DE310247C - - Google Patents

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DE310247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/56Folding or collapsing to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMI.
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KLASSE
GRUPPE 5.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug an sich bekannter Art, das sowohl .als Fahrrad wie auch als Flugzeug benutzt werden kann und zu diesem Zwecke mit fächerartig zusammenlegbaren Tragflächen versehen ist.
Die Zeichnung stellt die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. ι in der Aufsicht die Stellung der
ίο Teile zueinander, wenn die Vorrichtung als Flugzeug dient, Fig. 2 die gleiche Ansicht während der Benutzung als Fahrrad, Fig. 3 eine Seitenansicht ebenfalls während der Benutzung als Fahrrad.
Das Gestell wird von zwei Rädern getragen, an deren Stelle auch drei oder mehr Räder treten können und von denen das vordere Rad α auf beliebige Weise, z. B. durch einen Motor m, angetrieben wird. Das Gestell ist in üblicher Weise mit einem Sitz b für den Führer versehen, zu dessen beiden Seiten in bekannter Weise Tragflächen angeordnet sind, und das Vorderrad1 α ist in ebenfalls bekannter Weise durch eine Lenkstange c drehbar. Am Vorderende des Gestelles ist ein Propeller d gelagert, dessen Antrieb vom Motor m unmittelbar, oder auch durch das Vorderrad α mittels eines Schnurtriebes e o. dgl. erfolgen kann. Auch kann die Anordnung so getroffen sein, daß nur die auf der Vorderachse angeordnete Schnur- oder Kettenscheibe e, ohne das Vorderrad a, angetrieben und von dieser aus der Propeller d in Umdrehung versetzt wird, so daß die Fortbewegung des Fahrzeuges auf dem Boden nicht durch die Bodenreibung des Rades a, sondern durch Luftpropeller erfolgt.
Nach der Erfindung werden die die Tragflächen bildenden Rahmen aus gelenkig und parallelogrammartig miteinander und mit dem Gestell verbundenen Stäben f gebildet. Die der Fahrzeugachse parallele, innere Parallelogrammseite besteht hierbei aus einem verschiebbaren Stabe/1, der durchARollen h geführt ist, und ein mit dem Gestell drehbar vereinigter Lenker g liefert in der in Fig. 1 gezeichneten Flugstellung den zur Feststellung des Systems nötigen Dreiecksverband. Die Drähte i unterstützen diese Wirkung des Lenkers g.
Zum Zwecke des Zusammenlegens der Tragflächen werden die Stäbe f1 nach dem vorderen Ende des Fahrzeuges zu verschoben. Diese Bewegung überträgt sich durch Seile q, die über Rollen r laufen, auf die Rahmenteile der Tragflächen. Dadurch legt sich die äußere Tragflächenkante nach hinten und schmiegt sich, ebenso wie die Querstäbe f, dicht an das Gestell, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Die Flächen legen sich hierbei fächerartig zusammen. Das Verschieben der Stäbe f1 geschieht mittels eines Handhebels k, der die Bewegung durch die schrägen Zugstangen I und das Querstück η auf die Stangen f1 überträgt. Die Schiene f1 läßt man zweckmäßigerweise in Rollenführungen mit erforderlichem Spielraum gleiten.
Die Räder sind in beliebiger und bekannter Weise, z. B. durch Federn 0, gegen das Gestell elastisch: abgestützt.
Um den Tragflächen eine steile Stellung gegenüber dem Sitz b und dem Propeller geben zu können, wird der Teil des Gestelles, der das Vorderrad, den Propeller und den Sitz trägt, zweckmäßig in an sich bekannter Weise gegen den übrigen Teil um die wagerechte Achse p drehbar gemacht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Als Fahrrad benutzbares Flugzeug mit fächerartig zusammenlegbaren Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen von einem parallelogrammartigen, gelenkigen Rahmen gebildet werden.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstützen der Tragflächen an einer in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren, das Zusammenlegen und Spreizen des Rahmens herbeiführenden Schiene (f1) gelagert sind, während ein Lenker (g) die Führung der Rahmenteile während des Zusammenlegens und Spreizens bewirkt.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch Ix und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schiene (Z1) durch Seilzug derart mit der hintersten Querstütze verbunden ist, daß beim Bewegen der Schiene nach vorn, die Querstützen nach hinten geklappt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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