DE3101193C2 - Vorrichtung zur Zerstäubung und Abgabe von Überzugsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Zerstäubung und Abgabe von ÜberzugsmaterialInfo
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Abstract
Rückkopplungsvorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Fluidmotors, welcher einen optischen Signalübertrager, eine optisch lesbare Markierung auf der Ausgangswelle des Motors und einen Signalerzeuger aufweist, der ein elektrisches Signal erzeugt, welches der Umdrehung der Augangswelle des Motors entspricht. Dieses elektrische Signal wird an einen Wandler angelegt, dessen Fluidausgang von dem elektrischen Drehzahlsignal abhängig ist. Dieses Fluidsignal wird an den Eingang des Fluidmotors zwecks Drehzahlsteuerung gegeben.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zerstäubung und Abgabe von Über/.ugsmalcrial. mit
einem an Hochspannung liegenden Zerstäuberkopf und mit einem hinsichtlich seiner Drehzahl geregelten Fluidmotor
zwecks Rotation des Zersiäubcrkopfes.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung
so auszugestalten, daß der Rcgeltcil der Vorrichtung an einer Stelle angeordnet werden kann, für die
keine besonderen Vorkehrungen, insbesondere Sicherheitsvorkehrungen, getroffen werden müssen.
Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art an der Ausgangswelle des Motors eine optische Markierungen zum Feststellen
von Reflektionen tragende Scheibe angeordnet ist. ein optischer Sender-Empfängcr-Kopf die Scheibe abtastet,
ein optisches Kabel optische Signale von einem Sender zum Sender-Empfänger-Kopf leitet und ein weiteres
optisches Kabel optische dor Drehzahl der Scheibe entsprechende Signale zum Empfänger führt, welches Signal
als elektrisches Signal in eine Servoschaliung dem Antrieb des Motors zwecks Regelung der Drehzahl
über ein in einem Konverter verarbeitetes Fluidsignal zugeführt ist.
Der Vorteil der Vorrichtung genial.) der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß bei Änderungen in den
Eigenschaftswerten des versprühten Materials — auf welche Ursachen derartige Veränderungen auch zurückzuführen
sein mögen — keine nennenswerten Abweichungen von der vorgesehenen Moiordrchzahl die
Folge ist, wenngleich der zugehörige Eingang zum Motor erheblich geändert werden muß. Auch kann die Vorrichtung
gemäß der Erfindung dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn es um die Zerstäubung von Materialien
geht, die im Zusammenhang mit hochflüehiigen Lösungsmitteln
verwendet werden. Dann nämlich kann der Regelteil der Vorrichtung separat von der Zersläuhimgsstelle
eingesetzt werden, und es besieht keine Gelahr,
daß durch einen Funken während eines Schallvorganges
im Regelteil der Vorrichtung das Lösungsmittel an der Zcrstiuibungsstclle zündet.
Es ist eine Drehzahlregelanordnung bekannt (I)F-OS
27 1JS 34JV bei welcher von tier |cwi 11iμc11 /.eiulil'feren/
nung beispielsweise erläutert.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Fluidmotor bezeichnet,
>i welcher eine Ausgangswelle 12 aufweist, auf welcher
eine Zer.stäubervorrichtung 14 befestigt ist. Die Zerstäubervorrichtung
14 kann irgendeine Ausführungsform haben, beispielsweise eine solche, die in der US-PS
4148 932 beschrieben ist. Ein Zuführrohr 16 speist
)o Über/.ugsmatcrial aus einer ausgewählten Anzahl von
Quellen durch eine Durchflußsteuerung zum Inneren der Zersiäubervorrichtung 14, aus welcher das Überzugsmatcrial
in einem Muster 18 ausgegeben und auf einer Zielfläche 20 abgesetzt wird, wobei es sich um
ii einen Gegenstand handeln kann, der mit dem Überzugsmaterial zu überziehen ist. Es ist selbstverständlich, daß
der Gegenstand auf einem Fließband bewegt werden kann und der Fluidmolor 10 nicht notwendigerweise
ortsfest angeordnet sein muß. Dies bedeutet, daß der
4i) Fluidmotor 10 beispielsweise auf einem Kolben befestigt
sein kann, welcher mit einem Zylinder verbunden ist, welcher mit dem Fluidmolor 10 zusammen aus diesem
Zylinder hervorragt und die Zcrstäubervorrichiung 14 in unmittelbare Nähe zur Zielfläche 20 bringt, bevor
das Übcrziigsmaterial ausgegeben wird. Eine derartige
Einrichtung weist eine Spannungsquclle 24 zum elektrostatischen Laden und zur Unterstützung der Zerstäubung
der Partikel des Überzugsmaterials auf, dabei wird die Zielfläche 20 auf Erdpotential1 26 gehalten, um die
κι Wanderung von aufgeladenen Übcrzugsmaterialtcilchen
in Richtung auf die Ziclfläche 20 zu verstärken. Dadurch wird im beträchtlichen Maße der Überzugswirkungsgrad erhöht und außerdem die Menge des an
der Über/.ugsflächc vorbeigehenden Materials verrinii
gcrt.
Eine Scheibe 30 ist auf der Ausgangswclle 12 an der Innenseite eines Motorgehäuses 32 angebracht, wobei
die Scheibe 30 die Turbinenwelle des Fluidmotors darstellen kann. Markierungen 36 sind an der Ausgangs-Wi
welle 12 in Form heller und dunkler Bereiche 38 und angebracht, die durch einen optischen Sender-Empfänger
Kopf 42 leicht voneinander unterschieden werden können.
Der Sender-Empfänger-Kopf 42 weist einen opiitr>
sehen Übertrager 44, beispielsweise ein optisches Kabel 45 auf. welches Licht von einer Lichtquelle /u einem
Optokoppler 46 üben lügt, der innerhalb des Motorgehäuses
52 in unmittelbarer Nähe und in einer solchen
31 Ol 193
Ausrichtung angeordnet ist, daß der Optokoppler 46 die Bewegung der Markierungen feststellt. Die Markierungen
36 reflektieren oder absorbieren Licht, welches vom Übertrager 44 stammt, um ein reflektiertes Signal am
Optokoppler 46 bei jeder Drehung der Aus^angswelle ">
12 zu erzeugen.
Der Sender-Empfängcr-Kopf 42 erzeugt ein optisches
Ausgangssignal, welches längs eines weiteren optischen Kabels 49 in einem Kabel 50 übertragen wird,
welches zu einem Empfänger 52 verbunden ist. κι
Der Empfänger 52 weist elektrische Stromkreise auf, welche auf die empfangenen Lichtsignal vom Optokoppler
46 ansprechen und über Leiter 56 zu einem Generator 58 übertragen werden, dessen Ausgangssignal
über einen Leiter 60 zu einer Scrvoschaltung 62 i> geführt wird. Die Servoschaltung 62 weist einen Eingang
64 auf, welcher durch einen zweckmäßigen Leiter 66 mit einem Steuereingang 68 verbunden ist, welcher
ein Ausgangssignal erzeugt, welches der gewünschten Drehzahl des Fluidmotors 10 entspricht. Die Servoschaltung
52 weist einen Ausgang 72 auf, der über eine Leitung 74 mit einer Anzeige 76 der Drehzahl verbunden
ist.
Ein weiterer Ausgang 78 der Servoschaltung 62 ist durch einen Leiter 80 mit einem Eingang 82 eines Kon- 2r>
verters 84 verbunden, welcher das empfangene Signal an seinem Ausgang in ein Fluidsignal 88 umwandelt.
Eine Druckluftquelle 90 ist durch eine Leitung 94 mit dem anderen Eingang 96 des Konverters 84 verbunden.
Das Fluidsignal 88 wird durch eine Leitung 100 zu tu dem Eingang 102 eines EIN-AUS-Vcntils gespeist. ü;r
Ausgang des Ventils 104 ist über eine Leitung 108 zum Eingang 110 eines Leistungsverstärkers 112 geführt. Ein
zusätzlicher Eingang 114 des Leistungsverstärker* 112
ist durch eine Leitung 116 mit einer Fluidquellc 118 für r>
das Antriebsmittel für den Fluidinotor 10 gekoppelt. Der Ausgang 120 des Leistungsverstärkers 112 ist durch
eine Leitung 122/.um antreibenden FluideinlalJ 124 des
Fluidmotors 10 geführt.
Die gezeigte Ausführungsform ist gegenüber anderen w
Rückkopplungen für Fluidmotoren insofern vorteilhaft, als der Sender-Empfängcr-Kopf 42 zum Abfüllen der
Drehzahl nicht mit sich drehenden Teilen des Motors in Berührung ist, beispielsweise mit der Ausgangswelle 12,
mit der Scheibe 30 oder mit dem Fluidmolor 10 selbst. -r,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 31 OlPatentanspruch:Vorrichtung zur Zerstäubung und Abgabe von Überzugsmaterial, mit einem an Hochspannung liegenden Zerstäuberkopf und mit einem hinsichtlich seiner Drehzahl geregelten Fluidmotor zwecks Rotation des Zerstäuberkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgangswelle (12) des Motors (10) eine optische Markierungen zum Feststellen von Reflcktionen tragende Scheibe (30) angeordnet ist, ein optischer Sender-Empfänger-Kopf (42) die Scheibe (30) abtastet, ein optisches Kabel (45) optische Signale von einem Sender zum Sender-Empfänger-Kopf (42) leitet und ein weiteres optisches Kabel (49) optische der Drehzahl der Scheibe (30) entsprechende Signale /um Empfänger (52) führt, welches Signal als elektrisches Signal in eine Servoschaltung (62) dem Antrieb des Motors zwecks zwischen den von der Moiordrchzahl abhängigen Impuisabständen eines Impulszuges und der im wesentlichen konstanten Standzeit eines Zeitglieds sin Signal erzeugt wird, dessen Größe für die Abweichung der Molordrehzahl von einem gewünschten Wert charakteristisch ist und herangezogen wird, um die Drehzahl des Motors einzuregeln.Es ist weiterhin ein Mehrphasentachometer bekannt (DU-OS 23 12 044), der eine Strahlungsquelle und Detektoren einsetzt, zwischen denen ein Tachometerelenicnt bewegt wird, welches abwechselnd strahlungsdurchlässige und strahliingsundurchlässige Abschnitte aufweist, um hcll-dunkel-Durchstrahlungssignale herzuleiten, die zur Geschwindigkeit des Tachometerelements in Beziehung stehen.Die Entgegenhaltungen beziehen sich also auf die Feststellung und Regelung der Drehzahl eines sich drehenden Elements, sie beziehen sich nicht auf Zerstäubervorriehtungen und mit solchen verbundene Störun-Regelung der Drehzahl über ein in einem Konverter in gen. die u. a. auf Änderungen der Zerstäubungsmalenal (84) verarbeitendes Fluidsignal zugeführt ist. charakteristik zurückzuführen sind.Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeich-
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