9 zu begrenzen. Ein
von dem Gehäuse 3 wegragender Teil des Steuerkolbens 9 ist
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vollständig von einem Balg 15 bedeckt, dessen Endteil mit
einer Lufteinlaßöffnung 16 versehen ist.
Andererseits umfaßt der übertragungsmechanismus 30 den
an der Spitze der Betätigungsstange befestigten Ventilstößel 22, einen in den Steuerkolben 9 eingepaßten großen
Stößel 32 und eine Reaktionsscheibe 33 aus Gummi, die zwischen dem Ventilstößel 22 und dem großen Stößel 32 eingesetzt
ist. Die Reaktionsscheibe 33 erlaubt eine leichte Relativbewegung des Ventilstößels 22 und des Steuerkolbens
9 und bewirkt die übertragung der von den beiden ausgeübten resultierenden Kraft auf den großen Stößel 32. Der große
Stößel 32 ist mit einem Stangenteil 34 versehen, der von seinem mittleren Teil wegragt, um das hintere Ende der Schiebestange
2 zu halten.
Wie in den Fig. 1 und 2 (in welcher nur die rechte Hälfte gezeigt ist, da die linke Hälfte völlig symmetrisch ist)
gezeigt ist, ist zwischen dem Kraftkolben 4 und dem Steuerkolben 9 an einem Gegenbohrungsabschnitt (einem Teil mit
großem Innendurchmesser), der an der vorderen Seite des Kraftkolbens 4 geformt ist, eine Umfangslücke bzw. ein Spalt
42 belassen, in welchem ein Kugelhalter 43 aufgenommen ist, der eine Vielzahl von Kugeln 44, bei diesem Avisführunqfätmispiel
drei Kugeln, lose hält.
Wie im einzelnen in der Fig. 3 dargestellt ist, ist auf der äußeren ümfangsflache des zylindrischen Gliedes 17 eine kugelaufnehmende
Ausnehmung 61 mit ringförmiger Gestalt geformt, die entlang der Vorwärtsrichtung (linke Seite in der Fig. 3),
d.h. sich der Achse des Steuerkolbens 9 annähernd, progressiv
vertieft ist. Eine Bodenfläche 62 der kugelaufnehmenden Vertiefung
61 ist derart verjüngt, daß sie deren Durchmesser entlang der Vorwärtsrichtung allmählich vermindert. Der Winkel 0(/
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der durch die Bodenfläche 62 bezüglich der Achse des Steuerkolbens
9 geformt ist, beträgt bei dieser Ausführung 7°. Die Kugeln 44 sind in der kugelaufnehmenden Vertiefung 61
derart aufgenommen, daß sie teilweise aus der äußeren Umfangsflache
des Steuerkolbens 9 herausragen.
Das ringförmige Glied 41 ist am vorderen Teil des Gegenbohrungsabschnitts
mit seinem inneren Durchmesser ein wenig mehr vergrößert, so daß folglich eine parallele Fläche 66
an dem vordersten Teil des ringförmigen Gliedes 41 und eine geneigte Kugelantriebsfläche 67 als Fortsetzung hiervon
geformt sind. Der parallele Abschnitt 66 ist parallel zur Achse des Kraftkolbens 4 geformt und die Kugelantriebsfläche
67 besteht aus zwei sich verjüngenden Oberflächen, d.h. einem spitz oder steil geneigtem Teil 69 und einem sanfter
geneigtem Teil 68 an der hinteren Seite des letzteren. Die sich verjüngenden Flächen sind derart geformt, daß sie
sich progressiv entlang der Vorwärtsrichtung hinsichtlich ihres Innendurchmessers vergrößern. Die Kugelantriebsfläche
ist daher derart geneigt, daß sie von der Achse des Steuerkolbens 9 entlang der Vorwärtsrichtung wegläuft. Die Winkel
ο und 0 , die jeweils durch den steil geneigten Teil 69 und
den sanft geneigten Teil 68 geformt sind, betragen bezüglich der Achse des Kraftkolbens 4 45 bzw. 8 .
Der Kugelhalter 43 ist, wie in der Fig. 2 deutlich gezeigt, aus einem zylindrischen Teil 46 geringer Wandstärke und drei
im rechten Winkel auswärts geformten anstoßenden Flanschen 47 zusammengesetzt. Der zylindrische Teil ist mit drei kugelhalternden
Durchgangsbohrungen in gleichen Umfangsabständen versehen, die die Kugeln 44 beweglich in radialer
Richtung halten.
Drei Reaktionshebel 51 sind jeweils zwischen die drei Anschlagflansche
47 und den großen Stößel 32 und eine Reaktions-
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platte 8 am hinteren Ende der Schiebestange 2 eingesetzt. Ein erster Eingangsabschnitt 71 jedes Reaktionshebels 51
steht in Berührung mit dem Anschlagflansch 47, und ein
zweiter Eingangsabschnitt 74 mit einem Ausgangsabschnitt 7 5 des großen Stößels 32. Ein zwischen den beiden Eingangsabschnitten
71, 74 gelegener Ausgangsabschnitt steht in Berührung mit der Reaktionsplatte 8. Auf dem Kraftkolben
4 ist ein Hebelhalter 52 befestigt, der allgemein ringförmig ist und mit drei Zungen 53 versehen ist, die sich zur
Achse des Kraftkolbens 4 hin erstrecken. Die Zungen 53 sind jeweils derart gebogen, daß sie zwei Seiten eines Dreiecks
von der Wurzel zu dessen Spitze bilden, das mit seinem Wurzelabschnitt mit einer Kerbe im Eingriff steht, die an einem
Endabschnitt jedes Reaktionshebels 51 geformt ist und das überdies an seinem Spitzenabschnitt in eine öffnung eingepaßt
ist, die am Reaktionshebel 51 geformt ist, um diesen zu halten. Die Zungen 53 können auch am Anschlagflansch 47
des Kugelhalters 43 anstoßen. Das zylindrische Glied 17 ist an seinem vorderen Ende mit drei Auswärtsflanschen 54 versehen.
Zwischen dem Mittelabschnitt jedes von drei Federlagern 56, der an einem Ende den Flansch 54 berührt und am anderen
Ende zwischen den Kraftkolben 4 und den Hebelhalter 52 eingesetzt ist, sowie der vorderen Wand des Gehäuses 3 an
der dem Federlager 56 gegenüberliegenden Position, ist eine Druckschraubenfeder 57 eingespannt.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise dieser Ausführungsform erläutert. Wenn das Bremspedal 101 nicht niedergedrückt
ißt, steht der zweite Ventilsitz 23 in Berührung mit dem
Ventilelement 24 und der erste Ventilsitz 21 ist abgehoben. Die Kammer 7 mit variablem Druck steht somit in Verbindung
mit der Konstantdruckkammer 6, um die beiden Kammern 6, 7
auf dem gleichen negativen Druck zu halten, so daß kein Druckunterschied zwischen den beiden Seiten des Kraftkolbens
4 erzeugt wird. Sowohl der Kraftkolben 4 als auch der Steuerkolben 9 stehen über das Federlager 56 unter der Vorspann-
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kraft der Feder 57, so daß die Anschlagplatte 11 am Gehäuse
3 anliegt. Der Steuerkolben 9 wird durch den Anschlag der Anschlagplatte 3 am Gehäuse in der zurückgezogenen Position
gehalten und der Kraftkolben 4 wird durch den Anschlag der Anschlagplatte 11 in der zurückgezogenen Position gehalten,
wie in der Fig. 1 gezeigt.
Ein leichtes Niederdrücken des Bremspedals in diesem Zustand zusammen mit einer leichten Vorwärtsbewegung der Betätigungsstange
1 (nach links in der Fig. 1), läßt den ersten Ventilsitz 21 das Ventilelement 24 berühren, in dem der zweite
Ventilsitz 23 abgehoben wird. Die Kammer 7 mit variablem Druck wird folglich von der Konstantdruckkammer 6 abgetrennt und
in Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre gebracht. Zwischen der Konstantdruckkammer 6 und der Kammer 7 variablem Drucks,
in die die Luft von außen eindringt, wird dadurch ein Druckunterschied erzeugt, so daß der Kraftkolben 4 relativ zum
Steuerkolben 9 bewegt wird.
Während der Zeit des Vorschubs des Kraftkolbens 4 wird auf die Kugel 44 über die Kugelantriebsfläche 67 des ringförmigen
Gliedes 41 eine Kraft ausgeübt. In der anfänglichen Stufe bewegt der steile oder spitz geneigte Teil 69 der Kugelantriebsfläche
67 die Kugel 44 vorwärts und gleichzeitig in annähernder Richtung zur Achse des Steuerk'olbens 9, also
aufwärts in der Fig. 3. Während die Kugel 44 allmählich in Berührung mit einem tieferen Teil der kugelaufnehmenden Vertiefung
61 gerät, beginnt ein näherer Teil des steil geneigten Abschnitts 69 zum sanft geneigten Abschnitt 68 die
Kugel 44 zu berühren. Durch den Vorschub des Kugelhalters 43 wird eine Kraft auf den ersten Eingangsabschnitt 71 des Reaktionshebels
51 ausgeübt, so daß der Reaktionshebel 51 gedreht wird und als Gelenkpunkt des Ausgangsabschnitts 75 des Stößels
32 dient, wie in der Fig. 5 gezeigt, mit dem der zweite Eingangsabschnitt 74 des Reaktionshebels 51 in Berührung steht,
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was dazu führt, daß eine Antriebskraft auf die Schiebestange 2 von dem Ausgangsabschnitt 72 des Reaktionshebels 51 über
die Reaktionsplatte 8 ausgeübt wird. Das bedeutet, daß ein viel größerer Ausgangshub erzielt wird, als der angelegte
Eingangshub. Aufgrund des Ausgangshubs wird Bremsfluid in
dem Hauptzylinder 102 an das nicht gezeigte Bremssystem geliefert, mit dem Ergebnis, daß der durch die Auslöschung
des Bremsspiels und die anfängliche Deformation der Kolbenschale und anderer Teile verbrauchte Fluidbetrag kompensiert
wird.
In dem Zustand, in dem nach der Auslöschung des Bremsspiels die Bremswirkung erscheint, beginnt die Kugelantriebsfläche
67 an ihrem sanft geneigten Abschnitt 68 die Kugel 44 zu berühren, wie in der Fig. 4 dargestellt. Unmittelbar danach
stößt das vordere Ende des Kugelhalters 43 am Flansch 54 des zylindrischen Gliedes 17 an, so daß der weitere Vorschub
blockiert wird. In diesem Zustand kann sich die Kugel 44 dadurch in keiner Richtung mehr bewegen, da sie in Zwangsberührung
aus drei Richtungen gehalten ist, d.h., daß sie gegen den vorderen Abschnitt der Bodenfläche 62 der kugelaufnehmenden
Vertiefung 61 durch die Kugelantriebsfläche 67 gedrückt wird, während sie gegen die Innenfläche des Kugelhalterungsloches
des Kugelhalters 43 gedrängt wird, der durch den Flansch 54 gegen Vorwärtsbewegung blockiert worden ist.
Da der Kraftkolben 4 gegen die Vorwärtsbewegung durch den Kugelhalter 43 mittels des Anschlags zwischen dem sanft
geneigten Abschnitt 68 und der Kugel 44 blockiert ist, bedarf es keines eigentlichen Anschlagteils. Überdies ist
die milde Wirkung des sanft geneigten Abschnitts 68 dabei hilfreich, einen plötzlichen Stopp des Kraftkolbens 4 zu
verhindern, so daß die Erscheinung beseitigt wird, daß ein Stoß des plötzlichen Abstoppens zum Bremspedal gelangt.
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Wie aus der vorstehenden Erläuterung verständlich wird, muß lediglich die kugelaufnehmende Vertiefung 61 mit der
geneigten Bodenfläche 62 versehen werden. Eine gekrümmte Fläche 63 an der Vorderseite kann weggelassen werden. Wenn
sie jedoch beibehalten wird, wiu sie iet, kann der als Anschlag
wirkende Flansch 54 statt dessen weggelassen werden.
Wenn der Kugelhalter 43 bezüglich des Steuerkolbens 9 relativ unbeweglich geworden ist und der sanft geneigte Abschnitt
68 des Kraftkolbens 4 zur Anlage an der vom Kugelhalter 43 gehaltenen Kugel 44 gelangt ist, schiebt sich die
Betätigungsstange 1 vorwärts wie bei einem herkömmlichen Bremskraftverstärker die Druckstange 2, während die Betätigungsstange
1 und der Kraftkolben 4 sich die Last in dem Verhältnis teilen, das durch den Reaktionshebel 51 und
die Reaktionsscheibe 33 bestimmt wird.
Wenn das Bremspedal 101 , nachdem die Grenze des Druckunterschiedes
auf beiden Seiten des Kraftkolbens erreicht worden ist, stark weiter niedergedrückt wird, empfängt der zweite
Eingangsabschnitt 74 des Reaktionshebels 51 eine Hauptkraft von dem Ausgangsabschnitt 75 des großen Stößels 32, so daß
der Reaktionshebel 51 gedreht wird und die Reaktionsplatte
8 als Gelenkpunkt dient, auf welchem der Ausgangsabschnitt 72 des Reaktionshebels 51 anliegt, so daß der Kugelhalter
43 rückwärts geschoben wird. In diesem Zustand führt der Kugelhalter 43 keinen Rückzug aus, da der Teil der Kugel, die
rückwärts von dem Kugelmittelpunkt vorgespannt ist, in Berührung mit der Bodenfläche 62 der kugelaufnehmenden Vertiefung
61 und des sanft geneigten Abschnitts 68 steht, deren Zwischenabstand sich allmählich vermindert. Dadurch
wird das Bremspedal von der Beeinträchtigung durch einen Leerlaufhub befreit.
Die vorstehend erwähnte, auf den Kugelhalter 43 ausgeübte Rückschiebekraft F wird sowohl zum Steuerkolben 9 als auch
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zum Kraftkolben 4 übertragen. Mit anderen Worten wird die
Summe der horizontalen Komponenten H. und H- der Kräfte F1
und Fj/ die auf die Bodenfläche 62 und den sanft geneigten
Abschnitt 68 wirken, äquivalent zum Wert der Kraft F. Der Kraftkolben 4 kann in diesem Fall niemals zurückgeschoben
werden, da die Größe des Winkels )/ derart bestimmt ist,
daß die Komponente H„ kleiner wird als der kritische Wert der Hilfskraft aufgrund der Druckdifferenz, und zwar unabhängig
von der Tatsache «< V und EL
< E^.
In diesem Zustand stößt der Ventilstößel 22 an dem Anschlag 13 an, so daß seine Vorwärtsbewegung eingegrenzt ist. Nach
diesem Anschlag sind die Betätigungsstange 1, der Ventilstößel 22, der Steuerkolben 9, der große Stößel 32, die
Reaktionsseheibe 33, der Kugel halter 4 3 und der Reaktionshebel 51 alle zusammen zu einem einheitlichen Körper kombiniert,
der die Schiebestange 2 über die Reaktionsplatte 8 als eine Masse des einheitlichen Körpers vorwärts bewegt.
Der Ausgangshub wird in diesem Zustand um den gleichen Betrag erhöht wie der Eingangshub. Da dici Hilfskraft an den
Kraftkolben 4 zu diesem Zeitpunkt bereits die Grenze erreicht hat, kann der Ausgang des Verstärkers niemals über das Anwachsen
der Bremsbetätigungskraft hinaus erhöht werden.
Nach dem Lösen des Niederdrückens des Bremspedals 101 gerät das Ventilelement 24 in Berührung mit dem zweiten Ventilsitz
23, wobei der erste Ventilsitz 21 freigegeben wird, so daß die Kammer 7 mit variablem Druck durch Abtrennung von
der Umgebungsatmosphäre abgedichtet und statt dessen in Verbindung mit der Konstantdruckkammer 6 gebracht wird (siehe
Fig. 1). In diesem Zustand wird keine Hilfskraft auf den Kraftkolbem ausgeübt. Der Kraftkolben wird daher unter der
Vorspannkrait der Feder 57, die über das Federlager 56 übertragen
wird, zurückgezogen. Durch diesen Rückzug des Kraftkolbens 4 wird die Verriegelung der Kugeln 44 durch die Kugelantriebsfläche
67 gelöst, um die Kugel 44 in den Zustand
130082/0A95
zurückzuführen, der mit einer durchgezogenen Linie in
der Fig. 3 dargestellt ist, und zwar gemäß dem umgekehrten Ablauf wie beim Verriegeln. Wenn die Kugel 44 durch irgendeinen
Zufall nicht glatt zurückgeführt wird, wird sie zwangs weise durch den Anschlag der Zungen 53 des Hebelhalters 52
an den Flanschen 47 des Kugelhalters 43 zurückgeführt.
Die vorstehende Beschreibung dient nur zur beispielsweisen Darstellung der Erfindung anhand einer Ausführung, bei der
Abänderungen im Rahmen der Erfindung für den Fachmann durchaus möglich sind.
Beispielsweise kann die Bodenfläche 62 der kugelaufnehmenden Vertiefung 61 in dem Bereich von 0° = C^ = 15° bestimmt werden,
der steil geneigte Abschnitt 69 kann im Bereich von 20 = ρ = 75 festgelegt werden und der sanft geneigte Abschnitt
68 kann ebenfalls im Bereich von 0° "^ J^ =~ 30° festgelegt
werden. Die Bodenfläche 62 kann an ihrem vorwärts vorgespannten Abschnitt stärker geneigt werden als in dem
rückwärts vorgespannten Abschnitt. Hinsichtlich der Kugelantriebsfläche 67 muß andererseits der Neigungswinkel des
rückwärts vorgespannten Abschnitts lediglich sanfter sein als der übrige Teil und es kann überdies die gesamte Kugelantriebsfläche
67 dadurch kontinuierlich gekrümmt sein, daß der Winkelabschnitt zwischen dem steil geneigten Abschnitt 69 und
dem sanft geneigten Abschnitt 68 weggelassen wird.
Die Anordnung der Kugel 44, die in überbrückender Weise,
wie in der Fig. 8 gezeigt, angebracht ist, so daß sie den Steuerkolben 9 und den Kraftkolben 4 dadurch überbrückt,
daß sie in der ersten Kugelnut 81, die in dem Steuerkolben
9 geformt ist, und in der zweiten Kugelnut 83 aufgenommen ist, die in dem Kraftkolben 4 geformt ist, bewirkt die Verhinderung
einer Relativdrehung der beiden Kolben 4, 9. Natürlich muß auch in diesem Fall die erste Kugelnut 81
130062/0495
allmählich tiefer in Vorwärtsrichtung geformt sein und die zweite Kugelnut 83 muß ähnlich dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit dem steil geneigten Abschnitt und dem sanft geneigten
Abschnitt versehen sein.
Als Mittel zur übertragung, das jedoch die Relativbewegung
zwischen dem Steuerkolben 9 und dem Ventilstößel 22 gestattet, ist eine resultierende Kraft auf den großen Stößel 32 und
die Reaktionsscheibe 33 bevorzugt, sie kann jedoch durch einen Hebel oder ähnliches ersetzt werden. Sogar das Weglassen
ist möglich, wie in US-PS 4 100 839 beschrieben.
Als eine dem Kraftkolben 4 verliehene Hilfskraft ist der Druckunterschied zugelassen, der zwischen dem Druck der
Außenatmosphäre und einem positiven Druck erzeugt wird, sowie derjenige, der zwischen einer fortwährend auf Umgebungsdruck
eingestellten Kammer und einer weiteren Kammer erzeugt wird, die selektiv auf den Umgebungsdruck oder einen
negativen Druck eingestellt wird.
Die Erfindung ist in gleicher Weise auf hubvergrößernde Bremskraftverstärker anwendbar, bei denen eine Kompressionsfeder zwischen dem Kraftkolben und dem Steuerkolben gespannt
ist, wie in DE-OS 28 34 510 beschrieben.
130Ö62/CU95
Leerseite
Claims (10)
- PatentansprücheBremskraftverstärker mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten, einen Bereich innerhalb des Gehäuses in zwei Kammern unterteilenden, gemäß der Druckdifferenz in den beiden Kammern bewegbaren Kraftkolben, und mit einem Steuerkolben, in dem ein Steuerventil zur Steuerung der Druckdifferenz in den beiden Kammern aufgenommen ist, sowie ein Übertragungsmechanismus zur übertragung einer Eingangskraft eines Eingangsgliedes, und wenigstens ein Reaktionshebel, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerkolben koaxial in eine zentrale Bohrung des Kraftkolbens relativ zu diesem bewegbar eingepaßt ist, daß wenigstens eine kugelaufnehmende Vertiefung auf der äußerem ümfangsflache dos Steuerkolbens geformt ist, dernn. Rodunf !Hohe* pinen Teil auf W(HkI, ei or in Vor wM ι t üj ichtung fortschreitend vertieft ist, daß wenigstens eine130062/0495Kugel beweglich in der kugelaufnehmenden Vertiefung derart aufgenommen ist, daß sie teilweise aus der äußeren Umfangsflache des Steuerkolbens herausragt, daß wenigstens eine Kugelantriebsfläche auf der äußeren Umfangsflache des Kraftkolbens geformt ist, um die Kugel zusammen mit dem Kraftkolben beim Vorschub des Kraftkolbens vorzuschieben, daß die Kugelantriebsfläche einen steil geneigten Abschnitt und einen sanft geneigten Abschnitt umfaßt, daß der sanft geneigte Abschnitt an der Hinterseite des steil geneigten Abschnitts angeordnet und derart geformt ist, daß er die in einem tiefen Abschnitt der kugelaufnehmenden Vertiefung aufgenommene Kugel berührt wenn der Kraftkolben relativ zum Steuerkolben bis zur vordersten Position vorgeschoben ist, daß ein die Kugel in radialer Richtung beweglich halternder Kugelhalter vorgesehen ist, und daß an einem Ausgangsabschnitt in der Mitte des wenigstens einen Reaktionshebels ein Ausgangsglied anliegt und an einem ersten Eingangsabschnitt und einem zweiten Eingangsabschnitt, die an beiden Seiten des Ausgangsabschnitts gelegen sind, der Kugelhalter bzw. der Übertragungsmechanismus anliegen.
- 2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der steil geneigte Abschnitt und der sanft geneigte Abschnitt sich verjüngende innere Oberflächen sind, die kontinuierlich aneinander mit einem sich progressiv vergrößernden inneren Durchmesser in Vorwärtsrichtung in der inneren ümfangsfläche des Kraftkolbens geformt sind.
- 3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die kugelaufnehmende Ausnehmung eine erste Nut ist, die sich in Axialrichtung mit einer gekrümmten Querschnittsgestalt erstreckt, deren130062/0A95Radius identisch mit dem der Kugel ist, und daß der steil geneigte Abschnitt und der sanft geneigte Abschnitt jeweils als Teil einer zweiten Nut geformt sind, die sich in Axialrichtung mit einer gekrümmten Querschnittsgestalt erstreckt, deren Radius identisch mit dem der Kugel ist.
- 4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kugelantriebsfläche eine kontinuierlich gekrümmte Fläche ist, die keinen Winkelabschnitt zwischen dem steil geneigten Abschnitt und dem sanft geneigten Abschnitt aufweist.
- 5. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der durch die Bodenfläche der kutjelaufnetimenden Vertiefung yeformte Winkel CK , der durch den steil geneigten Abschnitt geformte WinkelP und der durch den sanft geneigten Abschnitt bezüglich dor Aehfise·. des Kraftkolberiö tjeforniLe Winkel y jeweils in dem Bereich von 0° = <X = 15°, 20° = ß> = 75° bzw. = 30 liegen.
- 6. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Bohrung des Kraftkolbens eine abgestufte Bohrung ist, die einen Gegenbohrungsabschnitt an der vorderen Seite des Kraftkolbens aufweist, und daß in dem Gegenbohrungsabschnitt der Kugelhalter aufgenommen ist.
- 7. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die kugelaufnehmende Vertiefung eine ringförmige Nut ist, deren Bodenfläche sich mit einem progressiv vermindernden Durchmesser'in Vorwärtsrichtung verjüngt.
- 8. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch ge-130062/0435kennzeichnet, daß die Kugel in mehrfacher Anzahl mit gleichen ümfangsabständen angeordnet ist.
- 9. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß der Kugelhalter ein zylindrisches Glied ist, das mit einer kugelhaltenden Durchgangsbohrung in radialer Richtung versehen ist.
- 10. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben mit einem Anschlag zur Blockierung des Vorschubs des Kugelhalters an seiner vordersten Position versehen ist.130062/0495
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |