DE3040731C2 - Bremskraftverstärker - Google Patents
BremskraftverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker mit einem Kraftkolben, einem in eine zentrale Bohrung
des Kraftkolbens eingepaßten Steuerkolben, einem auf ein Steuerventil einwirkenden Eingangsglied, einem
Aiisgiingsglicd. wenigstens einem Reaktionshebel, und
einem am Kraftkolben befestigten Hebelhalter, wobei der Kraftkolben auf dem Steuerkolben axial zwischen
Anschlägen verschiebbar ist, wodurch am Ausgangsglied ein größerer Hub als am Eingangsglied crzielbar
ist.
F.in solcher Bremskraftverstärker ist aus der priori-
tätsälteren, jedoch nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung nach der DE-OS 29 25 550 bekannt.
Solche Bremskraftverstärker werden gewöhnlich in Kraftfahrzeugen oder dergleichen verwende;, wobei die
Betätigungskraft unter Verwendung von Gasdruck verstärkt wird.
In hubvergrößernden Bremskraftverstärkern ist ein
Kraftkolben, der ein Verstärkergehäuse in zv--ei Kammern unterteilt, so daß er von dem Druckunterschied
zwischen den beiden Kammern betätigt wird, von einem Steuermechaiiismus zur Steuerung der Druckdifferenz
aufgrund des Betriebs eines Eingangsgliedes getrennt und wird so relativ zum Steuennechanismus bewegbar.
Bei herkömmlichen Bremskraftverstärkern ist der Ausgangshub niemlas größer als der Eingangshub, bei hubvergrößernden
Bremskraftverstärkern zum Zwecke der Spielkompensation aber größen
Ein hubvergrößernder Bremskraftverstärker weist dennoch Nachteile auf, wenn für eine Hilfs- o-^cr Unterstützungskraft
eine bestimmte Grenze besteht, d. h. für eine durch den Druckunterschied auf den beiden Seiten
des Kraftkolbens erzeugte Kraft, so daß ein Versuch, eine größere Ausgangshöhe als die kritische Ausgangshöhe
bei der kritisch begrenzten Hilfskraft zu erhalten, zu einem zeitweiligen raschen Anstieg des Pedalhubes
(Eingangshubes) führt, ohne daß gleichzeitig eine Erhöhung der Bremskraft herbeigeführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen hubvergrößernden Bremskraftverstärker soll nicht nur wirksam das Auftreten
eines Leerlaufhubs des Bremspedals, nachdem die Hilfskraft ihre Grenze erreicht hat, vermieden werden,
es soll dies vielmehr auch bei einfachem Aufbau geschehen, wobei die den bekannten Bremskraftverstärkern
eigene Betriebsverzögerung beseitigt werden soll, insbesondere auch dann, wenn die Hilfskraft ihre kritische
Grenze erreicht hat.
Erreicht wird dies bei einem Bremskraftverstärker der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch,
daß wenigstens eine Kugel und ein Kugelhaltcr zur losen
Halterung der Kugel zwischen dem Kraftkolbcn und dem Steuerkolben angeordnet sind; daß wenigstens
eine kugelaufnehmende Ausnehmung auf der äußeren Umfangsoberfläche des Steuerkolbens geformt ist, deren
Bodenfläche einen sich progressiv in Betätigungsrichtung vertiefenden Abschnitt aufweist; daß wenigstens
eine Kugelantriebsfläche auf der inneren Umfangsfläche des Kraftkolbens zum Vorschub d?r Kugel
zusammen mit deta Kraftkolben bei dessen Vorschub geformt ist; das wenigstens eine Kugelverriegelungslläche
parallel zur Achse des Steuerkolbens ebenfalls auf der inneren Umfangsoberfläche des Kraftkolbens geformt
ist und daß das vordere Ende des Kugelhalters am Reaktionshebel anliegt.
Zweckmäßig ist, daß die zentrale Bohrung des Kraftkolbens
eine abgestufte Bohrung ist, die einen Gegenbohrungsabschnitt an der Vorderseite des Kraftkolbens
aufweist, und daß in diesem Gegenbohrungsabschnitt der Kugelhalter aufgenommen ist.
Weitere, insbesondere die Kugelaufnahme weiterbildende Merkmale sind in den Unteransprüchen 2 bis 9
gekennzeichnet.
Zweckmäßig ist der Kugelhaher zylindrisch ausgebildet
und mit einer kugelhaltenden Durchgangsbohrung in in radialer Richtung versehen, und wenigstens ist ein
sich radial auswärts erstreckender Flansch an seinem vorderen Ende gebildet, der durch Anlage an dem
Kraftkolben als Anschlag arbeitet, um die Endstellung des Vorschubs des Kraftkolbens zu begrenzen.
Günstig ist es, wenn der radiale Flansch des Kugelhalters
an einem am Kraftkolben angeordneten Anschlag anlegbar ist, um den Kugelhaher zwangsläufig zusammen
mit dem Kraftkolben zurückzuführen.
Vorzugsweise ist der am Kraftkolben angeordnete Anschlag von mindestens einem abgebogenen Stück
des Hebelhalters gebildet.
Zweckmäßig erstreckt sich das abgebogene Stück radicl
zum Kraftkolben gegen die Achse des Steuerkolbens von dem Kraftkolben aus.
Günstig ist es, wenn dieses abgebogene Stück so gebogen ist daß es zwei Seiten eines Dreiecks bildet, wobei
eine der beiden Seiten in einem an einem Endteil des Reaktionshebels ausgebildete Nut eingreift und die andere
der beiden Seiten in eine in einem Mittelteil des Reaktionshebels ausgebildete Öffnung eingreift.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird nicht nur der Leerlaufhub des Bremspedals wirksam verhindert:
der Aufbau ist relativ einfach; die Betriebsverzögcrung ist vermieden, da der Kugelhaher beim vordersten
Vorschub des Kraftkolbens daran gehindert ist, sich durch Eingriff der Kugel und der schrägen nach vorne
geneigten, auf dem Steuerkolben ausgebildeten Oberfläche zurückzuziehen. Der Kraftkolben kann nicht
nach hinten geschoben werden, nachdem die Hilfskraft ihre kritische Grenze erreicht hat. Eine Reaktionskraft,
die vom Reakiionshebei zurück zum Kugelhalter gelangt,
wird hauptsächlich von der Kugel zum Steuerkolben übertragen, nicht aber zum Kraftkolben. Der Kraftkolben
wird also nicht zurückgeschoben, auch dann nicht, wenn die Spitze der auf den Kraftkolben durch
den Druckunterschied gegebenen Kraft erreicht ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert
J5 werden. Diese zeigt in
Fig. 1 einen seitlichen Axialschnitt eines Ausführungsbeispicls eines erfindungsgemäßen Verstärkers;
Fig. 2 einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels der Fig. I entlang der Schnittlinie 11-11 (wobei die linke
Hälfte weggelassen ist);
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung eines wesentlichen
Teils der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 jeweils die Betriebsweise des Ausführungsbcispiels
der Fig. I erläuternde Darstellungen cines wesentlichen Teils;
Fig.6 bis 9 der Fig. 3 entsprechende vergrößerte Darstellungen einer Kugelantriebsfläche und einer kugelaufnehmenden
Ausnehmung in unterschiedlichen Betriebszuständen; und
Fig. 10 einen Querschnitt der Ausführung der Fig. 9
entlang der Schnittlinie X-X.
Ein Kraftverstärker 100 gemäß der F i g. ί dient zur Verstärkung einer an eine Betätigungsstange 1, einem
fingangsglied, angelegten Eingangskraft, bevor diese von einer Schiebestange 2, einem Ausgangsglied, an einen
Hauptzylinder 102 abgegeben wird.
Der Kraftverstärker 100 ist mit einem luftdichten Gehäuse 3 versehen, dessen Innenraum durch einen Membran-Kraftkolben
4 in zwei Kammern unterteilt ist. Der
bo Kraftkolben 4 besteht aus einem Körperabschnitt 49
und einem innen angeordneten ringförmigen Teil 41. Eine der beiden durch den Kraftkolben 4 abgeteilten
beiden Kammern stellt eine Konstantdruckkammer 6 dar, die unter negativem Druck steht und mit einer Va-
b5 kuumquelle 103, wie einer Einlaßsammelleitiing eines
Motors oder einer Vakuumpumpe, über eine Rohrverbindung 5 in Verbindung steht. Die andere Kammer ist
eine Kammer 7 mit variablem Druck, der dadurch vcr-
änderbar ist, daß die Kammer selektiv durch ein nachstehend beschriebenes Steuerventil mit der Konstantdruckkammer
6 oder der Umgebungsatmosphäre verbunden ist.
Im mittleren Teil des Kraftkolbens 4 ist ein Steuermechanismus 50 vorgesehen, der aus einem Steuerventil 20
und einem Übertragungsmechanismus 30 besteht.
Mit anderen Worten ist in eine zentrale Bohrung des Kraftkolbens 4 ein Steuerkolben 9, der aus einem Körper
18 und einem zylindrischen Teil 17 besteht, das an der Außenseite des Körpers 18 befestigt ist, gleitend
eingepaßt. Das Steuerventil 20 besteht aus einem am Steuerkolben 9 geformten ersten Ventilsitz 21, einem an
einem gleitend in den Steuerkolben 9 eingepaßten Ventilstößel 22 geformten zweiten Ventilsitz 23 und einem
Ventilelement 24 aus elastischem Material, das gemeinsam an den beiden Ventilsitzen 21 und 23 angeordnet ist.
Das Ventilelement 24 ist unter der Einwirkung einer Druckfeder 26 gegen beide Ventilsitze 21 und 23 vorgespannt.
In dem Steuerkolben 9 sind Lufteinlaßdurchgänge 27 und 28 geformt, die jeweils mit der Konstantdruckkammer
6 bzw. der Kammer 7 variablen Drucks verbunden sind. In einer in Verbindung mit dem Lufteinlaßdurchgang
28 und breiter als dieser geformten Nut ist ein Anschlag 13 eingesetzt, um das Vorschubendc
und das Rückzugsende des Ventilstößels 22 zu begrenzen. Ein E-förmiger Ring 12 verhindert die Herausnahme
des Anschlags 13 aus der Einsatzstelle. Der E-förmige Ring 12 wirkt gleichzeitig als Verriegelung einer Anschlagplatte
11, die an der hinteren Wand des Gehäuses 3 zur Eingrenzung des Rückzugsendes des Steuerkolbens
9 anlegbar ist. Ein von dem Gehäuse 3 wegragender Teil des Steuerkolbens 9 ist vollständig von einem
Balg 15 bedeckt, dessen Endabschnitt mit einer Lufteinlaßöffnung 16 versehen ist.
Der Übertragungsmechanismus 30 umfaßt den an der Spitze der Betätigungsstange 1 befestigten Ventilstößel
22, einen in den Steuerkolben 9 eingepaßten großen Stößel 32 und eine Reaktionsscheibe 33 aus Gummi, die
zwischen den Ventilstößel 22 und den großen Stößel 32 eingesetzt ist. Die Reaktionsscheibe 33 erlaubt zwar eine
geringe Relativbewegung des Ventilstößels 22 und des Steuerkolbens 9. sie bewirkt jedoch eine Übertragung
der von diesen beiden auf den großen Stößel 32 ausgeübten resultierenden Kraft. Der große Stößel 32
ist mit einem Schaftabschnitt 34 versehen, der sich von seinem zentralen Teil aus wegerstreckt um das hintere
Ende der Schiebestange 2 zu halten.
Wie in der F i g. 1 und in der F i g. 2 (in welcher nur die
rechte Hälfte dargestellt ist, da die linke Hälfte völlig symmetrisch ist), dargestellt ist, ist zwischen dem Kraftkolben
4 und dem Steuerkolben 9 an einem an der Vorderseite des Kraftkolbens 4 geformten Gegenbohrungsabschnitt
ein Umfangsspiel bzw. eine Lücke 42 belassen, in welcher ein Kugelhalter 43 zur drehbaren Halterung
einer Vielzahl von Kugeln 44. bei diesem Ausführungsbeispiei drei Kugeln, aufgenommen ist.
Wie im einzelnen in der F i g. 3 dargestellt, ist an der
äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Teils 17 eine kugelaufnehmende Ausnehmung 61 von ringförmiger
Gestalt geformt, die sich in Vorwärtsrichtung (nach links in der F i g. 3) progressiv vertieft. Der Boden der
kugelaufnehmcnden Ausnehmung 61 bildet eine sich verjüngende Oberfläche 66 mit einem progressiv verminderten
Durchmesser zum vorderen Ende 67 hin. Auf der Innenfläche des ringförmigen Teils 41, gegenüber
der kugelaufnehmcnden Ausnehmung 61, ist eine weitere Ausnehmung geformt, die aus einem Abschnitt 62
großen Durchmessers an der vorderen Seite, einem Abschnitt 63 kleinen Durchmessers an der hinteren Seite
und einem Stufenabschnitt 64 in der Mitte, dessen Krümmung gleich dem Durchmesser der Kugel 44 ist,
-, besteht.
Der Kugelhalter 43 ist, wie in der Fig.2 deutlich
gezeigt, aus einem dünnwandigen zylindrischen Abschnitt 46 und drei auswärts im rechten Winkel geformten
Anschlagflanschen 47 zusammengesetzt.
ίο Drei Reaktionshebel 51 sind jeweils zwischen die drei
Anschlagsflansche 47 und den großen Stößel 32 und eine Reaktionsplatte 8 am hinteren Ende der Schiebestange
2 eingesetzt. An dem Kraftkolben 4 ist ein Hebelhalter 52 von allgemein ringförmiger Gestalt, der mit
drei abgebogenen Stücken 53 versehen ist, welche sich zur Achse des Kraftkoibens 4 hin erstrecken, befesiigt.
Die gebogenen Stücke 53 sind jeweils derart abgebogen, daß sie zwei Seiten eines Dreiecks von der Basis zu
dessen Spitze bilden, daß an seinem Basisteil mit einer Nut im Eingriff steht, die an einem Endabschnitt jedes
Reaktionshebels 51 geformt ist, und das mit seiner Spitze in eine Öffnung eingepaßt ist, die im Reaktionshebel
51 zur Halterung in feststehender Position gebohrt ist. Das abgebogene Stück 53 ist auch an den Anschlagflansch
47 des Kugelhalters 43 anlegbar. Das zylindrische Teil 17 ist an seinem vorderen Ende mit drei Auswärtsflanschen
54 versehen. Zwischen dem Mittelteil jedes von drei Federsockeln 56, der an einem Ende den
Flansch 54 berührt und am anderen Ende zwischen den Kraftkolben 4 und den Hebelhalter 52 eingesetzt ist, und
der vorderen Wand des Gehäuses 3 an der dem Federsockel 56 gegenüberliegenden Position ist eine Schraubendruckfeder
57 eingespannt.
Nachstehend wird nun die Betriebsweise dieses Aus-
.!5 führungsbeispiels erläutert. Wenn das Bremspedal 101
im nicht gedrückten Zustand ist. steht der zweite Ventilsitz 23 in Berührung mit dem Ventilelement 24 und der
erste Ventilsitz 21 liegt frei. Dadurch befindet sich die Kammer 7 mit variablem Druck in Verbindung mit der
Konstantdruckkammer 6, so daß beide Kammern 6 und 7 auf einem gleichen negativen Druck gehalten werden
und zwischen den beiden Seiten des Kraftkolbens 4 kein Druckunterschied erzeugt wird. Sowohl der Kraftkolben
4 als auch der Steuerkolben 9 stehen unter der Vorspannkraft der Feder 57, und zwar über den Federsockcl
56, so daß die Anschlagplatte U am Gehäuse 3 anstößt. Der Steuerkolben 9 wird durch die Anlage der
Anschlagplatte 11 am Gehäuse 3 in der zurückgezogenen
Position gehalten und der Kraftkolben 4 wird durch
so den Anschlag an der Anschlagplatte 11 in der zurückgezogenen
Position gehalten, wie in der F i g. 1 gezeigt.
In diesem Zustand bewirkt ein leichtes Niederdrükken des Bremspedals 101 mit einer leichten Vorwärtsbewegung
der Betätigungsstange 1 (nach links in der F i g. 1), daß der erste Ventilsitz 21 das Ventilelement 24
berührt, wobei der zweite Ventilsitz 23 abgehoben wird. Die Kammer 7 mit variablem Druck wird daher von der
Konstantdruckkammer 6 abgetrennt und in Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre gebracht. Zwischen der
Konstantdruckkammer 6 und der Kammer 7 mit variablem Druck, in die nun Luft von außen eindringt, wird
dadurch ein Druckunterschied erzeugt, der den Kraftkolbcn
4 vorwärts drückt
Während sich der Kraftkolben 4 vorwärts bewegt
Während sich der Kraftkolben 4 vorwärts bewegt
f>5 wird der Kugelhalter 43 durch die über eine Antriebsfläche,
d.h. die Fläche des abgestuften Abschnitts 64 des
ringförmigen Teils 41 zur Kugel 44 gelangende Kraft vorwärts bewegt. Durch das Vorschieben des Kugelhal-
ters 43 wird auf einen zweiten Eingangsabschnitt 71 des
Reaktionshebels 51 eine Kraft ausgeübt, so daß der Reaktionshebel 51 durch Annahme eines Ausgangsabschnittes
75 des Stößels 32 gedreht wird, wobei ein erster Eingangsabschnitt 74 des Reaktionshebels 51 als
Gelenkpunkt in Kontakt steht, so daß von einem zentral angeordneten Ausgangsabschnitt 72 des Rcaktionshebels
51 über die Reaktionsplatte 8 eine Antriebskraft auf die Schiebestange 2 ausgeübt wird. Wegen dieser Antriebskraft
wird Bremsfluid im Hauptzylinder 102 zu dem nicht gezeigten Bremssystem geliefert, so daß die
durch Aufhebung des Bremsspiels und die anfängliche Verformung der Kolbenschale und anderen Teile verbrauchte
Fluidmenge kompensiert wird. Das bedeutet, daß ein viel größerer Ausgangshub als der angelegte
Eingangshüb erzielt wird.
Wenn aufgrund des Verschwindens des Brenisspicls die Bremswirkung beginnt, legt sich die Endfläche des
Kugelhalters 43 an die Flansche 54 des zylindrischen Teils 17 an, um die Vorwärtsbewegung des Kugelhalters
43 zu stoppen und der Kraftkolben 4 stößt an die Flansche 47 des Kugelhalters 43 in dem in der F i g. 5 gezeigten
Zustand an, wie in der strichpunktierten Linie der Fig.3 dargestellt. Der Kugelhalter 43 kann in diesem
Zustand sich bezüglich des Steuerkolbens 9 nicht vorwärts bewegen und ist auch daran gehindert, sich rückwärts
zu bewegen. Der Kugelhalter 43 kann nur entsprechend der Auswärtsbewegung der Kugeln 44 entlang
der sich verjüngenden Grundfläche der kugelaufnehmenden Ausnehmung 61 rückwärts bewegt werden.
Die Auswärtsbewegung der Kugeln 44 ist jedoch durch die Kugelverriegelungsoberfläche blockiert, d. h. die innere
Oberfläche des Abschnitts 63 kleinen Durchmessers des ringförmigen Teiles 41. Sowohl die Kugein 44
als auch der Kugelhalter 43 können sich daher in bezug auf den Steuerkolben 9 weder vorwärts noch rückwärts
bewegen.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel auftretende mechanische Verriegelung beseitigt dadurch die Betriebsverzögerung, daß die relative Bewegung des Kraftkolbens
4 zum Steuerkolben 9 ausgenutzt wird. Das zwischen die beiden Kolben 4 und 9 in diesem Fall eingesetzte
Medium besteht aus den Kugeln 44 und dem Kugelhalter 43 allein, so daß die Vergrößerung beider
Kolben 4,9 auf ein Minimum beschränkt wird.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, braucht die kugelaufnehmende Ausnehmung 61 lediglich
mit der sich verjüngenden Oberfläche 66 in der erwähnten Gestalt ausgestattet sein. Die gekrümmte
Oberfläche der Vorderseite, die erlaubt, daß der Flansch 54 als Anschlag weggenommen werden kann, kann eliminiert
werden.
Wenn der Kugelhalter 43 bezüglich des Steuerkolbens 9 völlig unbeweglich geworden ist. bewegt die Betätigungsstange
1 wie bei einem herkömmlichen Bremskraftverstärker die Schiebestange 2 vorwärts, während
die Betätigungsstange 1 und der Kraftkolben 4 die Belastung in einem Verhältnis aufnehmen das durch den
Reaktionshebel 51 und die Reaktionsscheibe 33 bestimmt ist
Wenn das Bremspedal 101 nach Erreichen der Grenze der Druckdifferenz auf beiden Seiten des Kraftkolbens
stark weiter niedergedrückt wird, empfängt der erste Eingangsabschnitt 74 des Reaktionshebels 51 von
dem Ausgangsabschnitt 75 des größeren Stößels 32 eine Hauptkraft, so daß der Reaktionshebel 51 rotiert wird
und dabei die Reaktionsplatte 8 als Gelenkpunkt benutzt, an welchem der Ausgangsabschnitt 72 des Reaktionshcbels
51 anliegt, so daß der Kugelhalter 43 rückwärts geschoben wird. In diesem Augenblick sind jedoch
der Kugelhalter 43 und die Kugeln 44 wie bereits erwähnt in bezug auf den Steuerkolbcn 9 unbeweglich
und übertragen auf den Kraftkolbcn 4 in axialer Richtung keine Kraft. Dadurch wird sichergestellt, daß der
Kraftkolben 4 in keiner Weise in bezug zum Steuerkolben 9 zurückgezogen wird, um dem Bremspedal 101 den
Leerlaufhub zu verleihen, und zwar auch bei beliebig
ίο großen Kräften die das Pedal niederdrücken.
In diesem Betriebszustand liegt der Ventilstößel 22 an
dem Anschlag 13 an, so daß seine Vorwärtsbewegung unterbunden ist. Im Zustand dieser Anlage sind die Betätigungsstange
1, der Ventilstößel 22, der Steuerkolben 9, der große Stößel 32, die Reaktionsscheibe 33, der
Kugelhalter 43 und der Reaktionshebei 51 alle zu einem
einheitlichen Körper kombiniert, um die Schiebestange 2 über die Reaktionsplatte 8 als eine Masse des einheitlichen
Körpers vorwärts zu schieben. Der Ausgangshub ist in diesem Zustand um den gleichen Betrag erhöht
wie der Eingangshub. Da die Hilfskraft am Kraftkolben 4 bereits zu diesem Zeitpunkt die Grenze erreicht hat,
kann die Ausgangsgröße des Kraftverstärkers niemals über den Anstieg der Bremsbetätigungskraft hinaus erhöht
werden.
Nach Freigabe des Bremspedals 101 gerät das Ventilelement 24 in Kontakt mit dem zweiten Ventilsitz 23
und gibt den ersten Ventilsitz 21 frei, so daß die Kammer 7 variablen Drucks durch Trennung von der Umgebungsatmosphäre
eng abgedichtet wird und statt dessen in Verbindung mit der Konstantdruckkammer 6 gebracht
wird (siehe Fig. 1). In diesem Zustand wird auf den Kraftkolben 4 keine Hilfskraft ausgeübt. Der Kraftkolben
wird aiso unter der Vorspannkraft der Feder 57, die über den Federsockel 56 übertragen wird, zurückgezogen.
Durch dieses Zurückziehen des Kraftkolbens 4 wird die Verriegelung der Kugeln 44 durch den Abschnitt
63 kleinen Durchmessers gelöst, so daß die Kugeln 44 in den mit einer durchgezogenen Linie in der
F i g. 3 gezeigten Zustand zurückkehren, und zwar nach dem umgekehrten Verfahrensablauf wie beim Verriegeln.
Wenn eine der Kugeln 44 zufällig nicht glatt zurückgeführt wird, wird sie zwangsweise durch den Anschlag
der gebogenen Stücke 53 des Hebelhalters 52 an den Flanschen 47 des Kugelhalters 43 zurückgeführt.
Nachstehend wird nun der Verlauf der Kraftübertragung bei den vorstehend erläuterten Betriebsvorgängen
kurz erklärt.
(1) Hilfskraft
Kraftkolben 4 — Kugel 44 (begrenzt nur in der Anfangsstufe
des Betriebs. Nachdem die Kugel 44 verriegelt wurde, wird die Kraft unmittelbar auf den Kugelhalter
43 ausgeübt) —► Kugelhalter 43 (während der Kugelhalter
43 nicht an dem Flansch 54 anliegt Nach erfolgtem Anschlag wird ein weiterer Weg durch das zylindrische
Teil 17 und den Übertragungsmechanismus 30 hinzugefügt.) —♦ Reaktionshebel 51 —► Schiebestange
2.
Betätigungskraft
Betätigungsstange 1 — Steuermechanismus 50—- Reb5
aktionshebel 51 — Schiebestange 2.
Die vom Hauptzylinder 102 kommende Reaktionskraft wird auf den Kraftkolben 4 und die Betätigungsstange
1 übertragen, und zwar auf dem umgekehrten
Weg wie vorstehend unter (1) und (2) aufgezeigt.
Die vorstehende Beschreibung betrifft lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die jedoch darauf
nicht beschränkt sein soll.
Beispielsweise können die kugelaufnehmende Aus- r,
nehmung und die Antriebsfläche, sowie die Kugelverricgelungsfläche, die auf dem Steuerkolben 9 und dem
Kiafikolben 4 geformt sind, wie in den Fig. 6 bis 8
gezeigt abgewandelt weiden.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Abwandlung sind die Ku- ι ο gelantriebsfläche 64,7 und eine Kugelverriegclungsfläche
63a identisch mit denen der F i g. 3: die kugelaufnehmende Ausnehmung 61a ist durch einen Abschnitt kleinen
Durchmessers begrenzt, der auf dem vorderen Teil des Steuerkolbens 9 durch Verminderung dessen
Durchmessers geformt ist, sowie einem überbrückenden Abschnitt, der sanft und glatt den Abschnitt kleinen
Durchmessers und einen verbleibenden Abschnitt großen Durchmessers des Steuerkolbens 9 überbrückt. Bei
der in der Fig.7 dargestellten Ausgestaltung ist die
kugelaufnehmende Ausnehmung 61 b sanfter verjüngt im Vergleich zu der kugelaufnehmenden Ausnehmung
81 in der Fig.3; die Kugelantriebsfläche 64b ist eine
sich verjüngende innere Oberfläche, die mit einem sich in Vorwärtsrichtung progressiv vergrößernden Innendurchmesser
auf der inneren Oberfläche des Kraftkolbens 4 geformt ist. Bei der in der F i g. 8 gezeigten Ausführung
sind die Kugelantriebsfläche 64cund die Kugelverriegelungsfläche
63c ähnlich denen in der Fig. 3 gezeigten und die kugelaufnehmende Ausnehmung 61c jo
ist als einfache ringförmige Nut geformt, deren Querschnitt eine bogenförmige Gestalt mit einem Radius
aufweist, der mit dem der Kugel 44 fast identisch ist.
Eine weitere Ausführungsform ist in den F i g. 9 und 10 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist eine erste Kugelnut
81, die sich in axialer Richtung des Steuerkolbens 9 erstreckt und eine bogenförmige Querschnittsgestalt
aufweist, deren Radius mit dem der Kugel 44 identisch ist, auf der äußeren Umfangsoberfläche des Steuerkolbens
9 geformt. Die Bodenfläche 82 der ersten Kugelnut 81 bildet eine erste geneigte Fläche, die progressiv mit
der Annäherung an die Achse des Steuerkolbens 9 in Vorwärtsrichtung geneigt ist (nach links in der F i g. 9).
Auf der inneren Umfangsfläche des Kraftkolbens 4 ist überdies eine zweite Kugelnut 83 von ähnlicher bogenförmiger
Querschnittsgestalt wie die erste Kugelnut 81 geformt, die sich in axialer Richtung des Krafikolbens 4
erstreckt. Diese Kugelnut 83 ist in ihrer Grundfläche mit einer zweiten geneigten Fläche 84 versehen (genau genommen
eine gekrümmte Oberfläche mit einem Radius gleich dem der Kugel 44), die progressiv von der Achse
des Steuevkoibens weg in Vorwärtsrichtung geneigt ist, und weist eine an ihrer Hinterseite geformte parallele
Oberfläche 85 auf, die parallel zur Achse des Sleuerkolbens 9 angeordnet ist.
Da die erste Kugelnut 81 und die zweite Kugelnut 83 mit bogenförmiger Querschnittsgestalt vom gleichen
Radius wie die Kugeloberfläche geformt sind, wird der Kontakt der Kugel 44 mit der ersten und der zweiten
Kugelnut 81 bzw. 83 ein Linienkontakt, der nicht auf einen Punkt begrenzt ist. Dies erweist sich als sehr hilfreich
bei der Begrenzung des Oberflächenkontaktdrucks auf ein Minimum und folglich bei der Verhinderung
der Abnutzung der Kugelnuten 81 und 83. Die in brückenartiger Weise ausgebildete Anordnung der Ku- b5
gel 44. so daß der Sleuerkojben 9 und der Kraftkolben 4
dadurch überbrückt.werden, daß sie entweder in der in dem Steuerkolben 9 geformten ersten Kugelnut 81 oder
in der in dem Kraftkolben 4 geformten zweiten Kugelnut 83 aufgenommen ist, bewirkt eine Verhinderung der
Relativdrehung der beiden Kolben 4 und 9.
Als Übertragungsmedium, das jedoch die Relativbewegung zwischen dem Steuerkolben 9 und dem Ventilstößel
22 gestattet, ist eine resultierende Kraft auf den großen Stößel 32 und die Reaktionsscheibe 33 bevorzugt;
sie kann jedoch durch einen Hebel oder ähnliches ersetzt werden.
Als eine auf den Kraftkolben 4 wirkende Hilfskraft ist die Druckdifferenz bevorzugt, die zwischen dem Druck
der Umgebungsatmosphärc und einem negativen Druck erzeugt wird, jedoch ist die zwischen einer konstant
auf Atmosphärendruck stehenden Kammer und einer weiteren Kammer, die selektiv mit dem Atmosphärendruck
oder einem positiven Druck verbunden wird, ebenfalls zulässig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Bremskraftverstärker mit einem Kraftkolben, einem in eine zentrale Bohrung des Kraftkolbens
eingepaßten Steuerkolben, einem auf ein Steuerventil einwirkenden Eingangsglied, einem Ausgangsglied,
wenigstens einem Reaktionshebel, und einem am Kraftkolben befestigten Hebelhalter, wobei der
Kraftkolben auf dem Steuerkolben axial zwischen Anschlägen verschiebbar ist, wodurch am Ausgangsglied
ein größerer Hub als am Eingangsglied erzielbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Kugel (44) und ein Kugelhalter (43) zur losen Halterung der Kugel (44) zwischen dem Kraftkolben
(4) und dem Steuerkolben (9) angeordnet sind; daß wenigstens eine kugelaufnehmende Ausnehmung
(61; 61a; 6lb; 61c; 81) auf der äußeren Umfangsoberfläche des Steuerkolbens (9) geformt
ist, deren Bodenfläche (66; 82) einen sich progressiv in Betätigungsrichtung vertiefenden Abschnitt aufweist,
daß wenigstens eine Kugelantriebsfläche (64; 64a; 646; 64c; 84) auf der inneren Umfangsfläche des
Kraftkolbens (4) zum Vorschub der Kugel (44) zusammen mit dem Kraftkolben (4) bei dessen Vorschub
geformt ist; daß wenigstens eine Kugelverriegelungsfläche (63; 63a; 636; 63c; 85) parallel zur Achse
des Steuerkolbens (9) ebenfalls auf der inneren Umfangsoberfläche des Kraftkolbens (4) geformt ist
und daß das vordere Ende (Flansch 47) des Kugel- jo halters (43) am Rcaktionshebel (51) anliegt.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung des
Kraftkolbens (4) eine abgestufte Bohrung ist, die einen Gegenbohrungsabschnitt an der Vorderseite J5
des Kraftkolbens (4) aufweist, und daß in diesem Gegenbohrungsabschnitt der Kugelhalter (43) aufgenommen
ist.
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die kugelaufnehmende
Ausnehmung (61; %\b) eine ringförmige Nut ist. deren Bodenfläche (66) sich mit einem progressiv abnehmenden
Durchmesser in Vorwärtsrichtung verjüngt.
4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelaufnehmende
Ausnehmung (fiia) durch einen Abschnitt kleinen
Durchmessers, der am vorderen Teil des Steuerkolbens (9) durch Verminderung dessen Durchmessers
geformt ist, und durch einen überbrückenden Abschnitt, der den Abschnitt kleinen Durchmessers und
einen verbleibenden Abschnitt großen Durchmessers des Steuerkolbens sanft und glatt überbrückt,
gebildet ist.
5. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelaufnehmende
Ausnehmung (61 c) eine ringförmige Nut ist und daß der Querschnitt der Nut eine bogenförmige Gestalt
aufweist, deren Radius mit dem der Kugel (44) nahezu identisch ist. bo
b. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelantriebsfläche
(64; 64;j; 64c,) eine Innenfläche eines
abgestuften Abschnitts ist. der durch weitere Vergrößerung
des Durchmessers am vorderen Ende des to
Gegenbohrungsabschnitts geformt ist.
7. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelantriebsfläche
(Mb) eine sich verjüngende Innenfläche ist, die mit einem sich progressiv vergrößerndem
Innendurchmesser in Vorwärtsrichtung in dem Gegenbohrungsabschnitt geformt ist
8. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelaufnehmende
Ausnehmung eine erste Nut (81) ist, die sich in axialer Richtung mit einer bogenförmigen
Querschniitsgestalt erstreckt, deren Radius identisch
mit dem der Kugel (44) ist, und daß die Kugelantriebsfläche
(84) und die Kugelverriegelungsfläche (85) jeweils als Teil einer Bodenfläche einer
zweiten Nut (83) geformt sind, die sich in axialer Richtung mit einer bogenförmigen Querschnittsgestalt
erstreckt, deren Radius gleich dem der Kugel (44) ist.
9. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Kugeln (44) mit gleichen Umfangsabständen eingebaut sind.
10. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelhalte"·
(43) zylindrisch ausgebildet ist und mit einer kugelhaltenden Durchgangsbohrung in radialer
Richtung versehen ist, und daß wenigstens ein sich radial auswärts erstreckender Flansch (47) an seinem
vorderen Ende gebildet ist, der durch Anlage an dem Kraftkolben (4) als Anschlag arbeitet, um die Endstellung
des Vorschubs des Kraftkolbens (4) zu begrenzen.
11. Bremskraftverstärker nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Flansch (47) des Kugelhalters (43) an einem am Kraftkolben (4)
angeordneten Anschlag (abgebogenes Stück 53) anlegbar ist, um den Kugelhalter (43) zwangsläufig zusammen
mit dem Kraftkolben (4) zurückzuführen.
12. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der am Kraftkolben (4) angeordnete Anschlag von mindestens einem abgebogenen
Stück (53) des Hebelhalters (52) gebildet ist.
13. Bremskraftverstärker nc.ch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Stück
(53) sich radial zum Kraftkolben (4) gegen die Achse des Steuerkolbens (9) von dem Kraftkolben (4) aus
erstreckt.
14. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
abgebogene Stück (53) so gebogen ist, daß es zwei Seiten eines Dreiecks bildet, wobei eine der beiden
Seiten in einem an einem Endteil des Reaktionshebels (51) ausgebildete Nut eingreift und die andere
der beiden Seiten in eine in einem Mittelteil des Reaktionshebels (51) ausgebildete Öffnung eingreift.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15123879A JPS5675250A (en) | 1979-11-21 | 1979-11-21 | Brake booster |
JP15218979A JPS5675255A (en) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Brake booster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3040731A1 DE3040731A1 (de) | 1981-06-11 |
DE3040731C2 true DE3040731C2 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=26480552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803040731 Expired DE3040731C2 (de) | 1979-11-21 | 1980-10-29 | Bremskraftverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3040731C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5679048A (en) * | 1979-11-29 | 1981-06-29 | Toyota Motor Corp | Braking booster |
JPS56112355A (en) * | 1980-02-09 | 1981-09-04 | Toyota Motor Corp | Brake booster |
JPS57204257U (de) * | 1981-06-20 | 1982-12-25 | ||
DE3537237C2 (de) * | 1985-10-19 | 1994-07-28 | Teves Gmbh Alfred | Vakuumbremskraftverstärker |
FR2774344B1 (fr) * | 1998-01-30 | 2000-04-21 | Bosch Sist De Frenado Sl | Servomoteur a chambre arriere de volume reduit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5746678Y2 (de) * | 1978-08-01 | 1982-10-14 |
-
1980
- 1980-10-29 DE DE19803040731 patent/DE3040731C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3040731A1 (de) | 1981-06-11 |
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