DE3102267A1 - "anordnung zur erfassung des ausfalls von ueber stromwandler gespeisten ohmschen verbrauchern" - Google Patents

"anordnung zur erfassung des ausfalls von ueber stromwandler gespeisten ohmschen verbrauchern"

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Description

  • "Anordnung zur Erfassung des Ausfalls von über Stromwandler
  • gespeisten ohmschen Verbrauchern" Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptansprucbs.
  • So sind stromgeregelte Befeuerungskreise benannt, in denen Stromwandler mit ihren Primärwicklungen in Reihe geschaltet sind, deren Sekundärwicklungen durch eine Lampe belastet sind. Eine derartige Anordnung ist als Beispiel erwähnt, da die nachfolgend beschriebenen Messungen und Auswertungen in jedem beliebigen aus primärseitig in Serie geschalteten Stromwandlern mit sekundärseitigen ohmschen Belastungswiderständen bestehenden Serienstromkreis erfolgen können.
  • Es sei in diesem Zusammenhang auf die AEG-Druckschrift "Befeuerungsanlagen für Verkehrsflughäfen", 5250.500 V2/0164 hingewiesen.
  • Die heutigen internationalen Vorschriften stellen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Befeuerungsanlagen und verlangen eine prozentuale Aussage über die noch intalrten Lampen oder entsprechend eine Aussage über den prozentualen Ausfall von Lampen innerhalb eines Befeuerungssystems. Dabei ist als Befeuerungssystem (z. B.
  • A@flugbef@u@rung) (IC Aiordnwi£ zu verstehen, bei der mehrere einzelne Befeuerungskreise durch Anordnung, der Lampen und parallele Ansteuerung der jeweiligen Einspeisung in den Serienkreis zu einer Einheit verknüpft sind.
  • Der Ausfall eines Feuers kann verschiedene Ursachen haben, wobei das Durchbrennen des Glühfadens (LA) aufgrund der begrenzten Lebensdauer von Glühlampen am häufigsten vorkommt. Daneben führen auch Kurzschluß im Sekundärkreis des Lampentransformators (KS) und Dopeleidschluß im Serienstromkreis (DE) zum Ausfall (Fig. 1). Der Lampenausfall in einem Serienstromkreis kann jeweils die gleiche als auch verschiedene Ursachen haben. Ebenso können in einem Kreis bereits Feuer durch Durchbrennen des Glühfadens ausgefallen sein und anschließend weitere Lampen durch Doppelerdschluß ausfallen, wobei es denkbar ist, daß der Doppelerdschluß bereits durch Wendelbruch ausgefallene Lampen mit einschließt.
  • Die Gegebenheiten des Serienkreises in Verbindung mit der Konstanthaltung des Stromes bewirken, daß nur die von einem Fehler betroffenen Feuer ausfallen, die übrigen jedoch unbeeinflusst davon weiter brennen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schafen, die eine sichere Aussage über den Zustand der Befeuerung in einem Einzelkreis und einem ganzen Befeuerungssystem zu machen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht sowohl eine Auswertung von kombiniert auftretenden Fehlern (Wendelbruch und gleichzeitig Doppelerdschluß) als auch eine Aussage über den Zustand von einzelnen Befeuerungskreisen sowie eines Befeuerungssystems.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Fig. 2 den Meßkreis, Fig. 3 die Schalteinrichtung, Fig. 4 die Meßdatenerfassung und Auswertung und Fig. 5 Diagramme über den Phasenwinkel f bzw. die Serienkreisspannung W MS in Abhängigkeit von der Anzahl n der ausgefallenen Lanzen.
  • Eine gestrichelt umrandete Meßeinrichtung nach Fig. 2 weist einen über Netzanschlüsse 1 und 2 gespeisten Ronstantstromregler 3 auf, der einen aus n primärseitig in Reihe geschalteten Stromwandlern bestehenden Serienkreis 4 über eine veränderliche Eingaiigsspinung mit konstantem Strom versorgt. Parallel zu dem Serienkreis 4 liegt ein Meßwandler, der die Serie,lll:reisspannung von hohem auf niedriges Potential transformiert und an einen Lffektivwertrechner 10 und eine Einrichtung 9 weitergibt.
  • In Reihe mit dem Serienkreis 4 ist ein weiterer Meßwandler 6 geschaltet, dessen Sekundärseite auf eine ohmsche Bürde 7 arbeitet. Der durch den Meßwandler 6 transformierte Strom erzeugt an der Bürde 7 eine dem Strom im Serienkreis jederzeit proportionale Spannung, die auf einen Effektivwertrechner 8 und die Einrichtung 9 weitergeleitet wird.
  • In der Einrichtung 9 wird der zeitliche Verlauf von transformierter Spannung und als Spannung dargestelltem Strom miteinander verglichen und die Phasenverschiebung zwischen beiden GröSen in eine der Verschiebung proportionale Spannung umgesetzt. Dabei durchlaufen die Eingangsgrößen in der Phasendrehung identische Filter, so daß im wesentlichen die Nulldurchgänge der Grundwellen von transformierter Spannung und transformiertem Strom betrachtet werden können, deren zeitlicher Abstand der Phasenverschiebung äquivalent ist und als Gleichspannungswert dargestellt wird.
  • Da die Meßeinrichtung und die für die Auswertung erforderliche Schalteinrichtung sich nicht notwendigerweise in räumlicher Nähe befinden müssen, sind Einrichtungen 11, 12, 13 vorgesehen, die die Meßwerte an die Erfordernisse der Ubertragungsstrecke anpassen, so daß an den Ausgängen 14 dem Effektivwert des Stromes 15 der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung und 16 dem Effektivwert der Spannung proportionale Signale zur Verfügung stehen.
  • Jeder Fehler im Serienstromkreis hat eine charakteristische Änderung der Meßgrößen zur Folge.
  • Bei Wendelbruch arbeitet der das Feuer speisene Stromwandler im Leerlauf. Er stellt jetzt durch den fehlenden ohmschen Abschlußwiderstand des Glühfadens eine rein induktive Belastung im Serienstronkreis dar. Diese Anderung von einer ohmschen in eine induktive Last zieht eine Vergrößerung des Phasenwinkels t zwischen Strom J und Spannung U nach sich.
  • Tritt ein Kurzschluß im Sekundärkreis des Lampenstromwandlers auf, fällt die Belastung durch den ohmschen Wicerstand des Glühwendeis weg. Diese Reduzierung der Last muß zwangsläufig zu einer Reduzierung der Pingangsspannung am Serienkreis führen, da der Strom in jedem Fall konstant gehalten wird.
  • Ein Doppelerdschluß stellt einen niederohmigen Nebenschluß über eine Reihe von Feuern im Serienstromkreis dar, der zu einer Reduzierung der Belastung führt. Wegen der durch den Stromregler erfüllten Bedingung J = const muß auch hier eine Reduzierung der Spannung am tIngang des Serienstromitreises erfolgen.
  • Kombiniert auftretende Fehler, d. h. Lampenausfall durch Wendelbruch und durch zusätzlich auftretenden Doppelerdschluß lassen sich auch durch Messung von Phasenverschiebung g und Serienkreisspannung X MS und ihrer Abhängigkeit untereinander erkennen. Dabei kann der Doppelerdschluß entweder nur bisher intakte oder aber auch bereits durch Wendelbruch ausgefallene Lampen mit einschließen.
  • Bei fortschreitendem Lampenausfall durch Wendelbruch nimmt die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom immer mehr zu. Gleichzeitig jedoch ändert sich in den heute auf Flughäfen üblicherweise wählbaren Helligkeitsstufen 1 bis 4 (1%, 3%, 100/0, 30% Lampenhelligkeit), die jeweils durch einen definierten konstanten Strom eingestellt werden, der Effektivwert der Serienkreisspannung.
  • Auf Stufe 5 (100%o Helligkeit) bleibt die Spannung bis zu einem Ausfall von ca. 25% der Feuer nahezu konstant.
  • Auf jeder Stufe gibt es also zu jedem Meßwert T einen zugehörigen Meßwert X MS Weicht der Meßwert i mm von dem jeweils vorgegebenen Sollwert nach unten hin ab, so ist dieses ein Indiz für Doppelerdschluß. Relativ einfach. wird die Auswertung auf Stufe 5, da hier über einen weiten Bereich nur eine konstante Schwelle für die Auswertung vorgegeben zu werden braucht, wobei das Unterschreiten dieser Schwelle zu der Anzeige Doppelerdschluß führt.
  • Fig. 3 zeigt als Blockdiagramm die Auswertung der Meßdaten für eine Aussage über den Zustand der Befeuerung in einem Serienkreis. Angezeigt wird auf jeder der fünf Helligkeitsstufen ein prozentualer Lampenausfall nach Überschreiten einer frei wählbaren Anzeigeschwelle sowie ein Doppelerdschluß auf der Stufe 5 (100% Helligkeit).
  • Auf die Eingänge 14', 15', 16'werden die aus den Ausgängen 14, 15, 16 der Meßeinrichtung gem. Fig. 2 kommenden eßwerte begeben. Die Meßwerte für die Phasenverschiebung T (eingang 15') werden auf Vergleichseinrichtungen 21 und 22 gegeben, in denen ein Vergleich mit den aus der Einrichtung 20 vorgegebenen Schaltschwellen vorgenommen wird. Ist das am Eingang 15' anstehende Signal größer als der aus der Einrichtung 20 vorgegebene Schwellenwert, wird durch den Vergleicher 21 am Ausgang 23 das Signal " x % Lampenausfall" ausgegeben. Sinkt das am Eingang 16' anstehende Signal unter die von der Einrichtung 20 vorgegebene Schwelle, wird durch den Vergleicher 22 am Ausgang 24 das Signal "DoppelerdschluB" ausgegeben.
  • Die Einrichtung 19 dient dazu, die entsprechenden Schwellen für die Vergleicher 21 und 22 zu erzeugen. Damit können jederzeit ohne erneuten Abgleich reproduzierbare Werte erhalten werden. Mit Hilfe von Codierschaltern, deren Schaltzustand und damit der eingestellte Ligitalcode optisch sichtbar und somit reproduzierbar ist, wird deren Digitalcode in Analog-Digital-Wandlern in einen Analogwert (SchwellenWert) umgesetzt. Die £Instellung des optisch sichtbaren Digitalcodes erfolgt mittels einer Einstellhilfe 18, die über Anzeigeelemente (z.B.
  • LED) optisch darstellt, in welcher Weise der Digitalcode auf den Codierschaltern einzustellen ist. Uber den Eingang 14' gelangt das dem Serienkreisstrom proportionale Meßsignal auf eine Einrichtung 17, in der festgestellt wird, welche der Helligkeitsstufen eingestellt ist und über diese an die Einstellhilfe 18 sowie die Rinrichtung 20. In der Einstellhilfe 18 wird aus der Information über die eingestellte Helligkeitsstufe und dem Meßwert der Phasenverschiebung ? am Eingang 15' ein Signal gebildet, das die optischen Anzeigen ansteuert und somit erkennen läßt, welcher Code auf Codierschalter zu übertragen ist.
  • Die Auswertung der Meßdaten und die VerkmuSfung der Daten der Einzelkreise zu einer AusswE,e übcr (1ell Zustand der Befeuerung in dem System erfolgt mit Hilfe einer Anordnung nach Fig. 4.
  • Die Meßeinrichtungen für Lampenausfall und Doppelerdschluß 25a bis 25g entsprechen der in Fig. 2 gestrichelt umrandeten Meßeinrichtung. In jedem Befeuerungskreis werden aus Strom und Spannung die Meßwerte für Strom, Spannung und Phasenverschiebung abgeleitet, so z. B. in einem Befeuerungskreis I durch die Meßeinrichtung 25a, in einem Befeuerungskreis II durch die Meßeinrichtung 25b usw. und als Nefwerte an eine entrale Meßdatenerfassung 26 weitergegeben. Der eßdatenerfassung 26 ist eine zentrale Meßdatenauswertung 27 nachgeschaltet. Im Anschluß an die Meßdatenauswertung 27 werden die Meßdaten auf Auswerteeinheiten 28, 28', 28" aufgeteilt, in denen die Verknapfung der Daten zu einer Systemaussage erfolgt und von denen bei Überschreiten der durch die Einrichtungen 29, 29', 29" frei programmierbaren Anzeigeschwellen eine entsprechende Anzeige und Meldung 30, 30', 30" ausgegeben wird.
  • Ein beliebig gewähltes Beispiel soll dieses erläutern.
  • Die Meßeinrichtungen 25a, 25b und 25c erfassen die Daten von drei Einzelkreisen, die in ihrer Funktion ein gemeinsames Befeuerungssystem bilden. Ihre Meßdaten werden in der zentralen Meßdatenerfassung 26 erfasst, in der zentralen Neßdatenauswertung ausgewertet und als zusammengehörenderDatenblock an die Einrichtung 28 weitergegeben, die die Einzeldaten zu einer Systemaussage verknüpft. Ergibt z. B. die Auswertung von Kreis 25a den Ausfall von fünf Lampen, Kreis 25b drei Lampen und Kreis 25c sechs Lampen, so sind in dem betrachteten System vierzehn Lampen ausgefallen. Dieser Wert wird mit der vorgegebenen Schwelle 29 verglichen und führt bei Überschreiten der Schwelle zu der Meldung und Anzeige "System A x % Lampenausfall".
  • Die rechnergestützte Auswertung kann weiterhin einen Doppelerdschluß auf jeder der einstellbaren Helligkeitsstufen erkennen und anzeigen. Wie bereits erwähnt, gibt es in jedem Serienkreis einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der durch Wendelbruch ausgefallenen Lampen, Meßwert der Shasenverschiebung und zugehöriger Serienkreisspannung.
  • Abhängig vom Meßwert t wird für jeden Serienkreis die Schwelle, deren Unterschreitung die Anzeige "Doppelerdschluß in Kreis " bewirkt, verschoben, wie es Fig. 5 schematisch darstellt.
  • Der obere Teil von Fig. 5 zeigt den meßwert T in Abhangigkeit von der Anzahl n der ausgefallenen Lampen. Das darunterliegende Diagramm zeigt die Änderung der erierreisspannung URMs bei fortschreitendem Lampenausfall, jedoch ohne Doppelerdschluß in dem Befeuerungskreis. Die gestrichelte Linie zeigt den Verlauf des Schwellenwertes, dessen Unterschreiten die Anzeige auslöst. Das Beispiel in Fig. 5 zeigt, daß die Auswertung der Meßspannung T einen Ausfall von drei Feuern ergibt, so daß die zugehörige Serienkreisspannung den Wert U1 annehmen und der Schwellenwert auf U2 nachgeführt werden muß. lt U1 c U2 liegt in dem betrachteten Kreis ein Dop)elerdschluß vor.
  • Eine exakte Aussage, wieviele Feuer durch Doppelerdschluß ausgefallen sind, ist nicht möglich, da der Doppelerdschluß nur im Idealfall als Kurzschluß mehrere Feuer überbrückt. In der Praxis stellt sich der Doppelerdschluß vielmehr als niederohmiger Nebenschluß zu einer reihe von Feuern dar, so daß die hierdurch hervorgerufene Spannungsabsenkung der Serienkreisspannung (URMS) abhängig ist von dem Wert dieses "Nebenwiderstandes".
  • Die Anzeige "DoppelerschluB" muß also in jedem Fall eine visuelle Kontrolle der Feuer des betroffenen Kreises zur Folge haben.

Claims (4)

  1. Patentansprüch e Anordnung zur Erfassung und Auswertung des Ausfalls von durch Stromwandler gespeisten ohmschen Verbrauchern, wobei die Primärwicklungen der Stromwandler in einem Stromkreis in Reihe geschaltet sind und der Ausfall der in den Sekundärkreisen der Stromwandler liegenden Verbraucher durch Leerlauf, Kurzschluß oder Uberbrückung von Primär wicklungen durch einen niederohmigen Nebenschluß verursacht wird, insbesondere zur Überwachung des Ausfalls von Lampen in stromgeregelten Serienkreisen von Flugbafenbefeuerungsanlagen, wobei mehrere Einzelkreise zu einem Befeuerungssystem zusammengefasst sein können, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe und parallel zu der Serienschaltung der Primärwicklungen der Stromwandler Meßwandler (5, 6) geschaltet sind, an die jeweils sekundärseitig Meßglieder (8 bis 10) angeschlossen sind, die ihre Meßwerte an eine Schalt- und Auswerteeinrichtung (17 bis 22) weitergeben, deren Schaltschwellen programmierbar sind, und daß ein überschreiten der Schaltschwellen durch die Meßwerte entsprechende Meldesignale zur Folge haben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, angewendet auf aus mehreren Einzelkreisen bestehende Systeme, dadurch gekeanzeichnet, daß die durch die Meßglieder (8 - 10) ausgegebenen Meßwerte an eine Einrichtung (26 - 30) geführt sind, die aus den Meßwerten der Einzelkreise (25a - g) einen Meßwert für das System bildet und bei Uberschreiten von programmierbaren Schaltschwellen eine Anzeige ausgibt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe einer analogen Schaltschwelle mittels eines durch Schalter optisch sichtbaren Digitalcodes erfolgt, wobei dieser über A/D-Wandler in ein Analogsignal umgesetzt wird und die Programmierung des Schalters (19) durch eine optische zinstellhilfe (18) erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbilfe (18) optische Anzeigeelemente (LED) enthält und für diese in M>hänLikeit von analogen Meßwerten und einer analogen Korrekturspannung ein digitales Ansteuerungssignal bildet, so daß aus der räumlichen Zuordnung von Anzeigeelementen und Codierschaltern (19) zu ersehen ist, wie die Schaltelemente der Codierschalter (19) zu betätigen sind.
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