DE3101074A1 - Panoramawand fuer modellandschaften - Google Patents

Panoramawand fuer modellandschaften

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DE3101074A1
DE3101074A1 DE19813101074 DE3101074A DE3101074A1 DE 3101074 A1 DE3101074 A1 DE 3101074A1 DE 19813101074 DE19813101074 DE 19813101074 DE 3101074 A DE3101074 A DE 3101074A DE 3101074 A1 DE3101074 A1 DE 3101074A1
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DE
Germany
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panorama
individual
folding pockets
partial
panoramas
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813101074
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 8303 Birchwil Merz
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MODELLBAHNZUBEHOER MZZ AG
Original Assignee
MODELLBAHNZUBEHOER MZZ AG
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Publication of DE3101074A1 publication Critical patent/DE3101074A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/42Toy models or toy scenery not otherwise covered

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Dr.-Ing. Alfred Sdiulze · Dipl.-IngitSünter B.° VöJgf · PaftShtaiWälte °° °"" Blatt
PANOHAMAWMD S1UE MODELLMDSCHAFTEN
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Panoramawand gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1„
Bei Modellautobahn- bzw» Modelleisenbahnanlagen v/erden die Fahrspuren bzw. Schienen sowie das zugehörige technische Material wie Weichen, Signale, Fahrleitungen USWo auf Platten aufgebaut, die landschaftliche Einzelhexten wie Berge, Tunnels, Brücken und ggf. Bahnhöfe aufweisen. Da der vorhandene Platz nicht ausreichen kann (Zimmer), die Entfernungen und Weiten der Wirklichkeit darzustellen, muß wie bei einem Bühnenbild auf eine Art Kulisse zurückgegriffen werden* Solche Modellandschaften sollen jedoch nicht nur ein möglichst naturgetreues Abbild der technischen Anlagen, sondern darüber hinaus auch einen mögliehst vollständigen Eindruck des Hintergrundpanoramas bieten. Dies erfordert normalerweise einen ganz erheblichen Zeitaufwand und hohe handwerkliche Geschicklichkeit, über die nicht jeder Modellbauer verfügt«
Aus der DE-OS 29 20 971 ist eine Modellandschaft für Modellbahnen, insbesondere Modelleisenbahnen und Modellautobahnen bekannt, bei der die Gesamtlandschaft aus einzelnen quadratischen Geländeelementen zusammensetzbar ist9 wobei eine besondere Aufnahmevorrichtung für die
Dr.-Ing. Alfred Schulze · Dipl.-Ing.-Günter B?«Vaigt · Patentanwälte*··* ··· ^ '^ ' U / 4
glatt.
Jeweils richtige Positionierung der einzelnen Geländeelemente sorgt. Dies erlaubt Jedoch lediglich einen relativ einfachen Aufbau der tatsächlich genutzten Fläche. Der Modellbaufreund möchte jedoch darüber hinaus auch einen möglichst naturgetreuen Hintergrund, um für den Betrachter der Anlage Tiefe und Entfernung der Landschaft und der Hochbauten zu vermitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus zahlreichen Teilpanoramen zusammengesetzte Panoramawand zu schaffen, die von dem Modellbauer ohne handwerkliche Geschicklichkeit individuell zusammengestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 aus jeweils drei Teilpanoramen
zusammengesetzte Panoramawände und
Fig. 3 zwei solcher Teilpanoramen mit
in horizontaler Richtung durchgehenden Falttaschen.
Die in Fig. 1 dargestellte Psnoramawand 10 besteht aus drei einzelnen Teilpanoramen 11, 12 und 13 tnit unterschiedlichen Landschaftsdarstellungen. Um einen jeweils störungsfreien Anschluß der einzelnen Teilpanoramen 11
Τ1Π Dr.-Ing. Alfred Schulze.'. Dipl.-Ing! Günter BrVfaigf . Pafenhin wait ο *S "^ v ^ * HLm
bis 15 untereinander zu ermöglichen, sind die einzelnen Landschaftsdarstellungen an den Rändern der einzelnen Teilpanoramen 11 bis 13 so gestaltet, daß sich ein Jeweils störungsfreier Übergang zu einem beliebigen ande- '.- ren Teilpanorama 11 b/sji/ 13 ergibt. So ist zum einen die
; Höhe 14 der Bergkulisse für die einzelnen einander zugeordneten Teilpanoramen 11 bis 13 stets gleich. Darüber hinaus ist aber auch die Verteilung von hellen und dunkleren Flächen und deren farbliche Ausgestaltung 15 bzwu \ 16 so gewählt, daß ein vom optischen her störungsfreier
j Anschluß an beliebige andere zugeordnete Teilpanoramen
- bis 13 ermöglicht wird.
; Selbstverständlich kann die Panoramawand 10 auch aus mehr
] als drei Einzelpanoramen 11 bis 13 aufgebaut sein. Je
I größer die Anzahl der einander zugeordneten Teilpanoramen
j 11 bis 13 ist, um so größer ist die Variationsmöglichkeit
> für den Modellbaufreund« Er kann dann aus der Vielzahl der
ihm sur Verfugung stehenden Teilpanoramen 11 bis 13 ein seinen persönlichen Wünschen entsprechendes Gesamtpanora- '' . ma aufbauen«,
', Während in Fig. 1 eine Panoramawand 10 mit einem Hoch-
gebirgspanorama dargestellt ist, wird in Fig. 2 eine aus
■■- ebenfalls drei Teilpanoramen 18 bis 20 aufgebaute Pano-
:! ramawand 17 mit einem Mittelgebirgspanorama dargestellt.
ί Bei einem solchen grundsätzlich anderen Panorama kann es
i! zweckmäßig sein, die Höhe 14 sowie die Größe und Lage der
]" " hellen und dunklen Flächen 15 und 16 anders zu gestalten
~l als bei einem Hochgebirgspanorama. Wichtig ist jedoch,
daß auch die einzelnen Teilpanoramen 18 bis 20 des
; Mittelgebirgspanoramas txnt ere inander stets gleiche An-
: schlußmaße haben, um eine Störung des Gesamteindru-öks zu
i vermeiden. Werden die Anschlußmaße für die Einzelheiten
; 14 bis 16 sowohl beim Hochgebirgspanorama als auch bei
Dr.-Ing. Alfred Schulze · Dipl.-Ing.'Oünter K*Vdigt·· PatefttarfWälte ^ ι υ ι υ / H
Blat(.
den anderen Landschaftsgestaltungen gleich gewählt, so bietet sich für den Modellbaufreund die Möglichkeit, einen mehr oder weniger kontinuierlichen Übergang von einem Hochgebirgspanorama zu einem Mittelgebirgspanorama und ggf. Flachlandpanorama zu schaffen.
Für einen handwerklich nicht sehr geübten bzw. nicht sehr geschickten Modellbauer kann das positionsgerechte Zusammenfügen der einzelnen Teilpanoramen 11 bis 13 bzw. 18 bis 20 gewisse Schwierigkeiten bereiten. Solche Schwierigkeiten werden vermieden, wenn die einzelnen Teilpanoramen 21 bzw. 22 mit jeweils mindestens einer durchgehenden Falttasche 23 bzw. 24 versehen sind. Durch ein geringfÜKiReß Überlappen der einzelnen Teilpanoramen 21 bzw. 22 in Längsrichtung und ein entsprechendes gegenseitiges Verschieben der beiden Teilpanoramen 21 und 22 in Höhenrichtung können die Falttaschen 23 bzw. 24 als Anschlag in Höhenrichtung verwendet werden. Die Ausrichtung in Höhenrichtung bereitet damit keinerlei Schwierigkeiten mehr. Das Bedrucken der Teilpanoramen 21 und 22 - beispielsweise mit einem Bergmassiv 25 - muß selbstverständlich so erfolgen, daß trotz der Falttaschen 23 und 24- die Darstellung des Bergmassivs 25 praktisch ungestört erscheint.
Anstelle einer einzelnen Falttasche 23 bzw. 24 in den einzelnen Teilpanoramen 21 und 22 können auch in jedem Teilpanorama ?1 und 22 jeweils mehrere FaIttaschen 23, 24 sowie 26 bis 29 vorhanden sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Vorder-, Mittel- und ggf. Hintergrund mit besonderen Einzelheiten, beispielsweise Darstellungen von Wohnhäusern 30» Kirchen 31» Hochhäusern 32 bzw. Türmen 33 individuell ausgestaltet werden sollen. Auf eine perspektivische Darstellung der Einzelheiten J>0 bis 33 wird dabei ganz bewußt verzichtet, so daß praktisch von jedem beliebigen Standpunkt des Betrachters aus ein naturgetreuer Eindruck entsteht. Hierbei ist es insbeson-
— 7 —
-Dr.-Ing. Alfred Sduake · DipL-Ing« ©unter Β·.°ν<^°· PatGiitarf^üIie°oi·" ·«* ° ' U ' U / H B,a(t
dere von Vorteil, im wesentlichen nur mit horizontal verlaufenden Hauptkanten bei den aufzubringenden Einzelheiten 30 bis 33 zu arbeitene Durch entsprechende Größenauswahl, durch Licht=» und Schattenwirkung x^ird dennoch für den Betrachter eine Tiefenwirkung (Entfernung) erweckt»
Sind beispielsweise in jedem Teilpanorama 21 bzw. 22 drei "Falttaschen 23 bzw., 24 sowie 26 bis 29 vorhanden, so kann die untere und zugleich vordere Falttasche 27 bzw. 29 zur Aufnahme der Motive des Vordergrundes, die nächsthöhere und weitor zurückliegende Falttasche 26 bzw. 28 zur Aufnahme des Mittelgrundes und die noch höher und am weitesten zurückliegende Falttasche 23 bzw. 24 zur Aufnahme von Hintergrundmotiven Verwendung finden»
Vorzugsweise werden die Hintergrundmotive kleiner gehalten und weisen einen geringeren Kontrast und eine geringere Färbintensität aufo Dies entspricht dem natürlichen Erscheinungsbild, da weiter in der Ferne liegende Einzelhei
ten auch in der Natur für den Betrachter weniger kontrastreich, kleiner und mit geringerer Färbintensität erschei-
Beim Aufbau eines Teilpanoramas 21 mit Hilfe verschiodener Einzelheiten 30 bis 33 wird so vorgegangen, daß zunächst der Hintergrund aus verschiedenen Einzelheiten 30 bzw= 31 gestaltet und erst dann schrittweise der Mittelgrund und der Vordergrund durch Einschieben der Einzelheiten 30 bis 33 i& die einzelnen Falttaschen 23, 24 bzwo 26 bis 29 gestaltet !herden- Sobald Klarheit über die endgültige Gestaltung besteht, v/erden - beginnend mit dem Hintergrund - die in die Falttaschen eingeschobenen Einzelheiten 30 bis 33 endgültig fixiert« Dies geschieht vorzugsweise durch Aufkleben auf die Teilpanoramen 21 bzw«, 22o Das Positionieren der Einzelheiten 30 bis 33 in Höhenrichtung bereitet dabei keinerlei Schwierigkeiten, Die entsprechend zugeschnittenen Einzelheiten 30 bis 33 xverden bis zum Anschlag in die einzelnen Falttaschen 23» 24 I)ZVJ= 26 bis 29 eingeschoben*
\ Yt/wi

Claims (6)

  1. α ο ö <t
    » · 0*0· « *3 1 Π 1 Π 7 / Dr.-Ing. Alfred Schulze . Dipl.-Ingf Günter D^Yofgif · PätentanfVälte°*°* "°β Blatt
    MZZ Modellbahnzubehör Nürnberg, den 09. Jan. 1981
    Zürich AG9 Zürich (Schweiz) 27384
    PANORAMAWJUH) FÜR MDDELLAlSDSCHAPiCEN
    Patentanspräche
    'iJ Panoramawand für Modellandschaften, insbesondere für Modelleisenbahnanlagen, dadurch gekennzeichnet , daß die einseinen nach Format -und Bildgestaltung anschlußfähigen Teilpanoramen (11, 12, 134 18, 19, 20) in horizontaler Richtung verlaufende, seitlich offene Falttaschen (23, 24, 26, 27, 28, 29) aufweisen.
  2. 2. Panoramawand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttaschen (23,
    ■ 24„ 26, 27, 28, 29) über die gesamte Breite des einzelnen
    \ Teilpanoramas (11, 12, 13, 18, 19, 20) verlaufen.
  3. 3. Panoramawand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere, gestaffelt angeordnete Falttaschen (23, 24, 26, 27, 28, 29) vorhanden sind.
  4. 4. Panoramawand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Falttaschen (23, 24, 26, 27, 28, 29) eine vorgegebene bestimmte Tiefe habeno
    Dr.-Ing. Alfred Schulze · Dipl.-Ing;Günter B.-Voigtr· Patentanwälte Blatt _.„..
  5. 5. Panoramawand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweils zugeordneten Falttaschen (23, 24, 26, 27, 28, 29) der einzelnen Teilpanoramen (11, 12, 13t 18, 29, 20) gleiche Tiefe habenο
  6. 6. Panoramawand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Falttaschen (23, 24, 26, 27, 28, 29) der einzelnen Teilpanoramen (11, 12, 13, 18, 29, 20) gleiche Tiefe haben.
    - 3 - Beschreibung! Vt/wi
DE19813101074 1981-01-12 1981-01-12 Panoramawand fuer modellandschaften Withdrawn DE3101074A1 (de)

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DE19813101074 DE3101074A1 (de) 1981-01-12 1981-01-12 Panoramawand fuer modellandschaften

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DE3101074A1 true DE3101074A1 (de) 1982-07-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4911670A (en) * 1989-02-15 1990-03-27 Mcnicholas Cindy D Educational doll kit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4911670A (en) * 1989-02-15 1990-03-27 Mcnicholas Cindy D Educational doll kit

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