DE3103267A1 - Einrichtung zum belastungsausgleich einer aus mindestens zwei antriebsgruppen bestehenden antriebseinheit - Google Patents

Einrichtung zum belastungsausgleich einer aus mindestens zwei antriebsgruppen bestehenden antriebseinheit

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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
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Description

  • Einrichtung zum Belastungsausgleich einer aus mindestens zwei Antriebs
  • gruppen bestehenden Antriebseinheit Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Belastungsausgleich von mindestens zwei Antriebsgruppen einer auf einer Arbeitsmaschine, insbesondere eine im untertägigen Steinkohlenbergbau eingesetzte Gewinnungsmaschine, einwirkenden Antriebseinheit, wobei jede Antriebsgruppe einen Antriebs motor, ein Planetenüberlagerungsgetriebe mit Ausgangswelle und eine hydrostatische Verdrängereinheit, die das Drrnanent des Antriebsmotors abstützt, aufweist.
  • Derartige Einrichtungen zum Belastungsausgleich sind bekannt (DE-PS 24 03 817), wobei das Differentialsystem in jeder Arbeitsgruppe ein dreigliedriges tbilaufrädergetriebe ist und zun Belastungsausgleich eine hydrostatische Kopplung durch ein hydrostatisches Ferngetriebe mit geschlossenem Kreislauf verwendet wird. Über das hydrostatische Ferngetriebe mit dem geschlossenen Kreislauf, d.h. mit entsprechend langen Verbindungsleitungen, wird ein Druck- und Mengenausgleich zwischen den beiden hydrostatischen Verdrängereinheiten bewirkt, was aufgrund der Zuordnung der hydrostatischen Verdrängereinheit zu den dreigliedrigen Umlaufrädergetrieben zu einem Last ausgleich zwischen den Asynchronelektranotoren der einzelnen Antriebsgruppen fuZrt.
  • Nachteilig bei den bekannten Einrichtungen zum Belastungsausgleich ist die Notwendigkeit, zwischen den einzelnen Antriebsgruppen jeweils eine Saug-und eine Druckleitung zu verlegen, ueber die der Druck- und Mengenausgleich erfolgen kann. Da diese Schlauch- oder RDhrleitungen über die gesamte Länge des Strebes, d.h. also über mehrere 100 Meter, verlegt werden müssen, sind sie den besonderen Beanspruchungen des untertägigen Gewinnungsbetriebes besonders stark ausgesetzt. Außerdem muß eine entsprechende Menge Hydraulikflüssigkeit vorgehalten werden, die bei Beschädigungen der leitungen zusätzlich zu einer Gefährdung des Bedienungspersonals führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache und den besonderen Gegebenheiten im Streb reb angepaßte Belastungsausgleichseinrichtung zu schaffen, die einen gleichzeitigen und gezielten Belastungsausgleich ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß den hydrostatischen Verdrängereinheiten der Arbeitsgruppen Meßgeräte, die mit einem Summiergerät gekoppelt sind, Steuereinheiten und der Belastung proportional wirkende Zur richtungen zugeordnet sind.
  • Mit einer derartigen Einrichtung ist es möglich, die Belastung jeder einzelnen Antriebsgruppe durch beispielsweise eine elektrische Leistungsmessung, oder durch eine elektrische Strommessung oder durch eine elektrohydraulische Druckmessung zu erfassen und mit der Belastung des Antriebsootors der anderen Antriebsgruppe oder der mittleren Belastung der anderen Antriebsmotoren oder mit der Belastung des am geringsten belasteten Antriebsnators zu vergleichen und die Belastung elektrisch oder elektromechanisch auszugleichen. Ist aufgrund der Meßwerte ein Ausgleich notwendig, so erfolgt dieser durch die elektrohydraulische Steuereinrichtung an den hydrostatischen Verdrängereinheiten, ohne daß ein Druck- oder Mengenausgleich zwischen den einzelnen hydrostatischen Verdrängereinheiten notwendig ist.
  • Statt der bisher benötigten 5aug- und Druckleitung zwischen den hydrostatischen Verdrängereinheiten ist jetzt lediglich eine Verbindungsleitung zur Über tragung elektrischer Signale bezüglich der ermittelten Meßwerte erforderlich.
  • Eine derartige Verbindungsleitung kann ohne Schwierigkeiten am oder im Förderer so verlegt werden, daß sie vor Beschädigungen geschützt ist. Außerdem ist der damit verbundene Verlegungs- und Wartungsaufwand sehr gering.
  • Zum Ausgleich der Belastungen ist erfindungsgemäß als zweckmäßig vorgesehen, daß die proportional wirkende Einrichtung ein Proportional-Ventil ist, das der hydrostatischen Verdrängereinheit zugeschaltet ist. Über einen elektrischen Verstärker wird das proportional wirkende Ventil jeweils den Erfordernissen entsprechend geöffnet oder geschlossen, wodurch eine Minderung oder Erhöhung der Differenz zwischen Soll- und Istdrehzahl am Antriebsmotor eintritt, was dann zu der gewünschten Angleichung aller Belastungen führt.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Erfassung der Belastungen und zum elektrischen Belastungsvergleich den Meßgeräten ein Summiergerät und addierende und invertierende Verstärker nachgeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß als proportional wirkende Einrichtung ein elektrcmechanischer Wandler dient, der auf einen gleichzeitig mit dem zu beeinflussenden Antriebsmotor in Verbindung stehenden Ventilkolben einwirkt. Auf diese Weise wird statt des elektrischen Vergleichs ein elektranechanischer Vergleich der Belastungen vorgenatinen. Der proportional wirkende elektranechanische Wandler, z.B. ein Proportionalinagnet, wirkt mit einer Kraft auf einen Ventilkolben ein, die der mittleren Belastung aller anderen Antriebe oder der Belastung des am wenigsten belasteten Antriebs entspricht. Dieser elektrisch erzeugten Kraft wirkt eine hydraulisch erzeugte Kraft entgegen, die der Belastung des zu beeinflussenden Antriebs proportional ist.
  • tkn die Proportional-Ventile zusätzlich auch für andere Zwecke einsetzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese mit den Druckbegrenzungsventilen verbunden sind. Damit ist es msglich, die Proportional-Ventile als Anfahrsteuerung zu benutzen, indem bei unbelastetem Zustand der Verdrängereinheit die Druckbegrenzungsventile offengehalten, nach dem Anlaufen des Antriebsmotors allahhlich geschlossen und bei Belastung der Verdrängereinheit unterhalb der Überlastgrenze geschlossen gehalten werden. Die Druckbegrenzungsventile sind so geschaltet und gekoppelt, daß alle Antriebsmotoren annähernd gleichzeitig die gleiche Last aufnehmen. Diese Vergleichmäßigungswirkung kann weiter erfindungsgemaß dadurch beeinflußt werden, daß der Schließvorgang der Druckbegrenzungs-Ventile verzögerbar ist. Auf diese Weise können die einzelnen Ventile mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betätigt, d.h. geschlossen oder geöffnet und damit die Belastung der Antriebsgruppen vergleichmäßigt werden.
  • Zur Absicherung der Einrichtung ist es zweckmäßig, den Druckbegrenzungsventilen der einzelnen Arbeitsgruppen druck- oder ventilkolbenbetätigte elektrische Schalter zugeordnet sind, die ihrerseits mit einem Zentralschaltgerat verbunden sind.
  • Ansprechen der Drucköegrenzungsventile aller Antriebsgruppen werden bei einer derartigen Einrichtung alle Antriebsmotoren elektrisch abgeschaltet oder es werden durch Öffnen je eines elektrohydraulischen Kurzschlußventils in den hydrostatischen Kreisen alle Antriebsgruppen entlastet. Auch hier ist es möglich, die Ehtlastung entweder sofort oder nach einer vorgebbaren Verzögerungszeit erfolgen zu lassen.
  • Eventuell auftretende Schwingungen in der Belastung werden bedämpft, indem den Meßgeräten und/oder dem Summiergerät elektrische Netzwerke und elektrische Verstärker zugeordnet sind. Über die elektrischen Netzwerke bzw. elektrischen Verstärker werden die belastungsproportionalen elektrischen Signale frequenzabhängig so verstärkt bzw. abgeschwacht, daß dadurch die auftretenden Schwingungen weitgehend ausgeglichen werden.
  • Die Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine selbst kann erfindungsgeniß mit der Einrichtung ohne Beeinflussung der Ausgleichswirkung gesteuert werden, indem dem Summiergerät jeweils untereinander verbundene Summiergeräte und ein Geber zugeschaltet sind. Über die Summiergeräte und den Geber werden den Signalspannungen, die zwecks Belastungsausgleich die Proportional-Ventile öffnen sollen, jeweils weitere, für alle Antriebsgruppen gleiche, Signalspannungen aufaddiert, so daß bei Aufrechterhaltung des Belastungsausgleichs eine Minderung der Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch einen hohen technischen Fortschritt und zahlreiche Vorteile aus. Diese sind insbesondere im einfachen Aufbau, dem Verzicht auf Verbindungsleitungen mit unter hohem Druck stehenden Flüssigkeiten sowie der vielseitigen Handhabbarkeit zu sehen. Darüber hinaus ist es in vorteilhafter Weise mit der erfindungsgerMßen Einrichtung möglich, einen gezielten Belastungsausgleich vorzunehmen, so daß beispielsweise in besonderen Fällen eine der Antriebsgruppen von vornherein eine niedrigere oder höhere Belastung aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen weiter erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Schaltschema einer Einrichtung zum Belastungsausgleich mit elektrischem Vergleich, Fig. 2 das Schaltschema einer Einrichtung mit elektrohydraulischem Vergleich, Fig. 3 das Schaltschema einer Anfahrsteuerung, Fig. 4 das Schaltschema eines Dampfungsnetzwerkes, und Fig. 5 das Schaltschema einer Steuerung für eine Geschwindigkeitsverminderung der Antriebe.
  • Die Fig. 1 zeigt das Schema einer Einrichtung zum Belastungsausgleich einer im untertägigen Bergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine. Hierbei handelt es sich beispielweise um einen Hoben, der zwischen den die Antriebseinheit 1 bildenden Antriebsgruppen 2, 3 hin- und hergezogen wird.
  • Jede der beiden Antriebsgruppen 2, 3 ist mit einem in der Riegel gleich ausgebildeten Asynchronmotor 4, 5, einem Planetenüberlagerungsgetriebe 6 bzw. 7, einem Untersetzungsgetriebe 8 bzw. 9 mit Ausgangswelle 10 und einer hydrostatischen Verdrängereinheit 11 bzw. 12 ausgerüstet. Die Ausgangswellen 10 weisen Kettenräder 13 auf, über die an der endlosen Kette 15 die Arbeitsmaschine 14 am Kohlenstoß entlang hin- und hergezogen werden kann.
  • Die hydrostatische Verdrängereinheit 11 bzw. 12 ist mit dem Druckbegrenzungsventil 19 und den Rückschlagventilen 20 verbunden, wobei das Druckbegrenzungsventil 19 iiber die Steuereinheit 21 anzusteuern ist. Über die Zickschlagventile 20 angeschlossen ist eine Speisepumpe 24 mit Druckbegrenzungsventil 23.
  • Zur Regelung und Steuerung des Belastungsausgleiches ist das Proportional-Ventil 25 in den Kreislauf eingeschaltet. Dieses erhält den jeweiligen Steuerbefehl über die Meßgeräte 26, 27 mit nachgeschaltetem Summiergerät 28 und Verstärker 30, 31. Über das zwischengeschaltete elektrische netzwerk 29 können die belastungsproportionalen elektrischen Signale freguenzabhängig so verstärkt bzw. abgeschcht werden, daß eventuell auftretende Schwingungen in der Belastung bedämpft werden.
  • Über diese Einrichtung erfolgt der Vergleich der Belastung eines Antriebes mit der mittleren Belastung anderer Antriebe oder mit der Belastung des am geringsten belasteten Antriebes auf elektrischen Wege. Der Ausgleich der Belastung erfolgt elektrohydraulisch mit Hilfe der Verstärker 30, 31 des Proportional-Ventiles 25 und der hydrostatischen Verdrängereinheit 11 bzw.
  • 12. Bei jedem zu hoch belasteten Antrieb wird durch eine der Belastungsdifferenz proportionale Öffnung des Proportional-Ventils 25 eine Minderung der Differenz zwischen Soll- und Istdrehzahl am Asynchronmotor 4 bzw. 5 bewirkt.
  • Bei einer Minderung des Schlupfes verringert sich auch die Belastung, so daß die gewünschte Angleichung aller Belastungen erfolgt.
  • Fig. 2 zeigt eine im wesentlichen gleiche Einrichtung, wobei statt des elektrischen Vergleichs hier ein elektromechanischer Vergleich der Belastungen vorgenommen wird, in dem ein proportional wirkender elektromechanischer Wand ler 33, beispielsweise ein Proportionairnagnet statt des Proportional-Ventils im Zusammenwirken mit einem Ventilkolben auf den Kreislauf der hydrostatischen Verdrängereinheit 11, 12 geschaltet ist. Der elektromechanische Wandler 33 wirkt mit einer Kraft auf den Ventilkolben ein, die der mittleren Belastung aller anderen Antriebe oder der Belastung des am wenigstens belasteten Antriebes entspricht. Dieser elektrisch erzeugten Kraft wirkt eine hydraulisch erzeugte Kraft entgegen, die der Belastung des zu beeinflussenden Antriebes proportional ist.
  • In Fig. 3 ist eine Einrichtung gezeigt, die durch eine elektrohydraulische oder hydraulische Steuerung ergänzt ist, so daß jede Antriebsgruppe 2 bzw.
  • 3 zusätzliche Funktionen erfüllt. Bei unbelastetem Stillstand der hydrostatischen Verdrängereinheit 11 bzw. 12 werden die Druckbegrenzungsventile 36 und 37 bei Schaltung des Wegeventils 35 offengehalten, nach dem Hochlaufen des Asynchronmotors 4 bzw. 5 alJxflähiich geschlossen und bei Belastung der hydrostatischen Verdrängereinheit 11, 12 unterhalb der Überlastgrenze geschlossen gehalten. Bei Belastung oberhalb der Überlastgrenze werden die Druckbegrenzungsventile 36 und 37 durch die Vorstufe 38 geöffnet. An die Stelle der Beeinflussung der Druckbegrenzungsventile 36 und 37 kann auch die entsprechende Beeinflussung anderer Ventile treten, die einen Durchfluß von der einen Seite der Verdrängereinheit zur anderen Seite ermöglichen. Zugeschaltet sind weiter das Proportional-Ventil 25 und 39. Die so ausgerüstete Aufalirsteuerung ist über leitungen und Ventile so mit der Einrichtung zum Belastungsausgleich verbunden, daß alle Antriebe annähernd gleichzeitig die Last aufnehmen. Dazu wird bei einem höher als durchschnittlich belasteten Antrieb das Schließen der Ventile verzögert.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein elektrisches Netzwerk 29 zur Bedämpfung der auftretenden Signalschwanküngen. Un auch eine erhebliche Verminderung der Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine 14 mit Belastungsausgleich zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die in Fig. 5 gezeigte Steuerung vorzusehen. Hierbei sind zusätzlich weitere elektrische Summiergeräte 41, 42 zugeschaltet, über die den Signalspannungen, die zwecks Belastungsausgleich die Proportional-Ventile 25 öffnen sollen, jeweils weitere für alle Antriebe gruppen gleiche Signalspannungen aufaddiert. Die Signalspannungen werden über den Geber 43 erzeugt.
  • 1 Antriebseinheit 2 Antriebsgruppe 3 Antriebsgruppe 4 Antriebsmotor 5 Antriebsmotor 6 Planetenüberlagerungsgetriebe 7 Planetenüberlagerungsgetriebe 8 Untersetzungsgetriebe 9 Untersetzungsgetriebe 10 Ausgangswelle 11 hydrostat. Verdrängereinheit 12 Getriebe 13 Kettenrad 14 Arbeitsmaschine 15 Kette 19 Druckbegrenzungsventil 20 Rückschlagventile 21 Steuereinrichtung (Ventil) 23 Speise-Druckbegrenzungsventil 24 Speisepumpe 25 Steuereinrichtung (Proportionalventil) 26 elektr. Meßgerät 27 elektr. Meßgerät 28 Meßwertvergleichsgerät 29 Dampfungsnetzwerk 30 elektr. Verstärker 31 elektr. Verstärker 33 Steuereinrichtung (Ventil) 35 Wegeventil 36 Druckbegrenzungsventil-Hauptstufe 37 Druckbegrenzungsventil-Hauptstufe 38 Druckbegrenzungsventil-Vorstufe 39 Steuereinrichtung (Ventil) 41 elektr. Summiergerät 42 elektr. Summiergerät 43 elektr. Geber Leerseite

Claims (9)

  1. Einrichtung zum Belastungsausgleich einer aus mindestens zwei Antriebs gruppen bestehenden Antriebseinheit Patentansprüche 1. Einrichtung zun Belastungsausgleich von mindestens zwei Antriebs gruppen einer auf eine Arbeitsmaschine, insbesondere eine im untertägigen Steinkohlenbergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine, einwirkenden Antriebseinheit, wobei jede Antriebsgruppe einen Antriebsmctor, ein Planeteniiberlagerungsgetriebe mit Ausgangswelle und eine hydrostatische Verdrängereinheit, die das Drehmoment des Antriebs motors abstützt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den hydrostatischen Verdrängereinheiten (11, 12) der Arbeitsgruppen (2, 3) Meßgeräte (26, 27), die mit einem Summiergerät (28) gekoppelt sind, Steuereinheiten (21) und der Belastung proportional wirkende Einrichtungen (25, 33) zugeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die proportional wirkende Einrichtung ein P.roportional-Ventil (25) ist, das der hydrostatischen Verdrängereinheit (11, 12) zugeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßgeräten (26, 27) ein Summiergerät (28) und addierende-und invertierende Verstärker (30, 31) nachgeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als proportional wirkende Einrichtung ein elektranechanischer Wandler (33) dient, der auf einen gleichzeitig mit dem zu beeinflussenden Antriebsmotor (4, 5) in Verbindung stehenden Ventilkolben einwirkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Proportional-Ventile (25) mit den Druckbegrenzungsventilen (19) in Verbindung stehen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließvorgang der Druckbegrenzungs-Ventile (19) verzögerbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckbegrenzungsventilen (19) der einzelnen Arbeitsgruppen (2, 3) druck- oder ventilkolberibetätigte elektrische Schalter zugeordnet sind, die ihrerseits mit einem Zentralschaltgerät verbunden sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßgeräten (26, 27) und/oder dem Summiergerät (28) elektrische Netzwerke (29) und elektrische Verstärker (30, 31) zugeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Summiergerät (28) jeweils untereinander verbundene Summiergeräte (41, 42) und ein Geber (43) zugeschaltet sind.
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FR2622921A1 (fr) * 1987-11-06 1989-05-12 Halbach & Braun Installation d'abattage pour l'abattage mecanise de materiaux mineraux,en particulier de charbon dans des exploitations souterraines

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