DE3101438C2 - Hebe- und Senkeinrichtung mit einem Regelsystem zur Vermeidung von Schrägstellungen horizontal zu haltender Baukörper - Google Patents

Hebe- und Senkeinrichtung mit einem Regelsystem zur Vermeidung von Schrägstellungen horizontal zu haltender Baukörper

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DE3101438C2 DE19813101438 DE3101438A DE3101438C2 DE 3101438 C2 DE3101438 C2 DE 3101438C2 DE 19813101438 DE19813101438 DE 19813101438 DE 3101438 A DE3101438 A DE 3101438A DE 3101438 C2 DE3101438 C2 DE 3101438C2
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Abstract

Hebe- und Senkeinrichtung (1) mit einem auf Stellglieder (2, 3) wirkenden Regelsystem (20). Dieses ist ausgehend von Niveauschaltern (17, 18) in Endbehältern (7, 8) einer an sich bekannten "Schlauchwaage" nach Richtung und Stellkrafteinleitung so betätigbar, daß selbsttätig eine Soll-Lage mit horizontalen Verbindungen der Bezugspunkte wiederhergestellt wird, sobald und solange eine Veränderung der Höhendifferenz (A/2) der Stellglied-Angriffspunkte (5, 6) aus einer Normallage (S) heraus erfolgt. Vorteile liegen primär in hoher Genauigkeit und auch bei großen Entfernungen sowie in robuster, rasch ansprechender und wartungsarmer Bauweise bei vielseitiger, einfacher Montierbarkeit und Eignung für Unterwassereinsatz sowie Fernbedienbarkeit, evtl. auch als Gleichlaufsteuerung mit höhenvariablen Stellorgansystemen.

Description

dadurch gekennzeichnet,
a) daß der Baukörper (4,25,29) aus einer für Neigungsänderungen ausgestalteten, ein festes Ende (23) und ein freies Ende (22) aufweisenden Verladebrücke mit einer an deren freiem Ende (22) ausgelenkten, horizontal zu haltenden Übergabezunge (29) besteht,
b) an welchem Baukörper (4, 25, 29) die Stellglieder (2, 3, 28) separat voneinander betätigbar und nur über das Regelsystem (7,8,20) in Wirkverbindung stehend sowohl zur Horizontalhaltung der Übergabezunge (29) als auch zur Neigungsveränderung der Verladebrücke (22, 23) in Anpassung an eine sich ändernde Sollhöhe (S) richtungsvariabel angreifen,
c) wozu das Regelsystem (7,8,20) jedem Stellglied (2, 3) paarweise zugeordnete, auf veränderlich vorgebbare Sollhöhen (S) mitnehmbare Bezugspunkte (5, 6) hat, von denen mindestens einer Niveauschalter (17,18) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugspunkte (5,6) bei Normallage (S) eine gegenüber der Horizontalen um mehr als dem Abstand der zugeordneten Niveauschalter (17, 18) größere Höhendifferenz (A) zueinander aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveauschalter (17,18) digital abgleichbare Signalgeber sind und, je nach Signalstärke, modulierte Stellgliedreaktionen bewirken.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (12 bzw. 16) justierbare Drosselventile (36) hat, welche in beiden Strömungsrichtungen beaufschlagbar sind.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Behälter (7,8) ein durch ein unteres und ein oberes Verteilerrohr und mehrere, damit verbundene, stehend angeordnete Rohre gebildetes Rohrregister ist,
— in welchem die Niveauschalter (17,18) zum Heben und zum Senken für ein bestimmtes Stellglied (2,3) in jeweils einem parallelen Rohr abstandsveränderlich oder lösbar räumlich voneinander getrennt bei dem gleichen Einflußhereich der Meßflüssigkeit (9) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre aus unmagnetischem Material bestehen und die außerhalb der Meßflüssigkeit (9) befindlichen Niveauschalter (17, 18) durch magnetische Schwimmkörper indirekt betäligbar sind.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (8) nur eine optische Niveaukontrollmöglichkeit und eine eigene absperrbare Hntlüflungs- und Nachfüllöffnung (35) aufweist
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßflüssigkeit (9) Wasser mit Frostschutzmittelzusatz ist
Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Senkeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Einrichtungen sind bekannt, insbesondere aus der Überwachung von großen Baukörpern, Maschinen und schwimmendem Gerät sowie von fahrzeugen. Beispielsweise wurden große Hebebühnen, Anlegebrücken oder Wehrbalken usw. bisher über Schaltsignalgeber überwacht bzw. gesteuert, welche die lokale Neigungsänderung an einem bzw. mehreren Bezugspunkten bzw. auf einer vom Instrument erfaßten Meßstrecke in Signale zur Stellgliedbetätigung oder Gewicht- bzw. Kraftverlagerung umsetzten.
Um eine Hebe- und Senkeinrichtung, z. B. für eine Verladebrücke, zu schaffen, welche gegen die vielfältigen Lastwechsel gesichert ist, die der Verkehr mit unterschiedlich beladenen Fahrzeugen und z. B. die Bordhöhen wechselnder Schiffe verursachen, genügt eine Ausrüstung der Brücke mit an sich bekannten Regelsystemen zur Vermeidung von Schrägstellungen nicht allein. Vielmehr muß eine speziell bedarfsgerechte Verknüpfung und Abstimmung von Brückenkinematik, Stellgliedanordnung und Ansprechcharakteristik der Signalgabeeinrichtung über eine entsprechende Steuereinrichtung vorhanden sein. In dieser Hinsicht sind aus dem bisher bekanntgewordenen Stand der Technik hierfür keine Lehren zu entnehmen:
Weder Niveauüberwachungsgeräte, wie z. B. die »Pendelfühler« nach Typenblatt 86 D-146 der Firma Moog GmbH, Böblingen, noch das Neigungsmeßsystem der Firma MAN nach BE-PS 5 50 572 zur Horizontalhaltung von Gasbehälter-Wassertassen oder das automatische Höhenanpassungssystem für Bauwerk-Plattformen nach »ASSE-R 26 * L 6649X/49 *SU-506-005 in R2: OPTICS, PHOTOGRAPHY, COMPUTING-p.5« und auch nicht das Neigungsmeßsystcn nach DE-OS 23 11 920 offenbaren Anwendungen für Verladebrükken, bei denen eine Zufahrtrampe praktisch immer Neigung aufweist, die aber ebenfalls während einer Einsatzphase konstant zu halten ist. Einzig die BE-PS 5 50 572 offenbart einen Wirkzusammenhang von Meßeinrichtung und Stellglied. Bei demselben (Gasometer-Wassertasse) treten jedoch, wie gesagt, keine rasch wechselnden Verkehrslasten und keine gewollten Neigungen an angelenkten Rampen auf. Auch sind keine Übergänge
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zu höhenvariablen Bezugsebenen auszugleichen. Zudem ist dort die Bezugshöhe ständig konstant, während sie bei Verladebrücken ständig wechselt und da dieselben auch Querneigungen erfahren, sind sie auch kinematisch nicht vergleichbar mit der bekanntgewordenen Fundament-Justage der Gasbehälter.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hebe- und Senkeinrichtung nach dem (von der BE-PS 5 50 572 ausgehenden) Oberbegriff des Anspruches i zu schaffen,
Die Möglichkeit, der. einen der Behälter dank seiner hohen Mobilität an sich beliebig aufyjstellen, erlaubt es. daß dieser beispielsweise an Bord -eines Schiffes befestigbar ist und daß von dort unmittelbar die eintrelenden Änderungen der Höhendifferenz über die flexible Leitung zum anderen Behälter und an der Landebrücke mit den Schaltern per Niveauänderung der Meßflüssigkeit signalisiert werden können. Die Verbindung der Behälter ist dazu unter Luftabschluß bzw. im geschlos-
welche mit dem Einsatz von dem Prinzip nach an sich io senen System verwendbar und eine häufige Neujustie-
bekannten Regelsystemen zur Vermeidung von Schrägstellungen auch bei höhenvariablen Rampen und Verladebrücken mit wechselnden Lasten, Höhendifferenzen und Bezugshöhen anpassungsfähige, reaktionsschnelle und sichere Nutzung der Rampen ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 mitgeteilte Lösung erfüllt
Vorteile der Erfindung bestehen nun im wesentlichen darin, daß mit ihr eine konstante Winkelstellung eines
rung kann somit unterbleiben.
Wenn der Arbeitsbereich abgegrenzt ist durch je einen Niveauschalter für die Hebe- bzw. Senkeinrichtung und zwischen diesen Niveauschaltern sich ein dritter Niveauschalter zur Stillsetzung der Stellglieder befindet, welcher auf Normallage 5 einjustiert ist, wird eine, insbesondere den Strömungsgeschwindigkeiten der Meßflüssigkeit anpassungsfähige Schalterpositionierung ermöglicht durch die auch ausgeschlossen ist, dab
Auslegers an einem schwenkbaren Rahmen mit einer 20 zwei entgegengesetzt wirkende Stellhübe gleichzeitig gleichwirkenden Einrichtung sicherstellbar ist Es ist da- eingeschaltet werden.
mit also möglich, eine Obergangszunge bzw. eine Platt- Wenn die Verbindungslinien von einander zugeord-
form an einer Landebrücke stets in der Horizontalen zu neten Behältern bei Betriebsbereitschaft parallel zur halten, auch wenn die Landebrücke selbst starke Nei- Projektion der Verbindungslinien der Angriffspunkte gungsänderungen vollzieht AJs zweites Stellglied kann 25 der Stellglieder auf deren Horizontalen liegen wird er· in diesem Falle auch das Schiff, auf dem der Ausleger reicht daß auch bei schrägstehenden Stellgliedern eine
Horizontalhaltung der Verbindungslinien ihrer Angriffspunkte sichergestellt ist.
Wenn die Behalter den Angriffspunkten von separat steuerbaren Stellgliedern paarweise zugeordnet sind und die Niveauschalter untereinander in einer Wirkverbindung stehen, mit welcher ein Voreilen bzw. Zurückbleiben von Stellgliedern als Höhendifferenz von deren Angriffspunkten als Steuergröße unmittelbar erfaßbar
ziell für den Verwendungszweck der Ladebrückenkon- 35 ist wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Einrichtung trolle noch besonders günstig, weil bei den gattungsge- auch als Gleichlaufsteuerung von zwei sich gleichzeitig mäßen Regelsystemen mit nur durch die Leitungslänge unterschiedlich schnell bewegenden Bezugspunkten begrenzter Entfernung zweier miteinander kommuni- wirkt
zierender Behälter bei den Bezugspunkten deren Meß- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ausschlag gleich der Differenz der in Relation gebrach- 40 werden mit den Merkmalen der Unteransprüche erten Bezugspunkihöhen ist, die Differenz mit dem Ab- reicht
stand wächst so daß auch die Genauigkeit und An- Nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die erfindungsge-
sprechempfindlichkeit hiermit erhöht wird. Der Um- mäße Einrichtung auch dann einsetzbar ist, wenn bei stand, daß eine Flüssigkeit als Meßwert-Übertragungs- allen Relati"bewegungen eine konstante Höhendiffeelement dient, führt weiter zu einer Stoßunempfindlich- 45 renz eingehalten werden soll.
keit wie sie mechanische Übertrager, beispielsweise Nach Anspruch 3 wird erreicht, daß über vorgebbare
nach Art der Pendelfühler, nie erreichen. Mit der Flüs- Signalausgangsmodulationen unmittelbar von den Nisigkeit wird zudem eine das Meßsystem rieht gefähr- veauschaltern her bestimmte Hubänderungsvariationen dende und trotzdem sehr wirkungsvolle Dämpfungs- (längen- oder breitenmäßig) einstellbar sind, also beimöglichkeit zur Optimierung von Hysterese-Erschei- 50 spielsweise Schwingungsanpassungen einregelbar oder nungen bei der Stellgliedbetätigung auf einfachste Wei- Minimaländerungen unterdrückbar sind.
aufliegt, dienen. Das gleiche Wirkprinzip ist einsetzbar, wenn statt eines in Höhenrichtung wirkenden Stellgliedes eine Höhenänderung durch Gewichtsänderung bewirkbar ist, wie z. B. beim Krängungsausgleich in Mehrkammer-Schwimmkörpern oder bei Schüttgut-Ladevorgängon.
Die Kombination der vorerwähnten Vorteile mit den Merkmalen des Oberbegriffes vcn Anspruch 1 ist spe-
se geschaffen. Die elektrische Ausrüstung kann sich auf eine relativ einfache Schwimmerschaltung an nur einem vorzugsweise ortsfesten Behälter beschränken. Der zweite Behälter ist völlig strom- und energieunabhängig plazierbar. Auch der Platzbedarf durch Wegfall besonderer Schaltschränke oder dergleichen an den Meßpunkten ist verringert una nun sogar eine Überflutung der Meßeinrichtung gefahrlos überstehbar bzw. sogar (z. B. bei Unterwassereinsatz) weitestgehend unproblematisch. Die Behälter und Verbindungsleitungen sowie die elektrischen Anschlüsse sind völlig druckdicht ausführbar und nahezu wartungsfrei. Auch meßtechnisch ist von großem Nutzen, daß mittels der eindeutig defi-
Nach Anspruch 4 wird erreicht, daß der Pendelvorgang der Flüssigkeitssäule gedämpft und eine Schalt-Hystereseunterdrückung bewirkt wird.
Nach Anspruch 5 wird erreicht, daß kurzzeitige Niveauänderungen (z. B. bei Landebrücken durch Wellenschlag) und durch gegenseitige Einflüsse der Schwimmerschalter weitestgehend ausgeschlossen und eine zuverlässige, stoßgesicherte Einbauweise möglich wird.
Nach Anspruch 6 wird erreicht, daß eine völlige Abtrennung der Meßflüssigkeit von der Umwelt und eine höchstmögliche elektrische Sicherheit und Korrosionsbeständigkeit erreichbar ist
Nach Anspruch 7 wird erreicht, daß einer der Behäl-
nierbaren Flüssigkeitsspiegellage die Fehlerquellen von 65 ter besonders leicht umsetzbar und beschädigungssi-
M engen vergleichen usw., wie sie bei Steuerungen nach eher herstellbar ist.
dem Antriebsvergleichsprinzip vorkamen, nunmehr Nach Anspruch 8 wird erreicht, daß bei Verwendung
ebenfalls vcitneiclbar wurden. von Wasser als Meßflüssigkeit auch ein zuverlässiger
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Winterbetrieb erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird gemäß den Zeichnungen F i g. 1 bis F i g. 5 näher erläutert
F i g. 1 zeigt das Grundprinzip der Hebe- und Senkeinrichtung in schematischer Darstellung.
F i g. 2 zeigt eine an einer Verladebrücke verwendbare Anordnung verschiedener Bezugspunkte.
Fig.3 zeigt eine Anordnung der Erfindung für die Gleichlaufsteuerung einer Plattform.
F i g. 4 zeigt eine Anordnung der Erfindung für eine Stapelmaschine.
F i g. 5 zeigt eine bevorzugte, registerartige Ausgestaltung der Behälter mit Anordnung der Niveauschalter in den kommunizierenden Röhren des jeweiligen Registers.
In Fig. 1 hat die Hebe- und Senkeinrichtung 1 je ein Stellglied 2,3, welche in seitlichem Abstand zum jeweils anderen und zu diesem relativ beweglich an Bezugspunkten 5,6 eines höhenverstellbaren Baukörpers 4 angreifen. Den Bezugspunkten 5, 6 sind in der Höhe mitnehmbare Behälter 7, 8 zugeordnet, welche teilweise mit einer Meßflüssigkeit 9 gefüllt sind und deren untere Bereiche 10,11 untere'rander über eine Leitung 12 miteinander kommunizieren. Die oberen Bereiche 13, 14 haben über Lüftungsöffnungen 15 oder eine separate Verbindungsleitung 16 Druckausgleich. Die Behälter 7, 8 sind mit Niveauschaltern 17a, 17b, YIc und 18a, Mb, 18c ausgestattet, welche über Steuerkabel 19 und ein Regelsystem 20 sowie über Druckleitungen 21 auf die Stellglieder 2, 3 bei Aktivierung durch eine Veränderung des Spiegels der Meßflüssigkeit 9 wirken.
In Normallage S sind beide Behälter 7, 8 exakt so gefüllt bzw. nur so weit höhenversetzt, daß das Meßflüssigkeitsniveau im Bereich der mittleren Niveauschalter a zu liegen kommt Die Schalter a befinden sich in der Sollstellung 5 und setzen daher die Stellgliedbetätigung außer Betrieb, wenn vorher eine Stellbewegung erfolgte, die das Niveau der Meßflüssigkeit 9 wieder an den Schalter a brachte. Die Schalter b schalten das oder die Stellglieder 2, 3 auf Senkbewegung und die Schalter c auf Hebebewegung, wenn vorher eine Schiefstellung eines der Behälter 7, 8 zu einer Änderung des Niveaus der Meßflüssigkeit 9 und damit zur Auslösung des Schalters b führte. Die Schaltauslösung erfolgt dabei, sofern das Niveau der Meßflüssigkeit 9 auf höhere bzw. tiefere Stellung als die Hälfte eines zulässigen Regelabstandes zu dem Arbeitsbereich A verändert wurde.
In F i g. 2 ist eine Hebe- und Senkeinrichtung 1 zum Höhenausgleich zwischen dem freien Ende 22 einer Verladebrücke und einem Schiff 24 eingesetzt Der erste Bezugspunkt 5 bzw. der erste Behälter 7 ist hier dem freien Ende 22 der Verladebrücke in der Höhe mitnehmbar zugeordnet und der über die Leitungen 12 und 16 damit kommunizierende zweite Behälter 8 wird bei Annäherung des Schiffes 24 an dessen Deck in der Sollhöhe 5 angebracht und damit ein weiterer Bezugspunkt
6 fixiert Die Verbindungsleitung 12,16, welche hier als Doppelschlauch ausgebildet ist kann eine so große Entfernung überbrücken, daß noch vor dem endgültigen Festmachen des Schiffes 24 schon von Bord aus das Absenken der Verladebrücke über ein auf diese einwirkendes Stellglied 3 eingeleitet werden kann, nachdem per Boot oder Stange der höhenbewegliche Behälter 8 zuvor nach dort verbracht wurde. Bei dieser Anordnung benötigt der ortsveränderliche zweite Behälter 8 keine elektrischen Einrichtungselemente.
Wird der mit Schaltern 17 ausgerüstete erste Behälter
7 an einem schwenkenden Teil der Verladebrücke angebracht, so muß selbstverständlich für ihn eine Vertikalführung bzw. pendelnde Aufhängung vorgesehen sein, um Einflüsse möglicher Schräglagen auf die Regelabstände A auszuschließen. Vor Einflüssen kurzer Stöße, z. B. aufgrund des Wellenschlages usw., ist das System auf einfache Weise durch Ausgestaltung der Behälter 7, 8 als Register mit mehreren parallelen Standrohren zur separaten Unterbringung der Schalter 17 bzw. 18a, b, c schützbar.
ίο Die Ausgestaltung und Anordnung des bzw. der Stellglieder 2 ist selbstverständlich auf unterschiedliche Weisen möglich. Es können sowohl Seil- bzw. Kettenzüge als auch direkt wirkende Hydraulikzylinder oder rotierende Antriebe über das Regelsystem 20 angesteuert werden. Der Umstand, daß das Meßglied für die Höhendifferenz, nämlich die durch die Behälter 7, 8 und die Leitung 12 gebildete »Schlauchwaage« gleichzeitig und direkt die Schaltglieder umfaßt, sorgi für einen hohen Zuverlässigkeitsgrad bei hoher Genauigkeit und geringern Aufwand. Die sensiblere Hälfte der Einrichtung mit den elektrischen Schaltern usw. ist hier zudem weit weniger einer Beschädigungsgefahi exponiert wie der schalterlose, ortsbewegliche Gegenbehälter, der zwecks Brückenangleichung an Bord des Schiffes 24 bzw. eines anderen entsprechenden Fahrzeuges mit veränderlicher Deckhöhe zu verbringen ist
In F i g. 3 ist eine Anwendung der Hebe- und Senkeinrichtung 1 als Gleichlaufsteuerung für eine Plattform-Höhenverstellung dargestellt Die hier an Stützen 24 aufgehängten Stellglieder 2,3 in Form von Hydraulikzylindern greifen hier an Bezugspunkten 5, 6 an, die aus Gelenken an gegenüberliegenden Kanten der Plattform 25 bestehen, bei denen je ein Behälter 7, 8 befestigt ist. Die Verbindungsleitungen für Meßflüssigkeit a und Luft 12,16 zwischen den Behältern 7, 8 können in der Plattform 25 integriert sein. Die von den jeweiligen Niveauschaltern 17,18 für die Meßflüssigkeit 9 zu den Regelsystemen 20 der Stellglieder 2,3 führenden Steuerkabel 19 sind soweit flexibel, als eine extreme Schräglage 26 der Plattform 25 dieses erfordern könnte. Schrägstellungen durch ungleichmäßige Belastung und/oder ungleiche Höhenverstellung werden bei Betrieb der Einrichtung 1 hier allerdings mit großer Präzision ausgeschlossen, weil bei minimaler Überschreitung der zulässigen Höhendifferenz sofort ein gegensteuernder Stellbefehl an das bzw. die Stellglieder 2, 3 ergeht Eine Gleichlaufsteuerung von Stellgliedern mit zumindest teilweise vertikaler Komponente ist natürlich auch für andere Fälle und ohne Plattform in wirkungsgleicher Weise ausführbar.
Selbst bei sehr großen Abständen ist bereits mit noch relativ groben Schalteranordnungen eine hohe Gleichlaufpräzision erreichbar. — So würde beispielsweise ein Schaltspiel von je A/2 = 5 mm einer Gesamthöhe von A = 10 mm entsprechen, was bei einem Abstand von
z. B. 10 m zwischen den Bezugspunkten einem Maximalfehler von 0,1% entspräche. —
In Fig.4 ist noch eine Anwendung im Bereich der Förder- und Handhabungstechnik gezeigt Ein Förderband 27 zur Stapelbildung benötigt neben einem Stelleo glied zur Höhenverstellung 28 eine stets horizontal gehaltene Übergabezunge 29, um die Warenüberführung auf eine Palette oder ein Fahrzeug im exakten Stapel 30 sicherzustellen. Wird der Übergabezunge 29 ein Stellglied, z. B. in Form eines Schwenktriebes 31 und eine auf diesen einwirkende Hebe- und Senkeinrichtung 32 zugeordnet deren Behälter 7, 8 in Horizontallage der Übergabezunge 29 Normalstellung haben, so wird die Übergabezunge 29 bei jeder möglichen Schräglage des
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Förderbandes 27 bzw. jeder Höhe des Stapels 30 mit einfachsten Mitteln in stets horizontaler Lage nachgeführt. Um auszuschließen, daß Bewegungen der Übergabezunge 29 mit Höhenveränderungen des Förderbandes 27 bzw. des Stapels 30 kollidieren, kann der dafür nötigen Steuerung das Regelsystem des Schwenk-Iriebes 31 so zugeschaltet werden, daß vor dem Freigabesignal zum Überschieben aus dem Stapelhöhensensor 32 die Schwenkverstellung vollends abgeschlossen ist.
In F i g. 5 ist die bei hohen Präzisionsanforderungen verwendete Behälterausführung dargestellt. In die Rohre der Register der Behälter 7, 8 sind die durch Aufschwimmen Kontakt gebenden Niveauschalter 17,18 an einer Höhenverstellungsstange 33 von oben her eingesetzt. Auch die Kabeleinführung 34 kann oben im Bereich der Entlüftungsanschiüsse 35 und damit außerhalb der Flüssigkeitssäule liegen. Besonders bei Außenanlagen hat sich eine Ausführung der Behälter 7, 8 in seewasserfestem Aluminium und der Einsatz von Magnetschwimmern, deren Schaltkontakte von der Meßflüssigkeit 9 getrennt sind, bewährt. Absperrventile 36 in den Verbindungsleitungen 12 bzw. 16, die auch zur Dämpfung bzw. Drosselung von Pendelbewegungen der Flüssigkeitssäule einsetzbar sind, erleichtern das Einfüllen der Meßflüssigkeit und eventuelle Wartungsarbeiten.
Die Funktion der Einrichtung sei anhand von F i g. 1 erläutert. - In Normallage (Soll-Lage S)ist die Höhe H der Meßflüssigkeit 9 in beiden Behältern 7,8 gleich. —
Ergibt sich eine Höhendifferenz um das Maß einer Anhebung innerhalb des Arbeitsbereiches A, so strömt so viel Meßflüssigkeit 9 vom höheren zum tieferen Behälter 7,8, daß sich die Füllhöhen einstellen, wie
H1 = H + -V2undH2 = H-
35
Hierbei wird im höher gefüllten Behälter mit H\ ein Stellsignal zum Heben und im weniger gefüllten Behälter ein Stellsignal zum Senken ausgelöst, sobald der betreffende Kontakt b bzw. c von der Flüssigkeit erreicht ist.
Al2 ist im Normalfall der Regelweg bzw. das Schaltspiel, also der halbe Arbeitsbereich zwischen einem der Einschaltkontakte b oder c und dem dazwischengelegenen Ausschaltkontakt a. Dieser Regelweg A/2 muß in der Praxis jedoch abgestimmt werden auf die Werte, die sich durch das Nachlaufen der Meßflüssigkeit 9 gegenüber dem jeweiligen Stellglied ergeben. Selbstverständlich ist für gute Entlüftung der Flüssigkeitssäule Sorge zu tragen. Die in der Leitung erzielte Dämpfung sollte erfahrungsgemäß ausreichen, um das Überfahren des Ausschaltkontakies a möglichst gering zu halten. Je nach Verwendungszweck ist eine Kombination der Niveauschalter 17, 18 mit Überbrückungen oder Not-Aus-Schaltern usw. realisierbar. So wird z. B. bei Gleichlaufsteuerungen durch Kontakt b oder cder voreilende Bezugspunkt nur so lange angehalten, bis "wieder beide Ruhekontakte a erreicht sind. Anschließend geht die gemeinsame Bewegung weiter.
Bezugszeichenliste
1 Hebe- und Senkeinrichtung
2 Stellglied
3 Stellglied
4 höhenverstellbares Element
5 Bezugspunkt
6 Bezugspunkt
7 Behälter für Meßflüssigkeit
. 8 Behälter für Meßflüssigkeit 9 Meßflüssigkeit
10 unterer Bereich des Behälters 7
11 unterer Bereich des Behälters 8
12 Leitung für Meßflüssigkeit
13 oberer Bereich des Behälters 7
14 oberer Bereich des Behälters 8
15 Lüftungsöffnung
16 Verbindungsleitung
17 Niveauschalter in Behälter 7
18 Niveauschalter in Behälter 8
19 Steuerkabel
20 Regelsystem und Energiequelle A Arbeitsbereich
H Füllhöhe
L Abstand der Bezugspunkte
S Sollhöhe (Fiüss.-Spiegel in Normallage)
21 Druckleitungen
22 freies Ende
23 festes Ende
24 Schiff (oder Stütze)
25 Plattform (oder Träger)
26 Schrägstellung der Plattform
27 Förderband
28 Stellglied zur Höhenverstellung
29 Übergabezunge
30 Stapel
31 Schwenktrieb
32 Stapelhöhen-Sensor
33 Höhenverstellstange für Niveauschalter
34 Kabeleinführung
35 Entlüftungsanschlüsse
36 Ventile zum Drosseln 2 Ausschaltkontakte
b obere Grenzkontakte
c untere Grenzkontakte
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (1)

  1. 31 Ol
    Patentansprüche:
    L Hebe- und Senkeinrichtung (1)
    - mit einem Regelsystem (7, 8, 20) zur Vermeidung von Schrägstellungen horizontal zu haltender Baukörper (4,25,29),
    - mit durch das Regelsystem (7,8,20) steuerbaren und am Baukörper (4, 25, 29) an voneinander entfernt gelegenen Bezugspunkten (5, 6) des Baukörpers (4, 25, 29) angreifenden Stellgliedern (2,3,28),
    - wobei das Regelsystem (7, 8, 20) im wesentlichen besteht aus im Höhenbewegungsbereich (10,11,13,14) der Bezugspunkte (5,6) iritnehmbar angeordneten, mit Meßflüssigkeit (9) teilgefüllten Behältern (7, 8), welche Druck- und Niveauausgleich (12, 16) und auf die Stellglieder (2, 3, 28) wirkende Niveauschalter (17, 18) für vorgebbare Niveauabweichungen (A) von einer Sollhöhe (S) aufweisen,
DE19813101438 1981-01-17 1981-01-17 Hebe- und Senkeinrichtung mit einem Regelsystem zur Vermeidung von Schrägstellungen horizontal zu haltender Baukörper Expired DE3101438C2 (de)

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