DE3100127A1 - "wechselstrom-plasmapaneel mit selbstverschiebung - Google Patents
"wechselstrom-plasmapaneel mit selbstverschiebungInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1· Sie bezieht sich insbesondere auf ein Wechselstrom-Plasmapaneel
mit Selbstverschiebungsmöglichkeit.
Ein Plasmapaneel ist eine Anzeigevorrichtung, bei der innerhalb einer nicht leitenden, durchsichtigen Umhüllung
ionisierbares Gas abgedichtet enthalten ist. Alphanumerische Zeichen, bildliche Darstellungen und
andere graphische Daten werden dadurch angezeigt, daß an ausgewählten Stellen innerhalb des Anzeigegases
gesteuert Glimmentladungen (auch als "Gasentladungen"
bezeichnet) in Gang gesetzt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß über geeignet angeordnete Elektroden oder
Leiter innerhalb des Gases elektrische Felder aufgebaut werden *
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf sogenannte Doppelsubstrat-Wechselstrom-Plasmapaneelen, bei denen
die Leiter innerhalb dielektrischer Schichten eingebettet sind, welche auf zwei gegenüberliegenden, nicht
leitenden Flächen, beispielsweise Glasplatten angeordnet sind. Typischerweise sind die Leiter auf einer
der Platten in Form von Zeilen und auf der anderen Platte in zu den Zeilen rechtwinklig stehenden Spalten
angeordnet. Die Überlappungen oder Kreuzungspunkte der Zeilen- und Reihenleiter definieren eine Matrix von
Entladungszellen oder Stellen. Unter Steuerung beispielsweise eines Digitalrechners werden an ausgewählten
Kreuzungspunkten Glimmentladungen in Gang gesetzt· Der Rechner leitet einen Entladungsvorgang an
einer ausgewählten Stelle mittels eines nSchreibw-Impulses
ein, der der Stelle über deren Zeilen- und Spalten-Leiterpaar aufgeprägt (angelegt) wird. Die
Größe des Schreibimpulses übersteigt die ZUnd- oder
Durchbruchspannung des Gases, und in dem Bereich des Kreuzungspunkts wird ein Plasma oder eine "Raumladungewolke n von Elektronen und positiven Zonen erzeugt.
Eine begleitende Lawinenmultiplikation ruft die Glimmentladung
und einen dazugehörigen kurzen, beispielsweise eine MikroSekunde dauernden Lichtimpuls in
sichtbaren Spektrum hervor. Der Schreibimpula, der
weiterhin an der Stelle anliegt, zieht wenigstens einige der Raumladungselektronen und -ionen, d. h.
Ladungsträger an gegenüberliegende Zellenwände, d. h.,
4t0öt2/(U2l
an gegenüberliegende dielektrische Oberflächen im Bereich des Kreuzungspunkts. Wenn der Schreibimpuls
aufhört, bleibt eine aus diesen sogenannten Wandladungen resultierende "Wandspannung11 an dem am
Kreuzungspunkt befindlichen Gas erhalten.
Selbstverständlich kann ein einzelner Lichtimpuls kurzer Dauer nicht von. dem menschlichen Auge erfaßt
werden. Damit eine Plasma-Entladungsstelle den Eindruck erweckt, daß sie kontinuierlich Licht abgäbe
(d. h., sich im EIN-Zustand befinde oder erregt sei), werden weitere rasch aufeinander folgende Lichtimpulse
benötigt. Diese werden durch ein Erhaltungssignal erzeugt, das an jede Stelle des Paneels gelegt wird.
Das Erhaltungssignal besteht in herkömmlicher Weise aus einem Impulszug, dessen Impulse abwechselnde
Polarität aufweisen. Die Größe dieser Erhaltungsimpulse ist geringer als die Gas-Zündspannung. Somit
reicht die an zuvor nicht durch einen Schreibimpuls erregten Stellen anliegende Spannung nicht aus für
einen Entladungsvorgang, und diese Stellen verbleiben in einem Zustand, in dem sie kein Licht abgeben.
Die Spannung an dem Gas einer Stelle jedoch, die zuvor einen Schreibimpuls empfangen hatte, besteht aus der
Überlagerung der Erhaltungesignal-Spannung und der
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zuvor an der betreffenden Stelle gespeicherten Wandspannung. In herkömmlicher Weise hat ein einem Schreibimpuls
folgender Erhaltungsimpuls eine bezüglich des Schreibimpulses entgegengesetzte Polarität, so daß
sich an dem Gas die Wandspannung und die Erhaltungsspannung additiv kombinieren. Diese kombinierte Spannung
übersteigt die Gas-Zündspannung, und es werden eine zweite Glimmentladung und ein diese begleitender
Lichtimpuls erzeugt. Der Fluß der Ladungsträger erzeugt eine Wandspannung entgegengesetzter Polarität.
Die Polarität des nächsten Erhaltungsimpulses ist ebenfalls derjenigen des vorhergehenden Erhaltungsimpulses
entgegengesetzt, wodurch wiederum eine weitere Entladung erzeugt wird, und so fort. Nach mehreren Erhaltungszyklen
hat sich die Größe der Wandspannung auf einem nominellen, konstanten Wert eingestellt,
der charakteristische Pegel ist eine Funktion der Gaszusammensetzung, der Geometrie des Paneels, des
Pegels der Erhaltungsspannung und weiterer Parameter. Die Frequenz des Erhaltungssignals liegt typischerweise
in der Größenordnung von 40 - 50 kHz, so daß die
von einer im EIN-Zustand befindlichen Stelle in Abhängigkeit von dem Erhaltungssignal abgegebenen Lichtimpulse
vom Auge des Betrachters "verschmolzen11 werden und die Stelle den Anschein hat, als würde sie kontinuierlich
Licht abgeben. Eine Stelle, die in einen
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lichtabgebenden Zustand gebracht wurde, wird in einen nicht-lichtabgebenden (AUS- oder entregten) Zustand
gebracht, in^dem an die Stelle ein "Lösch"-Impuls gelegt
wird. Der Löschimpuls ruft eine letzte Entladung hervor, entfernt aber die gespeicherte Wandladung.
In der Vergangenheit wurden Schreib- und andere Impulse in der Hauptsache dadurch an eine ausgewählte
Gasentladungssteile gelegt, daß von sogenannten Halbauswahl-Methoden
Gebrauch gemacht wurde, indem entgegengesetzte Polarität aufweisende Signale, die jeweils
nominell die Hälfte der Impulsgröße besaßen, an den Zeilen- und Spaltenleiter der infrage stehenden
Stelle gelegt wurden. Diese Halbsignale erreichen selbstverständlich auch jede andere Stelle in der zu der ausgewählten
Stelle gehörigen Zeile und Spalte. Da die Halbsignale jedoch nur an der ausgewählten Stelle
kombiniert werden, empfängt lediglich diese Stelle einen Impuls voller Größe, und nur diese Stelle spricht
darauf an.
Nachteilig ist, daß das Schreiben und Löschen durch Ilalb-Auswahl eine individuelle Treiberschaltung für
jeden Zeilenleiter und jeden Spaltenleiter erfordert. Jede Trexberschaltung wiederum besteht typischerweiee
aus einer Anzahl aktiver und passiver Bauelemente.
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Da ein Plasmapaneel beispielsweise 512 Zeilenleiter und eine gleiche Anzahl von Spaltenleiter aufweisen
kann, erhöht das Erfordernis eines Treibers für jeden Leiter in wesentlichem Maße die Kosten, die Komplexität und die Abmessungen der Anzeigetafel. Folglich wurden zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen, um
den Umfang der zum Treiben eines Wechselstrom-Plasmapaneels benötigten Schaltungsanordnung zu minimieren.
Unter diesen Vorschlägen befinden sich auch sogenannte Selbstverschiebungs-Anzeigevorrichtungen, bei denen
die Anzeiginformation fur jede Stelle beispielsweise in einer gegebenen Zeile an einem Ende der Zeile eingegeben und dann zu der richtigen Spalte verschoben
wird, intern speziell geformte Schiebespannungs-Wellenformen an die Spaltenleiter gelegt werden. Typiecherweise ist jeder dritte oder vierte Spaltenleiter an
einen gemeinsamen Bus angeschlossen (abhängig von der speziell verwendeten Schiebemethode), so daß nur vier
oder fünf Spaltentreiber erforderlich sind - einer zum Schreiben und drei oder vier zum Verschieben. Unglücklicherweise jedoch haften den bekannten Selbstverschiebungsanordnungen typischerweise ein oder mehrere maßgebliche Nachteile an, darunter schwerwiegende Erfordernisse hinsichtlich des Signalspielraums, geringe
Verechiebungsgeschwindigkeit, schwache Auflösung, beschränkter Betrachtungswinkel und ein komplexer
und teuerer Paneelaufbau.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs erläuterten
Art anzugeben, die nicht mit den oben aufgeführten Nachteilen behaftet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst·
Gemäß einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß der Zustand einer
ersten, wAnzeigestellew eines herkömmlichen Wechselstrom-Plasmapaneels
zu einer zweiten, benachbarten "Übernahmestelle11 verschoben werden kann, in^dem an
die Anzeigestelle ein Erregungsimpuls und an die Übernahmestelle ein Zündimpuls gelegt wird. Die Form des
Erregungsimpulseβ ist so gewählt, daß eine Entladung
in Gang gesetzt und eine Ladungswolke in der Nähe der Anzeigestelle nur dann erzeugt wird, wenn sich die
Anzeigestelle im EIN-Zustand befindet. Der ZUndimpula hat eine solche Form, daß die Kombination aus Zünd-
und Erregungsimpuls bewirkt, daß Ladungsträger von der Ladungswolke an der entladenen Anzeigestelle in die
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Nähe der Übernahmestelle transportiert werden. War die Anzeigestelle im EIN-Zustand, eo wird sie diesmal
AUS-geschaltet - so, als ob dieser Vorgang in Abhängigkeit eines Löschimpulses stattgefunden hätte·
Die transportierten Ladungsträger schaffen eine Anfangs-Wandspannung
an der Übernahmestelle, so daß die Übernahmestelle in den EIN-Zustand übergeht. War
andererseits die Anzeigestelle anfangs AUS-geschaltet, so setzt der Erregungsimpuls dort keine Entladung in
Gang. Es wird keine Ladung zur Übernahmestelle transportiert, und die Übernahmestelle bleibt AUS. Auf diese
Weise wird der Zustand der Anzeigestelle, egal ob EIN oder AUS, zu der Übernahmestelle übertragen.
Bei bevorzugten Ausfuhrungsformen der Erfindung ist jede zweite Stelle in jeder Zeile (bei horizontaler
Verschiebung) eine Anzeigestelle. Die Stelle auf der
einen oder anderen Seite bezüglich jeder Anzeigestelle
ist, abhängig von der Verschiebungsrichtung, eine zugehörige Übernahmestelle. Bei einer derartigen Anordnung
gibt es ein Potential-RUckverschiebungsproblem. Wenn versucht würde, die Zustände sämtlicher Anzeigestellen
gleichzeitig zu deren Übernahmestellen zu verschieben, würde die Ladung von jeder EIN-geschalteten
Anzeigestelle nicht nur "stromabwärts11 zu der zugehörigen
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Übernahmestelle, sondern auch zu der benachbarten, "stromaufwärts" gelegenen Übernahmestelle, die zu
einer anderen Anzeigestelle gehört, transportiert werden. Somit würde selbst dann, wenn letztere AUS-geschaltet
wäre, die zugehörige Übernahmestelle irrtümlich EIN-geschaltet werden. Dieses Potentialproblem
wird gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß der Schiebevorgang
in zwei Schritten erfolgt, wobei in jedem der Schritte die Zustände alternierend angeordneter Anzeigestellen
in die zugehörigen Übernahmestellen verschoben werden.
An die Stellen des Paneels werden noch verschiedene andere Impulse gelegt, um sicherzustellen, daß die
Selbstverschiebungsmethode mit gutem Spielraum funktioniert, d. h., daß der Betrieb zuverlässig für sämtliche
Stellen eines Paneels und in einem vernünftig breiten Bereich der Impulshöhen und -breiten erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigern
Figur 1 eine Wechselstrom-Plasma-Anzeigevorrichtung mit einer Schaltung zum
Realisieren der erfindungsgemäßen SelbstverSchiebungsmethode,
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Figur 2 ein Impulsdiagramm mit Schreib-,
Lösch- und Erhaltungsimpulsen eines herkömmlichen Wechselstrom-Plasmapaneels,
Figur 3 mehrere Impulsdiagramme von in
der Anzeigevorrichtung gemäß Figur 1 verwendeten Impulsen zum Erreichen der
erfindungsgemäßen Selbstverschiebung,
Figur 4 eine Übersicht, die die Reihenfolge angibt, in der die in Figur 3
veranschaulichten Impulse an die Entladungsstellen der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung gelegt werden,
Figur 5-8 eine Stellenzustands-Verschiebungssequenz zum Veranschaulichen
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung,
Figuren 9-15 Querschnittansichten eines Teils des in der Anzeigevorrichtung gemäß Figur 1 verwendeten
Plasmapaneele, und
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Figur l6 die Ausgangsleitungen der in der Vorrichtung gemäß Figur 1 verwendeten
Zeitsteuerschaltung.
Das Kernstück der in Figur 1 dargestellten Anzeigevorrichtung ist ein Doppelsubstrat-Wechselstrom-Plasmapaneel
100. Das Paneel 100 weist z. B. zwei Glasplatten auf, zwischen denen ein ionisierbares Gasgemisch
eingeschlossen ist. Die innere Oberfläche jeder Glasplatte ist mit einer dielektrischen Schicht bedeckt. In
einer der dielektrischen Schichten ist in allgemein vertikaler Richtung ein erster Satz von 512 Spaltenleitern
Cl - C512 eingebettet. In der anderen dielektrischen
Schicht ist in im allgemeinen horizontaler Richtung ein zweiter Satz von 512 Zeilenleitern Rl - R512 eingebettet.
Die Leiter jedes Satzes haben einen Abstand, der etwa 60 Leitungen pro Zoll (etwa 24 Leitungen pro cm) entspricht.
Die durch die Überlappungen oder Kreuzungspunkte der verschiedenen Zeilen- und Spaltenleiter definierten
individuellen Bereiche des Paneels 100 werden als Entladungsstellen
bezeichnet. Sichtbare Daten werden auf dem Paneel dadurch dargestellt, daß an ausgewählten
Kreuzungspunkten Glimmentladungen in dem Gas erzeugt werden. Das Paneel 100 ist beispielsweise von der grundsätzlichen
Art, wie sie in der US-PS 3 823 394 beschrieben ist.
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Die meisten Plasmapaneelvorrichtungen verwenden herkömmliche Schreib- und Löschinipulse, um AUS-geschaltete
Stellen in den EIN-goschalteten Zustand zu bringen, und
umgekehrt. Die folgende Erläuterung des Verlaufs und der Wirkungsweise solcher Impulse soll das Verständnis der
Grundprinzipien des Betriebs eines Wechselstrom-Plasmapaneels erleichtern.
Die in Figur 1 dargestellte Wellenform A zeigt einen typischen herkömmlichen Schreibimpuls CW. Dieser Impuls,
der gemäß Darstellung zum Zeitpunkt tj beginnt, wird
einer ausgewählten Entladungsstelle eines Wechselstrom-Plasmapaneels
eingeprägt (der Impuls wird an die Stelle gelegt), und zwar über das der betreffenden Stelle zugehörige
Zeilen- und Spaltenleiterpaar. Die Größe des Impulses CW übersteigt die Zund- oder Durchbruchsspannung
des Anzeigegases und reicht somit aus, eine Glimmentladung innerhalb des Gases in unmittelbarer Nähe der ausgewählten
Stelle in Gang zu setzen. Die Glimmentladung ist gekennzeichnet durch (a) einen kurzen, beispielsweise eine
MikrοSekunde andauernden Lichtimpuls im sichtbaren Spektrum
und (b) die Erzeugung eines Plasmas oder einer "Raumladungswolke" aus Elektronen und positiven Ionen
in der Nähe der Stelle. Der Impuls CW zieht wenigstens
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einige dieser sogenannten Ladungsträger an gegenüberliegende Wände der Entladungsstelle, d. h., an
entsprechende Bereiche der sich gegenüberliegenden dielektrischen Oberflächen in der Nähe des Kreuzungspunkts. Selbst wenn der Impuls CW aufhört, bleibt an
dem Gas im Kreuzungsbereich eine "Wandspannung" e.,
gespeichert. Diese Wandspannung spielt beim nachfolgenden Betrieb des Paneels eine wichtige Rolle,
wie im folgenden deutlich werden wird.
Selbstverständlich kann ein einzelner Lichtimpuls kurzer Dauer nicht von dem menschlichen Auge erfaßt
werden. Um einer Entladungsstelle eines Wechselstrom-Plasmapaneels
den Anschein einer kontinuierlichen Lichtabgabe (eines kontinuierlichen EIN-Zustands oder
eines kontinuierlich erregten Zustande) zu geben, werden zusätzlich rasch aufeinanderfolgende Glimmentladungen
und diese begleitende Lichtimpulse benötigt. Diese werden durch ein Erhaltungssignal erzeugt, daß jeder Stelle des
Paneels über ihr Leiterpaar eingeprägt wird. Wie in der Wellenform A angedeutet ist, besteht das Erhaltungssignal darstellungsgemäß aus einem Impulszug von Erhaltungsimpulsen
PS und NS mit abwechselnder positiver, bzw. negativer Polarität. Die Stärke dieser Erhaltungeimpulse
ist geringer als die Zündspannung. Somit reicht
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die Spannung an solchen Entladungsstellen, die zuvor nicht von einem Schreibimpuls erregt wurden, nicht
aus, um eine Entladung hervorzurufen, und diese Stellen bleiben in einem Zustand, in welchem sie kein Licht
abgeben.
Die Spannung an dem Gas einer zuvor erregten Entladungsstelle jedoch wird gebildet durch die Überlagerung dee
Erhaltungssignals mit der zuvor an dieser Stelle gespeicherten Wandspannung e«. Speziell wird beispielsweise die durch einen Schreibimpuls CW erzeugte Wandspannung additiv mit dem nachfolgenden negativen Erhaltungsimpuls NS kombiniert. Diese kombinierte Spannung übersteigt die Zündspannung, so daß eine zweite
Glimmentladung und ein damit verbundener Lichtimpuls auftritt. Der Strom von Ladungsträgern zu den Wänden
der Entladungsstelle schafft nun eine Wandspannung negativer Polarität. Somit schafft der folgende positive
Erhaltungsimpuls PS eine weitere Entladung und Wandspannungeumkehr, und so fort.
Solange wenigstens ein spezieller Minimumpegel der Wandladung in Abhängigkeit jedes dieser anfänglichen
Erhaltungsimpulse gespeichert wird, stellen sich der Wandladungspegel und somit die Größe der Wandspannung
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e.. auf einen konstanten, einem eingeschwungensn Zustand
entsprechenden charakteristischen Pegel ein. Die Erhaltungssignalfrequenz liegt typischerweise
in der Größenordnung von 40 - 50 kHz. Auf diese Weise werden die in Abhängigkeit jedes Erhaltungsimpulses erzeugten Lichtimpulse durch das Auge des
Betrachters "verschmolzen11, und die Stelle erscheint
als kontinuierlich lichtabgebende Stelle.
Eine bereits im lichtabgebenden Zustand befindliche Plasma-Entladungsstelle wird dadurch in einen nichtlichtemitierenden
(AUS- oder entregten) Zustand geschaltet, indem die Wandladung entfernt wird* Dies
wird durch einen Löschimpuls erreicht, so z. B. durch den herkömmlichen Löschimpuls CE, der zum Zeitpunkt
t„ beginnt« Wieder wird dieser Impuls einer speziellen
Stelle über das dieser Stelle zugeordnete Zeilen- und Spaltenleiterpaar eingeprägt. Da der positive Impuls
CE einem negativen Erhaltungsimpuls NS folgt, veranlaßt der Impuls CE eine Entladung an einer EIN-geschalteten
Stelle, genauso wie es ein positiver Erhaltungsimpuls tun wurde. Die Wandspannung e„ beginnt mit der Umkehrung
ihrer Polarität. Der Löschimpuls CE hat jedoch bezüglich eines Erhaltungsimpulses eine derart kurze Dauer, daß
die Wandspannungsumkehr vorzeitig beendet wird. Speziell
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wird die Wandspannungsumkehr zu einer Zeit abgeschlossen, zu der die Wandspannung kleiner ist als
die minimale Spannung, die zum Begünstigen weiterer Entladungen notwendig ist. Die Entladungsstelle wird
somit in einen Zustand zurückgebracht, in dem kein Licht emitiert wird. Jegliche Rest-Wandspannung e„
verschwindet schließlich auf Grund der Rekombination der positiven und negativen Ladungsträger und deren
Diffusion von der Entladungsstelle fort.
Die Verschiebung der Information entlang des Paneels 100 wird gemäß der SelbstVerschiebungsmethode der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht, daß die Signale an die Stellen des Paneels gelegt werden, die in Figur 3 als Wellenformen
B-J gezeigt sind, wobei die Reihenfolge gemäß Figur 4 eingehalten wird. Bevor diese Signale erläutert werden,
soll jedoch unter Bezugnahme auf die Figuren 5-8 ein Überblick über den Selbstverschiebungsvorgang gegeben
werden, den die Signale bewerkstelligen.
Zu jedem Zeitpunkt wird auf dem Paneel Information dadurch angezeigt, daß ausgewählte Stellen in alternierenden
Spalten, d. h., in jeder zweiten Spalte des Plasmapaneele erregt werden. Die Spalten, in denen zu irgend einem
Zeitpunkt Information angezeigt wird, werden als "Anzeigespalten1·
bezeichnet, und die Stellen in diesen Spalten
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werden als "Anzeigestellen" bezeichnet. Die dazwischenliegenden
Spalten werden als "Übernahmespalten" bezeichnet, während die in diesen Spalten gelegenen Stellen
als "Übernahmestellen" bezeichnet werden.
Dieses Format ist in den Figuren 5-8 dargestellt, welche die obere rechte Ecke des Paneels 100 zeigen.
Als Beispiel sind die Buchstaben 11S" und "P" dargestellt.
Die Buchstaben werden bei dem Verschiebungsvorgang an aufeinanderfolgenden Punkten durch die Erregung ausgewählter
Stellen in dem Bereich des Paneels dargestellt, der definiert wird durch die Zeilenleiter Rl - Rl3 und
die Spaltenleiter C2 - C26. (Die Stellen in der durch den Leiter Cl definierten Spalte sind in herkömmlicher
Weise stets EIN-geschaltet, sie werden hier als •'Ursprungsstellen1*
bezeichnet. Diese Stellen brauchen im folgenden nicht näher erläutert zu werden, es reicht
die Bemerkung aus, daß typischerweise mehrere Reihen von Ursprungsstellen an jeder Seite des Paneels vorgesehen
sind, im Gegensatz zu der Darstellung gemäß Figur 5 - 8, wo nur eine Reihe von Ursprungsstellen
gezeigt ist.)
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Es ist angebracht, nicht nur den räumlich fixierten Spaltenleitern des Paneels, beispielsweise den
Spaltenleitern Cl - C512 Bezugszeichen zu geben, sondern auch den räumlich nicht fixierten Spalten
des angezeigten Bildes. Speziell wird derjenigen Spalte der Anzeigestellen, in der der am weitesten
links liegende Abschnitt des Zeichen nSn liegt, mit
DCl bezeichnet. Die Übernahmespalte links davon ist mit TCl bezeichnet. Die Anzeige- und Übernahmespalten
unmittelbar rechts von der Spalte DCl sind mit DC2 und TC2, usw. bezeichnet. Da diese Bezeichnungen sich auf
Spalten in dem dargestellten Bild beziehen, erscheint beispielsweise das Zeichen "S" stets in den Spalten
TCl - DC5, selbst wenn das Zeichen an unterschiedlichen Spaltenleitern C2 - C512 erscheint, wenn der Buchstabe
"S" entlang des Paneels verschoben wird.
Man sieht, daß lediglich die ungeradzahlig numerierten Zeilen zum Tragen von Anzeigeinformation verwendet werden. Dies bedeutet kein Erfordernis oder keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung, sondern es hat
in dieser AusfUhrungsform den Zweck, den angezeigten Zeichen ein gefälliges Aussehen zu vermitteln.
Aus einem nachfolgend erläuterten Grund werden die auf dem Paneel 100 angezeigten Zeichen in einem zwei Schritte
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umfassenden Vorgang um eine Spalte nach links verschoben.
In dem ersten Schritt werden die Zustände der Stellen in einem der Sätze von Anzeigespalten gemäß
Darstellung sind dies die geraden Anzeigespalten DC2, DC4, usw. - entlang ihrer entsprechenden Zeilen
zu Stellen, in den geraden Übernahmespalten TC2, TC4» usw* verschoben. Das sich ergebende Muster von EIN-geschalteten
Stellen ist in Figur 6 dargestellt. Die Zustände der Stellen in dem anderen Satz von Anzeigespalten,
d. h., in den ungeraden Anzeigespalten DCl, DC3, usw. wird anschließend im zweiten Schritt entlang
den entsprechenden Zeilen zu den ungeraden Übernahmespalten TCl, TC3, usw. verschoben. Wie in Figur 7 asu
sehen ist, wird hierdurch die gewünschte Verschiebung um eine Spalte nach links vervollständigt. Die angezeigten
Zeichen können soweit nach links verschoben werden wie gewünscht, in^dem der zweistufige Vorgang
wiederholt wird. Figur 8 beispielsweise zeigt den Ausschnitt des Paneels, nachdem der zweistufige Vorgang
noch zweimal wiederholt wurde.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf den durch den Zeilenleiter Rl und die Spaltenleiter ClO - C18 definierten
Abschnitt des Paneels 100 die Verwendung der Signale in den Wellenformen B-J zum Erzielen
130062/ΟΑ2Θ
des oben erläuterten Verschlebens beschrieben werden. Figuren 9-15 zeigen einen Querschnitt dieses Abschnitts
des Paneels 100 an verschiedenen Stellen des Verschiebungsvorgangs. Wie in diesen Figuren gezeigt
ist, ist der Zeilenleiter Rl in eine dielektrische Schicht 101 auf einer Seite des Anzeigegases 103 eingebettet.
Die Spaltenleiter ClO - C18 sind in eine dielektrische Schicht 102 auf der anderen Seite des
Anzeigegases eingebettet. (Die Breite der Lücke zwischen den dielektrischen Schichten 101 und 102 ist der
Deutlichkeit halber übertrieben ausgezeichnet.) Die Kreuzungsbereiche des Zeilenleiters Rl mit den Spaltenleitern
ClO - C18 definieren neun Entladungsstellen*
Figur 9 zeigt veranschaulichend diese Stellen zu einem Zeitpunkt, der der Darstellung gemäß Figur 5
entspricht. Die Anzeige- (Übernahme-) Spalten DC5, DC6, DC7 und DC8 (TC5, TC6, TC7, TC8 und TC9) sind
zur Zeit an Spaltenstellen gelegen, die definiert werden durch die Spaltenleiter C17, C15, C13 und CIl
(C18, C16, C14, C12 und ClO). Wie in Figur 5 und in den Figuren 9-15 angedeutet ist, sind die entsprechenden
Anzeige- (Übernahme-) stellen mit D5, D6, D7 und D8 (T5, T6, T7, T8 und T9) bezeichnet.
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Es sei angenommen, der letzte an das Paneel 100 angelegte Erhaltungsimpuls sei positiv gewesen,
wobei die Spannungen von den Spaltenleitern zu den Zeilenleitern hin gemessen werden. Folglich befindet
sich der negative, Elektronenanteil der an jeder EIN-Stelle gespeicherten Wandladung in der Nachbarschaft
der dielektrischen Schicht 102, während der positive, lonenanteil sich in Nachbarschaft bezüglich
der dielektrischen Schicht 101 befindet. In Übereinstimmung mit Figur 5 sind in Figur 9 die Anzeigestellen
DS, D7 und D8 als derzeitig im EIN-Zustand befindlich dargestellt.
Es wird nun Bezug genommen auf die Wellenformen B-F gemäß Figur 3· Das Verschieben der Zustände der geraden
Anzeigestellen zu ihren entsprechenden Übernahmestellen beginnt durch das Einprägen oder Anlegen eines Erregungeimpulses
X an die geraden Anzeigestellen sowie durch gleichzeitiges, d. h. zeitlich übereinstimmendes Einprägen
eines Zündimpulses P an die geraden Übernahmesteilen. Diese Impulse beginnen zum Zeitpunkt t~ und
enden zum Zeitpunkt t_. Die Impulse X und P besitzen eine gemeinsame Zeilenkomponente Rr, die in der Wellenform
B dargestellt 1st. Ihre Spaltenkomponenten oder -enteile Xc und Pc sind in den Wellenformen C bzw. E
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dargestellt. Die Impulse X und P selbst sind in den Wellenformen D, bzw. F gezeigt. Die Wellenform D
zeigt außerdem die Wandladung β™- EIN-geschalteter
MlIu
gerader Anzeigestellen.
Bs soll nun die Figur 10 betrachtet werden, die die
elektrischen Felder und Ladungsverteilung an den Stellen T5, D5...T9 zum Zeitpunkt t^ gerade nach dem
Beginn der Impulse X und P zeigt. Da der Impuls X negative Polarität hat, sein Spitzenwert jedoch geringer
ist als die Zündspannung, wirkt dieser Impuls ähnlich wie ein negativer Erhaltungsimpuls. D. h., der Impuls
verursacht eine Entladung nur, wenn an der Stelle, an der der Impuls angelegt wird, zuvor eine Wandladung
gespeichert wurde, d. h., eine Entladung erfolgt nur dann, wenn sich die Stelle im EIN-Zustand befindet.
Der Impuls X veranlaßt somit an der geraden Anzeigestelle DS eine Entladung. Da die gerade Anzeigestelle
Do jedoch AUS-geschaltet ist, verursacht der Impuls X
dort keine Entladung.
Zu dem Zeitpunkt, der in Figur 10 dargestellt ist, hat eich soeben die Raumladungswolke aus Elektronen und
positiven Ionen gebildet, und der negative Feldgradient an der Anzeigestelle D8 hat begonnen, Elektronen in
Richtung auf den Zeilenleiter Rl und positive Ionen in
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Richtung auf den Spaltenleiter CIl zu ziehen. Viele der Elektronen sind bereits an oder in der Nähe der
Oberfläche der dielektrischen Schicht 101 angelangt. Die Ionen bewegen sich auf Grund ihrer beträchtlich
größeren Masse viel langsamer als die Elektronen» Daher haben nur wenige von ihnen bereits die Oberfläche
der Schicht 102 erreicht. Diese Bewegung der Elektronen und Ionen ist der herkömmliche Vorgang,
durch den die Polarität der Wandspannung an einer EIN-geschalteten Stelle - in diesem Fall die Wandspannung
6MDE " ^"»gekehrt wird, wenn die Stelle ein Erhaltungseignal
oder ein diesem Erhaltungssignal ähnliches Signal empfängt, beispielsweise den Impuls X»
Die Polarität der Spaltenkomponente Pc (gemäß Darstellung positiv) bezüglich der Polarität der Spaltenkomponente
Xc (gemäß Darstellung negativ) schafft einen positiven querverlaufenden Feldgradienten von der Übernahmestelle
T8 zur Anzeigestelle D8. Dies verursacht, daß einige der Elektronen in der Ladungswolke an der
Anzeigestelle D8 entlang der Oberfläche der Schicht in Richtung auf die Übernahmestelle T8 bewegt werden,
beispielsweise zu dem Punkt 106. Ee ist dieser Ladungstransportmechanismus,
der Bestandteil des Kerns der vorliegenden Erfindung ist.
130062/0421
Speziell zeigt die Wellenform F, daß die von der
geraden Anzeigestelle D8 transportierten Elektronen verursachen, daß an der Übernahmestelle T8 eine Spannung
e„T„ auftritt. Ein Teil dieser Spannung kann seine
Ursache in den transportierten Elektronen haben, die die Wand der Übernahmestelle T8 jetzt noch nicht erreicht
haben. Jedoch erfüllen diese Elektronen dieselbe Funktion wie die an der Wand gespeicherten Elektronen,
und e-urw muß als eine "Wandspannung11 betrachtet werden.
Wl Πι
Schließlich wird die Wandspannung e„TE hinreichend groß,
so daß zum Zeitpunkt t^ ihre Kombination mit dem Impuls P
eine Entladung an der Übernahmestelle T8 verursacht. (Die zum In-Gang-Setzen einer Entladung an der Übernahmeßtelle
T8 benötigte Spannung ist geringer als die Spannung, die zum Auslösen einer Entladung an einer Stelle unter
beispielsweise Verwendung eines herkömmlichen Schreibimpulses CW benötigt wird. Der Grund hierfür liegt darin,
daß die Übernahmestelle T8 von der soeben an der Anzeigesteile D8 erfolgten Entladung mit Fotoelektronen vorgespannt
wurde.) Die Übernahmestelle T8 wird folglich in den EIN-Zustand geschaltet.
Da der Impuls X keine Entladung an der Anzeigestelle D6 hervorruft, werden jedoch keine Elektronen zur übernahmestelle
To transportiert. Diese Stelle bleibt somit AUS-geschaltet.
130062/0428
Im Anschluß an den Beginn des Impulses X wird an die geraden Anzeigestellen ein Löschiinpuls E (Wellenform D)
gelegt. Insbesondere erscheint bei dieser Ausführungsform der Impuls E zwischen den Zeitpunkten t„ und to,
d. h., im Anschluß an die gleichzeitige Beendigung der Impulse X und P. Jede der geraden Anzeigestellen, die
im EIN-Zustand sind, wird somit AUS-geschaltet. Jede
Stelle, die AUS-geschaltet war, bleibt AUS-geschaltet.
Der Gesamteffekt besteht dann darin, daß die Zustände sämtlicher geraden Anzeigestellen in die entsprechenden
Übernahmestellen verschoben sind. (Es kann möglich sein, daß der Impuls X so geformt ist, daß die sich im EIN-Zustand
befindenden geraden Anzeigestellen gelöscht werden, was einen separaten Löschimpuls überflüssig
macht,)
Die Dynamik der Wandladungsspeicherung an den EIN-geschalteten Anzeigestellen in Abhängigkeit des Impulses
X bedingt, daß zu einem optimalen Löschen dieser Stellen der Impuls E eine etwas größere Höhe hat
als der herkömmliche Löschimpuls CE. Die Höhe oder Größe des Impulses E ist jedoch auereichend klein,
daß seine volle Höhe von seiner Spaltenkomponente Ec (Wellenform C) aufgebracht werden kann, ohne daß
Stellen in benachbarten Spalten durch die kapazitive Kopplung der Komponente Ec auf diese Stellen gestört
130062/0428
werden. Die Zeilenkomponente des Impulses E kann somit
null sein. Dies ist insofern vorteilhaft, als sichergestellt wird, daß die Zustände anderer Stellen in der
Zeile nicht gestört werden, was bei einer von null verschiedenen Zeilenkomponente der Fall sein könnte.
Nun kann erklärt werden, warum die erfindungsgemäße Selbstverschiebungsmethode beispielhaft in zwei Schritten
oder Stufen durchgeführt wird. Würde beispielsweise der Erregungsimpuls X zur selben Zeit an die ungerade
Anzeigestelle D5 gelegt wie an die gerade Anzeigestelle Do, so würde Ladung von der erstgenannten Stelle zu der
Übernahmestelle T6 transportiert werden, was zur Folge hätte, daß die Übernahmestelle in den EIN-Zustand geschaltet
würde, obschon die ihr zugeordnete Anzeigestelle D6 AUS-geschaltet war. Das Verschieben der Zustände der
ungeraden und geraden Anzeigestellen zu unterschiedlichen Zeiten schließt dieses sogenannte RUckverschiebungsphänomen
aus·
Be sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die vorliegende
SelbstVerschiebungsmethode in vorteilhafter
Weise nicht das Vorhandensein elektrischer oder physikalischer Barrieren zwischen benachbarten Zeilen des
Anzeigepaneels erfordert. Man könnte daran denken, daß ao etwas notwendig ist, um den Ladungstraneport von einer
130062/0428
Anzeigestelle in einer Zeile zu einer Übernahmestelle in einer anderen Zeile auszuschließen. Das Querfeld
jedoch, das die Ladung zwischen Stellen in einer gegebenen Zeile transportiert, ist in der Nähe des Zeilenleiters
stärker als an dessen Seite. Dies hat eine Konzentration der transportierten Ladung entlang des
durch den Zeilenleiter definierten Weges zur Folge, was den Transport einer bedeutsamen Ladungsmenge zu
einer benachbarten Zeile ausschließt.
Nun soll die Wellenform F betrachtet werden. Die Höhe der Wandspannung e,™ an der geraden Übernahmestelle
ab dem Zeitpunkt t_ kann geringer sein als dasjenige
Minimum, das notwendig ist, um zu gewährleisten, daß sich die Wandspannung auf einen eingeschwungenen, durch
Erhaltungssignale erzeugten charakteristischen Pegel einstellt, d. h. auf den Spitzenwert der Wandspannung
eM. Wenn also an die nun im EIN-Zustand befindlichen
geraden Übernahmestellen nicht mehr als ein negativer Standard-Erhaltungsimpuls NS z. B. im Zeitpunkt t±2 gegeben
wird ., könnte die resultierende Entladung an wenigstens einigen jener Stellen schwach ausfallen, und an
diesen Stellen würden noch geringere Wandladungen gespeichert werden. Solche Stellen würden daher schließlich
in den AUS-Zustand zurückkehren. Eine Lösung dieses Problems könnte darin bestehen, im Zeitpunkt t_ eine
130Ö62/0U8
größere Spannung e MrnE durch Erhöhen des Impulses Pc zu
schaffen. Es wurde herausgefunden, daß selbst ein bescheidener Anstieg des Impulses Pc um beispielsweise
5 Volt zu einer spürbar erhöhten transportierten Ladungsmenge und zu einer stärkeren Zündung im Zeitpunkt
t/ führt. Beide Faktoren würden zu einem größeren Wert
eMTE "*"m Zeitpunkt t- führen.
Unglücklicherweise jedoch vergrößert ein Erhöhen des Impulses Pc die Wahrscheinlichkeit, daß (a) die Zustände
irgendwelcher im EIN-Zustand befindlicher ungeraden Anzeigestellen, z. B. der Zustand der Stelle D5,
auf Grund einer erhöhten kapazitiven Kopplung des Impulses Pc zu den Spaltenleitern dieser Stellen gestört
werden, und daß (b) eine Übernahmestelle EIN-geschaltet
wird, obgleich die ihr zugehörige Anzeigestelle AUS-geschaItet
ist*
Wie die Wellenform F zeigt, besteht ein bevorzugter Weg zum Sicherstellen, daß die nun EIN-geschalteten
geraden Übernahmestellen EIN-geschaltet bleiben, darin, an die betreffende Stelle zwischen dem Zeitpunkt t~ und
dem Zeitpunkt t11, d. h., anschließend an die Beendigung
des Impulses P und vor dem Beginn des negativen Erhaltungsimpulses zum Zeitpunkt t.2 einen Schiebe-Schreibimpuls SW
130062/0428
anzulegen. Der Impuls SW besitzt eine positive Zeilenkomponente
SWr (s. Wellenform B), die an den Zeilenleiter Rl gelegt wird, und eine negative Spaltenkomponente
SWc (s. Wellenform E), die an die geraden Übernahmespalten-Leiter gelegt wird. Das Vorhandensein des
Impulses SV/ hat die Wirkung einer Verbreiterung des negativen
Erhaltungsimpulses, der an die geraden Übernahmestellen gelegt wird. Dies verursacht, daß durch das Ende
einesErhaltungsimpulses eine größere Wandspannung an den
geraden Übernahmestellen gespeichert wird, als es der Fall wäre, wenn lediglich der Erhaltungsimpuls allein
zugeführt würde. Die Größe des Impulses SW sollte ausreichend groß sein, um eine starke Entladung an den nun
im EIN-Zustand befindlichen geraden Übernahmestellen zu gewährleisten. Wenn der Impuls SW jedoch zu groß ist,
kann seine Zeilenkomponente SWr die Zustände anderer Stellen entlang der Zeile stören. Aus diesem Grund wird
der Beginn des Impulses SW so gelegt, daß er dem Beginn des Impulses E nach einem vorbestimmten, relativ kleinen
Zeitintervall folgt. Dies bedeutet, daß zum Zeitpunkt tQ
jede nunmehr EIN-geschaltete gerade Übernahmestelle mit
Fotoelektronen von der Lösch-Entladung, die soeben an der zugehörigen geraden Anzeigestelle stattgefunden hat,
vorgespannt wurde. Die Größe des Impulses SW kann damit geringer sein als es ohne eine derartige Vorspannung
möglich wäre.
130062/0428
Wie zuvor bereits angedeutet wurde, besteht die praktische Wirkung des Anlegens eines Schiebe-Schreibimpulses SW an
die geraden Übernahmestellen darin, den diesen Stellen zugeführten nachfolgenden negativen Erhaltungsintpuls wirkungsmäßig
zu verbreitern. Wie ebenfalls bereits angedeutet wurde, folgt der Schiebe-Schreibimpuls seinerseits
dicht dem Löschimpuls E, Wenn einem Löschimpuls dicht ein Erhaltungsimpuls folgt, kann sich eine gelöschte Stelle
"erholen11. D. h., obgleich die Wandladung dieser Stelle
anfangs etwas verringert wurde, ist die Stelle vielleicht nicht AUS-geschaltet. Vielmehr baut sich die Wandladung
über mehrere Erhaltungssignalzyklen hinweg erneut auf, so daß diese Stelle, die den Löschimpuls empfangen hatte,
in den EIN-Zustand zurückkehrt. (Vergl. hierzu auch die
US-PS 3 851 327, in der dieses Phänomen diskutiert ist.) Nur ein Teil des Impulses SW, d. h., seine Zeilenkomponente
SWr erscheint an den geraden Anzeigestellen. Dies kann jedoch ausreichend sein, daß das oben erläuterte
Erholungsphänomen Platz greift und dadurch die beabsichtigte Wirkung des Impulses E zunichte macht. Der Impuls
E könnte zeitlich vorverlegt werden, um dieses Problem der Erholung des EIN-Zustands zu vermeiden. Dann
jedoch ginge das oben erläuterte vorteilhafte lokale Vorspannen oder Vorbereiten durch den Impuls E verloren.
130062/0421
Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsform wird dem oben angesprochenen Erholungsphänomen statt
dessen dadurch begegnet, daß ein Beseitigungsimpuls Cc in dem Zeitschlitz des Schiebe-Schreibimpulses, d. h.,
zwischen der Zeit tQ und der Zeit t.... an die geraden
Anzeigespalten (Wellenform C) gelegt wird. Dieser Impuls hat dieselbe Polarität wie die Zeilenkomponente SWr.
Auf diese Weise wird in dem Zeitschlitz des Schiebe-Schreibimpulses die insgesamt an den geraden Anzeigestellen
anliegende Spannung vermindert, und es tritt keine Erholung des EIN-Zustands durch die soeben gelöschten
geraden Anzeigestellen auf. Die Größe des Impulses Cc ist im Beispiel etwas geringer als die
der Zeilenkomponente SWr, wodurch ein unbeseitigter Restimpuls U (Wellenform D) an den geraden Anzeigestellen
übrig bleibt. Der Impuls U ist jedoch zu schmal, um zu einem EIN-Zustand-Erholungsproblera zu führen.
Wie in der Wellenform H dargestellt ist, wird an die
ungeraden Anzeigestellen in zeitliche Übereinstimmung mit dem Schiebe-Schreibimpuls SW ein Nachbar-Schreibimpuls
NW gelegt. Der Impuls NW besitzt eine Spaltenkomponente NWc (Wellenform G). Seine Zeilenkomponente
ist die Zeilenkomponente SWr des Impulses SW. Die Notwendigkeit des Impulses NW soll unter Bezugnahme
auf Figur 11 erläutert werden.
130062/0428
Figur 11 zeigt als Beispiel die Feldlinien und die Ladungsverteilung an den Stellen D7 und T8, die zum
Zeitpunkt t10 gerade nach Beginn des Impulses SW vorliegen
würden, wenn nicht der Impuls NW an die ungerade Anzeigestelle D7, die auch hier als "linker
Nachbar" bezeichnet wird, gelegt würde. Wenn die gerade Übernahmestelle T8 ansprechend auf den Schiebe-Schreibimpuls
SW eine Entladung durchmacht, werden Elektronen von der resultierenden Ladungswolke entlang
des Zeilenleiters Rl in Richtung auf die ungerade Anzeigestelle D7 gestoßen. In dem Bereich 108 wird zwischen
diesen Elektronen und den Wandladungsionen des Nachbarn ein lokales Feld aufgebaut. Dieseslokale Feld
wirkt mit dem durch den Impuls SW selbst erzeugten Feld zusammen. Dies kann irgendwo in dem Bereich zwischen den
Stellen, z. B. am Punkt 109 eine Entladung hervorrufen. Die Entladung kann jedoch recht schwach sein und kann zu
einem derartigen Verlust von an der im EIN-Zustand befindlichen ungeraden Anzeigestelle D7 gespeicherter Wandladung
führen, daß diese gelöscht wird.
Es könnte möglich sein, diesen Effekt dadurch zu vermeiden, daß an die Stelle D7 ein Signal gelegt wird,
das dieselbe Polarität hat wie der Impuls SW. Dies würde das Feld zwischen den Stellen D7 und T8 neutralisieren
und die Elektronen zurück zu der Stelle T8 zwingen»
130062/0428
Ein Signal jedoch, dessen Größe zum Erzielen der Neutralisation ausreicht, könnte so groß sein müssen,
daß es selbst eine Entladung an der Anzeigestelle D7 verursacht. Wenn dies der Fall ist, sollte
die Entladung eine starke Entladung sein, so daß sich dort erneut ein Wandladungspegel einstellt, der geeignet
ist, die linke Nachbarstelle D7 im EIN-Zustand zu halten.
Der Impuls NW, der dieselbe Dauer hat wie der Impuls SW und gleichzeitig mit diesem auftritt, jedoch eine etwas
größere Amplitude hat, übernimmt diese Funktion. Figur zeigt die Stellen T5, D5...T9 zum Zeitpunkt t10, wenn
der Impuls NW angelegt wird. Das gleichzeitige Anlegen des Impulses SW an die gerade Übernahmestelle T8 und
des Impulses NW an die ungeraden Anzeigestellen D5 und D7 verursacht starke Entladungen an allen Stellen, die
sich zu dieser Zeit im EIN-Zustand befinden. Hierdurch wird sichergestellt, daß diese Stellen sämtlich in diesem
Zustand verbleiben. (Der Impuls SW wird selbstverständlich auch an die im AUS-Zustand befindliche gerade Übernahmestelle
T6 gelegt.) Der Impuls NW hat keine Auswirkung auf die ungeraden Anzeigestellen, die sich im AUS-Zustand
befinden.
130062/0428
Zwischen der Zeit t,- und der Zeit t_ treten weitere
Signale, die oben nicht diskutiert wurden, an den ungeraden Anzeigestellen auf, und an den ungeraden Übernahmestellen treten zwischen der Zeit t^ und der Zeit t....
ebenfalls weitere, nicht diskutierte Signale auf. Diese Signale ergeben sich aus der Tatsache, daß die Zeilenkomponenten Rr und SWr notwendigerweise an Jede Anzeige-
und Übernahmestelle innerhalb der Reihe gelegt werden. Diese Signale sind jedoch ausreichend klein, so daß sie
keine bedeutsame Auswirkung auf die Zustände der ungeraden Anzeige- und Übernahmestellen haben.
Wenigstens ein, und vorzugsweise wenigstens zwei Erhaltungszyklen müssen nach der Zeit tJ2 verstreichen. Dies ermöglicht, daß die Wandspannungen an sämtlichen Stellen
ihre dem eingeschwungenen Zustand entsprechenden Gleichgewichtsgrößen annehmen. Dann beginnt der zweite Schritt
des Verschiebungsvorgangs, die Verschiebung der Zustände
von den ungeraden Anzeigestellen zu den ungeraden Übernahmestellen. Insbesondere werden Impulse X und P an die ungeraden Anzeigestellen, bzw. Übernahmestellen gelegt. Dies
geschieht zwischen dem Zeitpunkt tj- und dea Zeitpunkt
t1g. Hierdurch wird an den ungeraden Übernahmestellen
eine beginnende Wandspannung eMT0 erzeugt.
130062/0428
Zu dieser Zeit wird an die geraden Übernahmespalten ein Neutralisierungsimpuls Nc gelegt. Die ärwünschtheit
des Impulses Nc läßt sich unter Bezugnahme auf Figur 13 verstehen. Figur 13 zeigt die Feldlinien und
Ladungsverteilung an den Stellen T7, D7 und T8, die sich zum Zeitpunkt t^. gerade nach Beginn der Impulse
X und P ergeben würden, falls der Impuls Nc nicht an den Spaltenleiter der geraden Übernalime (rechten Nachbar-)
Stelle T8 gelegt würde. Wenn an der ungeraden Anzeigestelle Ω7 ansprechend auf den Erregungsimpuls X
eine Entladung erfolgt, werden Elektronen von der sich ergebenden Ladungswolke in Richtung auf die Stelle T8,
ζ. B. zum Funkt 111 gestoßen, und zwar durch das von dem Impuls X erzeugte Randfeld. Dieser Effekt wird durch
die Wandladung der Stelle T8 verstärkt, falls, wie es in diesem Beispiel der Fall ist, die Stelle im EIN-Zustand
ist.
Das Ergebnis besteht in jedem Fall darin, daß weniger Ladung zu der Übernahmestelle T7 transportiert wird
- was zu einer geringeren Wandspannung ©„_,_ zum Zeitpunkt
tjß führt - als es der Fall sein würde, falls
die Elektronen an einem Driften in Richtung der Stelle Τ8 gehindert würden. Dies wiederum würde einen stärkeren
Impuls X notwendig machen. Das ist jedoch von Nachteil. Wenn die Stärke des Impulses X beispielsweise
durch Erhöhen der Zeilenkoaponente Rr vergrößert
130062/0420
würde, könnten die Zustände an anderen Stellen der Zeile gestört werden. Andererseits erhöht ein Vergrößern
der Spaltenkomponente Xc die Möglichkeit, daß die rechten Nachbarstellen durch die kapazitive
Kopplung eines großen Impulses Xc auf die Leiter der geraden Übernahmestelle gelöscht würden.
Das Anlegen des Neutralisierungsimpulses Nc an die geraden Übernahmeleiter stellt eine bessere Lösung
dar. Der Impuls Nc ist klein genug, um nicht die Zustände der geraden Übernahmestellen zu stören. Der
Impuls hat jedoch dieselbe Polarität wie die Spaltenkomponente Xc. Somit neutralisiert der Impuls Nc das
Feld zwischen den geraden Übernahmestellen und den ungeraden Anzeigestellen und verhindert die oben erläuterte
Elektronendrift. Die aus dem Anlegen des Impulses Nc an die Stellen T6 und T8 resultierenden Felder sind
in Figur 14 veranschaulicht, wo die Stellen T5, D5...T9 zum Zeitpunkt t1. gezeigt sind, wenn dieser Impuls angelegt
wird.
An die Impulse X, P und Nc schließen sich zum Zeitpunkt t^-
der Impuls SW, der an die ungeraden Übernahmestellen angelegt wird, und der Impuls Cc an, der an die ungeraden
Anzeigespaltenleiter angelegt wird. Da nun sämtliche
130062/0428
geraden Anzeigestellen im AUS-Zustand sind, besteht keine Gefahr, daß sie unabsichtlich gelöscht werden,
wie es zuvor bei den ungeraden Anzeigestellen der Fall war, d. h., wie im Zeitpunkt t^. Daher wird im
Zeitpunkt t.,- der linke Nachbar-Schreibimpuls NW nicht
benötigt.
Um zu verhindern, daß die Zustände der geraden Übernahmestellen durch die Zeilenkomponente SWr gestört
werden, wird der Impuls Cc nicht nur an die ungeraden Anzeigespaltenleiter gelegt, sondern auch, wie in der
Wellenform E dargestellt ist, an die geraden Übernahme-Spaltenleiter.
Figur 15 zeigt die Stellen T5, D5...T9 zum Zeitpunkt t-,ο,
was der Darstellung gemäß Figur J entspricht. Man sieht in Figur 15, daß wunschgemäß das Muster der im EIN- und
AUS-Zustand befindlichen Stellen um eine Stelle nach links verschoben wurde.
Die Formen der Impulse X und P ergeben sich durch folgende Überlegungen: der Anfangsabschnitt.oder -teil des Impulses
X (d. h,, in den Zeiten t- - t- und tJ3 - tJ5) weist
eine relativ große Amplitude auf, um eine starke Entladung und somit eine große Raumladungswolke an den im EIN-Zustand
befindlichen Anzeigestellen zu erzeugen, an die
130062/0428
der Impuls angelegt wird. Zu diesem Zweck wird weiterhin der Anfangsabschnitt des Impulses X breit genug
gemacht (aber nicht breiter als notwendig), um sicherzustellen, daß die maximale Ladungswolke erzeugt wird«
Diese Ifflpulsformgebung stellt sicher, daß die Menge der zu den den im EIN-Zustand befindlichen Anzeigestellen zugeordneten Übernahmestellen transportierten
Ladung ausreicht, ein zuverlässiges EIN-Schalten dieser
Anzeigestellen zu gewährleisten. Der letzte oder nachfolgende Abschnitt des Impulses X weist eine geringere
Amplitude auf, als der Anfangsabschnitt, so daß in den Zeitpunkten t_ und t^ die Wandspannungen &_„, bzw.
eMDO an ^en S°i*aden und ungeraden Anzeigestellen relativ klein sind. Dies erleichtert das Löschen der
int EIN-Zustand befindlichen Anzeigestellen durch den Impuls E.
Der Endpunkt des Anfangsabschnitts des Impulses X zu den Zeitpunkten t- und t1_ bedeutet den Spitzenwert
der Ladungswolkendichte an der Anzeigestelle. Es ist wünschenswert, daß der Impuls P eine relativ große
Amplitude hat, die nicht nach diesem Zeitpunkt beginnt. Hierdurch wird sichergestellt, daß Ladung so dicht wie
möglich zu der Übernahmestelle transportiert wird. Hierdurch wird außerdem sichergestellt, daß die durch den
Impuls P erzeugte Entladung an der Übernahmestelle so stark wie möglich ist. Gemäß Darstellung steigt der
130062/0421
- 4ο -
Impuls P in zwei Stufen auf seine maximale Amplitude an. Dies bietet einen Schutz gegen die Möglichkeit,
daß der Impuls von sich aus eine Übernahmestelle, deren zugehörige Anzeigestelle sich im AUS-Zustand befindet,
in den BIN-Zustand schaltet.
Die Breite und die Spitzenamplituden der Impulse X und P sind so gewählt, daß, falls diese Impulse nur von
null verschiedene Spaltenkomponenten hätten - d. h., falls die Spaltenkomponenten Xc und Pc mit den Impulsen
X bzw. P identisch wären, während die Zeilenkomponente Rr null wäre - kapazitiv induzierte Einstreu- oder Übersprecheffekte
ein fehlerhaftes Löschen von im EIN-Zustand befindlichen Übernahmestellen während des Zeitraums t1- -
t.z verursacht werden könntm. Aus diesem Grund wird ein
Io
Teil jedes der Impulse X und P über die Zeilenkomponente Rr geliefert.
In einer aufgebauten und getesteten Ausführungsform der Erfindung haben sich die folgenden Impulsamplituden und
-breiten bei einem Plasmapaneel des Typs Owens-Illinois 512-60 DIGIVUE als angemessen erwiesen ι
130062/0420
Amplitude(n) | Breite(n) | |
(Volt) | (μβ) | |
PS | 100 | 5/0 |
PSr | -50 | 5,0 |
PSc | 50 | 5,0 |
NS | -100 | 5,0 |
NSr | 50 | 5,0 |
NSc | -50 | 5,0 |
Rr | 26; -15 | 1,2; 3,8 |
X | -121$ -80 | 1,2? 3,8 |
Xc | -95 | 4,0 |
P | 74? 115 | 1,2; 3,8 |
Pc | 100 | 4,0 |
E, Ec | 100 | 2,0 |
SW | 98 | 1,8 |
NW | 123 | 1,8 |
SWr | 53 | 1,8 |
SWc | -45 | 1,8 |
NWc | -70 | 1,8 |
Cc | 31 | 1,8 |
Nc | -20 | 4,0 |
130062/0428
Die Zeitspanne zwischen den Impulsen E und SW (d. h. , zwischen Beendigung des Impulses E und Beginn des
Impulses SW) beträgt 1,2 μβ, zwischen den Impulsen SW
und NS beträgt sie o,5 us, zwischen den Impulsen PS
und NS beträgt sie 15,0 us während Verschiebungsperioden und 5,0 μβ während Nicht-Verschiebungsperioden.
Um geeignete Impulsamplituden und -breiten für Plasmapaneelen zu erhalten, die andere Kennwerte haben als
das 512-60 DIGIVUE-Paneel, kann ein iterativer Prozeß verwendet werden. Ein mögliches Verfahren besteht darin,
zunächst jene Breiten für die Anfangs- und Endabachnitte des Impulses X (und somit des Impulses P) herauszufinden,
die ein Maximum der insgesamt transportierten Ladung von einer im EIN-Zustand befindlichen Anzeigestelle zu der
zugehörigen Übernahmestelle liefern. Dies wird erreicht, indem für die beiden Abschnitte der Impulse X und P
Amplituden angenommen werden (z. B. die oben angegebenen Werte) und für den Impuls SW eine Anfangsbreite angenommen
wird. Die Schwellenwert- (kleinste) Amplitude für den Impuls SW, die eine Entladung einer Übernahmesteile
verursacht, wird für verschiedene Kombinationen der Impulsbreiten für- X und P ermittelt. Die besten
Impulsbreiten sind diejenigen, die eine minimale Schwellenwertamplitude für den Impuls SW ergeben.
130062/042$
Ein geeigneter Wert für sämtliche verbleibenden Impulsamplituden
und -breiten wird dadurch ermittelt, daß alle anderen Parameter auf ihren angenommenen oder zuvor
bestimmten Werten gehalten werden und dann der Betriebsbereich für die infragekommenden Parameter bestimmt
wird. Der Mittelpunkt eines solchen Bereichs wird dann als bester Wert ausgewählt. Ist man zu sämtlichen
Parameterwerten gelangt, so wird der Vorgang so lange wiederholt, bis die Werte konvergieren.
Neue Information wird in das Paneel dadurch eingeführt, daß selektiv Stellen in einer Schreibspalte erregt werden,
im vorliegenden Beispiel ist es die durch den Leiter C2 definierte Spalte. Zu dem in Figur 8 veranschaulichten
Zeitpunkt ist die erste Spalte, DC14, eines zweiten "S" in die Schreibspalte eingeschrieben. Bei der vorliegenden,
als anschauliches Beispiel dienenden Ausführungsform erfolgt das Erregen ausgewählter Stellen in
der Schreibspalte dadurch, daß ein herkömmlicher Schreibimpuls CW im Rahmen einer Halb-Auswahl an diejenigen
Stellen gelegt wird, deren EIN-Schalten gewünscht wird.
Der Impuls CW kann eine Breite von 3,0 μβ und eine Amplitude von 160 Volt haben, gleichmäßig zwischen
Zeilen- und Spaltenkomponenten CWr und CWc aufgeteilt (in der Zeichnung ist dies nicht dargestellt). Anderer-
130062/042$
seits kann ein nicht-herköminlicher Sehreibimpuls verwendet
werden, der Zeilen- und Spaltenkomponenten von -60, bzw. -100 Volt aufweist und während des Schiebe-Schreibzeitschlitzes
angelegt wird.
Man sieht, daß als weitere Alternative Impulse ähnlich den in den Wellenformen B-J gezeigten Impulsen verwendet
werden könnten, um den EIN-Zustand der Ursprungsstellen, d. h., der Stellen in der durch den Leiter Cl
definierten Spalte, in ausgewählte Stellen der Schreibspalte "einzuschieben". Die Breiten- und Amplitudenparameter
solcher Einschiebeimpulse müßten unter Berücksichtigung der besonderen Kennwerte, z. B. der über dem
Normalwert liegenden Wandspannung der Ursprungsstellen eingestellt werden. Weiterhin müßte jede Stelle in der
Schreibspalte, die beim "Einschieben" AUS bleiben sollten
(in Fig. 8 sind dies die Stellen in den Zeilen Rl, R7, R9 und RIl) ein geeignetes Beseitigungssignal auf ihrem
Zeilenleiter empfangen, um einem Einschieben des EIN-Zustands der benachbarten Ursprungsstelle vorzubeugen·
Die in Fig. 4 dargestellte Zeittafel zeigt die Folge der den Spaltenleitern C2 - C512 zugeführten Impulse.
Die dem Leiter C2 zugeführte Impulsfolge ist für diesen Leiter einheitlich. Von den übrigen Leitern empfängt
130062/0421
jeder vierte Leiter dieselben Impulse. So werden, wie in Fig. 5 angedeutet ist, die Spaltenleiter C3 - C512 zweckmäßig
als vier ineinandergreifende Gruppen angesehen. Die Leiter C3, C7, usw. werden als Gruppe φ-, bezeichnet,
die Leiter C4, C8, usw. werden als Gruppe φ2 bezeichnet,
die Leiter C5> C9> usw. werden als Gruppe φ~ bezeichnet,
die Leiter C6, ClO usw. werden als Gruppe φ. bezeichnet.
Jeder der horizontalen Zeileneinträge der Zeitübersicht repräsentiert die Impulse, die den verschiedenen Leitergruppen
während jedes von acht aufeinanderfolgenden Schiebeintervallen a - h zugeführt werden. Mit "Schiebeintervallw
ist die Zeitspanne gemeint, während der die Zustände des einen oder anderen Satzes von Anzeigestellen (gerade oder
ungerade) in deren entsprechende Übernahmestellen verschoben werden - entsprechend einem Schritt in dem oben erläuterten,
zwei Schritte umfassenden Verschiebungsvorgang. (Wenngleich der Impuls CW so dargestellt ist, als würde er
während der Intervalle b und e dem Leiter C2 zugeführt, so wird er in Wirklichkeit dem Leiter C2 einen Erhaltungszyklus später zugeführt als die anderen Leiter ihrer entsprechenden
Impulse während jener Intervalle empfangen.)
Gemäß Fig. 5 wird angenommen, daß die Leiter in den Gruppen
φ., φ2* ^q ^11"1 4 λ anfangs den geraden Anzeige-, den
geraden Übernahme-, den ungeraden Anzeige- bzw. den ungeraden
130062/0428
Übernahme-Anzeigebildspalten entsprechen. Nachdem Verstreichen
von zwei Schiebeintervallen sind die φ~-,
φ--, φ.- und ^-Leiter diejenigen, die den geraden Anzeige-,
den geraden Übernahme-, den ungeraden Anzeige- und den ungeraden Übernahme-Anzeigebildspalten entsprechen,
usw. Da die Leiter jeder Gruppe sukzessive jeder der 4 Arten von angezeigten Bildspalten entsprechen
müssen, wiederholt sich das Muster der jeder Leitergruppe zugeführten Impulse nach vier vollständigen Linksverschiebungen
um eine Spalte, d. h., nach acht Schiebeintervallen.
Im folgenden wird nun speziell Bezug genommen auf die in Fig. 1 dargestellte Anzeigevorrichtung. Zusätzlich
zu dem Paneel 100 weist die Vorrichtung eine Zeitsteuerschaltung TC, einen Batenpuffer DB, Zeilen- und Spalten-Erhaltungstreiber
RSD, bzw. CSD, Zeilentreiber RD, einen Treiber C2D für die Spalte 2, einen Ursprungsstellentreiber
KAD, Spalten-Schiebetreiber j^lD, ^2D, ^3D und
ji4D und Steuerdioden-, d. h. ODER - Glieder SD auf.
Bei den oben aufgeführten Treibern kann es sich um Elemente handeln, die ähnlich sind wie diejenigen, die
beispielsweise in der US-PS 3 754 230 gezeigt sind. Der Datenpuffer DB kann ähnlich sein wie der Datenpuffer,
der beispielsweise in den Figuren 9 - Io der US-PS 3 292 156 gezeigt ist. Die Zeitsteuerschaltung TC kann
allgemein von der Art sein, wie sie in der US-PS 4 104
gezeigt ist.
130062/0428
Die Ausgangssignale der Zeitsteuerschaltung TC gelangen über Kabel RT (Zeilen-Zeitsteuerung), SUS (Erhaltung),
C2T ^-Zeitsteuerung), jilT (^-Zeitsteuerung), ^2T,
^3T und fi4T. Jedes dieser Kabel besteht aus einer entsprechenden Anzahl von Zeitsteuerleitungen, wie sie in
Fig. 16 gezeigt sind. Die Zeitsteuerschaltung TC erzeugt beispielsweise Signale auf den Leitungen PST und
NST innerhalb des Kabels SUS, die die Zeitschlitze definieren, in welchen positive, bzw. negative Erhaltungeimpulse an die Anzeigestellen der ungeradzahlig numerierten
Zeilen des Paneele 100 angelegt werden. Ansprechend auf das Signal PST (NST) legen die Erhaltungstreiber RSD und
CSD Erhaltungs-Halbkomponenten PSr und PSc (NSr und NSc) an die ungeradzahlig numerierten Zeilenleiter und die
Spaltenleiter des Paneels über die entsprechenden Verknüpfungsglieder SD. Die Signale auf dem Kabel SUS werden
außerdem an den Treiber KAD weitergegeben. Ansprechend hierauf legt der Treiber KAD an den Spaltenleiter Cl
Signale, die ähnlich sind wie die Impulse PSc und NSc, die jedoch eine etwas größere Amplitude haben. Diese
Signale halten die Anzeigestellen der Spalte Cl ständig im EIN-Zustand, um in herkömmlicher Weise die Ursprungszündung für das Paneel zu schaffen.
Beginnend mit der Spalte C3 empfängt jede vierte Spalte des Paneels 100 dieselbe Impulssequenz, wie oben bereite
angedeutet wurde. Insbesondere erzeugt die ZeitSteuer-
130062/0421
schaltung TC logische Pegelsignale auf den Leitungen CcI, NcI, Xl, El, Pl, SWl und NWl innerhalb des Kabels
jilT. Diese Signale definieren jeweils die Zeiten
während jedes Blocks der acht Schiebeintervalle, wenn die Impulse Cc und Nc und die Spaltenkomponenten der
Impulse X, E, P, SW und NW an die Spaltenleiter C3, C7, usw. gelegt werden müssen. Der Spaltentreiber jalD
spricht auf jedes Signal auf den Leitungen innerhalb des Kabels filT an, um den richtigen Impuls oder die
richtige Spaltenkomponente an die Spaltenleiter C3, C7, usw. über das zugehörige Verknüpfungsglied SD
zu leiten.
Die Leiter C4» C8, usw. empfangen in ähnlicher Weise
die Ausgangsgröße des Treibers ja2D, während die Leiter
C5, C9, usw. die Ausgangsgrößen des Treibers ^3D empfangen
und die Leiter Co, ClO, usw. die Ausgangsgrößen des Treibers ^4D empfangen. Die von den Treibern
^2D, f$3D und j$4D empfangenen Signale und erzeugten Impulse
sind die gleichen wie beim Treiber jilD, jedoch
um zwei Schiebeintervalle bezüglich der jeweils vorausgehenden Größen verzögert, wie man aus Fig. 4
erkennen kann. Um dies zu erreichen, werden über Leitungen Cc2, Nc2, X2, E2, P2, SW2 und NW2 des Kabels
j42T geeignete Zeitsteuersignale fUr die Impulse Cc und
Nc und für die Spaltenkomponenten der Impulse X, B, P,
130082/0421
SW bzw. NW an den Treiber ^2D geliefert. An den Treiber
fi3D gelangen die Signale über Leitungen Cc3, Nc3, X3,
E3, P3, SW3 bzw. NW3 des Kabels ji3Tj an den Treiber j44D
gelangen die Signale über Leitungen Cc4, Nc4, X4, E4,
P4, SW4 bzw. NW4 des Kabels f*4T.
In ähnlicher Weise empfängt der Leiter C2 den Impuls Cc und die Spaltenkomponenten der Impulse CW, X und E vom
Treiber C2D. Letzterer wiederum spricht auf logische Pegelsignale auf den Leitungen CcO, CWO, XO und EO des
Kabels C2T an.
Die ungeradzahlig numerierten Zeilenleiter empfangen Zeilenkomponenten Rr und SWr von Zeilentreibern RD
über entsprechende Verknüpfungsglieder SD. Die Treiber RD erzeugen diese Komponenten in Abhängigkeit der logischen
Pegelsignale auf den Leitungen RrT+, RrT- und SWrT des Kabels RT. Die Zeitsteuersignale auf den Leitungen
RrT+ und RrT-, die zusammen ein Kabel RrT innerhalb des Kabels RT bilden, definieren die Zeitschlitze
für den positiven, bzw. negativen Abschnitt der Zeilenkomponente Rr. Die ZeitSteuersignale auf der Leitung
SWrT definieren den Zeitschlitz für die Zeilenkomponente des Impulses SW (und somit des Impulses NW).
130062/0428
Der Abgriff der Leitung CWO des Kabels C2T ist in Fig. 1 explizit dargestellt. Diese Leitung trägt ein
Signal während des Zeitschlitzes, in dem ein herkömmlicher Schreibimpuls CW an die gewünschten Stellen
in der durch den Leiter C2 definierten Spalte zu legen ist. Die Leitung CWO erstreckt sich nicht nur zum
Spaltentreiber C2D, sondern auch zu dem Datenpuffer DB.
Der Datenpuffer DB besitzt mehrere Ausgangsleitungen 268 für logische Pegel j jede Ausgangsleitung ist an
einen anderen Zeilentreiber RD angeschlossen. Der Puffer spricht auf das auf der Leitung CWO anstehende Signal
an, indem er einen logischen Pegel von wl" auf einzelnen
seiner Ausgangsleitungen 268 nach Maßgabe des AUS- und EIN-Musters, das auf der Schreibspalte, d. h., der durch
den Leiter C2 definierten Spalte ansteht. Jeder Zeilentreiber, der auf seiner zugehörigen Leitung 268 eine 11I"
empfängt, gibt die Zeilen-Halbkomponente des Impulses CW, die Zeilenkomponente CWr über eines der zugehörigen
Verknüpfungsglieder SD an den betreffenden Zeilenleiter weiter. Da lediglich die Spalte C2 die Spalten-Halbkomponente
CWc des Impulses CW empfängt, sind die einzigen Stellen, die von der Zeilen-Halbkomponente CWr betroffen
sind, diejenigen Stellen in der Schreibspalte, die EIN-geschaltet werden sollen. (Die Komponenten CWr und CWc
sind in der Zeichnung nicht explizit dargestellt.)
130062/0428
Die Schaltung TC liefert kontinuierlich die oben erläuterten Zeitsteuersignale auf dem Kabel SUS während
Nicht-Verschiebungsperioden, um kontinuierlich die Erhaltungssignale zu erzeugen f die notwendig sind,
all diejenigen Stellen im aktiven Zustand zu halten, die sich derzeit im EIN-Zustand befinden. Zur selben
Zeit empfängt der Datenpuffer DB Über eine Leitung 200
neue Information, die in das Paneel einzuschieben ist. Die Leitung 260 kann beispielsweise von einem Digitalrechner
oder einer anderen datenverarbeitenden Einrichtung kommen. Wenn mit dem Schieben begonnen werden
soll, liefert der Puffer DB einen logischen Pegel "I"
über die Leitung 261 an die Zeitsteuerschaltung TC.
Diese wiederum beginnt eine Folge von logischen Pegelsignalen zu erzeugen, die notwendig ist, um die Impulsfolge
gemäß Fig. 4 zu erzeugen. Immer wenn der Puffer leer ist, kehrt das Signal auf der Leitung 261 auf "0"
zurück. Die Schaltung TC setzt den Schiebebetrieb entsprechend dem nächstfolgenden Schiebeintervall d oder h
fort und kehrt dann zum reinen "Erhaltungebetrieb" zurück.
Beim vorliegenden anschaulichen Ausfuhrungsbeispiel wird die Anzeigeinformation lediglich horizontal verschoben,
d. h. entlang der Zeilenleiter· Falls diea erwünscht ist, kann jedoch die Selbstverschiebungs-
130062/042*
methode auch auf Schiebe-Anzeigeinformation angewendet werden, die entlang den Spaltenleitern vertikal zu Verschieben
ist. Dies würde einfach die Anwendung der oben erläuterten Spaltenleibersignale auf die Zeilenleiter
und umgekehrt mit sich bringen.
Weiterhin könnte ein Wechselstrom-Plasmapaneel, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, sowohl
mit Horizontal- als auch mit Vertikal-Verschiebung ausgestattet sein. In einer möglichen derartigen Ausgestaltung
könnte die Anzeigeinformation beispielsweise in Form alphanumerischer Zeichen in einem unteren Abschnitt
des Paneels, der beispielsweise die unteren sieben Zeilen umfaßt, neingeschoben" werden, um anschließend
in den verbleibenden, oberen Abschnitt verschoben zu werden. Selbstverständlich müßte die angezeigte
Information in dem oberen Abschnitt daran gehindert werden, in horizontaler Richtung verschoben zu
werden, während die Information in den unteren Abschnitt eingeschoben wird. Dies könnte beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß die Spaltenleiter im oberen und unteren Abschnitt elektrisch getrennt werden oder daß
die Komponente Rr durch ein geeignetes Erregungs-Beseitigungssignal
an den Zeilenleitern des oberen Abschnitts ersetzt wird. Ein solches Beseitigungssignal
könnte beispieleweise eine Größe von -20 Volt fUr 2,0 μβ
und +33 Volt für 2,0 μβ haben.
130062/0421
Der Fachmann erkennt, daß das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung herangezogen werden könnte, um für Einzelsubstrat-Wechselstrom-Plasmapaneelen,
wie sie zum Beispiel in der US-PS 4 I64 678 gezeigt sind, eine SelbstVerschiebungsmöglichkeit zu schaffen.
130062/042«
Leerseite
Claims (12)
- BLUMBACH . WESER . BERGEN · KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPa'entconsult Raaeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (08ΐ) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsull Pütentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-136237 Telegramme PalentconsullWestern Electric Company, IncorporatedNew York, N.Y., USA NgoWechselstrota-Plasinapaneel mit Selbst verschiebungPatentansprüche( 1.1 Anzeigevorrichtung, mit einem Feld von Wechselstrom-Gasentladungsstellen, einer Erhaltungseinrichtung (TC, SUS, RSD, CSD) zum abwechselenden Anlegen von Erhaltungesignalen (PS, NS) einer ersten und zweiten Polarität an jeder der Stellen gleichzeitig, wobei jedes Erhaltungssignal an solchen Stellen eine Gasentladung in Gang setzt, an denen wenigstens einMünchen: R. Kramer Dlpl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. net · E. Hoffmann Dlpl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dlpl.-Ing. . P. Bergen Pro«.Or. Jur.Dlpl.-Ing.,Pat.-Ass., Pat.-Anw. W* 1979 . G. Zwirner Dlpl.-Ing. Dlpl.-W.-Ing..110062/0426vorbestimmter Mininiumpegel gespeicherter Ladung vorliegt, und verursacht, daß an den betreffenden Stellen wenigstens der Minimalpegel gespeicherter Ladung aufrecht erhalten wird, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (TC, Xl, RrT, ^1D, RD) zum Anlegen eines Erregungssignals (X) der zweiten Polarität an eine erste der Stellen (z. B. D8) im Anschluß an ein Erhaltungssignal der ersten Polarität und vor einem Erhaltungssignal der zweiten Polarität, wobei das Erregungssignal derart geformt ist, daß an der ersten Stelle eine Gasentladung und eine Ladungswolke nur hervorgerufen werden, falls die erste Stelle (DS) wenigstens den Minimalpegel gespeicherter Ladung aufweist, eine zweite Einrichtung (TC, Xl, P2, RrT, S^ID, ^2D, RD), die die erste Einrichtung enthält und mit der ein Teil der Ladungswolke in die Nähe einer zweiten Stelle (z. B. T8) transportierbar ist, welche anfangs weniger als den Minimalpegel gespeicherter Ladung besitzt, und eine dritte Einrichtung (TC, P2, SW2, RrT, SWrT, NST, ^2D, RD, RSD, CSD), die veranlaßt, daß wenigstens der Minimumpegel an Ladung an der zweiten Stelle in Abhängigkeit vom Vorhandensein des Ladungswolkenteils in der Nähe der zweiten Stelle gespeichert wird.
- 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung Mittel (TC, P2, RrT, ^ZD, RD) aufweist, um an die zweite Stelle ein Zündsignal (P) der ersten Polarität zu legen, und daß wenigstens ein Teil des Zündsignals zeitlich mit dem Erregungssignal (X) zusammenfällt.
- 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Polarität bewirken, daß die Kombination aus Erregungs- und Zündsignalen einen positiven Feldgradienten von der zweiten zu der ersten Stelle erzeugt .
- 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3>dadurch gekennzeichnet, daß das Erregungssignal aus einem ersten und zweiten Abschnitt einer ersten, bzw. zweiten Größe während eines ersten (z.B. t- - t»), bzw. eines zweiten (z. B. tr - t_) Zeitintervalls besteht, und daß die zweite Größe geringer ist als die erste Größe.
- 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Erregungssignal aus einer ersten Komponente (Xc) der zweiten Polarität und im wesentlichen konstanter Amplitude sowie einer zweiten Komponente (Rr) der ersten und zweiten.130062/0428Polarität während des ersten, bzw. zweiten Zeitintervalls besteht, daß das Zündsignal eine erste Komponente (Pc) aufweist, die die erste Polarität besitzt und im wesentlichen konstante Größe hat, und eine zweite Komponente aufweist, die dieselbe ist, wie die zweite Komponente des Erregungssignals, daß die erste Einrichtung Mittel zum Anlegen der ersten Komponente des Erregungssignals an die erste Stelle aufweist, daß die zweite Einrichtung Mittel zum Anlegen der ersten Komponente des Zündsignals an die zweite Stelle aufweist, und daß die erste und zweite Einrichtung gemeinsam Mittel aufweisen, um die zweiten Halbkomponenten des Erregungsund Zündsignals gleichzeitig an die erste und zweite Stelle zu legen.
- 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung Mittel (TC, SW2, SWrT, ji2D) aufweist, um im Anschluß an die Beendigung des Zündsignals und vor dem Beginn des Erhaltungssignals der zweiten Polarität zu einer ersten vorbestimmten Zeit eine Gasentladung an der zweiten Stelle in Gang zu setzen*
- 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (TC, NW3, SWrT, , RO) zum In-Gang-Setzen einer Gasentladung an einer4*0062/0420dritten Stelle (ζ. B. D7) im Anschluß an die vorbestimmte Zeit, wobei die dritte Stelle innerhalb des Feldes auf einer Linie mit der ersten und zweiten Stelle liegt und der zweiten Stelle benachbart ist.
- 8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch eine Einrichtung (TC, El, jflD) zum Anlegen eines Löschsignals (E) an die erste Stelle im Anschluß an den Beginn des Erregungssignals, wobei das Löschsignal bewirkt, daß die erste Stelle weniger als den Minimumpegel an gespeicherter Ladung aufweist, falls die Stelle zuvor wenigstens den Minimumpegel an gespeicherter Ladung besaß.
- 9* Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7» weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung (TC, El, ffID) zum Anlegen eines Löschsignals (E) eine zweite vorbestimmte Zeit im Anschluß an den Beginn des Erregungssignals an die erste Stelle, wobei das Löschsignal eine Gasentladung an der ersten Stelle in Gang setzt und bewirkt, daß die erste Stelle weniger als den genannten Minimumpegel an gespeicherter Ladung besitzt, wenn sie zuvor wenigstens den Minimumpegel an gespeicherter Ladung besaß, und die zweite vorbestimmte Zeit derart liegt,daß die zweite Stelle zu der ersten vorbestimmten Zeit durch die von dem Löschsignal in Gang gesetzte Entladung gezündet wird.
- 10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Einrichtung (TC, SW2, SWrT, &2Ώ, RD) aufweist, um ein Schiebe-Schreibsignal (SW) der zweiten Polarität im Anschluß an die Beendigung des Zündsignale an die zweite Stelle zu legen, wobei die Größe des Schreib-Schiebesignals so gewählt ist, daß an einem vorbestimmten Zeitpunkt an der zweiten Stelle nur dann eine Gasentladung in Gang gesetzt wird, wenn der Ladungswolkenteil zu der zweiten Stelle transportiert wurde.
- 11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10,weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung (TC, NW3, SWrT, ff3D) zum Anlegen eines Nachbar-Schreibsignals (Nl/) der zweiten Polarität an eine dritte der Stellen gleichzeitig mit der Zuführung des Schiebe-Schreibsignals zu der zweiten Stelle, wobei die dritte Stelle innerhalb des Feldes mit der ersten und zweiten Stelle auf einer Linie liegt und benachbart bezüglich der zweiten Stelle angeordnet ist und die Größe des Nachbar-Schreibsignals derart gewählt ist, daß eine Gasentladung an der dritten Stelle nur dann in Ganggesetzt wird, wenn die dritte Stelle wenigstens den Minimumpegel an gespeicherter Ladung hatte.
- 12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung (TC, El, ffID) zum Anlegen eines Löschsignals (E) an die erste Stelle im Anschluß an den Beginn des Erregungssignals und ein vorbestimmtes Zeitintervall vor dem Beginn des Schiebe-Schreibsignals, wobei das Löschsignal eine Entladung an der ersten Stelle in Gang setzt und bewirkt, daß die erste Stelle weniger als den Minimumpegel an gespeicherter Ladung hat, falls die Stelle zuvor wenigstens den Minimumpegel an gespeicherter Ladung hatte, und das vorbestimmte Zeitintervall derart gewählt ist, daß die zweite Stelle an dem vorbestimmten Zeitpunkt durch die von dem Löschsignal in Gang gesetzte Entladung gezündet wird.,130062/0428
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