DE3101289A1 - Verfahren und vorrichtung zur russherstellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur russherstellung

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DE3101289A1 DE19813101289 DE3101289A DE3101289A1 DE 3101289 A1 DE3101289 A1 DE 3101289A1 DE 19813101289 DE19813101289 DE 19813101289 DE 3101289 A DE3101289 A DE 3101289A DE 3101289 A1 DE3101289 A1 DE 3101289A1
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    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/485Preparation involving the use of a plasma or of an electric arc

Description

Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen Gegenstand und erlaubt die Gewinnung eines Rußes, dessen Eigenschaften mindestens denen von Acetylenruß entsprechen.
Die inzwischen klassischen Verfahren zur Herstellung von Flamm- oder Gasruß machen bekanntlich von der Flammtechnik Gebrauch und die besonders wertvollen Eigenschaften des Acetylenrußes sind auf die außergewöhnlichen Bedingungen zurückzuführen, die im Innern der Produktionsflamme herrschen. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf die Druckschrift Yvan Schwob, Acetylene Black, Chemistry and Physics of Carbon, Band 15, Seiten 109 bis 218, (1979), Ph. Walker, Peter A. Thrown, Verlag Marcel Dekker, New York, welche zeigt, daß sich im Vergleich zu üblichen Rußen die Acetylenruße aufgrund einer stark erhöhten thermischen Reaktionsdichte bilden. Insbesondere der stark exotherme Charakter der Zersetzung des Acetylene führt zu einer Flamme, deren spezifische Leistung an diejenige eines Acetylenschweißbrenners heranreicht.
Diese Erkenntnis der thermischen Dichte, ausgedrückt als Verhältnis der Standard-Reaktionswärme zum Standard-Molarvolumen der gebildeten gasförmigen Komponenten, hat sich als nutzbringend für die Erklärung der besonderen Eigenschaften dieser Ruße erwiesen, deren Mikrographitcharakter zu einem hohen Absorptionsvermögen und einer erhöhten elektrischen Leitfähigkeit führt. Es ist bekannt, daß diese Qualitäten, verbunden mit der ebenfalls außergewöhnlich hohen Reinheit dieser Produkte ein Grundmaterial ergeben, das bisher zur Herstellung von Kathodenmassen für Trockenelemente durch nichts zu ersetzen war.
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Die aufgezeigten Befunde lassen auch erkennen, wie diese Erkenntnis dazu führen konnte, daß ein Verfahren zur Herstellung von Acetylenruß durch schonende Verbrennung eines äthylenischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffs, insbesondere von Äthylen, Benzol, Toluol und Xylol, in Gasphase und in Gegenwart von Sauerstoff entwickelt wurde, wie dies in der FR-PS 2 229 744 beschrieben wird. Während aber die wie oben definierte thermische Reaktionsdichte beim autogenen oder Acetylenschweißbrenner einen Wert von etwa 1,6 cal/mol erreicht, wobei gezeigt wurde, daß die thermische Zersetzung von Acetylen-Luftgemischen leicht an diesen Wert herankommt, überschreiten z.B. Benzol-Sauerstoffgemische, selbst wenn sie vorerhitzt werden, niemals einen Wert von 0,5, was allerdings für ausreichend angesehen wurde, die gebildeten Ruße auf dem Spezialgebiet von Acetylenrußen für Trockenelemente einzusetzen. Dieses bekannte Verfahren hat ferner den Nachteil, daß ein Teil des eingesetzten Kohlenwasserstoffs durch Verbrennen verbraucht wird, was die Verfahrensdurchführung teuer und unwirtschaftlich macht.
Erfindungsgemäß werden Mittel und Wege angegeben zur Schaffung eines Rußes mit dem Aussehen und den Eigenschaften von Acetylenruß, wobei von kohlenstoffreichen Kohlenwasserstoffen ausgegangen wird, die nicht notwendigerweise eine stark exotherme Zersetzung zeigen, wie dies beim Acetylen der Fall ist, sondern bei denen es sich auch z.B. um Benzol oder andere derartige Kohlenwasserstoffe und selbst um Kohlenwasserstoffe mit endothermer Zersetzung handeln kann, wie dies bei den gesättigten aliphatischen Verbindungen der Fall ist.
Zur Erzielung der aufgezeigten Vorteile wird erfindungsgemäß das als Wärmeträger und/oder Brennstoff verwendete Gas im Plasmazustand in den Reaktor eingeführt.
130050/04SO
Auf diese Weise wird mit Hilfe des Reaktionsmediums die Energiemenge zugeführt, die notwendig ist, um den aus dem Ersatz des Acetylens durch einen Kohlenwasserstoff mit geringerer Bildungswärme resultierenden Wärmedefizit zu kompensieren, so daß erfindungsgemäß Flammenreaktionen zwischen einem kohlenstoffreichen Kohlenwasserstoff und einem Gas-Trägermedium erzielbar sind, in denen die thermischen Dichten gleich groß oder sogar größer sind als diejenigen, die bei unter thermischer Zersetzung von Acetylen ablaufenden Verfahren erzielt werden.
Die zur Verfügung stehenden Mittel zur Erzeugung von Gasplasma, die leicht die Zufuhr einer derartigen Energie in ein Gas und die aus diesem als Energieträger wirkenden Gas mit einem Kohlenwasserstoff gebildeten Gemische mit einer molaren Bruttozusammensetzung, die derjenigen von Acetylen vergleichbar ist, ermöglichen, führen zu Flammenreaktionen, die vergleichbar sind mit denjenigen, die bei der thermischen Zersetzung von Gemischen auf Acetylenbasis auftreten. Insbesondere ist die Kohlenstoffkonzentration des gebildeten Aerosols von der gleichen Größenordnung und die thermische Reaktionsdichte kann sogar größer sein.
Erfindungsgemäß kann es sich bei dem als Wärmeträger und/oder Brennstoff wirkenden Gas z.B. um Stickstoff und/oder Sauerstoff in allen beliebigen Verhältnismengen handeln, beispielsweise um Luft.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Speicherwärme pro Nm3 Gas in der Größenordnung von 3 bis 6 kWh liegt.
■—t
Erfindungsgemäß kann es sich bei dem als Ausgangssubstanz verwendeten Kohlenwasserstoff um eine Verbindung oder ein Verbindungsgemisch von Kohlenwasserstoffen handeln, deren
COPY
130050/0A6O
molare Gesamtzusammensetzung ein C/H-Verhältnis von etwa 1 aufweist, insbesondere um gasförmiges Benzol.
Die in den Patentansprüchen angegebene erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Einrichtung zum Vorerhitzen des als Wärmeträger und/oder Brennstoff wirkenden Gases einen Plasmagenerator aufweist, bei dem es sich vorzugsweise um einen Gebläseplasmabrenner handelt.
Erfindungsgemäß werden aber nicht nur die bereits aufgezeigten Vorteile erzielt, sondern es wird darüberhinaus eine Modifikation der Verfahrensprodukte ermöglicht, die bei Verwendung von Acetylei nicht gelingt, das eine bestimmte Zersetzungswärme besitzt und dessen thermische Instabilität jede Art von Vorerhitzung praktisch unmöglich macht. Erfindungsgemäß wird somit das Anwendungsbereich und der Typ von Rußen in Bezug auf Mikrographitcharakter, Adsorptionsvermögen und Leitfähigkeit erweitert, wobei die Verwendungseigenschaften dieser Ruße eindeutig verbessert sind, insbesondere bei Verwendung derselben zur Bildung von Kathodenmassen für Trockenelemente.
Darüberhinaus ist auch die Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung verbessert. Die Ausbeute an Kohlenstoff ist erhöht und übertrifft leicht 90% der Theorie, wohingegen bei bekannten Verfahren, die von aromatischen Kohlenwasserstoffen ausgehen, wie dies z.B. gemäß FR-PS 2 229 774 der Fall ist, die Ausbeute kaum 50% beträgt.
Weitere erfindungsgemäß erzielbare Vorteile ergeben sich aus den unten angegebenen Beispielen und der beigefügten Zeichnung, deren Figur eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung
130050/0A6Q
des Verfahrens schematisch wiedergibt, die in Beispiel 1 näher erläutert wird.
In den folgenden Tabellen..I und II werden die thermodynamischen Daten der Dissoziationsreaktion von Acetylen und der beim erfindungsgemäßen Verfahren ablaufenden Reaktion einander gegenübergestellt.
Tabelle I betrifft die Herstellung von Acetylenruß aus Gemischen von Acetylen und Luft, wobei bei Verwendung von 1 mol Acetylen die Faktoren aufgeführt sind, die aus dem Einsatz von χ mol Luft, d.h. von χ mol Sauerstoff und 4 χ mol Stickstoff resultieren. In der Tabelle sind angegeben die Standard-Reaktionswärme Q in cal/mol, das erhaltene Molvolumen V in 1, die thermische Reaktionsdichte ausgedrückt durch den Quotienten Q/22,4 χ V, die Kohlenstoffkonzentration in gebildetem Aerosol ausgedrückt in kg Kohlenstoff pro kg Gas sowie die Ausbeute an Kohlenstoff in Prozent des gesamten eingesetzten Kohlenstoffs. Die Mengen sind in mol angegeben'.
Die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß die praktischen Arbeitsbereichszonen zwischen 0,04<x<0,2 liegen unter Erzielung von theoretischen Kohlenstoffausbeuten zwischen 90 und 95%.
In Tabelle II sind die Ergebnisse aufgeführt, die bei Verwendung eines Gemisches aus Benzol und eines Luftplasmas gemäß der Erfindung erzielbar sind, wobei das Benzol im nicht übererhitzten Dampfzustand eingesetzt wird. Die Reaktion wird in einer Form wiedergegeben, die mit der in Tabelle I aufgeführten Umsetzung vergleichbar ist, in^dem anstelle von C2H2 1/3 C6H, geschrieben
130050/0460
wird. Die berechnete Reaktionswärme wird in der Spalte q aufgeführt, wobei diesmal noch der in cal ausgedrückte Wert W der Energie, welche durch das aus Luftplasma bestehende Trägergas geliefert wird, hinzugefügt. Die Summe q + w ergibt Q, dem absichtlich der gleiche Wert zukommt wie in Tabelle I. Um im praktischen Arbeitsbereich zu bleiben, wurden die Berechnungen auf Werte von χ zwischen 0,04 und 0,2 beschränkt.
In Tabelle II wurde ferner aufgenommen das Verhältnis W/x, welches die Energie, ausgedrückt in cal pro Volumen eingesetzte Luft wiedergibt, sowie das Verhältnis W/c, welches die Zahl der cal pro mol gebildeter Kohlenstoff ausdrückt. Es sei nochmals daran erinnert, daß die thermische Reaktionsdichte des Acetylenschweißbrenners, in vergleichbarer Form berechnet, ohne Vorerhitzung des Gases 1,62 beträgt.
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'2*2 + I
Γ
f
DO 1 < 2,+ 2 (D = C-Verbrauch 2(1-x)C ' 2(1-χ)( in kg pro kg . Tabelle 04 .4XN2 V I Q V 6, ,12 **-' ~ Ausbeute < I' * 2,75 W U C% k^) (2) : ' I co
1 1 O 04 N2 β 2 + H2 + erzeugter C 08, 0 55 1 7, ,24 Q. 1,55 'x 26,51 100 kg C% ; O
C 1 1 O ,02 06 0 1,96 1,92 1 2xC0 + 12 0,08 1,24 56 ,18 1 8, ,36 22*4 V an C 1,08 1272 27,07 98 1,55 96 λ
K)
1 1 O ,04 08 ο, 08 1,92 1,88 1 0 16 0,16 1,36 57 ,16 1 9, ,48 2,46 υ
leg
0,83 848 27,66 96 1,08 94 OD
CD
1 1 O ,06 10 ο, 16 1,88 1,84 1 o, 2 . 0,24 1,48 58 ,24 1 14, ,6 2,24 12 0,67 636 28,28 94 0,83 92
1 O ,08 20 ο, 24 1,84 1,80 • 1 o, 4 0,32 1,60 59 ,32 1 ,2 2,06 0,35 509 31,81 92 0,67 90
1 O ,1 ο, 32 1,80 1,60 1 o, 0,4 2,20 60 ,40 1 1,91 0,14 254 90 0,35 80
1 O ,2 ο, 4 1,60: 1 o, 0,8 65 ,80 2 1,79 0 80
1 O ,5 ο, 8 · 1 1 o, 2 82 ,00 4 1,69 50
1 1 2, 0 0 1 o, 4 109 7 1,34 (2") =
x ' Ausbeute an C
0
ο 4 1 1 0,92 w ' Q
CJT s C-Verbrauch 2 erzeugter C 0,70 W (qiVO
ο· 1/3CH,- + χΟ (D 4χϊΓ9 β in kg pro .. Q. 26 50,90 50,90
ι—> 2X "kg 22,4v 1A 34 50,90 58,24
O ο, ■ · 0,16 GQ* 0,16 2,06 42 50,90 59,32
τ ο, 0,24 1 o, 0,24 1,91 50 50,90 60,40
ο, 0,32 1 o, 08 0,32 1,79 90 50,90 65,80
ο, 0,40 1 o, 12 0,40 1,69
ο, 0,80 1 o, 16 0,80 1,34
1 0, 20
40
Ein Vergleich der Tabellen I und II zeigt, daß für die in Betracht gezogenen Werte W eine weitgehende Ähnlichkeit besteht und ebenso für die thermischen Dichten, die Kohlenstoffkonzentrationen und die Ausbeuten an Kohlenstoff zwischen den beiden angewandten Verfahrensweisen, d.h. für das klassische Flammenverfahren für Acetylen und das erfindungsgemäße Luftplasmaverfahren für Benzol. Anders ausgedrückt bedeutet dies für die Praxis, daß 26 g gasförmiges Benzol, das mit einem Luftvolumen zwischen 0,04 und 0,2 mal 22,4 1 behandelt worden ist, wobei die Speicherwärme W cal beträgt, ausreichen, um Acetylenruße mit in Bezug auf übliche bekannte Acetylenruße verbesserter Qualität zu erzielen.
Werden z.B. die Ergebnisse der vierten Zeile von Tabelle II herangezogen und auf 1 kg mit gasförmigem Benzol gebildeten Ruß bezogen, so ergeben sich folgende Verbrauchswerte:
^1. ■ 1 1000 Λ Benzol : 26 X -q^ X -gZp " 7
Luft : 22,4- x 0,5 x ^^ = 518 1 ;. 28,28 χ -§|- x q^O = 2»8^
Durch überhitzen des gasförmigen Benzols auf beispielsweise 500° beträgt die Einsparung an kWh etwa ςηη - Λ ο 0,2
1 30 0 BO/04βο
Zusammenfassend ist im Zusammenhang mit obigem Beispiel festzustellen, daß ein Energieverbrauch pro Luftplasma in der Größenordnung von 3 kWh die Gewinnung von 1 kg Ruß bei einem Benzolverbrauch von leicht über 1,2 kg ermöglicht. Ein Luftplasmagenerator von 100 kW hat eine Leistung, die zur Herstellung von 33,3 kg Ruß pro h ausreicht, entsprechend etwa 800 kg/d bei kontinuierlicher Verfahrensdurchführung.
Die praktischen Erfahrungen bestätigen diese Tatsachen und lassen erkennen, daß die angegebenen -Werte für W leicht erzielbar sind mit Hilfe von auf dem Markt befindlichen Gasplasmageneratoren .
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vor dem Reaktor zur Acetylenrußherstellung von einer Einrichtung zur Erzeugung von Plasmagas Gebrauch gemacht und in den Reaktor ein gasförmiger Kohlenwasserstoff eingespeist, der je nach der Stabilität des verwendeten Ausgangsmaterials vorerhitzt werden kann. Die auf diese Weise erzielten Flammeneigenschaften ermöglichen es, daß alle anderen Vorrichtungsbauteile ohne Modifikation verwendbar sind, insbesondere die Einrichtungen zur Kühlung, Isolierung und Restgasrückgewinnung.
Selbstverständlich kann der verwendete Kohlenwasserstoff von Benzol verschieden sein, wobei allerdings die thermischen Reaktionsdichten, eine geeignete Bildungswärme des verwendeten Kohlenwasserstoffs, dessen Vorerhitzungstemperatur und Reaktionsgasvolumina immer berücksichtigt werden müssen, um ähnliche Verfahrensbedingungen bei der Aerosolerzeugung einzu-
130050/OUÖ
IRf 1
halten.
Der als Ausgangsmaterial dienende Kohlenwasserstoff besteht vorzugsweise aus einer Verbindung oder einem Gemisch von Velbindungen, deren molare Gesamtzusammensetzung ein Verhältnis C/H von etwa 1 aufweist.
Die erfindungsgemäße Plasmatechnik erlaubt ferner die Verwendung von Produkten mit höherem Siedepunkt, die sodann in flüssigem Zustand zerstäubt werden können statt verdampft zu werden.
Ebenso kann die als Beispiel genannte Luft durch ein anderes Gas ersetzt werden. Dabei müssen lediglich die verschiedenen Bedingungen berücksichtigt werden, die aus der Modifikation von Reaktionsparametern resultieren. Ohne Sauerstoff muß offensichtlich die Bildungswärme von CO von den Berechnungen abgezogen werden. Mit einem sauerstoffhaltigen Gas, sogar mit reinem Sauerstoff oder auch mit sauerstoff-angereicherter Luft können die Berechnungen leicht in der aus Tabelle II ersichtlichen Form erfolgen, wobei immer das Ziel im Auge behalten werden muß, ähnliche Bedingungen, die für die Bildung von Acetylenrußen wesentlich sind, einzuhalten, z.B. in Bezug auf thermische Dichte"und Kohlenstoffkonzentration des Aerosols.
Die Tatsache, daß ein Gasplasma einen wesentlichen Anteil an atomaren Bestandteilen oder, im Falle des Vorliegens von Stickstoff, nitrose Gase enthält, hindert nicht die Entwicklung einer Flamme, die sich in Kontakt mit dem Kohlenwasserstoff ausbildet, wie dies in den obengenannten Versuchen klar gezeigt wurde.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich somit durch eine besonders vorteilhafte Flexibilität aus, sei es in wirtschaftlicher Hinsicht oder in Bezug auf Vielseitigkeit der erzielbaren Ruße. In der Praxis ermöglicht die Verwendung eines aromatischen Kohlenwasserstoffs und eines Luftplasmas leicht die Erzielung von Flammentemperaturen zwischen 1500 und 3000°, die weitgehend in den üblichen Bereichen der Bildung von Mikrographitpartikeln liegen, welche für Acetylenruße charakteristisch sind.
Beispiel 1
Die verwendete erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der beigefügten Figur veranschaulicht. Einem zur kontinuierlichen Produktion geeigneten zylindrischen Reaktorofen 1 ist eine Einrichtung zur Beschickung mit gasförmigen oder zerstäubtem Benzol 2 sowie ein Luftplasmagenerator 3 mit einer Leistung von 100 kW und einem Durchsatz von 17 Nm3/h vorgeschaltet. Das flüssige Benzol wird in den Verdampfer 2 über eine Leitung 8 eingespeist und die Luft wird in den Generator 3 durch den Zwischenraum zwischen den Elektroden eines Gebläseplasmabrenners 9 eingeführt. Das verdampfte Benzol und das Luftplasma werden durch die Leitungen 12 bzw. 13 zu den Eintrittsöffnungen 14 bzw. 15 einer in Form eines Brenners ausgestalteten Düse 4 geleitet, die am Kopf des Reaktionsofens 1 vorgesehen ist, in welchem die Flammenreaktion erfolgt. Die gebildeten gasförmigen Reaktorprodukte bilden ein Trägermediüm zur Abführung des gebildeten Rußes durch eine Leitung 8 in einen Separator 5. Die Isolierung des gebildeten Rußes nach der Abkühlung des Aerosols an der Spitze des Separators 5 ergibt am Auslaß 6 die Gewinnung von 33 kg eines Rußes, dessen wesentliche Charakteristika wie folgt sind:
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flüchtige Bestandteile 0,1%
Asche Spuren
spezifische Oberfläche BET 90 m2/g
Kohlenstoffgehalt 99,8%
STIFFNESS-Absorptionsindex 60
Die Methode zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche BET wird in der oben angegebenen Druckschrift Yvan Schwob beschrieben und eine Beschreibung der Methode zur Bestimmung des STIFFNESS-Absorptionsindex findet sich in der gleichen Druckschrift, Anlage D, Seite 213.
Das- restliche Gas entweicht durch den Auslaß 7 des Separators
Die Ausbeute an Kohlenstoffproduktion erreicht 90%, was unter Berücksichtigung der Verluste die folgenden Verbrauchswerte ergibt:
Benzol 1 210 g
kWh 2,93
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß ein Luftdurchsatz von 25 Nm3/h anstelle von 17 Nm3/h erfolgte.
Die Ausbeute an gebildetem Kohlenstoff fiel auf etwa 85% ab, entsprechend 31,3 kg/h eines Rußes mit den folgenden wesentlichen Eigenschaften:
flüchtige Bestandteile 0,05%
Asche Spuren
spezifische Oberfläche BET 110 ni2/g
Kohlenstoffgehalt 99,9%
STIFFNESS-Absorptionsindex 75
Beispiel 3
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt jedoch mit der Ausnahme, daß ein Stickstoffdurchsatz von 20 Nm3 angewandt wurde. Jeweils bei einer Leistung von 100 kW waren die Ausbeuten an Kohlenstoff identisch mit denjenigen gemäß Beispiel 1 und die erhaltenen Rußprodukte wiesen ähnliche
Eigenschaften auf.
Selbstverständlich kann durch entsprechende Steuerung der Eigenschaften der Gasplasmen eine wesentliche Verbesserung der Rußqualitäten angestrebt werden, insbesondere zur Anwendung dieser Produkte bei der Herstellung von Kathodenmassen für Hochleistungs-Trockenelemente.
Wie ersichtlich, ist der kWh-Verbrauch beim erfindungsgemäßen Verfahren besonders vorteilhaft im Vergleich zur Acetylenherstellung aus Kalziumcarbid. Dies ist auf folgende wesentliche Gründe zurückzuführen: Die Energieausbeute eines Carbidofens übersteigt nicht 50%, die Zersetzung des gasförmigen Benzols erfolgt exotherm und die partielle Verbrennung des Kohlenwasserstoffs führt zu einer Wärmeabgabe an die Verfahrensreaktion.
Im Vergleich zu bekannten Verfahren zur Herstellung von Acetylenrußen erweist sich somit das erfindungsgemäße Verfahren in wirtschaftlicher Hinsicht als ganz besonders vorteilhaft.
Das Verfahren kann auch ausgedehnt werden auf die Herstellung von gewöhnlichen Rußen durch Anpassung des Verbrauchs von Luftplasma und/oder Stickstoffplasma an die Dissoziationswärme der verwendeten, mehr oder weniger edlen Kohlenstoffverbindungen, um die im Reaktionsofen herrschende Temperatur auf 1200 bis 15500C zu senken, d.h. auf niedrigere Temperaturen als sie
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notwendig sind, um die Wassergasgleichgewichte nicht vollständig in Richtung auf die Bildung von ausschließlich Oxiden des Kohlenstoffs und Wasserstoffs zu verschieben.
In allen diesen Fällen führt die Zugabe einer zusätzlichen Energie durch Luftplasma^zu wesentlichen Einsparungen an Kohlenwasserstoffen.
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. ns-
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Ruß aus Kohlenwasserstoff durch Einspritzen oder Zerstäuben des Kohlenwasserstoffs in einen Reaktor, der durch Beschickung mit einem als Wärmeträger und/oder Brennstoff für den Kohlenwasserstoff wirkenden Gases bei Flammentemperatur gehalten wird, und durch Abziehen der Zersetzungsprodukte mit Hilfe von als Träger medium wirkenden Reaktionsgasen, worauf die Feststoff partikel daraus extrahiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das als Wärmeträger und/oder Brennstoff wirkende Gas im Plasmazustand in den Reaktor einführt.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das im Plasmazustand eingeführte Gas aus Stickstoff und/oder Sauerstoff in allen gesteuerten Mischungsverhältnissen besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Plasmazustand eingeführte Gas aus Luft besteht.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwärme pro Nm3 Gas in der Größenordnung von 3 bis 6 kWh liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangs-Kohlenwasserstoff eine Verbindung oder ein Verbindungsgemisch aus Kohlenwasserstoffen mit einer molaren Gesamtzusammensetzung . eines C/H-Verhältnisses von etwa 1 eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoff gasförmiges Benzol eingesetzt wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 6, mit
    - einem Reaktorofen (1), der eine Eintrittsöffnung (14) zur Einspeisung eines gasförmigen oder zerstäubten Kohlenwasserstoffs und eine Eintrittsöffnung (15) zur Einspeisung eines als Wärmeträger und/oder Brennstoff wirkenden Gases aufweist,
    - einer Vorerhitzungseinrichtung (2) für den gasförmigen oder zerstäubten Kohlenwasserstoff und einer Vorerhitzungseinrichtung (3) für das als Wärmeträger und/oder Brennstoff wirkende Gas, die beide mit den Eintrittsöffnungen (14) bzw. (15) zur Beschickung des Reaktorofens (1) in Ver-
    130050/(KBO
    bindung stehen,
    - einer Leitung (8) zum Abziehen der Verfahrensprodukte aus dem Reaktorofen (1) durch Gastransport mit Hilfe von Gasprodukten, und
    - einem Separator (5) zur Abtrennung von Feststoffpartikeln von den Gasprodukten,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vorerhitzung des als Wärmeträger und/oder Brennstoff wirkenden Gases einen Plasmabrenner (9) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plasmabrenner (9) ein Gebläseplasmabrenner ist.
  9. 9. Ruß mit Acetylenruß-Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß er nach Ansprüchen 1 bis 6 hergestellt ist.
    130050/0A6O
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