DE3100572A1 - Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen - Google Patents

Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen

Info

Publication number
DE3100572A1
DE3100572A1 DE19813100572 DE3100572A DE3100572A1 DE 3100572 A1 DE3100572 A1 DE 3100572A1 DE 19813100572 DE19813100572 DE 19813100572 DE 3100572 A DE3100572 A DE 3100572A DE 3100572 A1 DE3100572 A1 DE 3100572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
cobalt
bis
adhesion
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813100572
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Dipl.-Chem. Dr. 5090 Leverkusen Albrecht
Hans Dipl.-Chem. Dr. 5060 Bergisch-Gladbach Magg
Rüdiger Dipl.-Chem. Dr. Schubart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19813100572 priority Critical patent/DE3100572A1/de
Priority to AU78591/81A priority patent/AU548683B2/en
Priority to DE8181110810T priority patent/DE3167350D1/de
Priority to AT81110810T priority patent/ATE10378T1/de
Priority to EP81110810A priority patent/EP0056156B1/de
Priority to JP57000641A priority patent/JPS57138931A/ja
Priority to BR8200087A priority patent/BR8200087A/pt
Priority to ES508597A priority patent/ES8305393A1/es
Priority to ZA82115A priority patent/ZA82115B/xx
Priority to CA000393764A priority patent/CA1182615A/en
Publication of DE3100572A1 publication Critical patent/DE3100572A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
    • C08J5/10Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material characterised by the additives used in the polymer mixture
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0091Complexes with metal-heteroatom-bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/45Heterocyclic compounds having sulfur in the ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2321/00Characterised by the use of unspecified rubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

- Z-
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT --> 5090 Leverkusen-Bayerwerk
Zentralbere ich Patente, Marken und Lizenzen E/ABc
0 9L Jan. 1981
Verfahren zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen Kautschuk und Metallen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen Kautschuk und Metallen, wobei Cobaltphenolate dem Kautschuk zugesetzt werden.
Viele technische Gummiartikel, beispielsweise Luftreifen, Förderbänder oder Hochdruckschläuche sind mit ver- ^ stärkenden Einlagen aus hochkohlenstoffhaltigem Stahl, der häufig in Form von Stahlcorden verwendet wird, ausgestattet.
Um eine gute Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Gegenstände zu gewährleisten, ist eine starke und dauerhafte Bindung zwischen Metall und Gummi erforderlich.
Diese läßt sich ohne ein weiteres Klebemittel nur erzielen, wenn die Filamente des Stahlcordes mit einer dünnen Schicht aus o£- -Messing oder einer anderen Legierung mit den Hauptbestandteilen Kupfer und Zink oder aus reinem Zink plattiert sind.
Der so ausgerüstete Cord wird direkt in die in der Regel besonders haftfördernde Zusätze enthaltende Gummimischung einvulkanisiert.
Le A 20 688
Die gebräuchlichsten Zusätze zur Verbesserung der Bindekraft, im folgenden als "Haftmittel" bezeichnet, lassen sich nach ihrem chemischen Aufbau in zwei Gruppen einteilen.
Die erste Gruppe umfaßt alle Haftmittel, die nur als Mehrkomponentensystem wirksam sind. Ihnen ist gemeinsam, daß sie hochaktive Kieselsäuren enthalten.
Die weiteren Komponenten sind Resorcin oder Resorcin-Formaldehydkondensationsprodukte und Formaldehyd abspaltende Verbindungen, wie Hexamethylentetramin, veretherte oder veresterte Methylolmelamine mit verschiedenen Veretherungsgraden bzw. Veresterungsgraden und deren Kondensationsprodukte (DE-AS 1 301 475, DE-AS 1 478) .
Diese Systeme liefern zwar gute Haftwerte, verursachen jedoch manchmal während der Vulkanisation Dämpfe und Geruchsbelästigung. Ferner wird in erheblichem Maße die Verarbeitbarkeit in den Mischmaschinen, z.B. auf dem Walzenmischer beeinträchtigt, da das Resorcin, besonders bei Temperaturen in der Nähe des Schmelzpunktes, zur Sublimation neigt.
Zur zweiten Gruppe sind metallorganische Verbindungen zu zählen, wobei die Verbindungen des Cobalts überwiegen. Vor allem Cobaltseifen, wie sie in der Lackindustrie auch als Sikkative gebräuchlich sind, werden seit längerer Zeit verwendet.
Le A 20 688
So werden in der FR-PS 1 323 934 verschiedene Cobaltsalze, z.B. Cobaltstearat, Cobaltlinolat oder Cobaltnaphthenat beansprucht. Auch bororganische Cobaltverbindungen, entsprechend der US-Patentschrift Nr.
3.296.242, sind geeignet. Neben Cobalt kommen als Metalle auch Kupfer, Nickel, Blei oder Zink in Betracht, (vgl. DE-OS 2.303.674 oder US-PS 4.154.911).
In ihrer Wirkung bestehen deutliche Unterschiede zwischen den Haftmitteln der ersten und denen der zweiten Gruppe.
Metallorganische Verbindungen, der Kautschukmischung zugesetzt, führen in der Regel nach der Vulkanisation zu der besseren Metall-Gummihaftung und können außerdem die Korrosion des metallischen Trägers nachhaltig verzögern.
Ihr wesentlichster Nachteil liegt jedoch darin, daß insbesondere bei der Hochtemperaturvulkanisation (180-2400C) die Haftfestigkeit stark zurückgeht. Auch macht sich die Reversion stark nachteilig bemerkbar.
Bei den Haftmitteln der ersten Gruppe besteht dagegen bessere Resistenz der Gummi-Metallbindung gegen Nachheizvoränge. Auch sind solche Verbünde gegen Wärme und Feuchtigkeitseinflüsse verhältnismäßig unempfindlich.
Häufig werden deshalb auch Haftmittelkombinationen den Haftmischungen zugesetzt, wobei entweder einzelne Komponenten eines Haftsystems oder das Haftsystem insge-
Le A 20 688
samt eingesetzt werden kann (DE-OS 1 720 144; DE-OS 2 841 401) .
Es besteht Interesse an einem Haftsystem, das nach längerer Hitzealterung möglichst geringe oder keine Reversion zeigt und das dabei zu keinem oder nur geringerem Haftverlust führt.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Hafteigenschaften zwischen Kautschuk und Metallen, sei es Rohstahl, vermessigter oder verzinkter Stahl, wesentlich erhöht und gute Alterungs- und Reversionsbeständigkeit erhalten werden können, wenn eine Verbindung der Formeln
oder
2H2O
2 H2O
(1)
(2)
R9 R10
Le A 20 688
dem Kautschuk in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen, bevorzugt 0,3 bis 10 Gew.-Teilen, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Kautschuk zugesetzt wird.
Dabei zeigen diese Verbindungen nicht die Nachteile der bereits erwähnten metallhaltigen Haftmittel.
Eine zusätzliche Erhöhung der Haftfestigkeit läßt sich erreichen, wenn außer den Verbindungen der Formeln (1) und (2) eine Formaldehyd abgebende Verbindung den Kautschuk in Mengen von 0,01 bis 10 phr, bevorzugt 1-3 phr zugesetzt wird.
Darüber hinaus können auch Resorcin oder seine Derivate wie zum Beispiel Dimethoxybenzol, Diacetoxybenzol, Dibenzoyloxybenzol, Dipropoxybenzol, Dipropionyloxybenzol, Di(Trimethylsilyloxy)benzol, sowie Sulfoester, Phosphorsäureester. Phosphorigsäureester und Urethane sowie Carbonate des Resorcins in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen, bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teilen Kautschuk, dem Kautschuk zugesetzt werden.
Dabei kann die Resorcinverbindung getrennt oder in Kombinätion mit der Formaldehyd abgebenden Verbindung dem Kautschuk zugesetzt werden. Weiterhin ist es auch möglich, mit Formaldehyd vorkondensiertes Resorcin in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen, bevorzugt 3-5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Kautschuk zuzugeben, wobei pro Mol Resorein 1-3 Mol Formaldehyd im Vorkondensat vorliegen.
Weiterhin kann Kieselsäure in den üblichen Mengen zugegeben werden.
Le A 20 688
Die Reste R1 bis R.. der Formeln 1 und 2 können gleich oder verschieden folgende Bedeutung besitzen:
Wasserstoff, Hydroxi, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Cjg-Alkylthio, Cg-C^-Aryl, Cg-C14-ArYl-C1 -C4-alkyl, C.-C8-Alkoxy, C5-C12-CyClOaIkOXi, Cg-C-.-Aryloxi, Cg-C .-Aryl-C -C4~alkyloxi, Halogen (Cl, Br, J, bevorzugt Cl).
Bevorzugt in der Formel 1 stellen die Reste R1, R3, R- und R5, Wasserstoff sowie R3 Cg-C12-Alkyl oder Cg-C^-Aryl-Cj-C^alkyl dar.
Bevorzugt in der Formel 2 stellen die Reste Rg, R7, R1 r, und R11 Wasserstoff, die Reste RQ und RQ C1-C.-Alkyl, Benzyl, Halogen oder Rg, R„, R_ und R11 stellen C -C.-Alkyl oder Halogen dar und die Reste R7 und R1n Wasserstoff, Cj-C.-Alkyl, Phenyl oder Halogen.
X bedeutet C1-C.-Alkylen wie Methylen, Ethyliden, Propyliden, Butyliden, Schwefel, Dithio, Sauerstoff, N-C1-C4-Alkyl.
Die Verbindungen der Formeln 1 und 2 können als Isomerengemisch vorliegen.
Im einzelnen können die Reste R1 bis R11 folgende Bedeutung annehmen:
Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec. Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl,
Le A 20 688
sec.-Pentyl, Neopentyl, n-Hexyl, iso-Hexyl, sec.-Hexyl, Cyclohexyl, n-Heptyl, iso-Heptyl, tert.-Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Methyl-cyclohexyl, Cyclohexylmethyl, Naphthyl, Anthracenyl, Naphthylmethyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Phenyl, Benzyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl.
Als Alkoxi und Alkyl-thio können die gleichen Reste wie unter Alkyl, lediglich mit Sauerstoff oder Schwefel verlängert, genannt werden.
Beispielhaft seien folgende Verbindungen genannt:
Die Verbindungen 2 bis 43 können sowohl in o, m, p-Form als auch als Isomerengemisch vorliegen.
Bis-(Phenox-)-cobalt-Dihydrat 1
Bis-(Methyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 2
Bis-(Ethyl)-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 3
Bis-(Propyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 4
Bis-(Isopropyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 5
Bis-(Butyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 6
Bis-(Pentyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 7
Bis-(tert.-Butyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 8
Bis-(iso-Butyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 9
Bis-(see.-Butyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat Bis-(Hexyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat Bis-(Heptyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat Bis-(OctyI-phenoxi)-cobalt-Dihydrat Bis-(2-Ethylheptyl)-phenoxi-cobalt-Dihydrat
Le A 20 688
Bis-(Nonyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 15
Bis-(Decyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 16
Bis-(Undecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 1 7
Bis-(Dedecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 18
Bis-(Tridecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 19
Bis- (Tetradecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 20
Bis-(Pentadeyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 21
Bis- (Hexadecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 22
Bis-(Heptadecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 23
Bis-(Phenyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 24
Bis-(Benzyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 25
Bis-(Naphthyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 26
Bis- (Cyclohexyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 27
Bis-(Cyclohepty1-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 28
Bis-(Cyclonony1-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 29
Bis-(Cyclodecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 30
Bis-(Cycloundecy1-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 31
Bis-(Cyclododecyl-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 32
Bis-(Phenoxylphenoxi)-cobalt-Dihydrat 33
Bis-(Butyloxi-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 34
Bis-(Methoxi-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 35
Bis-(Decyloxi-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 36
Bis-(Benzyloxi-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 37
Bis- (ChJ.or-phenoxi) -cobalt-Dihydrat 38
Bis-(Cyclohexyloxi-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 39
Bis- (Phenyl-thio-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 40
Bis-(Methylthio-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 41
Bis-(Butylthio-phenoxi)-cobalt-Dihydrat 4 2
Bis-(hydroxiphenoxi)-cobalt-Dihydrat 43
(5,5'-Dimethyl-diphenylmethan-2,2'-dihydroxi)-cobalt-Dihydrat 44
Le A 20 688
(5,5*-Dichlor-diphenylmethan-2,2'-dihydroxi)-cobalt-Dihydrat, 45
(5,5',3,3'-Tetramethy1-diphenylmethan-2,2·-dihydroxi)-cobalt-Dihydrat, 46
(5,5',3,3'-Tetramethy1-diphenyl-(1,1-isobutan)-2,2'-dihydroxi )-cobalt-D ihydrat, 4 7 (5,5'-Dimethy1-diphenyloxid-2,2'-dihydroxi)-cobalt-Dihydrat, 48 (5,5'-Di-cyclohexy1-diphenylmethan-2,2'-dihydroxi)-co-
balt-Dihydrat, 49
Bis-(2-napthoxi)-cobalt-Dihydrat, 50
Bis- (2,4-di-tert.-Buty1-phenoxi)-cobalt-Dihydrat, 51 (5,5*-Di-nony1-dipheny1-sulfid-2,2'-dihydroxi)-cobalt-Dihydrat, 52
3,3',5,5'-Tetramethyl-diphenylsulfid-2,2 *-dihydroxi)-
cobalt-Dihydrat, 53
3,3',5,5'-Tetramethyl-diphenyl-disulfid-2,2'-dihydroxi)-cobalt-Dihydrat 54
Brenzkatechin-cobalt-Dihydrat 55
Bis-(3-nonyl-2-hydroxi-phenyl)-methan-cobalt-Dihydrat 56 Bis-{4-nony1-2-hydroxyphenyl)-methan-cobalt-Dihydrat 57 3-Phenylbenzkatechin-cobalt-Dihydrat 58
Die Produkte der Formel 1 und 2 werden hergestellt, indem man ein Co-SaIz einer geeigneten Säure mit dem entsprechenden gegebenenfalls substituierten Phenol ohne Lösungsmittel vermischt und die Mischung langsam erhitzt. Die Temperatur der Mischung wird dabei so langsam gesteigert, daß zunächst nur Wasser aus dem Kristallwasseranteil des CO-Salzes abgespalten wird und bei weiterer Temperatursteigerung bis zum Temperaturbereich
Le A 20 688
-49-
von 220-3500C, bevorzugt 220-2700C, unter Abspaltung der durch das geeignete gegebenenfalls substituierte Phenol in der Hitze verdrängten in der Regel tiefer siedenden, also leichter flüchtigen Säure, die aber auch unter den Reaktionsbedingungen decarboxilieren kann und somit in Form von Kohlendioxid und gegebenenfalls auch von Ketonen oder Kohlenwasserstoffen abgespalten werden kann, sich das Produkt der Formel 1 bzw. 2 bildet. Geeignete Co-Salze für diesen Prozeß sind Co-Formiat, Co-Acetat, Co-Propionat, Co-Butyrat usw. Als Phenole werden für diesen Herstellungsprozeß diejenigen eingesetzt, die den in der Tabelle angegebenen Produkten zugrundeliegen. In der Regel werden die Komponenten stöchiometrisch eingesetzt. Doch kann, um die Umsetzung zu beschleunigen, ein geringer Überschuß an substituiertem Phenol bis zu 10 Gew.-% verwendet werden, das nach vollzogener Umsetzung im Vakuum wieder abdestilliert, aber auch zur Absenkung von hochliegenden Schmelzpunkten im Produkt verbleiben kann.
Ein gewisser Überschuß an substituiertem Phenol empfiehlt sich auch dann, wenn unter den Reaktionsbedingungen teilweise Entalkylierung des substituierten Phenols eintreten kann.
Die Produkte fallen in der Regel als Dihydrate an, können jedoch bei längerem Erhitzen auf den oberen Temperaturbereich ( r^ 2700C) Kristallwasser verlieren.
Die Struktur der Produkte wurde mit Hilfe der ESR- und ESCA-Spektroskopie gesichert.
Le A 20 688
Die Produkte können mit Wasser quantitativ in die zugrundeliegenden substituierten Phenole und Co-Hydroxide zersetzt werden. Im Falle unvollständiger Umsetzung findet man auch noch etwas nicht umgesetztes Co-SaIz.
Zum Schutz gegen Hydrolyse können die Produkte auch bei verschiedener Teilchengröße mit Wasser abweisenden Stoffen wie z.B. Paraffinöl, Wachs oder wasserabweisenden Polymeren in üblicher Weise umhüllt werden.
Beispielhaft für die Herstellung dieser Produkte sei die Synthese des o, m, p-Nonylphenoxi-Co-Dihydrat-Isomerengemisches angegeben.
1155 g Nanylphenol werden mit 622,5 g kauflichem Co-Acetat vermischt und unter Rühren langsam erhitzt. Zunächst scheidet sich Kristallwasser ab, später Essigsäure. Die Innentemperatur wird dabei bis 2500C gesteigert. Bei dieser Temperatur wird solange gerührt, bis eine tief-marineblaue völlig homogene Flüssigkeit entstanden ist. Es wird auf 2000C abgekühlt, im Vakuum überschüssiges Nonylphenol abgezogen und im Vakuum völlig abgekühlt. Das Produkt erstarrt bei 110-1150C.
Die schwefelüberbrückten Bisphenol-Co-Produkte lassen sich dagegen leicht in wäßriger oder wäßrig/alkoholischer Lösung aus dem entsprechenden Bisphenol, einem Co-SaIz und der entsprechenden Menge Natronlauge herstellen. Beispielsweise sei die Herstellung des 3,3·,5,5'-Tetramethyl-diphenylsulfid-2,2'-dihydroxicobalt-dihydrats beschrieben.
Eine Lösung aus 274 g 3,3',5,5'-Tetramethyl-2,2'-dihydroxi-diphenylsulfid und 80 g Natronhydroxid in 600 ml Le A 20 688
Wasser wurde bei Raumtemperatur zu 24 9 g Co-Acetat mit 4 H-O in 800 ml Wasser getropft. Es wurde zwei Stunden nachgerührt, abgesaugt, gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 351 g Produkt vom Schmp. >300°C.
Analog lassen sich entsprechende anders substituierte Bisphenolsulfide und Bisphenoldisulfide umsetzen.
Unter Formaldehyd abspaltenden Verbindungen sind solche Substanzen zu verstehen, die beim Erhitzen, z.B. bei Temperaturen im Bereich von 40 bis 2000C, insbesondere unter Vulkanisationsbedingungen, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser, Formaldehyd abspalten können. Bei Verwendung von Methylolethern oder Methylolestern können auch Kondensationsreaktionen unter Abspaltung von Alkoholen oder Säuren eintreten. Im folgenden sollen diese Produkte kurz als "Formaldehyd-Abspalter" bezeichnet werden.
Als Beispiele der Formaldehyd-Abspalter seien folgende genannt: Trimeres Methylenaminoacetonitril, 1-Aza-3,7-dioxabicyclo/3,3,o7octan oder Oxazolidine, Bis-(1,3-oxazolidino)-methan, Octahydro-1,3-benzoxazol, Tetrahydro-1,3-oxazin, Dialkylaminomethylalkylether, Diallylamino-methylalkylether (vgl. z.B. belgische Patentschrift 621 923), wie z.B. 4,4-Dimethy1-1,3-oxazolidin, Bis-(4,4-dimethyl-1,3-oxazollidino)-methan, N-n-Butyl-5(6)-cyanooctahydro-1,3-benzoxazol, 3-n-Butyltetrahydro-1,3-oxazin, Diisopropylaminomethyl-ethylether, Dially1-aminomethyl-ethylether, Hexa-(methoxy-
Le A 20 688
methyl)-melamin, N-Methylolcarbonsäureamide, wie z.B. N-Methylolacetamid, N-Methylolbutyramid, N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, N-Methylolsuccinimid, N-Methylolmaleinsäureimid.
Beispiele weiterer Formaldehyd-Abspalter sind: 1,8-Di-(methylenamino)-p-methan oder Azomethine, wie J^ ,j£-Dimethyl-benzyl-azomethin (vgl. USA-Patentschrift 2 512 128) oder Cyclotrimethylentriamine, z.B. Ν,Ν',Ν"-Trimethyl-cyclotrimethylentriamin oder N,N1,N"-Triethyl-cyclotrimethylentriamin, an den beiden N-Atomen disubstituierte Diaminomethan, z.B. Bis-/di-(cyanomethyl) · amino/-methan oder Bis-(diallylamino)-methan, an den beiden N-Atomen substituierte Imidazoline, wie N,N"-Diphenyl-imidazolidin oder Ν,Ν'-Dibenzyl-imidazolidin, oder an den beiden N-Atomen substituierte Hexahydropyrimidine, z.B. Ν,Ν'-Di-n-hexyl-hexahydropyrimidin (vgl. belgische Patentschrift 624 519).
Weitere erfindungsgemäß verwendete Formaldehyd-Abspalter sind Methylolmelamine, wie Hexamethylol-melamin, dessen Hydroxylgruppen gegebenenfalls alle oder teilweise verethert oder verestert sind. Das verwendete Hexamethylolmelamin braucht nicht in reiner Form vorzuliegen, sondern es können auch Produkte verwendet werden, die einen etwas geringeren Gehalt an Formaldehyd besitzen oder die einen Gehalt an höhermolekularen Kondensationsprodukten aufweisen. Die Herstellung des Hexamethylolmelamins kann in bekannter Weise erfolgen, z.B. durch Umsatz von ungefähr 1 Mol Melamin mit ungefähr 6 Mol wäßriger Formaldehydlösung (vgl. "Helvetica
Le A 20 688
chimica acta"/ 24, S. 315 E, schweizerische Patentschrift 197 486 und Houben-Weyl, "Methoden der organischen Chemie", Bd. 8, S. 242).
An Stelle des Hexamethylolmelamins können auch, wie bereits erwähnt, dessen Ester oder Ether, die als verkappte Methylolverbindungen anzusehen sind, eingesetzt werden. Geeignet sind im vorliegenden Fall wie auch in den nachfolgend angegebenen Fällen die Verwendung von Ethern oder Estern insbesondere die niederen Alkylether, wie beispielsweise Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- und Allylether, wobei eine bis sechs Hydroxylgruppen verethert sein können. Als Ester seien insbesondere die niederen aliphatischen Carbonsäureester, wie Acetate und Propionate, erwähnt. Weiterhin können natürlich auch Methylolmelamine verwendet werden, die pro Mol höchstens fünf, vorzugsweise drei bis fünf Methylolgruppen enthalten, wobei die Methylolgruppen alle oder teilweise verethert oder verestert sein können. Die Herstellung der Verbindungen erfolgt nach bekannten Methoden durch Umsetzung von Melamin mit der jeweils gewünschten Formaldehydmenge und gegebenenfalls durch Veretherung bzw. Veresterung der so erhaltenen Methylol-Verbindungen (vgl. Houben-Weyl, "Methoden der organischen Chemie", Bd. 8, S. 358). Im allgemeinen werden bei diesen Verfahren nicht chemisch einheitliche Verbindungen erhalten, sondern Gemische verschiedenartiger Methylol-Verbindungen, die ebenfalls verwendet werden können. Für die Ester und Ether gilt analog das für das Hexamethylol-
Le A 20 688
melamin gesagte. Beispiele derartiger Verbindungen sind: Pentamethylolmelamin-acetat und Pentamethylolmelaminpropionat.
Verwendet werden kann weiterhin Tetramethylolhydrazodicarbonamid, dessen Hydroxylgruppen gegegebenenfalls alle oder teilweise verethert oder verestert sind. Vorzugsweise wird das Tetramthylolhydrazodicarbonamid, das durch Umsetzung von Hydrazodicarbonamid mit 4 Mol Formaldehyd erhalten wird (vgl. Houben-Weyl, "Methoden der organischen Chemie", Bd. 14/2, S. 352), in kristallisierter Form angewandt. An Stelle der reinen Verbindung (F. 1490C) können jedoch auch harzartige Kondensat ion sproduk te, die mehr oder weniger Formaldehyd enthalten, verwendet werden. Beispiele der Ester und Ether sind: Tetramethylol-hydrazodicarbonamid-acetat und -propionat.
Außerdem können folgende Verbindungen als Formaldehyd-Abspalter verwendet werden: Tetramethylol-acetylen-diharnstoff, dessen Hydroxylgruppen gegebenenfalls alle oder teilweise verethert oder verestert sind. Der Tetramethylol-acetylen-diharnstoff braucht nicht in reiner Form vorzuliegen, sondern es können auch Produkte verwendet werden, die einen etwas geringeren Gehalt an Formaldehyd besitzen oder die einen Gehalt an höhermolekularen Kondensationsprodukten aufweisen. Die Herstellung des Tetramethylol-acetylen-diharnstoffs kann in bekannter Weise erfolgen, z.B. nach Houben-Weyl, "Makromolekulare Chemie", 2, S. 353, Beispiele der Ester und Ether sind: Tetramethylol-acetylen-diharnstofftetramethylether, Tetramethylol-acetylen-diharnstoff-
Le A 20 688
tetraacetat, Formaldehyd abspaltende Methylolverbindungen, insbesondere N-Methylolverbindungen sowie deren Derivate, in denen die Hydroxylgruppen gegebenenfalls alle oder teilweise verethert oder verestert sind, wie z.B. Ν,Ν'-Dimethylol-harnstoff, Dimethylol-harnstoffdimethylether, N,N'-Dimethylol-urondimethylether, Methylen-bis-(methylol-harnstoff-methylether), Dime thy lol-harnstoff -di-n-bu ty lether .
Ebenfalls können N-substituierte 1,3,5-Dioxazine, die am Stickstoffatom durch gerade oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkyl-Reste substituiert sein können, wobei der Substituent auch weitere Dioxazin-Ringe enthalten kann, verwendet werden. Beispiele derartiger Verbindungen sind: N-Allyl-, N-Butyl-, N-Isobutyl-, N-Cyclohexyl-, N-Phenyl-, N-(ß-Hydroxyethyl)-, N-Essigsäure-ethyl-ester-1,3,5-dioxazin oder N,N'-Ethylen-bis-(1,3,5-dioxazin).
Die Dioxazine können in bekannter Weise durch Umsetzung der betreffenden Amine mit einem Überschuß von Formaldehyd hergestellt werden. An Stelle der reinen Verbindungen können auch die bei einer derartigen Herstellung anfallenden Gemische mit Kondensationsprodukten, die mehr oder weniger Formaldehyd enthalten, verwendet werden.
Auch Paraformaldehyd oder Hexamethylentetramin können verwendet werden. Besonders hohe Haftungen wurden erzielt mit:
Le A 20 688
HexamethyIo!melamin, Hexamethylolmelamin-pentamethylether, Gemisch von Hexamethylolmelamin-tetramethylether und -trimethylether, Pentamethylolmelamin-trimethylether, Tetramethylolhydrazodicarbonamid, Tetramethylol-acetylen-diharnstoff, Ν,Ν'-Dimethylol-harnstoff, N-Methyloldicyandiamid, Methylenamino-acetonitril, N-Allyl-dioxazin, N-Phenyl-dioxazin, i-Aza-BjT-di-oxa-bicyclo/S,^?- octan, Hexamethylentetramin.
Die mit obiger Haftmittel-Kombination versehenen Kautschukmassen führen zu ausgezeichneten Hafteigenschaften gegenüber Eisen, Kupfer, Messing, Zink, Bronze, Aluminium und anderer Verstärkermetalle. Typische Kautschukarten, die sich für solche Haftmischungen einsetzen lassen, sind Kautschuke vom Dien-Typ wie Naturkautschuk, Polyisopren, Polybutadien, Styrolbutadien-Copolymere, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, EPDM und Mischungen dieser genannten Typen.
Die Kautschukmischungen sollen die üblichen Bestandteile, zu denen verstärkende Ruße, inaktive und aktive Füllstoffe, wie beispielsweise Kieselsäuren und Zinkoxid, Verarbeitungshilfsmittel, Schwefel und Vulkanisationsbeschleuniger enthalten.
Als Beschleuniger eignen sich besonders Sulfenamide, die sich vom 2-Mercaptobenzthiazol ableiten, wie beispielsweise N-Cyclohexyl-thiobenzthiazol, N-Morpholinothiobenzthiazol, Ν,Ν-Dicyclohexyl-thiobenzthiazol. Natürlich können auch andere Beschleuniger allein oder
Le A 20 688
in Kombination verwendet werden. Beispiele sind Thiurame, Mercaptobenzthiazol oder Dithiocarbamate.
Auch die Zugabe von Vulkanisationsverzögerern ist möglich. Schließlich stellen die erfindungsgemäßen Cobaltverbindungen selbst Beschleuniger dar, die somit auch ohne zusätzlich beschleunigende Komponente einsetzbar sind (vgl. DE-OS 2 736 680).
Die Vulkanisationstemperatur wird in praxisgerechter
Weise ausgewählt, z.B. 120-2200C, bevorzugt 140-1800C.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bei der Herstellung von hochfesten Verbindungen zu Stahlseilen
oder Stahlcorden mit unbehandelter vermessingter, verzinkter oder blanker Oberfläche werden durch die folgenden Beispiele erläutert.
Dabei wird von folgenden Mischungszusammensetzungen ausgegangen :
Mischung A
Naturkautschuk (RSS 1) Poly-cis-Butadien aktive Kieselsäure Ruß N 330 Zinkoxid Stearinsäure Phenyl-ß-Naphthylamin aromat. Mineralölweichmacher Kolophonium Schwefel Ν,Ν-Dicyclohexyl-thiobenzthiazol
60 Gew.-Teile 40 " 15 " 35 " 6 " "
1 Gew.-Teil
Λ Il ti
4 Gew.-Teile
0,7 Gew.-Teile
Le A 20 688
Mischung B
Naturkautschuk (RSS 1) Poly-c is-Butadien Ruß N Zinkoxid Stearinsäure Phenyl-ß-Naphthylamin aromat. Mineralölweichmacher Kolophonium Schwefel N/N-Dicyclohexyl-thiobenzthiazol
60 Gew. -Teile
40 Il Il
55 It Il
6 Il Il
1 Gew. -Teil
1 Il Il
4 Gew. -Teile
2 ti Il
4 Il 11
0,7 Gew.-Teile
Mischung C
Naturkautschuk (RSS 1) Ruß N Zinkoxid Stearinsäure Phenyl-ß-Naphthylamin aromat. Mineralölweichmacher Kolophonium Schwefel Ν,Ν-Dicyclohexyl-thiobenzthiazol
100 Gew. -Teile
55 Il fl
6 Il If
1 Gew. -Teil
1 Il Il
4 Gew. -Teile
2 Il It
4 Il Il
0,7 Gew.-Teile
Mischung D
Naturkautschuk (RSS 1) Ruß N Ruß N Kolophonium Phenyl-ß-Naphthylamin Zinkoxid Schwefel Ν,Ν-Dicyclohexyl-thiobenzthiazol 100 Gew.-Teile
43 " Il
20 " 11
3 " Il
1,5 " Il
10 " Il
7 " Il
0,7 " Il
Mischung A, B und C werden auf einem Laborwalzmischwerk bei einer Walzentemperatur von 400C hergestellt.
Le A 20
Bei Mischung D wird die schwefel- und beschleunigerfreie Grundmischung in einem Labor-Innenmischer bei 700C vorgemischt und anschließend Schwefel, Beschleuniger und gegebenenfalls Haftmittel auf einem Laborwalzmischwerk bei einer Walzentemperatur von 6O0C nachgemischt.
Für die Prüfung der Haftung nach der T-Testmethode (vgl. Bayer-Mitteilungen für die Gummi-Industrie, Nr. 29, S. 69) werden Prüfkörper mit den Abmessungen 20 χ 15 χ .6 mm hergestellt.
Es werden Stahlcorde mit blanker, vermessingter und verzinkter Oberfläche in der Konstruktion 7 χ 3 χ 0,15 verwendet .
Die Vulkanisation der Prüfkörper erfolgt bei 1500C entsprechend dem tgQ-Wert. Zur Prüfung der Reversionsbeständigkeit der Gummi-Stahlcordbindung wird bei 1800C 45 Minuten langer als dem t__-Wert entspricht, vulkanisiert. Für die Alterung werden die Prüfkörper mehrere Tage lang im Geer-Ofen bei 1000C aufbewahrt oder auch einige Stunden dem Heißdampf bei 1200C ausgesetzt.
Die Haftwerte werden bei 800C Prüftemperatur mit Hilfe eines Zugprüfgerätes bei einer Klemmenabzugsgeschwindigkeit von 100 mm/min, ermittelt. Sie werden als die für das Herausreißen des Cordes aus der Gummiprobe erforderliche maximale Kraft in N/20 mm angegeben. Zu einer Messung werden mindestens 4 Prüfkörper mit gleichem Aufbau herangezogen, wobei aus diesen Einzelwerten der Mittelwert zur Auswertung gelangt.
Le A 20 688
Beispiel 1
Im Beispiel 1 werden die Eigenschaften der beanspruchten Verbindungen bei der Haftung an verities singt em Stahlcord dargestellt.
Tabelle 1; Einige repräsentative Cobaltphenolate in
der Haftung an vermessingtem Stahlcord. (Verwendung von Vulkanisaten aus dem Mischungstyp B; der Cobaltgehalt beträgt 0,5 Gew.-Teile / 100 Gew.-Teile Polymer),
Vulkanisation 150°C/tg0 150°C/t9() 180°C/45' 180°C/45' 180°C/45' Alterung - 3dH - 3d.HL 8h Dampf
417N/20rtin 262N/20irm 363N/20rm 201N/20inn
Cobaltnaph-
thenat (Ver
gleich)
495 η 483 " 108 " 102 Il <50
Verbindung 44 434 Il 316 " 278 " 293 Il
Verbindung 47 440 11 323 " 415 " 416 Il 166
Verbindung 49 414 11 423 " 308 " 258 Il
Tabelle 1 zeigt, daß bei entsprechend dem tgQ-Wert vulkanisierten Prüfkörpern im allgemeinen auch ohne Haftzustäze bereits gute Haftniveaus erreicht werden.
Wenn jedoch der Haftmischung zusätzlich ein Haftmittel zugesetzt wird, erhält man wesentlich bessere Haftung des Gummis am Metall.
Le A 20 688
-310Q572
Unter den Bedingungen der Reversion und Alterung tritt aber bei Verwendung der gängigen Cobalthaftmittel rasch starke Schwächung der Bindung ein. Im Falle des Cobaltnaphthenats ist bei 45-minütiger Vulkanisation bei 18O0C das Resthaftniveau deutlich geringer als bei Proben ohne jeden Haftzusatz.
Im Gegensatz dazu sind die erzielbaren Resthaftwerte bei Vulkanisaten mit den beanspruchten Haftzusätzen wesentlich besser. Selbst wenn der Prüfkörper 8 Stunden lang im Heißdampf bei 1200C gelagert wird, kann beispielsweise bei Verbindung 46 die Resthaftung noch mit 166 N/20 mm angegeben werden, während bei Cobaltnaphthenat praktisch keine Haftung mehr vorhanden ist.
Noch deutlicher wird die Überlegenheit der beanspruchten Verbindungsgruppe gegenüber den als gegenwärtigen Stand der Technik anzusehenden Cobalthaftmitteln, wenn Mischungen mit hohen Schwefelgehalten, wie sie als Haftmischungen für die Gürteleinlagen von Radialreifen üblich sind und mit hohen Cobaltgehalten miteinander verglichen werden (Tabelle 2).
Tabelle 2; Haftvergleich von Cobaltphenolaten mit Cobaltnaphthenat in hochschwefelhaltigen Mischungen vom Mischungstyp D. (Cobaltgehalt: 0,5 Gew.-Teile/100 Gew.-Teile NR).
Le A 20 688
Vulkanisation
150°C/t,
90
150°C/t90 180°C/45' 180°C/45'
Alterung (Ver- 5 d HL
1OOCC
5 d HL
1000C
- 15 411N/20mm 291N/20mm 274N/20mm 239N/20irrn
Cobalt-
Naphthenat
gleich)
25 463 " 444 58 88
Verbindung 18 469 " 429 314 287
Verbindung 416 " 365 274 289
Verbindung 458 " 398 303 184
In Mischungen mit hochaktiven Kieselsäuren wird ein ähnlich günstiges Wirkungsspektrum gefunden (Tabelle 3).
Tabelle 3:
Trennfestigkeiten für einige Cobaltphenolate in Vulkanisaten mit hochaktiven Kieselsäuren (Mischungstyp A) (Cobaltgehalt: 0,5 Gew.-Teile/100 Gew.-Teile Kautschuk).
Vulkanisation
150°C/t90 180°C/45' 180°C/45'
Alterung
3 d HL/100°C
Verbindung 52 Verbindung 53 Verbindung 54
392 N/20 mm 193 N/20 mm 207 N/20 mm 494 N/20 mm 306 N/20 mm 330 N/20 mm 427 N/20 mm 301 N/20 mm 264 N/20 mm
Beispiel 2
Im Gegensatz zu der Haftung an verities sing tem Stahl sind für Artikel mit verzinkten Stahleinlagen haftverbessernde
Le A 20 688
Zusätze in der Kautschukmischung unerläßlich.
Die Wirksamkeit hängt empfindlich von den Vulkanisationsbedingungen ab.
So tritt beispielsweise bei vielen marktüblichen Haftmitteln unter Ubervulkanisationsbedingungen vollständiger Haftverlust ein.
Diesen Nachteil zeigen, wie aus Tabelle 4 hervorgeht, die beschriebenen Verbindungen nicht. Sie bewahren auch bei Vulkanisationszeiten von 45 Minuten bei 18O0C ein hohes Haftniveau. Es liegt häufig um den Faktor 3-4 über dem mit Cobaltnaphthenat erzielbaren Wert.
Tabelle 4:
Haftung an verzinkten Stahlcorden (0,5 Gew.-Teile Cobalt/100 Gew.-Teile Polymer)
Haftzusatz Cobalt-
Gehalt
Mischung
fc90
1500C 180°C/45·
- - D 55
Co-Naphthenat
(Vergleich)
0,5 B 343 N/20 mm 47 N/20 mm
Verbindung 50 0,5 C 305
Verbindung 57 0,5 C 335
Verbindung 49 0,5 B 305 158
Verbindung 56 0,5 B 305 194
Verbindung 54 0,5 D 313
Verbindung 15 0,5 D 375 160
Verbindung 25 0,5 D 311 131
Verbindung 18 0,5 D 339 128
Verbindung 51 0,3 D 106
Le A 20 688
310Q572
Beispiel 3
Die beschriebenen Verbindungen bewirken auch bei Rohstahl gute Haftwerte (Tabelle 5).
Tabelle 5; Haftung an Rohstahlcord
(Cobaltgehalt: 0,5 Gew.-Teile/100 Gew.-Teile Polymer).
Haftzusatz Mischungstyp Haftwert bei Vulkani
sation
150°C/t90
Cobaltnaphthenat
(Vergleich)
D 62 N/20 mm
Verbindung 50 C 124
Verbindung 25 B 106
Verbindung 54 B 134
Verbindung 47 B 165
Verbindung 49 B 126
Verbindung 15 D 112
Verbindung 18 D 95
Beispiel 4
Das folgende Beispiel legt dar, daß vulkanisierbare
Kautschukmischungen, die sowohl die genannten Cobaltphenolate als auch Formaldehyddonatoren auf Methylolmelaminbasis enthalten, sich besonders unter den Bedingungen, die Alterung in Dampf und Heißluft besonders günstig verhalten.
Le A 20 688
Im Laborversuch/ der nach dem beschriebenen Verfahren durchgeführt wurde, ergibt sich zum Beispiel für Verbindung 47 folgendes:
Die vulkanisierte Mischung ohne Methylolverbindung weist unmittelbar nach der Vulkanisation als Haftwert 430 N/20 mm auf. Dieser Wert verringert sich nach dreitägiger Heißluftalerung auf 369 N/20 mm. Bei Kautschukmischungen, die außerdem Resorcin und Methylolverbindung als Haftmittel enthalten, lauten die entsprechenden Zahlen dagegen: 423 N/20 mm vor Alterung und 406 N/20 mm nach Alterung.
Unter den Bedingungen: Alterung in Heißdampf bei 1200C werden die Unterschiede noch deutlicher. Methylolfreie, aber cobalthaltige Vulkanisate zeigen nach 15-stündiger Alterung nur noch 25 % ihres Anfangshaftwertes.
Mit Verbindung 47 als Cobaltkomponente und einem Methylolmelamingemisch, das hauptsächlich aus Hexamethylolmelaminpentamethylether besteht, ist der Haftwert aber nur auf 75 % des Ausgangswertes abgefallen.
Le A 20 688

Claims (5)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen Kautschuk und Metall durch Zugabe einer hafterhöhenden Verbindung, gegebenenfalls einer Formaldehydabspaltenden Verbindung sowie gegebenenfalls
einer Resoreinverbindung zum Kautschuk und anschließender Vulkanisation, dadurch gekennzeichnet, daß
man als hafterhöhende Verbindung eine Verbindung
der Formeln 1 oder 2
J]2 Co. 2 H2O
(1)
dem Kautschuk in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk zusetzt, wobei die Reste
R1 bis R11 Wasserstoff, Hydroxy, Cj-C^-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C^C^-Alkylthio, Cg-C^-Aryl, C5-
alkoxy, C5-C14-Aryloxy, C5-C14-ArYl-C1-C4-alkyloxy und Halogen sowie
Le A 20 688
darstellen können.
2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hafterhöhende Verbindung in Mengen von
0,3 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Kautschuk zugesetzt wird.
3) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hafterhöhenden Verbindung in Mengen von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kaut-
schuk zugesetzt wird.
4) Verfahren nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in der hafterhöhenden Verbindung der Formel (1) die Reste R., R2, R. und R5 Wasserstoff und der
Rest R3 C6-C12~Alkyl oder C4-C14~alkyl darstellen.
5) Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in der hafterhöhenden Verbindung der Formel (2) entweder die Reste R1-, R^, R1 n und R1. Wasserstoff
ο / TU IT
und die Reste RQ und R9 C1-C4-AIkYl, Benzyl oder
Halogen oder die Reste Rg, Rg, R9 und R11 Cj-C4-Alkyl oder Halogen und die Reste R7 und R10 Wasserstoff, C1-C4-AIkYl, Phenyl oder Halogen darstellen.
Le A 20 688
DE19813100572 1981-01-10 1981-01-10 Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen Withdrawn DE3100572A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813100572 DE3100572A1 (de) 1981-01-10 1981-01-10 Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen
AU78591/81A AU548683B2 (en) 1981-01-10 1981-12-17 Increasing bond strength between rubber and metal
DE8181110810T DE3167350D1 (en) 1981-01-10 1981-12-29 Method of improving adhesion between rubber and metals
AT81110810T ATE10378T1 (de) 1981-01-10 1981-12-29 Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen.
EP81110810A EP0056156B1 (de) 1981-01-10 1981-12-29 Verfahren zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen Kautschuk und Metallen
JP57000641A JPS57138931A (en) 1981-01-10 1982-01-07 Method of increasing strength of bonding between rubber and metal
BR8200087A BR8200087A (pt) 1981-01-10 1982-01-08 Processo para aumentar a resistencia a adesao entre borracha e metais
ES508597A ES8305393A1 (es) 1981-01-10 1982-01-08 Procedimiento para elevar la resistencia de adhesion entre el caucho y el metal.
ZA82115A ZA82115B (en) 1981-01-10 1982-01-08 Process for increasing the strength of the bond between rubber and metals
CA000393764A CA1182615A (en) 1981-01-10 1982-01-08 Process for increasing the strength of the bond between rubber and metals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813100572 DE3100572A1 (de) 1981-01-10 1981-01-10 Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3100572A1 true DE3100572A1 (de) 1982-08-12

Family

ID=6122418

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813100572 Withdrawn DE3100572A1 (de) 1981-01-10 1981-01-10 Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen
DE8181110810T Expired DE3167350D1 (en) 1981-01-10 1981-12-29 Method of improving adhesion between rubber and metals

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8181110810T Expired DE3167350D1 (en) 1981-01-10 1981-12-29 Method of improving adhesion between rubber and metals

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP0056156B1 (de)
JP (1) JPS57138931A (de)
AT (1) ATE10378T1 (de)
AU (1) AU548683B2 (de)
BR (1) BR8200087A (de)
CA (1) CA1182615A (de)
DE (2) DE3100572A1 (de)
ES (1) ES8305393A1 (de)
ZA (1) ZA82115B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635121A1 (de) * 1985-10-15 1987-04-16 Bridgestone Corp Verfahren zur herstellung eines gummiartigen verbundmaterials

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1240434A (en) * 1983-09-14 1988-08-09 Steven E. Schonfeld Rubber compositions and articles thereof having improved metal adhesion and metal adhesion retention
JPH01118547A (ja) * 1987-11-02 1989-05-11 Bridgestone Corp ゴム組成物
US5023287A (en) * 1987-11-05 1991-06-11 The Goodyear Tire & Rubber Company Rubber containing matrix-antidegradants
US5624764A (en) * 1987-11-07 1997-04-29 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Composite material of metal and rubber for use in industrial rubber articles
US5217807A (en) * 1989-01-17 1993-06-08 Uniroyal Chemical Company, Inc. Metal acrylates as rubber-to-metal adhesion promoters
KR910700296A (ko) * 1989-01-17 1991-03-14 존 에이. 쉬든 고무와 금속의 접착성 촉진제로서의 아크릴산 금속
ES2080751T3 (es) * 1989-09-28 1996-02-16 Indspec Chemical Corp Resina para compuestos de goma.
JP5253706B2 (ja) * 2004-12-21 2013-07-31 株式会社ブリヂストン ゴム組成物およびそれを用いた空気入りタイヤ
WO2006068013A1 (ja) * 2004-12-21 2006-06-29 Bridgestone Corporation ゴム組成物およびそれを用いた空気入りタイヤ

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB993045A (en) * 1961-05-13 1965-05-26 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to adhering dissimilar materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635121A1 (de) * 1985-10-15 1987-04-16 Bridgestone Corp Verfahren zur herstellung eines gummiartigen verbundmaterials
DE3635121B4 (de) * 1985-10-15 2004-03-04 Bridgestone Corp. Verfahren zur Herstellung eines gummiartigen Verbundmaterials

Also Published As

Publication number Publication date
ATE10378T1 (de) 1984-12-15
JPS57138931A (en) 1982-08-27
ZA82115B (en) 1982-12-29
BR8200087A (pt) 1982-11-03
ES508597A0 (es) 1983-04-01
AU7859181A (en) 1982-07-22
DE3167350D1 (en) 1985-01-03
ES8305393A1 (es) 1983-04-01
EP0056156A1 (de) 1982-07-21
AU548683B2 (en) 1986-01-02
EP0056156B1 (de) 1984-11-21
CA1182615A (en) 1985-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1953143C3 (de) Tris-hydroxybenzyl-isocyanurate und deren Verwendung zum Stabilisieren von Polymeren
DE60122016T2 (de) Resorcinderivat für kautschukmassen
DE2414798B2 (de) Kautschukmasse
DE3100572A1 (de) Verfahren zur erhoehung der haftfestigkeit zwischen kautschuk und metallen
DE2704506A1 (de) Substituierte azosilane, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2164800B2 (de) P-aminophenylamino-s-triazin-verbindungen und deren verwendung
DE2120285C2 (de)
EP0440036B1 (de) Kautschukmischungen und daraus hergestellte Vulkanisate mit verbesserter Haftfähigkeit an Festigkeitsträgern
DE3010991A1 (de) Sulfidharz und dasselbe enthaltende kautschukmasse
DE2008479A1 (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Homobzw. Copoiymerisaten konjugierter Diene
DE3100570A1 (de) Verfahren zur erhoehung der haftbefestigkeit zwischen kautschuk und metallen
EP0827971B1 (de) Vulkanisierbare Kautschukmischungen enthaltend urethanmodifizierte Novolake zur Steigerung der Stahlcordhaftung und Steifigkeit
DD284007A5 (de) Verfahren zur herstellung von gemischen, bestehend aus n,n&#39;-substituierter bis-(2,4-diamino-s-triakin-6-yl)-oligo-sulfiden
EP0035473A1 (de) Mercaptophenole und ihre Verwendung als Stabilisatoren
DE2618555A1 (de) Benzofuranylphenolstabilisatoren und sie enthaltende massen
DE3231913A1 (de) Cobalt-bor-verbindungen, ihre herstellung und verwendung
US4104249A (en) Hexahydropyrimidines as anti-oxidants in natural and synthetic rubbers
DE2255730A1 (de) Sterisch gehinderte tris(metahydroxybenzylthio)-s-triazine
DE976829C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-ª‡-Alkylcycloalkyl-4, 6-dimethylphenolen
DE2456850C3 (de) Schwefelvulkanisierbare Dienkautschukmasse zur Herstellung von Formkörpern durch übliche Vulkanisation
EP0003820A1 (de) Nickel- und Kobaltchelatkomplexe, Verfahren zu ihrer Herstellung, Elastomerenmischung enthaltend die Komplexe und Verfahren zur Erhöhung der Haftfestigkeit von Elastomeren auf Metall
DE2058544A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Alterungsbestaendigkeit von Kautschuk
US2301118A (en) Condensation product of naphthol, aldehyde, and dithio acid and method of preparing it
DE862674C (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk
DE2543650C2 (de) Verwendung von Phenolaminharzen für die Stabilisierung von Kautschuken und Vulkanisaten

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal