DE3103914A1 - Aufhaengevorrichtung fuer eine rohrleitung - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer eine rohrleitung

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DE3103914A1
DE3103914A1 DE19813103914 DE3103914A DE3103914A1 DE 3103914 A1 DE3103914 A1 DE 3103914A1 DE 19813103914 DE19813103914 DE 19813103914 DE 3103914 A DE3103914 A DE 3103914A DE 3103914 A1 DE3103914 A1 DE 3103914A1
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circular
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Frank Dr.-Ing. 4300 Essen Seeck
Rudolf Teutsch
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Hassdenteufel Alfred Dipl-Ing Teutsch Rudolf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
    • F16L3/20Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für eine Rohrleitung
  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für eine Rohrleitung, mit einem die Rohrleitung haltenden Seil, Band oder Kette, das bzw. die von einem um seine Achse drehbar gelagerten Teil aufwickelbar ist, das von einer Spiralfeder in einer Drehrichtung beaufschlagt ist, die entgegengesetzt der durch die Rohrlast erzeugten Drehrichtung wirkt.
  • Rohrleitungen im Anlagenbau, z.B. bei Kraftwerken und in der chemischen Industrie, erfordern Trag- und Stützkonstruktionen. Diese müssen in der Lage sein, die wechselnden Belastungen aus den verschiedenen Lastfällen sicher und zerstörungsfrei aufzunehmen. Neben dem stets vorhandenen Eigengewicht sind schwankende Belastungen zu berücksichtigen, wie sie sich durch Änderung von Betriebsparametern, z.B. Druck, Temperatur, Massenstrom, aber auch unter äußeren Einflüssen durch Winddruck, Sonneneinstrahlung, Erdbeben ergeben können.
  • Anderungen in der Belastung führen zu unterschiedlichen Beanspruchungen der Bauteile und/oder bewirken Verschiebungen.
  • Für eine ungehinderte Vertikalverschiebung bei gleichzeitiger Aufnahme des Rohrleitungsgewichts wurden Konstant-Gewichtskonstruktionen entwickelt, bei denen an einem Waagebalken ein dem Hebelübersetzungsverhältnis entsprechendes Gegengewicht dem Rohrleitungsgewicht über den gesamten Vertikalweg annähernd das Gleichgewicht hält. Derartige Vorrichtungen sind aufwendig und platzraubend. Die Umlenkelemente werden mit der doppelten Größe der Stützkraft belastet, so daß die Anschlußkonstruktion erheblich beansprucht wird.
  • Ferner sind Konstruktionen mit Schraubenfedern entstanden, bei denen versucht wurde, die Federrcaktionskräfte durch ein Hebelsystem auszugleichen, um damit eine konstante Federkraft über den vertikalen Bewegungsweg der Rohrleitung zu erhalten. Derartige Konstruktionen erfordern komplizierte geometrische Formen und begrenzen die Ausgleichswege durch ihre maximal zulässigen Winkeländerungen. Auch bauen derartige Konstruktionen groß. Literatur: Oude-Hengel, H.H.
  • "Rohrleitungen und Kraftwerke", TÜV-Handbücher, Band 1, Seite 302 ff.; VGB Kraftwerkstechnik 58, Heft 10, Oktober 1978, Seite 743 ff.
  • Aus den deutschen Auslegeschriften 12 81 756 und 17 75 584 ist es bekannt, eine Spiralfeder zur Erzeugung der Stützkraft zu verwenden, die über ein Kurbelgetriebe die erforderliche Stützkraft erzeugt. Bei diesen Vorrichtungen treten die oben zu Hebelsystemen genannten Nachteile auf. Auch ist die Vertikalverschiebung nicht ausreichend groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen spiralgefederten Federhänger einfacher Konstruktion zu schaffen, der eine kompakte Bauweise, einen großen Verstellweg und.
  • eine ausreichend gleich bleibende Stützkraft aufweist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das drehbar gelagerte Teil eine Kreisscheibe ist, die koaxial zur Spiralfeder gelagert ist, und daß eines der beiden Spiralfederenden unmittelbar über ein übertragungsteil oder über die koaxiale Achse mit der.Kreisscheibe zur Übertragung des Drehmomentes verbunden ist.
  • Durch diese Vorrichtung wird eine wesentlich größere Vertikalverschiebung bei geringen äußeren Abmessungen erreicht. Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau und erzeugt über den gesamten vertikalen Verstellweg eine ausreichend gleich bleibende Stützkraft.
  • Eine konstruktiv einfache, leicht zu montierende und eine einfache Verstellung der Feder zulassende Vorrichtung wird dadurch geschaffen, daß das innere Federende an einem am Vorrichtungsgehäuse oder -gestell drehfest gelagerten Bolzen befestigt ist, auf dem die Kreisscheibe drehbar gelagert ist, und daß das äußere Federende der Spiralfeder an der Kreisscheibe befestigt ist.
  • Dabei kann das äußere Federende mit der Kreisscheibe über einen Stift oder eine Platte befestigt sein, der bzw. die parallel zum Bolzen angeordnet ist.
  • Die Federkraft kann insbesondere dadurch verändert werden, daß der Bolzen im Gehäuse oder Gestell drehverstellbar ist. Dabei wird vorgeschlagen, daß zur Drehverstellung des Bolzens dieser an einer Stirnseite eine nicht runde Ausnehmung oder Außenseite aufweist, in die oder auf die zu einer formschlüssigen Verbindung ein entsprechend geformter Teil einer Spannplatte oder Kurbel lösbar greift, die am Gehäuse oder Gestell arretierbar ist. Hierdurch wird eine konstruktiv einfache formschlüssige Kupplung zwischen dem Verstellteil und dem Bolzen erreicht. Eine sehr präzise Lastverstellung insbesondere bei großen Lasten wird dadurch erreicht, daß auf dem Bolzen drehfest ein Zahnrad koaxial befestigt ist, in dessen Verzahnung ein Stellzahnrad oder eine Schnecke zur Drehverstellung eingreift.
  • Zur alternativen Übertragung der Federdrehkraft auf die Kreisscheibe wird vorgeschlagen, daß die Achse von einem drehbar gelagerten Bolzen gebildet wird, an dem das innere Federende und die Kreisscheibe gegenüber dem Bolzen drehfest befestigt sind. Diese Konstruktion ist besonders einfach und wenig störanfällig.
  • Eine seitliche Auslenkung der Last aufgrund der Kreisscheibe wird dadurch verhindert, daß unterhalb der Kreisscheibe eine Rolle drehbar gelagert ist, um die das Seil, Band oder Kette umgelenkt ist. Hierdurch kann auch die Vorrichtung symmetrisch aufgehängt werden.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß zur Drehbegrenzung der Kreisscheibe diese auf ihrem äußeren Rand neben dem Seil, Band oder Kette mindestens einen Anschlag aufweist, der an einem Gegenanschlag am Gestell oder Gehäuse zur Anlage gelangt. AJ.ternativ wird vorgeschlagen, daß zur Drehbegrenzung der Kreisscheibe diese in einer Seitenfläche eine koaxiale Ringnut aufweist, die durch mindestens einen Anschlag unterbrochen ist, der an einem Gegenanschlag am Gestell oder Gehäuse zur Anlage lngt. Ferner kann die Kreisscheibe zur Arretierung (LL#s #blockierung) Ausnehmungen, insbesondere achsparallele Bohrungen, aufweisen, in die ein Stift oder eine Schraube des Gestells oder Gehäuses einschiebbar ist.
  • Dabei können die Ausnehmungen oder Bohrungen in der Ringnut angeordnet sein.
  • Um in jeder beliebigen Lastposition eine Arretierung der Kreisscheibe vornehmen zu können, wird vorgeschlagen, daß der Stift oder die Schraube über einen kreisbogenförmigen Bereich parallel zu sich selbst verstellbar ist. Dabei sollte der kreisbogenförmige Bereich etwa mindestens so groß sein wie der Abstand der achsparal-3uLon Bohrungen voneinander.
  • Zur exakten Anzeige der vertikalen Lastverschiebung wird vorgeschlagen, daß an der Kreisscheibe eine Skala anaeordnet ist, die gegenüber dem Gestell oder Gehäuse die vertikale Stellung der Last angibt.
  • Als technisch mögliche Ausführungsformen des flexiblen Elementes können Seile, Ketten oder Bänder verwendet werden. Durch entsprechende Führungen auf der Mantelfläche der Kreisscheibe bzw. der Umlenkrolle ist das flexible Element gegen Auslenkungen zu sichern. Hierzu wird vorgeschlagen, daß Seile in Nuten, Ketten auf Verzahnungen und Bänder in Spurkränzen geführt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine isometrische Ansicht der Vorrichtung in übertrieben auseinandergezogenem Zustand zur Verdeutlichung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Kreisscheibe; Fig. 2a eine Ansicht der Schmalseite des Kreisschäibensektors; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kreisscheibensektors; Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne Gehäuse; Fig. 5 eine Ansicht der Schmalseite; Fig. 6 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite zu Fig. 4; Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit umgebendem Gehäuse; Fig. 8 eine Ansicht der Schmalseite nach Fig. 7; Fig. 9 bis 13 verschiedene Ausführungenvon Spannvorrichtungen für die Spiralfeder; Fig. 14 eine Seitenansicht einer sektorförmigen Kreisscheibe mit Anschlägen und Bohrungen einer Arretiervorrichtung; Fig. 15 eine Seitenansicht einer verstellbaren Arretiervorrichtung; Fig. 16 eine Seitenansicht einer Vorrichtung ohne Umlenkrolle und ohne Gehäuse; Fig. 17 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 16 mit Gehäuse; Fig. 18. eine Seitenansicht zweier achsparallel aneinander befestigter Vorrichtungen; Fig. 19 eine Seitenansicht zweier koaxial aneinander befestigter Vorrichtungen; Fig. 20 eine Ansicht der Schmalseiten der Vorrichtungen entsprechend Fig. 19; Fig. 21 eine Seitenansicht einer in der Höhe verstellbaren Stütze durch die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 22 einen waagerechten Schnitt durch die Stütze nach Fig. 21 längs. der Linie X-X.
  • Zwei knieförmig um ca. 10 Grad abgewinkelte Lagerpla 1 sind miteinander durch drei waagere#chte Bolzen 2, ~3, 4 verbunden, von denen der obere Bolzen 2 (Aufhüngebolzen) zur Befestigung an einem Bauwerksteil dient, der in den Lagerplatten drehfest, aber drehverstellbare Bolzen 3 (Spannbolzen), eine Spiralfeder 5 und eine Kreisscheibe 6 trägt und der untere Bolzen 4 (Umlenkbolzen) zur drehbaren Lagerung einer Umlenkrolle 7 dient. Spiralfeder 5 und Kreisscheibe 6 sind koaxial auf dem Bolzen 3 angeordnet, wobei das innere Ende der Spiralfeder am Bolzen unbeweglich befestigt ist, während die Kreisscheibe 6 auf dem Bolzen 3 drehbeweglich gelagert ist. Das äußere Ende der Spiralfeder 5 ist über einen.
  • waagerechten Stift 8, einen Bolzen oder eine Ankerplatte mit dem Rand der Kreisscheibe 6 verbunden, so daß die Kreisscheibe 6 durch die Spiralfeder 5 in Drehrichtung federbeaufschlagt ist.
  • Alternativ kann aber auch die Kreisscheibe das Lastseil 10 schraubenförmig aufwickeln, wobei der Durchmesser der Schraube wie schon bei der Kreisscheibe gleich bleibt und die Schraubenwindungen nebeneinander koaxial liegen. Man kann hier von einer schraubenförmigen Kreisscheibe mit gleichbleibendem Radius sprechen.
  • Di Umlenkrolle 7 verhindert, daß entsprechend dem sich ändernden Radius der Kreisscheibe 6 das Lastseil 10 sich seitlich bewegt. Hierzu liegt die Umlenkrolle 7 mit ihrem Umfang tangential an einer Ebene an, die durch die Achse der Spiralfeder und der Kreisscheibe und damit des Spannbolzens 3 und durch den oberen Aufhängepunkt 11 der Vorrichtung verläuft. Damit verläuft diese Ebene auch durch die Achse des Aufhängebolzens 2. Die Achse der Umlenkrolle 7 befindet sich damit außerhalb dieser Ebene, in der sich auch das Lastseil 10 befindet und die üblicherweise senkrecht verläuft.
  • Als flexible Elemente können Seile, Ketten oder Bänder verwendet werden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, kann auf der seitlichen Stirnseite der Kreisscheibe eine Skala angebracht sein, die gegenüber dem von den Lagerplatten 1 und den Bolzen gebildeten Gestell die Drehstellung der Kreisscheibe anzeigt. Damit sind auch auf dieser Skala die Stellungen der Rohrleitung und deren Wegstrecken ablesbar. Die Kreisscheibe kann auch von einem Kreisscheibensektor (Fig. 2a und Fig. 3) gebildet sein, wobei in diesem Ausführungsbeisr#I<?l c31e Skala auf dr Mantclfläche des Sektors angebracht ist.
  • In der seitlichen Stirnfläche der Kreisscheibe 6 ist über einen größeren Drehbereich eine koaxiale Ringnut 12 eingefräst, in der eine an der Lagerplatte 1 befestigte Schraube 13 hineinreicht, wobei die Enden der Nut 12 AnDageflächen für die Schraube 13 bilden und damit den Drehweg der Kreisscheibe begrenzen. In der Ringnut 12 sind zur Kreisscheibenachse parallele Bohrungen in gleichmäßigen Abständen eingebracht, in die ein an der Lagerplatte 1 befestigter längsbeweglicher Stift, insbesondere auch die Schraube 13, einführbar ist, wodurch die Drehbewegung der Kreisscheibe 6 arretierbar ist.
  • Statt des insbesondere von den Lagerplatten 1 gebildeten Gestells oder zusätzlich zu diesem kann die Vorrichtunq von einem Gehäuse 14 umgeben sein, das bei fehlenden Lagerplatten 1 die Bolzen 2, 3 und 4 trägt und das Innere gegen Verschmutzen und grobe Einwirkungen schützt (Fig. 7 und 8). In dem Gehäuse ist ein Sichtfenster.15 für die auf der Kreisscheibe 6 angebrachte Skala eingebracht.
  • Die Stirnseite des Spannbolzens 3 bildet einen Teil einer Kupplung, in die außen an der Lagerplatte oder außen am Gehäuse 14 ein von einer Kurbel oder einer Spannplatte gebildetes Kupplungsteil eingreift (Fig. 9 bis 11). Hierzu kann die Stirnseite des Spannbolzens 3 Schlitze, einen Innensechskant oder eine innere HI RT#l-Ver zahnung aufweilien, in die ein entsprechend geformter Vorsprung an der Kurbel 16 eingreift. Die Spannplatte bzw. die Kurbel 16 sind an der Lagerplatte 1 oder dem Gehäuse 14 arretierbar.
  • Hierzu kann die Kurbel 16 einen Zapfen aufweisen. Alternativ kann auch auf dem Spannbolzen ein Zahnrad 18 drehfest angeordnet sein, in das ein verstellbares Zahnrad 19 oder #ine verstellbare Schnecke 20 eingreift (Fig. 12 und 13).
  • Entsprechend Fig. 14 kann auch die sektorförmige Kreisscheibe 6a an der seitlichen Stirnseite Bohrungen 21 zur Arretierung#bzw. Blockierung aufweisen. Hierzu ist ein koaxial beweglicher, am Gestell oder Gehäuse befestigter Blockierbolzen 22 in eine der Bohrungen 21 einschiebbar.
  • Entsprechend Fig. 15 ist dieser Blockierbolzen 22 am Gehäuse, Gestell oder einer der Lagerplatten auf einem Kreisbogen achsparallel verstellbar, wobei diese Verstellung durch zwei zum Kreisbogen tangential angeordnete St;oAlscl1rauben durchführbar ist. Hierdurch sind auch Zwischenstellungen der sektorförmigen Kreisscheibe zwischen den Bohrungen 21 erreichbar. An der Kreisscheibe 6a radial angeordnete Bolzen 24 sorgen für#eine begrenzte Drehbewegung des Kreissektors.
  • Die Vorrichtung kann auch ohne Umlenkrolle angeordnet sein. Entsprechende Ausführungen mit und ohne Gehäuse sind in den Figuren 16 und 17 dargestellt.
  • Ist eine besonders große Rohrleitungslast abzufangen, so können statt einer entsprechend groß dimensionierten Vorrichtung auch mehrere Vorrichtungen aneinander b festigt werden. Dabei können entsprechend Fig. 18 die Kreisscheiben und Spiralfedern zueinander parallel angeordnet sein oder aber, wie in Fig. 19 und 20 gezeigt,.zueinander koaxial. In der letzteren Ausführung ist die Anordnung besonders klein bauend.
  • Die Vorrichtung kann auch dazu verwendet werden, eine zwei tei.lige teleskopartige Stütze in Ausfahrrichtung zu belasten. Dabei kann ein unteres senkrechtes Aufnahmerohr 25 das Gehäuse oder das Gestell der dazu seitlich befestigten Vorrichtung tragen, wobei das obere in das Rohr 25 eingesteckte Rohr 26 mit dem Lastseil verbunden ist. Elicrzu befindet sich im Rohr 26 eine diametral angcordnete Traverse 27. Das obere Rohr 26 ist zu einer Länge (aus dem unteren Rohr herausschiebbar, die dem sechsfachen mittleren Radius R der Kreisscllcibe entspricht. Das untere Rohr 25 besit#zt eine Länge von 8 R.

Claims (21)

  1. Ansprüche U Aufhängevorrichtung für eine Rohrleitung, mit einem die Rohrleitung haltenden Seil, Band oder Kette, das bzw. die von einem um seine Achse drehbar gelagerten Teil aufwickelbar ist, das von einer Spiralfeder in einer Drehrichtung beaufschlagt ist, die entgegengesetzt der durch die Rohrlast erzeugten Drehrichtung wirkt, d a d u r c-h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das drehbar gelagerte Teil eine Kreisscheibe (6) ist, die koaxial zur Spiralfeder (5) gelagert ist,und daß eines der beiden Spiralfederenden unmittelbar über ein Ubertragungsteil (8) oder über die koaxiale Achse (3) mit der Kreisscheibe (6) zur Übertragung des Drehmomentes verbunden ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Fall, in dem das äußere Federende der Spiralfeder (5) an der Kreisscheibe (6) befestigt ist, das innere Federende an einem am Vorrichtungsgehäuse (14) oder -gestell (1) drehfest gelagerten Bolzen (3) befestigt ist, auf dem die Kreisscheibe (6) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das äußere Federende mit der Kreisscheibe (6) über einen Stift (8) oder eine Platte befestigt ist, der bzw. die parallel zum Bolzen (3) angeordnet ist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bolzen (3) im Gehäuse (14) oder Gestell (1) drehverstellbar ist.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Drehverstel-Sung des Bolzens (3) dieser an einer Stirnseite eine nicht runde Ausnehmung oder Außenseite aufweist, in die oder auf die zu einer formschlüssigen Verbindung ein entsprechend geformter Teil einer Spannplatte oder Kurbel (16) lösbar greift, die am Gehäuse (14) oder Gestell (1) arretierbar ist.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Bolzen (3) drehfest ein Zahnrad (18) koaxial befestigt ist, in dessen Verzahnung ein# Stellzahnrad (19) oder eine Schnecke (20) zur Drehverstellung eingreift.
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse von einem drehbar gelagerten Bolzen (3) gebildet wird, an dem das innere Federende und die Kreisscheibe (6) gegenüber dem Bolzen drehfest befestigt sind.
  8. 8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i, d ad u r c h g e k e n n z e L c h n e t , daß unterhalb der Kreisscheibe (6) eine Rolle (7) drehbar gelagert ist, um die das Seil (10), Band oder Kette umgelenkt ist.
  9. 9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u rc h g e k e n n z e ic h -n e t , daß zur Drehbegrenzung der Kreisscheibe (6) diese auf ihrem äußeren Rand neben dem Seil, Band odr Kette mindestens einen Anschlag (24) aufweist, der an einem Gegenanschlag (24a) am Gestell (1) oder Gehäuse (14) zur Anlage gelangt.
  10. 10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et daß zur Drehbegrenzung der Kreisscheibe (6) diese in einer Seitenfläche eine koaxiale Ringnut (12) aufweist, die durch mindestens einen Anschlag unterbrochen ist, der an einem Gegenanschlag (13) am Gestell (1) oder Gehäuse (14) zur Anlage gelangt.
  11. 11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis . 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kreisscheibe (6) zur Arretierung (Lastblockierung) Ausnehmungen, insbesondere achsparallele Bohrungen (21), aufweist, in die ein Stift (22) oder-eine Schraube des Gestells (1) oder Gehäuses (14).einschiebbar ist.
  12. 12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 11, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen oder Bohrungen (21) in der Ringnut (12) angeordnet sind.
  13. 13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Stift (22) oder die Schraube über einen kreisbogenförmigen Bereich parallel zu sich selbst verstellbar ist.
  14. 14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der kreisbogenförmige Bereich etwa mindestens so groß ist wie der Abstand der achsparallelen Bohrungen (21) voneinander.
  15. .15. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Kreisscheibe (6) eine Skala angeordnet ist, die gegenüber dem Gestell (1) oder Gehäuse (14) die vertikale Stellung der Last angibt.
  16. 16. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e' n n z e i c hn e t , daß die Kreisscheibe von einem Kreissektor (6a) gebildet ist.
  17. 17. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Achse der Kreisscheibe, der Aufhängepunkt (11) der Vorrichtung, das Seil (10), Band oder Kette und derjenige Mantelbereich der Rolle (7), an dem das von der Last kommende Seil (10), Band oder Kette die Rolle (7) zuerst berührt, in derselben, vorzugsweise senkrechten Ebene liegen.
  18. 18. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse der Rolle (7) außerhalb dieser Ebene liegt.
  19. 19. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Seil oder Band in einer Nut auf der Mantelfläche der Kreisscheibe (6) bzw. der Rolle (7) geführt wird.
  20. 20. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kette mit Hilfe von Zähnen und/oder Ausnehmungen auf der Mantelfläche der Kreisscheibe (6) bzw. der Rolle (7) geführt wird.
  21. 21. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Band durch seitliche Uberhöhungen (Spurkränze) auf der Mantelfläche der Kreisscheibe (6) bzw. der Rolle (7) geführt ist.
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