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< Räsgefii! nte elektrische Lampe.
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Lichtes nach dem Violett zu verbunden ; das Licht wird weisser. Als ideale Lichtquelle hat man wohl diejenige angesehen, deren Spektrum die gleiche Energieverteilung wie das Sonnenlicht aufweist. Lampen mit einer möglichst entsprechenden Energieverteilung hat man dadurch herzustellen gesucht. dass man ihre Hüllen aus gefärbtem Glas anfertigte, die als Filter für gewisse Lichtarten wirkten. Verwendet man jedoch eine derartige Lampe der üblichen Intensität z.
B. für die Beleuchtung von Wohnräumen, so berührt das von so einer Lampe ausgestrahlte Licht viele unangenehm : es ist kalt und gibt den Eindruck grosser Ungemütlichkeit. Aber nicht nur diese sogenannte Tageslichtlampen, die hier als Beispiel ungeeigneter Zimmerbeleuchtung erwähnt werden, sondern auch andere gasgefüllte Wolframspirallampen, überhaupt Lampen, deren Glühdraht beim Brennen eine Temperatur über su000¯ C hat. weisen, wenn man keine Lampenschirme geeigneter Farbe benutzt, die Nachteile auf, die in gewissen Fällen mit einem zu weissen Licht verbunden sind. Vermutlich spielen hier sowohl ein psychologischer wie ein physiologiseher Effekt eine Rolle.
Es ist nun gefunden worden, dass eine ideale Lichtquelle für Zimmcrbeleuchtung die Bedingungen erfüllen muss, dass die Flächenhelle nicht zu gross und zu gleicher Zeit die Emission blauer und violetter Strahlen mimmajl ist
Die Erfindung betrifft nun eine gasgefüllte elektrische Lampe, deren Hülle aus einer lichtzerstreuenden, die vom Glühdraht der Lampe ausgesandten blauen und violetten Strahlen absorbierenden Glasart-besteht. Auch bezieht sich die Erfindung auf eine gasgefüllte elektrische Lampe, deren Hülle aus zwei Schichten besteht. von denen die äussere aus einer liehtzerstreuenden Glasart und die innere aus einer die von Glühdraht der Lampe ausgespndten blauen und violetten Strahlen absorbierenden Glasart angefertigt ist.
Da die als violettes und blaues Licht ausgestrahlte Energie bei elektrischen Glühlampen im Vergleich zu der Energie der gesamten sichtbaren Strahlung gering ist, wird die Ökonomie der Lampe gemäss der Erfindung nicht bedeutend herabgesetzt und die Lampe verbreitet dennoch ein sehr sanftes, diffuses
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Licht hat eine etwas gelbe Farbe. Man könnte etwa glauben, dass fine mit einer solchen Hülle versehene Vakuumwolframlampa gleichfalls dem gesetzten Ziele entspreche, da das von ihr ausgestrahlte Licht sehr arm an violetten und blauen Strahlen ist. Eine Vakuumwolframlampe ist jedoch gleichzeitig verhältnismässig arm an grünen Strahlen und so erscheinen viele Gegenstände bei Beleuchtung mit einer solchen Lampe sehr matt.
Bei einer Lampe gemäss der Erfindung, in der der Glühdraht bei hoher Temperatur glüht, sind gerade die grünen Strahlen sehr intensiv und bei diesen Lampen macht sich die Farbe der im Zimmer befindlichen Gegenstände viel besser geltend als bei Beleuchtung mit Wolframvakuum- lampen.
Als liehtzerstreuende Glasart kann man mattes Glas oder Milchglas verwenden.
Trotzdem auf diese Weise ein Teil der ausgesendeten Strahlen verloren geht, ist die Wirtschaft- lichkeit der Lampe gemäss der Erfindung nicht wesentlich geringer als die einer Lampe ohne Lichtfilter, da die auf den violetten und blauen Teil des Spektrums entfallende Strahlung einen verhältnismässig geringen Anteil der Gesamtstrahlung ausmacht. Die Lampe gemäss der Eifindung strahlt ein sehr sanftes, diffuses und das Auge sehr angenehm berührendes Licht aus.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasgefüllte, elektrische Lampe, gekennzeichnet durch eine aus einer lichtzerstreuenden, die vom Glühdraht der Lampe ausgesandten blauen und violetten Strahlt n absorbierenden Glasart bestehenden Lampenhülle.
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