DE310386C - - Google Patents

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DE310386C
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DENDAT310386D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/88Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
ANTON BOTT in FRANKFURT a. M. Lampenarmatur.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1918 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lampenarmatur, bei der ober- und unterhalb der Lichtquelle je ein Reflektor angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Lichtquellen oder Gruppen von Lichtquellen zwischen je zwei Reflektoren übereinandergesetzt sind in der Weise, daß jeder Reflektor, der eine Lampe oder Lampengruppe umschließt, mit der Innenfläche nach oben gegen den nächsthöheren Reflektor und mit seiner Außenfläche das vom nächstunteren Reflektor empfangene Licht nach der Seite, d. h. nach außen reflektiert. Es ist also erfindungsgemäß jeder Reflektor doppelseitig ausgenutzt, wodurch eine erhöhte Lichtwirkung im Zusammenhang mit der Anordnung mehrerer Lichtquellen übereinander erzielt wird.
Die Erfindung gibt die Möglichkeit, indirekte, halbindirekte und direkte Beleuchtung in beliebiger Weise anzuwenden und zu kombinieren. Bei Verwendung von lichtundurchlässigen Reflektoren (Emaille) wird eine völlig indirekte Beleuchtung in allen Gruppen erzielt. Nimmt man an Stelle von Emaillereflektoren u. dgl. Reflektoren aus Milchglas, so ergibt sich eine halbindirekte Beleuchtung. Durch Anordnung von Reflektoren aus Emaille und Milchglas erhält man eine kombinierte indirekte und halbindirekte Beleuchtung. Läßt man den untersten Reflektor weg, so ergibt sich bei Verwendung von Emaillereflektoren für die übrigen Lampengruppen eine kombinierte indirekte und direkte Beleuchtung, bei Milchglasreflektoren eine kombinierte halbindirekte und direkte Beleuch-45
tung, und bei Milchglas- und Emaillereflektoren eine kombinierte indirekte, halbindirekte und direkte Beleuchtung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
An dem achsial angeordneten Träger 1 sitzen übereinander die Lampengruppen 2, 3, 4, 5, 6 etwa in der Weise, daß die oberste Lampengruppe 2 im ganzen zwölf, die nächstuntere im ganzen neun, die mittelste Gruppe etwa sechs, die darunter sitzende Gruppe etwa vier und die unterste Gruppe zwei Lampen enthält. Ober- und unterhalb jeder Lampengruppe sitzt ebenfalls an dem Träger 1 je ein Reflektor 7. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der Reflektor jeder Lampengruppe einmal das von seiner Gruppe empfangene Licht nach aufwärts gegen den nächsthöheren Reflektor wirft und außerdem noch mit seiner Außenfläche das vom nächstunteren Reflektor empfangene Licht zur Seite, d. h. nach außen reflektiert, also doppelseitig wirkt. Von dieser Doppelwirkung ist naturgemäß nur der oberste Reflektor ausgenommen.
Die Reflektoren 7 können, wie einleitend beschrieben, entweder lichtundurchlässig sein, z. B. aus Emaille bestehen, oder für halbindirekte Beleuchtung aus Milchglas sein. Der Reflektor in der Spitze der Klarglashaube kann ebenfalls entweder aus Emaille oder aus Milchglas bestehen oder aber ganz wegbleiben, in letzterem Fall würde die Lampengruppe 6 direkt wirken.
Die Lichtquellen können je nach ihrem Ver-
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wendungsfall durch bekannte Schalter beliebig geschaltet werden.
Sämtliche Reflektoren sind von einer Klarglashaube 8 umschlossen, die in beliebiger Weise zwecks Freilegung des Lampeninnern und der Reflektoren herabgelassen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lampenarmatur, bei der ober- und unterhalb der Lichtquelle je ein Reflektor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtquellen oder Gruppen von Lichtquellen zwischen je zwei Reflektoren übereinandergesetzt sind, derart, daß jeder Reflektor mit der Innenfläche nach oben gegen den nächsthöheren Reflektor und mit der Außenfläche das vom nächstunteren Reflektor empfangene Licht nach der Seite, d. h. nach außen reflektiert.
  2. 2. Lampenarmatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von Reflektoren oder Schalen entweder nur aus Emaille o. dgl. oder nur aus Milchglas o. dgl. oder aus Emaille und Milchglas, gegebenenfalls in Verbindung mit Klarglas o. dgl., entweder ganz indirekte oder ausschließlich halbindirekte oder kombiniert indirekte und halbindirekte Beleuchtung, gegebenenfalls jeweils zugleich mit direkter Beleuchtung erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE310386C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6036335A (en) * 1997-09-29 2000-03-14 Openiano; Renato M. Cut-to-length linear lighting, and two-dimensional and three-dimensional decorative lights, from omni-directional LED lamps

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6036335A (en) * 1997-09-29 2000-03-14 Openiano; Renato M. Cut-to-length linear lighting, and two-dimensional and three-dimensional decorative lights, from omni-directional LED lamps

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