DE3100547A1 - "katheterbesteck" - Google Patents

"katheterbesteck"

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DE3100547A1 DE19813100547 DE3100547A DE3100547A1 DE 3100547 A1 DE3100547 A1 DE 3100547A1 DE 19813100547 DE19813100547 DE 19813100547 DE 3100547 A DE3100547 A DE 3100547A DE 3100547 A1 DE3100547 A1 DE 3100547A1
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Heinrich Dipl.-Phys. Dr. 3509 Spangenberg Koch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0111Aseptic insertion devices

Description

  • Katheterbesteck
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Katheterbesteck, bestehend aus einer drahtförmigen Seele, die von einem Katheterschlauch umgeben ist, und die an ihrem distalen Ende ein Kupplungsteil trägt, das mit einer Kupplungsbuchse an dem Katheterschlauch verbindbar ist.
  • Die perkutane Katheterisierung von Arterien und Venen, z.B. der Vena jugularis externa, ist wegen des yekrümmten Verlaufes des Gefäßes schwierig und führt oft zu Fehlagen der Katheterspitze, d.h. diese liegt nicht regelrecht in der Vena cava, sondern ist in eine andere Vene, wie z.B. Vena jugularis interna oder Vena subclavia, ausgewichen.
  • Zur Verhinderung von Katheterfehllagen ist es bekannt, eine Gefößsonde aus Stahldraht als Führungsschiene zu verwenden. Dabei wird nach Gefäßpunktion mittels einer Kanüle zunächst die Gefäßsonde in Form eines dünnen, flexiblen Führungsdrahtes in das Gefäßlumen eingeführt, und anschließend wird nach Entfernen der Punktionskanüle auf das distale Ende, d.h.
  • das dem Anwender zugewandte freie extrakutane Ende der Gefäßsonde, ein Katheterschlauch aufgeschoben, der bei weiterer Längsverschiebung automatisch dem Verlauf der Gefäßsonde folgt. Die Spitze des Katheterschlauches läßt sich auf diese Weise sicher in der Vena cava plazieren. Anschließend wird die Cefäßsonde aus dem plazierten Katheterschlauch herausgezogen und entfernt. In diesem Zusammenhand ist es bekannt, eine Gefäßsonde mit gekrümmter,flexibler Spitze zu verwenden, die den gekrümmten Verlauf der Vena jugularis externa problemlos passiert.
  • Dieses Vorgehen ist jedoch durch die aufeinanderfolgende. Einführung der Gefäßsonde und des Katheterschlauches sowie das Erfordernis des Auffädelns des Kathetcrschlauches auf das Gefäßsondenende umständlich.
  • Zur Behebung dieses Mangels ist die Gefäßsonde als drahtförmiger Mandrin innerhalb des Katheterschlauches untergebracht worden. Das distale Ende des Mandrins und der; Katheterschlauches werden durch Zusammenstecken des Kupplungsteiles des Mandrins und der Kupplungsbuchse des Katheterschlauches miteinander verbunden, so daß beide Teile gemeinsam gleichzeitig in das Gefäßlumen eingeführt werden (DE-GM 78 37 983). Dabei wird der Katheterschlauch zwar praktisch über seine ganze Länge von dem Mandrin stabilisiert, jedoch wird eine Spitze von dem Mandrin nicht nach der Art einer Gefäßsonde geführt Hierdurch wird die Handhabung des Katheterbesteck erschwert, und es ergeben sich Fehllagen der Katheterspitze, die Lagekorrekturen mit damit verbundener Mehrfachpunktion erforderlich machen. Um unter sterilen Kautelen zu arbeiten, ist bei dem bekannten Katheterbesteck ein Y-förmiges Führungstück vorgesehen, an dessen Kanal zum Durchlaß des Katheterschlauches mit.Mandrin ein dünner Schutzschlauch angeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Katheterbesteck der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß es mit vermindertem Risiko von Fehllagen, die von Anästhesisten immer häufiger propagierte Katheterisierung von gewundenen Venen - auch mit Klappen -durch Gefäßsondeneffekt ermöglicht, wobei eine bequenie einfache Handhabung angestrebt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Kupplungsteil der drahtförmigen Seele und der Kupplungsbuchse des Katheterschlauches auf einem distalen Ilberstand der Seele eine iber ihre ganze Länge gechlitzte Hülse angeordnet ist.
  • Die Seele versteift den gesamten Katheterschlauch und überragt ihn an seinem distalen Ende. Dieser Oberstand hat etwa die Länge der Hülse und wird durch sie in bezug auf den Katheterschlauch fixiert, so daß vor dem Einführen der Spitze des Katheterbestecks in cl i.O Vene die Seele gegen unbeabsichtigtes Vorschieben gesichert ist. Die Hülse wird durch den Längsschlitz radial auf die Seele aufgesteckt und zwischen dem Kupplungsteil der Seele und der Kupplungsbuchse des Katheterschlauches axial festgeklemmt. Nach der Punktion der Vene wird der mit der Seele und der Hülse zu einer Einheit verbundene Katheterschlauch durch einen Führungskana; in die Vene eingeführt, und es wird dann die Hülse durch radiales Abziehen von der (C0( ab(tenommen. Die Seele kann nun um das Stück in bezug auf den Katheterschlauch zirka 5 cm vorgeschoben und ihr Kupplungsteil in die Kupplungsbuchse des Katheterschlauches hineingesteckt werden. Die Uberlänge der Seele steht über die Spitze des Katheterschlauches vor und gewährleistet nach der Art einer Gefäßsonde ihre Pfadfinderfunktion beim Vorschieben in ein Gefäßlumen.
  • Engstellen und Winkel in dem Gefäß werden von der als Führungskopf wirksamen Spitze der Seele überwunden, ohne stecken zu bleiben oder abgelenkt zu werden, und sie gelangt sicher in die vorgeschriebene Position. Sodann wird der Katheterschlauch über die als Führungsschiene dienende Seele in das Gefäß geschoben. Die Spitze des Katheterschlauches wird entsprechend korrekt plaziert und liegt nach Herausziehen der Seele regelrecht an der gewünschten Stelle. Nachträgliche Korrekturen von Fehllagen und eine möglicherweise damit verbundene Mehrfachpunktion des Gefäßes werden vermieden, und das Risiko einer Katheterisierung wird für den Patienten herabgesetzt.
  • Die erwähnten Vorteile lassen sich dadurch noch vergrössern, daß das über die Spitze des Katheterschlauches vorgeschobene Stück der Seele weich und flexibel ausgebildet und gerale oder etwa halbkreisförmig gekrümmt ist. Durch diese J-förmige Spitze der Seele erhält sie besonders günstige Führungseigenschaften, die eine Passagc über Krümmungen und Venenkap1)en bis zur gewünschten Position erleichtern.
  • Um den Kat;ln-ter unter absolut sterilen Kautelen zu verlegen, ist es bekannt, den Katheterschlauch des Mandrins in einem Schutzschlauch unterzubringen, der an ein Führungsstück angeschlossen ist, durch dessen Kanal der Katheter mit Mandrin in ein Blutgefäß eingeführt wird (DE-GM 78 37 983; DE-PS 23 ÖS 640). Zu diesem Zweck wird wechselweise der Katheter mit Mandrin vorgeschoben und der Schutzschlauch gestreckt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das distale Ende des Katheterschlauches und der Seele mit der an diese angesetzten Hülse in dem Schutzschlauch untergebracht ist. Es wird auf diese Weise der Vorteil der Ausnutzung der Spitze der Seele als Pfadfinder" mit dem Vorteil eines geschlossenen Kathetersystem verbunden , der da in besteht, daß die Einführung der Seele und des Katheterschlauches kontaminationsfrei und steril auch unter Notfallbedingungen möglich ist und eine direkte Berührung durch den Anwender ausgeschlossen wird, so daß Kontaminationsgefahr mit bakterieller Infizierung unterbunden wird.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Hülse ein stumpfes Ende mit Innenkonus und ein verjüngtes Ende mit Außenkonus aufweist, und daß der Außenkonus der Hülse mit einem Innenkonus der Kupplungsbuchse zusammengreift und der Innenkonus der Hülse einen Konusansatz des Kupplungsteiles der Seele aufnimmt. Auf diese Weise lassen sich Ii i In I:nclcin !;e liii ;e t dc mit Kupplungsbuchse und dem Kuppteil azial zusammenstecken und ein unbeabsichtigtes Entfernen der Hülse von der Seele wird verhindert. Nur durch axiales Auseinanderziehen von Kupplungsteil und Kupplungsbuchse wird die Hülse freigegeben und fällt von der Seele praktisch selbsttäig ab, so daß die Seele relativ zum Katheterschlauch axial verschoben werden kann, damit ihre Spitze aus dem Katheterschlauch austritt und die Führungsfunktion übernimmt.
  • starren Die Hülse besteht vorteilhaft aus einem massiven/Stabteil und der Längsschlitz erstreckt sich parallelwandig radial bis in den Bereich seiner Längsmittelachse.
  • Auf diese Weise wird das selbsttätige Abfallen der Hülse von der Seele unterstützt und ihre Herstellung verbilligt.
  • Sie ist zweckmäßig zylindrisch gestaltet.
  • Die Seele kann um ein Stück länger sein als der Katheterschlauch, das der Länge der mit dem Kupplungsteil der Seele und der Kupplungsbuchse des Katheterschlauches zusammengesteckten Hülse entspricht, so daß das proximale Ende der Seele hinter die Spitze des Katheterschlauches zurückgezogen ist. Alternativ ist es möglich, daß die Seele länger ist als die mit ihrem Kupplungsteil und der Kupplungsbuchse des Katheterschlauches zusammengesteckte Hülse, so daß ihr proximales Ende über die Spitze des Katheterschlauches ein Stück übersteht. In beiden Fällen wird nach Abnahme der Hülse von dem distalen lncle der Seele und Zcisammen. t:eeken der Innenkonus der Kupplungsbuchse des Katheterschlauches mit dem Konusansatz des Kupplungsteils der Seele der proximale Uberstand der Seele gegenüber der Katheterschlauchspitze garantiert.
  • Bei weiterem Vorschieben der Einheit von Seele und Katheterschlauch innerhalb der Seele übernimmt die Spitze der Seele die Führung über Krümmungen und Venenklappen, wodurch eine sichere Plazierung der Katheterspitze in der Vena cava gewährleistet wird, und zwar sowohl bei einer Seele mit gerader Spitze als auch bei einer Seele mit J-förmig gekrümmter Spitze, die durch Memoryeffekt sofort nach Austritt aus einem Führungskanal ihre vorgegebene J-Form annimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht eines Katheterbestecks mit einem als Einkallal-Körper ausgebildeten Führungsstück und Schutzschlauch, Figur 2 cine Draufsicht der Hülse, Figur 3 eine Ansicht des einen Endes der Hülse mit Innenkonus und Figur 4 eine Ansicht des anderen Endes der Hülse mit Außenkonus.
  • Ein längsteilbares Führungsstück 1 mit einem axialen und zelltralen Kanal ist an seinem proximalen Ende mit einer Kapillare 2 mit Griffplatte 3 versehen, während mit seinem distalen Ende mittels eines Aufsteckringes 4 ein dünner durchsichtiger Schutzschlauch 5 verbunden ist. Das Führungsstück list mit zwei einander gegenüberliegenden Druckknopf-Bremsstücken 6 versehen, die zwischen Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt werden und den Kanal in dem Führungsstück 1 verengen.
  • Der Schutzschlauch 5 umhüllt einen flexiblen Katheterschlauch 7, mit dessen distalen extrakutanen Ende eine Kupplungsbuchse 8 durch Verkleben oder Verschweißen verbunden ist, die einen Innenkonus 9 aufweist. Der Katheterschlauch 7 umgibt eine drahtförmige Seele 10, die als Seldingerspirale ausgebildet sein kann, und die länger ist a] !; der Katheterschlauch 7. Die ueberlänge der Seele 10 steht an dem distalep Ende der Kupplunqsbuchse 8 nach außen vor und am Ende der Seele 10 ist ein Kupplungsteil 11 mit einem Konusansatz 12 befestigt. Zwischen der Kupplungsbuchse 8 und dem Kupplungsteil 11 befindet ch eine Hülse 13, die mittels eines Längsschlitzes 10 (Fig. 2) auf die Seele 10 aufgesteckt: ist.
  • Die Hülse 13 hat ein stumpfes Ende 15 und ein verjüngtes Ende mit Außenkonus 16, der an einer Schulter 17 endet.
  • Der Außenkonus 16 der Hülse 13 paßt in den Innenkonus 9 der Kupplungsbuchse 8,während ein Innenkonus 18 am stumpfen Ende der Hülse 13 den Konusansatz 12 des Kupplungsteiles 11 aufnimmt. Auf diese Weise sind der Katheterschlauch 7, die Seele 10 und die Hülse 13 wie in Fig. 1 gezeigt fest aber lösbar miteinander verbindbar.
  • Die Länge der Hülse 13 beträgt vorteilhaft etwa 5 cm, und die Länge des Katheterschlauches 7 und der Seele 10 sind entsprechend so gewählt, daß bei zwischen der Kupplungsbuchse 8 und dem Kupplungsteil 11 gesicherter Hülse 13 die Spitze der Seele 10 nicht über die Spitze des Katheterschlauches 7 nach außen übersteht. Zur Veranschaulichung dieses Sachverhaltes sind die Spitzen des Katheterschlauches 7 und der Seele 10 so gezeichnet, daß sie nicht - wie in der Praxis vorgesehen - in dem Kanal des Führungsstückes 1 stecken, sondern aus diesem herausgezogen sind. Durch axiales Auseinanderziehen der Kupplungsbuchse 8 und des Kupplungsteiles 11 wird die Hülse 13 ohne Zerstörung des Schutzschlauches 5 freigegeben und fällt selbsttätig von der Seele 10 ab, so daß diese relativ zu dem zwischen den Druckknopf-Bremsstücken 6 festgehaltenen Katheterschlauch 7 etwa 5 cm vorgeschoben werden kann. Dies geschieht jedoch erst nn, wenn die Vene punktiert und die Spitze des Ka- theterschlauches 7 durch die Kapillare 2 in die Vene eingeführt worden ist. Sobald der Konusansatz 12 des Kupplungsteiles 11 in dem Innenkonus 9 der Kupplungsbuchse 8 steckt, sind die Seele 10 und der Katheterschlauch 7 miteinander verbunden und beide werden als Einheit in der Vene weiter vorgeschoben bis die Spitze der Seele 10 die gewünschte Position eingenomnlen hat und dann nach Trennung von Kupplungsbuchse 8 und Kupplungsteil 11 der Katheterschlauch 7 über die als Führung dienende Seele 10 in die Vene eingeschoben wird. Bei allen Handhabungen bleibt der Schutzschlauch 5 unversehrt, so daß sterile Kautelen während des gesamten Katheteri sierungsvorganges aufrechterhalten bleiben.
  • Die Hülse 13 besteht aus einem massiven zylindrischen Stabteil, in den der Längsschlitz 14 bis in den Bereich seiner Längsmittelaehse radial gerade durchgehend eingearbeitet ist, so daß ein Kanal 19 entsteht, der die Seele 10 aufnimmt. Die Parallelwandigkeit des geraden Kanals 19 begünstigt das selbsttätige Herabfallen der Hülse 13 von der Seele 10 nach Freigabe durch die Kupplungsbuchse 8 und das Kupplungsteil 11.

Claims (12)

  1. Ansprüche Katheterbesteck, bestehend aus einer drahtförmigen Seele, die von einem Katheterschlauch umgeben ist, und die an ihrem distalen Ende ein Kupplungsteil trägt, das mit einer Kupplungsbuchse an dem Katheterschlauch verbindbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t, daß zwischen dem Kupplungsteil (11) und der Kupplungsbuchse (8) auf einem distalen überstand der Seele (10) eine über ihre ganze Lange geschlitzte Hülse (13) angeordnet ist.
  2. 2. Katheterbesteck nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (13) ein stumpfes Ende (15) mit Innenkonus (18) und ein verjüngtes Ende mit Außenkonus (16) aufweist, und daß der Außenkonus (16) der Ilülse (13) mit einem Innenkonus (9) der Kupplungsbuchse (8) zusammengreift und der Innenkonus (18) der Hülse (13) einen Konusansatz (12) des Kupplungsteiles (11) der Seele (10) aufnimmt.
  3. 3. Katheterbesteck nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (13) aus einem massiven starren Stabteil besteht, und der Längsschlitz (14) sich paralleiwandig radial bis in den Bereich seiner Längsmittelachse erstreckt.
  4. 4. Katheterbesteck nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (13) zylindrisch gestaltet ist.
  5. 5. Katheterbesteck nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß der Konusansatz (12) des Kupp]ungsteiles (11) der Seele (10) in den Innenkonus (9) der Kupplungsbuchse (8) des Katheterschlauches (7) paßt.
  6. 6. Katheterbesteck nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seele (10) um ein Stück länger ist als der Katheterschlauch (7), das der Länge der mit dem Kupplungsteil (11) der Seele (10) und der Kupplungsbuchse (8) des Katheterschlauches (7) zusammengesteckten Hülse (13) entspricht, so daß das distale Ende der Seele (10) hinter die Spitze des Katheterschlauches (7) zurückgezogen ist.
  7. 7. Katheterbesteck nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seele (10) etwa 5 ein länger ist als der Katheterschlauch (7).
  8. 8. Katheterbesteck nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seele (10) länger ist, als die mit ihrem Kupplungsteil (11) und der Kupplungsbuchse (8) des Katheterschlauches (7) zusammengesteckte Hülse (13), so daß ihr proximales Ende über die Spitze des Katheterschlauches (7) ein Stück übersteht.
  9. 9. Katheterbesteck nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r ch e e k e n n z e i c h n e t, daß die Spitze der Seele 10) weich und flexibel zusgebildet und gerade oder etwa halbkreisförmig gekrümmt ist.
  10. 10. Katheterbesteek nach Anspruch 1 bis 9 mit einem Führungsstüek, das einen Kanal zum Durchlaß des Katheterschlauches und einen an den Kanal angeschlossenen Schutzschlauch aufweist, d a d u 1 c h g e k e n n z e i chn e t, daß das distale Ende des Katheterschlauches (7) und der Seele (10) mit der an diese angesetzten Hülse (13) in dem Schutzschlauch (5) untergebracht ist.
  11. 11. Katheterbesteck nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z c i c Ii n e t, daß das Führungsstück (1) als Einkanal-Körper ausgebildet ist.
  12. 12. Katheterbesteck nach Anspruch 10, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß das Führungsstück als Zweikanal-Körper mit einem Anschluß für eine Spritze o.dgl. ausgebildet ist.
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